DE4022016A1 - 2/2-wege-logikventil - Google Patents

2/2-wege-logikventil

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DE4022016A1
DE4022016A1 DE19904022016 DE4022016A DE4022016A1 DE 4022016 A1 DE4022016 A1 DE 4022016A1 DE 19904022016 DE19904022016 DE 19904022016 DE 4022016 A DE4022016 A DE 4022016A DE 4022016 A1 DE4022016 A1 DE 4022016A1
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Horst Rott
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein 2/2-Wege-Logikventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Ventile sind als 2/2-Wege-Logistor-Einbauven­ tile bekannt, d. h. als Ventil-Einbausatz, der es auf­ grund seines Aufbaus ermöglicht, an den verschiedensten Stellen eines Hydraulik-Schaltkreises verwendet zu wer­ den, wo es darum geht, eine Verbindung zwischen zwei Hauptanschlüssen des Ventils in Abhängigkeit von einer Steuerkraft zu steuern. Dabei kommt es unter anderem darauf an, das Einbauventil geometrisch besonders ein­ fach zu gestalten, um die Einsatzmöglichkeiten in einem Hydraulik-Steuergehäuse so wenig wie möglich einzu­ schränken.
Ein bekanntes 2/2-Wege-Logistor-Einbauventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise so aufgebaut, daß eine Schaltkugel in einer Kugelführungs­ buchse aufgenommen ist. Die Kugelführungsbuchse endet auf der einen Seite an einem arbeitsseitigen Ventil­ sitzring und auf der anderen Seite an einem steuersei­ tigen Ventilsitzring, der dem Steueranschluß zugewandt ist. Nahe dem arbeitsseitigen Ventilsitzring weist die Kugelführungsbuchse einen radialen Durchbruch auf, über den eine Verbindung zum weiteren Haupt-Druckanschluß herstellbar ist.
Durch Druckbeaufschlagung bzw. -entlastung des Steuer­ anschlusses wird das 2/2-Wege-Logistor-Ventil geschlos­ sen bzw. geöffnet.
Dieses bekannte 2/2-Wege-Logikventil ist zwar einfach aufgebaut, es zeigt sich jedoch, daß man hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten verhältnismäßig stark ein­ geschränkt ist. Dies ist unter anderem darauf zurückzu­ führen, daß das Ventil in der Schließstellung eine ständige Leckage vom Steueranschluß zum radialen Druck­ anschluß hat. Hierdurch ist es erforderlich, ein stän­ diges Druckgefälle vom radialen Druckanschluß zum Steu­ erdruckanschluß vorzusehen, was das Einsatzgebiet des bekannten Einbauventils von vornherein verhältnismäßig stark einschränkt. Insbesondere bei hohen Systemdrücken ist ein weiterer Nachteil des bekannten Einbauventils darin zu sehen, daß sich am Ventilsitz ein verhältnis­ mäßig hoher Verschleiß einstellt, durch den die Stand­ zeit des Ventils erheblich beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein 2/2-Wege-Logikventil der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das sich durch ein erweitertes Einsatzfeld und selbst bei hohen Systemdrücken durch einen stark verringerten Verschleiß auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt es, das Ventil in der Ausgestaltung als 2/2-Wege-Element selbst bei hohen Systemdrücken leckagefrei sowohl auf seiten des Steueranschlusses als auch auf seiten der Druckan­ schlüsse zu halten. Der Ventilsitz selbst wird dabei nach wie vor durch das Zusammenwirken einer Kreisring­ fläche und eines sphärisch gewölbten Ventilkörpers, wie z. B. einer Kugel oder eines kugelförmigen Elementes gebildet. Dieses Ventilkörperelement ist zusammen mit einem Ventilkolben bewegbar, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Ventilsitzes und über den bei axialer Verschiebung vom Ventilsitz weg der weitere Druckanschluß allmählich aufsteuerbar ist. Über die Au­ ßenoberfläche des Ventilkolbens erfolgt dabei eine zu­ verlässige Abdichtung zwischen Steueranschluß und Druckanschluß, so daß für ein leckagefreies Arbeiten des Ventils keine vorbestimmten Druckgefälle zwischen den verschiedenen Anschlüssen bereitgestellt sein müs­ sen. Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, das 2/2-Wege-Logikventil universeller einsetzen zu kön­ nen.
Dabei ergibt sich durch die weiteren erfindungsgemäßen Maßnahmen der besondere Vorteil, daß die ver­ schiedensten Funktionen des 2/2-Wege-Logikventils mit größtmöglicher Verschleißarmut auch zum Steuern von sehr hohen Systemdrücken von beispielsweise über 400 bar bereitgestellt werden können. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Geometrie des Ventil­ körpers zur Ausbildung eines Dämpfungsspaltes vorbe­ stimmter axialer Länge zwischen der Außenfläche des Kolbens und einer Innenfläche einer Führungsausnehmung in einem Ventilgehäuse dazu genutzt wird, beim Öff­ nungsvorgang des Ventilsitzes zunächst nur einen vom Systemdruck abhängigen, geringen Anlaufstrom fließen zu lassen und diesen geringfügigen Fluidstrom über einen vorbestimmten Hub von beispielsweise 1 mm auf einem kon­ stanten, niedrigen Wert zu halten. Erst wenn durch zu­ nehmende Axialverschiebung des Ventilkolbens und damit des Ventil-Verschlußelements die axiale Erstreckung des Dämpfungsspalts aufgebraucht ist und die eigentliche Steuerkante, nämlich die dem Ventilsitz zugewandte Stirnseite des kolbenförmigen Ventilkörpers den radia­ len, weiteren Druckanschluß bzw. den hierfür vorgese­ henen radialen Durchbruch erreicht, wird der eigentli­ che Öffnungsvorgang des Ventils eingeleitet, bei dem sich über den Hub des kolbenförmigen Ventilkörpers die Austrittsfläche für die Arbeitsflüssigkeit kontinuier­ lich vergrößert. Die erfindungsgemäße Gestaltung des 2/2-Wege-Logikventils führt zu einem weichen und stoß­ freien Öffnen, wodurch der Verschleiß am Ventilsitz bzw. an den einzelnen Steuerkanten erheblich verringert wird. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß das Öffnen des 2/2-Wege-Elements von jedem Druckan­ schluß aus möglich ist, also auch vom weiteren Druckan­ schluß zum ventilsitzseitigen Druckanschluß. Es sind somit im 2/2-Wege-Logikventil bzw. -Element zwei Durch­ strömungsrichtungen möglich, die es erlauben, dem Logi­ kelement verschiedenste Funktionen, wie z. B. Wege­ bzw. Schalt-Funktionen, Druck-Funktionen und Strom- Funktionen zu übertragen. Hierzu ist es von Vorteil, zur optimalen Anpassung des Ventils an die Hydraulik­ kreis-Peripherie, lediglich die Ventilkolben auszutau­ schen. Die übrigen, einfach herzustellenden Komponenten des Einbauventils bleiben unverändert erhalten.
Es hat sich gezeigt, daß es mit dem erfindungsgemäßen Aufbau des 2/2-Wege-Logikventils möglich ist, bei Sy­ stemdrücken von etwa 420 bar den Anfangs-Strömungsmit­ teldurchfluß auf einige l/min, wie z. B. 5 l/min über einen vorbestimmten Hub zu begrenzen und gleichzeitig dafür zu sorgen, daß das Ansprechverhalten des Ventils im Arbeitsbereich ausreichend gut ist, um die vorste­ hend angesprochenen Funktionen in den Hydraulikkreisen zu erfüllen. Es ist zwar bereits versucht worden (DE 38 08 962 A1), bei einem Druckbegrenzungsventil dem Ventilsitz eine Dämpfungs-Drosselstelle nachzuschalten, um Geräusche des Ventils zu verringern. Mit dieser Gestaltung ist allerdings lediglich eine Durchström­ richtung des Ventils vom Systemdruckanschluß zum Tank­ anschluß möglich.
Der erfindungsgemäße Aufbau des 2/2-Wege-Logikventils erlaubt die Verwendung einfacher, rotationssymmetri­ scher Bauteile, die als Drehteile ausgebildet werden können. Hierbei ergibt sich der zusätzliche Vorteil ei­ ner sehr wirtschaftlichen Herstellbarkeit des Einbau­ ventils. Durch geeignete Abstimmung der Steuerkraft auf die geometrische Lagezuordnung von Ventilsitz, Dämpfungsspalt und weiterem Druckanschluß kann eine Feinabstimmung der Öffnungscharakteristik des Ventils an das jeweilige Einsatzgebiet vorgenommen werden. Es hat sich gezeigt, daß es mit dem erfindungsgemäßen Aufbau des Logikventils mit Einfachheit gelingt, sämtliche Komponenten des Ventils in einer genormten Einbaubohrung nach dem ISO-Entwurf ISO/DP 7789 un­ terzubringen. Für die Herstellung derartiger genormter Einbau-Bohrungen existieren in der Fertigung wirt­ schaftlich einsetzbare Werkzeuge, wodurch die Her­ stellungskosten für die erfindungsgemäßen Logikventile erheblich reduziert werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Herstellung des Ventilelements. Die den eigentlichen Ventil-Verschluß­ körper bildende Kugel ist als Fertigteil mit hoher Maß­ genauigkeit erhältlich. Der die Kugel aufnehmende Ven­ tilkörper stellt auf diese Weise ein reines Drehteil dar, dessen Passungsflächen somit ebenfalls mit hoher Genauigkeit ihrer Lagezuordnung herstellbar sind. Die Kugel wird vorteilhafterweise mit Schnappsitz in der zentrischen Ausnehmung des kolbenförmigen Ventilkör­ pers gehalten, so daß die Stirnfläche des Kolbens und auch die Außenfläche frei von irgendwelchen Durchbrü­ chen bzw. anderen Unregelmäßigkeiten der Kontur gehal­ ten werden kann.
Vorzugsweise erfolgt die Aufsteuerung der Verbindung zum weiteren, radialen Druckanschluß über zumindest eine, von der Führungsausnehmung des Ventilkolbens aus­ gehende Radialbohrung, die in einen Ringraum mündet. Diese Weiterbildung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Führungsausnehmung gemäß Patentanspruch 4 von einer Führungsbuchse gebildet ist. Der Ringraum radial außerhalb der von der Führungsausnehmung ausgehenden Anschlußbohrung kann auf diese Weise mit einfachen her­ stellungstechnischen Maßnahmen von einer Außeneindre­ hung der Führungsbuchse gebildet werden. Im eigentli­ chen, das 2/2-Wege-Logikventil in der Ausführung als Einbauventil aufnehmende Ventilgehäuse ist dementspre­ chend lediglich noch mit einer einfach herzustellenden Aufnahmebohrung zu versehen, in das die Führungsbuchse zusammen mit den Ventilkörpern eingesetzt wird.
Vorzugsweise wird die Führungsbuchse axial im Ventilge­ häuse durch einen an das Ventilgehäuse anschraubbaren Ventildeckel fixiert, dem in der Weiterbildung des Ven­ tils gemäß Patentanspruch 5, die zusätzliche Aufgabe der Abstützung einer Steuerfeder übertragen werden kann, mit der das Ventilelement auf den Sitz zu vorge­ spannt wird.
Die Weiterbildung des Ventils gemäß Patentanspruch 6 schafft in einfacher Weise die Voraussetzungen dafür, dem 2/2-Wege-Logikventil verschiedenste Funktionen, wie z. B. Strom- und Druckfunktionen zu übertragen. Durch geeignete Verschaltung des Steuerdruckanschlusses ge­ lingt es sogar, Druckbegrenzungsfunktionen mit va­ riabler Druckeinstellung, beispielsweise mit elek­ trisch-proportionaler Druckeinstellung, zu erfüllen. Es ist darüber hinaus möglich, das Logikventil durch al­ leinigen und einfachen Austausch des kolbenförmigen Ventilkörpers als Druckwaage für ein Stromregelventil heranzuziehen, mit dem ein eingestellter Strömungsmit­ telstrom auch bei Druckschwankungen auf einem konstan­ ten Wert gehalten werden kann. Der Aufbau des Logikven­ tils eröffnet dementsprechend die Möglichkeit, durch Austausch des kolbenförmigen Ventilkörpers und/oder ggfs. einer Steuerfeder alle in Hydraulikkreisen auf­ tretenden Grund-Funktionen eines 2/2-Wege-Logistors be­ reitzustellen.
Der für die erfindungsgemäße Funktion des Einbauventils erforderliche Dämpfungsspalt wird in besonders einfa­ cher Weise mit den Maßnahmen gemäß Patentanspruch 7 be­ reitgestellt. Der kolbenförmige Ventilkörper kann gemäß dieser Weiterbildung mit einer durchgehenden, zylindri­ schen Außenoberfläche ausgebildet werden.
Gemäß der Variante nach Patentanspruch 8 kann das Pas­ sungsmaß zwischen Ventilkolben und Führungsbohrung so klein gehalten werden, beispielsweise in der Größenord­ nung von etwa 5 bis 10 µm, daß eine Dichtung zwischen Kolben und Buchse eingespart werden kann.
Die Blendenbohrung in der Weiterbildung des Ventils ge­ mäß Patentanspruch 9 sorgt dafür, daß der Anfangs- Druckmittelstrom über einen vorbestimmten, kleinen Hub des Ventilkolbens absolut konstant gehalten wird, wo­ durch der Schutz des Ventilsitzes vor übermäßigem Ver­ schleiß zusätzlich verbessert wird.
Mit der Weiterbildung gemäß Patentanspruch 13 wird die Führungsbuchse in vorteilhafter Weise dazu genutzt, den Ventilsitz in der Ausgestaltung als separates Bauteil in der Aufnahmebohrung des eigentlichen Ventilgehäuses zu fixieren.
Eine zusätzliche Vereinfachung des konstruktiven Auf­ baus des 2/2-Wege-Logikventils ergibt sich dann, wenn der Ventilsitz einstückig mit der Führungsbuchse ausge­ bildet wird. Der herstellungstechnische Aufwand wird hierdurch nicht übermäßig vergrößert, da auch der Ven­ tilsitz rotationssymmetrisch gestaltet und somit durch eine Innenrundbearbeitung herstellbar ist.
Eine getrennte Ausbildung des Ventilsitzes und der Füh­ rungsbuchse hat den Vorteil, daß die zwischen dem Ven­ tilsitz-Element und dem Ventilgehäuse vorgesehene Dich­ tung, die beispielsweise als O-Ring oder Rechteck-Ring ausgebildet ist, bei der Fertigmontage des Einbauven­ tils stationär bezüglich des Ventilgehäuses gehalten werden kann. Den gleichen Effekt erzielt man bei ver­ einfachter Montage des Einbauventils dadurch, daß der Ventilsitz gemäß der Weiterbildung nach Patentanspruch 15 an das Ventilgehäuse angedreht wird.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform des 2/2-Wege-Logikventils mit Vorsteuerung durch ein 4/2-We­ geventil;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt des Ventils gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Ventils;
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht des dem Ventilsitz zugewandten Teils des Ventils gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Diagramm zu Darstellung der Aufsteuerungscharakteristik des Ventils über dem Ventilhub;
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Dar­ stellung einer vierten Ausfüh­ rungsform des Ventils;
Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche An­ sicht einer fünften Ausfüh­ rungsform des Ventils;
Fig. 8 ein Schaltsymbol zur Darstel­ lung einer Druckbegrenzungsfunk­ tion mit elektrisch-proportio­ naler Druckeinstellung und Ma­ ximal-Druckabsicherung unter Verwendung des erfindungsgemä­ ßen 2/2-Wege-Einbauventils; und
Fig. 9 ein Schaltsymbol zur Darstel­ lung einer 2-Wege-Stromrege­ lungsfunktion mit dem erfin­ dungsgemäßen, modifizierten Einbauventil;
Fig. 10 eine schematische Schnittan­ sicht einer Einbaubohrung für das erfindungsgemäße Logikven­ til nach dem ISO-Entwurf vom 3./4. Mai 1990;
Fig. 11 eine den Fig. 2 und 3 ähnli­ che Ansicht einer weiteren Aus­ führungsform des 2/2-Wege-Lo­ gikventils; und
Fig. 12 die Einzelheit gemäß XII in Fig. 11.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Gehäuse für einen Hydraulik-Steuerkreis bezeichnet. In einer zylin­ drischen Ausnehmung 4 ist ein mit 6 bezeichnetes Ein­ bauventil in Form eines 2/2-Wege-Logikventils einge­ setzt, dessen zwei Druckanschlüsse mit A und B gekenn­ zeichnet sind. Die Druckanschlüsse A und B sind jeweils von Bohrungen 8, 10 im Ventilgehäuse 2 gebildet, wobei die Bohrung 8 eine mit der Ventilachse 12 zusammen­ fallende Achse hat, während die Bohrung 10 auf dieser Achse 12 senkrecht steht.
Das Ventil ist als kombiniertes Sitz- und Schiebeventil ausgebildet. Im einzelnen mündet der Druckanschluß A an einem Ventilsitz 14, der mit einer Ventilkugel 16 zu­ sammenwirkt. Letztere ist zusammen mit einem kolbenför­ migen Ventilkörper 18 in Richtung der Ventilachse 12 gegen die Kraft einer Steuer- oder Rückstellfeder 20 bewegbar, die in einer Ausnehmung 22 des Ventilkörpers 18 geführt ist und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verschluß-deckel bzw. einer Verschlußschraube 24 des Ventils abstützt.
Der Ventilkörper 18 ist gleitend verschiebbar in einer Führungsbuchse 26 aufgenommen, die mittels des Ver­ schlußdeckels 24 gegen ein scheibenförmiges Ventilsitz­ element 28 drückbar ist und letzteres durch den Ein­ griff in eine Zentrierausnehmung 30 positioniert. Der Verschlußdeckel 24 steht mit seinem Außengewindeab­ schnitt 32 in Funktionseingriff mit dem entsprechenden Innengewinde der Gehäuse-Ausnehmung 4 und stützt sich mit der Stirnfläche seinen hülsenförmigen Steges 34 an einer Radialschulter 36 der Führungsbuchse 26 ab. Es ist somit ersichtlich, daß mittels des Verschlußdeckels 24 sämtliche Ventilbauteile hinsichtlich ihrer Lagezu­ ordnung zueinander im Ventil positionierbar sind. Im Bereich des Ventilssitzelements 28 ist eine Ringdich­ tung 38 vorgesehen, die als O-Ring- oder Rechteck-Ring- Dichtung ausgeführt sein kann.
Zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwi­ schen den Anschlüssen A und B weist die Führungsbuchse 26 zumindest einen, vorzugsweise mehrere, über den Um­ fang gleichmäßig verteilte Radialdurchbrüche bzw. Ra­ dialbohrungen 40 auf, die außenseitig in einen Ringraum 42 münden, der von einer Außeneindrehung der Führungs­ buchse 26 und der Innenoberfläche der Gehäuseausnehmung 4 gebildet ist. Der Ringraum 42 steht in Verbindung mit der den weiteren Druckanschluß B bildenden Radial­ bohrung 10.
Die Rückseite des als Kolben ausgebildeten Ventilkör­ pers 18 ragt in einen Steuerdruckraum 44, der vom Ver­ schlußdeckel 24 begrenzt wird. über einen Ringspalt 46 zwischen dem hülsenförmigen Steg 34 und einem Endab­ schnitt 48, ist der Steuerdruckraum 44 über zumindest eine Radialbohrung 50 im hülsenförmigen Steg 34 und einen diese umgebenden Ringraum 52 mit einem Steuer­ druckanschluß X verbunden, der an eine Steuerdrucklei­ tung 54 angeschlossen ist. Letztere ist über ein bei­ spielsweise elektrisch angesteuertes 4/2-Wegeventil 56 geführt, das wechselweise in Abhängigkeit von Steuersi­ gnalen die Steuerleitung entweder mit dem Druck am Druckanschluß B beaufschlagt oder zum Tank T entlastet. Das 4/2-Wegeventil 56 arbeitet somit bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform als Pilotventil in der Steu­ erleitung des eine Wege-Funktion erfüllenden 2/2-Wege- Logikventils. In der gezeigten Ausgangsstellung des Pi­ lotventils 56 läßt sich mit dem Wegeelement 6 ein freier Volumenstrom vom Anschluß A zum Anschluß B schalten. In der Schaltstellung S des Pilotventils 56 ist der Steuerdruckraum 44 zum Tank entlastet, wodurch sich ein freier Volumenstrom von A nach B und umgekehrt von B nach A ergibt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Ventilkugel 16 in einer zentrischen Bohrung 58 des Ventilkörpers 18 auf­ genommen, so daß sich eine Fläche A1 des Ventilsitzes 14 ergibt, die kleiner ist als die Querschnittsfläche A2 des kolbenförmigen Ventilkörpers 18. Die Ventilkugel 16 ist vorzugsweise mit Schnappsitz im Ventilkörper 18 gehalten, so daß sie sich gemeinsam mit dem Ventilkör­ per 18 bewegt.
Das Aufsteuerverhalten des Ventils wird nachstehend un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 2, in der die Einzelheiten der Ventilgestaltung besser erkennbar sind, näher er­ läutert. Die vorstehend beschriebenen Bauteile sind in der Fig. 2 durch identische Bezugszeichen gekennzeich­ net.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der kolbenförmige Ventilkör­ per 18 mit Gleitpassung in einer Führungsbohrung 60 der Führungsbuchse 26 aufgenommen ist, wobei eine Axial­ dichtung 62 zwischengeschaltet ist. Diese Dichtung 62 befindet sich im geschlossenen Zustand des Ventils, d. h. in dem Fall, daß die Ventilkugel 16 am Ventilsitz 14 anliegt, auf der dem Ventilsitz 14 abgewandten Seite der Radialbohrungen 40. Letztere werden im geschlosse­ nen Zustand des Ventils durch die zylindrische Außen­ oberfläche des Kolbens 18 verschlossen.
Im vorderen Endbereich des kolbenförmigen Ventilkörpers 18 hat letztere eine Eindrehung vorbestimmter axialer Länge LA, so daß eine Kolbenstufe 66 ausgebildet wird. Es entsteht somit in dem dem Ventilsitz 14 zugewandten, vorderen Bereich des kolbenförmigen Ventilkörpers 18 im Schließzustand des Ventils ein Dämpfungsspalt 68 der Breite SP und der Länge LA, der in eine Drosselbohrung 70 mündet, über die eine Verbindung zum Ringraum 42 hergestellt wird, der dem Druckanschluß B vorgeschaltet ist. Die Drosselbohrung bzw. Blendenbohrung 70 hat bei­ spielsweise einen Durchmesser von etwa 0.7 mm, wodurch bei einem Systemdruck am Druckanschluß A von etwa 420 bar sichergestellt werden kann, daß zu Beginn des Öffnungsvorgangs des Ventils ein Dämpfungs-Stromungs­ mittelstrom von etwa 5 l/min über die Blendenbohrung 70 zum Druckanschluß B fließt. Dieser Dämpfungs-Strömungs­ mittelstrom wird zumindest so lange konstant gehalten, bis die Kolbenstufe 66 nach Durchlaufen eines ersten Hubabschnitts 72 die Radialbohrung 40 erreicht. Mit weiterer axialer Verschiebung des kolbenförmigen Ven­ tilkörpers 18 erreicht die mit 74 bezeichnete Stirnflä­ che des Ventilkolbens 18 die Radialbohrung 40, worauf­ hin sich die Austrittsfläche für die Arbeitsflüssigkeit kontinuierlich erweitert. Es hat sich gezeigt, daß es bereits genügt, über einen ersten Ventil-Öffnungshub von etwa 1 mm den Arbeits-Strömungsmittel-Anlaufstrom auf einige l/min - bei einem Systemdruck von etwa 420 bar liegt dieser Anfangs-Strömungsmitteldurchsatz bei cirka 5 l/min - zu begrenzen und konstant zu hal­ ten, um Verschleißerscheinungen am Ventilsitz selbst bei höchsten Systemdrücken wirksam zu unterbinden.
Fig. 5 zeigt beispielhafterweise den Verlauf der Strö­ mungsmittel-Durchtrittsfläche zwischen den Druckan­ schlüssen A und B über dem Axialhub des Ventilkolbens. Man erkennt, daß das Aufsteuerungsverhalten in vorteil­ hafter Weise so gewählt wird, daß über einen vorbe­ stimmten, ersten Hubabschnitt HA die Durchtrittsfläche und dementsprechend die durch den Ventilsitz durchtre­ tende Strömungsmittelmenge auf einem sehr kleinen, kon­ stanten Wert gehalten wird. An diese Öffnungsphase schließt sich ein Hub-Übergangsabschnitt HÜ an, bevor der eigentliche Öffnungsvorgang im Bereich des letzten Hubabschnitts HO einsetzt, in dem sich die Austritts­ fläche für die Arbeitsflüssigkeit kontinuierlich ver­ größert. Da durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Vergrößerung des Durchtrittsquerschnitts und damit der durchströmenden Strömungsmittelmenge erst dann ein­ setzt, wenn sich der Ventil-Schließkörper, d. h. bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Ventilku­ gel 16 um einen vorbestimmten Mindesthub vom Ventilsitz 14 entfernt hat, wird der Ventilsitz selbst bei hohen Systemdrücken wesentlich geringer beansprucht als dies herkömmlich der Fall ist. Von Vorteil ist darüber hin­ aus, daß die Öffnungsrichtung des erfindungsgemäßen 2/2-Wege-Logikventils nicht vom Anschluß A zum Anschluß B beschränkt ist. Vielmehr ist auch ein Öffnen vom An­ schluß B zum Anschluß A möglich, da sich der Druck im Druckanschluß B über den Dämpfungsspalt 68 in einem Ventilraum 76 aufbauen kann. Bedingt durch die Flächen­ differenz zwischen der Ventilsitzfläche A1 und der Querschnittsfläche A2 der Führungsbohrung 60 übt der sich im Ventilraum 66 aufbauende Druck eine vom Ventil­ sitz 14 weggerichtete Kraft auf den kolbenförmigen Ven­ tilkörper 18 auf, wodurch die Öffnungsphase des Ventils eingeleitet werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß durch geeignete Gestaltung bzw. Anordnung der Blendenbohrung 70 das anfängliche Aufsteuerungsverhalten des Ventils den jeweiligen An­ forderungen entsprechend optimiert werden kann. So ist es beispielsweise auch möglich, mit mehreren in Um­ fangsrichtung und/oder in Axialrichtung versetzten Blendenbohrungen zu arbeiten.
Die Darstellungen der Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß die Bauelemente des Logikventils in der Ausgestal­ tung als Einbauventil sämtlich rotationssymmetrisch ge­ staltet sind, wodurch sich eine sehr einfache Herstel­ lung des Ventils ergibt. Der Verschlußdeckel 24 dient nicht nur zur Positionierung und Abstützung der Steuer­ feder 20, sondern gleichzeitig dazu, über die Führungs­ buchse 26 das scheibenförmige Ventilsitzelement 28 zu positionieren. Die getrennte Ausbildung des Ventilsitz­ elements 28 von der Führungsbuchse 26 hat den Vorteil, daß bei der Montage des Ventils, d. h. letztlich beim Eindrehen des Verschlußdeckels 24, das eine drehende Mitnahme der Führungsbuchse 26 zur Folge haben kann, eine Drehbewegung des Ventilsitzelements 28 und damit der Dichtung 38 ausgeschlossen werden kann. Herstel­ lungstechnisch einfacher ist allerdings die Ausfüh­ rungsform, bei der der Ventilsitz einstückig an die Führungsbuchse angeformt ist. Die Mitnahme der Füh­ rungsbuchse beim Eindrehen des Verschlußdeckels 24 kann durch geeignete Gestaltung einer ohnehin zwischen Füh­ rungsbuchse 26 und Ventilgehäusebohrung 4 vorgesehenen Dichtung 80 zur Abschirmung des Steuerdruckraums 44 vom Druckanschluß B behindert werden.
Aufgrund der vollkommenen Abdichtung zwischen dem Steu­ erdruckraum 44 und den beiden Druckanschlüssen A und B sowie durch die beiden möglichen Durchströmungsrichtun­ gen des Ventils gelingt es, dem 2/2-Wege-Logikventil ein erweitertes Spektrum von Funktionen zu übertragen. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform des Ventils erfüllt eine Wege-Funktion, die über den Steu­ eranschluß X gesteuert wird. Dem Ventil kann jedoch auch eine Druck-Funktion übertragen werden, was anhand der Fig. 8 für eine Druckbegrenzungsfunktion mit elek­ trisch-proportionaler Druckeinstellung dargestellt ist. Das 2/2-Wege-Logikventil ist in dieser Figur lediglich stark schematisiert dargestellt und mit dem Bezugszei­ chen 106 versehen. Der Druck am Steueranschluß X des Ventils wird bestimmt durch ein Pilotventil in der Aus­ gestaltung als Proportional-Druckbegrenzungsventil 182, dessen Druckeinstellung beispielsweise über eine elek­ tronische Verstärkerkarte stufenlos vorgenommen werden kann. Zur Absicherung des Systems gegen unzulässig hohe Ströme am Proportionalmagneten ist zusätzlich ein fe­ derbelastetes Standard-Druckbegrenzungsventil 184 vor­ gesehen, das als Maximal-Druckabsicherung fungiert. Es kann in Einzelfällen u. U. von Vorteil sein, zur Feinab­ stimmung des Verhaltens des Logikventils bei der Be­ reitstellung weiterer Funktionen mit austauschbaren Ventilkolben zu arbeiten, wobei die übrigen Bauelemente des Ventils beibehalten werden können. Die hierbei er­ forderlichen Handgriffe beschränken sich auf das Lösen und Schließen des Ventildeckels.
Das erfindungsgemäße Einbauventil als 2/2-Wege-Logike­ lement kann darüber hinaus auch Strom-Funktionen erfül­ len. In der einfachsten Form wirkt dann das 2/2-Wege­ Logikventil als einfaches Drosselventil. Hier wäre es beispielsweise möglich, den Hub des Ventilelements und damit die maximale Drosselwirkung dadurch zu begrenzen, daß ein Anschlag für eine hintere Stirnfläche 19 des kolbenförmigen Ventilkörpers 18 geschaffen wird. Dieser Anschlag kann entweder vom Verschlußdeckel 24 selbst oder von einer in diesen eindrehbaren Stellschraube ge­ bildet sein.
Der erfindungsgemäße Aufbau läßt es sogar zu, dem 2/2- Wege-Logikventil durch einfache Umbaumaßnahmen eine 2- Wege-Stromregelungs-Funktion zu übertragen. Auch hierzu ist lediglich der Ventilkolben zu wechseln und ggfs. die Steuerfeder an den Hydraulikkreis anzupassen. Die Verschaltung des Ventils ist dann gemäß Fig. 9 vorzu­ nehmen.
Fig. 9 zeigt symbolisiert den Einsatz des Ventilkol­ bens des Logikventils 606 als Druckwaage, die einer Drosselstelle 688 vorgeschaltet wird, um an letzterer eine Lastkompensation für den Volumenstrom zu errei­ chen. Das als 2-Wege-Einbauventil gestaltete Logikven­ til mit entsprechend modifiziertem Ventilkolben, der eine offene Ausgangsstellung hat, ist der Drosselstelle 688 vorgeschaltet. Die Arbeitsflüssigkeit fließt von B über das Logikventil nach A und über die Drosselstelle 688 zum Arbeitselement, wie z. B. einem Arbeitszylinder oder einem Motor. Eine den Lastdruck führende Steuer­ leitung 690 ist an den Steueranschluß X und somit an den Steuerdruckraum 644 angelegt. Wenn der Druck stromab der Drosselstelle 688 durch Laständerung sinkt, bewegt sich der Ventilkolben in Richtung der Steuerfe­ der 620, wodurch sich der vom Kolben bestimmte Durch­ strömquerschnitt des Ventils verkleinert. Dadurch sinkt der Volumenstrom zur Drosselstelle 688 und gleichzeitig der Druck stromauf der Drossel 688. Dieser Druck wirkt am Anschluß A und damit gegen die Steuerfeder 620. Da die Kolbenfläche auf der Steuerseite gleichgroß zur Kolbenfläche auf der Seite des Anschlusses A gehalten ist, bewegt sich der Kolben so lange, bis sich der Druck stromauf der Drossel 688 um den gleichen Wert wie der Lastddruck geändert hat. Das Druckgefälle an der Drosselstelle 688 wird somit konstant gehalten.
In Fig. 3 ist eine weitere Variante des 2/2-Wege-Lo­ gikventils dargestellt. Diejenigen Bauteile, die mit denjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 übereinstimmen, sind mit identischen Bezugszeichen be­ zeichnet. Der Unterschied dieser Ausführungsform zu der vorstehend beschriebenen Variante besteht darin, daß die Gleitbuchse 226 einstückig mit der Ventil-Verschluß­ schraube ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein Bau­ teil des Einbauventils entfallen.
Um den Steuerdruckraum 44 mit dem Steueranschluß X zu verbinden, ist eine Bohrung 250 vorgesehen, die von dem Ringraum 52 ausgeht und in eine Freidrehung 251 des Bauteils 226 mündet, damit selbst bei gänzlich geöffne­ tem Ventil sichergestellt ist, daß die Bohrung 250 durch den kolbenförmigen Ventilkörper 18 nicht ver­ schlossen wird. Um dies zu unterstützen, weist der Ven­ tilkolben 18 darüber hinaus an seinem dem Ventilsitz 14 abgewandten Ende eine Durchmesserverjüngung 219 auf.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der Dämpfungsspalt 68 von einer Außeneindrehung im vor­ deren Bereich des kolbenförmigen Ventilkörpers gebil­ det. Der kolbenförmige Ventilkörper hat auf diese Weise zwei auf Funktionsmaß gefertigte, vorzugsweise ge­ schliffene Bereiche. Wenn der mit der Innenbohrung 60 der Führungsbuchse 26 zusammenwirkende Außendurchmesser mit verhältnismäßig kleiner Spielpassung von etwa 5 bis 10µm in der Führungsbuchse geführt ist, kann auf diese Weise die Dichtung 62 entfallen.
Die nachstehend anhand von Fig. 4 zu beschreibende Ausführungsform ist so ausgebildet, daß der kolbenför­ mige Ventilkörper 318 mit einer durchgehenden Außen­ oberfläche ausgebildet werden kann, wobei nach wie vor der eingangs beschriebene Dämpfungsspalt über einen vorbestimmten Axialhub hinweg aufrechterhalten wird. In diesem Fall ist die Spielpassung zwischen dem Ventil­ kolben 318 und der Führungsbuchse 26 etwas größer ge­ wählt. Die Abdichtung vom - in Fig. 4 nicht gezeigten - Steuerdruckraum zur Radialbohrung 40 erfolgt über die Dichtung 62. Es entsteht auf diese Weise zwischen der Radialbohrung 40 und dem Druckraum 76 wiederum ein Dämpfungsspalt 368 einer vorbestimmten axialen Länge LA, so daß beim Aufsteuern des Ventils ein Anfangs- Strömungsmittelstrom auf einem kleinen und konstanten Wert aufrechterhalten wird. Wie bei den zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispielen ist die Ventilkugel 16 am kolbenförmigen Ventilkörper 318 vorzugsweise durch einen Schnappsitz gehalten, der vorzugsweise dadurch hergestellt wird, daß das dem Ventilsitz 14 zugewandte freie Ende des Ventilkolbens 318 geringfügig nach innen gestaucht ist. Auf diese Weise entsteht gleichzeitig eine Abschrägung 363, mit der das Öffnungs-Übergangs­ verhalten des Ventils zusätzlich beeinflußt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Ventil­ sitzelement 328 wiederum als gesondertes Element ausge­ bildet, das durch das den Ventilsitz zugewandte, vor­ dere Ende der Führungsbuchse 26 positioniert ist. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, den Ventilsitz einstückig entweder mit der Führungsbuchse 26 oder mit dem Gehäuse 2 auszubilden. Hinsichtlich der Funktion unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß Fig. 4 nicht von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispie­ len. Diejenigen Bauteile, die den Elementen der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1 und 2 entsprechen, sind auch in Fig. 4 mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung soll nach­ stehend anhand Fig. 6 näher erläutert werden. Auch bei dieser Ausführungsform sind bereits beschriebene Bau­ teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß der Ventilsitz 414 einstückig mit dem Gehäuse 2 ausge­ bildet ist. Die Positionierung der Führungsbuchse 26 erfolgt wiederum über die Verschlußschraube 24, die die Führungsbuchse 26 gegen eine Grundfläche 405 der Aus­ nehmung 400 drückt. Die Ausführung der Blendenbohrung 70 und des Dämpfungsspalts 68 entsprechen der Beschrei­ bung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2. Der Vor­ teil dieser Ausführung besteht darin, daß durch Tren­ nung des Ventilsitzringes 28 von der Buchse 26, unter günstigen Fertigungsvoraussetzungen, der Ventilsitz im Gehäuse mitangebracht werden kann.
Schließlich soll noch auf die Fig. 7 Bezug genommen werden, die eine Variante zeigt, gemäß der der Dämp­ fungsspalt 568 mit anderen Mitteln bereitgestellt wird. In diesem Fall ist der kolbenförmige Ventilkörper 518 an der Außenseite durchgehend zylindrisch ausgebildet. Zur Ausbildung des Dämpfungsspaltes 568 ist im vorderen Bereich der Führungsbuchse 526 eine Eindrehung 527 kleiner Tiefe vorgesehen. Im geschlossenen Zustand des Ventils liegt die Stirnseite 574 des Ventilkolbens 518 um das Maß LA vor der Radialbohrung 40, so daß über einen vorbestimmten Hub hinweg beim Aufsteuern des Ven­ tils durch den Dämpfungsspalt 568 eine konstante, kleine Strömungsmittelmenge abgesteuert wird.
Der erfindungsgemäße Aufbau des Einbau-Logikventils er­ laubt eine einfache Eingliederung in eine sogenannte ISO-Einbaubohrung für Druckventile. Eine derartige Ein­ baubohrung nach dem geltenden ISO-Entwurf ISO/DP 7789 ist in Fig. 10 gezeigt. Dabei ist es unbeachtlich, ob es sich hierbei um eine Durchgangs- oder um eine Sack­ bohrung handelt. Die mit 82 bezeichnete Bohrung hat im wesentlichen drei Abschnitte 821, 822 und 823. Der Ge­ windeabschnitt 821 dient zur Fixierung entweder des Verschlußdeckels 24 oder - soweit dieser einstückig mit der Führungsbuchse 26 verbunden ist - zur Fixierung dieser Buchse. Der sich anschließende zylindrische Ab­ schnitt 822 kann als Passungsfläche zur Zentrierung der Führungsbuchse und als Gegenfläche für die Dichtung 80 herangezogen werden. Im Übergangsbereich zwischen den Bohrungsabschnitten 821 und 822 ist eine Radialbohrung 84 für den Steuerdruckanschluß X vorgesehen. Der Druck­ anschluß B mündet in den Bohrungsabschnitt 822. Der vorderste Bohrungsabschnitt 823 schließlich dient zur Aufnahme des Ventilsitzelements, das entweder einstüc­ kig mit der Führungsbuchse oder - wie vorstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben - als sepa­ rates Bauteil im Abschnitt 823 fixiert werden kann. Es zeigt sich somit, daß die vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiele des 2/2-Wege-Logikventils in genormte Einbaubohrungen ohne weiteres eingegliedert werden kön­ nen, zumal dann, wenn die Führungsbuchse und das Ven­ tilsitzelement einstückig miteinander und mit dem Ver­ schlußdeckel verbunden sind. Dieses Ausführungsbeispiel soll nachstehend anhand der Fig. 11 näher erläutert werden: In eine ISO-Normbohrung ist unter Zuhilfenahme des Ge­ windeabschnitts 821 ein mit 86 bezeichnetes Bauteil eingeschraubt, das gleichzeitig die Führungsbuchse für einen kolbenförmigen Ventilkörper 718, das Ventilsitz­ element zur Ausbildung des Ventilsitzes 714 und das Po­ sitionierungselement zur Festlegung der Axiallage des Ventilsitzes 714 bildet. Verschlossen wird das Ventil durch ein Schraubteil 788, über das gleichzeitig die Vorspannung der Ventil-Rückstellfeder 720 einstellbar ist. Im Bereich des innenliegenden Endes des Bauteils 86 ist eine weitere Dichtung 90 vorgesehen, die mit der Innenoberfläche des Bohrungsabschnitts 823 in Funk­ tionskontakt steht.
Wie vorstehend bereits anhand anderer Ausführungsbei­ spiele beschrieben, genügt es, zwischen dem Bauteil 86 und dem Kolben 718 eine verhältnismäßig grobe Passung vorzusehen, da die Abdichtung der Ventilräume 42 und 44 unter Zuhilfenahme einer Dichtung 62 erfolgt. Die mit 92 bezeichnete Innenbohrung des Bauteils 86, die als Führung für den kolbenförmigen Ventilkörper 718 dient, muß auf diese Weise nicht geschliffen werden, sondern es genügt, diese Passungs-Oberfläche unter Zuhilfenahme einer Kugel, die vorzugsweise aus Wolfram-Carbid be­ steht, zu rollieren. Auf diese Weise wird nicht nur die Herstellung vereinfacht, sondern es wird mit einfachen Mitteln dafür gesorgt, daß eine vorbestimmte Oberflä­ chenrauhigkeit der Innenoberfläche 92 erzielt wird. Um dafür zu sorgen, daß trotz dieser vorteilhaften Her­ stellungsmethode der Ventilsitz 714 beim Eindrücken der Rollier-Kugel nicht beschädigt wird, schließt sich an den Ventilsitz 714 - wie im einzelnen aus Fig. 12 er­ sichtlich - eine Schutzzentrierung bzw. eine Schutzfase 94 an, an der die in Fig. 12 mit strichpunktierter Li­ nie angedeutete Rollier-Kugel 96 beim Eindrücken an­ schlägt. Das Ventil kann auf diese Weise als sogenann­ tes "Billigteil" ausgeführt werden, zumal eine Stufen­ bohrung für die Aufnahme des Ventilsitzes entfällt.
Selbstverständlich sind Abweichungen von den gezeigten Ausführungsformen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise mög­ lich, die Ventilkugel entfallen zu lassen und den Ven­ tilsitzkörper einstückig mit dem Ventilkolben in der Form einer sphärisch gewölbten Kolbenstirn auszubilden.
Die Erfindung schafft somit ein 2/2-Wege-Logikventil, das einen axial relativ zu einem Ventilsitz bewegbaren Ventilkörper aufweist, der auf der dem Ventilsitz abge­ wandten Seite von einer Steuerkraft beaufschlagt ist und mit dem bei axialer Verschiebung eine Verbindung zu einem weiteren, radialen Druckanschluß aufsteuerbar ist. Um das Logikventil als Einbauventil multifunktio­ nell einsetzen zu können und dafür zu sorgen, daß Ver­ schleißerscheinungen am Ventilsitz möglichst gering ge­ halten werden, weist der Ventilkörper einen Kolben auf, dessen Durchmesser größer ist als die Ventilsitzfläche. Darüber hinaus steht die Stirnseite des Kolbens, über die der weitere Druckanschluß steuerbar ist, im ge­ schlossenen Zustand des Ventilsitzes über einen Dämp­ fungsspalt vorbestimmter axialer Länge zwischen der Au­ ßenfläche des Kolbens und einer Innenfläche einer Füh­ rungsausnehmung mit dem Druck im weiteren Druckanschluß in Verbindung.

Claims (21)

1. 2/2-Wege-Logikventil, mit einem axial relativ zu einem Ventilsitz bewegbaren Kolben, der auf der dem Ventilsitz abgewandten Seite von einer Steuerkraft be­ aufschlagt ist, und mit dem bei axialer Verschiebung eine Verbindung zu einem weiteren, radialen Druckan­ schluß aufsteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (18; 318; 418; 518; 16) einen Kolben aufweist, dessen Durchmesser (A2) größer ist als die Ventilsitzfläche (A1), und daß die Stirnseite (74; 574) des Kolbens im geschlossenen Zustand des Ventilsitzes (14) über einen Dämpfungsspalt (68; 368; 568) vorbe­ stimmter axialer Länge (LA) zwischen der Außenfläche des Kolbens und einer Innenfläche (60) einer Führungs­ ausnehmung mit dem Druck im weiteren Druckanschluß (B) in Verbindung steht.
2. 2/2-Wege-Logikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18; 318; 418; 518) auf der dem Ventilsitz (14) zugewandten Seite eine zentri­ sche Ausnehmung (58) zur formschlüssigen Aufnahme einer Kugel (16) aufweist, die gegen den Ventilsitz (14) drückbar ist.
3. 2/2-Wege-Logikventil nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufsteuerung der Verbin­ dung zum radialen Druckanschluß (B) über zumindest eine von der Führungsausnehmung (60) ausgehende Radialboh­ rung (40) erfolgt, die in einen Ringraum (42) mündet.
4. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18; 318; 418; 518) in einer Führungsbuchse (26; 226; 426; 526) glei­ tend verschiebbar aufgenommen ist, die vorzugsweise mittels eines Ventildeckels (24) in einem Gehäuse (2) fixiert ist.
5. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18; 318; 418; 518) mittels einer Feder (20) gegen den Ventilsitz (14) vorgespannt ist.
6. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18; 318; 418; 518) mit seiner dem Ventilsitz (16) abgewandten Seite in einen Steuerdruckraum (44) ragt, der mit einem Steu­ erdruckanschluß (X) in Verbindung steht.
7. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsspalt (SP; 368) vom Passungsspiel zwischen dem Außendurchmesser des dem Ventilsitz (14) zugewandten Endabschnitts des Kolbens (318) und dem Innendurchmesser einer Führungs­ bohrung (60) gebildet ist und daß der Kolben im Bereich zwischen dem radialen Druckanschluß (Radialbohrung 40) und seinem anderen Ende abdichtend (Dichtung 62) ge­ führt ist.
8. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsspalt (SP; 68; 468) von einer Kolbenstufe (64; 464) vorbestimmter axi­ aler Länge im vorderen Endbereich des Kolbens (18; 418) gebildet ist.
9. Logikventil nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Kolbenstufe bei geschlossenem Ventilsitz bis in den Bereich einer radialen Blenden­ bohrung (70; 470) erstreckt, die mit dem radialen Druckanschluß (B) des Ventils in Verbindung steht.
10. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsspalt (SP; 68; 368; 468) derart bemessen ist, daß sich über einen Ventilhub (HA) der vorbestimmten axialen Länge ein kon­ stanter, vorbestimmter Strömungsmittelfluß einstellt.
11. Logikventil nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorbestimmte axiale Länge (HA) im Be­ reich zwischen etwa 1 und 3mm liegt.
12. Logikventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenbohrung (70; 470) einen Durchmesser von etwa 0.7 mm hat.
13. Logikventil nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (14) mittels der Führungsbuchse (26; 226; 526) im Ventilgehäuse (2) festgelegt ist.
14. Logikventil nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilsitz einstückig mit der Füh­ rungsbuchse verbunden ist.
15. Logikventil nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ventilsitz (414) einstückig mit dem Ventilgehäuse (2) verbunden ist.
16. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Druckbegren­ zungsventil (106) ausgebildet ist.
17. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (606) in einer 2-Wege-Stromregelventilschaltung verwendet wird.
18. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Drosselven­ til ausgebildet ist und der Deckel (24) des Ventils eine Hubbegrenzung für den Kolben (16) bildet.
19. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Proportio­ nal-Drosselventil geschaltet ist.
20. Logikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil für Systemdrücke bis zu 420 bar ausgelegt ist.
21. Logikventil nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben und ggfs. eine ihn beaufschlagende Steuerfeder zur Abstimmung an den Schaltkreis und die damit verbundene Funktion des Ventils austauschbar ist.
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