DE4021226A1 - Spannungsgesteuerte filterschaltung - Google Patents
Spannungsgesteuerte filterschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/001—Volume compression or expansion in amplifiers without controlling loop
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
- H03H11/12—Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback
- H03H11/1291—Current or voltage controlled filters
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filterschaltung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Spannungsgesteuerte Filter sind Regelglieder, deren Frequenz
gang in Abhängigkeit von einer an das Filter angelegten Steu
erspannung veränderbar sind. Solche Filter sind in unter
schiedlichsten Ausführungen bekannt und werden beispielsweise
auf dem Gebiet der Audio-Signalverarbeitung eingesetzt.
Nachteilig an bekannten spannungsgesteuerten Filtern ist deren
begrenzter Dynamikumfang, der dazu führt, daß das Filter je
nach Bauform mit steigender Amplitude des Eingangssignals zu
nehmend übersteuert wird. Die Filterübersteuerung führt unter
anderem zu einem instabilen Filter-Ausgangssignal, zu erhöhten
Klirrfaktoren, und beim Einsatz des Filters auf dem Gebiet der
Audiosignalverarbeitung zu einer deutlichen Klangverschlechte
rung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterschaltung
der in Rede stehenden Art bei einfachem Aufbau bezüglich ihres
Dynamikumfangs zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Demnach besteht der Kern der Erfindung in der Verwendung eines
Paares von spannungsgesteuerten Filtern, die mit demselben
Steuersignal beaufschlagt werden und deren Signalbeaufschla
gung und -weiterverarbeitung derart erfolgt, daß die durch die
Parallelschaltung der beiden Filter gewonnene Übersteuerungs
festigkeit (der theoretische Gewinn an Dynamikumfang beträgt 6
Dezibel beim erfindungsgemäßen Parallelbetrieb von zwei span
nungsgesteuerten Filtern) nicht mit einem erhöhten Anteil an
Störgeräuschen verbunden ist.
Zu diesem Zweck ist es erfindungemäß vorgesehen, die beiden am
Eingang der Filterschaltung angeordneten spannungsgesteuerten
Filter des Filterpaares mit einem jeweils gegenphasigen Signal
derselben Amplitude zu beaufschlagen und aus den gegenphasigen
Ausgangssignalen des Filterpaares ein Differenzsignal zu bil
den. Dieses Differenzsignal weist aufgrund der Gegenphase der
der Differenzbildung zugrundeliegenden Ausgangssignale des
Filterpaares wunschgemäß die in etwa doppelte Amplitude des
Signals am Eingang des Filterpaares auf. Wegen der Differenz
bildung im Differenzverstärker werden Störgeräusche, wie kohä
rentes spektrales Rauschen der einzelnen spannungsgesteuerten
Filter, weitgehend eliminiert.
Die der Erfindung als Kern zugrunde liegende Basisschaltung
mit einem ein Paar spannungsgesteuerte Filter umfassenden
Schaltkreis kann unter entsprechender Erhöhung an Dynamikge
winn und unter Beibehaltung eines niedrigen Störgeräuschpegels
durch die Parallelschaltung einer Mehrzahl solcher Schaltkrei
se optimiert werden. Zu diesem Zwecke ist es gemäß einer vor
teilhaften Variante der Erfindung vorgesehen, zwischen Eingang
und Ausgang der Filterschaltung eine geradzahlige Mehrzahl von
Basis-Schaltkreisen parallel zusammenzufassen. Dabei werden
die Steuereingänge sämtlicher spannungsgesteuerter Filter mit
demselben Steuersignal beaufschlagt. Die Parallelanordnung der
Basis-Schaltkreise erfolgt auf der Grundidee des vorstehend
beschriebenen Basis-Schaltkreises unter konsequenter Verviel
fältigung des Prinzips der phasenumgekehrten Beaufschlagung
der jeweilgen Basis-Schaltkreise entsprechen der phasenumge
kehrten Beaufschlagung der einzelnen Filter des Basis-
Schaltkreises. Ebenso werden die Ausgänge der Basis-
Schaltkreise paarweise zusammengefaßt Differenzverstärkern zu
geführt, um die Differenzbildung durchzuführen, deren Prinzip
anhand des Basis-Schaltkreises beschrieben worden ist.
Im einzelnen wird jeweils einem der Schaltkreise eines Basis-
Schaltkreispaares eine Phasenumkehrstufe vorgeschaltet sowie
ein Differenzverstärker nachgeschaltet, dessen beiden Eingänge
zur Bildung eines Differenzsignals aus den Ausgangssignalen
der Schaltkreise des Basis-Schaltkreispaares an deren Ausgänge
angeschlossen ist. Analog hierzu werden dann den Schaltkreis
paaren paarweise zusammengefaßt Phasenumkehrstufen entsprechend
vor- und Differenzverstärker nachgeschaltet, um letzendlich
ein einziges Differenz-Ausgangssignal zu gewinnen.
Vorteilhafterweise ist am Eingang der Filterschaltung ein Sig
nalabschwächer, etwa in Gestalt eines Spannungsteilers her
kömmlicher Art vorgesehen, dessen Abschwächungsfaktor vorzugs
weise der Anzahl der verwendeten spannungsgesteuerten Filter
entspricht, um den Dynamikgewinn der erfindungsgemäßen Filter
schaltung durch eine Verminderung dessen Eingangsempfindlich
keit voll auszuschöpfen.
Zugunsten einer Minimierung der Abmessung des erfindungsgemäs
sen Schaltkreises werden die Filterschaltungsbauelemente vor
teilhafterweise in einem gemeinsamen Chip intergriert.
Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Filterschal
tung in Audio-Signalaufbereitungsgeräten, wie beispielsweise
Rauschminderungsgeräten oder Entzerrern (Equalizer) einge
setzt, wobei die Übertragungsfunktion des Filters gleichspan
nungsgesteuert ist.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert werden; in dieser zeigen die Fig. 1 und 2 Block
schaltbilder unterschiedlicher Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Filterschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Filterschaltung umfaßt einen Schalt
kreis A, der den Basis-Schaltkreisen B und C von Fig. 2 ent
spricht, sowie einen dem Schaltkreis A vorgeschalteten Signal
abschwächer 1 in Gestalt eines Spannungsteilers mit Widerstän
den 1A und 1B. Am Eingang des Abschwächers, also am freien En
de des Widerstands 1A liegt das Eingangssignal der Filter
schaltung an, während das freie Ende des Widerstands 1B auf
Masse liegt.
Der Schaltkreis A weist eingangsseitig einen Inverter bzw. ei
ne Phasenumkehrstufe 2 auf, also ein nicht verstärkendes
Schaltungsteil, dessen Ausgangssignal mit Bezug auf das Ein
gangssignal eine um 180° verschobene Phasenlage einnimmt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Inverter 2 in an
sich bekannter Weise auf der Grundlage eines Operationsver
stärkers 2a aufgebaut, dessen nicht-invertierender Eingang
auf Masse liegt, und dessen Ausgang über einen Widerstand 2B
an den nicht-invertierenden Eingang rückgekoppelt ist. Die
Spannungsversorgung des Operationsverstärkers 2A sowie fre
quenzkompensierende Glieder sind nicht dargestellt. Der inver
tierende Eingang des Operationsverstärkers 2A ist über einen
Widerstand 2C an den Ausgang des Signalabschwächers, also an
den Verbindungspunkt der Widerstände 1A und 1B des Spannungs
teilers 1 angeschlossen.
Der Basis-Schaltkreis A umfaßt weiterhin zwei identisch aufge
baute spannungsgesteuerte Filter (VCF) 3 und 4. Derartige Fil
ter sind Regelglieder, deren Eckfrequenz in Abhängigkeit einer
anliegenden Steuerspannung verschiebbar ist. Spannungsgesteu
erte Filter können bekanntlich in unterschiedlichster Weise
aufgebaut sein. Für die vorliegende Filterschaltung eignen
sich grundsätzliche alle bekannten spannungsgesteuerten Fil
ter. Es kommt lediglich darauf an, daß die Filter 3 und 4 be
züglich ihrer die Filter-Übertragungsfunktion bestimmenden Pa
rameter weitgehend übereinstimmen. An den Steuereingängen der
Filter 3 und 4 liegt dasselbe Steuersignal in Gestalt einer
Spannung Vc and. Der Signaleingang des Filters 3 ist direkt
mit dem Ausgang des Signalabschwächers 1 verbunden, wäh
rend der Signaleingang des Filters 4 an den Ausgang des Inver
ters 2 angeschlossen ist.
Das am Ausgang des Abschwächers 1 anliegende Signal durchläuft
also parallel mit derselben Amplitude, jedoch mit umgekehrter
Phase beide Filter 3 und 4.
Den spannungsgesteuerten Filtern 3 und 4 ist ein Differenzver
stärker 5 nachgeschaltet, der im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem Operationsverstärker 5A besteht, der in an sich be
kannter Weise als Differzierglied geschaltet ist. Zu diesem
Zweck ist der Ausgang des Operationsverstärkers 5A über einen
Widertstand 5B an den invertierenden Eingang rückgekoppelt,
während der nicht-invertierende Eingang über einen Widerstand
5C auf Masse gelegt ist. Die Spannungsversorgung des Opera
tionsverstärkers 5A sowie frequenzkompensierende Glieder sind
nicht dargestellt.
Der Ausgang des mit dem Signal der ursprünglichen Phasenlage
beaufschlagten spannungsgesteuerten Filters 3 ist über einen
Widerstand 5D an den nicht-invertiertenden Eingang des Opera
tionsverstärkers 5A angeschlossen. An den invertierenden Ein
gang des Operationsverstärkers 5A ist der Ausgang des anderen
Filters, das von dem Signal umgekehrter Phasenlage durchlaufen
wird, über einen Widerstand 5E angeschlossen. Die Werte der
Widerstände 5D und 5E stimmen überein. Der Wert des Rückkop
plungswiderstands 5B ist normalerweise so gewählt, daß der
Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 1 beträgt. Der
Verstärkungsfaktor kann jedoch auch einen von 1 verschiedenen
Wert einnehmen, um etwaige Signalverluste zwischen Eingang und
Ausgang der Filterschaltung zu kompensieren.
Aufgrund der 180°-Phasendifferenz der am Eingang des Diffe
renzverstärkers 5 mit derselben Amplitude anliegenden Nutzsig
nale erfahren diese im Differenzverstärker eine Addition, so
daß das Ausgangssignal eine Amplitude aufweist, welche doppelt
so groß ist wie die Amplitude jedes der Differenzverstärker
Eingangssignale. Mit anderen Worten wird mit der beschriebenen
Schaltung auf der Grundlage eines Paares von spannungsgesteu
erten Filtern im Vergleich zu herkömmlichen Filterschaltungen,
die ledidiglich ein einziges spannungsgesteuertes Filter um
fassen, ein Dynamikgewinn von etwa 6 Dezibel (Faktor 2) er
zielt.
Um diesen Dynamikgewinn vorteilhaft voll zu nutzen, ist der
Signalabschwächer 1 am Eingang der Filterschaltung auf eine
Signalabschwächung von 6 Dezibel einzustellen, so daß das Aus
gangssignal der Filterschaltung dieselbe Amplitude aufweist
wie das Eingangssignal der Filterschaltung. Mit anderen Worten
beträgt die Gesamtverstärkung des beschriebenen Filterschal
tung 1.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Filterschaltung auf der grund
lage eines Paares von spannungsteuerten Filtern besteht, neben
dem genannten Gewinn an Übersteuerungsfestigkeit, darin, daß
etwaige Störsignale, wie spektrales Rauschen, mit denen der
Differenzverstärker 5 zusammen mit den Nutzsignalen aus den
Filtern 3 und 4 beaufschlagt wird, im Differenzverstärker so
weit eliminiert werden, wie diese Störsignale dieselbe Phasen
lage aufweisen. Dies kommt insbesondere dem Rauschverhalten
der Filterschaltung zugute, welches dasjenige einer Filter
schaltung auf der Grundlage eines einzigen spannungsgesteuer
ten Filters deutlich übertrifft.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß beispielsweise der Klirr
faktor im Vergleich zu herkömmlichen Filterschaltungen um
durchschnittlich eine Dekade geringer ist.
Der Gewinn an Dynamik läßt sich dadurch weiter steigern, daß
die anhand der Fig. 1 beschriebene Filterschaltung mit Bezug
auf den Schaltkreis A geeignet vervielfältigt wird. Eine sol
che Vervielfältigung des Grund-Schaltkreises A ist anhand der
Fig. 2 schematisch für den Fall einer Verdoppelung darge
stellt.
Demanch weist die in Fig. 2 dargestellte Filterschaltung zwei
Grundschaltkreise B und C auf, welche jeweils identisch sind
mit dem Grundschaltkreis A von Fig. 1. Die Schaltkreise B und
C werden von Signalen durchlaufen, die vom Eingangssignal der
Filterschaltung abgeleitet sind und dieselbe Amplitude, jedoch
eine umgekehrte Phasenlage aufweisen. Zum Zweck der Phasenver
schiebung um 180° ist dem Schaltkreis C ein Inverter 6 vorge
schaltet. Als Inverter eignet sich bespielsweise ein gemäß
Fig. 1 beschalteter Operationsverstärker (Inverter 2).
Die Steuereingänge der in den Schaltkreisen B und C enthalte
nen spannungsgesteuerten Filter (insgesamt vier Filter) werden
sämtliche mit der identischen Steuerspannung Vc beaufschlagt.
Die Ausgangssignale der beiden Schaltkreise B und C, die be
züglich ihrer Amplitude übereinstimmen, jedoch durch eine um
gekehrte Phasenlage charakterisiert sind, werden ähnlich den
Ausgangssignalen der Filter 3 und 4 in Fig. 1 an einen Diffe
renzverstärker 7 angelegt, der beipielsweise wie der Diffe
renzverstärker 5 von Fig. 1 auf der Grundlage eines Opera
tionsvertsärkers aufgebaut ist.
Wie bei der Schaltung von Fig. 1, ist bei der Schaltung von
Fig. 2 die Amplitude des Nutzsignals am Ausgang des Differenz
verstärkers wegen der speziellen Phasenlage der Eingangssigna
le dopplet so hoch wie diejenige jedes Eingangssignals, wäh
rend Störsignale, die nicht der speziellen Phasenverschiebung
unterliegen, weitestgehend kompensiert werden.
Durch einen mit zwei Widerständen 8A und 8B ähnlich wie der
Spannungsteiler 1 von Fig. 1 aufgebauten Spannungsteiler 8 am
Eingang der Filterschaltung von Fig. 2 wird das Eingangssignal
soweit abgesenkt, daß Eingangs- und Ausgangssignale der Fil
terschaltung dieselbe Amplitude aufweisen, so daß der Dynamik
gewinn voll ausgenutzt werden kann.
Da der Dynamikgewinn innerhalb jedes Schaltkreises B und C wie
im Falle des Schaltkreises A von Fig. 1 jeweils 6 Dezibel be
trägt und der Gewinn durch Parallelschaltung dieser Schalt
kreise mit dem ausgangsseitigen Differenzverstärker nochmals 6
Dezibel ist, ergibt sich für die Filterschaltung von Fig. 2
ein theoretischer Dynamikgewinn von 12 Dezibel, der aufgrund
von Fertigungsstreuungen in der Praxis etwas niedriger liegt.
Grundsätzlich kann auch die Filterschaltung von Fig. 2 bezüg
lich ihrer Schaltkreise A und B zugunsten eines Dynamikgewinns
gemäß dem vorbeschriebenen Prinzip vervielfältigt werden.
Claims (7)
1. Filterschaltung zur Veränderung des Frequenzgangs in Abhän
gigkeit von einer Steuerspannung, gekennzeichnet durch
wenigstens einen Schaltkreis (A; B; C) mit
einem eingangsseitigen Paar spannungsgesteuerter Filter (3, 4), die bezüglicher ihrer Übertragungsfunktionen im wesentlichen übereinstimmen, und deren Steuereingänge mit demselben Steuersignal (Vc) beaufschlagt werden,
einer einem der Filter (4) des Filterpaares (3, 4) vorge schalten Phasenumkehrstufe (2), und
einem Differenzverstärker (5), dessen beiden Eingänge zur Bildung eines Differenzsignals aus den Ausgangssignalen der beiden Filter (3, 4) des Filterpaars an deren Ausgänge angeschlossen sind.
einem eingangsseitigen Paar spannungsgesteuerter Filter (3, 4), die bezüglicher ihrer Übertragungsfunktionen im wesentlichen übereinstimmen, und deren Steuereingänge mit demselben Steuersignal (Vc) beaufschlagt werden,
einer einem der Filter (4) des Filterpaares (3, 4) vorge schalten Phasenumkehrstufe (2), und
einem Differenzverstärker (5), dessen beiden Eingänge zur Bildung eines Differenzsignals aus den Ausgangssignalen der beiden Filter (3, 4) des Filterpaars an deren Ausgänge angeschlossen sind.
2. Filterschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
geradzahlige Mehrzahl von zwischen Eingang und Ausgang der
Filterschaltung parallel angeordneten und zu Paaren zusam
mengefaßten Schaltkreisen (B. C),
wobei die Steuereingänge sämtlicher spannungsgesteuerter Filter der Schaltkreise (A, B, C) jedes Schaltkreispaares (B, C) mit demselben Steuersignal (Vc) beaufschlagt wer den,
wobei a) jeweils einem Schaltkreis (C) jedes Schaltkreispaares (B, C) eine Phasenumkehrstufe (6) vorgeschaltet ist, und wobei jedem Schaltkreispaar (B, C) ein Differenzver stärker (7) nachgeschaltet ist, dessen beiden Ein gänge zur Bildung eines Differenzsignals aus den Ausgangssignalen der Schaltkreise des Schaltkreis paares (B,C) an deren Ausgänge angeschlossen ist und
wobei b) den Schaltkreispaaren (B, C) paarweise zusammengefaßt Pha senumkehrstufen entspreched a) Vor- und Differenz verstärker nachgeschaltet sind, um letzendlich ein einziges Differenz-Ausgangssignal zu gewinnen.
wobei die Steuereingänge sämtlicher spannungsgesteuerter Filter der Schaltkreise (A, B, C) jedes Schaltkreispaares (B, C) mit demselben Steuersignal (Vc) beaufschlagt wer den,
wobei a) jeweils einem Schaltkreis (C) jedes Schaltkreispaares (B, C) eine Phasenumkehrstufe (6) vorgeschaltet ist, und wobei jedem Schaltkreispaar (B, C) ein Differenzver stärker (7) nachgeschaltet ist, dessen beiden Ein gänge zur Bildung eines Differenzsignals aus den Ausgangssignalen der Schaltkreise des Schaltkreis paares (B,C) an deren Ausgänge angeschlossen ist und
wobei b) den Schaltkreispaaren (B, C) paarweise zusammengefaßt Pha senumkehrstufen entspreched a) Vor- und Differenz verstärker nachgeschaltet sind, um letzendlich ein einziges Differenz-Ausgangssignal zu gewinnen.
3. Filterschaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen am Eingang der Filterschaltung angeordneten
Signalabschwächer (1, 8).
4. Filterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschwächungsfaktor des Signalab
schwächers (1, 8) der Anzahl der verwendeten spannungsge
steuerten Filter (3, 4) entspricht.
5. Filterschaltung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet
durch einen Signalabschwächer in Gestalt eines Spannungs
teilers (1, 8).
6. Filterschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Integration der Filterschaltungs
bauelemente in einem gemeinsamen Chip.
7. Verwendung der Filterschaltung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche in Audio-Signalaufbereitungsgeräten, wie bei
spielsweise Rauschminderungsgeräten oder Entzerrern (Equa
lizer).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021226 DE4021226A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Spannungsgesteuerte filterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021226 DE4021226A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Spannungsgesteuerte filterschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021226A1 true DE4021226A1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6409603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021226 Withdrawn DE4021226A1 (de) | 1990-07-04 | 1990-07-04 | Spannungsgesteuerte filterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021226A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721850C2 (de) * | 1976-05-28 | 1983-06-09 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Filter- und Demodulationsanordnung |
DE3830410A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Toshiba Kawasaki Kk | Aktivfilter-signaleinstellschaltung |
-
1990
- 1990-07-04 DE DE19904021226 patent/DE4021226A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721850C2 (de) * | 1976-05-28 | 1983-06-09 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, 5621 Eindhoven | Filter- und Demodulationsanordnung |
DE3830410A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Toshiba Kawasaki Kk | Aktivfilter-signaleinstellschaltung |
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