DE4017671A1 - Spielfreie und drehfeste verbindung - Google Patents

Spielfreie und drehfeste verbindung

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1065Mechanical control linkage between an actuator and the flap, e.g. including levers, gears, springs, clutches, limit stops of the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/04Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by mechanical control linkages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/221Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves specially adapted operating means therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine spielfreie und dreh­ feste Verbindung einer Ankerplatte einer Magnetkupplung mit einer Drosselklappenwelle. Solche Verbindungen sind bei motorisch verstellbaren Drosselklappen von Kraftfahr­ zeugmotoren erforderlich.
Bei Verbindungen der vorstehenden Art kann es darauf ankommen, daß die Winkelzuordnung zwischen der Drossel­ klappenwelle und der Ankerplatte sehr genau eingehalten wird. Das ist zum Beispiel erforderlich, wenn die Anker­ platte eine Anschlagfunktion hat, also den Drehwinkel begrenzen soll. Üblicherweise wird man für eine solche Verbindung einen in Axialrichtung der Drosselklappen­ welle eingeschobenen Keil vorsehen. Das erfordert jedoch in Axialrichtung beträchtlichen Platz, der bei Magnet­ kupplungen für den Drosselklappenantrieb meist nicht zur Verfügung steht. Eine andere Möglichkeit der Erzeugung einer drehfesten Verbindung besteht darin, die Welle und die Bohrung der Ankerplatte unsymmetrisch auszubilden, so daß eine formschlüssige Verbindung entsteht. Eine solche Ausführung wird jedoch vor allem dann teuer, wenn zugleich eine Spielfreiheit verlangt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spiel­ freie und drehfeste Verbindung der Ankerplatte einer Magnetkupplung mit einer Drosselklappenwelle zu ent­ wickeln, die besonders einfach aufgebaut ist und eine einfache und rasche Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ab­ flachung der Drosselklappenwelle und einen Keil, welcher quer zur Drosselklappenwelle in einen tangential zur Drosselklappenwelle verlaufenden Schlitz der Ankerplatte angeordnet ist und gegen die Abflachung und einer gegen­ überliegenden Flanke des Schlitzes anliegt.
Durch eine solche Verbindung ergibt sich trotz einer äußerst einfachen Gestaltung eine eindeutige Zuordnung zwischen der Drosselklappenwelle und der Ankerplatte. Die Spielfreiheit der Verbindung ist auch unter Last gegeben. In Axialrichtung erfordert die Verbindung nur einen sehr geringen Bauraum. Die Montage der einzelnen Bauteile ist bei der erfindungsgemäßen Verbindung sehr einfach und führt nicht zu einer Gefahr einer Verformung einzelner Bauteile.
Das Einsetzen des Keiles in den Schlitz kann sehr ein­ fach mittels einer den Keil haltenden Greiferzange erfol­ gen, wenn die endseitigen Stirnflächen des Keiles je­ weils eine Ausnehmung zum Eingreifen jeweils einer Grei­ ferbacke einer Montagezange aufweisen.
Da der Keil eine sehr geringe, mit dem Auge kaum noch wahrzunehmende Steigung aufweisen muß, um selbsthemmend zu sein, besteht die Gefahr, daß der Keil falsch herum montiert wird. Das kann auf einfache Weise ausgeschlos­ sen werden, wenn die Ausnehmungen des Keiles unterschied­ lich gestaltet sind. Hierdurch kann der Keil mit der Montagezange nur in der richtigen Ausrichtung gegriffen werden.
Das Festziehen des Keiles in dem Schlitz kann mit einer Spannzange auf besonders einfache Weise erfolgen, wenn auf der Außenmantelfläche der Ankerplatte in Verlänge­ rung der Spannrichtung des Keiles eine Anlagefläche für ein Spannwerkzeug vorgesehen ist.
Gegen ein Herausfallen des Keiles zur vorderen Stirn­ seite der Ankerplatte hin kann man ihn gemäß einer Ausge­ staltung der Erfindung dadurch sichern, daß der Schlitz durch eine gegen eine Stirnfläche der Ankerplatte anlie­ gende Sicherungsscheibe abgedeckt ist.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Drosselklappen­ stutzen mit der erfindungsgemäßen Verbindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Verbindungsbereiches zwischen einer Ankerplatte und einer Drossel­ klappenwelle.
Die Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Drosselklappenstutzen 1, in welchem mittels einer Drosselklappenwelle 2 eine Drosselklappe 3 gelagert ist. Die Drosselklappenwelle 2 wird in Fig. 1 gesehen von der linken Seite her moto­ risch angetrieben, so daß eine motorische Betätigung der Drosselklappe 2 möglich ist.
Auf der Drosselklappenwelle 2 ist auf der linken Seite des Drosselklappenstutzens 1 eine Magnetkupplung 4 vor­ gesehen, welche eine Ankerplatte 5 hat, die durch einen quer zur Drosselklappenwelle 2 ausgerichteten Keil 6 spielfrei und formschlüssig mit der Drosselklappenwelle 2 verbunden ist. Eine fest mit der Ankerplatte 5 verbun­ dene Kupplungsfeder 7 hält im nicht bestromten Zustand der Magnetkupplung 4 ein Druckstück 8 auf axialen Ab­ stand von einem Kupplungsrotor 18, der über eine Verzah­ nung 19 angetrieben wird.
Vor der linken Stirnfläche der Ankerplatte 5 ist eine Sicherungsscheibe 9 angeordnet, die den Keil 6 gegen ein Herausfallen nach vorn hin sichert.
Die Fig. 2 zeigt gegenüber Fig. 1 stark vergrößert, daß in der Ankerplatte 5 ein tangential zur Drosselklap­ penwelle 2 verlaufender Schlitz 10 vorgesehen ist, in welchem der Keil 6 derart sitzt, daß er gleichzeitig gegen eine obere Flanke 11 des Schlitzes 10 und eine Ab­ flachung 12 der Drosselklappenwelle 2 anliegt. Der Keil 6 hat in jeder seiner beiden Stirnflächen eine Ausneh­ mung 13, 14, in die Greiferbacken 15, 16 einer nicht ge­ zeigten Montagezange greifen können, um ihn in den Schlitz 10 einzusetzen. Die Ausnehmungen 13, 14 sind unterschiedlich gestaltet, so daß der Keil 6 nur in der richtigen Ausrichtung, also in Fig. 2 gesehen mit seiner Seite geringerer Höhe nach links weisend, gegrif­ fen werden kann. Nach dem Einsetzen des Keiles 6 in den Schlitz 10 wird er mit einem Spannwerkzeug in Fig. 2 gesehen nach links festgezogen. Hierzu kann man ein Spannwerkzeug einerseits in die Ausnehmung 14 einsetzen und andererseits gegen eine gegenüberliegende Anlage­ fläche 17 der Ankerplatte 5 abstützen.

Claims (5)

1. Spielfreie und drehfeste Verbindung einer Ankerplatte einer Magnetkupplung mit einer Drosselklappenwelle, ge­ kennzeichnet durch eine Abflachung (12) der Drosselklap­ penwelle (2) und einen Keil (6), welcher quer zur Dros­ selklappenwelle (2) in einen tangential zur Drosselklap­ penwelle (2) verlaufenden Schlitz (10) der Ankerplatte (5) angeordnet ist und gegen die Abflachung (12) und einer gegenüberliegenden Flanke (11) des Schlitzes (10) anliegt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Stirnflächen des Keiles (6) jeweils eine Ausnehmung (13, 14) zum Eingreifen jeweils einer Greiferbacke (15, 16) einer Montagezange aufweisen.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13, 14) des Keiles (6) unterschied­ lich gestaltet sind.
4. Verbindung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außen­ mantelfläche der Ankerplatte (5) in Verlängerung der Spannrichtung des Keiles (6) eine Anlagefläche (17) für ein Spannwerkzeug vorgesehen ist.
5. Verbindung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) durch eine gegen eine Stirnfläche der Ankerplatte (5) anliegende Sicherungsscheibe (9) abgedeckt ist.
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