DE4021304A1 - Unterdruckbremskraftverstaerker - Google Patents
UnterdruckbremskraftverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Unterdruckbremskraftverstärker
für Kraftfahrzeuge mit einem Verstärkergehäuse, das durch
eine axial bewegliche Wand in eine Unterdruckkammer und eine
Arbeitskammer dichtend unterteilt ist, sowie mit einem
Steuerventil zur Verbindung der Arbeitskammer mit der
Unterdruckkammer bzw. mit der Atmosphäre, das in einem
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Steuergehäuse
untergebracht ist und aus einem am Steuergehäuse
ausgebildeten ersten Dichtsitz, aus einem an einem
Ventilkolben ausgebildeten zweiten Dichtsitz sowie einem mit
den Dichtsitzen zusammenwirkenden Tellerventilkörper
besteht, wobei der Ventilkolben teilweise in eine im
Steuergehäuse ausgebildete Bohrung hineinragt und in
kraftübertragender Verbindung mit einer in einer
zylindrischen Ausnehmung im Steuergehäuse in radialer
Richtung im wesentlichen spielfrei geführten
Übersetzungsscheibe steht, deren Höhen/Durchmesserverhältnis
wesentlich kleiner als 1 ist und die sich in Lösestellung in
axialem Abstand von einer die Ausnehmung begrenzenden
senkrechten Ringfläche befindet und mit einer die
Ausgangskraft des Verstärkers auf ein Kraftabgabeglied
(Druckstange) übertragenden elastischen Reaktionsscheibe
zusammenwirkt, während der Ventilkolben in Lösestellung an
einem steuergehäusefesten Anschlag anliegt.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist z. B. aus der älteren
Anmeldung P 39 13 263.3 der Anmelderin bekannt. Bei dem
darin offenbarten Bremskraftverstärker besteht das Problem,
daß aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse eine
Übersetzungsscheibe mit einem ungünstigen
Höhen/Durchmesserverhältnis «1 eingesetzt werden muß, die
leicht zum Kippen neigt und sich daher in ihrer Führung
verklemmen kann. Als weniger vorteilhaft wird auch die
Reibung empfunden, die in Lagerpunkten der
Übersetzungsscheibe und des Ventilkolbens erzeugt wird und
die zusammen mit dem Verklemmen einen nicht unerheblichen
Einfluß auf die Hysterese des Bremskraftverstärkers haben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
vorstehenden Nachteile weitgehend zu eliminieren und einen
Unterdruckbremskraftverstärker mit den gattungsgemäßen
Merkmalen so auszugestalten, daß unter Beibehaltung der
Bauart und der Gerätekenndaten seine Betriebssicherheit bei
Verwendung der ohnehin vorhandenen Teile erhöht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ventilkolben mit der Übersetzungsscheibe kraftübertragend
verbunden und in der Bohrung mit radialem Spiel gelagert ist
und in seinem den zweiten Dichtsitz aufweisenden Bereich im
Steuergehäuse geführt ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Ventilkolben
nur an seinem größten Durchmesser geführt wird, während
seine Führung in dem der Reaktionsscheibe zugewandten
Bereich von der Übersetzungsscheibe übernommen wird. Dadurch
entsteht eine eindeutig bestimmte Zweipunktlagerung mit weit
auseinanderliegenden Lagerstellen, die eine präzise
reibungsarme Führung ermöglicht. Gleichzeitig werden
zuverlässig ein hystereseverschlechterndes Klemmen der
Übersetzungsscheibe sowie die Reibungseinflüsse auf die
Hysterese eliminiert bzw. verringert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die
Übersetzungsscheibe aus Kunststoff besteht und eine
zylindrische Ausnehmung aufweist, die einen am Ende des
Ventilkolbens ausgebildeten axialen Fortsatz aufnimmt und
die an ihrem Rand mit Rastelementen versehen ist, die mit
einer im Ventilkolben ausgebildeten Ringnut zusammenwirken.
Durch diese Maßnahmen wird eine besonders kostengünstig
herstellbare Ausführung des Erfindungsgegenstandes erreicht.
Außerdem wird dadurch ein Herausfallen der
Übersetzungsscheibe bei der Montage verhindert.
Der Kunststoff soll dabei eine hohe Festigkeit gegenüber
Druckbelastungen, eine ausreichende Elastizität sowie gute
Gleiteigenschaften aufweisen.
Eine weitere Verminderung der Reibung wird nach einem
weiteren Erfindungsmerkmal dadurch erreicht, daß der
Kunststoff ein lubrizierter Kunststoff ist, aus dem auch das
Steuergehäuse hergestellt werden kann.
Um schließlich den richtigen axialen Abstand zwischen der
Übersetzungsscheibe und der Reaktionsscheibe einstellen zu
können, sieht eine andere vorteilhafte Ausführungsvariante
vor, daß zwischen dem Ventilkolben und der
Übersetzungsscheibe mindestens eine, vorzugsweise mehrere
Unterlegscheiben angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen
Unterdruckbremskraftverstärkers ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung, das anhand der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt einer Ausführung des
Unterdruck-Bremskraftverstärkers nach der Erfindung
und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Einzelheit "X" in größerem
Maßstab.
Das Gehäuse des in Fig. 1 gezeigten Unterdruck-Bremskraft
verstärkers besteht aus zwei an einer Verbindungsstelle
miteinander lancierten Gehäuseteilen, von denen, der
besseren Übersichtlichkeit wegen, nur das bremspedal
seitige Gehäuseteil 7 teilweise dargestellt ist. Der
Innenraum des Gehäuses wird durch eine bewegliche Wand 50 in
eine Unterdruckkammer 20, die über einen pneumatischen
Anschluß mit einer Unterdruckquelle verbunden ist (nicht
näher dargestellt), und eine Arbeitskammer 23 unterteilt.
Die durch einen metallischen Membranteller 19 sowie eine in
der Arbeitskammer 23 daran anliegende Rollmembran 18
gebildete bewegliche Wand 50 ist an einem im dargestellten
Beispiel zweiteilig ausgeführten Steuergehäuse 10 befestigt.
Das Steuergehäuse 10 ragt mit seinem zylindrischen
Führungsteil 4 aus dem Verstärkergehäuse 7 heraus und wird
mittels eines nicht dargestellten Faltenbalges gegen
Verschmutzung seiner Oberfläche geschützt. Das Steuergehäuse
10 dichtet mit einem Gleitführungsring 5 die Arbeitskammer
23 nach außen hin ab.
Im Inneren des Steuerventilgehäuses 10 ist eine aus
Kolbenstange 13 und Ventilkolben 16 zusammengesetzte
Steuerstange axial verschiebbar angeordnet, die über einen
nicht näher dargestellten Gabelkopf mit einem Bremspedal
eines Kraftfahrzeuges verbindbar ist. Das Steuerventil
gehäuse 10 enthält ferner eine Ventilanordnung 1, 9, 12, die
von dem Ventilkolben 16 betätigt wird und über Kanäle 36, 37
die Druckdifferenz zwischen Unterdruckkammer 20 und
Arbeitskammer 23 steuert. Das in der Unterdruckkammer 20
angeordnete Vorderteil 2 des Steuergehäuses 10 weist ferner
eine Bohrung 3 auf, in der eine elastische Reaktionsscheibe
30 sowie ein Kopfflansch 17 einer Druckstange 29 angeordnet
ist, die einen an der Stirnseite des Verstärkergehäuses
befestigten, nicht näher dargestellten Hauptbremszylinder
betätigt.
Zum Zurückstellen der beweglichen Wand 50 ist eine Rück
stellfeder 25 vorgesehen, die zwischen dem Vorderteil 2 des
Steuerventilgehäuses 10 und dem Boden des Verstärker
gehäuses eingespannt ist.
Die Steuerbaugruppe des Unterdruck-Bremskraftverstärkers ist
in der Lösestellung dargestellt, d. h. in einer Stellung, in
der die beiden Kammern 20, 23 voneinander getrennt sind. In
dieser Stellung liegen nämlich die beiden Dichtsitze 9, 12 an
der Dichtfläche eines Tellerventils 1 an, das auf seiner der
Dichtfläche abgewandten Seite einen Anschlag 8 aufweist, der
über eine Hülse 38 im Führungsteil 4 anschlägt. Das
Führungsteil 4 liegt in der Lösestellung mit seinem Kragen
28 am Gleitführungsring 5 an, wobei der Dichtsitz 9 am
Ventilkolben 16 von einer Kolbenstangenrückholfeder 11 gegen
die Dichtfläche des Tellerventils 1 gedrückt wird. Das
Tellerventil 1 wird gleichzeitig in Richtung auf die beiden
Dichtsitze 9, 12 zu mittels einer Druckfeder 15 vorgespannt,
die sich mit deren anderem Ende an der Hülse 38 abstützt.
Außerdem ist eine zweite Druckfeder 38 vorgesehen, die sich
einerseits an einer Führung 40 des Tellerventils 1 und
andererseits an einer ringförmigen Fläche 43 der Hülse 38
abstützt und die beiden Steuergehäuseteile 2, 4 auseinander
hält.
Um eine präzise Führung der Druckstange 29 zu erzielen, ist
eine Führungshülse 14 vorgesehen, deren radialer Flansch 21
sich an einer Ringfläche 26 am Steuergehäuse-Vorderteil 2
abstützt und in eine zylindrische Führungsfläche 22 übergeht
und mit einem am Vorderteil 2 ausgebildeten zylindrischen
Abschnitt 33 zusammenwirkt, so daß die auf die Druckstange
29 einwirkenden Biegekräfte wirksam aufgenommen werden. Der
im Bereich der Mündung des Unterdruckkanals 36 mit mehreren
Öffnungen 31 versehene radiale Flansch 21 wird gegen
Herausfallen durch die Rückstellfeder 25 gesichert, die sich
an einem an die zylindrische Führungsfläche 22
anschließenden radialen Kragen 24 abstützt.
Die Reaktionsscheibe 30 befindet sich dabei in einem der
Unterdruckkammer 20 zugewandten Abschnitt der Stufen
bohrung 3, in deren zweitem Abschnitt kleineren Durchmessers
eine Übersetzungsscheibe 6 angeordnet ist, die mit dem
Steuerventilkolben 16 zusammenwirkt und deren mit der
Reaktionsscheibe 30 in Berührung stehende Fläche die
Übersetzung des Bremsgerätes bestimmt.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die
vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff hergestellte
Übersetzungsscheibe 6 mit einer zylindrischen Ausnehmung 32
versehen, die einen an dem der Reaktionsscheibe 30
zugewandten Ende des Ventilkolbens 16 ausgebildeten axialen
Fortsatz 34 aufnimmt. Im Randbereich der Ausnehmung 32 sind
Rastelemente 35 ausgebildet, die bei der Einführung des
Fortsatzes 34 elastisch nachgebend auseinander gedrückt
werden und anschließend in eine im Übergangsbereich zwischen
dem Fortsatz 34 und dem Ventilkolben 16 ausgebildete Ringnut
41 einschnappen, so daß der Ventilkolben 16 mit der
Übersetzungsscheibe 6 formschlüssig verbunden wird. Da die
Führung des vorderen Endes des Ventilkolbens 16 im
Steuergehäuse 10 bzw. 2 von der Übersetzungsscheibe 6
übernommen wird, wird die Reibung zwischen ihm und dem
Steuergehäuse-Vorderteil 2 dadurch eliminiert, daß der
Durchmesser der den Ventilkolben 16 aufnehmenden Bohrung 27
größer bemessen ist als der des Ventilkolbens 16. Um die
Führung des Ventilkolbens 16 zu verbessern, weist das
Steuergehäuse 10 bzw. 2 radiale Führungsstege 42 auf, deren
radialer Abstand dem Durchmesser des Ventilkolbens 16 in
seinem den Dichtsitz tragenden Teil entspricht. Dadurch
entsteht eine eindeutig bestimmte Zweipunkt-Lagerung mit
einer beträchtlichen Führungslänge, die sich positiv auf das
Betriebsverhalten des Bremskraftverstärkers, insbesondere
dessen Hysterese auswirkt.
Als Material für die Übersetzungsscheibe 6 und ggf. das
Steuergehäuse 10 wird ein Kunststoff vorgesehen, der sich
durch eine hohe Festigkeit bei höheren Temperaturen, eine
ausreichende Elastizität sowie gute Gleiteigenschafen
auszeichnet. Eine Verbesserung der Gleiteigenschaften kann
durch Lubrizieren des gewählten Kunststoffes, d.h. durch
Einbringen von Gleitmitteln, beispielsweise PTFE-Materialien
in den Grundwerkstoff, erzielt werden.
Um schließlich das zwischen der Übersetzungsscheibe 6 und
der Reaktionsscheibe 30 vorhandene Maß, das sog. z-Maß
einzustellen, können Unterlegscheiben geeigneter Dicke
zwischen den Ventilkolben 16 und die Übersetzungsscheibe 6
eingelegt werden. Andere Möglichkeiten bestehen in der
wechselweisen Verwendung von mehreren, beispielsweise drei
Übersetzungsscheiben unterschiedlicher Höhe bzw. der
Verwendung von Ventilkolben unterschiedlicher Länge.
Bezugszeichenliste
1 Tellerventil
2 Vorderteil
3 Bohrung
4 Führungsteil
5 Gleitführungsring
6 Übersetzungsscheibe
7 Verstärkergehäuseteil
8 Anschlagfläche
9 Dichtsitz
10 Steuergehäuse
11 Feder
12 Dichtsitz
13 Kolbenstange
14 Führungshülse
15 Feder
16 Ventilkolben
17 Kopfflansch
18 Rollmembran
19 Membranteller
20 Unterdruckkammer
21 Flansch
22 Führungsfläche
23 Arbeitskammer
24 Kragen
25 Rückstellfeder
26 Ringfläche
27 Bohrung
28 Kragen
29 Druckstange
30 Reaktionsscheibe
31 Öffnung
32 Ausnehmung
33 Abschnitt
34 Fortsatz
35 Rastelement
36 Kanal
37 Kanal
38 Hülse
39 Druckfeder
40 Führung
41 Ringnut
42 Führungssteg
43 Fläche
50 Wand
2 Vorderteil
3 Bohrung
4 Führungsteil
5 Gleitführungsring
6 Übersetzungsscheibe
7 Verstärkergehäuseteil
8 Anschlagfläche
9 Dichtsitz
10 Steuergehäuse
11 Feder
12 Dichtsitz
13 Kolbenstange
14 Führungshülse
15 Feder
16 Ventilkolben
17 Kopfflansch
18 Rollmembran
19 Membranteller
20 Unterdruckkammer
21 Flansch
22 Führungsfläche
23 Arbeitskammer
24 Kragen
25 Rückstellfeder
26 Ringfläche
27 Bohrung
28 Kragen
29 Druckstange
30 Reaktionsscheibe
31 Öffnung
32 Ausnehmung
33 Abschnitt
34 Fortsatz
35 Rastelement
36 Kanal
37 Kanal
38 Hülse
39 Druckfeder
40 Führung
41 Ringnut
42 Führungssteg
43 Fläche
50 Wand
Claims (7)
1. Unterdruckbremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge mit
einem Verstärkergehäuse, das durch eine axial bewegliche
Wand in eine Unterdruckkammer und eine Arbeitskammer
dichtend unterteilt ist, sowie mit einem Steuerventil
zur Verbindung der Arbeitskammer mit der
Unterdruckkammer bzw. mit der Atmosphäre, das in einem
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Steuergehäuse
untergebracht ist und aus einem am Steuergehäuse
ausgebildeten ersten Dichtsitz, aus einem an einem
Ventilkolben ausgebildeten zweiten Dichtsitz sowie einem
mit den Dichtsitzen zusammenwirkenden Tellerventilkörper
besteht, wobei der Ventilkolben teilweise in eine im
Steuergehäuse ausgebildete Bohrung hineinragt und in
kraftübertragender Verbindung mit einer in einer
zylindrischen Ausnehmung im Steuergehäuse in radialer
Richtung im wesentlichen spielfrei geführten
Übersetzungsscheibe steht, deren
Höhen/Durchmesserverhältnis wesentlich kleiner als 1 ist
und die sich in Lösestellung in axialem Abstand von
einer die Ausnehmung begrenzenden senkrechten Ringfläche
befindet und mit einer die Ausgangskraft des Verstärkers
auf ein Kraftabgabeglied (Druckstange) übertragenden
elastischen Reaktionsscheibe zusammenwirkt, während der
Ventilkolben in Lösestellung an einem
steuergehäusefesten Anschlag anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (16)
mit der Übersetzungsscheibe (6) kraftübertragend
verbunden und in der Bohrung (27) mit radialem Spiel
gelagert ist und in seinem den zweiten Dichtsitz (9)
aufweisenden Bereich im Steuergehäuse (2) geführt ist.
2. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übersetzungsscheibe
(6) aus Kunststoff besteht und eine zylindrische
Ausnehmung (32) aufweist, die einen am Ende des
Ventilkolbens (16) ausgebildeten axialen Fortsatz (34)
aufnimmt und die an ihrem Rand mit Rastelementen (35)
versehen ist, die mit einer im Ventilkolben (16)
ausgebildeten Ringnut (41) zusammenwirken.
3. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergehäuse
(10 bzw. 2) mit mehreren radialen Führungsstegen (42)
versehen ist, die der axialen Führung des Ventilkolbens
(16) in seinem Dichtsitzbereich dienen.
4. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff eine
hohe Festigkeit gegenüber Druckbelastungen aufweist.
5. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein
lubrizierter Kunststoff ist.
6. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
Ventilkolben (16) und der Übersetzungsscheibe (6)
mindestens eine Unterlegscheibe angeordnet ist.
7. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuergehäuse
(10, 2, 4) aus lubriziertem Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021304 DE4021304A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Unterdruckbremskraftverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021304 DE4021304A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Unterdruckbremskraftverstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021304A1 true DE4021304A1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6409645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021304 Withdrawn DE4021304A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Unterdruckbremskraftverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021304A1 (de) |
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1990
- 1990-07-04 DE DE19904021304 patent/DE4021304A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |