DE4024312A1 - Chip-kondensator mit waermeleitsperre - Google Patents
Chip-kondensator mit waermeleitsperreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Chip-Kondensator für die
Oberflächenmontage (SMD)-Technik, mit einem aus metallisierten
Kunststoffolien ausgebildeten Kondensatorkörper mit
stirnseitigen Metallschichten, einer den Kondensatorkörper
umgebenden, aus Isoliermaterial bestehenden rechteckigen
Umhüllung und mit jeweils einer der Metallschichten elektrisch
verbundenen, durch die Umhüllung hindurchgeführten, an
derselben Seite der Umhüllung endenden laschenförmigen
Anschlußarmaturen, wobei jede Anschlußarmatur im wesentlichen
drei aufeinander folgende Abschnitte aufweist, von denen der
erste Abschnitt die Kontaktfläche der Anschlußarmatur an der
Metallschicht bildet, der dritte Abschnitt die Lötfläche des
Chip-Kondensators bildet und der zweite Abschnitt ein den
ersten und dritten Abschnitt miteinander verbindender
Zwischenabschnitt ist.
Zum Einlöten des Chip-Kondensators in eine gedruckte Schaltung
oder dergleichen werden das Schwallötverfahren, das
Tauchlötverfahren oder das Reflow-Lötverfahren angewendet, bei
welchen der Chip-Kondensator mit einem flüssigen Lot in Kontakt
kommt. Das Lot hat im allgemeinen eine Temperatur von etwa
260°C und der Lötvorgang dauert etwa 10 Sekunden; daher werden
die Umhüllung des Kondensatorkörpers aus warmfestem
Isoliermaterial und die Anschlußarmaturen der Kondensatoren aus
einem Metall mit geringer Wärmeleitfähigkeit hergestellt, um
die beim Lötvorgang entstehende Wärmebelastung des
Kondensatorkörpers zu reduzieren.
Nach der DE-OS 34 12 492 ist ein Chip-Kondensator der eingangs
erwähnten Art bekannt, bei dem die Anschlußarmaturen vor ihren
mit der stirnseitigen Metallschicht des Kondensatorkörpers in
Berührung stehenden Enden auf einer kurzen Strecke jeweils eine
Einengung aufweisen. Zwar wird der Wärmezufluß zu dem
Kondensatorkörper durch diese Einengung verringert, jedoch kann
die Wärmebelastung des Kondensatorkörpers beim Lötvorgang
demnach so hoch sein, daß es zum Anschmelzen der
Kunststoffolien des Kondensators kommt, es sei denn daß ein
entsprechend warmfestes Kunststoffmaterial verwendet wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Chip-
Kondensator der eingangs erwähnten Art zu schaffen und so
auszubilden, daß eine Wärmeüberbeanspruchung des die
Kunststoffolien enthaltenden Kondensatorkörpers während des
Einlötens des Kondensators weitestgehend verhindert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
Zwischenabschnitt im wesentlichen über seine gesamte Länge hin
von wenigstens einem winkelförmigen Steg gebildet wird, dessen
Stegbreite wesentlich kleiner als die Breite der Lötfläche ist.
Aufgrund dieses erfindungsgemäßen Vorschlags ist im
wesentlichen ohne Änderung der äußeren Abmessungen des
Zwischenabschnitts ein hoher Wärmeleitwiderstand in den
Anschlußarmaturen zwischen den Lötflächen und den
Kontaktflächen vorhanden, weil der Wärmeflußweg in dem
Zwischenabschnitt lang und schmal ist, wodurch die beim
Lötvorgang auf die Metallschichten des Kondensatorkörpers durch
Wärmeleitung in den Anschlußarmaturen übertragene Wärmemenge im
Vergleich mit bekannten Chip-Kondensatoren deutlich reduziert
ist.
Es wird bevorzugt, daß der Lötflächenabschnitt der
Anschlußarmatur um die eine Stirnkante der Umhüllung
abgewinkelt ist und an einer Seitenfläche der Umhüllung
anliegt. Jedoch ist es auch möglich, die Anschlußarmatur unter
Ausbildung von Lotfüßen von dem Kondensator abstehen zu lassen.
Ferner wird es bevorzugt, daß die Anschlußarmatur bis um eine
vorbestimmte Strecke an der äußeren Stirnfläche der Umhüllung
verläuft. Die Streckenlänge des an der äußeren Stirnfläche der
Umhüllung ausgebildeten Teils des Lötflächenabschnitts hängt
von dem verwendeten Lötverfahren ab und dient zum sicheren
Einlöten des Kondensators, d. i. zu einer guten
Ausbildungsmöglichkeit des Lötmeniskus. Es wird bevorzugt, daß
die Länge dieser Strecke etwas kürzer als die Hälfte der Höhe
des Kondensators ist. Es ist jedoch bei bestimmten Lötverfahren
auch möglich, daß sich der Lötflächenabschnitt nicht bis über
die Stirnseite der Umhüllung erstreckt.
Zwar wird der Wärmeflußweg nicht durch eine Verlängerung des
Zwischenabschnitts als solchen sondern durch dessen Gestalt als
winkelförmig verlaufender schmaler Steg verlängert, jedoch
nimmt die Länge des Wärmeflußwegs mit einer Erhöhung der Länge
des Zwischenabschnitts zusätzlich zu. Dementsprechend wird
bevorzugt, den Zwischenabschnitt möglichst lang auszubilden.
Der Zwischenabschnitt kann sich von dem Lötflächenabschnitt
ausgehend abgewinkelt, parallel zu der stirnseitigen
Metallschicht in der Umhüllung bis nahe zu derjenigen
Stirnkante der Umhüllung erstrecken, die dem an der Stirnfläche
der Umhüllung befindlichen Ende des Lötflächenabschnitts
abgewandt ist, und von hier aus abgewinkelt zu der
stirnseitigen Metallschicht des Kondensatorkörpers verlaufen.
Im Falle daß sich der Lötflächenabschnitt nicht bis über die
Stirnseite der Umhüllung erstreckt oder die Streckenlänge des
stirnseitigen Teils des Lötflächenabschnitts kürzer als die
Hälfte der Höhe des Kondensators ist, entspricht die
letzterwähnte Stirnkante der der einen Stirnkante, um welche
der Lötflächenabschnitt abgewinkelt ist, gegenüberliegenden
Stirnkante der Umhüllung.
Der Zwischenabschnitt kann sich von dem Lötflächenabschnitt
ausgehend bis zu oder nahe zu der der einen Stirnkante
gegenüberliegenden Stirnkante der Umhüllung an deren äußeren
Stirnfläche erstrecken und von hier aus durch die Umhüllung
hindurch zu der stirnseitigen Metallschicht des
Kondensatorkörpers verlaufen. Diese letzterwähnte
Ausführungsform ist aber nur dann möglich, wenn während des
Einlötens des Kondensators keine Kurzschlußüberbrückungen
zwischen den Stegen des Zwischenabschnitts entstehen können,
was von dem verwendeten Lötverfahren und von den Spaltbreiten
zwischen den Stegen des Zwischenabschnitts abhängt.
Bei diesen beschriebenen Ausführungsformen mündet der
Zwischenabschnitt in einem der Lötflächenabschnitt abgewandten
Bereich der Metallschicht in diese ein, wodurch der
Zwischenabschnitt vorteilhaft lang ausgebildet wird.
Der Wärmeflußweg kann dadurch noch weiter verlängert werden,
daß der Zwischenabschnitt von der dem an der Stirnfläche der
Umhüllung befindlichen Ende des Lötflächenabschnitts
abgewandten Stirnkante aus bzw. von der der einen Stirnkante
gegenüberliegenden Stirnkante der Umhüllung aus nicht direkt zu
der stirnseitigen Metallschicht des Kondensatorkörpers
verläuft, sondern derart abgewinkelt ist, daß er entlang eines
Teils der Seite des Kondensatorkörpers verlaufend endet und
über einen von diesem Ende ausgehenden, zurückgeführten
Stegabschnitt mit dem Kontaktflächenabschnitt verbunden ist. In
diesem Fall wird es bevorzugt, daß der entlang dieser Seite
des Kondensatorkörpers verlaufende Teil des Zwischenabschnitts
an der Oberfläche des Kondensatorkörpers verläuft. Jedoch
besteht die Möglichkeit, diesen Teil des Zwischenabschnitts
vollständig in der Umhüllung einzubetten oder an der äußeren
Oberfläche der Umhüllung anzuordnen.
Es wird bevorzugt, daß die Breite des Zwischenabschnitts größer
als die Breite des Lötflächenabschnitts ist. Es ist zweckmäßig,
wenn die Breite des Zwischenabschnitts im wesentlichen der
Breite des Chip-Kondensators entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft
der den Zwischenabschnitt bildende Steg über die gesamte Länge
des Zwischenabschnitts hin mäanderförmig.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Zwischenabschnitt als Rahmen ausgebildet.
Bei diesen erfindungsgemäßen Ausführungsformen erhöht sich der
Wärmewiderstand der Anschlußarmaturen erheblich, und zwar im
Vergleich mit den Wärmewiderstandswerten der herkömmlichen
Anschlußarmaturen um den Faktor 5, vorzugsweise um den Faktor
10, wodurch die Temperaturänderung des Kondensatorkörpers beim
Lötvorgang pro Zeiteinheit wenigstens halbiert wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Teil eines Chip-Kondensators mit einer einen
mäanderförmigen Zwischenabschnitt aufweisenden
erfindungsgemäßen Anschlußarmatur, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 den Teil des Chip-Kondensators aus Fig. 1, in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teil eines Chip-Kondensators mit einer
erfindungsgemäßen Anschlußarmatur mit einem als Rahmen
ausgebildeten Zwischenabschnitt, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 den Teil des Chip-Kondensators aus Fig. 3, in
Seitenansicht, und
Fig. 5 den Kondensatorkörperteil mit der erfindungsgemäßen
Anschlußarmatur nach Fig. 3, wobei die
Anschlußarmatur in teilweise gestreckter Form
gezeichnet ist, in perspektivischer Darstellung.
Der Chip-Kondensator 1 aus den Figuren weist einen aus
aufeinandergeschichteten metallisierten Kunststoffolien
ausgebildeten rechteckigen Kondensatorkörper 2 auf, an dessen
Stirnseiten jeweils eine Metallschicht 3 angeordnet ist. Der
Kondensator 1 ist mit einer den Kondensatorkörper 2 umgebenden,
aus Isoliermaterial bestehenden rechteckigen Umhüllung 4 aus
warmfestem Kunststoffmaterial versehen. Die Anschlußarmatur 5
des Kondensators 1 weist im wesentlichen drei aufeinander
folgende Abschnitte auf, nämlich den ersten Abschnitt 5a, der
die Kontaktfläche der Anschlußarmatur 5 an der Metallschicht 3
bildet, den dritten Abschnitt 5c, der die Lötfläche des
Kondensators bildet und den zweiten Abschnitt 5b, der ein den
ersten und dritten Abschnitt 5a bzw. 5c miteinander
verbindender Zwischenabschnitt ist. Die Anschlußarmaturen 5
sind an den beiden Stirnseiten des Kondensators identisch
ausgebildet. (In den Figuren ist jeweils nur eine
Anschlußarmatur dargestellt.)
Bei den Ausführungsformen aus den Figuren ist der
Kontaktflächenabschnitt 5a in Form eines "T" ausgebildet und
der Lötflächenabschnitt 5c weist eine rechteckige Form auf. Um
den Zwischenabschnitt 5b zwischen dem Lötflächenabschnitt 5c
und dem Kontaktflächenabschnitt 5a möglichst lang auszubilden,
ist der Lötflächenabschnitt 5c an der dem die Einmündungsstelle
des Zwischenabschnitts bildenden T-Fuß des
Kontaktflächenabschnitts 5a abgewandten Seitenfläche 6 der
Umhüllung 4 und an einem Teil der Stirnseite der Umhüllung (4),
um die eine Stirnkante 7 der Seitenfläche 6 der Umhüllung 4
abgewinkelt, angeordnet. Der stirnseitige Teil des
Lötflächenabschnitts 5c erstreckt sich von der Stirnkante 7 aus
über eine Strecke, die etwas kürzer als die Hälfte der Höhe des
Kondensators 1 ist. Dieser Teil des Lötflächenabschnitts 5c
dient zum sicheren Einlöten des Kondensators 1, d. i. zu einer
guten Ausbildungsmöglichkeit des Lotmeniskus. Darüberhinaus
wird der Zwischenabschnitt von wenigstens einem winkelförmigen
schmalen Steg gebildet.
Bei der Ausführungsform aus den Fig. 1 und 2 verläuft der
den Zwischenabschnitt 5b bildende Steg innerhalb der Umhüllung
4 und ist mäanderförmig ausgebildet, wobei der Steg sich von
dem Lötflächenabschnitt 5c ausgehend zweimalig rechtwinklig
gebogen, zuerst parallel zu der Seitenfläche 6 und dann
parallel zu der stirnseitigen Metallschicht 3 des
Kondensatorkörpers 2, bis nahe zu der dem Lötflächenabschnitt
5c abgewandten Stirnkante 8 der Umhüllung 4 und von hier aus
abgewinkelt zu dem T-Fuß des an der Metallschicht 3
ausgebildeten Kontaktflächenabschnitts 5a erstreckt. In dieser
Ausführungsform entspricht die Gesamtbreite des
Zwischenabschnitts 5b im wesentlichen der Breite des
Kondensators 1.
Die Anschlußarmatur 5 aus den Fig. 3, 4 und 5 ist als
länglicher Rechteckrahmen 9 ausgebildet, wobei der
Lötflächenabschnitt 5c an die eine Schmalseite des
Rechteckrahmens 9 angrenzt, und die anderen Seiten des
Rechteckrahmens 9 aus den Stegen 9a, 9b und 9c bestehen. Die
längsseitigen Stege 9a und 9b des Rechteckrahmens 9 verlaufen
von dem an der Stirnseite der Umhüllung 4 endenden
Lötflächenabschnitt 5c ausgehend an der äußeren Stirnfläche der
Umhüllung 4 bis zu der Ebene der dem Lötflächenabschnitt 5c
abgewandten Seite des Kondensatorkörpers 2 und von hier aus
abgewinkelt, entlang dieser Seite des Kondensatorkörpers 2, an
dessen Oberfläche, höchstens um eine Strecke, die etwas kürzer
als die Hälfte der Länge des Kondensators 1 ist. Die
kontaktflächenseitigen Enden der Stege 9a und 9b sind mit dem
schmalseitigen Steg 9c des Rechteckrahmens 9 abgeschlossen. Der
Kontaktflächenabschnitt 5a ist mit dem Zwischenabschnitt 5b
über einen von der Mitte des schmalseitigen Stegs 9c
ausgehenden, an der Oberfläche des Kondensatorkörpers 2
verlaufenden Stegabschnitt 10 verbunden. Bei dieser
Ausführungsform entspricht die Gesamtbreite des
Zwischenabschnitts 5b der Breite des Lötflächenabschnitts 5c.
In Fig. 5 sind nur der Kondensatorkörper 2 und die
Anschlußarmatur 5, in teilweise gestreckter Form ohne die
Umhüllung 4 dargestellt. Die Anschlußarmatur 5 wird jedoch
entsprechend den anderen Ausführungsformen, wie in Fig. 4
dargestellt, nach dem Herstellen der Umhüllung 4 gegen deren
Stirnfläche bzw. Seitenfläche 6 abgewinkelt.
Claims (6)
1. Chip-Kondensator (1) für die Oberflächenmontage (SMD)-
Technik, mit einem aus metallisierten Kunststoffolien
ausgebildeten Kondensatorkörper (2) mit stirnseitigen
Metallschichten (3) , einer den Kondensatorkörper (2)
umgebenden, aus Isoliermaterial bestehenden rechteckigen
Umhüllung (4) und mit jeweils einer der Metallschichten (3)
elektrisch verbundenen, durch die Umhüllung (4)
hindurchgeführten, an derselben Seite der Umhüllung endenden
laschenförmigen Anschlußarmaturen (5), wobei jede
Anschlußarmatur (5) im wesentlichen drei aufeinander
folgende Abschnitte aufweist, von denen der erste Abschnitt
(5a) die Kontaktfläche der Anschlußarmatur (5) an der
Metallschicht (3) bildet, der dritte Abschnitt (5c) die
Lötfläche des Chip-Kondensators (1) bildet und der zweite
Abschnitt (5b) ein den ersten und dritten Abschnitt (5a bzw.
5c) miteinander verbindender Zwischenabschnitt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (5b) im
wesentlichen über seine gesamte Länge hin von wenigstens
einem winkelförmigen Steg gebildet wird, dessen Stegbreite
wesentlich kleiner ist als die Breite der Lötfläche.
2. Chip-Kondensator (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Zwischenabschnitts (5b)
größer als die Breite des Lötflächenabschnitts (5c) ist.
3. Chip-Kondensator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Zwischenabschnitt (5b) bildende
Steg mäanderförmig verläuft.
4. Chip-Kondensator (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lötflächenabschnitt (5c) um die eine
Stirnkante (7) der Umhüllung (4) abgewinkelt ist und um eine
vorbestimmte Strecke an der äußeren Stirnfläche der
Umhüllung (4) verläuft, und daß sich der Zwischenabschnitt
(5b) in der Umhüllung von dem Lötflächenabschnitt (5c)
ausgehend abgewinkelt, parallel zu der stirnseitigen
Metallschicht (3) bis nahe zu der der einen Stirnkante (7)
gegenüberliegenden Stirnkante (8) der Umhüllung (4)
erstreckt und von hier aus abgewinkelt zu der stirnseitigen
Metallschicht (3) des Kondensatorkörpers (2) verläuft.
5. Chip-Kondensator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (5b) als Rahmen
(9) ausgebildet ist.
6. Chip-Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lötflächenabschnitt (5c) um die eine Stirnkante (7)
der Umhüllung (4) abgewinkelt ist und um eine vorbestimmte
Strecke an der äußeren Stirnfläche der Umhüllung (4)
verläuft, und daß sich der Zwischenabschnitt (5b) von dem
Lötflächenabschnitt (5c) ausgehend an der äußeren
Stirnfläche der Umhüllung (4) bis nahe zu der der einen
Stirnkante (7) gegenüberliegenden Stirnkante (8) der
Umhüllung (4) erstreckt und von hier aus in der Umhüllung
(4) entlang eines Teils der Seite des Kondensatorkörpers (2)
an dessen Oberfläche verlaufend endet, und daß der
Zwischenabschnitt (5b) mit dem Kontaktflächenabschnitt (5a)
über einen von der Mitte des kontaktflächenseitigen Endes
des Zwischenabschnitts (5b) ausgehenden Stegabschnitt (10)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024312 DE4024312A1 (de) | 1990-07-31 | 1990-07-31 | Chip-kondensator mit waermeleitsperre |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4024312A1 true DE4024312A1 (de) | 1992-02-06 |
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ID=6411390
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412492A1 (de) * | 1984-04-03 | 1985-10-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Elektrischer kondensator als chip-bauelement |
US4763228A (en) * | 1987-11-20 | 1988-08-09 | Union Carbide Corporation | Fuse assembly for solid electrolytic capacitor |
US4882115A (en) * | 1987-12-17 | 1989-11-21 | U.S. Philips Corporation | Electrolytic capacitor and method for producing an electrolytic capacitor |
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1990
- 1990-07-31 DE DE19904024312 patent/DE4024312A1/de not_active Withdrawn
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