DE102011115667A1 - Ansteuergerät und Verfahren zur Montage eines Ansteuergeräts - Google Patents

Ansteuergerät und Verfahren zur Montage eines Ansteuergeräts Download PDF

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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    • F04B1/30Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
    • F04B1/32Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/002Hydraulic systems to change the pump delivery

Abstract

Offenbart ist ein Ansteuergerät einer Verstellvorrichtung zum Steuern eines Verstellzylinders einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise. Das Ansteuergerät hat einen Regelkolben über den ein Stellkolben des Verstellzylinders gesteuert ist. Der Regelkolben ist von einer Neutralstellung in Richtung von Schaltstellungen entgegen einer Federkraft einer Feder verschiebbar. Das Ansteuergerät weist des Weiteren einen verschwenkbaren Stellhebel auf, der mit dem Stellkolben des Verstellzylinders verbunden ist und über diesen in Richtung einer Erhöhung der Federkraft verschwenkbar ist. Bei der Feder handelt es sich um eine Druckfeder, die den Regelkolben umgreift und zwischen zwei Federtellern angeordnet ist. Die Federteller können sich innerhalb der Buchse an dieser abstützen. Bei einer Verschiebung des Regelkolbens aus der Neutralstellung stützt sich dabei einer der Federteller am Regelkolben und der andere an der Buchse ab, wodurch eine Verschiebung des Regelkolbens aus der Neutralstellung zum Spannen der Druckfeder führt. Ein Durchmesser der Buchse ist dabei kleiner oder gleich als ein Durchmesser des Regelkolbens und/oder die Buchse hat jeweils stirnseitig einen Radialvorsprung zum Abstützen der Federteller.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Ansteuergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einem Verfahren zur Montage eines Ansteuergeräts.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 048 507 A1 offenbart eine Verstellvorrichtung für hydrostatische Kolbenmaschinen. Diese hat ein Ansteuergerät mit einem Regelkolben zum Regeln eines Stelldrucks für einen Stellkolben eines Verstellzylinders. Zum Verschieben des Regelkolbens von einer Neutralstellung in Richtung von Schaltstellung wird dieser von einem Elektromagneten mit einer Stellkraft beaufschlagt. Bei einer Verschiebung nimmt der Regelkolben über einen Stift einen drehbar auf einem Lagerbolzen eines Gehäuses des Ansteuergeräts gelagerten ersten Schenkel mit, während ein weiterer ebenfalls drehbar auf dem Lagerbolzen gelagerter zweiten Schenkel sich an einem Stift eines Stellhebels abstützt. Zwischen den Schenkeln ist eine Zugfeder angeordnet, wodurch bei einer Mitnahme des Schenkels durch den Regelkolben diese gespannt wird und sich hierdurch eine gegen die Stellkraft wirkende Federkraft aufbaut. In seinen Schaltstellungen steuert der Regelkolben eine Druckmittelverbindung zwischen einer Stelldruckquelle und einer Stelldruckkammer des Verstellzylinders auf, wodurch dessen Stellkolben verschoben wird. Dieser verschwenkt dann bei seiner Verschiebung den ebenfalls auf dem Lagerbolzen gelagerten und mit dem Stellkolben im Wirkverbindung stehenden Stellhebel derart, dass dieser über seinen Stift den zweiten Schenkel in Richtung einer Erhöhung der Federkraft schwenkt, d. h., die Schenkel werden durch die Schwenkbewegung des Stellhebels voneinander weggeschwenkt. Übersteigt nun die Federkraft die auf den Regelkolben wirkende Stellkraft, so wird dieser in Richtung seiner Neutralstellung verschoben, wodurch die Federkraft durch den zurückschwenkenden ersten Schenkel wieder verkleinert wird. Der Regelkolben erreicht dann seine Regelposition, wenn die Federkraft der Zugfeder der Stellkraft entspricht.
  • Das Dokument DE 195 40 654 C1 offenbart eine weitere Verstellvorrichtung, bei der ein Regelkolben anstelle eines Elektromagneten über einen hydraulischen Druck mit einer Stellkraft beaufschlagt wird.
  • Nachteilig bei den genannten Stellvorrichtungen ist, dass die Zugfeder aufgrund der Zugbelastungen im Einsatz der Verstellvorrichtungen eine geringe Lebensdauer aufweist und leicht brechen kann, was zu aufwendigen Wartungsarbeiten führt.
  • Die Druckschrift JP 2009-243435 A offenbart eine Verstellvorrichtung mit einer eine höhere Lebensdauer aufweisende Druckfeder. Diese umgreift den Regelkolben und ist in einer in Längsrichtung des Regelkolbens verschiebbaren Buchse über zwei Federteller gelagert. Die Buchse ist mit dem Stellhebel verbunden. In einer Neutralstellung des Regelkolbens stützen sich die Federteller mit ihrer Stirnfläche jeweils an einer Stufe des Regelkolbens und an einem mit der Buchse verbundenen Sicherungsring ab. Bei einer Verschiebung des Regelkolbens in eine Schaltstellung nimmt dieser einen Federteller mit, wodurch die Druckfeder gespannt wird. Der andere Federteller stützt sich dabei an der mit dem Stellhebel verbundenen Buchse ab und wird bei einer Verschwenkung des Stellhebels über die Buchse bewegt. Der Regelkolben ist hierbei zweiteilig aufgebaut, wobei die beiden Teile über zwei Federn gegeneinander gespannt sind, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung umgesetzt ist.
  • Nachteilig bei dieser Verstellvorrichtung ist die vorrichtungstechnisch äußerst aufwendige Ausgestaltung.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Verstellvorrichtung zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit der die Verstellvorrichtung einfach montierbar ist.
  • Die Aufgabe hinsichtlich des Ansteuergerätes wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst.
  • Erfindungsgemäß hat ein Ansteuergerät zum Steuern eines Verstellzylinders einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise einen Regelkolben zum Regeln eines Stelldrucks für den Verstellzylinder. Mit dem Stelldruck wird ein Stellkolben des Verstellzylinders in Richtung von Verstellpositionen verschoben, um eine Schrägscheibe der Axialkolbenmaschine zu steuern. Der Regelkolben ist über eine Stellkraft von einer Neutralstellung in Schaltstellungen verschiebbar, wobei dieser bei der Verschiebung aus der Neutralstellung gegen eine Federkraft einer Feder verschoben wird. An die Feder greift des Weiteren ein Stellhebel an, der verschwenkbar gelagert ist und vom Stellkolben des Verstellzylinders verschwenkt werden kann. Die Verschwenkung erfolgt dabei in einer Richtung, in der die gegen die Stellkraft wirkende Federkraft der Feder erhöht werden kann. Bei der Feder handelt es sich um eine Druckfeder, die um den Kolben herum zwischen zwei Federtellern angeordnet ist. Die Federteller stützen sich jeweils an einer Buchse ab, die mit dem Stellhebel verbunden ist. Bei einer Verschiebung des Regelkolbens aus seiner Neutralstellung stützt sich dabei ein Federteller an dem Regelkolben und der jeweils andere an der Buchse ab. Hierdurch wird zum einen die Druckfeder dadurch gespannt, dass der Regelkolben aus der Neutralstellung bewegt wird und zum anderen dadurch, dass der Stellkolben über die Buchse den Federteller verschiebt. Mit Vorteil ist ein Durchmesser der Buchse gleich oder kleiner als der Durchmesser des Regelkolbens. Alternativ oder zusätzlich kann die Buchse jeweils stirnseitig einen Radialvorsprung zum Abstützen der Federteller aufweisen.
  • Der gleiche oder kleinere Durchmesser der Buchse im Vergleich zum Durchmesser des Regelkolbens hat den Vorteil, dass die Buchse zusammen mit dem Regelkolben in einer Kolbenbohrung angeordnet ist, in der der Regelkolben gleitend geführt ist, was zu einem vorrichtungstechnisch äußerst einfach aufgebauten Ansteuergerät führt. Dagegen ist in der JP 2009-243435 A , siehe eingangs erläuterter Stand der Technik, eine Buchse mit einem größeren Durchmesser als der Regelkolben offenbart, wodurch der Regelkolben nicht direkt in der Kolbenbohrung geführt ist, sondern zusätzliche Führungselemente vorgesehen werden müssen.
  • Die stirnseitig angeordneten Radialvorsprünge an der Buchse führen vorteilhafterweise dazu, dass die Buchse äußerst einfach und kompakt aufgebaut ist und des Weiteren hohe Kräfte zwischen dem sich an der Buchse abstützenden Federteller und der Buchse auf die Buchse übertragen werden können. Dagegen sind beispielsweise in der JP 2009-243435 A zur Abstützung von Federtellern an der Buchse angeordnete Sicherungsringe vorgesehen. Hierbei handelt es sich zum einen um zusätzliche Bauteile, was den vorrichtungstechnischen Aufwand des Ansteuergeräts erhöht und zum anderen können sich diese leicht von der Buchse lösen, was zum Ausfall des Ansteuergeräts führen würde.
  • Vorzugsweise sind die Radialvorsprünge Innenbunde, an denen sich die Federteller großflächig abstützen können.
  • Zur einfachen Montage ist der Regelkolben zweiteilig mit zwei Kolbenteilen ausgestaltet. Die Kolbenteile werden dann über eine Verbindungshülse miteinander verbunden, indem diese beispielsweise jeweils mit einem Halteabschnitt in die Verbindungshülse gepresst werden.
  • Um einfach eine Einheit aus Federteller, Druckfeder und Buchse herzustellen, hat die Buchse in ihrem Mantel eine Öffnung, über die die Federteller und die Druckfeder bei der Montage in diese eingeführt werden können. Des Weiteren führt die Öffnung zu einem Druckausgleich zwischen Innen- und Außenseite der Buchse.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umgreifen die Druckfeder, die Federteller und die Buchse den Regelkolben im Bereich der Verbindungshülse.
  • Bevorzugterweise sind die Federteller jeweils als Hülse ausgebildet. Ein jeweiliger Federteller hat dabei an der Hülse eine von der Druckfeder weg weisende Stirnfläche zum Abstützen an einer Stützfläche des Regelkolbens. Des Weiteren weist die Hülse einen Radialbund auf, der eine von der Druckfeder weg weisende Ringfläche ausbildet, über den sich der Federteller an der Buchse abstützen kann.
  • Mit Vorteil ist ein Abstand zwischen der Ringfläche und der Stirnfläche der Hülse, in einer Hülsenlängsrichtung gesehen, derart groß, dass in allen Schaltstellungen des Regelkolbens der sich abstützende Federteller relativ zur Buchse und die Buchse relativ zu diesem Federteller bewegbar ist.
  • Zum Druckausgleich weist die Verbindungshülse vorteilhafterweise eine Öffnung auf.
  • Zur Führung der Federteller sind diese jeweils mit ihrer Innenfläche gleitend auf der Verbindungshülse gelagert.
  • Mit Vorteil ist die Buchse zur Führung in dem Ansteuergerät über ihrer Innenbünde gleitend auf einer jeweiligen Außenfläche eines Federtellers geführt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Ansteuergerätes hat folgende Schritte: In einem ersten Schritt werden die Buchse, die Druckfeder und die Federteller auf der Verbindungshülse angeordnet. In einem Folgeschritt werden die Kolbenteile über die Verbindungshülse miteinander verbunden. Vor dem ersten Schritt kann bereits ein Kolbenteil mit der Verbindungshülse verbunden werden.
  • Mit Vorteil können vor der Anordnung der Buchse auf der Verbindungshülse erst die Federteller über die Öffnung der Buchse in diese eingebracht werden und anschließend die Druckfeder über die Öffnung zwischen die Federteller angeordnet werden.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 in einer Längsschnittansicht ein Ansteuergerät einer Verstellvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Ansteuergeräts aus 1,
  • 3 in einer Querschnittansicht das Ansteuergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel und
  • 4 bis 7 jeweils in einer perspektivischen Darstellung Bauteile des Ansteuergerätes aus 1.
  • 1 zeigt in einer Längsschnittansicht eine Verstellvorrichtung 1 mit einem Ansteuergerät 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Verstellvorrichtung 1 dient insbesondere zum Verstellen einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauart, wie sie beispielsweise in dem Datenblatt RD 92004/06.09 der Anmelderin offenbart ist. Das Ansteuergerät 2 dient zum Steuern eines in der 1 stark vereinfacht dargestellten Stellzylinders 4 bzw. Verstellzylinders.
  • Das Ansteuergerät 2 hat ein Gehäuse 6, in das eine Kolbenbohrung 8 eingebracht ist. In dieser ist ein Regelkolben 10 gleitend geführt. Stirnseitig des Regelkolbens 10 sind in der Kolbenbohrung 8 Steuerdruckanschlüsse 12 und 14 vorgesehen, über die der Regelkolben 10 von seiner jeweiligen Stirnseite 16 bzw. 18 her mit einem Steuerdruck einer an die Steuerdruckanschlüsse 12, 14 angeschlossenen Hilfspumpe beaufschlagbar ist.
  • Mittig der Kolbenbohrung 8 ist in dem Gehäuse 6 eine Ablaufkammer 20 ausgebildet, die mit einem Tank verbunden ist. Benachbart zur Ablaufkammer 20 ist in der Kolbenbohrung 8 jeweils links und rechts der Ablaufkammer 20 in dem Gehäuse 6 eine Stelldruckkammer 22 und 24 ausgebildet. Diese sind jeweils über eine Stelldruckleitung 26 bzw. 28 mit einem Stelldruckraum 30 bzw. 32 des Stellzylinders 4 verbunden. Die Stelldruckräume 30 und 32 werden dabei von einem Stellkolben 34 voneinander abgegrenzt.
  • In der Kolbenbohrung 8 mündet des Weiteren links von der Stelldruckkammer 22 in 1 und rechts von der Stelldruckkammer 24 jeweils ein in dem Gehäuse 6 ausgebildeter Speisedruckkanal 36 bzw. 38, die mit der Hilfspumpe verbunden sind.
  • Zwischen dem Speisedruckkanal 38 und der Stelldruckkammer 24 bzw. dem Speisedruckkanal 36 und der Stelldruckkammer 22 hat der Regelkolben 10 eine Steuerkante 40 bzw. 42, die jeweils durch eine in den Regelkolben 10 eingebrachte Umfangsnut ausgebildet ist. Des Weiteren hat der Regelkolben 8 zwischen der Ablaufkammer und der Stelldruckkammer 24 bzw. 22 eine weitere Steuerkante 44 bzw. 46, die durch eine mittlere Zurückstufung 48 des Regelkolbens 10 gebildet ist, wobei die Steuerkanten 44 und 46 jeweils eine Druckmittelverbindung zwischen der Ablaufkammer 20 und der Stelldruckkammer 24 bzw. 22 steuert.
  • Der Regelkolben 10 ist zweiteilig mit einem ersten in der 1 linken Kolbenteil 50 und einem zweiten rechten Kolbenteil 52 aufgebaut.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den mit einer Strichlinie markierten Bereich A aus 1 des Ansteuergerätes 2. Die Kolbenteile 50 und 52 des Wegekolbens 10 sind in der 2 stirnseitig miteinander über eine Verbindungshülse 54 verbunden. Hierfür weist ein jeweiliger Kolbenteil 50 und 52 an seiner Stirnseite 56 bzw. 58, durch die die Steuerkante 46 bzw. 44 gebildet ist, einen sich koaxial erstreckenden einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Zylindervorsprung 60 bzw. 62 auf. Diese sind dabei vollständig in die hohlzylindrische Verbindungshülse 54 eingetaucht, wodurch diese mit ihren Ringstirnflächen 64 und 66 an den Stirnseiten 56 bzw. 58 der Kolbenteile 50 bzw. 52 anliegt. Stirnflächen der Zylindervorsprünge 60 und 62 sind voneinander beabstandet, wodurch in der Verbindungshülse 54 ein Hohlraum 68 gebildet ist. Zum Druckausgleich des Hohlraums 68 mit dem Außenbereich der Verbindungshülsen 54 ist in diese mittig eine Durchgangbohrung 70 bzw. Öffnung in deren Mantelfläche eingebracht, die sich in der 2 in die Zeichenebene hineinerstreckt. Die Zylindervorsprünge 60 und 62 werden dabei in die Verbindungshülse 54 eingepresst, wodurch diese dann im Wesentlichen kraftschlüssig in der Verbindungshülse 54 gehaltert sind. Es ist denkbar, diese auch auf andere Weise mit der Verbindungshülse 54 zu verbinden, beispielsweise durch verkleben.
  • Die Verstellvorrichtung 1 aus 1 hat eine Rückholeinrichtung 72 zur Rückführung des Regelkolbens 10, wenn dieser aus seiner in der 1 gezeigten Neutralstellung in Richtung von Schaltstellungen verschoben ist. Die Rückholeinrichtung 72 hat einen Stellhebel 74, der auf einer im Gehäuse 6 angeordneten Lagervorrichtung 76 verschwenkbar gelagert ist. Die Lagervorrichtung 76 ist dabei in der 1 überhalb der Kolbenbohrung 8 angeordnet, wobei sich die Schwenkachse des Stellhebels 74 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Ein vom Ansteuergerät 2 wegweisender Endabschnitt 78 des Stellhebels 74 ist in einer Ringnut 80 des Stellkolbens 34 derart gelagert, dass eine Verschiebung des Stellkolbens 34 in Richtung seiner Längsachse 82 zu einer Verschwenkung des Stellhebels 74 um seine Schwenkachse führt.
  • Die Rückholeinrichtung 72 hat weiter eine Druckfeder 84, die zwischen zwei Federtellern 86 und 88 innerhalb einer Buchse 90 gelagert ist. Die Buchse 90 ist mit dem Stellhebel 74 verbunden, was unten stehend in der 3 näher erläutert ist.
  • Anhand der 2 wird im Folgenden die Rückhohleinrichtung 72 genauer dargestellt. Die Buchse 90 hat einen etwa hohlzylindrischen Abschnitt an dem jeweils stirnseitig ein Innenbund 92 bzw. 94 einstückig mit diesem ausgebildet ist. Ein Außendurchmesser der Buchse 90 ist dabei gleich oder kleiner wie der Außendurchmesser des Regelkolbens 10. Innerhalb der Buchse 90, ist wie bereits beschrieben, die Druckfeder 84 angeordnet, die die Verbindungshülse 54 umgreift. Zur Kraftbeaufschlagung der Druckfeder 84 sind die Federteller 86 und 88 vorgesehen, an dessen aufeinander zuweisenden Stirnseiten 96 bzw. 98 die Druckfeder 84 anliegen kann. Die Federteller 86 und 88 sind jeweils als hohlzylindrische Hülse ausgebildet, die mit ihrer Innenmantelfläche auf der Verbindungshülse 54 gleitend gelagert ist. Druckfederseitig haben die Federteller 86 und 88 jeweils einen Radialbund 100 bzw. 102, die jeweils auf ihrer von der Druckfeder 84 abweisenden Seite eine Ringfläche 104 bzw. 106 aufweisen, mit denen diese jeweils am Innenbund 92 bzw. 94 der Buchse 90 abstützbar sind. Die Federteller 86 und 88 sind mit von der Druckfeder 84 wegweisenden Ringstirnflächen 108 bzw. 110 bzw. Stirnflächen von der Stirnseite 56 bzw. 58 der Kolbenteile 50 bzw. abstützbar. In der gezeigten Neutralstellung des Regelkolbens 10 liegen dabei die Ringstirnflächen 108 und 110 der Federteller 86 bzw. 88 an den Stirnseiten 56 bzw. 58 im Wesentlichen an. Das gleiche gilt für die Ringflächen 104 und 106 der Radialbünde 100 bzw. 102, die in dieser Neutralstellung im Wesentlichen an den Innenbünden 192 bzw. 94 der Buchse 90 im Wesentlichen anliegen. Ein Abstand in Längsrichtung des Regelkolbens 10 gesehen, zwischen der Ringstirnfläche 108 und der Ringfläche 104 bzw. der Ringstirnfläche 110 und der Ringfläche 106 des Federtellers 86 bzw. 88, ist dabei derart gewählt, dass in einer beliebigen Schaltstellung des Regelkolbens 10 die Buchse 90 von der Stirnseite 56 bzw. 58 beabstandet ist.
  • Die Radialbünde 100 und 102 der Federteller 86 bzw. 88 sind innerhalb der Buchs 90 angeordnet, wobei dann die Buchse 90 mit ihren inneren Ringflächen der Innenbünde 92 und 94 gleitend auf einer Außenmantelfläche 112 bzw. 113 der Federteller 86 bzw. 88 gelagert ist.
  • Die Federteller 86, 88, die Druckfeder 84 und die Buchse 90 sind somit zwischen den Stirnseiten 56 und 58 der Kolbenteile 50 und 52 im Bereich der Verbindungshülse 54 angeordnet und umgreifen diese. Die Buchse 90 hat eine Öffnung 114 die unten stehend in der 4 näher erläutert ist.
  • 3 zeigt eine Querschnittansicht des Ansteuergeräts 2 aus der 1, wobei die Lagervorrichtung 76 des Stellhebels 74 erkennbar ist. Diese hat einen Exzenterbolzen 115, der in einer im Gehäuse 6 eingebrachten Bohrung 116 gelagert ist, wobei der Exzenterbolzen 115 zur Einstellung einer hydraulischen Nulllage des Regelkolbens 10 dient. Des Weiteren ist in dem Gehäuse 6 eine Hebelaufnahme 117 an einer Oberseite 118 des Gehäuses 6 her eingebracht, die in der 3 nach links versetzt zur Kolbenbohrung 8 ist. Die Hebelaufnahme 117 ist dabei mit der Ablaufkammer 20 verbunden. Der Exzenterbolzen 115 durchsetzt dabei die Hebelaufnahme 117 mit einem exzentrischen Lagerabschnitt 120, auf dem der Stellhebel 74 verschwenkbar gelagert ist. In einem in der 3 unterhalb des Exzenterbolzens 115 angeordneten Hebelabschnitt 122 des Stellhebels 74 ist ein Verbindungsstift 124 eingesetzt, der aus diesem in Richtung der Kolbenbohrung 8 etwa parallel zur Schwenkachse des Stellhebels 74 auskragt. Der Verbindungsstift 124 taucht mit seinem auskragenden Abschnitt in eine Lagerbohrung der Buchse 90 ein, wodurch diese mit dem Stellhebel 74 verbunden ist. Eine Verschwenkung des Stellhebels 74 führt dann zu einer Verschiebung der Buchse 90 etwa entlang einer Kolbenlängsachse des Regelkolbens 10 aus 1.
  • Die Funktionsweise der Verstellvorrichtung 1 wird im Folgenden anhand der 1 bis 3 näher erläutert. Zum Verschieben des Stellkolbens 34 des Stellzylinders 4 in der 1 nach rechts wird der Regelkolben 10 ebenfalls nach rechts aus seiner in der 1 gezeigten Neutralstellung in Richtung von Schaltstellungen bewegt, in dem seine linke Stirnseite 16 mit einem Steuerdruck beaufschlagt wird, wodurch auf den Regelkolben 10 eine Steuerkraft wirkt. Bei einer Verschiebung des Regelkolbens nach rechts, nimmt dieser, siehe 2, über seine Stirnseite 56 den sich daran abstützenden Federteller 86 mit, der relativ zur Buchse 90 in Richtung des anderen Federtellers 88 verschoben wird, der sich mit seinem Radialbund 102 am Innenbund 94 der Buchse 90 abstützt, während diese vom Stellhebel 74 noch in der gezeigten Position gehalten ist. Durch die Verschiebung des Regelkolbens 10 wird die Druckfeder 84 durch die Federteller 86 und 88 gespannt, wodurch eine Federkraft entgegen der auf den Regelkolben 10 wirkenden Steuerkraft wirkt. Durch die Verschiebung des Regelkolbens 10 wird über dessen Steuerkante 42 eine Druckmittelverbindung zwischen der Stelldruckkammer 22 und dem Speisedruckkanal 36 aufgesteuert, wodurch im Stelldruckraum 30 des Stellzylinders 4 ein Stelldruck auf dem Stellkolben 34 wirkt. Der Stelldruckraum 32 des Stellzylinders 4 ist dann über die Stelldruckkammer 24 mit der Ablaufkammer 20 über die Steuerkante 44 des Regelkolbens 10 verbunden. Hierdurch wird der Stellkolben 34 in der 1 ebenfalls nach rechts verschoben, wodurch der Stellhebel 74 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Verschwenkung des Stellhebels 74 führt zu einer Verschiebung der Buchse 90 in der 1 nach links, wodurch diese über ihren Innenbund 94 den in der 2 rechten Federteller 88 mitbewegt, was zur weiteren Erhöhung einer Federkraft der Druckfeder 84 führt. Übersteigt die Federkraft der Druckfeder die Stellkraft des Regelkolbens 10, so wird dieser wieder zurück in Richtung seiner Neutralstellung bewegt und zwar soweit, bis die Steuerkraft und die Federkraft gleich sind, womit eine Regelposition des Regelkolbens 10 erreicht ist.
  • Zum Verschieben des Stellkolbens 34 in der 1 nach links finden die oben stehend beschriebenen Schritte in der jeweiligen Gegenrichtung statt.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Buchse 90 zusammen mit den Federtellern 86 und 88 und die Druckfeder 84 in einem montierten Zustand. Die Federteller 86, 88 und die Druckfeder 84 werden hierbei über die Öffnung 114 der Buchse 90 in diese eingesetzt. Die Öffnung 114 ist hierbei in den Mantel 126 der Buchse 90 eingebracht. Eine Breite, in einer Längsrichtung der Buchse 90 gesehen, der Öffnung 114 ist dabei gleich oder größer einer axialen Länge der Federteller 86 und 88. Eine Höhe der Öffnung 114, in Querrichtung zur Längsachse der Buchse 90 gesehen, ist dabei gleich oder größer wie der Außendurchmesser der Federteller 86 und 88. Durch die so gewählte Breite und Höhe der Öffnung 114 können die Federteller 86 und 88 über diese in die Buchse 90 eingesetzt werden. Ein Außendurchmesser der Druckfeder 84 ist hierbei nicht größer als der Außendurchmesser der Federteller 86 und 88. Eine Länge der Druckfeder 84 ist dabei größer als die Breite der Öffnung 114, womit die Druckfeder 84 im gespannten Zustand durch die Öffnung 114 geführt wird und sich dann innerhalb der Buchse 90 zumindest teilweise entspannt.
  • Die Öffnung 114 wird in Längsrichtung von einen Halbring ausbildenden Innenflächen 128, 130 der Buchse 90 begrenzt.
  • Zur Montage werden erst die Federteller 86 und 88 in die Buchse 90 eingesetzt und anschließend die Druckfeder 84.
  • Anhand der 5 bis 7 wird nun eine Montage des Regelkolbens 10 mit Teile der Rückholeinrichtung 72 aus 1 erläutert. 5 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das linke Kolbenteil 50 aus der 1, das mit seinem Zylindervorsprung 60, siehe 2, in die Verbindungshülse 54 eingepresst ist. Auf die Verbindungshülse 54 aus der 5 wird dann die Buchse 90 zusammen mit den Federtellern 86, 88 und der Druckfeder 84 geführt, was in der 6 dargestellt ist. Anschließend, siehe 7, wird das rechte Kolbenteil 52 in die Verbindungshülse 54 aus 6 gepresst, womit eine Einheit 132 gebildet ist, die die beiden Kolbenteile 50, 52 die Verbindungshülse 54 die Buchse 90 und die Federteller 86, 88 und die Druckfeder 84 aufweist.
  • Die Einheit 132 aus 7 wird über den Steuerdruckanschluss 12 oder 14 in die Kolbenbohrung 8 eingeführt. Anschließend wird die Buchse 90 mit dem Verbindungsstift 124 aus 3 verbunden.
  • Offenbart ist ein Ansteuergerät einer Verstellvorrichtung zum Steuern eines Verstellzylinders einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise. Das Ansteuergerät hat einen Regelkolben über den ein Stellkolben des Verstellzylinders gesteuert ist. Der Regelkolben ist von einer Neutralstellung in Richtung von Schaltstellungen entgegen einer Federkraft einer Feder verschiebbar. Das Ansteuergerät weist des Weiteren einen verschwenkbaren Stellhebel auf, der mit dem Stellkolben des Verstellzylinders verbunden ist und über diesen in Richtung einer Erhöhung der Federkraft verschwenkbar ist.
  • Bei der Feder handelt es sich um eine Druckfeder, die den Regelkolben umgreift und zwischen zwei Federtellern angeordnet ist. Die Federteller können sich innerhalb der Buchse an dieser abstützen. Bei einer Verschiebung des Regelkolbens aus der Neutralstellung stützt sich dabei einer der Federteller am Regelkolben und der andere an der Buchse ab, wodurch eine Verschiebung des Regelkolbens aus der Neutralstellung zum Spannen der Druckfeder führt. Ein Durchmesser der Buchse ist dabei kleiner oder gleich als ein Durchmesser des Regelkolbens und/oder die Buchse hat jeweils stirnseitig einen Radialvorsprung zum Abstützen der Federteller.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008048507 A1 [0002]
    • DE 19540654 C1 [0003]
    • JP 2009-243435 A [0005, 0010, 0011]

Claims (12)

  1. Ansteuergerät zum Steuern eines Verstellzylinders (4) einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise, wobei das Ansteuergerät (2) einen Regelkolben (10) zum Regeln eines Stelldrucks für den Verstellzylinder (4) aufweist, wobei der Regelkolben (10) von einer Neutralstellung durch eine Stellkraft entgegen einer Federkraft einer Feder (84) in eine Schaltstellung verschiebbar ist, wobei ein von einem Stellkolben (34) des Verstellzylinders (4) in Richtung einer Erhöhung der gegen die Stellkraft wirkenden Federkraft der Feder (84) verschwenkbarer Stellhebel (74) vorgesehen ist, wobei die Feder (84) eine den Regelkolben (10) umgreifende und zwischen zwei Federtellern (86, 88) gelagerte Druckfeder (84) ist, wobei eine mit dem Stellhebel (74) verbundene Buchse (90) vorgesehen ist, wobei bei einer Verschiebung des Regelkolbens (10) aus der Neutralstellung sich einer der Federteller (86, 88) an dem Regelkolben (10) und der jeweils andere an der Buchse (90) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Buchse (90) gleich oder kleiner als der Durchmesser des Regelkolbens (10) ist und/oder die Buchse (90) jeweils stirnseitig einen Radialvorsprung (92, 94) zum Abstützen der Federteller (86, 88) hat.
  2. Ansteuergerät nach Anspruch 1, wobei die Radialvorsprünge Innenbünde (92, 94) sind.
  3. Ansteuergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Regelkolben (10) zweiteilig mit zwei Kolbenteilen (50, 52) aufgebaut ist, die über eine Verbindungshülse (54) kraft-, stoff- und/oder formschlüssig verbunden sind.
  4. Ansteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Buchse (90) in ihrem Mantel (126) eine Öffnung (114) aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass über diese die Federteller (86, 88) und die Druckfeder (84) in die Buchse (90) bei einer Montage einführbar sind.
  5. Ansteuergerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Druckfeder (84), die Federteller (86, 88) und die Buchse (90) die Verbindungshülse (54) umgreifen.
  6. Ansteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Federteller (86, 88) jeweils als Hülse ausgebildet sind, deren von der Druckfeder wegweisende Ringstirnfläche (108, 110) zum Abstützen am Regelkolben (10) dient, und wobei der Federteller (86, 88) zum Abstützen an der Buchse (90) einen Radialbund (100, 102) mit einer von der Druckfeder (90) wegweisenden Ringfläche (104, 106) hat.
  7. Ansteuergerät nach Anspruch 6, wobei ein Abstand zwischen der Ringfläche (104, 106) und der Ringstirnfläche (108, 110) eines jeweiligen Federtellers (86, 88), in seiner Längsrichtung gesehen, derart gewählt ist, dass bei einer Verschiebung des Regelkolbens (10) von seiner Neutralstellung in Richtung seiner Schaltstellungen der sich am Regelkolben abstützende Federteller (86, 90) über einen gesamten Verschiebweg relativ zur Buchse (90) verschiebbar ist.
  8. Ansteuergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Verbindungshülse (54) eine Öffnung (70) aufweist.
  9. Ansteuergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Federteller (86, 88) jeweils mit ihrer Innenfläche gleitend auf der Verbindungshülse geführt sind.
  10. Ansteuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Buchse (90) über ihre Innenbunde (92, 94) gleitend auf einer Außenfläche eines jeweiligen Federtellers (86, 88) geführt ist.
  11. Verfahren zur Montage eines Ansteuergeräts (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei die Buchse (90), die Druckfeder (84) und die Federteller (86, 88) auf der Verbindungshülse (54) angeordnet werden, bevor die Kolbenteile (50, 52) mit der Verbindungshülse (54) verbunden werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei vor der Anordnung der Buchse (90) auf der Verbindungshülse (54) erst die Federteller (86, 88) über die Öffnung (112) der Buchse (90) in diese eingebracht werden und anschließend die Druckfeder (84) über die Öffnung (114) zwischen die Federteller (86, 88) angeordnet wird.
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