DE4020953A1 - Stellantrieb - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units
- B60K11/08—Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor
- B60K11/085—Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor with adjustable shutters or blinds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/88—Optimized components or subsystems, e.g. lighting, actively controlled glasses
Description
Die Erfindung geht aus von einem Stellantrieb nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Antrieb im Handel, der
einen in Abhängigkeit von der Kühlflüssigkeitstemperatur gesteuerten
Elektromotor aufweist. Bei Ausfall des elektrischen Antriebsmotors
kann es zur Überhitzung der Kühlflüssigkeit und schließlich zur
Schädigung des Verbrennungsmotors kommen, wenn sich zu diesem
Zeitpunkt die Jalousie in ihrer sogenannten "Schließstellung"
befindet, der Verbrennungsmotor aber entsprechend hoch belastet wird.
Der erfindungsgemäße Stellantrieb mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch bei
gestörter Stellvorrichtung ein Öffnen der Jalousie gewährleistet
ist, da bei entsprechend hoher Kühlwassertemperatur bzw. bei ent
sprechend hoher Temperatur des Verbrennungsmotors das Dehnstoff
element anspricht, so daß dieses die Lamellen der Kühlerjalousie in
ihrer "Offenstellung" bewegt. Dadurch wird eine Schädigung des
Kühlsystems und/oder des Verbrennungsmotors sicher verhütet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Stellantriebs möglich. Besonders vorteilhaft ist es, das
Dehnstoffelement in einer mit dem Stößel fest verbundenen Hülse
anzuordnen, welche eine dem Stößel zugewandte Anschlagschulter hat,
an der eine Gegenanschlagschulter des Dehnstoffelements anliegt und
das Dehnstoffelement mit Hilfe eines vorgespannten Federelements an
der Anschlagschulter der Hülse anzulegen, wobei die Vorspannung
des Federelements größer als die Summe aller während des Betriebs
des Stellantriebs auftretendenen, dem Stößel entgegenwirkenden
Kräfte ist. Dadurch ergibt sich eine Ausweichmöglichkeit für das
Dehnstoffelement entgegen der Kraft der vorgespannten Feder für den
Fall, daß beim Ansprechen des Dehnstoffelements beispielsweise die
Lamellen der Kühlerjalousie blockiert sind und eine Stellbewegung
des Hubkolbens nicht möglich ist. Auch eine Zerstörung des Dehn
stoffelements selbst wird dadurch verhütet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 eine schematische Teildarstellung der Frontpartie
eines Kraftfahrzeuges im Schnitt, wobei dessen Verbrennungsmotor und
ein zu dessen Kühlsystem gehörender Kühler angedeutet sind, Fig. 2
eine Prinzipdarstellung eines zu einer Kühlerjalousie gehörenden
Stellantriebs, unmaßstäblich dargestellt und teilweise geschnitten,
wobei sich die zur Kühlerjalousie gehörenden Lamellen in "Schließ
stellung" befinden, Fig. 3 eine Teilansicht der Anordnung gemäß
Fig. 2, wobei die Lamellen der Kühlerjalousie sich in ihrer "Offen
stellung" befinden und Fig. 4 ein zum Stellantrieb gemäß Fig. 2
gehörendes Dehnstoffelement in einer besonderen Betriebsstellung.
Zu einem in Fig. 1 angedeuteten Kraftfahrzeug 10 gehören ein Ver
brennungsmotor 12, dem eine Wasserkühlung mit einem Kühler 14
zugeordnet ist. In Fahrtrichtung (Pfeil 16) des Kraftfahrzeuges 10
ist vor dem Kühler 14 eine Kühlerjalousie 18 mit strichpunktierten
Linien angedeutet worden. Die Kühlerjalousie 18 ist mit einem
mittleren Teilbereich in Fig. 2 gegenständlich dargestellt. Sie
befindet sich in ihrer sogenannten Schließstellung. Die Kühler
jalousie 18 weist eine Vielzahl von Lamellen 20 auf, die jeweils um
eine Längsachse 22 kippbar sind. Der Kühlerjalousie 18 ist ein
Stellantrieb 24 zugeordnet, der eine Antriebseinheit 26 mit einem
elektrischen Antriebsmotor aufweist. Die Antriebseinheit 26 hat als
Abtriebsorgan einen Stößel 28, der je nach Drehrichtung des Motors,
in Richtung des Doppelpfeiles 30 verschiebbar ist, wenn die
Antriebseinheit 26 betrieben wird. Der Stößel 28 ist Teil einer
Schubstange 32, welche sich beim Ausführungsbeispiel aus einer Hülse
34 und einem Schubstangenabschnitt 36 zusammensetzt, der aus der
Hülse 34 herausragt. Das freie Ende des Schubstangenabschnitts 36
ist an einem Hebelarm 38 eines zweiarmigen Hebels 40 angelenkt. Der
andere Hebelarm 42 des Hebels 40 ist als Gabel ausgebildet. Seine
beiden Gabelzinken 44 und 46 sind mit Abstand voneinander ange
ordnet, so daß sich ein Schlitz 48 ergibt. In den Schlitz 48 ragt
ein Betätigungszapfen 50 eines Gestängeteils 52, an dem jede Lamelle
20 angelenkt ist. Die Gelenkachsen 54 zwischen Lamelle 20 und
Gestängeteil 52 liegen im wesentlichen parallel zur Längsachse 22,
um welche jede Lamelle 20 kippbar ist. Wenn die Schubstange 32 in
Richtung des Doppelpfeiles 30 verschoben wird, gelangen die Lamellen
30 in ihre Offenstellung (Fig. 3) bzw. wieder in ihre Schließ
stellung (Fig. 2). Dabei bewegen sich die Anlenkstellen 54 zwischen
dem Gestängeteil 52 und den Lamellen 20 entlang von in Fig. 3 ein
gezeichneten Kurven 56. Diese Bewegung führt natürlich auch das
Gestängeteil 52 aus. Die Lagerung 58 des Hebels 40 erfolgt in einem
gestellfesten Lagerbock 60.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, ist mit dem Stößel 28 die Hülse 34 über
einen Deckel 35 fest verbunden. Die Hülse 34 weist in ihrer
Erstreckung zwei verschieden große, zueinander koaxiale Bohrungen
auf, so daß sich eine Anschlagschulter 62 ergibt, welche dem Stößel
28 der Antriebseinheit 26 zugewandt ist. An der Anschlagschulter 62
liegt eine Gegenanschlagschulter 64 eines Dehnstoffelements 66 an,
das in der im Durchmesser größeren Bohrung 68 der Hülse unter
gebracht ist. Ein als Druckfeder 70 ausgebildetes Federelement
stützt sich einerseits vorgespannt an dem Deckel 35 ab und drückt
mit ihrem anderen Ende das Dehnstoffelement über einen vorspringen
den Ringbund 72 gegen die Anschlagschulter 62 der Hülse 34. Das
Dehnstoffelement 66 ist thermisch mit dem Verbrennungsmotor 12 des
Kraftfahrzeuges 10 verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise
über Wärmestrahlung oder aber auch über eine mit dem Kühlsystem des
Verbrennungsmotors verbundene Bypass-Leitung geschehen, welche an
der Hülse 34 entlanggeführt wird. Ein Hubkolben 74 des Dehnstoff
elements 66 ragt in die kleinere Bohrung 76 der Hülse 34. Er ist von
einem rohrförmigen Distanzhalter 78 umgeben, der zwischen einer dem
Dehnstoffelement 66 zugewandten Stützfläche 79 eines Flansches 80
und der dieser zugewandten Gegenanschlagschulter 64 des Dehnstoff
elements 66 eingespannt ist. An seinem freien Ende weist der Hub
kolben 74 einen vergrößerten Querschnitt auf. Dies kann auch dadurch
geschehen, daß an diesem ein flanschartiges Bauteil 80 befestigt
ist. Diesem Bauteil 80 liegt ein mit dem Schubstangenabschnitt 36
verbundener Flansch 81 gegenüber. Die beiden einander zugewandten
Stirnflächen dieser beiden Flansche 80, 81 liegen aneinander an.
Weiter ist der Schubstangenabschnitt 36 an dem Teil von einer Druck
feder 82 umgeben, welcher in die Hülse 34 hineinragt. An dem End
flansch 81 des Schubstangenabschnitts 36 ist somit eine Schulter 84
ausgebildet, welche von dem Dehnstoffelement 66 wegweist. Dieser
Schulter 84 ist eine Gegenschulter 86 zugewandt, welche am Grund der
kleineren Hülsenbohrung 76 ausgebildet ist. Zwischen den einander
zugewandten Schultern 84 und Gegenschultern 86 stützt sich das als
Druckfeder ausgebildete Federelement 82 vorgespannt ab. Die Vor
spannung der Schraubenfeder 82 ist so groß, daß diese über die
beiden Flansche 80, 81 den Hubkolben 74 des Dehnstoffelements 66 in
seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurückdrücken kann, wenn die
auf das Dehnstoffelement 66 einwirkende Temperatur dies zuläßt. Dann
stützt sich der Flansch 80 an dem als Distanzhalter dienenden rohr
förmigen Teil 78 ab. Die Größe der Vorspannung der Schraubenfeder 70
ist so bemessen, daß sie größer ist als die Summe aller während des
Betriebs des Stellantriebs auftretenden, dem Stößel 28 entgegen
wirkenden Kräfte. Diese setzten sich im wesentlichen aus der zum
Verstellen der Jalousie erforderlichen Kraft, den dabei auftretenden
Reibungsverlusten, einer auf die Lamellen einwirkenden Windlast
sowie der Vorspannung der Schraubenfeder 82 zusammen.
Im Betrieb arbeitet der Stellantrieb 26, 34, 40, 50, 52, 54 wie
folgt:
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Jalousie 18 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet. Mit dem Betätigen der Antriebseinheit 26 wird der Stößel 28 in Richtung des Pfeiles 90 verschoben. Diese Stellbewegung wird auf die Schubstange 34 und damit auch auf den Hebel 40 übertragen, welcher um seine Lagerstelle 58 im Gegenuhr zeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird das Gestängeteil 52 in seine in Fig. 3 dargestellte Position überführt und die einzelnen Lamellen 20 der Jalousie 18 in ihre sogenannte Offenstellung gekippt. Der Kraftfluß erfolgt also von dem Stößel 28 aus über die Schraubenfeder 70, das Dehnstoffelement 66, dessen Stößel 74, die beiden Flanschen 80, 81 sowie den Schubstangenabschnitt 36 auf den Hebel 40. Wenn die Jalousie 18 wieder in ihre "Schließstellung" (Fig. 2) überführt werden soll, wird die Antriebseinheit 26 so aktiviert, daß der Stößel 28 eine Bewegung ausführt, welche dem Pfeil 90 entgegengerichtet ist. Die Schubstange 32 schwenkt nun den Hebel 40 im Ührzeigersinn, bis er seine in Fig. 2 dargestellte Position einnimmt. Das von der Gabel des Hebelarms 42 über den Zapfen 50 mitgenommene Gestängeteil 52 überführt die Lamellen wieder in ihre in Fig. 2 dargestellte Position.
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Jalousie 18 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet. Mit dem Betätigen der Antriebseinheit 26 wird der Stößel 28 in Richtung des Pfeiles 90 verschoben. Diese Stellbewegung wird auf die Schubstange 34 und damit auch auf den Hebel 40 übertragen, welcher um seine Lagerstelle 58 im Gegenuhr zeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird das Gestängeteil 52 in seine in Fig. 3 dargestellte Position überführt und die einzelnen Lamellen 20 der Jalousie 18 in ihre sogenannte Offenstellung gekippt. Der Kraftfluß erfolgt also von dem Stößel 28 aus über die Schraubenfeder 70, das Dehnstoffelement 66, dessen Stößel 74, die beiden Flanschen 80, 81 sowie den Schubstangenabschnitt 36 auf den Hebel 40. Wenn die Jalousie 18 wieder in ihre "Schließstellung" (Fig. 2) überführt werden soll, wird die Antriebseinheit 26 so aktiviert, daß der Stößel 28 eine Bewegung ausführt, welche dem Pfeil 90 entgegengerichtet ist. Die Schubstange 32 schwenkt nun den Hebel 40 im Ührzeigersinn, bis er seine in Fig. 2 dargestellte Position einnimmt. Das von der Gabel des Hebelarms 42 über den Zapfen 50 mitgenommene Gestängeteil 52 überführt die Lamellen wieder in ihre in Fig. 2 dargestellte Position.
Wenn sich die Kühlerjalousie 18 in der in Fig. 2 dargestellten
Schließposition befindet und die Antriebseinheit 26 ausfällt, könnte
es zur Überhitzung des Kühlsystems und damit zur Zerstörung des
Verbrennungsmotors 12 kommen. Bei einem entsprechenden Temperaturan
stieg im Kühlsystem bzw. des Verbrennungsmotors 12 spricht das Dehn
stoffelement 66 an und der Hubkolben 74 des Dehnstoffelements 66
macht einen Arbeitshub in Richtung des Pfeiles 90, wobei er den
Schubstangenabschnitt 36 in Richtung des Pfeiles 90 rückt. Dadurch
gelangen, wie oben schon beschrieben, sämtliche Lamellen 20 in ihre
in Fig. 3 dargestellte Offenstellung. Wenn sich jedoch die Lamellen
20 der Kühlerjalousie 18 in einer Betriebsstellung befindet, welche
zwischen der Schließstellung (Fig. 2) und der Offenstellung (Fig.
3) liegt, würden die Lamellen 20 in der in Fig. 3 gezeigten Offen
stellung blockieren, weil das Gestängeteil 52 nicht mehr weiter
bewegbar ist. Die Folge davon wäre, daß die gesamte, vom Dehnstoff
element 66 ausgeübte Kraft über den Hubkolben 74 auf das Dehnstoff
element 66 einwirken und dieses zerstören würde. Dies wird aber beim
erfindungsgemäßen Stellantrieb dadurch vermieden, daß beim
Blockieren des Schubstangenabschnitts 36 das Dehnstoffelement sich
entgegen der Vorspannkraft der Schraubenfeder 70 von der Anschlag
schulter 62 der Hülse 34 abhebt (Fig. 4), so daß der auftretende
"Überhub" durch Verschieben des Dehnstoffelements 66 innerhalb der
Hülse 34 aufgenommen wird.
Claims (8)
1. Antrieb zum Verstellen von um eine Längsachse kippbaren Lamellen
einer am Kühler eines wassergekühlten Verbrennungsmotors eines
Kraftfahrzeugs angeordneten Jalousie, mit einem elektrischen
Antriebsmotor, einem einen Arbeitshub ausführenden Stößel und einer
mit diesem einendig verbundenen Schubstange, deren anderes Ende an
einem gestellfest angeordneten, schwenkbaren Hebel angelenkt ist,
welcher über ein mit jeder Lamelle gelenkig verbundenes Gestängeteil
die Kippbewegung der Lamellen bewirkt, wenn der Stößel einen
Arbeitshub ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(34) mehrteilig ausgebildet und mit einem, mit dem Verbrennungsmotor
(12) des Kraftfahrzeugs (10) thermisch verbundenen, einen Teilab
schnitt (36) der Schubstange (34) bildenden, einen Hubkolben (74)
aufweisenden Dehnstoffelement (66) versehen ist, dessen Hubkolben
(74) mit dem Hebel (40) wirkverbunden ist.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dehnstoffelement (66) in einer mit dem Stößel (28) fest verbundenen
Hülse (34) angeordnet ist, welche eine dem Stößel (28) zugewandte
Anschlagschulter (62) hat, an der eine Gegenanschlagschulter (64)
des Dehnstoffelements (66) anliegt.
3. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellelement (66) mit Hilfe eines vorgespannten Federelements (70)
an der Anschlagschulter (62) der Hülse (34) angelegt ist, wobei die
Vorspannung des Federelements (70) größer ist als die Summe aller
während des Betriebs des Stellantriebs auftretenden, dem Stößel (28)
entgegenwirkenden Kräfte.
4. Stellantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubkolben (74) des Dehnstoffelements (66) an seinem freien Ende
einen vergrößerten Querschnitt (80) hat, an dem ein entsprechend
bemaßter Endflansch (81) eines weiteren Schubstangenabschnitts (36)
anliegt und daß der andere Endbereich des weiteren Schubstangen
abschnitts (36) an dem Arm (38) des Hebels (40) angelenkt ist.
5. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einer zur Anlenkstelle des weiteren Schubstangenabschnitts
(36) an dem Hebel (40) weisenden Schulter (84) ein zweites, vor
gespanntes Federelement (82) anliegt, das sich an einer Gegen
schulter (86) der Hülse (34) abstützt, die der Schulter (84)
zugewandt ist.
6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen einer dem Dehnstoffelement (66) zugewandten
Stützfläche (79) an dem vergrößerten Querschnitt (80) des Hubkolbens
(74) und einer dieser zugewandten Gegenstützfläche (64) an dem Dehn
stoffelement (66) ein Distanzhalter (78) angeordnet ist.
7. Stellantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Distanzhalter (78) ein von dem Hubkolben (74) durchdrungenes, rohr
förmiges Bauteil ist.
8. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (40) zweiarmig ausgebildet ist, daß an dem
einen Hebelarm (38) der weitere Schubstangenabschnitt (36) angreift
und daß der andere Hebelarm (42) mit dem Gestängeteil (52) wirk
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4020953A DE4020953A1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Stellantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4020953A DE4020953A1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Stellantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020953A1 true DE4020953A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6409460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4020953A Withdrawn DE4020953A1 (de) | 1990-06-30 | 1990-06-30 | Stellantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4020953A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2772677A1 (fr) * | 1997-12-24 | 1999-06-25 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif de liaison de deux elements deplacables suivant un mouvement de translation |
DE10137175A1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-02-27 | Audi Ag | Motorabdeckung eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Be- und/oder Entlüftungsöffnung, mit einem Verschlusselement zum Verschließen der Be- und/oder Entlüftungsöffnung |
FR2937914A1 (fr) * | 2008-10-30 | 2010-05-07 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Volet mobile pour une entree d'air d'un vehicule, vehicule presentant une entree d'air equipee d'un tel volet mobile, et procede de decollement de la neige et du givre colles sur un tel volant mobile |
DE102013225610A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Röchling Automotive SE & Co. KG | Luftklappenvorrichtung |
US9868347B2 (en) | 2012-06-12 | 2018-01-16 | Mci (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Adjustment device and method for adjusting shutoff elements |
US9869283B2 (en) | 2010-11-15 | 2018-01-16 | Mci (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Adjustment device for air inlet, method for adjusting an air inlet with an adjustment device, motor vehicle provided with an air inlet having an adjustment device |
US9975420B2 (en) | 2011-07-21 | 2018-05-22 | Mci (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Adjustment device with drive unit; air inlet with such an adjustment device; motor vehicle with such an air inlet |
US10272768B2 (en) | 2012-07-02 | 2019-04-30 | Mci (Mirror Controls International Netherlands B.V. | Adjustment system, primary adjustment unit and secondary adjustment unit, air intake, motor vehicle |
-
1990
- 1990-06-30 DE DE4020953A patent/DE4020953A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2772677A1 (fr) * | 1997-12-24 | 1999-06-25 | Ecia Equip Composants Ind Auto | Dispositif de liaison de deux elements deplacables suivant un mouvement de translation |
DE10137175A1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-02-27 | Audi Ag | Motorabdeckung eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Be- und/oder Entlüftungsöffnung, mit einem Verschlusselement zum Verschließen der Be- und/oder Entlüftungsöffnung |
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US9869283B2 (en) | 2010-11-15 | 2018-01-16 | Mci (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Adjustment device for air inlet, method for adjusting an air inlet with an adjustment device, motor vehicle provided with an air inlet having an adjustment device |
EP2640590B2 (de) † | 2010-11-15 | 2024-01-24 | MCi (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Einstellungsvorrichtung für lufteinlass, verfahren zur einstellung eines lufteinlasses mit einer einstellungsvorrichtung, kraftfahrzeug mit einem lufteinlass mit einer einstellungsvorrichtung |
US9975420B2 (en) | 2011-07-21 | 2018-05-22 | Mci (Mirror Controls International) Netherlands B.V. | Adjustment device with drive unit; air inlet with such an adjustment device; motor vehicle with such an air inlet |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |