DE4025314A1 - Messverfahren zum ermitteln der stroemungsgeschwindigkeitsvektoren und der temperaturverteilung einer ungleichfoermig durchstroemten flaeche - Google Patents

Messverfahren zum ermitteln der stroemungsgeschwindigkeitsvektoren und der temperaturverteilung einer ungleichfoermig durchstroemten flaeche

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Description

Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeitsvektoren und der Temperaturverteilung einer ungleichförmig durchströmten ebenen Fläche, mit Hilfe wenigstens eines umströmten wärmeabgebenden Elements, mehreren Temperatursonden und einer datenverarbeitenden Auswerteeinheit, wobei die Fläche zeilenweise durchgemessen wird.
Meßverfahren zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeitsvektoren sowie für manche Anwendungen der Temperaturverteilung einer beliebigen durchströmten Fläche finden häufig Anwendung, um beispielsweise Aufschlüsse über die Aerodymamik eines umströmten Körpers zu erhalten. Dabei kommt jede Art von Strömungsmedien in Betracht, welche flüssig oder gasförmig sein können.
Eine häufige Anwendung finden derartige Meßverfahren zwecks Untersuchung der durch einen Kraftfahrzeugkühler tretenden Strömung. Hierbei ist eine Optimierung im Sinne einer optimal wärmetauschenden Umströmung bei minimalen Strömungsverlusten erforderlich. Dabei sind in erster Linie die Strömungsgeschwindigkeitsvektoren und in Verbindung damit die Temperaturverteilung der gesamten durchströmten Kühlerfläche von Interesse.
Hierzu ist ein Meßverfahren unter Verwendung einer Laser- Doppler-Anlage in Verbindung mit einer Temperatursonde bekannt. Ein solches Verfahren ist beispielsweise in VDI - Nachrichten, Reihe 7, Nr. 78: "Laser-Doppler-Untersuchungen und einige theoretische Überlegungen zur Struktur von Totwasserströmungen" von A. Leder auf Seite 22, VDI-Verlag GmbH Düsseldorf 1983, beschrieben. Hierbei wird mit Hilfe zweier einander kreuzender polarisierter Laserstrahlen und der Streulichtfrequenz winziger in dem Strömungsfluid befindlicher Teilchen, die von der Strömung durch den Kreuzungspunkt der beiden Laserstrahlen transportiert werden, die Strömungsgeschwindigkeit in dem Kreuzungspunkt direkt erfaßt. Dabei ist der Abstand der Interferenzstreifen der einander kreuzenden Laserstrahlen und die Frequenz des ausgesandten Streulichts proportional zu der Strömungsgeschwindigkeit. Um die Temperaturverteilung zu erfassen, ist zusätzlich eine Temperatursonde erforderlich. Ein solches Meßverfahren, welches mit einer Meßstellung jeweils die Temperatur und Strömungsgeschwindigkeit nur in einem einzigen Meßpunkt erfaßt, ist wegen einer Vielzahl durchzuführender Messungen und dadurch bedingter hoher Versuchszeit, sowie weiterhin wegen hoher Rüst- und Kalibrierzeit und Erschütterungsanfälligkeit für viele Anwendungen nicht geeignet. Dies trifft insbesondere auf Messungen bei einem fahrenden Kraftfahrzeug zu.
Ein gattungsgemäßes Meßverfahren ist durch Fujikake, Katagiri, Suzuki aus SAE of Japan, Heft 21/1980, "Air Velocity and Temperature Distribution Meter for Automative Radiator" bekannt. Hierbei wird für jeden Meßpunkt eine Hitzdrahtsonde mit einem äußerst dünnen und kurzen Hitzdraht und eine Temperatursonde verwendet. Der Strom durch den Hitzdraht und die zwischen seinen Enden gemessene elektrische Spannung sind abhängig von der Temperatur des Hitzdrahtes und damit von der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids, da mit größerer Strömungsgeschwindigkeit eine größere Abkühlung des Hitzdrahtes erfolgt. Die Hitzdrahtsonde kann auch durch eine Thermistorsonde ersetzt werden, bei welcher anstatt eines Hitzedrahts ein Halbleiter verwendet wird. Es ist möglich, eine Mehrzahl von derartigen kombinierten Hitzdraht- und Temperatursonden längs einer Geraden nebeneinander zu montieren und als Meßrechen gemeinsam über die durchströmte Fläche zu verschieben, um die gesamte Meßfläche zu erfassen. Dabei erhält man in jeder Meßstellung des Meßrechens eine Vielzahl von Einzelmessungen, was den Vorteil einer kurzen Versuchszeit bedeutet. Aufgrund der Vielzahl einzelner Sonden muß man jedoch hohe Rüst- und Kalibrierzeiten und damit Kosten in Kauf nehmen. Weiterhin liegt bei derartigen Hitzdraht- oder Thermistorsonden eine relativ hohe Empfindlichkeit in bezug auf Änderungen der Strömungsrichtung, Erschütterungen, Temperaturschwankungen sowie ein hoher Störeinfluß auf die Strömung vor. Dies bringt ebenso Komplikationen bei vielen Anwendungen wie bspw. dem Messen bei fahrendem Kraftfahrzeug mit sich.
Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Meßverfahren der eingangs erwähnten Art und eine Einrichtung zum Durchführen dieses Meßverfahrens zu schaffen, wobei bei geringer Rüst-, Kalibrier- und Versuchszeit sowie geringer Empfindlichkeit gegen Störeinflüsse ausreichend genaue Meßergebnisse erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über die Länge des sich geradlinig über die Fläche erstreckenden wärmeabgebenden Elements hin eine zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße gemessen wird und an mehreren längs des wärmeabgebenden Elements verteilten Meßstellen mittels paarweise beidseitig des wärmeabgebenden Elements im Abstand voneinander angeordneter Temperatursonden die Temperaturen in Strömungsrichtung bzw. in Richtung einer Strömungskomponente gemessen werden, und daß die Strömungsgeschwindigkeitsbeträge im Bereich der einzelnen Meßsondenpaare jeweils aus der zu dem Gesamtwärmestrom proportionalen Meßgröße und den einzelnen gemessenen Temperaturen von der Auswerteeinheit durch Iterieren errechnet werden.
Für das Ermitteln der Geschwindigkeitsvektoren und Temperaturverteilung in einer freien Fläche wird vorteilhaft das Strömungsmedium von dem wärmeabgebenden Element meßbar aufgeheizt und vor der Temperaturmessung werden die beiden Meßsonden jedes Meßsondenpaares solange um das wärmeabgebende Element verkippt, bis die Temperaturdifferenz zwischen ihnen ein Maximum erreicht, womit durch die Kippstellung der jeweiligen Meßsonden eines Meßsondenpaares jeweils die Richtung der Strömungskomponente ermittelt wird.
Um die Geschwindigkeitsvektoren der gesamten freien durchströmten Fläche zu erfassen, werden dabei vorteilhaft für eine erste Meßreihe das wärmeabgebende Element und mit diesem die Temperatursonden gemeinsam in einer ersten Richtung über die gesamte Fläche und daraufhin für eine zweite Meßreihe in einer zu der ersten Richtung lotrechten Richtung, über die gesamte Fläche verlagert, wonach von der Auswerteeinheit aus den Meßwerten der ersten und zweiten Meßreihe die Geschwindigkeitsvektoren errechnet werden.
Zum Durchführen der vorgenannten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zum Durchmessen einer freien durchströmten Fläche wird als wärmeabgebendes Element ein Hitzdraht verwendet und als die zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße die elektrische Spannung zwischen Hitzdrahtanfang und Hitzdrahtende gemessen. Dabei kann zusätzlich zur elektrischen Spannung der durch den Hitzdraht fließende elektrische Strom gemessen werden, oder gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der durch den Hitzdraht fließende elektrische Strom auf einem definierten konstanten Wert gehalten werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens, wie sie bei Messungen in einer durchströmten Kühlerfläche Anwendung findet, wird als wärmeabgebendes Element ein Kühlerrohr verwendet und als zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße die Differenz der Temperatur des zu kühlenden Mediums zwischen Kühlerrohreintritt und Kühlerrohraustritt gemessen. Dabei kann zusätzlich zu der Temperaturdifferenz der Massenstrom des zu kühlenden Mediums gemessen werden.
Zum Durchmessen einer freien durchströmten Fläche mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren kann vorteilhaft eine Einrichtung verwendet werden mit einem zu dem Hitzdraht parallelen rohrförmigen Meßsondenhalter, aus welchem paarweise angeordnete Temperatursonden kragen, deren Meßpunkte in gemeinsamer Ebene mit dem Hitzdraht liegen, wobei die zur Auswerteeinheit führenden Temperatur- Meßleitungen durch den Meßsondenhalter verlaufen, und die Einrichtung weiterhin mindestens zwei mit dem Meßsondenhalter verbundene Hitzdrahthalter aufweist, wobei die Einheit aus Temperatursonden, Meßsondenhalter, Hitzdrahthalter und Hitzdraht einen längs der Meßfläche senkrecht zum Hitzdraht verlagerbaren Meßrechen bildet, der für das Verkippen der Temperatursonden um den Hitzdraht drehbar gelagert ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Einrichtung kann der Hitzdraht von einer biegesteifen Ummantelung umgeben sein, welche in der Mitte zwischen den jeweils einander benachbarten Temperatursondenpaaren angeordnete Strömungsrichter trägt.
Zum Durchmessen einer durchströmten Kühlerfläche mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren kann vorteilhaft eine Einrichtung verwendet werden, bei welcher sich vor und hinter einem mehrere Kühlerrohre tragenden Kühler jeweils ein aus längs einer Geraden angeordneten und Temperatursonden ausgebildeter und längs der Fläche verlagerbarer Meßrechen befindet, und sich in beiden an den jeweiligen Kühlerrohrenden befindlichen Wasserkästen jeweils ein weiterer aus längs einer Geraden angeordneten und jeweils in die Kühlerrohre ragenden Temperatursonden ausgebildeter Meßrechen befindet, wobei diese Temperatursonden zum Messen der Temperatur des zu kühlenden Mediums zwischen Kühlerrohreintritt und Kühlerrohraustritt ausgebildet sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Einrichtung sind der vor und der hinter dem Kühler befindliche Meßrechen beide gemeinsam durch über ein Getriebe gekoppelte Gewindespindeln verschiebbar.
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Meßverfahrens liegt darin, möglichst wenige und einfache Messungen durchzuführen. Dabei erhält man mit dem erfindungsgemäßen Meßverfahren bei nur wenigen und einfach zu erfassenden Meßgrößen bei jeweils nur einer einzigen Meßstellung eine Vielzahl von Geschwindigkeitsvektoren durch Iterieren mittels einer datenverarbeitenden Auswerteeinheit. Dabei werden nur genau diejenigen Größen gemessen, welche besonders leicht zu messen sind.
Hierbei ist in bezug auf die dem Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße zu unterscheiden, ob die erste vorteilhafte Meßverfahrensvariante, d. h. die Messung mittels eines Hitzdrahtes als wärmeabgebendes Element in einer freien Fläche durchgeführt wird, oder ob die zweite vorteilhafte Meßverfahrensvariante, d. h. die Messung einer durchströmten Kühlerfläche Anwendung findet, wobei das wärmeabgebende Element ein Kühlerrohr ist.
Bei der ersten Meßverfahrensvariante mit einem Hitzdraht als wärmeabgebendes Element wird die Spannung zwischen den Hitzdrahtenden gemessen, was eine besonders einfach zu messende Größe ist. Die Spannung ist hier die zum abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße. Zusätzlich wird jedoch in der Regel die Stromstärke gemessen, da diese ebenfalls sehr einfach zu messen ist. In einer besonderen Ausführungsform wird die Stromstärke durch eine Regeleinrichtung konstant gehalten und nur die Spannung ändert sich je nach Abkühlung des Hitzdrahtes und damit als Funktion der Strömungsgeschwindigkeit. Dies bringt eine weitere Vereinfachung des Rechenverfahrens und damit eine kürzere Rechenzeit mit sich.
Bei der zweiten Meßverfahrensvariante mit einem Kühlerrohr als wärmeabgebendes Element wird die Temperatur des zu kühlenden Fluids zwischen Kühlerrohreintritt und Kühlerrohraustritt gemessen. Die Temperaturdifferenz ist hier die zum abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße.
Zusätzlich kann jedoch der Massenstrom durch das Kühlerrohr gemessen werden, da dieser ebenfalls relativ einfach zu messen ist, beispielsweise über die Drehzahl der Kühlwasserpumpe. Das Messen des Massenstromes ist ebenso wie das Messen bzw. Konstanthalten der Stromstärke im Falle eines Hitzdrahtes nicht unbedingt erforderlich, da hierdurch das zu von der Auswerteeinheit durch Iterieren zu lösende Differentialgleichungssystem überbestimmt ist. Das Messen des Massenstroms bringt jedoch ebenfalls eine weitere Vereinfachung des Rechenverfahrens und damit eine kürzere Rechenzeit mit sich. Ferner könnte der gemessene Massenstrom auch zur Kontrolle des Rechenergebnisses verwendet werden.
Bei beiden vorgenannten Meßverfahrensvarianten werden als weitere Meßgrößen gleichermaßen an mehreren Stellen über die gesamte Meßbreite gleichzeitig durch paarweise in Strömungsrichtung voneinander beabstandete Temperatursonden zwei Temperaturen gemessen. Durch Iterieren mit der datenverarbeitenden Auswerteeinheit kann aus der dem abgegebenen Wärmestrom proportionalen Meßgröße und den einzelnen Temperaturdifferenzen jeweils im Bereich der Temperatursondenpaare der Betrag der Strömungsgeschwindigkeit ermittelt werden.
Im Falle einer durchströmten Kühlerfläche ist mit dem Ermitteln des jeweiligen Betrags der Strömungsgeschwindigkeit der jeweilige Strömungsvektor bereits ermittelt, da der Kühler als Gleichrichter wirkt und damit dem Strömungsmedium die Strömungsrichtung aufzwingt, wodurch diese folglich bekannt ist. Darüber hinaus wird von den Temperatursonden gleichzeitig die Temperaturverteilung erfaßt, die besonders im Zusammenhang mit den jeweiligen Geschwindigkeitsvektoren bei Kühlern von Interesse ist.
Im Falle des Durchmessens einer freien durchströmten Fläche ist die Richtung des Strömungsgeschwindigkeitsvektors nicht bekannt und muß folglich ermittelt werden. Dazu wird der gesamte Meßrechen um den Hitzdraht als geometrische Rotationsachse gedreht und damit die paarweise voneinander beabstandeten Temperatursonden. Die Temperatursonden sind so angeordnet, daß der Hitzdraht und die jeweils beidseitig des Hitzdrahtes angeordneten Meßpunkte der Temperatursonden in einer Ebene liegen. Durch den Hitzdraht wird die Strömung meßbar aufgeheizt. Damit wird von den Temperatursonden genau dann eine maximale Temperaturdifferenz gemessen, wenn diese so genau wie durch das Verkippen der Meßsonden zueinander möglich in Strömungsrichtung ausgerichtet sind. Dies ist genau dann der Fall, wenn der Strömungsvektor in der von den Temperatursonden und dem Hitzdraht gebildeten Ebene zu liegen kommt. Auf diese Weise wird durch Verkippen der Temperatursonden gegeneinander jeweils ein Richtungswinkel der Strömung bestimmt. Da durch Iterieren bereits der Betrag der Strömungsgeschwindigkeit ermittelt wurde, ist somit jeweils eine Komponente des Strömungsgeschwindigkeitsvektors bestimmt. Die zweite Komponente des Strömungsgeschwindigkeitsvektors wird durch Wiederholen des Meßvorgangs nach Schwenken des Meßrechens um 90° und erneutem zeilenweisen Durchmessen in einer der ersten Richtung lotrechten Richtung gewonnen. Aus beiden Meßreihen errechnet daraufhin die Auswerteeinheit den Strömungsgeschwindigkeitsvektor. Genau genommen ist das Gleichungssystem zum Errechnen des Strömungsgeschwindigkeitsvektors überbestimmt, da hierzu nur zwei Richtungswinkel und eine einmalige Messung des Betrags erforderlich sind, der jedoch zweimal gemessen wird, nämlich für jede Meßreihe einmal. Diese Überbestimmtheit des Gleichungssystems bietet jedoch als besonderen Vorteil eine Kontrollmöglichkeit des Ergebnisses.
Damit sind die Geschwindigkeitsvektoren der Strömung über die gesamte Fläche ermittelt und gleichzeitig wurde von den Temperatursonden die Temperaturverteilung über die Fläche ermittelt. Direkt gemessen werden bei dem erfindungsgemäßen Meßverfahren damit nur Temperaturen bzw. bei Messung mit Hitzdraht nur Temperaturen plus die ebenfalls einfach zu messende Hitzdrahtspannung, was besonders einfach zu messende Meßgrößen sind.
Das erfindungsgemäße Meßverfahren und die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Durchführen dieses Meßverfahrens sind äußerst unempfindlich gegen äußere Störeinflüsse wie beispielsweise Erschütterungen, da die Temperatur- bzw. Spannungsmessung davon nicht beeinflußt werden. Darüber hinaus liegt praktisch keine Empfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen vor, da diese ja direkt erfaßt und somit berücksichtigt werden. Da die Temperatursonden sehr klein gehalten werden können, wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Strömung so gut wie gar nicht beeinflußt. Weiterhin liegt eine sehr gute Verträglichkeit mit Änderungen der Strömungsrichtung vor.
Aufgrund der wenigen und einfachen Messungen ist bei dem erfindungsgemäßen Meßverfahren nur wenig Zeit und Aufwand für das Rüsten, Kalibrieren und Durchführen des Versuchs erforderlich.
Es ist auch möglich, den Meßrechen für das Durchführen der ersten Meßvariante mit einem Hitzdraht als Meterware zu produzieren. Dabei kann der Hitzdraht längs der Längsachse einer rohrförmigen Umhüllung verlaufen und die Temperatursonden können seitlich aus dieser Umhüllung herauskragen. Die Meßleitungen der Temperatursonden werden dabei ebenfalls längs der rohrförmigen Umhüllung geführt und umgeben damit den Hitzdraht. Vorteilhaft sind die Temperaturmeßleitungen dabei derart geschachtelt in der Umhüllung angeordnet, daß der Hitzdraht an jeder Stelle von der gleichen Anzahl von Meßleitungen umgeben ist.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Meßverfahrens werden im folgenden anhand schematisch dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für frei durchströmte Flächen mit einem Hitzdraht als wärmeabgebendes Element; und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine durchströmte Kühlerfläche, wobei die Kühlerrohre jeweils als ein wärmeabgebendes Element fungieren.
Fig. 1 zeigt den Meßrechen 1, welcher eine Vielzahl von paarweise gegenüberliegend angeordneten Temperatursonden 2 enthält, welche aus dem rohrförmigen Meßsondenhalter 3 seitlich herauskragen. Innerhalb des Meßsondenhalters 3 sind die Meßleitungen 4 geführt, wobei an beiden Enden des Meßsondenhalters 3 jeweils eine Hälfte der Meßleitungen 4 herausgeführt ist und zu einer nicht dargestellten datenverarbeitenden Auswerteeinheit geleitet wird. Jede Meßsonde 2 ist mit einer eigenen Meßleitung 4 verbunden, so daß nicht nur jeweils die Temperaturdifferenz zwischen den Meßsonden 2 eines Meßsondenpaares gemessen wird, sondern auch die Absolutwerte der Temperatur an beiden Meßpunkten. Der Hitzdraht 6 ist zu seinem Schutz von einer biegesteifen Ummantelung 7 umgeben, die über die scheibenförmigen Hitzdrahthalter 5 mit dem Meßsondenhalter 3 verbunden ist. Die Temperatursonden 2 kragen nicht nur seitlich aus dem Meßsondenhalter 3 heraus, sondern sind auch nach oben zu dem Hitzdraht 6 hin abgewinkelt, womit die Meßpunkte der paarweise angeordneten Temperatursonden 2 und der Hitzdraht 6 in einer Ebene angeordnet sind. Zwischen den Temperatursondenpaaren befinden sich jeweils scheibenförmige Strömungsrichter 8, die senkrecht zu dem Hitzdraht 6 an dessen Umhüllung 7 angeordnet sind.
Der gesamte Meßrechen 1 wird bei den Messungen quer zu seiner Längsachse schrittweise verschoben, wie von den Pfeilen 9 angedeutet wird. Zum Ausrichten der Temperatursonden 2 in die Strömungsrichtung wird der Meßrechen um die Achse des Hitzdrahtes gedreht, wie durch die Pfeile 10 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Durchführen einer zweiten Meßverfahrensvariante, wie sie bei einem Kühler Anwendung findet. Dabei wird das wärmeabgebende Element von mehreren horizontalen Kühlerrohren gebildet, welche in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt sind. Der Kühler 11 wird an beiden Seiten von Wasserkästen 12 begrenzt. In den Wasserkästen 12 ist jeweils ein Meßrechen 13 mit in die jeweiligen Kühlerrohre ragenden Temperatursonden 14 angeordnet, welche die Kühlerrohreintrittstemperatur und die Kühlerrohraustrittstemperatur messen. Vor und hinter dem Kühler befindet sich jeweils ein parallel zu den Kühlerrohren verlaufender Meßrechen 15 bzw. 16 mit senkrecht zu der Achse der Kühlerrohre vertikal stehenden und mit ihren Meßköpfen längs einer horizontalen Geraden angeordneten Temperatursonden 19, welche schrittweise mittels über Getriebe 17 gekoppelter Spindeln 18 längs der Kühlerfläche verschoben werden.

Claims (12)

1. Meßverfahren zum Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeitsvektoren und der Temperaturverteilung einer ungleichförmig durchströmten ebenen Fläche, mit Hilfe wenigstens eines umströmten wärmeabgebenden Elements, mehreren Temperatursonden und einer datenverarbeitenden Auswerteeinheit, wobei die Fläche zeilenweise durchgemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des sich geradlinig über die Fläche erstreckenden wärmeabgebenden Elements hin eine zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße gemessen wird und an mehreren längs des wärmeabgebenden Elements verteilten Meßpunkten mittels paarweise beidseitig des wärmeabgebenden Elements im Abstand voneinander angeordneter Temperatursonden die Temperaturen in Strömungsrichtung bzw. in Richtung einer Strömungskomponente gemessen werden, und daß die Strömungsgeschwindigkeitsbeträge im Bereich der einzelnen Meßsondenpaare jeweils aus der zu dem Gesamtwärmestrom proportionalen Meßgröße und den einzelnen gemessenen Temperaturen von der Auswerteeinheit durch Iterieren errechnet werden.
2. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmedium von dem wärmeabgebenden Element meßbar aufgeheizt wird und vor der Temperaturmessung die beiden Meßsonden jedes Meßsondenpaares solange um das wärmeabgebende Element verkippt werden, bis die Temperaturdifferenz zwischen ihnen ein Maximum erreicht, womit durch die Kippstellung der jeweiligen Meßsonden eines Meßsondenpaares jeweils die Richtung der Strömungskomponente ermittelt wird.
3. Meßverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchmessen der Fläche für eine erste Meßreihe das wärmeabgebende Element und mit diesem die Temperatursonden gemeinsam in einer ersten Richtung über die gesamte Fläche und daraufhin für eine zweite Meßreihe in einer zu der ersten Richtung lotrechten Richtung, über die gesamte Fläche verlagert werden, wonach von der Auswerteeinheit aus den Meßwerten der ersten und zweiten Meßreihe die Geschwindigkeitsvektoren errechnet werden.
4. Meßverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeabgebendes Element ein Hitzdraht verwendet wird und als zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße die elektrische Spannung zwischen Hitzdrahtanfang und Hitzdrahtende gemessen wird.
5. Meßverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur elektrischen Spannung der durch den Hitzdraht fließende elektrische Strom gemessen wird.
6. Meßverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Hitzdraht fließende elektrische Strom auf einem definierten konstanten Wert gehalten wird.
7. Meßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wärmeabgebendes Element ein Kühlerrohr verwendet wird und als zu dem abgegebenen Gesamtwärmestrom proportionale Meßgröße die Differenz der Temperatur des zu kühlenden Mediums zwischen Kühlerrohreintritt und Kühlerrohraustritt gemessen wird.
8. Meßverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Temperaturdifferenz der Massenstrom des zu kühlenden Mediums gemessen wird.
9. Einrichtung zum Durchführen des Meßverfahrens nach Anspruch 2 und 4, gekennzeichnet durch einen zu dem Hitzdraht parallelen rohrförmigen Meßsondenhalter (3), aus welchem paarweise angeordnete Temperatursonden (2) kragen, deren Meßpunkte in gemeinsamer Ebene mit dem Hitzdraht (6) liegen, wobei die zur Auswerteeinheit führenden Temperatur-Meßleitungen (4) durch den Meßsondenhalter (3) verlaufen, und durch mindestens zwei mit dem Meßsondenhalter (3) verbundene Hitzdrahthalter (5), wobei die Einheit aus Temperatursonden (2), Meßsondenhalter (3), Hitzdrahthalter (5) und Hitzdraht (6) einen längs der Meßfläche senkrecht zum Hitzdraht (6) verlagerbaren Meßrechen (1) bildet, der für das Verkippen der Temperatursonden (2) um den Hitzdraht (6) drehbar gelagert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hitzdraht (6) von einer biegesteifen Ummantelung (7) umgeben ist, welche in der Mitte zwischen den jeweils einander benachbarten Temperatursondenpaaren (2) angeordnete Strömungsrichter (8) trägt.
11. Einrichtung zum Durchführen des Meßverfahrens nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor und hinter einem mehrere Kühlerrohre tragenden Kühler (11) jeweils ein aus längs einer Geraden angeordneten Temperatursonden (19) ausgebildeter und längs der Fläche verlagerbarer Meßrechen (15 bzw. 16) befindet, und sich in beiden an den jeweiligen Kühlerrohrenden befindlichen Wasserkästen (12) jeweils ein weiterer aus längs einer Geraden angeordneten und jeweils in die Kühlerrohre ragenden Temperatursonden (14) ausgebildeter Meßrechen (13) befindet, wobei diese Temperatursonden (14) zum Messen der Temperatur des zu kühlenden Mediums zwischen Kühlerrohreintritt und Kühlerrohraustritt ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vor und der hinter dem Kühler (11) befindliche Meßrechen (15 bzw. 16) beide gemeinsam durch über ein Getriebe (17) gekoppelte Gewindespindeln (18) verschiebbar sind.
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