DE4024236A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE4024236A1
DE4024236A1 DE19904024236 DE4024236A DE4024236A1 DE 4024236 A1 DE4024236 A1 DE 4024236A1 DE 19904024236 DE19904024236 DE 19904024236 DE 4024236 A DE4024236 A DE 4024236A DE 4024236 A1 DE4024236 A1 DE 4024236A1
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Germany
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suction
container
air
liquid
vacuum cleaner
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Withdrawn
Application number
DE19904024236
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Inventor
Iradj Dipl Ing Hessabi
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/18Liquid filters
    • A47L9/181Separating by passing the air through a liquid bath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit gegebenenfalls einem Saugkopf, Sauglufterzeuger und Filter.
Derartige Staubsauger sind mit oder ohne feinporige Zusatzfilter bekannt. Die Filter müssen luftdurchlässig sein, damit sie die Saugluftströmungen an den Saugkopf leiten. Sie müssen deshalb häufig gereinigt oder erneuert werden. Der angesaugte Staub und auch Abfälle werden durch die Saugluft in den Filter hineingezogen. Die großvolumigen Teile setzen sich im Filter ab. Durch die Saugluftströmung werden die kleinen Staubteilchen zum Sauglufterzeuger hingezogen. Der Einsatz derartiger Staubsauger verursacht eine Staubaufwirbelung, die gesundheitliche Schäden für Menschen und auch weitere Zerstörungen an Geräten und Gegenständen zur Folge haben kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Staubsauger zu offenbaren, der relativ einfach gebaut, und dessen Einsatz keine Staubaufwirbelung verursacht.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Luft durch eine Flüssigkeit geführt wird.
Dieser Staubsauger besteht aus einem oder mehreren Sauglufterzeugern, die durch ein oder mehrere Luftkanäle mit dem oberen Teil eines leicht zu öffnenden Behälters verbunden sind. Der Behälter ist so mit Flüssigkeit, vorteilhafterweise mit Wasser, gefüllt, daß der Luftkanal, welcher mit dem Sauglufterzeuger verbunden ist, vom Flüssigkeitsspiegel entfernt bleibt.
In die Flüssigkeit werden mehrere oder vorteilhaft ein Kanal, der am anderen Ende den Saugkopf oder/und Sauglufterzeuger trägt, eingetaucht. Bei Inbetriebnahme des Sauglufterzeugers wird Luft durch den Luftkanal vom Saugkopf in die Flüssigkeit eingeführt. Diese wird in Form von kleinen Luftblasen an die Flüssigkeitsoberkante treten. Während die Luft durch die Flüssigkeit geführt wird, werden sich alle aufgesaugten Fremdkörper in der Flüssigkeit ablagern. Die schweren Teile senken sich auf den Boden des Behälters. Die leichten Teilchen oder Staub bleiben auf der Oberfläche der Flüssigkeit oder mischen sich mit dieser.
Passiert die Luft aus dem Saugkopf die Flüssigkeit, ist die Luft, die dann den Sauglufterzeuger erreicht, weitgehend staubfrei und kann ohne Bedenken in den Raum abgegeben werden. Der Flüssigkeitsbehälter kann auch hinter dem Sauglufterzeuger plaziert werden. In diesem Fall wird die Luft in die Flüssigkeit hineingeführt. Zur Verteilung der Saugluft in der Flüssigkeit, wird diese vorteilhaft in mehrere kleine Luftblasen aufgeteilt. Dies wird durch kleine Öffnungen vorteilhaft durch eine in axialer Richtung streifenförmig ausgebildete Oberfläche des in der Flüssigkeit befindlichen Teils des Saugkanals erreicht. Dadurch werden die Luftblasen in kleine Bläschen geteilt.
Vorteilhaft sind Geruchsklappenventile jeweils in allen, dem Behälter angeschlossenen Kanälen angeordnet. Diese öffnen sich jeweils bei Inbetriebnahme des Sauglufterzeugers in der Luftströmungsrichtung.
Ein derartiger Staubsauger ändert nicht das gewohnte Saugverhalten. Durch den Aufbau der Flüssigkeit oder mit Zusatzmitteln können Schädlinge sowie Milben usw. beseitigt, und/oder bestimmte Duftnoten erzeugt und verbreitet werden.
Empfehlenswert ist eine Leerung der Flüssigkeit aus dem Behälter nach jedem Saugvorgang. Durch die entfallende Staubaufwirbelung kann diese Art von Staubsauger als gesundheitlich unschädlich bezeichnet werden.
Dieser Staubsauger kann zum allgemeinen Gebrauch, besonders aber in Krankenhäusern und Aufenthaltsräumen für Allergiker, ebenso in Räumen mit staubempfindlichen Geräten und Gegenständen eingesetzt werden. Der Leistungsverlust des Sauglufterzeugers ist bei diesen Staubsaugern geringer als bei herkömmlichen Anlagen.
Einfache Bauart, geringe Geräuschbildung, günstiger Energieverbrauch und niedrige Betriebskosten sind besondere Merkmale dieser Art Staubsauger.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Flüssigkeitsfilter zwischen Saugkopf und Sauglufterzeuger;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Flüssigkeitsfilter nicht zwischen Saugkopf und Sauglufterzeuger;
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Luftkanals.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Filterteil und die weiteren Anschlußkanäle zum Sauglufterzeuger (1) und zum Saugkopf (7).
Der Sauglufterzeuger (1) ist mit dem Verbindungskanal (2) an einen Behälter (3) angeschlossen. Der Behälter (3) wird mit Flüssigkeit (4), vorteilhafterweise Wasser, aufgefüllt, so daß der Flüssigkeitsspiegel (8) etwa 5 cm Abstand zum Saugkanal (2), der an dem Sauglufterzeuger (1) angeschlossen ist, aufweist. Der Behälter (3) wird vor Inbetriebnahme des Saugvorgangs luft- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
Ein weiterer Saugluftkanal (5), der in die Flüssigkeit (4) eingetaucht ist, wird ebenfalls an den Behälter (3) angeschlossen. Am anderen Ende des Kanals (6), der sich außerhalb des Behälters (3) befindet, kann den Saugkopf (7) tragen. Die Saugkanäle (2, 6) werden vorteilhaft mit gleichem Durchmesser gewählt und mit Klappen (11), die sich während der Inbetriebnahme des Saugvorgangs in Saugrichtung öffnen, abgedichtet. Die Anschlüsse der Kanäle sind vorteilhaft unverwechselbar ausgestaltet.
Der Saugkanal (6), der mit dem Saugkopf (7) verbunden ist, hat innerhalb der Flüssigkeit (4) im Behälter (3) einen größeren Durchmesser. Der Saugkanal (5), der sich in der Flüssigkeit befindet, ist vorteilhafterweise zweifach mit lamellenartigen, beabstandeten Streifen (10) versehen. Der Saugkanalteil (10), der sich in der Flüssigkeit befindet, soll so ausgebildet sein, daß während des Saugvorgangs die Luftblasen im Wasser möglichst in kleinere Teilchen zerlegt werden.
Bei Inbetriebnahme des Sauglufterzeugers (1) wird innerhalb des Behälters (3) ein Luftunterdruck gebildet. Die erforderliche Luft zum Luftdruckausgleich im Behälter (3) wird durch den Saugkanal (10), der sich in der Flüssigkeit (4) befindet, in den Behälter (3) hineingezogen. Bei Strömung der Luft durch die Flüssigkeit (4) wird die Luft in mehreren kleinen Blasen auf die Oberfläche der Flüssigkeit (8) geführt. Dabei werden zusätzliche Teilchen bzw. Staub, die durch die Saugluftströmung in den Saugkanal (6) eingedrungen sind, je nach ihrer Dichte auf die Bodenfläche (9) des Behälters (3) sinken oder sich auf der Flüssigkeitsoberfläche (8) ablagern oder mit der Flüssigkeit vermischen. Die Luft, die durch den Saugkanal (2) den Sauglufterzeuger (1) erreicht, ist daher staubfrei und gereinigt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Filterteil und die weiteren Anschlußkanäle zum Sauglufterzeuger bzw. Lüfter (1). Der Lüfter (1) ist durch einen Verbindungskanal (2) an einen Behälter (3) angeschlossen. Der Behälter (3) wird mit Flüssigkeit (4), vorteilhafterweise Wasser, aufgefüllt. Der Luftkanal (2), der in die Flüssigkeit (4) eingetaucht ist, wird mit vorteilhafterweise lamellenartigen, beabstandeten Streifen (10) versehen. Bei Strömung der Luft durch die Flüssigkeit (4) wird die Luft in mehreren kleinen Blasen auf die Oberfläche der Flüssigkeit (8) geführt. Wenn die Luft die Flüssigkeitsoberfläche (8) erreicht, ist sie staubfrei und gereinigt.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht des Luftkanals (5, 6, 10), welcher sich in der Flüssigkeit (4) befindet. Der Luftkanal (6), der evtl. an den Saugkopf (7) angeschlossen ist, hat einen kleineren Durchmesser als der Teil des Luftkanals (5), der in die Flüssigkeit (4) eingetaucht ist. Die lamellenartige Ausbildung (10) des in die Flüssigkeit (4) eintauchenden Teils des Luftkanals (5, 6) ist in Fig. 3 dargestellt.

Claims (6)

1. Staubsauger mit Sauglufterzeuger (1), Filter und Saugkopf (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch eine Flüssigkeit (4) geführt wird.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flüssigkeit (4) in einem abschließbaren Behälter (3) befindet, an dem lösbar befestigte Luftkanäle (6, 2) angeschlossen sind.
3. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (2, 6) durch einen lösbar mit dem Behälter (3) verbundenen Deckel geführt sind, der Behälter (3) mit einem ersten Kanal (6), dessen eines Ende (5) in die Flüssigkeit (4) eintaucht und dessen anderes Ende außerhalb des Behälters (3) an den Saugkopf (7) angeschlossen ist, aufweist und an ihn ein zweiter Kanal (2) oberhalb der Flüssigkeit (4) endet zum Sauglufterzeuger (1) führend angeschlossen ist.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) mit einem ersten Kanal (2), dessen eines Ende (5) in die Flüssigkeit (4) eintaucht, endet, und dessen anderes Ende außerhalb des Behälters (3) an den Lufterzeuger (1) angeschlossen ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß relativ kleine Luftblasenbildungsöffnungen (10) am Ende (5) des sich in der Flüssigkeit (4) befindlichen ersten Luftkanals eingebracht sind.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (6, 2) jeweils Klappenventile (11) haben, die sich bei einer Inbetriebnahme des Sauglufterzeugers (1) in der Luftströmungsrichtung öffnen.
DE19904024236 1990-07-31 1990-07-31 Staubsauger Withdrawn DE4024236A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819275U1 (de) 1998-10-29 1999-01-28 Sollbach-Neumann, Beate, 76684 Östringen Mittel zur Hinzufügung eines aromatisierten Stoffs zur Raumluft
US7824456B1 (en) * 2008-07-29 2010-11-02 Monson Clifford L Extractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29819275U1 (de) 1998-10-29 1999-01-28 Sollbach-Neumann, Beate, 76684 Östringen Mittel zur Hinzufügung eines aromatisierten Stoffs zur Raumluft
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