DE4024121A1 - Schliesselement - Google Patents
SchliesselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schließelement zum selbsttätigen
Schließen von bewegten Elementen, inbesondere von Türen, Toren,
Fenstern oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Hydraulische Schließelemente zur Schließung von bewegten Ele
mente wie z. B. Türen, Toren oder auch Fenstern, sind hinlänglich
bekannt. Alle diese Schließelemente sind als geschlossenes
System zu betrachten. Innerhalb eines druckfesten Gehäuses be
finden sich verschiedene Druckelemente, welche in verschiedenen
Abschnitten untergebracht sind. Neben den Druckelementen sind
zum Ausgleich des Dämpfungsmediums, welches sich innerhalb des
geschlossenen Gehäuses befindet, auch Drosselkanäle vorhanden.
Diese Drosselkanäle sind vielfach mit Ventilen bzw. auch Rück
schlagventilen ausgerüstet. Die Ansprechschwelle dieser Ventile
ist in der Regel einstellbar, damit durch die individuelle An
passung ein höheres Maß an Sicherheit erreicht werden kann. So
lassen z. B. die Überdruckventile bei einem Anstieg des Druckes
auf eine bestimmte Höhe das Dämpfungsmedium durch. Eine solche
Funktion ist z. B. dann gegeben, wenn beim Aufschlagen einer Tür
sie in dem letzten Bereich nochmals abgedämpft wird.
In der Regel kann das Schließelementgehäuse in drei Räume aufge
teilt werden, nämlich Dämpfungsraum, Federraum und den druck
losen Achsraum. In allen drei vorgenannten Bereichen befindet
sich auch das Dämpfungsmedium. Über Bypass-Kanäle kann dieses
Dämpfungsmedium dann wieder entweichen, unabhängig davon, ob
sich die Drosselventile öffnen oder geschlossen bleiben. Die
Bypass-Kanäle enden in dem drucklosen Achsraum, und es kann
somit eine Entspannung des Dämpfungsmediums innerhalb des ge
schlossenen Systemes stattfinden. Dies führt dazu, daß bei lang
samer Öffnungsbewegung des Türflügel vom Türbenutzer praktisch
nur die zur Überwindung der Federkraft erforderliche Kraft am
Türflügel aufgewendet werden muß. Jedoch bei einem plötzlichen
Aufstoßen des Türflügels wird der von der Federanordnung beauf
schlagte Kolbenkopf ohne nennenswerten hydraulischen Widerstand
so weit vorlaufen, bis die drosselfreie Kanalmündung des Rück
stromkanales vom Kolbenkopf überschritten ist, um danach in die
Dämpfungsphase einzutreten. Hieraus kann gefolgert werden, daß
je höher die Kolbengeschwindigkeit in dieser Dämpfungsphase ist,
um so stärker erfolgt eine Dämpfung der Öffnungsbewegung und der
Türflügel kommt in seiner Öffnungsbewegung zum Stillstand. Durch
die Federanordnung wird der Türflügel nun in seine Schließlage
in der üblichen Weise zurückgeführt.
Die Bezeichnung druckloser Achsraum ist bei der ersten Betrach
tungsweise vielleicht etwas irreführend. Es herrscht natürlich
auch in diesem Innenbereich des Schließelementes ein gewisser
Druck, ausgelöst durch das Dämpfungsmedium. Dieser geringe Druck
ist aber in keiner Weise in seinem Betrag mit den entstehenden
Drücken innerhalb des Dämpfungsraumes und des Federraumes zu
vergleichen. Im Dämpfungsraum und im Federraum (Bereich Öff
nungsdämpfung) entstehen durch die Komprimierung des Dämpfungs
mediums sehr hohe Drücke, die z. B. über die innenliegenden Ven
tile der Kanäle einen Expansionsausgleich zum drucklosen Achs
raum erfahren.
Ventilkörper, wie sie in Türschließern verwendet werden, be
schreibt die Deutsche Offenlegungsschrift P 24 05 265.
Aus der Deutschen Patentschrift P 17 08 331 ist ein selbsttäti
ger Türschließer bekannt geworden, bei dem Beschädigungen der
gegeneinander verstellbaren Drosselglieder bei Türschließern
vermieden werden.
Mit der Deutschen Offenlegungsschrift P 27 54 482 ist ein Tür
schließer offenbart worden, welcher seine zuverlässige Funktion
auch dann gewährleisten soll, wenn größere Temperaturschwankun
gen auftreten, wie es beispielsweise in Gebirgen oder auf
Schiffen der Fall ist. Die Anmeldung geht davon aus, daß bei Be
trachtung der Abmessungen und äußeren Gestaltung es von beson
derem Vorteil ist, einen Strömungsbegrenzer, der die Bremswir
kung erzeugt, im Kolbenglied anzuordnen. Dieses wird dadurch
ereicht, daß der Strömungsbegrenzer mit einem Drosselkanal aus
gerüstet ist, der nur teilweise vom Hauptströmungskanal des Tür
schließers getrennt ist. Hierdurch ergibt sich ein kürzerer
Strömungskanal, und dadurch soll der Vorteil eines günstigeren
Verhaltens bei Temperaturschwankungen und einer raumsparenden
Gestaltungsmöglichkeit gegeben sein.
Die beim Stand der Technik vorherrschenden Ventile bzw. Ventil
anordnungen befinden sich alle innerhalb des hermetisch nach
außen abgeschlossenen Schließergehäuses.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schließelement zum selbst
tätigen Schließen von bewegten Elementen, insbesondere von
Türen, Toren und Fenstern, zu schaffen, welches auch unter ex
tremen Temperaturbedingungen, d. h. insbesondere bei hohen Umge
bungstemperaturen seine Funktion in jedem Falle bleibend auf
rechterhält. Auch dürfen Folgeschäden durch die hohe Tempera
tureinwirkung an dem Schließelement nicht auftreten. Ferner darf
die Ausgestaltung der Erfindung nicht dazu führen, daß das Ge
häuse des Schließelementes in seinen geometrischen Abmessungen
im Volumen zunimmt. Darüber hinaus muß durch den erfindungsge
mäßen Gedanken die Sicherheit der das Schließelement umgebenden
Bereiche in jeder Hinsicht sichergestellt sein.
Die Erfindung wird gemäß dem Anspruch 1 dadurch gelöst, daß sich
innerhalb des Schließelementgehäuses mindestens ein druckab
hängiges Ventil befindet, welches bei einem auftretenden Über
druck innerhalb des Schließelementes diesen Überdruck aus einem
Innenraum an die Außenatmosphäre abläßt. Gerade durch äußere
Wärmeeinwirkung, sei es durch Sonneneinstrahlung oder aber in
extrem belasteten Räumen, expandiert das Dämpfungsmedium inner
halb des Schließelementes. Diese Expansion kann so weit gehen,
daß das Schließelementgehäuse zum Platzen gebracht wird. Dieser
enorme Druckanstieg zerstört somit das Gehäuse und eine einwand
freie weitere Funktion des Schließelementes ist nicht mehr gege
ben, weil das Dämpfungsmedium nun ungehindert aus dem Schließ
element austreten kann. Nicht allein, daß dadurch das Schließ
element in seiner Funktion unbrauchbar geworden ist, sondern
auch die Verschmutzung der Umwelt durch das Austreten des
Dämpfungsmediums stellen somit eine Belastung für den Betreiber
des Schließelementes dar.
Zur Sicherung des Schließelementes ist es unwichtig, ob nur ein
Überdruckventil nach außen vorhanden ist oder ob auch in
Ausgestaltung der Erfindung je ein entsprechend dimensioniertes
Überdruckventil im drucklosen Achsraum, Federraum oder
Dämpfungsraum angeordnet ist.
Es wäre allerdings auch denkbar, entgegen dem erfindungsgemäßen
Gedanken, in dem Schließerelementgehäuse eine Sollbruchstelle
einzubauen. Dieses hätte allerdings die vorbeschriebenen Folgen,
daß der Schließer danach unbrauchbar wäre.
Durch den erfindungsgemäßen Gegenstand bleibt jedoch das
Schließelement in seiner Funktion voll erhalten, weil durch das
Druckausgleichsventil, welches als Rückschlagventil ausgebildet
sein kann, das Gehäuse des Schließelementes nicht beschädigt
wird. Der sich aufgrund des ausgedehnten Dämpfungsmediums aufge
baute erhöhte Druck wird über das Druckausgleichsventil nach der
Außenwelt ausgeglichen. Aufgrund von verschiedenen Dämpfungs
medien und auch verschiedenen Schließelementen, sowohl für
Türen, Tore oder auch Fenster und andere bewegte Elemente, ist
es zweckmäßig, dieses Druckausgleichsventil in seiner Ansprech
schwelle einstellbar zu machen. Durch diese Maßnahme ist auf
jeden Fall durch Berechnungen und empirische Erfahrungen es mög
lich, das Schließelement in seiner gesamten Funktion zu erhal
ten, denn wenn der überschüssige Druck über das Druckausgleichs
ventil abgelassen wird, so gehen, wie sich in der Praxis gezeigt
hat, nur einige Tropfen des Dämpfungsmediums verloren. Dieser
geringe Verlust des Dämpfungsmediums beeinträchtigt in keiner
Weise die Funktion des Schließelementes. Bedenkt man, daß auf
grund des Füllvorganges und des verwendeten Dämpfungsmediums das
Schließelement nie 100%ig gefüllt ist, so ist dieser wie vorbe
schriebene geringe Verlust des Dämpfungsmediums nicht von aus
schlaggebender Bedeutung. Auch bei anstehenden Brandversuchen,
wo erhöhte Umgebungstemperaturen auftreten, sowie bei Prüfungen
an rauchdichten Türen, würde der erfindungsgemäße Gegenstand an
einem Schließelement nicht zur Zerstörung des Schließelementes
führen. Hat sich das vorbeschriebene Druckausgleichsventil auf
grund des überhöhten Druckes z. B. im drucklosen Achsraum geöff
net, so schließt es sich automatisch selbsttätig dann wieder,
wenn der auf der Innenseite des drucklosen Achsraumes anstehende
Druck unter die Ansprechschwelle des Druckausgleichsventiles ge
treten ist.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist es auch
möglich, ein geschaltetes Ventil einzusetzen. In diesem Falle
könnte z. B. aufgrund eines vorhandenen Sensors der Innendruck
des Schließelementes gemessen werden und bei einer bestimmten
Höhe des Innendruckes im Schließelement kurzzeitig das Druckaus
gleichsventil öffnen. Auch hierbei ist es sichergestellt, daß
nach Ausgleich des Überdruckes sich das Ventil automatisch
wieder schließt.
Damit die sehr geringe Menge des austretenden Dämpfungsmediums
nicht die Umgebung verschmutzt, befindet sich innerhalb des
Schließerelementes oder am Schließerelementgehäuse eine Auffang
vorrichtung, welche das austretende Dämpfungsmedium auffängt.
Dieses kann z. B. innerhalb eines Kanales, in welchem der Ausgang
des Druckausgleichsventiles endet, ein eingeführtes flüssig
keitsaufnehmendes Medium sein oder in einem vorgesehenen Raum
aufgefangen werden. Wie Versuche gezeigt haben, treten beim An
sprechen des Druckausgleichsventiles nur wenige Tropfen des
Dämpfungsmediums aus. Diese würden in dem Falle von dem flüssig
keitsaufsaugenden Medium aufgefangen werden und könnten somit
auch innerhalb bzw. am Schließerelement verbleiben. Wenn ent
sprechende Schließerelemente extremen Außentemperaturen ausge
setzt werden, so kann auch dem Umweltbewußtsein damit Rechnung
getragen werden, daß dieses flüssigkeitsaufnehmende Medium in
einem bestimmten Zeitinterval aus dem Kanal herausgenommen wird
und durch ein entsprechend neues ersetzt wird.
Die Erfindung soll anhand von einem schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Schließergehäuse im Schnitt mit dargestelltem
Überdruckventil,
Fig. 2 Schließelement im Längsschnitt.
In einem Gehäuse (37), welches an den Längsseiten durch die Ver
schlußschrauben (11 und 20) hermetisch verschlossen werden kann,
befinden sich die Elemente für das Schließelement. Der gesamte
Innenraum des Gehäuses (37) kann in drei verschiedene Zonen oder
Räume aufgeteilt werden. Hier wäre als erstes der drucklose
Achsraum (1) zu nennen, in welchem sich die Achse (10) befindet,
die die Verbindung zwischen Schließelement und zu betätigendes
Element nach außen hin darstellt. Die zur Bewegung eines Elemen
tes notwendigen Vorrichtungen sind in dieser Ausführung nicht
dargestellt worden. Neben dem drucklosen Achsraum (1) ist auch
noch ein Federraum (2) vorhanden. In diesem Federraum (2) befin
det sich eine starke Druckfeder (16), welche auf der einen Seite
von dem Öffnungskolben (26) und auf der anderen Seite von einer
Einstellmutter (18) gehalten wird. Der Öffnungskolben (26) ist
für die Öffnungsdämpfung des zu betätigenden Elementes zustän
dig. Mit der Federstellschraube (23), die in der Federstell
mutter (18) geführt wird und sich an der Sicherungsscheibe (24)
abstützt kann von außen durch die Verschlußschraube (20) die
Druckkraft der Feder (16) eingestellt werden. Wie bereits er
wähnt, befindet sich in dem Federraum (2) ein Dämpfungsmedium.
Damit dieses Dämpfungsmedium jedoch nicht nach außen hin austre
ten kann, sind sowohl die Verschlußschraube (20) mittels einer
Runddichtung (21) und auch die Federstellschraube mittels einer
Runddichtung (22) abgedichtet. Innerhalb des Öffnungskolbens
(26) befindet sich ein Rückschlagventil, welches aus einer
Druckfeder (38) und einem Stift (27) gebildet wird. Geführt wird
dieses Rückschlagventil in einer Buchse (25), welche gleichzei
tig auch die Druckfeder (16) führt. Als dritter Raum befindet
sich in dem Gehäuse (37) noch der Dämpfungsraum (3). Dieser
Dämpfungsraum (3) ist für die Schließbewegung zuständig. Der
Dämpfungsraum (3) ist in seinen geometrischen Abmessungen gegen
über dem Federraum (2) relativ klein. Auch hier befindet sich
eine Druckfeder (12), welche auf einen Kolben (15) eine Kraft
ausübt. Innerhalb des Kolbens (15) befindet sich wiederum ein
Rückschlagventil, welches aus einer Druckfeder (33), einem
Druckstift (35) und einer Ventilbuchse (13) gebildet wird. Ana
log dem Ventil innerhalb des Öffnungskolbens (26) ist auch das
Ventil im Schließkolben (15) ein Rückschlagüberdruckventil.
Quasi sind alle drei beschriebenen Räume innerhalb des Gehäuses
(27) miteinander verbunden. Diese Verbindung wird zum einen
durch die vorbeschriebenen innenliegenden Rück
schlag/Überdruckventile hergestellt bzw. durch nicht darge
stellte Überstromkanäle bzw. Bypass-Kanäle, welche bei bestimm
ten anstehenden Drücken bzw. Stellungen des Schließelementes
aktiviert werden.
In der Fig. 1 ist das Schließelement in einem Seitenschnitt
dargestellt worden. Hier ist auch das erfindungsgemäße Über
druckventil (6) zu erkennen, welches aus einer Druckfeder (40)
und einer Einstellschraube (39) gebildet wird. Der Ventilsitz
(9) endet an einem Kanal (4), welcher an einem weiteren längs
verlaufenden Kanal (8) zu einem der drei vorbeschriebenen Räume
führt. Entsprechend der Dimensionierung des Überdruckventiles
(6) kann somit das Überdruckventil an den drucklosen Achsraum
(1), an den Federraum (2) oder an den Dämpfungsraum (3) ange
schlossen werden. Dieses muß über entsprechend ausgeführte
Kanäle durchgeführt werden.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens ist es aller
dings auch möglich, je ein entsprechend dimensioniertes Über
druckventil mit einem Ausgang nach außen hin an den drucklosen
Achsraum (1), an den Federraum (2) und an den Dämpfungsraum (3)
einzubauen. Den Ausschlag für diese Entscheidung werden mit
Sicherheit geometrische Abmessungen des Schließelementes geben.
Das sich in dem gesamten Gehäuse (37) befindliche Dämpfungs
medium wird über den Verschluß (7) eingefüllt. Damit dieses
Dämpfungsmedium jedoch nicht außerhalb des Schließelementes Ver
unreinigungen hervorruft, kann hinter der einen Stellschraube
(39) nach außen hin gesehen vom Gehäuse (37) eine nicht darge
stellte Auffangvorrichtung bzw. ein Raum vorhanden sein, in dem
dieses Dämpfungsmedium gesammelt werden kann. Dieser nicht dar
gestellte Raum kann auch ein verlängerter Kanal sein, in welchem
ein das Dämpfungsmedium aufnehmendes Mittel eingeführt wird,
welches von Zeit zu Zeit bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
Da das gesamte Schließelement als geschlossenes System zu be
trachten ist, kann aufgrund des nun vorhandenen Überdruckven
tiles (6), welches die Verbindung von dem geschlossenen System
an die Umwelt darstellt, der aufgrund von Wärmeeinwirkungen ent
standene Überdruck abgelassen werden. Durch diese Maßnahme
bleibt das Gehäuse aufgrund des anstehenden Überdruckes unbe
schädigt, und es kann die Funktion des Schließelementes voll er
halten bleiben. Das oder die Überdruckventile (6) können ein
stellbar gemacht werden, um so an die verwendeten Dämpfungs
medien innerhalb des Schließerelementes angepaßt zu werden. Das
Überdruckventil (6) sollte vorzugsweise als Rückschlagventil
ausgeführt werden, damit es sich nach erfolgter Öffnung und
damit abgesunkenem Druck innerhalb des Gehäuses (37) auch
selbsttätig wieder schließt. Ferner kann dieses Überdruckventil
(6) auch als ein geschaltetes Ventil ausgeführt werden, welches
durch einen entsprechenden Sensor den entstandenen Überdruck
innerhalb des Gehäuses (37) ausgleicht.
Bezugszeichenverzeichnis
1 druckloser Achsraum
2 Federraum
3 Dämpfungsraum
4 Kanal
5 Ventilstift
6 Überdruckventil
7 Verschluß
8 Kanal
9 Ventilsitz
10 Achse
11 Verschlußschraube
12 Druckfeder
13 Ventilbuchse
14 Buchse
15 Kolben
16 Druckfeder
18 Federstellmutter
19 Stützscheibe
20 Verschlußschraube
21 Runddichtung
22 Runddichtung
23 Federstellschraube
24 Sicherungsscheibe
25 Buchse
26 Öffnungskolben
27 Stift
28 Bolzen
29 Laufrolle
30 Bolzen
31 Rolle
32 Zylinderstift
33 Druckfeder
34 O-Ring
35 Druckstift
36 Runddichtung
37 Gehäuse
38 Druckfeder
39 Einstellschraube
40 Druckfeder
2 Federraum
3 Dämpfungsraum
4 Kanal
5 Ventilstift
6 Überdruckventil
7 Verschluß
8 Kanal
9 Ventilsitz
10 Achse
11 Verschlußschraube
12 Druckfeder
13 Ventilbuchse
14 Buchse
15 Kolben
16 Druckfeder
18 Federstellmutter
19 Stützscheibe
20 Verschlußschraube
21 Runddichtung
22 Runddichtung
23 Federstellschraube
24 Sicherungsscheibe
25 Buchse
26 Öffnungskolben
27 Stift
28 Bolzen
29 Laufrolle
30 Bolzen
31 Rolle
32 Zylinderstift
33 Druckfeder
34 O-Ring
35 Druckstift
36 Runddichtung
37 Gehäuse
38 Druckfeder
39 Einstellschraube
40 Druckfeder
Claims (10)
1. Schließelement zum selbsttätigen Schließen von bewegten
Elementen, insbsondere von Türen, Toren, Fenstern oder der
gleichen mit einer die Schließgeschwindigkeit des Elementes
beeinflussenden hydraulischen Dämpfungsvorrichtung, welche
sich in einem hermetisch geschlossenen Gehäuse befindet,
welches mit einem Dämpfungsmedium gefüllt ist und mit min
destens einem Dämpfungsraum, mindestens einem Federraum und
mindestens einem drucklosen Achsraum ausgestattet ist, wel
che durch Drosselkanäle und/bzw. Ventileinrichtungen inner
halb des Gehäuses miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein druckabhängiges Überdruck
ventil (6) mit einer Verbindung nach außerhalb des ge
schlossenen Gehäuses (37) vorhanden ist.
2. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überdruckventil (6) eine Verbindung zum drucklosen
Achsraum (1) innerhalb des geschlossenen Gehäuses (37) hat.
3. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überdruckventil (6) eine Verbindung zum Federraum (2)
innerhalb des geschlossenen Gehäuses (37) hat.
4. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Überdruckventil (6) eine Verbindung zum Dämpfungsraum
(3) innerhalb des geschlossenen Gehäuses (37) hat.
5. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im drucklosen Raum (1), im Federraum (2) und im Dämpfungs
raum (3) je ein Überdruckventil (6) vorhanden ist.
6. Schließelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überdruckventil (6) ein selbstschließen
des Ventil ist.
7. Schließelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überdruckventil (6) ein geschaltetes Ven
til ist.
8. Schließelement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Überdruckventil (6) in seiner Ansprech
schwelle einstellbar ist.
9. Schließelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an den Ausgang des druckabhängigen Über
druckventils (6) eine Auffangvorrichtung für das austre
tende Dämpfungsmedium befindet.
10. Schließelement nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangvorrichtung mit einem flüssigkeitsaufnehmenden
Medium ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024121 DE4024121A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Schliesselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024121 DE4024121A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Schliesselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024121A1 true DE4024121A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6411278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024121 Withdrawn DE4024121A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Schliesselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024121A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106087A1 (de) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Türbetätiger mit einem Druckausgleichselement |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2116185A (en) * | 1935-08-07 | 1938-05-03 | Benjamin S Bernhard | Door closer and check |
DE3542653A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Vogel Ignaz Fahrzeugsitze | Hydraulische blockierfeder |
-
1990
- 1990-07-30 DE DE19904024121 patent/DE4024121A1/de not_active Withdrawn
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DE102013106087A1 (de) | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Türbetätiger mit einem Druckausgleichselement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |