DE4014055C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4014055C2
DE4014055C2 DE19904014055 DE4014055A DE4014055C2 DE 4014055 C2 DE4014055 C2 DE 4014055C2 DE 19904014055 DE19904014055 DE 19904014055 DE 4014055 A DE4014055 A DE 4014055A DE 4014055 C2 DE4014055 C2 DE 4014055C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deodorant
weight
composition according
glycol
tertiary amine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904014055
Other languages
English (en)
Other versions
DE4014055A1 (de
Inventor
Klaus Dr. 4132 Kamp-Lintfort De Wisotzki
Reinhard 4156 Willich De Zekorn
Natvarlal Dr. 5220 Dinslaken De Desai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Grillo Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grillo Werke AG filed Critical Grillo Werke AG
Priority to DE19904014055 priority Critical patent/DE4014055A1/de
Publication of DE4014055A1 publication Critical patent/DE4014055A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4014055C2 publication Critical patent/DE4014055C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/27Zinc; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/36Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
    • A61K8/365Hydroxycarboxylic acids; Ketocarboxylic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/39Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/41Amines

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Mittel mit desodorierender Wirkung, enthaltend das Zinksalz der Ricinolsäure und/oder das Zinksalz der Abietinsäure und/ oder weitere Zinksalze anderer gesättigter oder ungesättigter hydroxilierter Fettsäuren mit 16 und mehr C- Atomen.
Der Begriff der Desodorierung, worunter man das Unriechbarmachen unangenehm riechender Substanzen versteht, wird in der Kosmetik hauptsächlich für die Beseitigung von Schweißgeruch verwendet. Als Maßnahme dafür wurden und werden immer noch vorwiegend bakterizide Wirkstoffe eingesetzt. Dadurch werden aber unangenehm riechende Substanzen des Schweißes nicht unmittelbar beseitigt. Es wird lediglich die entstehende bakterielle Zersetzung von Inhaltsstoffen des Schweißes verhindert. Außer Bakteriziden werden auch sogenannte Fermentblocker, wie zum Beispiel Zitronensäureester, eingesetzt, die in ähnlicher Weise der Schweißzersetzung entgegenwirken. Eine andere Methode dieser sogenannten Körperdesodorierung setzt die Schweißabsonderung der Haut durch Anwendung adstringierender Wirkstoffe, wie Aluminiumchlorhydrat, herab.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Körperdesodorierung greifen in die Biologie der Hautflora ein oder stören die Hautfunktion, wie die Schweißabsonderung, direkt. Hierdurch werden oft Hautirritationen hervorgerufen. Die einseitig bakterizide Eigenschaft derart desodorierender Wirkstoffe begünstigt außerdem oft eine Pilzüberwucherung der Haut, da das ökologische Gleichgewicht zwischen Bakterien und Pilzen gestört wird.
Ein gänzlich neuer Weg der Körperdesodorierung wurde in der DE-PS 17 92 074 beschrieben, nämlich die Verwendung des Zinksalzes der Ricinolsäure. Diese Verbindung ist im Stande, schwefel- und stickstoffhaltige funktionelle Gruppen organischer Substanzen chemisch zu binden. Im wesentlichen sind es nämlich Verbindungen dieser Art, die durch bakteriellen bzw. fermentativen Eiweißabbau im Schweiß entstehen und dadurch für den unangenehmen Körpergeruch verantwortlich sind. Auf diese Weise werden zum Beispiel Mercaptane, Thioether, niedermolekulare Carbonsäuren wie Isovalerinsäure und Abbauprodukte des Testosterons sowie Amine geruchlos gemacht. Mit Hilfe des Zinkricinoleats ist es möglich, bestehende Körpergerüche zu beseitigen sowie durch bakterielle Wirkung neu entstehende geruchsintensive Stoffe sofort zu binden. Diese Methode der Desodorierung besitzt den Vorzug, keinerlei Störung der Hautflora zu verursachen.
Der Wirkungsmechanismus für die chemische Bindung organischer Substanzen mit zum Beispiel Sulfhydril- und Amino- Gruppen an das Zinksalz der Ricinolsäure konnte bisher in seinen Einzelheiten noch nicht vollständig aufgeklärt werden. In mehreren Forschungsarbeiten wurden Erkenntnisse gewonnen, die auf das Entstehen von Einschlußverbindungen (Clathrate) hindeuten. Weiterführende Untersuchungen geben Anlaß zu der Annahme, daß Clathrate möglicherweise nur bei Vorhandensein von C-S-H oder C-S-C-Gruppen gebildet werden. Die Amino-Gruppe geht offenbar nur oder mindestens primär eine komplexartige Bindung zum Zn2+-Ion als Zentralatom ein. Die Reaktionen laufen dabei mit positiver Wärmetönung ab. Im Fall der Bindung von Aminen werden zum Beispiel 13 bis 15 Kcal/Mol an Wärme frei. Das sind Werte, die um den Faktor 100 bis 1000 höher liegen als Adsorptions- oder Lösungswärmen.
Die bei der Bindung der verschiedenen riechenden Substanzen zwar unterschiedlichen, aber stets relativ hohen Wärmetönungen lassen darauf schließen, daß stabile Verbindungen gebildet werden. Die Fähigkeit des Zinkricinoleats, Substanzen dieser Art chemisch fest zu binden, ermöglicht seine Verwendung nicht nur für die Beseitigung von Körpergerüchen, sondern auch für die von Fäkalien, Müllablagerungen und anderen unangenehmen Haushalts- und Industriegerüchen.
In der DE 37 26 636 werden Desodorantien auf Basis von Zinkricinoleat mit Lösungsmitteln und Lösungsvermittler beschrieben, wobei als Lösungsvermittler die hydrolysierten En-Addukte von Ricenfettsäuren und Maleinsäureanhydrid verwendet werden.
In der DE 38 08 114 werden Desodorantien auf Basis von Zinkricinoleat mit Lösungsmitteln und Lösungsvermittlern beschrieben. Als Lösungsvermittler werden Partialester von Di- oder Polyhydroxyalkanen, Mono- und Disacchariden, Polyethylenglykolen oder Alkanolaminen mit den En-Addukten von Maleinsäureanhydrid an mindestens einfach ungesättigten Carbonsäuren mit einer Kettenlänge von 10 bis 25 Kohlenstoffatomen beschrieben.
Üblicherweise im Stand der Technik zur Solubilisation eingesetzte hoch ethoxylierte Lösungsvermittler vermögen das Zinkricinoleat auch in hohen Konzentrationen nicht zu lösen und liefern weiterhin keine fließfähigen Produkte. Diese nachteiligen Effekte werden in der beigefügten Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
(alle Angaben in Gew.-%)
Die dort vorgestellten bekannten Mittel zur Desodorierung wurden nach der Herstellung zu Pump-Deolösungen weiterverarbeitet. 2,2 Gew.-% des Produktgemisches aus Tabelle 1 wurden 95,8% Ethanol (95%ig) und 2% 1,2-Propylenglykol beigemischt. Die pH-Werte der Deolösungen wurden mit Triethanolamin/ Milchsäure auf pH 6 eingestellt. Die erhaltenen Deolösungen waren teilweise nach einer Stunde trüb, spätestens nach 24 Stunden waren alle Deolösungen zum Einsatz ungeeignet.
Erhöht man in den desodorierenden Mitteln der Tabelle 1 den Anteil des Lösungsvermittlers bzw. ergänzt 1,2-Propylenglykol, so resultieren weiche Pasten, die teilweise inhomogen sind und bis auf die Mischung von 33,3 Gew.-% Zinkricinoleat mit 66,7 Gew.-% Softigen 767® (Capryl/ Caprinsäureglycerid mit 6 Ethylenoxid-Einheiten pro Molekül) nicht fließfähig sind.
Hinsichtlich der Lagerstabilität zeigten die desodorierenden Mittel aus 40% Zinkricinoleat, 40% Cremophor Rh 60® (hydriertes Rizinusölethoxilat mit 60 Ethylenoxideinheiten pro Molekül) und 20% 1,2 Propylenglykol oder 40% Zinkricinoleat mit 60% Cremophor RH 60® gute Eigenschaften. Diese Mittel waren jedoch nicht fließfähig und die daraus formulierten Deolösungen zeigten bereits bei sehr geringen Wassergehalten Trübungen und Ausfällungen.
Tabelle 1 zeigt, daß ein üblicherweise eingesetzter hochethoxylierter Lösungsvermittler auch in hohen Konzentrationen das Zinkricinoleat allein nicht in Lösung zu halten vermag und keine fließfähigen Produkte liefert.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Mittel mit desodorierender Wirkung zur Verfügung zu stellen, das eine gegenüber dem Stand der Technik erheblich verbesserte Wasserverträglichkeit besitzt und dabei zusätzlich die Löslichkeit des Zinkricinoleats in dem desodorierenden Mittel sowie die Fließfähigkeit verbessert, wodurch die Herstellung von Produkten ermöglicht wird, die auch bei längerer Lagerzeit und hohem Wassergehalt stabil in Lösung bleiben.
Diese Aufgabe kann erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß die Mittel mit desodorierender Wirkung 5-50 Gew.-% eines ethoxylierten Fettalkohols mit gerade oder verzweigter Alkylkette und einer Kohlenstoffzahl zwischen 10 und 18 mit weniger als 30 Ethylenoxideinheiten pro Molekül und 5-30 Gew.-% eines tertiären Amins enthalten.
Als tertiäre Amine sind vorzugsweise tertiäre Aminoalkohole enthalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das tertiäre Amin ein Triethanol oder N,N,N′,N′-Tetrakis- (2-hydroxy-propyl)ethylendiamin.
Zusätzlich können die Mittel mit desodorierender Wirkung bis zu 10 Gew.-% eines kurzkettigen Alkohols, Glykols oder Glykolethers als Zusatzstoffe enthalten. Besonders bevorzugte Zusatzstoffe sind Ethanol, 1,2-Propylenglykol und Dipropylenglykol.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden hergestellt durch Mischen der Komponenten in üblicher Weise.
Mit Hilfe von weiteren Versuchen wurde festgestellt, daß die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Mittels nicht entstehen, wenn lediglich Aminoalkohole zusammen mit hoch ethoxylierten Emulgatoren verwendet werden. Bei den Versuchen hat sich vielmehr ein Amingehalt von 5 bis 30, vorzugsweise ca. 15 Gew.-% als besonders bevorzugt herausgestellt. Daraufhin wurden die erfindungsgemäßen Mittel mit desodorierender Wirkung mit entsprechend niedrig ethoxylierten Emulgatoren hergestellt. Man erhält dabei klare hellgelbe bis gelbe Flüssigkeiten, die sich durch eine ausgesprochene Stabilität auszeichnen und sich in hervorragender Weise dazu eignen, in stark wasserhaltigen Desodorantien wie Pump-Spraylösungen, Flüssigseife, Haarshampoo, Haarspülung, Deo-Sprays, Deo-Creme und Allzweckreiniger verwendet zu werden. In diesen Verwendungen zeigt das erfindungsgemäße Mittel mit desodorierender Wirkung eine hervorragende Wasserverträglichkeit, die nicht zu den im Stand der Technik nachteilhaften Ausfällungen und Trübungen führt. Mit dem erfindungsgemäßen Mittel können wasserhaltige Desodorantien hergestellt werden, die bis zu 60 Gew.-% Wasser enthalten.
Es war völlig überraschend, daß die erfindungsgemäßen Mittel mit ihrem relativ hohen Gehalt an Aminoalkoholen dennoch die hohe desodorierende Wirkung aufweisen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die chemische Charakterisierung der in den Beispielen genannten Handelsnamen ist der Tabelle 2 zu entnehmen.
Tabelle 2
Die erfindungsgemäßen Mittel mit desodorierender Wirkung werden in den Beispielen 1 bis 7 der beigefügten Tabelle 3 beschrieben (alle Angaben in Gew.-%). Als ethoxylierter Fettalkohol wurde Dehydol® verwendet. Dabei handelt es sich um einen C₁₂ bis C₁₄ Fettalkoholethoxilat mit 2 bis 4 Ethylenoxideinheiten pro Molekül. Weiterhin wurde verwendet Lutensol®. Lutensol® ist ein Isotridecylalkoholethoxilat mit 5 bis 12 Ethylenoxideinheiten pro Molekül.
Tabelle 3
Beispiele 1 bis 7, Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels
Beispiele 8 bis 26. Der Nachweis der deutlich besseren Wasserverträglichkeit des erfindungsgemäßen Mittels mit desodorierender Wirkung soll anhand der folgenden Beispiele von Pump-Sprayrezepturen dargestellt werden. Alle Pump-Spraylösungen ergaben nach dem Mischen eine klare Lösung, die selbst nach 4 Wochen bei -10°C bzw. im Falle der Beispiele 10 bis 17 8 Wochen bei -10°C noch klare Lösungen bleiben.
Tabelle 4
Beispiele 8 und 9, Pumpspraylösungen mit Produkt aus Beispiel 1 in Gew.-%
Tabelle 5
Beispiele 10-17, Pumpspraylösungen mit Produkt aus Beispiel 2 in Gew.-%
Tabelle 6
Beispiele 18-23, Pumpspraylösungen mit Produkt aus Beispielen 3 und 4
Tabelle 7
Beispiele 24-26, Pumpspraylösungen mit Produkt aus Beispiel 5
Mit den Substanzen der Beispiele 1 bis 7 wurden weitere kosmetische Rezepturen sowie eine Anwendung als Reiniger entwickelt.
Beispiel 27
Flüssige Seife mit Deowirkung
Beispiel 28
Haarshampoo mit Deowirkung
Beispiel 29
Haarspülung mit Deowirkung
Beispiel 30
Deo-Spray mit Propan/Butan
Beispiel 31
Deo-Creme
Beispiel 32
Allzweckreiniger mit Deowirkung

Claims (8)

1. Mittel mit desodorierender Wirkung, enthaltend
  • a) das Zinksalz der Ricinolsäure und/oder das Zinksalz der Abietinsäure und/oder weitere Zinksalze anderer gesättigter oder ungesättigter hydroxylierter Fettsäuren mit 16 und mehr C-Atomen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
  • b) 5-50 Gew.-% eines ethoxylierten Fettalkohols mit gerader oder verzweigter Alkylkette und einer Kohlenstoffzahl zwischen 10 und 18 mit weniger als 30 Ethylenoxideinheiten pro Molekül und
  • c) 5-30 Gew.-% eines tertiären Amins enthalten.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als tertiäres Amin ein tertiärer Aminoalkohol enthalten ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das tertiäre Amin ein Triethanolamin oder N,N,N′,N′-Tetrakis(2-hydroxy-propyl)ethylendiamin ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 10 Gew.-% eines kurzkettigen Alkohols, Glykols oder Glykolethers als Zusatzstoff enthalten sind.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoffe Ethanol, 1,2-Propylenglykol oder Dipropylenglykol enthalten sind.
6. Verwendung des Mittels mit desodorierender Wirkung aus Anspruch 1 in Kosmetika, Haushaltsprodukten, Waschmitteln und zur technischen Desodorierung.
7. Verwendung nach Anspruch 6 in Pump-Spraylösungen, Flüssigseife, Haarshampoo, Haarspülungen, Deosprays, Deocremes und Allzweckreiniger.
DE19904014055 1990-05-02 1990-05-02 Neues mittel mit desodorierender wirkung Granted DE4014055A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904014055 DE4014055A1 (de) 1990-05-02 1990-05-02 Neues mittel mit desodorierender wirkung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904014055 DE4014055A1 (de) 1990-05-02 1990-05-02 Neues mittel mit desodorierender wirkung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4014055A1 DE4014055A1 (de) 1991-11-07
DE4014055C2 true DE4014055C2 (de) 1993-04-29

Family

ID=6405564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904014055 Granted DE4014055A1 (de) 1990-05-02 1990-05-02 Neues mittel mit desodorierender wirkung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4014055A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043118A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-28 Henkel Kgaa Waschmittel mit desodorierender Wirkung
US7226584B2 (en) 2001-12-12 2007-06-05 Goldschmidt Gmbh Preparations with deodorizing action comprising the zinc salt of ricinoleic acid and at least one amino functional amine acid
US7446086B2 (en) 2003-08-19 2008-11-04 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Agents that are absorbed on the surfaces of substrates

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE234890T1 (de) * 1998-12-21 2003-04-15 Goldschmidt Ag Th Verwendung von metallsalzen der ricinolsäure bei der herstellung von polyurethanschäumen
DE19937871A1 (de) * 1999-08-13 2001-02-22 Henkel Kgaa Desodorierendes Mittel
US6673760B1 (en) 2000-06-29 2004-01-06 Ecolab Inc. Rinse agent composition and method for rinsing a substrate surface
EP1169999A3 (de) * 2000-07-06 2003-04-16 Mibelle AG Cosmetics Haarbehandlungsmittel in Aerosolform zur Unterdrückung von unangenehmen Düften auf menschlichem oder tierischem Haar
DE10039100A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-28 Henkel Kgaa Desodorierendes Textilbehandlungsmittel
DE10060533A1 (de) * 2000-12-06 2002-06-20 Henkel Kgaa Maschinelle Geschirrspülmittel und Klarspüler mit Geruchsabsorber
ITMI20010226A1 (it) * 2001-02-05 2002-08-05 Tavola Spa Composizione deodorante per tessuti
DE10142124A1 (de) 2001-08-30 2003-03-27 Henkel Kgaa Umhüllte Wirkstoffzubereitung für den Einsatz in teilchenförmigen Wasch- und Reinigungsmitteln
DE102004054620A1 (de) 2004-11-11 2006-06-08 Henkel Kgaa Geranonitril-Substitut
US8318806B2 (en) 2007-10-03 2012-11-27 Zorbx Inc. Deodorizing composition and method of forming thereof
DE102008010775A1 (de) 2007-12-21 2009-06-25 Cam-D Technologies Gmbh Grenzflächenaktive Metallkomplexe auf Trägermaterialien zur Adsorption von Schadstoffen sowie Verfahren zur Herstellung der geträgerten Materialien
DE102008010774A1 (de) 2007-12-21 2009-06-25 Cam-D Technologies Gmbh Grenzflächenaktive Metallkomplexe zur Adsorption von Schadstoffen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP2108446A1 (de) * 2008-04-08 2009-10-14 Süd-Chemie Ag Feste Geruchsadsorber auf der Basis von Zinkricinoleaten und verwandten Verbindungen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726636C1 (de) * 1987-08-11 1988-10-06 Grillo Werke Ag Desodorantien und ihre Verwendung
DE3808114A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Grillo Werke Ag Mittel mit desodorierender wirkung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043118A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-28 Henkel Kgaa Waschmittel mit desodorierender Wirkung
US7226584B2 (en) 2001-12-12 2007-06-05 Goldschmidt Gmbh Preparations with deodorizing action comprising the zinc salt of ricinoleic acid and at least one amino functional amine acid
US7446086B2 (en) 2003-08-19 2008-11-04 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Agents that are absorbed on the surfaces of substrates

Also Published As

Publication number Publication date
DE4014055A1 (de) 1991-11-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4014055C2 (de)
DE10160933B4 (de) Zubereitungen mit desodorierender Wirkung, enthaltend das Zinksalz der Ricinolsäure und mindestens eine aminofunktionelle Aminosäure
EP0754028B1 (de) Neue desodorierende und antimikrobielle zusammensetzungen zur verwendung in kosmetischen oder topischen zubereitungen
DE4423410C2 (de) Desodorierende Wirkstoffkombinationen auf der Basis von alpha, omega-Alkandicarbonsäuren und Monocarbonsäureestern von Oligoglyceriden
EP0297310B1 (de) Desodorierende und antimikrobielle Zusammensetzung zur Verwendung in kosmetischen oder topischen Zubereitungen
DE4429467C2 (de) Desodorierende kosmetische Mittel
DE60205196T2 (de) Diglycerol enthaltende desodorierende Zusammensetzungen
EP0303212B1 (de) Desodorantien, ihre Herstellung und Verwendung
EP0689418A1 (de) Desodorierende wirkstoffkombinationen auf der basis von wollwachssäuren und partialglyceriden
DE2418362B2 (de) Verwendung aliphatischer Hydroxycarbonsäureester als Desodorantien in kosmetischen Zubereitungen
DE2405004B2 (de) Desodorierende Mittel
EP0930869B1 (de) Desodorierende zubereitungen
DE3808114A1 (de) Mittel mit desodorierender wirkung
EP0036134A2 (de) Desodorierende kosmetische Zusammensetzungen
EP0006232A1 (de) Verwendung einer Kombination von adstringierenden sauren Aluminiumsalzen mit Estern der Citronensäure, Acetylcitronensäure, ein- und zweibasischer aliphatischer Hydroxycarbonsäuren und Antioxidantien als Deodorantien
DE102016225562A1 (de) "Kosmetische Mittel mit verbesserter Wirkung gegen Körpergeruch"
EP1017278A2 (de) Verwendung von quaternären carbonsäurealkanolaminestersalzen als mikrobizide wirkstoffe
EP0129014A1 (de) Desodorierendes kosmetisches Mittel
EP0006234A1 (de) Verwendung einer Kombination von Estern der Citronensäure und/oder Acetylcitronensäure mit Antioxidantien als Deodorantien
JPS631283B2 (de)
WO2006079607A1 (de) Neutralisationsmittel für gasodoriermittel
DE2338462C3 (de)
DE19728997A1 (de) Wässrige Polymerdispersionen mit verringerter Geruchsemission
JP2001039825A (ja) 化粧料組成物
DE2721297A1 (de) Kosmetische mittel mit desodorierender wirkung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TH. GOLDSCHMIDT AG, 45127 ESSEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOLDSCHMIDT AG, 45127 ESSEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOLDSCHMIDT GMBH, 45127 ESSEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EVONIK GOLDSCHMIDT GMBH, 45127 ESSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee