DE4014396A1 - Passives optisches telekommunikationssystem - Google Patents

Passives optisches telekommunikationssystem

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DE4014396A1
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Description

Neuere Entwicklungen der Fernmeldetechnik führen zu dienste-integrierenden Digitalnetzen (ISDN), die in der Ebene der Teilnehmeranschlußleitungen eine Sternstruktur von Lichtwellenleitern aufweisen; solche mit Lichtwellenleitern ausgestattete dienste-integrierende Digitalnetze (ISDN) sind grundsätzlich für Schmalband- und Breitband-Dienste geeignet (DE-PS 24 21 002).
In einem reinen Sternnetz von Lichtwellenleiter-Teilnehmeranschlußleitungen ist, sofern man nicht elektrische Vorfeldeinrichtungen vorsieht, für jeden Teilnehmer eine teilnehmerindividuelle, zwischen Teilnehmerstelle und Vermittlungsstelle verlaufende Lichtwellenleiter-Teilnehmeranschlußleitung vorgesehen. Der mit teilnehmerindividuell zwischen Teilnehmerstelle und Vermittlungsstelle verlaufenden LWL-Teilnehmeranschlußleitungen verbundene Aufwand läßt sich verringern durch (topologisch gegebenenfalls als Sternnetz erscheinende) Lichtwellenleiter-Busnetze, wobei jeweils eine Mehrzahl von dezentralen Einrichtungen - z. B. teilnehmerstellenindividuelle oder jeweils einer Mehrzahl von Teilnehmerstellen gemeinsame, direkt beim Teilnehmer oder auch davon abgesetzt im Straßenvorfeld befindliche Netzabschlußeinrichtungen (Network Terminations) - jeweils über eine eigene Lichtwellenleiter- Anschlußleitung mit einem optischen Verzweiger verbunden ist, der direkt oder über wenigstens einen weiteren optischen Verzweiger mit einem gemeinsamen Lichtwellenleiteranschluß der Vermittlungsstelle über einen Lichtwellenleiter-Bus verbunden ist (siehe z. B. ISSLS '88, Conf. Papers 9.4.1 . . . 5; Br. Telecom Technol. J. 7 [1989] 2, 100 . . . 113, Fig. 5).
In einem solchen passiven optischen Telekommunikationssystem, in dem jeweils eine Mehrzahl von dezentralen Einrichtungen (Distant Units) jeweils über eine eigene Lichtwellenleiter- Anschlußleitung mit einem optischen Verzweiger verbunden ist, der direkt oder über wenigstens einen weiteren optischen Verzweiger mit einem gemeinsamen Lichtwellenleiteranschluß der Vermittlungsstelle über einen Lichtwellenleiter-Bus verbunden ist, kann die Signalübertragung von der Vermittlungsstelle aus zu den dezentralen Einrichtungen hin kontinuierlich in einem TDM- Burststrom vor sich gehen, aus dem jede dezentrale Einrichtung nur diejenigen Bursts aufnimmt, die in ebendieser dezentralen Einrichtung zugeordneten Zeitkanälen übertragen werden, während die Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen aus zur Vermittlungsstelle hin in einem TDMA-Verfahren vor sich geht, demzufolge eine dezentrale Einrichtung ihre Bursts mit Hilfe einer von der Vermittlungsstelle her einrichtungsindividuell eingestellten Verzögerungseinrichtung synchronisiert in einem für diese dezentrale Einrichtung reservierten Zeitkanal auszusenden vermag (siehe ISSLS '88, a. a. O., S. 9.4.2; WO 88/09 093). Dazu ist es bekannt, daß die Vermittlungsstelle periodisch nach Maßgabe der Schleifenlaufzeit zwischen dezentraler Einrichtung und Vermittlung eine programmierbare digitale Verzögerungseinrichtung in der dezentralen Einrichtung so einstellt, daß die Schleifenlaufzeit einen vorgegebenen Wert erhält, bei dem die von der dezentralen Einrichtung ausgesendeten Bursts gerade in dem für diese dezentrale Einrichtung reservierten Zeitkanal liegen, wobei die Einstellung in zwei Stufen vor sich geht: Zunächst wird eine Grobverzögerung mit einer Genauigkeit von ±1 bit (50 ns) eingestellt, und danach folgt eine Feinverzögerung mit einer Genauigkeit von ±¹/₁₀ bit (siehe Br. Telecom Technolog. J., a. a. O., S. 100 und 108).
Eine in den dezentralen Einrichtungen zusätzlich zur Grobverzögerung durchgeführte Feinverzögerung - beispielsweise mit Hilfe einer einstellbaren analogen Verzögerungsleitung - ist mit einem entsprechenden schaltungstechnischen Aufwand verbunden, den zu vermeiden die Erfindung nun einen Weg zeigt.
Die Erfindung betrifft ein passives optisches Telekommunikationssystem, in dem jeweils eine Mehrzahl von dezentralen Einrichtungen (Distant Units) jeweils über eine eigene Lichtwellenleiter- Anschlußleitung mit einem optischen Verzweiger verbunden ist, der direkt oder über wenigstens einen weiteren optischen Verzweiger mit einem gemeinsamen Lichtwellenleiteranschluß der Vermittlungsstelle über einen Lichtwellenleiter-Bus verbunden ist, wobei die Signalübertragung von der Vermittlungsstelle aus zu den dezentralen Einrichtungen hin in einem Burststrom vor sich geht, aus dem jede dezentrale Einrichtung nur die für ebendiese dezentrale Einrichtung bestimmten Bursts aufnimmt und wobei die Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen aus zur Vermittlungsstelle hin in einem TDMA-Verfahren vor sich geht, demzufolge eine dezentrale Einrichtung jeden Burst mit Hilfe einer von der Vermittlungsstelle her einrichtungsindividuell eingestellten Verzögerungseinrichtung synchronisiert aussendet; dieses Telekommunikationssystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die dezentrale Einrichtung den Burst nach lediglich einer Grobverzögerungszeit von einer oder mehreren ganzen Systemtaktperioden bereits vor dem für eine gewünschte Empfangsphasenlage des Bursts in der Vermittlungsstelle erforderlichen Sendezeitpunkt aussendet und daß erst die Vermittlungsstelle zentral eine jeweils einrichtungsindividuell bemessene Feinverzögerung der bei ihr ankommenden Bursts in die gewünschte Empfangsphasenlage vornimmt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, die an die dezentral bewirkte Grobverzögerung anschließende Feinverzögerung ohne den entsprechenden dezentralen Schaltungsaufwand lediglich mit Hilfe einer - zweckmäßigerweise mit einer einstellbaren Verzögerungsleitung realisierten - zentralen Feinverzögerungseinrichtung zu ermöglichen, deren Verzögerungszeit nach Maßgabe der in der Vermittlungsstelle für jede dezentrale Einrichtung bestimmten und gespeicherten, aus der jeweiligen Schleifenlaufzeit resultierenden Empfangsphasenlage jeweils einrichtungsindividuell, d. h., für jeden von einer dezentralen Einrichtung her ankommenden Burst von neuem eingestellt wird.
Die Vermittlungsstelle kann dazu in weiterer Ausgestaltung der sowohl in einem STM (Synchronous Transfer Mode)-Telekommunikationssystem als auch in einem ATM (Asynchronous Transfer Mode)-Telekommunikationssystem anwendbaren Erfindung (lichtwellenleiter-)eingangsseitig mit einer von einem Verzögerungszeitspeicher mit den einzelnen dezentralen Einrichtungen zugeordneten Speicherplätzen her jeweils beim Empfang eines von einer dezentralen Einrichtung ausgesendeten Bursts nach Maßgabe der für diese dezentrale Einrichtung gerade erforderlichen Feinverzögerungszeit eingestellten Verzögerungseinrichtung versehen sein.
Dabei können - bei in einem kontinuierlichen TDM-Burststrom vor sich gehender Signalübertragung von der Vermittlungsstelle aus zu den dezentralen Einrichtungen hin und in für die einzelnen dezentralen Einrichtungen reservierten TDMA-Zeitkanälen vor sich gehender Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen aus zur Vermittlungsstelle hin - zyklisch mit einer der mit der jeweiligen Grobverzögerungszeit erreichten Schleifenlaufzeit entsprechenden zeitlichen Versetzung gegenüber dem TDM-Burststrom die den einzelnen dezentralen Einrichtungen zugeordneten Speicherplätze des Verzögerungszeitspeichers ausgelesen werden und nach Maßgabe der jeweils gespeicherten Feinverzögerungszeit- Information die Verzögerungseinrichtung eingestellt wird; bei in einem ATM-Zellenstrom, aus dem jede dezentrale Einrichtung nur die für sie bestimmten ATM-Zellen aufnimmt, vor sich gehender Signalübertragung von der Vermittlungsstelle aus zu den dezentralen Einrichtungen hin und in einem TDMA-Verfahren, demzufolge eine dezentrale Einrichtung jeweils nur nach vorheriger Aufnahme einer ATM-Zelle ihrerseits eine ATM-Zelle nach der einrichtungsindividuell bemessenen Grobverzögerungszeit auszusenden vermag, vor sich gehender Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen aus zur Vermittlungsstelle hin bewirkt zweckmäßigerweise das Aussenden einer an eine bestimmte dezentrale Einrichtung adressierten ATM-Zelle nach der mit der jeweiligen Grobverzögerungszeit erreichten Schleifenlaufzeit das Auslesen des dieser dezentralen Einrichtung zugeordneten Speicherplatzes des Verzögerungszeitspeichers und die Einstellung der Verzögerungseinrichtung nach Maßgabe der gespeicherten Feinverzögerungszeit- Information.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden näheren Erläuterung der Erfindung anhand von Zeichnungen ersichtlich.
In der TDM/TDMA-Übertragung sendet die CU (Central Unit) kontinuierlich Datenbursts für alle angeschlossenen DUs (Distant Unit). Jede DU extrahiert den für sie bestimmten Datenburst und sendet einen Datenburst an die Zentrale zurück. Dieser Datenburst wird in einem für jede DU reservierten Zeitschlitz gesendet.
In der CU werden die ankommenden Datenbursts übernommen und weiterverarbeitet. Wegen der unterschiedlichen Laufzeiten der einzelnen DUs auf der Übertragungsstrecke haben alle Datenpakete unterschiedliche Phasenlage, wenn sie in der CU eintreffen,
z. B. sendet jede DU ihre Daten als Datenburst, eine nach der anderen.
Die ankommenden Daten haben die gleiche Frequenz wie in der CU, jedoch aufgrund der unterschiedlichen Länge der jeweiligen Glasfaser unterschiedliche Laufzeit und Phase. Ausgeglichen werden soll die unterschiedliche Laufzeit, damit die Daten in den ihnen zugewiesenen Zeitschlitz fallen. Ebenso die Phase.
Damit die ankommenden Daten ohne Übernahmefehler gesampled werden können, ist es notwendig, sie in der Datenmitte zu übernehmen (wie DU1 in dem Beispiel).
Bisher wurde das Problem so gelöst, daß in der DU sowohl der Grob- als auch der Feinshift implementiert war.
Grobshift bedeutet, daß die Sendedaten mit dem DU-internen Systemtakt bis in die Nähe der Sollsendelage verzögert werden. Mit dem Feinshift werden die Sendedaten um n-tel Taktschritte verzögert (z. B. mit analogen Verzögerungsleitungen), so daß die Phasenlage der DU-Sendedaten in der CU phasenrichtig zum CU-Systemtakt steht und diese übernommen werden können.
Distant Unit (DU)
Der Grobshift, welcher den Datenburst mit ganzzahligen Vielfachen des Taktes verzögert (z. B. mit einem digitalen Verzögerungsglied realisiert), wird über eine Control-Logic so eingestellt, daß die DU in dem für sie reservierten Zeitschlitz sendet.
Der anschließende Feinshift besteht z. B. aus einer einstellbaren analogen Verzögerungsleitung. In jeder DU muß diese Verzögerung vorhanden sein. Dann erhalten DU-Daten und Systemtakt der CU eine definierte Phasenlage zueinander.
Eine technisch günstigere Lösung ergibt die Idee, auf die analogen Verzögerungsleitungen, welche sich in jeder DU befinden, zu verzichten und dafür nur eine Verzögerungsleitung in der CU zu benutzen, welche allen DUs gemeinsam ist.
Central Unit (CU)
Für jede DU wird die zugehörige Phasenlage bestimmt, in einem Speicher festgehalten und zum zugehörigen Datenburst via Control-Logic eingestellt. Die ankommenden Daten werden also um n-tel Systemtakte verzögert und stehen dann in optimaler Phasenlage zur Übernahme an.
Mit dieser zentralen Phasenfeineinstellung wird nur eine einstellbare Verzögerungsleitung für alle angeschlossenen DUs benötigt.

Claims (6)

1. Passives optisches Telekommunikationssystem, in dem jeweils eine Mehrzahl von dezentralen Einrichtungen (Distant Units) (DU) jeweils über eine eigene Lichtwellenleiter-Anschlußleitung (OAL1 . . . OALn) mit einem optischen Verzweiger (V1 . . . Vn) verbunden ist, der direkt oder über wenigstens einen weiteren optischen Verzweiger mit einem gemeinsamen Lichtwellenleiteranschluß der Vermittlungsstelle (VSt) über einen Lichtwellenleiter-Bus (OB) verbunden ist,
wobei die Signalübertragung von der Vermittlungsstelle (VSt) aus zu den dezentralen Einrichtungen (DU) hin in einem Burststrom vor sich geht, aus dem jede dezentrale Einrichtung (DU) nur die für ebendiese dezentrale Einrichtung (DU) bestimmten Bursts aufnimmt, und
wobei die Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen aus zur Vermittlungsstelle (VSt) hin in einem TDMA-Verfahren vor sich geht, demzufolge eine dezentrale Einrichtung (DU) jeden Burst mit Hilfe einer von der Vermittlungsstelle her einrichtungsindividuell eingestellten Verzögerungseinrichtung synchronisiert aussendet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dezentrale Einrichtung (DU) den Burst nach lediglich einer Grobverzögerungszeit von einer oder mehreren ganzen Systemtaktperioden bereits vor dem für eine gewünschte Empfangsphasenlage des Bursts in der Vermittlungsstelle (VSt) erforderlichen Sendezeitpunkt aussendet und
daß erst die Vermittlungsstelle (VSt) zentral eine jeweils einrichtungsindividuell bemessene Feinverzögerung der bei ihr ankommenden Bursts in die gewünschte Empfangsphasenlage vornimmt.
2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsstelle (VSt) (lichtwellenleiter-)eingangsseitig mit einer von einem Verzögerungszeitspeicher (FZ) mit den einzelnen dezentralen Einrichtungen (DV) zugeordneten Speicherplätzen her jeweils beim Empfang eines von einer dezentralen Einrichtung (DU) ausgesendeten Bursts nach Maßgabe der für diese dezentrale Einrichtung (DU) gerade erforderlichen Feinverzögerungszeit eingestellten Verzögerungeinrichtung (FV) versehen ist.
3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - bei in einem kontinuierlichen TDM-Burststrom vor sich gehender Signalübertragung von der Vermittlungsstelle (VSt) aus zu den dezentralen Einrichtungen (DU) hin und in für die einzelnen dezentralen Einrichtungen (DU) reservierten TDMA-Zeitkanälen vor sich gehender Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen (DU) aus zur Vermittlungsstelle (VSt) hin - zyklisch mit einer der mit der jeweiligen Grobverzögerungszeit erreichten Schleifenlaufzeit entsprechenden zeitlichen Versetzung gegenüber dem TDM-Burtsstrom die den einzelnen dezentralen Einrichtungen (DU) zugeordneten Speicherplätze des Verzögerungszeitspeichers (FZ) ausgelesen werden und nach Maßgabe der jeweils gespeicherten Feinverzögerungszeit-Information die Verzögerungseinrichtung (FV) eingestellt wird.
4. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - bei in einem ATM-Zellenstrom, aus dem jede dezentrale Einrichtung (DU) nur die für sie bestimmten ATM-Zellen aufnimmt, vor sich gehender Signalübertragung von der Vermittlungsstelle (VSt) aus zu den dezentralen Einrichtungen (DU) hin und in einem TDMA-Verfahren, demzufolge eine dezentrale Einrichtung (DU) jeweils nur nach vorheriger Aufnahme einer ATM-Zelle ihrerseits eine ATM-Zelle nach der einrichtungsindividuell bemessenen Grobverzögerungszeit auszusenden vermag, vor sich gehender Signalübertragung von den dezentralen Einrichtungen (DU) aus zur Vermittlungsstelle (VSt) hin - das Aussenden einer an eine bestimmte dezentrale Einrichtung (DU) adressierten ATM-Zelle nach der mit der jeweiligen Grobverzögerungszeit erreichten Schleifenlaufzeit das Auslesen des dieser dezentralen Einrichtung (DU) zugeordneten Speicherplatzes des Verzögerungszeitspeichers (FZ) und die Einstellung der Verzögerungseinrichtung (FV) nach Maßgabe der gespeicherten Feinverzögerungszeit-Information bewirkt.
5. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungseinrichtung (FV) eine mit verzögerungszeit- speichergesteuerten Abgriffen versehene Verzögerungsleitung vorgesehen ist.
6. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentralen Einrichtungen (DU) (lichtwellenleiter-)ausgangsseitig jeweils mit einer nach Maßgabe der erforderlichen Grobverzögerungszeit eingestellten systemtaktgesteuerten Verzögerungsschaltung (GV) versehen sind.
DE19904014396 1990-05-04 1990-05-04 Passives optisches telekommunikationssystem Withdrawn DE4014396A1 (de)

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US07/690,299 US5398129A (en) 1990-05-04 1991-04-24 Passive optical telecommunication system for narrow band and broadband integrated services digital networks
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AT91107117T ATE117480T1 (de) 1990-05-04 1991-05-02 Passives optisches telekommunikationssystem.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631403A1 (de) * 1993-05-31 1994-12-28 Alcatel N.V. Anordnung zur Bestimmung der Datenburstsendezeit in TDMA Übertragung

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