DE4024851A1 - Vorrichtung und verfahren zum ueberziehen von traegergewebe - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum ueberziehen von traegergewebeInfo
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- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Aufbringen eines flüssigen Überzug-Materials auf ein Träger
gewebe. Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht aus
schließlich, das Aufbringen eines dünnen Schaumüberzugs auf
die Rückseite eines flexiblen Gewebes. Die Erfindung kann
typischerweise zum Beispiel bei der Herstellung einer feuer
hemmenden Unterlagsschicht auf textilen Materialien angewen
det werden, wie sie zum Beispiel bei Automobil-Polsterbezügen
und bei der Innenausstattung von Kraftwagen verwendet werden,
desweiteren zur Aussteifung textiler Materialien, beispiels
weise Blendenmaterialien, und zum Aufbringen von Schaumgummi
und aufgeschäumtem Kunststoff auf Teppichrücken oder andere
Fußbodenbeläge.
Bei all diesen Anwendungen besteht die Notwendigkeit, nicht
nur die Materialmenge des Überzugs, sondern auch die Dichte
des Überzugs genau zu steuern, während er auf ein sich kon
tinuierlich fortbewegendes Gewebe aufgebracht wird.
In manchen Fällen ist es erforderlich, das Aufbringen eines
Überzugs auf ein sich bewegendes Gewebe sehr genau zu über
wachen und zu steuern, und zwar zeitgleich mit dem sich an
einem Beschichtungskopf vorbeibewegenden Gewebe. Falls das
beschichtete Gewebe ein flammenhemmendes Material ist, so ist
es erwünscht, die genaue Dicke und Dichte des auf das Gewebe
aufgebrachten Überzugs über die gesamte Fläche bestimmen zu
können. In ebenso hohem Maße ist es erwünscht, über die ge
samte Länge des überzogenen Gewebes jene Stellen bestimmen zu
können, bei welchen die Dicke und/oder die Dichte des Über
zugs außerhalb der Toleranz liegen. Könnte man die Überwa
chung und die Steuerung des Überzugverfahrens kontinuierlich
durchführen und zur genauen Bestimmung der Menge und der
Dichte des an einer bestimmten Stelle des Gewebes aufgebrach
ten Überzugs benutzen, so wäre dies bei der Klärung von Fra
gen (beispielsweise bezüglich Produkthaftung) im Falle von
nachfolgenden Behauptungen. daß das überzogene Gewebe be
stimmte Eigenschaften nicht aufweise oder nicht zum vorge
sehenen Zweck geeignet sei äußerst hilfreich.
Bekannte Überzugstechniken sind nicht sehr verläßlich und im
übrigen ungenau. Ein bekanntes Verfahren zum Überziehen von
textilen Geweben mit einer dünnen Schaumschicht bedient sich
einer Verdrängerpumpe, beispielsweise einer Einfachpumpe,
welche ein bestimmtes Volumen an aufschäumbarem Material in
einer bestimmten Zeit für eine bestimmte Textilfläche fördert
und über einen Schäum- oder Beschichtungskopf auf die sich
daran vorbeibewegende Textilie aufträgt. Um die Steuerung des
Beschichtungsverfahrens zu vereinfachen, ist es allgemein üb
lich, ein Textilband mit vorgegebener Breite mit einer be
stimmten Geschwindigkeit am Beschichtungskopf vorbeizuführen
und die Pumpendrehzahl so zu steuern, daß die gewünschte Ma
terialmenge je Zeiteinheit aufgetragen wird.
Bei diesem bekannten Verfahren ergeben sich aber Probleme.
Obwohl eine Pumpe recht zuverlässig arbeitet, solange sie neu
ist, ist es bei sich abnutzender Pumpe beinahe unmöglich,
Menge oder Dichte des Schaummaterials genau zu steuern. Bei
Serien-Verarbeitung wird im allgemeinen ein bestimmtes Vo
lumen oder Gewicht an aufschäumbarem Material in einen Trich
ter gegeben und von dort zum Beschichtungskopf gepumpt, wobei
die Drehzahl der Pumpe anfänglich so eingestellt wird, daß
sie direkt der Geschwindigkeit des sich am Beschichtungskopf
vorbeibewegenden Gewebes entspricht. Folglich kann man sich
bei beginnender Pumpenabnutzung exakter Volumina und/oder
Dichten des zum Beschichtungskopf gepumpten Materials nicht
mehr sicher sein. Das Gewebe wird also mit entweder zu viel
oder zu wenig Schaummaterial überzogen.
Ein weiteres Problem bei der bekannten Technik ist, daß sich
die einmal eingestellte Vorrichtung verschiedenen Schaumma
terialdichten und an die sich ändernde Druckhöhe bei aufge
brauchtem Schaummaterial nicht anpassen kann.
Ein weiteres Problem liegt in der großen Menge an bei der
Einstellung einer Vorrichtung für eine Serie produziertem
Ausschuß. Es war nämlich bisher üblich, Muster von ganz be
stimmter Größe aus dem überzogenen Gewebe abzuschneiden und
zu wiegen, um ein Maß für das Gewicht des auf das Gewebe
aufgetragenen Bezugmaterials zu erhalten. Danach wurde die
Pumpendrehzahl entsprechend der Prüfergebnisse neu einge
stellt, wonach weitere Muster abgeschnitten und gewogen wur
den. Während dieses Prüfvorgangs können Hunderte von Metern
überzogenen Gewebes verschwendet werden, bis die richtige
Einstellung gefunden wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Überziehen von Trägergeweben
zu schaffen, bei denen die Mengensteuerung des auf das
Trägergewebe aufgetragenen Bezugmaterials verbessert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete
Vorrichtung und durch das im Anspruch 6 gekennzeichnete Ver
fahren gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 eine herkömmliche Vorrichtung zum
Überziehen von Textilien, und
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Überziehen von Geweben.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche Vorrichtung zum Überziehen
von textilen Geweben mit einem Schaummaterial dargestellt.
Die Vorrichtung weist einen Beschichtungskopf 10 auf, welcher
von einem Trichter oder Tank 12 über eine Verdrängerpumpe 14
mit einer aufschäumbaren Substanz beliefert wird.
Das zu überziehende Textilgewebe wird von einer Rolle 16
abgewickelt und über eine Grundplatte 15 am Beschichtungs
kopf 10 vorbeigezogen, welcher sich über die Breite des Gewe
bebandes erstreckt und einen dünnen Überzug auf das Gewebe
aufbringt. Danach verläuft das Textilband durch einen Flach
bahntrockner 11, in welchem das aufgetragene Schaummaterial
getrocknet wird, und es wird nach Passieren der Rollen 18 und
19 von einer motorbetriebenen Rolle 17 aufgewickelt.
Die Pumpe 14 ist mit der Aufwickelrolle 17 direkt gekuppelt
(siehe strichpunktierte Verbindungslinie 13), so daß die Pum
penfördermenge an Schaummaterial mit der Geschwindigkeit des
Gewebes, mit der es am Beschichtungskopf vorbeistreicht, di
rekt zusammenhängt. Die Menge an aufgetragenem Schaummaterial
ist also auf die in einer gewissen Zeit am Beschichtungskopf
vorbeistreichenden Textilfläche bezogen. Unglücklicherweise
verändert sich diese einzige Relation zwischen Textilbandge
schwindigkeit und Fördermenge des Schaummaterials wenn sich
die Pumpe 14 abzunutzen beginnt. Bei größer werdender Ab
nutzung ist die Veränderung dieses Verhältnisses nicht mehr
akzeptabel.
Das Hauptproblem der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung be
steht darin, daß sie den eigentlichen Schaummaterial-Volu
menstrom nicht erfaßt, sondern von einem theoretischen Vo
lumenstrom ausgeht, der nur bei neuer Pumpe exakt ist. Liegen
Verschleißerscheinungen an der Pumpe vor, so wird weniger
(bis zu 10% oder mehr) Schaummaterial zum Beschichtungskopf
gepumpt, was durch nichts kompensiert wird.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt,
bei welcher der Beschichtungskopf 20 mit einem flüssigen
Überzugsmaterial beliefert wird, beispielsweise mit einer
aufschäumbaren Verbindung, wie zum Beispiel einer Acrylver
bindung. Der Beschichtungskopf 20 weist üblicherweise einen
"Schaumbeschichter" auf.
Das Überzugsmaterial wird in einem Tank 22 gespeichert. wobei
die Menge bzw. das Gewicht des Überzugsmaterials durch eine
Wägeeinrichtung 23 ständig überwacht wird. Eine separat ge
steuerte Verdrängerpumpe 24 fördert das Überzugsmaterial aus
dem Tank 22; diese Pumpe ist mit der Geschwindigkeit des sich
am Beschichtungskopf 20 vorbeibewegenden Gewebe 25 nicht fest
gekoppelt, sondern sie kann so gesteuert werden, daß sie sich
automatisch auf den Pumpenverschleiß und andere nachstehend
erläuterte Faktoren einstellt.
Das zu überziehende Gewebe, beispielsweise ein Polyesterge
webe, wird von einer Rolle 26 abgewickelt und unterhalb des
sich über die Breite des Gewebebands erstreckenden Beschich
tungskopfs 20 und oberhalb einer Tragplatte 40 hindurchge
führt. Das bereits mit einem dünnen Überzug versehene Gewebe
verläuft dann durch einen Flachbandtrockner 21 und um eine
Reihe von Rollen, bevor es auf eine motorbetriebene Spule 27
aufgewickelt wird. Die Drehzahl der Aufwickelrolle 27 wird
dabei günstigerweise so gesteuert, daß eine konstante Li
neargeschwindigkeit des Gewebes 25 beim Vorbeistreichen am
Beschichtungskopf 20 aufrecht erhalten wird. Die Linearge
schwindigkeit des Gewebes 25 wird von einem Tachosignalge
ber 28 überwacht, welcher in Laufrichtung hinter dem Be
schichtungskopf 20 an der Achse einer der oben erwähnten
Umlenkrollen angebracht ist, und welcher ein der Linear
geschwindigkeit des Gewebes entsprechendes Steuersignal 29
erzeugt und dieses einem Mikroprozessor-Regler 34 zuführt.
Desweiteren werden dem Mikroprozessor-Regler 34 ein Steuer
signal 30 von der Wägeeinrichtung 23 und Eingangssignale 31
und 32 zugeführt, welche sich auf die Breite des sich am Be
schichtungskopf 20 vorbeibewegenden Gewebebands bzw. auf den
für ein bestimmtes Trockengewicht erforderlichen "Feststoff
anteil" im Überzugsmaterial beziehen. Da während eines Über
zugsvorgangs Überzugsmaterial vom Tank 22 abgepumpt wird,
ändert sich der Wert des das Gewicht des Überzugsmaterials im
Tank anzeigende Steuersignal 30.
Aus den Werten der Steuersignale 29 und 30 und der Eingangs
signale 31 und 32 kann der Regler 34 ein Steuersignal 33 ent
wickeln, welches die Drehzahl der Pumpe 24 so steuert, daß
auf das Gewebe eine bestimmte Menge an Überzugsmaterial pro
Flächeneinheit aufgetragen wird, damit ein gleichmäßiger
Überzug auf dem Gewebe entsteht. Da das Gewicht des Tanks 22
ständig überwacht wird, wird dabei die von der Pumpe 24 ge
förderte Menge an Beschichtungsmaterial vom Regler 34 be
rücksichtigt. Ebenso berücksichtigt der Regler 34 die in ei
ner gewissen Zeiteinheit am Beschichtungskopf 20 vorbeistrei
chende Fläche des zu überziehenden Gewebes 25, welche von der
Gewebebandbreite und dessen Lineargeschwindigkeit abhängt.
Das Steuersignal 33 vom Regler 34 wird einer variablen Dreh
zahlsteuerung 36 zugeführt, welche die Drehzahl der Pumpe 24
steuert und dadurch automatisch auch die Dichte bzw. Menge
des vom Beschichtungskopf 20 ausgegebenen Beschichtungsma
terials.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Breite des Ge
webebands 25 von einer Meßeinrichtung 41 erfaßt, welche das
Eingangssignal 31 zum Regler 34 sendet. Dieses Eingangssig
nal 31 kann aber ebenso zur Sicherstellung, daß das Beschich
tungsmaterial über die gesamte Gewebebandbreite aufgetragen
wird, benutzt werden. Obwohl solch eine Meßeinrichtung 41
bevorzugt wird, ist es aber auch möglich eine die Breite des
Gewebebands 25 betreffende Information voreinzustellen, wie
dies beispielsweise in ähnlicher Art und Weise für das Ein
gangssignal 32 vorgesehen ist. Das dem Regler 34 zugeführte
Steuersignal 30 gibt in jedem Zeitpunkt die Geschwindigkeit
an, mit der das Beschichtungsmaterial vom Tank 22 abgepumpt
wird, und das Steuersignal 29 gibt die Geschwindigkeit an,
mit welcher ein Gewebeband mit voreingestellter bzw. gemes
sener Breite am Beschichtungskopf 10 vorbeistreicht.
Falls es erwünscht ist, können die Steuersignale 29 und 30
und die Eingangssignale 31 und 32 aufgezeichnet werden, so
daß verschiedene Parameter des Überzugvorgangs über die
gesamte Länge des Gewebebands für weitere Zwecke gespeichert
sind.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Steuern des Aufbringens eines Beschich
tungsmaterials auf ein Substrat, wobei die Vorrichtung einen
Beschichtungskopf zum Aufbringen des Materials auf das Subs
trat, Mittel zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem
Beschichtungskopf und dem Substrat, einen Behälter zum Spei
chern einer Vorratsmenge des Materials und eine steuerbare
Pumpe zum Fördern des Materials vom Behälter zum Beschich
tungskopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Signalgeber (23) während des Aufbringens des Materials auf
das Substrat ein die Materialvorratsmenge im Behälter (22)
darstellendes Signal (30) erzeugt, und ein zweiter Signalge
ber (28) ein die Relativgeschwindigkeit zwischen Beschich
tungskopf und Substrat darstellendes Signal (29) erzeugt, und
ein elektronischer Regler (34) mit zwei Signaleinsätzen die
beide Steuersignale empfängt und an seinem Ausgang ein Aus
gangs-Steuersignal (33) zur Steuerung der Pumpenförderleis
tung erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Signalgeber (23) zur Erzeugung des Vorratsmengen
signals (30) eine Wägeeinrichtung zum kontinuierlichen Wiegen
des Materials aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Signalgeber (28) zur Erzeugung
des Relativbewegungssignals (29) einen Tachogenerator auf
weist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische Regler (34) einen
weiteren Eingang (31) zum Empfang eines die Breite des sich
am Beschichtungskopf (20) vorbeibewegenden Substrats (25)
angebenden Signals aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Beschichtungskopf (20) ein Schäumkopf
ist, und daß ein Sollwertgeber (32) ein den gewünschten Fest
stoffanteil im Schaummaterial darstellendes Sollwertsig
nal (32) dem elektronischen Regler (34) zuführt.
6. Verfahren zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungs
materials auf ein Substrat, wobei das Beschichtungsmaterial
aus einem Behälter zu einem Beschichtungskopf gepumpt wird,
der es auf das Substrat aufbringt, während zwischen Substrat
und Beschichtungskopf eine Relativbewegung stattfindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Behälter (22) enthaltene Menge an
Beschichtungsmaterial sowie die Geschwindigkeit der
Relativbewegung zwischen Substrat (25) und Beschichtungs
kopf (20) jeweils kontinuierlich gemessen wird und die Pum
penförderung in Abhängigkeit von diesen beiden Parametern ge
steuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Überzugmaterial als ein schäumbares Material im Behälter (22)
gespeichert und vom Beschichtungskopf (20) als Schaummaterial
aufgebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=10661385
Family Applications (1)
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