DE4022062C1 - Strip guide for butt welding along edge - uses sensors along length for control changing axial position of deflection rollers - Google Patents
Strip guide for butt welding along edge - uses sensors along length for control changing axial position of deflection rollersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum geregelten
Führen von Bändern und Stumpfschweißen entlang ihrer
Längskanten sowie ein Verfahren zum Betrieb dieser
Vorrichtung.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, mit der es möglich ist, zwei oder mehr Bänder
kontinuierlich von getrennten Vorratsrollen mit in genau
definiertem engtoleriertem Abstand ihrer Längskanten
zueinander zur Schweißstelle zu führen, an der die
Längskanten mittels einer insbesondere ohne
Schweißzusatzwerkstoff arbeitenden Schweißeinrichtung,
vorzugsweise einem Laserschweißgerät, kontinuierlich
miteinander auf Stoß verschweißt werden. Um ein solches
fehlerfreies, das heißt, poren-, loch- und
überlappungsfreies Stumpfschweißen entlang der Längskanten
zu gewährleisten, müssen eine Reihe von Voraussetzungen
erfüllt sein. Zum einen müssen die Längskanten glatt, also
nicht gewellt oder ausgefranst sein. Dann muß durch Abtast-
und Steuermittel eine Einflußnahme auf den Bandlauf möglich
sein, um bei Abweichungen vom gewünschten Bandlauf
jederzeit eine Korrektur der Bandlaufrichtung vornehmen
zu können. Außerdem sollen die Bänder an der Schweißstelle
eine Unterstützung finden, um eine saubere Schweißnaht zu
erreichen. Ferner ist es wichtig, genügend Platz für das
Heranführen der Schweißeinrichtung an die Schweißstelle
vorzusehen.
Es hat nicht an Bemühungen gefehlt, alle diese Anforderungen
zu berücksichtigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die sie
erfüllen. Dies gelang jedoch bisher nicht in der gewünschten
Vollkommenheit.
So sind aus der DE-OS 36 05 946 Verfahren und Vorichtung zum
Führen von auf Stoß zu verschweißenden Blechen oder Bändern
bekannt, bei denen die Bleche oder Bänder seitlich
nebeneinander mit jeweils einer ihrer Längskanten an in
derselben Vertikalebene liegenden Führungsflächen liegend,
auf in spitzem Winkel zueinander geneigt liegenden
Förderebenen zum fugenlosen Anliegen in derselben
Horizontalebene gebracht werden. Die Fördermittel sind in
spitzem Winkel zueinander liegende Rollen von zwei
Rollgängen und als Führungsmittel werden in derselben
Vertikalebene liegende Führungsflächen verwendet. Die
Schweißstelle liegt hinter der Führungsfläche und ist
infolge der Anordnung von Führungsrollen für die miteinander
zu verschweißenden Bänder schlecht erreichbar.
Bei einer anderen bekannten Förder- und Schweißvorrichtung
für Bänder gemäß der DE-OS 37 23 611 sind Spannrollen hohl
ausgeführt, um mit dem Schweißkopf der
Laserstrahlschweißeinrichtung im Inneren der hohlen
Spannrollen zur Schweißstelle zu gelangen, die wiederum
schlecht zugänglich zwischen den Spannrollen gelegen ist.
Der apparative Aufwand ist hier dementsprechend
beträchtlich.
So liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen und ein Verfahren zu ihrem Betrieb
anzugeben, bei dem beziehungsweise der im Bereich des
Schweißpunktes ein Spalt engtolerierter Breite zwischen
den entlang ihrer Längskanten auf Stoß zu verschweißenden
Bändern gebildet und beibehalten und eine Bandunterstützung
gewährleistet wird und ferner die Schweißstelle für die
Schweißeinrichtung gut zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine
Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch
- a) mindestens eine achsbeweglich steuerbare Umlenkrolle für jedes Band, von denen die in Laufrichtung des Bandes vor der Schweißstelle letzten Umlenkrollen mit ihren parallelen Achsen in derselben Vertikalebene liegen, wobei der Achsabstand X der Summe der beiden Umlenkrollenradien D/2 +d/2 plus einem die Banddicke berücksichtigenden Wert e als dem Abstand der am nächsten zueinander parallel liegenden Mantellinien der Umlenkrollen entspricht und wobei die Umlenkrollen seitlich soweit gegeneinander versetzt sind, daß zwischen ihren gegenüberliegenden Endflächen ein Abstand L verbleibt, und von denen eine in der Höhenlage und eine in Axialrichtung verschieblich gelagert ist.
- b) eine Schweißeinrichtung, deren Schweißstrahl auf die Schweißstelle zwischen den letzten Umlenkrollen gerichtet ist,
- c) auf Steuermittel für die Axiallagenänderung der Umlenk rolle einwirkende Abtastmittel entlang der Längskanten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die gestellte Aufgabe.
Durch die in horizontaler Richtung versetzte Anordnung
der letzten Umlenkrollen, von denen eine gegenüber der
anderen in Axialrichtung verschiebbar ist, kann durch eine
Feinregulierung der Lage der Bänder zueinander ein
engtolerierter Spalt zwischen den Längskanten der Bänder
während des Betriebs laufend eingehalten werden. Da die
Schweißstelle in die Vertikalebene gelegt ist, in der die
Achsen der beiden letzten Umlenkrollen liegen, kann das
Verschweißen der Längskanten miteinander dort erfolgen, wo
die Bänder von jeweils einer Umlenkrolle noch unterstützt
werden. Außerdem ist dabei eine gute Zugänglichkeit für die
Schweißeinrichtung zur Schweißstelle sichergestellt, so daß
keine Platzprobleme auftreten, wie bei der bekannten
Vorrichtung gemäß der vorerwähnten DE-OS 37 23 611.
Dabei befinden sich die Umlenkrollen in horizontaler
Richtung in derart versetzter Lage, daß zwischen ihren
gegenüberliegenden Endflächen ein genügend großer Abstand L
verbleibt, damit die Umlenkrollen beim Schweißen und von
den Längskanten der Bänder nicht beschädigt werden. Die
zueinander höhenversetzte Lage der Umlenkrollen ermöglicht
die Zuführung der Bänder in unterschiedlichen
Horizontalebenen, so daß sich die Bänder während ihres Laufs
nicht berühren oder behindern können und Platz für die
Anordnung der Abtastmittel zur feinfühligen Beeinflussung
der Laufrichtung der Bänder geschaffen wird. Der
Vertikalabstand der Achsen der Umlenkrollen wird dabei vor
dem Anlaufen der Vorrichtung generell so eingestellt, daß an
der Schweißstelle die Bänder mit ihren Längskanten in der
gewünschten Position zueinander liegen. Eine Nachjustierung
der Höhenlage während des Betriebs der Vorrichtung ist dann
nicht mehr erforderlich, eine Möglichkeit dazu könnte aber
trotzdem zusätzlich vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das Verschweißen
von Bändern gleicher aber auch unterschiedlicher Dicke. Das
heißt, es können zum einen zwei Bänder miteinander
verschweißt werden, die die gleiche Dicke haben, wobei aber
aufeinanderfolgende Lose unterschiedlich in der Dicke sind.
Es können aber auch zwei Bänder unterschiedlicher Dicke
miteinander verschweißt werden, wobei auch die Höhenlage des
einen Bandes gegenüber dem anderen je nach Stellung der
höhenverstellbaren letzten Umlenkrolle unterschiedlich
gewählt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelingt es, eine
Spaltbreite von kleiner als 0,1 mm ständig einzuhalten, wie
sie insbesondere für das Laserschweißen, bei dem der
Fokuspunkt 0,2 mm beträgt, notwendig ist. Die Axialstellung
der axial auf Abstand L liegenden letzten Umlenkrollen
werden durch Abtastmittel an den Längskanten der Bänder
ständig lagegeregelt, um die gewünschte Spaltbreite stets
beizubehalten.
Für die Lageregelung der Bänder werden übliche Abtastmittel
an den Bandlängskanten vorgesehen, die bei einer Abweichung
von der Sollage der Bandlängskanten ein Signal an eine
Regeleinrichtung geben. Diese aktiviert die motorische
Horizontalverschiebung mindestens einer der letzten
Umlenkrollen zur Nachjustierung der Spaltbreite.
An sich können beide letzten Umlenkrollen horizontal und
vertikal verschiebbar gelagert sein, doch wird es bevorzugt,
die eine Umlenkrolle horizontal und die andere vertikal
verschiebbar zu lagern, weil das eine einfachere
Konstruktion ermöglicht.
Infolge der horizontal versetzten Anordnung der letzten
Umlenkrollen zueinander ist es möglich, die Bänder nur von
der Oberseite oder nur von der Unterseite her, aber auch von
beiden Seiten gleichzeitig zu verschweißen. Es steht
genügend Freiraum zur Verfügung, um die Schweißeinrichtung
jeweils dicht an die Schweißstelle heranzuführen, was
insbesondere wegen der optischen Abbildungseigenschaften für
Laserschweißeinrichtungen besonders wichtig ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bevorzugt so
betrieben, daß die Bänder derart um die Umlenkrollen
lagegeregelt geführt werden, daß jedes Band um die halbe
Abstandslänge L/2 zwischen den gegenüberliegenden axialen
Endflächen der letzten Umlenkrollen minus der halben
Spaltbreite über die jeweilige Endfläche der letzten
Umlenkrolle, über die es geführt ist, überstehen. Dabei ist
die Schweißstelle in dieselbe Vertikalebene gelegt, in der
die Achsen der beiden letzten Umlenkrollen liegen. Hierdurch
wird sichergestellt, daß beim Verschweißen der Bänder
entlang ihrer Bandlängskanten ohne Gefahr der Beschädigung
der Umlenkrollen eine stabile Bandunterstützung an der
Schweißstelle vorhanden ist. Der Überstand jedes Bandes über
die Endfläche der zugehörigen letzten Umlenkrolle wird in
der Praxis einige Millimeter betragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen
Betriebsverfahrens zum Verschweißen ebener Bänder entlang
ihrer Längskante sollen die Achsen der Umlenkrollen um den
Abstand X gegeneinander höhenversetzt werden, welcher der
Summe der Radien D/2, d/2 der Umlenkrollen plus einem
Banddicken-abhängigen Wert e entspricht. Der Wert e wird im
Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen weiter unten noch näher erläutert.
Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es ferner
bevorzugt, die Bänder derart um die Umlenkrollen zu führen,
daß die letzten Umlenkrollen in einem Winkel von mindestens
90° und bevorzugt größer als 180° vom Band umschlungen
werden. Auf diese Weise werden die Bänder stramm über die
Führungsrollen gezogen, und man erhält im Schweißpunkt eine
stabile Bandlage. Welligkeiten senkrecht zur Bandoberfläche
werden hierbei ausgezogen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt im Bereich der
Schweißstelle,
Fig. 3 abweichende Lagemöglichkeiten gegenüber Fig. 2
bei unterschiedlicher Dicke der miteinander
zu verschweißenden Bänder.
Darin bezeichnen:
A, B, C - Band
D, d - Durchmesser der Umlenkrolle
L - Abstand der Endflächen der Umlenkrollen
S - Schweißstelle
X - Achsabstand
1, 2 - letzte Umlenkrolle
3, 4 - Bandlängskante
5 - Regelrolle
6, 7 - Endfläche
8 - Sensor
9 - Sensor
10, 11 - Achse
12 - Schweißstrahl
13, 14 - Überstand
15 - Spalt
16 - Kühlvorrichtung
17 - Reinigungsvorrichtung.
D, d - Durchmesser der Umlenkrolle
L - Abstand der Endflächen der Umlenkrollen
S - Schweißstelle
X - Achsabstand
1, 2 - letzte Umlenkrolle
3, 4 - Bandlängskante
5 - Regelrolle
6, 7 - Endfläche
8 - Sensor
9 - Sensor
10, 11 - Achse
12 - Schweißstrahl
13, 14 - Überstand
15 - Spalt
16 - Kühlvorrichtung
17 - Reinigungsvorrichtung.
Die in Längsrichtung zu verschweißenden Bänder A, B werden
von Bunden abgewickelt. Vor dem Verschweißen werden die
Längskanten in üblicher Weise vorbereitet, das heißt, mit
Scheren oder mittels Laser auf tolerierte Kantenqualität
gebracht. Die Bänder A und B werden dann über Regelrollen 5
den letzten Umlenkrollen 1, 2 zugeführt und um diese in
einem Umschlingungswinkel von bevorzugt größer als 180° von
oben bzw. unten zur Schweißstelle S geführt.
Die Achsen 10, 11 der letzten Umlenkrollen 1, 2 haben einen
Höhenabstand X voneinander, der der Summe der beiden Radien
D/2, d/2 der letzten Umlenkrollen 1, 2 und einem Wert e
entspricht. Der Wert e kann je nach Form der Bänder
positives oder negatives Vorzeichen haben, und seine Größe
ist abhängig von der Dicke, Lage und Form der Bänder. Im
Falle ebener Bänder, die wie bei der Ausführung in Fig. 2
zueinander liegen, ist der Abstand
X = D/2 + d/2 + e,
mit e1 = Dicke des dickeren Bandes A.
Die letzten Umlenkrollen 1,2 sind nicht nur in der genannten
Weise höhenversetzt, wobei beispielsweise die letzte
Umlenkrolle 1 in Pfeilrichtung höhenverschiebbar gelagert
sein soll, sondern sie sind auch horizontal gegeneinander
versetzt, wobei die gegenüberliegenden Endflächen der
letzten Umlenkrollen 1, 2 einen Abstand L zueinander haben,
der vor dem Betrieb der Vorrichtung eingestellt und durch
Axialverschiebung hier der unteren letzten Umlenkrolle 2 in
Pfeilrichtung laufend nachjustiert werden kann. Der Abstand
L ist gleich der Summe der Überstände 13, 14 der Bandlängs
kanten 3, 4 der Bänder A, B über die gegenüberliegenden
Endflächen 6, 7 der letzten Umlenkrollen 1,2 plus der Breite
des Spaltes 15 zwischen den Längskanten 3, 4 (Fig. 2).
Der Abstand der Bandlängskanten 3,4 bis auf den Spalt 15
wird durch einen Sensor 8 maßlich erfaßt, und die
Meßergebnisse werden von einem Rechner ausgewertet. Von
diesem erfolgen die Vorgaben an Stelleinheiten der
Regelrollen 5. Vor dem Zusammenführen der Bänder A, B im
Scheitelpunkt der beiden letzten Umlenkrollen 1, 2 erfolgt
eine Feinregulierung. Diese wird erreicht durch Sensoren 9,
welche die Lage der Bandlängskanten 3, 4 zueinander erfassen.
Die durch die Sensoren 9 gewonnenen Meßwerte werden
ebenfalls vom Rechner ausgewertet. Von diesem erfolgen dann
die Vorgaben für die Feinregulierung an die Stelleinheit der
letzten Umlenkrolle 2, die in Axialrichtung nachgestellt
wird, wenn eine Abweichung von der Sollage der
Bandlängskanten 3, 4 festgestellt wird. So wird erreicht, daß
vor Schweißbeginn immer ein konstanter vorbestimmbarer Spalt
15 zwischen den zu verschweißenden Bandlängskanten 3, 4
vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt das Verschweißen zweier Bänder A, B
unterschiedlicher Banddicke, wobei die Bänder mit einer
ihrer Flächen bündig liegen. Wie Fig. 3 zeigt, kann die
Lage der Bänder A, B aber auch davon abweichend sein und
entweder mit der Oberseite bündig liegen (Fig. 3a), oder
das dünnere Band A kann mittig an dem dickeren Band B liegen
(Fig. 3b). In diesen Fällen ist der Wert e in der
vorgenannten Formel für den Achsabstand X der Umlenkrollen
1,2 unterschiedlich von dem Wert e1 nach Fig. 2, nämlich e2
bei der Längskantenlage nach Fig. 3a bzw. e3 bei der gemäß
Fig. 3b.
Es versteht sich von selbst, daß auch Bänder
unterschiedlicher Materialien auf diese Weise miteinander
verschweißt werden können. Die Bänder A, B können in den
beschriebenen Lagen je nach Blechdicke einseitig oder
beidseitig verschweißt werden. Die Zugkraft in den Bändern
A, B ist während des Prozesses so groß, daß eine eventuell
vorhandene Randwelligkeit über die Umlenkrollen 1, 2
ausgespannt wird. Nach dem Verschweißen der Bänder A, B
mittels des Schweißstrahls 12, zum Beispiel eines
Laserstrahls, wird der Schweißnahtbereich durch eine
Kühlvorrichtung 16 gekühlt. Hiernach erfolgt durch eine
beliebige Vorrichtung 17, z. B. eine Bürstvorrichtung, die
Reinigung der Schweißnaht. Danach ist das geschweißte Band C
fertig und kann zu einem Coil aufgewickelt oder anderweitig
weiterverarbeitet werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum geregelten Führen von Bändern und
Stumpfschweißen entlang ihrer Längskanten,
gekennzeichnet durch
- a) mindestens eine achsbeweglich steuerbare Umlenkrolle (1, 2, 5) für jedes Band (A, B), von denen die jeweils in Laufrichtung des Bandes vor der Schweißstelle (S) letzten Umlenkrollen (1, 2) für jedes Band mit ihren parallelen Achsen (10, 11) soweit gegeneinander höhenversetzt sind, daß die über die Umlenkrollen (1, 2) geführten Bänder (A, B) mit ihren Längskanten (3, 4) in der für die Verschweißung gewünschten Position zueinander stehen und in derselben Vertikalebene liegen und seitlich soweit gegeneinander versetzt sind, daß zwischen ihren gegenüberliegenden Endflächen (6, 7) ein Abstand der Länge (L) verbleibt, und von denen eine der letzten Umlenkrollen (1, 2) in der Höhenlage und eine in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist,
- b) eine Schweißeinrichtung, deren Schweißstrahl (12) auf die Schweißstelle (S) zwischen den letzten Umlenkrollen (1, 2) gerichtet ist,
- c) auf Steuermittel für die Axiallagenänderung der Umlenkrolle (2) einwirkende Abtastmittel (9) entlang der Längskanten (3, 4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine
letzte Umlenkrolle (1) in ihrer Höhenlage und die andere
(2) in ihrer Axialrichtung verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine
Laserschweißeinrichtung.
4. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder
derart um die Umlenkrollenlage geregelt geführt werden, daß
jedes Band um die halbe Abstandslänge (L/2) zwischen den
gegenüberliegenden axialen Endflächen der letzten Umlenk
rollen minus der halben Spaltbreite über die jeweilige
Endfläche der letzten Umlenkrolle, über die es geführt wird,
übersteht und daß die Schweißstelle in dieselbe Vertikal
ebene, in der die Achsen der beiden letzten Umlenkrollen
liegen, gelegt wird.
5. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung
zum Verschweißen ebener Bänder entlang ihrer
Längskanten nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen
der Umlenkrollen um den Abstand (X), welcher der Summe der
Radien (D/2, d/2) der Umlenkrollen plus einem banddicken
abhängigen Wert (e) entspricht, gegeneinander höhenversetzt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die letzten Umlenkrollen (1, 2) von den Bändern (A, B) in
einem Winkel von mindestens 90° und bevorzugt größer als
180° umschlungen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4022062A DE4022062C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Strip guide for butt welding along edge - uses sensors along length for control changing axial position of deflection rollers |
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DE4022062A DE4022062C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Strip guide for butt welding along edge - uses sensors along length for control changing axial position of deflection rollers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4022062C1 true DE4022062C1 (en) | 1991-11-14 |
Family
ID=6410069
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DE4022062A Expired - Fee Related DE4022062C1 (en) | 1990-07-11 | 1990-07-11 | Strip guide for butt welding along edge - uses sensors along length for control changing axial position of deflection rollers |
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DE (1) | DE4022062C1 (de) |
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