DE4018133A1 - Anordnung zur decodierung eines in parallelen datenwoertern der breite n vorliegenden datenstroms mit codewoertern unterschiedlicher breite - Google Patents
Anordnung zur decodierung eines in parallelen datenwoertern der breite n vorliegenden datenstroms mit codewoertern unterschiedlicher breiteInfo
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- H03M7/425—Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code using table look-up for the coding or decoding process, e.g. using read-only memory for the decoding process only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
Description
Bei Verfahren zur redundanzarmen, digitalen Übertragung von
Videosignalen wird in der Regel eine Entropiecodierung einge
setzt, bei der die verschiedenen Codewörter unterschiedliche
Breiten (Längen) aufweisen. Die Realisierung der Decodierung
bereitet in der Praxis erhebliche Probleme, da sehr hohe Takt
frequenzen verwendet werden. Das Hauptproblem ist die Zer
legung des Datenstroms in einzelne Codewörter, wobei häufig
erst beim letzten Bit eines Codeworters festgestellt werden
kann, daß mit diesem Bit ein Codewort endet und somit beim
nächsten Bit ein neues beginnt. Da bereits die Realisierung
eines seriellen Pufferspeichers problematisch ist, werden die
aneinandergereihten Codewörter in Datenwörter gleicher Breite
zerlegt und zwischengespeichert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Decodierung von
Datenströmen mit Codewörtern unterschiedlicher Länge für hohe
Taktfrequenzen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Vorteilhaft ist die parallele Verarbeitung innerhalb der ge
samten Anordnung. Die wortweise Ausrichtung der Codewörter
wird durch eine Schiebematrix, einen sogenannten Barrel-
Shifter, erreicht. Diese ist ein reines Gatternetzwerk mit
entsprechend kurzen Laufzeiten. Die Anordnung kann auch so
ausgeführt werden, daß sie von einem einzigen Systemtakt ge
steuert wird. Die Steuerung ist äußerst einfach. Sie besteht
aus Modulo-N-Akkumulatoren.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Prinzipschaltbild der Anordnung,
Fig. 2 eine zugehörige Steuerung,
Fig. 3 eine weitere Ausbildung der Anordnung und
Fig. 4 eine Variante der Steuerung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zur Decodierung von Code
wörtern mit variabler Breite enthält zwei in Serie geschaltete
Parallelregister PR1 und PR2. Als erstes Parallelregister PR1
kann das Ausgangsregister eines Pufferspeichers dienen, der an
den Eingang 1 angeschaltet ist. Die Breite der Parallelregister
muß jeweils mindestens der maximalen Breite N der zu decodie
renden Codewörter CV aus dem verwendeten Entropiecode entspre
chen. Die Parallelausgänge (mindestens 2N-1) der Parallelre
gister sind mit Eingängen 4 und 5 einer Schiebematrix BS ver
bunden. Diese wird auch Barrel-Shifter bezeichnet und kann als
fertiger Baustein, beispielsweise unter der Bezeichnung
SN54AS8838 von der Firma Texas Instruments, bezogen werden.
Hierbei handelt es sich um ein reines Gatternetzwerk, mit dem
logische Signale von beliebigen, jedoch hintereinanderliegenden
Eingängen auf hintereinanderliegende Ausgangsanschlüsse durch
geschaltet werden können. Liegt beispielsweise ein Datenwort an
den ersten Eingangsanschlüssen 1 bis 8, so kann dies auf die
Ausgangsanschlüsse 1 bis 8 durchgeschaltet werden. (Die An
schlüsse sind in Fig. 1 nicht eingezeichnet.) Ebenso kann
jedoch ein an den Eingangsanschlüssen 2 bis 9 anliegendes
Datenwort auf dieselben Ausgangsanschlüsse 1 bis 8 durchge
schaltet werden. Da bei einer Integration der Anordnung nur die
wirklich benötigten Funktionen der Schiebematrix realisiert
werden müssen, werden wesentlich weniger Gatterfunktionen als
bei einem fertigen Barrel-Shifter benötigt. Die Parallelaus
gänge der Schiebematrix sind mit dem Paralleleingang 7 eines
Decodierers DEC verbunden. Dieser weist einen Datenausgang 8
auf, an den der Dateneingang 15 eines Ausgaberegisters RA an
geschaltet ist. Am Ausgang 19 dieses Registers werden Codewörter
CW konstanter Länge ausgegeben.
Der Decodierer DEC weist noch einen Wortbreitenausgang 9 auf,
der mit einer Steuerung ST geführt ist. Diese enthält einen
Addierer ADD, dessen ersten Eingang 10 die Wortbreite WB
zugeführt wird.
An den Ausgang 12 des Addierers ist ein Akkumulator-Register RZ
eingeschaltet, dessen Ausgang auf den zweiten Eingang 11 des
Addierers rückgeführt ist. Diese Anordnung arbeitet als Mo
dulo-N-Akkumulator. Der Ausgang 14 des Akkumulator-Registers
ist mit einem Steuereingang 6 der Schiebematrix verbunden. Ein
Übertragsausgang 13 ist mit Enable-Eingängen EN (Freigabe) der
Parallelregister PR1 und PR2 geführt. An den Takteingängen der
Register liegt über einen Schaltungspunkt 18 ein Sytemtakt
signal TS an. An die Eingänge eines Gatters GA sind das System
taktsignal TS und der Übertragungsausgang 13 des Addierers an
geschlossen. Am Gatterausgang 23 wird ein Abrufimpuls ab
gegeben. Die Zahlen an den Verbindungen zwischen den Schalt
kreisen geben die Anzahl der Leitungen an.
In Tabelle 1 ist ein für die Entropiecodierung geeigneter Code
- oft als Optimalcode bezeichnet - dargestellt. Die Codewort
breite schwankt zwischen einem Bit und acht Bits. Die Code
wörter werden lückenlos aneinandergereiht übertragen. Die spe
zielle Codierung - kein Codewort darf mit einem anderen Code
wort beginnen - macht ein Auffinden der Wortgrenzen möglich.
Bei den Codewörtern K1 bis K8 ist das Wortende durch die lo
gische "0" erkennbar, beim Codewort K9 durch eine Folge von 8
logischen "Einsen". Nach der üblicherweise seriellen Übertra
gung wird der Datenstrom parallelisiert. Dies geschieht bei
spielsweise durch Aufteilung in Oktetts, die hier als Daten
wörter DW bezeichnet sind und jeweils 8 Bits umfassen. Die
Datenwörter werden zunächst in den Pufferspeicher eingeschrie
ben und sind aus diesem abrufbar.
Zu Beginn einer Übertragung kann zunächst davon ausgegangen
werden, daß sich keine Datenwörter DW in den Parallelregistern
befinden und von dem Decoder die Wortlänge null abgegeben wird,
die auch am Ausgang 12 des Addierers und am Ausgang 14 des
Akkumulator-Registers RZ anliegt. Nun soll zunächst dafür ge
sorgt werden, daß zwei aufeinanderfolgende Datenwörter über den
Eingang 1 in das zweite Parallelregister PR2 und in das erste
Parallelregister PR1 eingeschrieben werden. Dieser Zustand ist
in der obersten Zeile der Tabelle 2 dargestellt. Die Codewörter
CV sind hierbei mit großen Buchstaben und deren Bits mit zu
sätzlichen Ziffern bezeichnet. Das erste Codewort A, das nur
ein einziges Bit A1 umfaßt, ist in die "oberste" Speicherzelle
des zweiten Parallelregisters PR2 eingeschrieben worden. Da am
Ausgang 14 des Akkumulator-Registers RZ noch der Zählerstand
Z2=0 anliegt, erfolgt kein Verschieben des ersten Codewortes
A und dieses liegt daher ebenfalls am "obersten" Anschluß des
Decodierers DEC an. Am Datenausgang 8 des Decodierers wird es
als Ausgangscodewort CW=a ausgegeben.
Dieses Ausgangscodewort symbolisiert beispielsweise einen Ab
tastwert oder die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Abtastwerten. Alle Ausgangscodewörter CW weisen wieder eine
konstante Wortbreite auf, die hier wiederum 8 Bits betragen
soll. Die der Steuerung zugeführte Wortbreite WB beträgt eins,
die Modulo-N-Summe Z1 eins, und die Summe ZG, die die Modulo-
N-Summe und den Übertrag 0 beinhaltet, beträgt ebenfalls eins.
Entsprechend der Breite der Parallelregister ist N=8. Der
Zählerstand Z2 am Ausgang des Akkumulator-Registers beträgt
noch null. Mit dem folgenden Systemtaktimpuls TS (Worttakt) -
in Tabelle 2 durch eine waagerechte Linie symbolisiert - wird
das Codewort A in das Ausgaberegister RA übernommen, und der
Zählerstand Z2 ändert sich gleichzeitig auf 1. Hierdurch wird
das im zweiten Parallelregister gespeicherte erste Datenwort um
ein Bit verschoben an die Parallelausgänge der Schiebematrix
durchgeschaltet, wodurch am "obersten" Eingang des Decodierers
DEC das höchstwertigste Bit B1 anliegt. Nach einer durch die
Schaltkreise bedingten Laufzeit wird das Codewort CW=b am
Datenausgang 8 abgegeben und die Werte der Steuerung stellen
sich laut Tabelle ein.
Nach dem nächsten Systemtaktimpuls TS wird das Codewort b in
das Ausgaberegister übernommen. Der Zählerstand Z2 ändert sich
auf fünf und verschiebt das erste Datenwort so, daß das Code
wort C decodiert wird. Die Modulo-N-Summe am Ausgang 12 des
Addierers ändert sich auf sieben. Nach dem nächsten Taktimpuls
erfolgt eine Übernahme des Codewortes und eine Verschiebung
durch die Schiebematrix um 7 Bits, wodurch das Codewort D de
codiert werden kann. Die Summe ZG (Fig. 2) am Ausgang des
Zählers erreicht aber gleichzeitig einen Überlauf (8), der
veranlaßt, daß mit dem nächsten Taktimpuls nicht nur das
Codewort d in das Ausgaberegister RA übernommen wird, sondern
der Inhalt vom ersten Parallelregister PR1 in das Parallelre
gister PR2 umgespeichert wird und das folgende Datenwort E7 . . .
G5 in das erste Parallelregister PR1 eingespeichert wird. Das
Codewort C wird decodiert, es weist sieben Bits auf, wobei ein
neuer Überlauf entsteht, der ein erneutes Einspeichern vom
Parallelregister PR1 in das Parallelregister PR2 verursacht,
während mit dem nächsten Systemtakt wieder eine einfache Ver
schiebung erfolgt.
Das Einspeichern der ersten Datenwörter in die Parallelregister
kann auf unterschiedliche Weise bewirkt werden. Eine Möglich
keit hierzu ist, daß als kleinste Codewortbreite vom De
codierer 1 ausgegeben wird. Hierdurch wird automatisch eine
bitweise Verschiebung veranlaßt und jeweils nach der siebten
Verschiebung ein Abrufimpuls AI an den Abrufspeicher abgegeben
und ein Durchschieben der Datenwörter in den Parallelregistern
bewirkt.
In Fig. 2 ist die Steuerung detailliert dargestellt. Sie ist
als Modulo-8-Akkumulator ausgeführt. Dem ersten Addiererein
gang 10 wird die Wortbreite WB mit vier Bits codiert zugeführt.
Die drei niederwertigsten Bits (dezimal 0 bis sieben) sind mit
Eingängen des Akkumulator-Registers RZ verbunden und werden
von dessen Ausgängen auf den zweiten Zählereingang 11 rückge
führt. Der Addierer weist noch den Übertragsausgang 13 auf, der
dann eine logische "1" abgibt, wenn die Summe ZG=8 ist. Die
Summe Z1 aus dem Ergebnis der Modulo-8-Addition und dem Über
trag U ist mit ZG gezeichnet.
Durch die Nichtrückführung des höchstwertigsten Bits arbeitet
die aus dem Addierer und dem Zählerregister bestehende
Steuerung als Modulo-8-Akkumulator.
In Fig. 3 ist eine Variante zur Decodierung von Codewörtern
dargestellt, bei der zwischen den Parallelausgängen der
Speichermatrix BS1 und dem Decodierer ein Speicherregister ZR
eingefügt ist. Dies hat den Vorteil, daß sie noch für gering
fügig höhere Taktraten einsetzbar ist, da sich nicht mehr die
Laufzeiten der Shifteinrichtung und des Decoders addieren. Sie
weist im Gegensatz zur in Fig. 1 dargestellten Ausführung drei
in Serie geschaltete Parallelregister und eine entsprechend ver
größerte Schiebematrix BS1 auf. Von der im wesentlichen gleich
aufgebauten Steuerung ST1 wird jetzt jedoch das Summensignal ZG
zur Steuerung der Schiebematrix BS1 über deren Steuereingang 61
verwendet. Hierdurch wird die Verzögerung durch das Speicher
register ZR ausgeglichen und es kann jeweils um maximal ein
weiteres Datenwort (bis zu 15 Bits) geshiftet werden. In die
ser Variante ist der Ausgang des Gatters GA auch mit den Takt
eingängen der Parallelregister PR1 bis PR3 verbunden.
Die Funktion wird anhand der Tabelle 3 näher beschrieben. Es
wird davon ausgegangen, daß zunächst die in Tabelle 3 oben
angegebenen Datenwörter in den Parallelregistern PR1 bis PR3
und dem Speicherregister eingespeichert sind. Zunächst wird in
bekannter Weise das Codewort A decodiert, dann die Codewörter
B, C und D. Bei der Decodierung des Codewortes D ergibt die
Summe ZG=10 einen Überlauf (≧ 8). Hierdurch wird mit dem
nächsten Taktimpuls ein Verschieben der Datenwörter in den
Parallelregistern und eine Übernahme des ersten Datenwortes in
das Speicherregister erforderlich. Bei sehr kurzen Laufzeiten
der Register und der Schiebematrix kann dies durch gegenein
ander phasenverschobene Systemtaktsignale erfolgen. Soll oder
kann nur mit einem Systemtaktsignal gearbeitet werden, dann ist
das dritte Parallelregister PR3 erforderlich. Nachdem das Code
wort D decodiert wurde, muß das nächste Codewort E mit dem
nächsten Taktimpuls in das Speicherregister geladen werden.
Dies ist dann möglich, wenn entsprechend der Summe ZG=10 das
in den Parallelregistern PR2 und PR1 stehende Codewort E auf
die Eingänge 21 des Zwischenregisters durchgeschaltet und mit
dem nächsten Systemtakt übernommen wird, wobei gleichzeitig die
Datenwörter innerhalb der Parallelregister weitergeschoben
werden. Da das Codewort E hier 8 Bits umfaßt, wiederholt sich
der Vorgang bis das nächste Codewort F aus dem dritten Parallel
register in das Zwischenregister übernommen wird.
Bei der Steuerung kann ein erweiterter Decodierer DEC1 nach
Fig. 4 die Funktion eines Addierers mit übernehmen. Der erwei
terte Decodierer DEC1 kann als Lesespeicher (ROM) realisiert
werden, dessen weiteren Eingängen Z11 die Modulo-N-Summe Z1
als Adresse zugeführt wird. Dies führt zwar zu wesentlich
umfangreicheren Lesespeichern, verkürzt aber die Laufzeit. Die
Funktion ist denkbar einfach. Während bisher beim Anliegen
eines Codewortes CV am Eingang 7 des Decoders unter der ent
sprechenden Leseadresse die Wortbreite ausgegeben wurde, wird
jetzt unter der aus der Wortbreite des anliegenden Codewortes
LV und der Modulo-N-Summe Z2 gebildeten Adresse die Summe der
Wortbreite und der Modulo-N-Summe Z2 ausgelesen.
Anstelle eines Decodierers, der die Wortbreite und das Daten
wort ausgibt können für diese beiden Funktionen auch getrennte
Decodierer verwendet werden, wobei die Decodierung eines Code
wortes auch in mehreren Stufen erfolgen kann.
Claims (7)
1. Anordnung zur Decodierung eines in Datenwörter (DW) gleicher
Breite N vorliegenden Datenstromes, der Codewörter (CV) unter
schiedlicher Breite (WB) beinhaltet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Parallelregister (PR1, PR2) in Serie ge schaltet sind,
daß dem ersten Parallelregister (PR1) jeweils ein Datenwort (A, B, . . .) der Breite N zugeführt wird,
daß die Parallelausgänge der Parallelregister (PR1, PR2) mit Eingängen (4, 5) einer Schiebematrix (BS) verbunden sind,
daß die Parallelausgänge der Schiebematrix (BS) einem Decoder (DEC) zugeführt sind, der an seinem Wortbreitenausgang (9) die Wortbreite (WB) des am Decodereingang (7) anliegenden Code wortes (CV) unterschiedlicher Länge abgibt und
daß an den Wortbreitenausgang (9) eine Steuerung (ST) mit einem Addierer (ADD) und einem nachgeschalteten Zählregister (RZ) angeschaltet ist, dessen Ausgang auf einen zweiten Addierer eingang (11) zurückgeführt ist und als Modulo-N-Akkummulator arbeitet, der die Schiebematrix (BS) und die Einspeicherung von Datenwörtern (DW) in die Parallelregister (PR1, PR2) steuert.
daß mindestens zwei Parallelregister (PR1, PR2) in Serie ge schaltet sind,
daß dem ersten Parallelregister (PR1) jeweils ein Datenwort (A, B, . . .) der Breite N zugeführt wird,
daß die Parallelausgänge der Parallelregister (PR1, PR2) mit Eingängen (4, 5) einer Schiebematrix (BS) verbunden sind,
daß die Parallelausgänge der Schiebematrix (BS) einem Decoder (DEC) zugeführt sind, der an seinem Wortbreitenausgang (9) die Wortbreite (WB) des am Decodereingang (7) anliegenden Code wortes (CV) unterschiedlicher Länge abgibt und
daß an den Wortbreitenausgang (9) eine Steuerung (ST) mit einem Addierer (ADD) und einem nachgeschalteten Zählregister (RZ) angeschaltet ist, dessen Ausgang auf einen zweiten Addierer eingang (11) zurückgeführt ist und als Modulo-N-Akkummulator arbeitet, der die Schiebematrix (BS) und die Einspeicherung von Datenwörtern (DW) in die Parallelregister (PR1, PR2) steuert.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Speicherregister (ZR) zwischen die Parallelaus
gänge der Schiebematrix (BS) und den Paralleleingängen (7) des
Decodierers (DEC) eingeschaltet ist und daß die Ansteuerung der
Schiebematrix (BS1) über Ausgänge des Addierers (ADD) erfolgt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei in Serie geschaltete Parallelregister (PR1, PR2, PR3) vorgesehen sind, deren Parallelausgänge mit Eingängen (4, 5, 20) der Schiebematrix (BS1) verbunden sind,
daß die an den Ausgängen (12, 13) des Addierers abgegebene Summe (ZG) die Schiebematrix (BS1) steuert und daß alle Register von demselben Systemtaktsignal (TS) getriggert werden.
daß drei in Serie geschaltete Parallelregister (PR1, PR2, PR3) vorgesehen sind, deren Parallelausgänge mit Eingängen (4, 5, 20) der Schiebematrix (BS1) verbunden sind,
daß die an den Ausgängen (12, 13) des Addierers abgegebene Summe (ZG) die Schiebematrix (BS1) steuert und daß alle Register von demselben Systemtaktsignal (TS) getriggert werden.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerung (ST) dem ersten Eingang (10) des Addierers (ADD) die Wortbreite (WB) als Binärkombination zugeführt wird, und
daß die Modulo-N-Summe (Z1) in ein Zählregister (RZ) ein gespeichert und von dessen Ausgängen auch den zweiten Addierer eingang (11) rückgeführt wird.
daß in der Steuerung (ST) dem ersten Eingang (10) des Addierers (ADD) die Wortbreite (WB) als Binärkombination zugeführt wird, und
daß die Modulo-N-Summe (Z1) in ein Zählregister (RZ) ein gespeichert und von dessen Ausgängen auch den zweiten Addierer eingang (11) rückgeführt wird.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Decodierer sowohl die Wortbreite (WB) als auch Aus
gangscodewörter (CW) konstanter Länge abgibt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Decodierer (DEC) stets eine minimale Wortbreite
(WB) von eins abgegeben wird.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Addierer (ADD) der Steuerung (ST) in einem erweiterten
Decodierer (DEC1) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018133 DE4018133A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Anordnung zur decodierung eines in parallelen datenwoertern der breite n vorliegenden datenstroms mit codewoertern unterschiedlicher breite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018133 DE4018133A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Anordnung zur decodierung eines in parallelen datenwoertern der breite n vorliegenden datenstroms mit codewoertern unterschiedlicher breite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018133A1 true DE4018133A1 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6407895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018133 Withdrawn DE4018133A1 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Anordnung zur decodierung eines in parallelen datenwoertern der breite n vorliegenden datenstroms mit codewoertern unterschiedlicher breite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018133A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0666652A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-09 | STMicroelectronics S.A. | Verschiebungsstufe für einen Dekodierer von digitalen Kodes veränderlicher Länge |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2513862C2 (de) * | 1974-03-28 | 1986-01-16 | Western Electric Co., Inc., New York, N.Y. | Vorrichtung zum Decodieren von Codes minimaler Redundanz und variabler Länge |
DE3736898A1 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-11 | Siemens Ag | Anordnung zur umsetzung von codewoertern unterschiedlicher breite in datenwoerter gleicher breite |
-
1990
- 1990-06-06 DE DE19904018133 patent/DE4018133A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2716054A1 (fr) * | 1994-02-04 | 1995-08-11 | Sgs Thomson Microelectronics | Etage de décalage pour décodeur de codes numériques de longueurs variables. |
US5666115A (en) * | 1994-02-04 | 1997-09-09 | Sgs-Thomson Microelectronics, S.A. | Shifter stage for variable-length digital code decoder |
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