DE4015882A1 - Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine blockiergeschützte, hy
draulische Bremsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bremsanlage ist in der US-PS 47 38 493 be
schrieben. Während einer Bremsschlupfregelung entnimmt die
aktivierte Hilfsdruckpumpe das infolge des offengeschalteten
Auslaßventils im Niederdruckspeicher befindliche Druckmit
telvolumen und fördert dieses über die Hilfsdruck- und
Hauptdruckleitung zur Radbremse. Gleichzeitig gelangt durch
die hydraulische Verknüpfung der Hilfsdruckleitung mit der
Hauptdruckleitung das Druckmittel ungehindert über ein in
Richtung des Bremsdruckgebers öffnendes Rückschlagventil zum
Hauptzylinder, so daß eine vom Bremsdruckregelzyklus abhän
gige Rückwirkung am Bremspedal wirksam ist.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Bremsanlage gemäß der vorgenannten Gattung dahingehend zu
verbessern, daß unter Wahrung der Regelgüte und weitgehender
Beibehaltung des kompakten Grundaufbaues eine von der Brems
druckregelphase nahezu rückwirkungsfreie Positionierung des
Bremspedals ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Hauptan
spruch kennzeichnenden Merkmale gelöst, wonach durch die
Parallelschaltung zur Hauptdruckleitung eines mit einem
Hochdruckspeicher korrespondierenden Druckbegrenzerventils
die Hilfsdruckpumpe den im Nebenschluß zur Hilfsdruckleitung
gelegenen Hochdruckspeicher während der Bremsschlupfregelung
hydraulisch vorspannt, wobei durch die Sperrwirkung des
Druckbegrenzerventils und des in der Hauptdruckleitung ein
gesetzten Rückschlagventils eine hydraulische Rückwirkung
auf den Hauptzylinder ausgeschlossen ist.
Die Konkretisierung des Erfindungsgedankens gemäß Anspruch 2
und 3 sieht vor, die hydraulische Verbindung zwischen dem
der Hilfsdruckpumpe nachgeschalteten Hochdruckspeicher und
der Hauptdruckleitung über einen Leitungsabzweig herzustel
len, der an der zur Hauptdruckleitung parallel geschalteten
Hilfsdruckleitung einmündet, um zwischen der Hilfsdruckpumpe
und dem Hochdruckspeicher einen permanenten hydraulischen
Anschluß zur Hauptdruckleitung sicherzustellen.
Vorteilhaft ist es dabei, daß in der Hauptdruckleitung ein
in Richtung des Bremsdruckgebers sperrend wirkendes Rück
schlagventil integriert ist, das in der Hauptdruckleitung
zwischen der Anschlußstelle des Leitungsabzweiges und der
Anschlußstelle des Druckbegrenzerventils plaziert ist. Somit
ist ein unbeabsichtigtes Rückströmen von Druckmittel während
der Bremsschlupfregelphase ausgeschlossen, so daß in der Re
gel das Bremspedal rückwirkungsfrei gehalten ist.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkei
ten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebig sinnvoller
Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rück
beziehung.
Es zeigt die Fig. 1
die Hydraulikschaltung der erfindungsgemäßen Bremsanlage.
Die Bremsanlage besteht aus einem einen Tandem-Hauptzylinder
und einen Vakuumverstärker aufnehmenden Bremsdruckgeber 4.
Durch Betätigen des symbolisch dargestellten Pedals wird der
Bremsdruckgeber 4 unter Druck gesetzt. Eine an dem Brems
druckgeber 4 angeschlossene Hauptdruckleitung 5 stellt eine
hydraulische Verbindung zu einer Radbremse 9 her. In der
Hauptdruckleitung 5 ist ein in Richtung des Bremsdruckgebers
4 sperrend wirkendes Rückschlagventil 8 und ein in der
Grundstellung elektromagnetisch stromlos hydraulisch offenes
Einlaßventil 10 in Reihe integriert. Zwischen dem Einlaßven
til 10 und der Radbremse 8 zweigt an der Hauptdruckleitung 5
eine Rücklaufleitung 11 ab, die ein in Richtung der Radbrem
se 9 sperrend wirkendes Rückschlagventil 12 aufnimmt. Eben
falls zwischen dem Einlaßventil 10 und der Radbremse 9 ist
an der Hauptdruckleitung 5 eine Pumpensaugleitung 13 abge
zweigt, die ein in der Grundstellung elektromagnetisch
stromlos geschlossen geschaltetes Auslaßventil 14 aufnimmt.
An die Pumpensaugleitung 13 schließt sich eine Hilfsdruck
pumpe 6 an, die über ein in Reiheschaltung zugeordnetes
Saug- und Druckventil mit der Hilfsdruckleitung 1 in Verbin
dung steht. An der Hilfsdruckleitung 1 besteht mittels eines
Leitungsabzweigs 7 eine hydraulische Verbindung zwischen der
Hilfsdruckleitung 1 und der parallel dazu verlaufenden
Hauptdruckleitung 5. An einem weiteren hydraulischen Abzweig
der Hilfsdruckleitung 1 ist ein Hochdruckspeicher 3 ange
schlossen. Zwischen dem hydraulischen Anschluß der Hilfs
druckleitung 1 an der Hauptdruckleitung 5 und dem Hochdruck
speicher 3 ist in der Hilfsdruckleitung 1 ein Druckbegren
zerventil 2 integriert, das in Abhängigkeit vom Druck im
Hochdruckspeicher 3 eine hydraulische Verbindung zwischen
der Hauptdruckleitung 5 und der Hilfsdruckleitung 1 herzu
stellen vermag. Zusätzlich weist die Pumpensaugleitung 13 in
einem Abzweig, angeordnet zwischen dem Auslaßventil 14 und
der Hilfsdruckpumpe 6, einen Niederdruckspeicher 15 zur Auf
nahme von Druckmittel bei geöffnetem Auslaßventil 14 auf.
Die Hilfsdruckpumpe 6, sowie das Ein- und Auslaßventil 10, 14
werden von einer nicht näher dargestellten elektronischen
Steuereinheit mit Schaltsignalen versorgt, die in Abhängig
keit vom Drehverhalten der Räder mittels Sensoren erfaßt und
in einem Regelalgorithmus umgesetzt werden. Um den Druck in
der Radbremse 9 zu erniedrigen, wird über das Auslaßventil
14 Druckmittel in den Niederdruckspeicher 15 abgelassen. Um
den Druck in der Radbremse 9 zu erhöhen, wird Druckmittel
über das Einlaßventil 10 der Radbremse 9 zugeführt. Zur bes
seren Überschaubarkeit der erfindungsgemäßen Bremsanlage
wurde jedoch nur ein Brems- bzw. Schlupfregelkreis zur Betä
tigung einer Radbremse an der Vorderachse dargestellt. In
der Praxis ist vorgesehen, die Radbremsen der Vorderräder
einzeln zu regeln, während für die Hinterradbremsen eine ge
meinsame Regelung vorgesehen ist.
In der Bremslösestellung befinden sich alle Funktionselemen
te in der abbildungsgemäßen Position. Das Einlaßventil 10
verharrt in der Hauptdruckleitung 5 elektromagnetisch strom
los offen geschaltet, während das Auslaßventil 14 elektro
magnetisch stromlos die hydraulische Verbindung zur Pumpen
saugleitung 13 sperrt. Sowohl der an der Pumpensaugleitung
13 angeschlossene Niederdruckspeicher 15, wie auch der an
der Hilfsdruckleitung 1 angeordnete Hochdruckspeicher 3 sind
hydraulisch entladen. Die an der Hauptdruckleitung 5 in
Nähe der Radbremse 9 abgezweigte Rücklaufleitung 11 steht
nahezu drucklos mit dem Bremsdruckgeber 4 in Verbindung.
In der schlupffreien Betriebsbremsstellung gelangt das fuß
kraftproportional in die Hauptdruckleitung 5 eingespeiste
Druckmittel über das in Richtung des Bremsdruckgebers 4
sperrend wirkende Rückschlagventil 8 und über das offene
Einlaßventil 10 zur Radbremse 8. Infolge der gleichzeitigen
Druckbeaufschlagung der Hauptdruckleitung 5 und Rücklauflei
tung 11 bleibt das in der Rücklaufleitung 11 angeordnete, in
Richtung des Bremsdruckgebers 4 öffnend wirkende Rückschlag
ventil 12 geschlossen, so daß ein Entweichen von Druckmittel
aus der Rücklaufleitung 11 in Richtung des Bremsdruckgebers
4 ausgeschlossen ist. Wird allerdings die Pedalkraft soweit
abgesenkt, daß der Druck im Hauptzylinder des Bremsdruckge
bers 4 niedriger ist als der eingeregelte Druck in der Rad
bremse 9, so erfolgt über das in der Rücklaufleitung 11 ein
gefügte Rückschlagventil 12 ein Druckausgleich in Richtung
des Bremsdruckgebers 4. Während der gesamten Normalbrems
phase sind infolge des geschlossenen Auslaßventils 14 und
der inaktiven Hilfsdruckpumpe 6 der Nieder- und der Hoch
druckspeicher 15, 3 entladen, so daß die parallel zur Haupt
druckleitung 5 gelegene Pumpensaugleitung 13 und Hilfsdruck
leitung 1 infolge des geschlossenen Druckbegrenzerventils 2
und unter der Voraussetzung eines in den Leitungsabzweig 7
in Richtung der Hauptdruckleitung 5 öffnend wirkenden Rück
schlagventils absolut drucklos. Sofern, wie in der Fig. 1
gezeigt, auf das Rückschlagventil im Leitungsabzweig 7 ver
zichtet wird, ist eine relativ geringfügige Bremsdruckrück
wirkung in der Hochdruckleitung 1 möglich, ohne jedoch den
Aufbau des Radbremsdrucks nachhaltig beeinflußen zu können.
Sobald mittels der in der Abbildung nicht näher gezeigten
elektronischen Auswerteeinheit eine Blockiertendenz der Rad
bremse 9 festgestellt wird, erfolgt die Aktivierung der au
tomatischen Bremsschlupfregelung im Sinne der Einleitung
einer Druckabbauphase. Hierzu wird das Einlaßventil 10 ge
sperrt und das Auslaßventil 14 geöffnet. Damit fließt Druck
mittel aus der blockiergefährdeten Radbremse 9 in den Nie
derdruckspeicher 15. Da gleichzeitig der Antrieb der Hilfs
druckpumpe 6 aktiviert worden ist, wird das Druckmittel wei
ter in den Hochdruckspeicher 3 gefördert. Der Hilfsdruckkol
ben im Hochdruckspeicher 3 bewegt sich gegen die Kraft der
Speicherfeder abbildungsgemäß nach rechts, wodurch sich in
Abhängigkeit der Vorspannung der Kolbenfeder ein Druck auf
baut, der je nach Auslegung der Bremsanlage zwischen 150 und
200 bar beträgt. Relativ hohe Reibwertschwankungen können
den festgelegten, d. h. den voreingestellten Speicherdruck
überschreiten, wodurch das Druckbegrenzerventil 2 den Durch
laß zur Hauptdruckleitung 5 solange öffnet, bis im Verlauf
der weiteren Schlupfregelphase der Druck im Hochdruckspei
cher 3 auf einen niedrigeren Arbeitsdruck und damit unter
halb des Begrenzerdruckes abgesunken ist. Soweit jedoch im
realen Bremsdruckregelvorgang die üblichen, relativ geringen
Reibwertschwankungen und damit nahezu homogene Reibwerte
zwischen Fahrbahn und Rad vorliegen, trennt das Druckbegren
zerventil 2 den Pumpendruck vom Bremsdruckgeber 4 ab. Damit
ist eine ruhende, rückwirkungsfreie Bremspedalstellung ge
währleistet, da der Druck der Hilfsdruckpumpe 6 nur entge
gengesetzt zur Sperrichtung des in der Hauptdruckleitung 5
eingesetzten Rückschlagventils 8 und damit auf die Radbremse
9 einwirken kann. Entsprechend dem Regelalgorithmus wird
durch das bedarfsgerechte Öffnen und Schließen des Ein- und
Auslaßventils 10, 14 am Fahrzeugrad ein optimaler Schlupfwert
eingestellt, indem der Druck in der Radbremse 9 den zwischen
Reifen und Fahrbahn übertragbaren Kräften angepaßt wird.
Während einer derartigen Regelung wird dem Hochdruckspeicher
3 mittels der Hilfsdruckpumpe 6 stets Druckmittel zugeführt
und über den die Hilfsdruckleitung 1 mit der Hauptdrucklei
tung 5 verbindenden Leitungsabzweig 7 wieder entnommen. Es
bleibt aber stets unter der Voraussetzung nahezu homogener
Reibwerte das Druckbegrenzerventil 2 gesperrt. Während einer
Regelung ist daher der Bremsdruckgeber 4 von der Radbremse 9
entkoppelt, so daß das Pedal in der Position verharrt, die
es bei Beginn der Bremsschlupfregelung erreicht hatte.
Wird allerdings die Pedalkraft soweit gesenkt, daß der zuge
hörige Druck im Hauptzylinder des Bremsdruckgebers 4 niedri
ger wird als der eingeregelte Druck in der Radbremse 9, so
erfolgt ein Druckausgleich über das in der Rücklaufleitung
11 befindliche Rückschlagventil 12. Mit der Pedalkraft wird
somit weiterhin der Druck in der Radbremse 9 eingeregelt.
Mit Beendigung einer automatischen Blockierregelung wird der
Antrieb der Hilfsdruckpumpe 6 unterbrochen, so daß kein er
neutes Druckmittel in den Hochdruckspeicher 3 gelangen kann.
Der Hochdruckspeicher 3 entleert sich über das in der Haupt
druckleitung 5 eingesetzte offene Einlaßventil 10 sowie über
das in die Rücklaufleitung 11 eingefügte Rückschlagventil 12
in den drucklosen Hauptzylinder des Bremsdruckgebers 4.
Damit ist durch die erfindungsgemäße Anordnung und schal
tungstechnische Kombination eines Hochdruckspeichers in ei
ner parallel zur Hauptdruckleitung angeordneten Hilfsdruck
leitung, die ein Druckbegrenzerventil in der Funktion eines
Trennventils aufnimmt, sowie durch die Anordnung zweier
Rückschlagventile, wobei das eine Rückschlagventil in der
Rücklaufleitung in Richtung der Radbremse sperrend wirkt und
das andere in der Hauptdruckleitung den Druckmittel-Rück
strom zum Bremsdruckgeber sperrt, ist eine überraschend ein
fache hydraulische Trennung des Bremspedales vom automa
tischen Bremsdruckregelverlauf gegeben.
Bezugszeichenliste
1 Hilfsdruckleitung
2 Druckbegrenzerventil
3 Hochdruckspeicher
4 Bremsdruckgeber
5 Hauptdruckleitung
6 Hilfsdruckpumpe
7 Leitungsabzweig
8 Rückschlagventil
9 Radbremse
10 Einlaßventil
11 Rücklaufleitung
12 Rückschlagventil
13 Pumpensaugleitung
14 Auslaßventil
15 Niederdruckspeicher
2 Druckbegrenzerventil
3 Hochdruckspeicher
4 Bremsdruckgeber
5 Hauptdruckleitung
6 Hilfsdruckpumpe
7 Leitungsabzweig
8 Rückschlagventil
9 Radbremse
10 Einlaßventil
11 Rücklaufleitung
12 Rückschlagventil
13 Pumpensaugleitung
14 Auslaßventil
15 Niederdruckspeicher
Claims (6)
1. Blockiergeschützte, hydraulische Bremsanlage, insbesonde
re für Kraftfahrzeuge, mit einem Bremsdruckgeber, einem
Niederdruckspeicher, mindestens eine Radbremse aufwei
send, die über eine Hauptdruckleitung mit dem Bremsdruck
geber und über eine Rücklaufleitung mit dem Niederdruck
speicher in Verbindung steht, einem elektromagnetisch be
tätigten Auslaßventil, das in die Rücklaufleitung einge
fügt ist, wobei dieses in seiner Ruhestellung die Rück
laufleitung sperrt und in seiner Schaltstellung die Rück
laufleitung freigibt, und mit einem in die Hauptdrucklei
tung eingefügten, elektromagnetisch gesteuerten Einlaß
ventil, mit einer Hilfsdruckpumpe, die aus dem Nieder
druckspeicher Druckmittel ansaugt, das über eine Hilfs
druckleitung mindestens zu einer Radbremse förderbar ist,
mit einem Sensor zum Erfassen der Winkelgeschwindigkeit
des abzubremsenden Rades, sowie einer elektronischen Aus
werteeinheit, die das Sensorsignal auswertet und Schalt
signale für den Pumpenantrieb und das Einlaß- und Auslaß
ventil erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsdruckleitung (1) ein Druckbegrenzerventil (2)
aufnimmt, das in Abhängigkeit von einem definierten Druck
in einem an der Hilfsdruckleitung (1) angeschlossenen
Hochdruckspeicher (3) von einer Sperrstellung in eine
Offenstellung umsteuerbar ist, wodurch Hilfsdruckmittel
zum Bremsdruckgeber (4) förderbar ist.
2. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die sowohl den Hoch
druckspeicher (3) wie auch das Druckbegrenzerventil (2)
aufnehmende Hilfsdruckleitung (1) parallel zur Haupt
druckleitung (5) angeordnet ist.
3. Blockiergeschützte Bremsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelver
bindung der Hilfsdruckleitung (1) mit der Hauptdrucklei
tung (5) über einen der Hilfsdruckpumpe (6) druckseitig
nachgeschalteten Leitungsabzweig (7) herstellbar ist.
4. Blockiergeschützte Bremsanlage nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Hauptdruckleitung
(5) ein in Richtung des Bremsdruckgebers (4) sperrend
wirkendes Rückschlagventil (8) integriert ist, das
zwischen der an der Hauptdruckleitung (5) vorgesehenen
Anschlußstelle des Leitungsabzweiges (7) und der An
schlußstelle des Druckbegrenzerventils (2) positioniert
ist.
5. Blockiergeschützte Bremsanlage nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruckspeicher (3) über einen an der Hilfs
druckleitung (1) angeordneten hydraulischen Abzweig
druckbeaufschlagbar ist.
6. Blockiergeschützte Bremsanlage nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulische Abzweig zum Hochdruckspeicher (3) an
der Hilfsdruckleitung (1) und zwar zwischen dem in der
Hilfsdruckleitung (1) integrierten Druckbegrenzerventil
(2) und dem Leitungsabzweig (7) vorgesehen ist.
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Family Applications (1)
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