DE4021827C1 - Flattening and straightening metal sheet - incorporates curved conveyor track to return sheets to input - Google Patents
Flattening and straightening metal sheet - incorporates curved conveyor track to return sheets to inputInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D1/00—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
- B21D1/02—Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/12—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by chains or belts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Planrichten von Blechstücken, entsprechend dem
Oberbegriff des A's 1.
Zur Erhöhung der Qualität von Werkstücken und Bauteilen aus
Blech werden diese plangerichtet. Auf diese Weise werden die
Ebenheitsabweichungen beseitigt, welche als Folge von vorangehenden
mechanischen oder thermischen Bearbeitungen auftreten
und nicht nur unschön wirken, sondern oft die weitere Fertigung
erschweren oder sogar verunmöglichen. Zum Planrichten werden
spezielle Walzenrichtmaschinen verwendet, bei welchen die zu
bearbeitenden Blechstücke zwischen zwei Richtwalzenreihen
durchgeführt werden, so daß im Blechteil ein Wechselbiegevorgang
entsteht. Dadurch werden sowohl Unebenheiten beseitigt als
auch die Eigenspannung günstig beeinflußt.
Zur Erzielung der erforderlichen Ebenheit von Blechteilen bzw. -stücken sind
vielfach zwei Maschinendurchläufe notwendig. Dabei ist erforderlich,
daß die Blechteile im zweiten Durchlauf durch die
Walzenrichtmaschine nicht die gleiche Position wie beim ersten
Durchlauf einnehmen, sondern daß sie etwa um 90° um ihre horizontale
Achse verdreht der Walzenrichtmaschine zugeführt werden.
Zu diesem Zweck ist Bedienungspersonal notwendig, um die
Blechstücke nach dem ersten Durchgang an der Auslauf- bzw. Entnahmestelle in
Empfang zu nehmen, zu drehen und wieder der Zufuhrstelle der
Walzenrichtmaschine zuzuführen.
Dieses Vorgehen ist kompliziert, mühsam, verlangsamt die Fabrikation
und ist demzufolge teuer und unerwünscht. Um die erwähnten
Nachteile zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, zwei
Walzenrichtmaschinen zu verwenden, welche hintereinander geschaltet
werden, wobei zwischen den Walzenrichtmaschinen eine
Drehvorrichtung zum Verdrehen der zu bearbeitenden Blechteile
nach dem ersten Durchgang angeordnet sind.
Auch diese Ausführung ist mit Nachteilen verbunden. Durch die
Verwendung von zwei hintereinander geschalteten Walzenrichtmaschinen
und eiiner Drehvorrichtung werden die Kosten sehr stark
erhöht, so daß solche Einrichtungen vielfach nicht mehr wirtschaftlich
betrieben werden können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zum
Planrichten von Blechstücken vorzuschlagen, bei welcher nur
eine einzige Walzenrichtmaschine erforderlich ist und trotzdem
keine zusätzlichen Hilfspersonen zum Empfang, Drehen und Wiederzuführen
der Blechteile notwendig sind.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Einrichtung gelöst, welche
die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Eine bevorzugte
Ausführungsform der genannten Einrichtung weist zusätzlich
Merkmale auf, die in den Ansprüchen 2 und 3 aufgeführt
sind.
Auf diese Weise wird eine äußerst einfache und leicht bedienbare
Einrichtung zum Planrichten vorgeschlagen, welche gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen mit
einer einzigen Walzenrichtmaschine und ohne Hilfspersonal auskommt,
indem zum Rückführen der Blechteile nach dem ersten
Durchgang durch die Richtwalzen eine außerhalb der Richtstraße
der Walzenrichtmaschine geführte Umlaufbahn vorhanden
ist.
Dabei ist dafür gesorgt, daß die Blechstücke nach
dem ersten Durchlauf auf die Umlaufbahn gelenkt und wieder der
Walzenrichtmaschine zugeführt werden, und daß anschließend,
nach dem zweiten Durchgang, die Blechstücke wieder aus der Walzenrichtmaschine
entnommen werden.
Auf beliegender Zeichnung ist ein die Erfindung
erläuterndes Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Grundriß einer rein schematisch gezeichneten
Einrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 1.
Die Einrichtung zum Planrichten von Blechteilen bzw. -stücken
weist eine Walzenrichtmaschine 1 auf, welche in bekannter Weise
mit unteren Richtwalzen 2 sowie mit oberen Richtwalzen 3 ausgerüstet
ist, die zusammenwirken und eine Richtstraße bilden und
zwischen welchen ein zu richtendes Blechstück 4 bearbeitet
wird. Sowohl die unteren als auch die oberen Richtwalzen 2 bzw.
3 werden angetrieben und stehen mit je einer Reihe von Stützrollen
5 bzw. 6 in Verbindung. Die untere Reihe von Richtwalzen
2 ist ortsfest angeordnet, während die Richtwalzen 3 der oberen
Reihe in vertikaler Richtung und unabhängig davon in der Längsneigung
verstellbar sind. Durch die Veränderung des Abstands
der oberen Richtwalzen 3 von den zugehörigen unteren Richtwalzen
2 und durch die Einstellung der Neigung der oberen Richtwalzen
3 wird das zweckmäßigste Richtspaltprofil eingestellt,
welches so bemessen wird, daß im Blechstück ein Wechselbiegevorgang
entsteht, bei welchem das Blechstück abwechselnd gedehnt
und gestaucht wird. Entlang der Richtstraße verringert
sich dieser Dehnungs-Stauchungsvorgang stetig und am Ende der
Richtstraße findet nur eine Durchbiegung innerhalb der Elastizitätsgrenze
des Werkstoffes statt.
Der aus den Richt- und Stützwalzen 2, 3, 5 und 6 gebildeten
Richtstraße ist eine Einlaufbahn 7 vorgeschaltet, die aus einem
endlosen Förderband 8 besteht, das über Walzen 9 und 10 geführt
ist. Die im Bereiche der Richtstraße angeordnete Walze 9
wirkt mit einer Einzugswalze 11 zusammen, während am anderen
Ende der Einlaufbahn, im Bereiche der Walze 10, ein Zuführgerät
12 mit Schieber 13 und Greiforgan 14 vorgesehen ist. Das Zuführgerät
ist in einem Schachtmagazin 15 so angeordnet, daß
mit Hilfe des Schiebers 13, der von einem pneumatischen Zylinder
angetrieben ist, und des Greiforganes 14, welches einen
pneumatischen oder magnetischen Greifer umfaßt, ein Blechstück
aus dem Stapel 16 im Schachtmagazin 15 ergriffen und auf die
Einlaufbahn 7 gesetzt werden kann.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Einlaufbahn 7
und die Richtwalzen 2 und 3 so breit bemessen sind, daß zwei
Spuren zur Verfügung stehen, d. h. daß sowohl das Förderband 8
als auch die durch die Richtwalzen 2 und 3 gebildete Richtstraße,
in der Förderrichtung P gesehen, theoretisch in zwei
Streifen unterteilt werden kann. In dieser Weise stehen zwei
nebeneinander geführte Spuren 22 und 23 zur Förderung und Bearbeitung
der Blechteile zur Verfügung. Es wird in dieser Weise
somit ermöglicht, die Blechstücke 4 im ersten Durchgang auf der
einen Spur 23 und im zweiten Durchgang auf der anderen Spur 22
zu fördern, wie dies noch beschrieben wird. Konsequenterweise
wird der Anfang der einen Spur 23 an die Einlaufbahn 7 und das
Ende derselben an eine noch zu beschreibende Umlaufbahn angeschlossen,
die dann zum Anfang der anderen Spur 22 führt. Das
Ende der zweiten Spur 22 bildet die Entnahmestelle der Blechstücke.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Umlaufbahn 17 dient zur Rückführung
der Blechteile nach dem ersten Durchlauf und verbindet die Auslaufstelle
18 der Walzenrichtmaschine 1 bzw. der Richtstraße mit der Zufuhrstelle 7
derselben, wo die Einlaufbahn 7 vorhanden ist. Die Umlaufbahn
17 besteht vorteilhafterweise aus angetriebenen Rollen oder
Platten 19 und ist außerhalb der Richtstraße bogenförmig geführt.
Es ist dabei wichtig, daß die Einlaufstelle 20, d. h.
die Stelle des Anschlusses des Endes der Umlaufbahn 17 an die Einlaufbahn
7, bezüglich der in Pfeilrichtung P verlaufenden Richtstraße
in anderer Richtung verläuft als an der Auslaufstelle
18 wo die Blechstücke 4 die Walzenrichtmaschine 1 verlassen.
Damit wird erreicht, daß ein Blechstück, welches im ersten
Durchgang, z. B. in seiner Hauptabmessung nach der Pfeilrichtung
P ausgerichtet ist und in dieser Lage von den Richtwalzen bearbeitet
wird, während der Förderung durch die Umlaufbahn 17 etwa
um 90° verdreht die Einlaufstelle 20 erreicht und in dieser
Stellung wieder auf die Einlaufbahn 7 gelangt, so daß das
Blechstück im zweiten Durchgang gegenüber der ursprünglichen
Stellung um 90° verdreht die Richtwalzen 2 und 3 erreicht.
Die Ausbildung der Einlaufstelle 20 ist aus Fig. 3 im Schnitt
schematisch ersichtlich. Die Walze 10 am Anfang der Einlaufbahn
7 ist stark vergrößert gezeichnet, wobei auch das Förderband 8
ersichtlich ist. In der Längsmittelebene des Förderbandes 8 ist
oberhalb desselben eine kurze Trennwand 21 angeordnet, welche
für die Längsteilung des Förderbandes 8 in die zwei Bahnen bzw. Spuren 22 und
23 im Bereiche der Einlaufstelle 20 sorgt. Senkrecht zum Förderband
8 verlaufend endet die Umlaufbahn 17, welche aus Förderrollen
19 bestehend gezeigt wird, wie dies bereits beschrieben
wurde.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Förderebene der
Rollen 19 etwas höher liegt als die Förderebene des Förderbandes
8, so daß die zu bearbeitenden Blechstücke 4, nachdem sie
die Umlaufbahn verlassen haben, im freien Fall auf den Anfang
des Förderbandes 8 gelangen, und zwar im Bereich der Spur 22
desselben, da die Trennwand 21 zuverlässig verhindert, daß die
Blechstücke auf die andere Seite des Förderbandes 8 auf die
Spur 23 gelangen. Nachdem die Blechstücke am Förderband 8 aufliegen,
ist die Trennwand 21 nicht mehr nötig, da die Bleichstücke
ihre einmal eingenommene Lage auf dem Förderband 8 nicht
verändern können. Die Blechstücke 4 gelangen so weiter in die
Walzenrichtmaschine 1, werden in zwei Durchgängen bearbeitet
und erreichen eine Auslaufbahn 24, die an die entsprechende
Hälfte der Richtstraße angeschlossen ist.
Wesentlich ist also, daß die Einlaufbahn 7 und die Richtstraße,
bestehend aus den Richtwalzen 2 und 3 sowie aus den Stützrollen
5 und 6, so breit gehalten sind, daß für die zu bearbeitenden
Blechstücke zwei parallel Spuren, und zwar die Spuren
22 und 23, vorhanden sind. Dabei wird der Anfang der einen
Spur 23 an die Zufuhrstelle 7′ für die Blechstücke und das Ende
derselben bei der Auslaufstelle 18 an den Eingang der Umlaufbahn
17 angeschlossen, deren Ende wiederum mit dem Anfang der zweiten
Spur 22 in Verbindung steht. Diese führt dann zur Auslaufbahn
24.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die zu bearbeitenden Blechstücke
automatisch zweimal hintereinander durch die Walzenrichtmaschine
geführt werden, wobei die Stellung der Blechstücke
im zweiten Durchlauf gegenüber dem ersten Durchlauf
zweckmäßigerweise um 90° verdreht ist.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Anordnung einer Weiche
am Ende der Richtstraße, welche dann die durchlaufenden Bleche
je nach Stellung an die Umlaufbahn oder zur Entnahme weist. Die
Umstellung der Weiche kann durch eine Hilfsperson, aber auch
automatisch erfolgen. Diese Maßnahme erlaubt, die volle Breite
der Richtmaschine, z. B. beim Richten von breiten Blechstücken,
auszunutzen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß auf das Zuführgerät
12 nebst Schieber 13 und Greiforgan 14 verzichtet werden
kann. In diesem Fall ist es erforderlich, die zu richtenden
Blechtafeln bzw. -stücke manuell zuzuführen oder die Einrichtung mit
einer vorgeschalteten Vorrichtung, z. B. einer Presse, über ein
an sich bekanntes Teiletransportsystem zukoppeln.
Claims (3)
1. Einrichtung zum Planrichten von Blechstücken, bestehend
aus einer Walzenrichtmaschine mit angetriebenen Richtwalzen,
die eine Richtstraße bilden, welche sich von
einer Zufuhrstelle zu einer Auslaufstelle erstreckt, wobei die
Blechstücke die Richtstraße wenigstens zweimal in bezüglich
der Förderrichtung verschiedenen Stellungen durchlaufen und zu
diesem Zweck von der Auslaufstelle zur Zufuhrstelle rückführbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückführen der
Blechstücke (4) nach dem ersten Durchlauf durch eine die Auslaufstelle
(18) mit der Zufuhrstelle (7′) verbindende, außerhalb
der Richtstraße bogenförmig geführte Umlaufbahn (17) erfolgt,
welche an ihrer Einlaufstelle (20) bezüglich der Richtstraße
in einer anderen Richtung verläuft als an der Auslaufstelle.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtstraße eine erste Spur (23) für den ersten und
eine dieser parallele zweite Spur (22) für den zweiten Durchlauf
umfaßt, wobei die Auslaufstelle (18) der ersten Spur und
die Einlaufstelle (20) der zweiten Spur zugeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Auslaufstelle eine Weiche vorhanden ist, die - je
nach Stellung - die die Richtstraße durchlaufenden Blechstücke
lediglich wahlweise zur Umlaufbahn (17) leitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021827 DE4021827C1 (en) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Flattening and straightening metal sheet - incorporates curved conveyor track to return sheets to input |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021827 DE4021827C1 (en) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Flattening and straightening metal sheet - incorporates curved conveyor track to return sheets to input |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021827C1 true DE4021827C1 (en) | 1992-02-06 |
Family
ID=6409951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021827 Expired - Lifetime DE4021827C1 (en) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Flattening and straightening metal sheet - incorporates curved conveyor track to return sheets to input |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021827C1 (de) |
-
1990
- 1990-07-09 DE DE19904021827 patent/DE4021827C1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
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