DE4019405A1 - Optischer abtastkopf - Google Patents
Optischer abtastkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen optischen Abtastkopf für ein
Gerät zum Ausmessen der Mikrokontur einer Werkstückoberfläche
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Abtastkopf ist z. B. in der DE-OS 35 36 700
beschrieben. Bei ihm ist die Optik über eine Federanordnung
so am Gehäuse befestigt, daß sie sich nur in Achsrichtung
bewegen kann.
Für manche Anwendungsfälle wäre es vorteilhaft, wenn man
einen derartigen optischen Abtastkopf hätte, bei welchem
die Optikachse auch schräg geneigt zur Referenzfläche stehen
kann, damit sie auf diese Weise dann senkrecht auf geneigten
Abschnitten der Werkstückoberfläche steht. Ein solches Senk
rechtstehen der Optikachse auf einem gerade ausgeleuchteten
Abschnitt der Werkstoffoberfläche ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn diese Oberfläche gut spiegelt oder sehr
stark absorbiert, so daß man bei exakt senkrechter Ausrich
tung der Optikachse bezüglich der Referenzebene nur sehr
wenig Licht von der Werkstückoberfläche zurück reflektiert
erhielte. Bei nur geringer Menge des von der Werkstückober
fläche über die Optik auf den Detektor abgebildeten Lichtes
ist die Genauigkeit der Nachregelung der Optikstellung
nicht sehr groß, entsprechend ungenau ist die Messung der
Mikrokontur.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein optischer
Abtastkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaf
fen werden, der auch unter den vorgenannten Bedingungen
präzise arbeitet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Abtast
kopf gemäß Anspruch 1.
Optiken, die in einer Mehrfach-Spulenanordnung frei schwe
bend gelagert sind, sind an sich bekannt (DE-PS 32 34 288),
allerdings in erster Linie zum Einsatz bei der Spurnachfüh
rung in Compactdisc- und Videodisc-Abspielgeräten. Für die
Verwendung in einem optischen Abtastkopf muß zugleich die
exakte Momentanstellung der Optik bekannt sein, und hierfür
sind im Anspruch 1 zusätzlich Maßnahmen vorgeschlagen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Ist die Optikachse gegenüber der Vertikalen auf der Refe
renzfläche gekippt, so hat der Lichtpunkt, welchem die Optik
von der Lichtquelle auf der Werkstückoberfläche erzeugt,
in der Referenzfläche nicht mehr dieselben Koordinaten wie
bei exakt senkrecht auf der Referenzfläche stehender Optik
achse. Dem kann man gemäß Anspruch 3 begegnen.
Bei einem Abtastkopf gemäß Anspruch 4 kann man die Brenn
punktsnachführung der Optik auch bei stärker gekippter Optik
auf einfache Weise bewerkstelligen.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 5
bis 9 sind im Hinblick auf eine möglichst rasche Ermittlung
von Mittelpunkt und Durchmesser des auf dem Detektor erhal
tenen Lichtfleckes von Vorteil. Die rasche Ermittlung dieser
Kenngrößen dient der Herabsetzung der Zeitkonstanten der
Regelschleife und ermöglicht so ein Ausmessen von Werkstück
oberflächen mit großer Geschwindigkeit.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen optischen Abtastkopf
für ein Gerät zum Ausmessen der Mikrokontur einer
Werkstückoberfläche längs dessen Längsmittelebene;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der zusammen mit dem Abtast
kopf nach Fig. 1 verwendeten Elektronik;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung
eines auf einer Wandlerplatte des Abtastkopfes
nach Fig. 1 erhaltenen Lichtfleckes;
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf die Wandlerplatte
des Abtastkopfes mit verschiedenen Optikstel
lungen zugeordneten vereinfachten Lichtflecken;
Fig. 5 schematische Darstellungen von Lichtflecken, die
in aufeinanderfolgenden Meßperioden auf der Wand
lerplatte erhalten werden;
Fig. 6 eine schematische Darstellung, anhand welcher
das Abtasten der Wandlerelemente der Wandler
platte durch einen zugeordneten Auswertekreis
erläutert wird;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, gemäß welchem dieser Auswerte
kreis arbeitet; und
Fig. 8 ein zu Fig. 2 ähnliches Blockschaltbild, welches
zusammen mit einem abgewandelten Abtastkopf Ver
wendung findet.
In Fig. 1 ist mit 10 insgesamt ein optischer Abtastkopf
bezeichnet, der zum Ausmessen der Mikrokontur einer Werk
stückoberfläche 12 dient. Der Abtastkopf ist über nicht
näher gezeigte Befestigungseinrichtungen mit Koordinaten
antrieben verbunden, die den Abtastkopf in x- und y-Richtung
über der Werkstückoberfläche 12 verfahren. Die x-y-Fläche
stellt zugleich eine im Mittel auf die Werkstückoberfläche
12 eingestellte Referenzfläche 14 dar.
Der Abtastkopf 10 hat ein Gehäuse 16, von dessen in Fig.
1 rechts gelegener Seitenwand ein Halbleiter-Laser 18 ge
tragen ist, der üblicherweise im Infraroten arbeitet. Der
vom Laser 18 abgegebene Strahl gelangt über einen halbdurch
lässigen Spiegel 20 zu einer Optik 22, die den Strahl auf
die Werkstückoberflache bündelt.
Die Optik 22 sitzt in einer zweiteiligen Fassung 24, auf
deren Außenseite ein axial magnetisierter permanentmagne
tischer Antriebsring 26 aufgeklebt ist. Die durch die Bau
teile 22 bis 26 gebildete Optikeinheit 28 ist unter radialem
Spiel in einer Kunststoff-Hülse 30 angeordnet. Auf deren
Außenseite sitzen axial beabstandet drei Spuleneinheiten
32, 34, 36, die ihrerseits jeweils aus drei nierenförmigen
Spulen bestehen, die sich über einen Umfangswinkel von 120°
erstrecken. Zwischen den Spuleneinheiten liegen Kunststoff-
Distanzringe 38. Hochflexible Bändchen 40 halten die Optik
einheit 28 bei abgeschalteten Spuleneinheiten 32, 34, 36
in der Hülse 30.
Das von der Werkstückoberfläche 12 reflektierte Licht wird
von der Optik 22 wieder gesammelt und über den halbdurch
lässigen Spiegel 20 auf eine Wandlerplatte 42 abgebildet,
die in Fig. 1 über dem Spiegel 20 liegt und von der oberen
Gehäusewand des Abtastkopfes getragen ist. Die Wandlerplatte
42 umfaßt eine Vielzahl in Zeilen und Spalten angeordneter
einzel adressierbarer Wandlerelemente, kann z. B. eine CCD-
Wandlerplatte sein, wie sie in Fernsehkameras Verwendung
findet. Die Wandlerplatte 42 ist über eine schematisch an
gedeutete Signalschiene 44 mit einem benachbarten Auswerte
kreis 46 verbunden. Ein in die in Fig. 1 rechts gelegene
Gehäusewand eingelassenes Steckverbinderteil 48 dient zum
Anschließen des Lasers 18, der Spuleneinheiten 32 bis 36
und des Auswertekreises 46 an eine externe Steuereinheit,
die später unter Bezugnahme auf Fig. 2 genauer beschrieben
wird.
Der Auswertekreis 46 arbeitet grob gesprochen so, daß er
den Mittelpunkt und Durchmesser des in der Regel gut kreis
förmigen Lichtfleckes berechnet, der jeweils auf der Wand
lerplatte 42 erhalten wird. Diese Daten gibt der Auswerte
kreis 46 auf einen Strom-Steuerkreis 50, der im wesentlichen
folgendermaßen arbeitet: Der gemessene Lichtfleck-Durch
messer wird mit einem Referenzwert verglichen, der dem
Lichtfleckdurchmesser bei idealen Fokussierungsbedingungen
entspricht. Ist der momentane Lichtfleckdurchmesser größer,
so ändert der Steuerkreis 50 die den Spuleneinheiten 33
bis 36 zugeführten Ströme solange, bis der Durchmesser-
Referenzwert erreicht wird. Ist dies der Fall, wird die
Optimierung unterbrochen, und auf einer Leitung 52 ein Akti
vierungssignal bereitgestellt. Wird nur ein relatives Mini
mum erhalten, ohne daß der Referenzwert erreicht wird, so
versucht der Steuerkreis 50 durch unterschiedliche Beauf
schlagung der Einzelspule 32a bis 36c der verschiedenen
Spuleneinheiten den Lichtfleck-Durchmesser auf den Refe
renzwert herunterzuregeln. Hierbei wird dann die Optik 22
nicht nur axial verstellt sondern auch verkippt.
Mit den von dem Steuerkreis 50 abgegebenen Stromsignalen
(bzw. in der Praxis hierzu proportionalen Spannungssignalen)
für die neun verschiedenen Spulen der Spuleneinheiten 32
bis 36 ist ferner ein Rechenkreis 54 beaufschlagt, der diese
Spulensignale umrechnet in ein Signal z für die Axialstel
lung der Optik und Lichtfleck-Auslenkungen δx, δy, wie
sie sich aus der Verkippung der Optik ergeben. Der Rechen
kreis 54 braucht hier nicht näher beschrieben zu werden;
er kann im Prinzip aus einem großen Festwertspeicher be
stehen, in welchem für die verschiedenen Spulen-Speise
strom-Kombinationen die entsprechenden Optikstellungen
für alle fünf Koordinaten (drei Translations- und zwei
Winkelkoordinaten) abgespeichert sind.
Ein Summierkreis 56 erhalt neben den Signalen z, δx und
δy Signale x und y, die von Stellungsgebern 58, 60 bereit
gestellt werden, die die Relativbewegung zwischen Abtast
kopf 10 und Werkstück messen.
Die Größen x, y und z werden bei Anliegen eines Aktivie
rungssignales auf der Leitung 52 in einen Schreib/Lese
speicher 62 eingelesen. Dieser arbeitet mit einem Grafik
prozessor 64 zusammen, der die übermittelten Daten gemäß
der jeweils gewünschten Auswertung (perspektivische Dar
stellung, Schichtliniendarstellung oder dergleichen) auf
arbeitet und einen Plotter 66 ansteuert.
In Fig. 3 ist über der Wandlerplatte 42 schematisch die
Intensität eines Lichtfleckes 68 angedeutet. Dieser wird
bei der beim Auslesen der Wandlerelemente erfolgenden Sig
nalverarbeitung auf einem Zylinder 70 reduziert, der dem
jenigen Bereich entspricht, in welchem die Lichtintensität
J einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Mit dieser
Signalverarbeitung entsprechen ideale Fokussierungsbedin
gungen einem mittigen, kleinen Durchmesser aufweisenden
Lichtfleck 72 von Fig. 4, während ein mittiger vergrößer
ter Lichtfleck 74 einer Defokussierung über einem ebenen
Oberflachenabschnitt entspricht, ein kleiner außermittiger
Lichtfleck 76 Fokussierungsbedingungen über einem geneigten
Oberflächenabschnitt der Werkstückoberfläche und ein großer
außermittiger Lichtfleck 78 Defokussierungsbedingungen über
einem geneigten Oberflächenabschnitt entspricht.
Fig. 5 zeigt drei aufeinanderfolgende Schritte beim Ein
regeln von Fokussierungsbedingungen zu den Zeitpunkten t-2,
t-1 und t0 (betrachteter Zeitpunkt).
Fig. 6 zeigt das Abtasten des Lichtfleckes auf der Wandler
platte 42 durch sukzessives Abfragen der einzelnen Wandler
elemente in x- bzw. y-Richtung durch den Auswertekreis 46.
Der Auswertekreis 46 beginnt beim Mittelpunkt M-1 des vor
hergehenden Zyklus und liest die Wandlerelemente in +x-Rich
tung solange aus, bis er zum erstenmal die Intensität J(x)=0
antrifft. Dies sei beim Punkt x1 der Fall. Das Abtasten
geht nun ausgehend vom Mittelpunkt M-1 in negativer x-Rich
tung weiter, bis beim Punkt P2 wieder eine Intensität 0
festgestellt wird. Der Auswertekreis 46 berechnet nun den
Mittelpunkt zwischen P1 und P2, der in der Zeichnung mit
P3 bezeichnet ist. Hiervon ausgehend erfolgt das weitere
Auslesen der Wandlerelemente in +y-Richtung bis zum Punkt
P4, wo ebenfalls Intensität 0 zum erstenmal festgestellt
wird. Dann erfolgt ein Rücksprung zum Punkt P3 und ein
weiteres Auslesen der Wandlerelemente in negativer y-Rich
tung bis zum Punkt P5. Der Mittelpunkt des Kreises ergibt
sich nun als Mitte zwischen P4 und P5, der Durchmesser
des Kreises als Abstand zwischen diesen Punkten. Alternativ
kann man den Kreismittelpunkt auch aus den Koordinaten der
Punkte P1, P2 und P4 berechnen, ebenso den Kreisdurch
messer.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, nach welchem der Auswerte
kreis 46 arbeitet, wobei als Längeneinheit der Abstand be
nachbarter Wandlerelemente angenommen ist. Ein Programmblock
89 enthält die Bestimmung der x-Koordinate des Mittelpunk
tes M0, ein Programmblock 82, der nicht detailliert wieder
gegeben ist, ist das Äquivalent für die y-Richtung.
Bei dem abgewandelten Blockschaltbild nach Fig. 8 sind
oben schon beschriebene Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Diese brauchen somit nicht im einzelnen beschrie
ben zu werden.
Der Rechenkreis 54 ist nun eingangsseitig mit fünf Beschleu
nigungsmessern 84x, y, z und a sowie b verbunden, welche
auf der Optikeinheit 28 angeordnet sind und Ausgangssig
nale bereitstellen, die der Beschleunigung der Optikein
heit 28 in x-, y- und z-Richtung bzw. den beiden Drehrich
tungen a und b entsprechen. In Folientechnik ausgeführte
Beschleunigungsfühler mit geringer Masse, die auf der Lin
seneinheit 28 angebracht werden können, sind im Handel er
hältlich. Der Rechenkreis 54 enthält eingangsseitig eine
Integratorstufe 86, die die verschiedenen Beschleunigungs
fühler-Ausgangssignal zweimal aufintegrieren, so daß man
ein Lagesignal für die entsprechende Koordinate erhält.
Diese Lagesignale werden dann in die Großen z, δx und δy
umgesetzt, und diese werden dann wieder weiterverarbeitet
wie oben für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 beschrie
ben.
Claims (11)
1. Optischer Abtastkopf für ein Gerät zum Ausmessen der
Mikrokontur einer Werkstückoberfläche (12), mit einem
Gehäuse (16), mit einer Lichtquelle (18), mit einer senk
recht zur Werkstückoberfläche (12) beweglichen Optik (22)
zum Abbilden der Lichtquelle (18) auf die Werkstückober
fläche (12), mit einem auf die Optik (22) arbeitenden
Elektromagneten, der ein mit der Optik verbundenes magne
tisches oder magnetisierbares Antriebsteil (26) und eine
die Optik (22) unter Spiel umgebende Spulenanordnung (32
bis 36) umfaßt, mit einem lichtempfindlichen Detektor (42),
auf welchen die Optik (22) das von der Werkstückoberfläche
(12) reflektierte Licht abbildet und der ein der Brennpunkts
ablage des ausgeleuchteten Punktes der Werkstückoberfläche
(12) zugeordnetes elektrisches Signal bereitstellt, und
mit einem Regelkreis (50), der mit dem Detektorausgangs
signal beaufschlagt ist und den Speisestrom für die Spulen
anordnung (32 bis 36) so einstellt, daß die Optik (22) so
verstellt wird, daß ihr Brennpunkt auf der Werkstückober
fläche (12) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik
(22) in der mehrere Spuleneinheiten (32 bis 36) umfassen
den Spulenanordnung freischwebend gelagert ist; daß der
Regelkreis (50) die Speiseströme für die verschiedenen
Spuleneinheiten (32 bis 36) zumindest gruppenweise getrennt
regelt; und daß entweder ein Umsetzkreis (54) vorgesehen
ist, welcher mit den Spulen-Speiseströmen zugeordneten
Signalen beaufschlagt ist und diese in Optik-Lagesignale
umsetzt, oder mit der Optik (22) Beschleunigungsfühler
(84) für drei unabhängige Translationskoordinaten und zwei
unabhängige Winkelkoordinaten starr mitbewegt werden und
die Ausgangssignale dieser Beschleunigungsfühler (84) durch
Integratoren (86) zweimal zu Optiklagesignalen aufintegriert
werden.
2. Abtastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigungsfühler (84) über dünne, hoch
biegsame Leiter mit gehäusefesten Anschlußklemmen verbunden
sind.
3. Abtastkopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Korrekturkreis (54), der der Neigung der Optik
(22) Rechnung tragende Meßpunktkoordinaten-Korrektursignale
aus den Optikneigungssignalen und Optiklagesignalen be
rechnet; und durch einen Addierkreis (56), der die gemes
senen Meßpunkt-Koordinatensignale (58, 60) und die Meßpunkt-
Koordinatenkorrektursignale zusammenfaßt.
4. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (42) eine Matrixanord
nung von Detektorelementen, z. B. eine CCD-Wandlerplatte
umfaßt, und daß die Ausgangssignale der verschiedenen dis
kreten Detektorelemente laufend durch einen Auswertekreis
(46) verarbeitet werden, der Mittelpunkt und Durchmesser
des auf dem Detektor (42) erhaltenen Lichtflecks (68) be
rechnet.
5. Abtastkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswertekreis (46) das Abtasten der Detektor
elemente ausgehend vom zuletzt ermittelten Kreismittel
punkt (M-1) vornimmt.
6. Abtastkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Auswertekreis (46) das Abtasten der Detek
torelemente in einer ersten Abtastrichtung unterbricht,
sobald ein verschwindendes Detektorelement-Ausgangssignal
erhalten wird.
7. Abtastkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswertekreis (46) das Abtasten der Detektor
elemente in der negativen ersten Abtastrichtung ausgehend
vom zuletzt ermittelten Kreismittelpunkt (M-1) vornimmt.
8. Abtastkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Auswertekreis (46) das Abtasten der Detek
torelemente in einer zweiten Abtastrichtung ausgehend vom
Mittelpunkt (P3) der ersten Abtaststrecke vornimmt.
9. Abtastkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswertekreis das Abfragen der Detektorelemente
in der zweiten Abtastrichtung unterbricht, sowie ein ver
schwindendes Detektorelement-Ausgangssignal angetroffen
wird.
10. Abtastkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auswertekreis (46) das Abfragen der Detektor
elemente in der negativen zweiten Abtastrichtung ausgehend
vom Mittelpunkt (P3) der ersten Abtaststrecke vornimmt.
11. Abtastkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auswertekreis (46) im Gehäuse
(16) in der Nachbarschaft des Detektors (42) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019405 DE4019405A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Optischer abtastkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904019405 DE4019405A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Optischer abtastkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4019405A1 true DE4019405A1 (de) | 1991-12-19 |
DE4019405C2 DE4019405C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6408604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904019405 Granted DE4019405A1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Optischer abtastkopf |
Country Status (1)
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Also Published As
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