DE4013686A1 - Schaltungsanordnung zur kapazitiven signalverarbeitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur kapazitiven signalverarbeitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur störungsfreien
Verarbeitung von kapazitiven Sensorsignalen.
Die Schaltung gemäß vorliegender Erfindung wird zur Umsetzung
nichtelektrischer Größen in mikroelektronisch
auswertbare Signale eingesetzt und vorrangig in der Meß-
und Gerätetechnik angewendet. Sie dient besonders der Ermittlung
von Längen, Winkeln, Füllständen, Drücken, Temperaturen
sowie von biologischen und chemischen Meßgrößen,
die sich in Kapazitätsänderungen umwandeln lassen.
Das in DD-WP 1 19 863 beschriebene Impulsladeverfahren beruht
darauf, daß eine Meßkapazität periodisch geladen bzw.
entladen wird. Am Ausgang der dort beschriebenen Schaltungsanordnung
steht eine Spannung bzw. ein Zeitsignal zur
Verfügung.
In "Kapazitives Sensorsystem nach dem Impulsladungsverfahren"
VDE-Berichte 677 (1988), S. 489-493, werden bei der
Auswertung der Sensorsignale folgende Fälle unterschieden:
- - Auswertung der maximalen Ladespannung bei Aufladung des Meßkondensators über einen Widerstand,
- - Auswertung der maximalen Ladespannung bei Aufladung des Meßkondensators durch eine Konstantstromquelle,
- - Auswertung der Ladezeit bei Aufladung des Meßkondensators über einen Widerstand und bei konstanter Ladeendspannung,
- - Auswertung der Ladezeit bei Aufladung des Meßkondensators durch eine Konstantstromquelle und bei konstanter Ladeendspannung.
Die Ausgangssignale der dargelegten Schaltungsvarianten
werden über Differentialkondensatoren bzw. Meß- und Referenzkondensatoren
zusammengeführt und die Differenz
dieser Signale gebildet.
Nachgeschaltete elektronische Schaltungseinheiten (Flip-
Flop, Tiefpaßfilter) realisieren ein Ausgangssignal, das
der Kapazitätsdifferenz am Schaltungseingang direkt proportional
ist.
Nachteilig bei dieser Form kapazitiver Sensorelektronik
ist, daß durch Temperaturabhängigkeit und Betriebsspannungsabhängigkeit
der Schaltungsanordnung als Differentialanordnung
des Meß- und Referenzkondensators Fehler
in Form von Gleichtaktsignalen auftreten, die multiplikativ
wirken.
Außerdem treten parasitäre Parallelkapazitäten auf, deren
Einfluß nicht berücksichtigt wird.
In "Frequenzproportionaler kapazitiver Längenaufnehmer,"
Technisches Messen tm 53 (1986) 3, S. 109-112, wird versucht,
mit Hilfe eines Schutzringes den Einfluß dieser
Parallelkapazitäten zu vermindern. Durch einen Spannungsfolger
wird erreicht, daß sich der Schutzring-Ausgang auf
dem gleichen Potential befindet, wie der Eingang des Meßkondensators.
Dadurch wird das elektrische Feld des Meßkondensators
annähernd homogen gestaltet. Da die Parallelkapazität
jedoch unabhängig vom Abstand und der Fläche des
Meßkondensators ist, vergrößert sich der Meßfehler bei
kleinen Meßkondensatoren.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu realisieren,
die es gestattet, eine Umsetzung und Auswertung
kapazitiver Meßgrößen vorzunehmen und dabei äußere Störgrößen,
wie Schwankungen der Betriebsspannung und der Temperatur,
weitgehend zu eliminieren und den Einfluß von Parallelkapazitäten
zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kapazitive Signale
mit einer Schaltungsanordnung auszuwerten, welche ein relativ
hohes Auflösungsvermögen besitzt und durch Quotientenbildung
eine der Meßkapazität proportionale Gleichspannung
erzeugt. Störgrößen durch Temperatur- und Betriebsspannungsänderungen
sollen auf das Ergebnis keinen Einfluß haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
von kapazitiven Sensoren in Kapazitätsänderungen umgewandelten
physikalischen Größen durch die Schaltungsanordnung in
frequenzanaloge Ausgangsspannungen zyklisch umgesetzt werden.
Dazu werden ein erster, ein zweiter zum ersten identischer
Relaxationsoszillator, eine Mischstufe, ein
Frequenzteiler, ein Differentialtiefpaß, ein programmierbarer
Differenzverstärker und ein Digital- bzw.
Schutzringausgang derart verschaltet, daß die tastverhältnismodulierten
Signale der Sensoren am Ausgang
der Schaltungsanordnung nach der mathematischen Beziehung:
verknüpft sind. Das bedeutet, daß das am Analogausgang
der Schaltungsanordnung anliegende Signal proportional
dem Quotienten der beiden Eingangsgrößen ist.
Das am Digital- bzw. Schutzringausgang anliegende Signal,
das ein Gemisch der Frequenzen der wechselweise aktivierten
Relaxationsoszillatoren darstellt, folgt der gleichen
mathematischen Beziehung.
Bei Vorgabe einer ausreichend langen Zeitbasis für die
Zählung der gemessenen Impulse in einem bestimmten Zeitabschnitt
ist die Impulszahl am Digital- bzw. Schutzringausgang
repräsentativ für den Quotienten der Eingangssignale
der Einzelsensoren. Somit wird der schaltungstechnische
Gesamtaufwand erheblich minimiert.
Dieses frequenzanaloge Signal kann zusätzlich zur rückwirkungslosen
Bereitstellung eines Signals zur Ansteuerung
von Digital- bzw. Schutzringanordnungen für berührungslose
kapazitive Sensoren verwendet werden. Mittels eines 2-bit-
Steuerwortes kann entweder der Analogausgang der Anordnung
gesperrt sowie der Digital- bzw. Schutzringausgang in den
hochohmigen Zustand versetzt oder freigeschaltet werden,
so daß das gemischte Signal der beiden Relaxationsoszillatoren
am Digital- bzw. Schutzringausgang anliegt.
Im nichtangesteuerten Zustand ist der Analogausgang der
Schaltungsanordnung aktiviert und am Digital- bzw. Schutzringausgang
liegt ebenfalls ein Ausgangssignal an. Diese
Steuerungsmöglichkeit gewährleistet u. a., daß bei Multiplexbetrieb
problemlos mehrere Schaltungsanordnungen
ausgangsseitig auf eine der Datenleitungen geschaltet
werden können.
Die Erfindung soll an folgendem Ausführungsbeispiel
erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung.
Die erfindungsgemäße Anordnung setzt differentielle kapazitive
Meßwerte, vorzugsweise von kapazitiven Sensoren
in proportionale Zeitgrößen, z. B. Impulsfolgen, sowie in
amplitudenanaloge elektrische Signale um. Die von externen,
vorzugsweise differentiell wirkenden Sensoren 1, 2
gelieferten kapazitiven Meßwerte werden über Sensoreingänge
3, 4 je einem der identischen Relaxationsoszillatoren
5, 6 zugeführt. Jeder der beiden Relaxationsoszillatoren
5, 6 wird über zugehörige Rückführwiderstände 7,
8 derart zurückgekoppelt, daß er Schwingungen generieren
kann, deren Periodendauer proportional der Kapazität des
zugehörigen Sensors 1, 2 ist.
Beide Relaxationsoszillatoren 5, 6 sind über Freigabeeingänge
wechselseitig durch das Ausgangssignal eines Steuerteils
11 sperrbar. Infolge dieser wechselseitigen
Sperrsignale wird in einer nachgeordneten Mischstufe 9
nur die Ausgangssignalfolge des jeweils freigegebenen
Relaxationsoszillators 5, 6 wirksam.
Die Signalfolge wird zu einen über einen abschaltbaren
Treiber 13 einem Digital- bzw. Schutzringausgang 16 zugeführt
und zum anderen in einem Frequenzteiler 10 derart
verarbeitet, daß nach einer durch das Teilerverhältnis
festgelegten Anzahl von Schwingungen des jeweils aktiven
Relaxationsoszillators 5, 6 die zueinander komplementären
Zählerausgänge ihren logischen Schaltzustand ändern.
Beiden Zählausgängen ist das Steuerteil 11 nachgeordnet,
indem durch logische Verknüpfung zweier Steuereingänge 18,
19 mit den Zählerausgangssignalen entweder Freigabe-
oder Sperrsignale für die Relaxationsoszillatoren 5,
6, den abschaltbaren Treiber 13 und einen abschaltbaren
Differentialtreiber 12 generiert werden.
Der abschaltbare Differentialtreiber 12 ist dem Frequenzteiler
10 nachgeordnet und liefert an seinen Ausgängen
zueinander komplementäre Impulsfolgen, deren
Tastverhältnis funktionell mit den Quotienten der von
den Sensoren 1, 2 bereitgestellten kapazitiven Meßwerten
verknüpft ist. In einem nachgeschalteten Differentialtiefpaß
14 erfolgt entsprechend dem Tastverhältnis
die Bereitstellung eines amplitudenanalogen Differenzsignals,
das in einem nachgeordneten programmierbaren
Differenzverstärker 15 verstärkt und von Gleichtaktanteilen
befreit wird.
Die Verstärkungseinstellung erfolgt über einen Programmiereingang
15. Das verstärkte amplitudenanaloge Meßsignal
kann an einem Analogausgang 17 entnommen werden.
Das vom abschaltbaren Treiber 13 abgegebene frequenzanaloge
Signal beinhaltet die Impulsfolge des jeweils aktiven
Relaxationsoszillators 5 oder 6 in Abhägigkeit vom
2-bit-Steuerwort an den Steuereingängen 18, 19.
Das frequenzanaloge Signal dient gleichzeitig der rückwirkungsfreien
Bereitstellung eines Signals zur Ansteuerung
von Schutzringanordnungen für berührungslose kapazitive
Abstandssensoren.
Mittels des 2-bit-Steuerwortes an den Steuereingängen 18,
19 kann der Analogausgang 17 gesperrt, sowie der Digital-
bzw. Schutzringausgang 16 in einen hochohmigen Zustand
versetzt werden, so daß mehrere erfindungsgemäße Anordnungen
ausgangsseitig auf eine Datenleitung zuarbeiten
können. Damit wird der Multiplexbetrieb und die Auswertung
der Meßwerte der Sensoren mit einer Verarbeitungseinheit
problemlos möglich.
Die Erfindung wird an einem weiteren Ausführungsbeispiel
erläutert.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Anordnung, wie sie u. a. in einem monolithisch integrierten
IS Verwendung finden kann.
Die von externen, vorzugsweise kapazitiven Sensoren 1, 2
gelieferten kapazitiven Meßwerte werden den völlig identisch
aufgebauten Relaxationsoszillatoren 5, 6 über die
Sensoreingänge 3, 4 zugeführt. Beide Relaxationsoszillatoren
bestehen aus je einem NAND-Gatter mit Triggereingang
und einem internen Rückführungswiderstand 7, 8 und
werden in ihrer Flächenausdehnung minimal und örtlich
direkt nebeneinander auf einem Chip angeordnet. Damit
wird eine gute thermische Kopplung und identisches Verhalten
beider Oszillatoren erreicht.
Beide Relaxationsoszillatoren generieren Schwingungen,
deren Frequenz indirekt proportional der zugehörigen Kapazität
des Sensors 1 bzw. Sensors 2 ist.
Die Relaxationsoszillatoren 5, 6 werden durch wechselseitig
am Frequenzteiler 10 erzeugten Signale gesperrt.
Infolge dieser wechselseitigen Sperrsignale wird an einer
den Relaxationsoszillatoren 5, 6 nachgeordnete Mischstufe
9 nur die Ausgangssignalfolge des jeweilig freigegebenen
Oszillators 5, 6 wirksam.
Diese Signalfolge wird einmal einem Frequenzteiler 10 und
zum anderen über einen Treiber 13 dem Schutzringausgang 14
zugeführt. Nach einer durch das Teilerverhältnis des Frequenzteilers
10 festgelegten Anzahl von Impulsen des jeweils
aktiv wirkenden Relaxationsoszillator 5, 6 ändern
die komplementären Steuersignale ihren logischen Pegel.
Dem Frequenzteiler 10 ist eine Freigabe- bzw. Resetschaltung
11 nachgeordnet, die die vom Frequenzteiler 10 kommenden
Signale bei L-Pegel am Steuereingang 17 an den Ausgangstreiber
12 durchschaltet, bzw. bei H-Pegel am Steuereingang
17 den Ausgangstreiber 12 gegen Masse- und Betriebsspannungspotential
hochohmig werden läßt. Gleichzeitig erfolgt
bei H-Pegel am Steuereingang 17 ein Rücksetzen der
Teilerstufen des Frequenzteilers 10. Während am Digitalausgang
15 des Treibers 12 komplementäre Impulsfolgen
bereitgestellt werden, deren Tastverhältnis
funktionell mit dem Quotienten der von den Sensoren 1,
2 gelieferten kapazitiven Meßwerte verknüpft ist,
liefert der Analogausgang 16 über einen internen Widerstand
nach Glättung mittels eines zusätzlich am Ausgang
16 geschalteten Kondensators eine auswertbare analoge
Spannung.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
Fig. 1
1 erster Sensor
2 zweiter Sensor
3 erster Sensoreingang
4 zweiter Sensoreingang
5 erster Relaxationsoszillator
6 zweiter Relaxationsoszillator
7 erster Rückführungswiderstand
8 zweiter Rückführungswiderstand
9 Mischstufe
10 Frequenzteiler
11 Steuerteil
12 abschaltbarer Differentialtreiber
13 abschaltbarer Treiber
14 Differentialtiefpaß
15 programmierbarer Differenzverstärker
16 Digital- bzw. Schutzringausgang
17 Analogausgang
18 erster Steuereingang
19 zweiter Steuereingang
20 Programmiereingang
1 erster Sensor
2 zweiter Sensor
3 erster Sensoreingang
4 zweiter Sensoreingang
5 erster Relaxationsoszillator
6 zweiter Relaxationsoszillator
7 erster Rückführungswiderstand
8 zweiter Rückführungswiderstand
9 Mischstufe
10 Frequenzteiler
11 Steuerteil
12 abschaltbarer Differentialtreiber
13 abschaltbarer Treiber
14 Differentialtiefpaß
15 programmierbarer Differenzverstärker
16 Digital- bzw. Schutzringausgang
17 Analogausgang
18 erster Steuereingang
19 zweiter Steuereingang
20 Programmiereingang
Fig. 2
1 erster Sensor
2 zweiter Sensor
3 erster Sensoreingang
4 zweiter Sensoreingang
5 erster Relaxationsoszillator
6 zweiter Relaxationsoszillator
7 Rückführungswiderstand erster Oszillator
8 Rückführungswiderstand zweiter Oszillator
9 Mischstufe
10 Frequenzteiler
11 Freigabe- bzw. Resetschaltung
12 Treiber
13 Treiber für Schutzringausgang
14 Schutzringausgang
15 Digital-Ausgang
16 Analog-Ausgang
17 Steuereingang für Freigabe- bzw. Resetschaltung
f sensor 1 - Frequenz des Relaxationsoszillators 1, an dessen Sensoreingang 3 der Sensor 1 geschaltet ist
f sensor 2 - Frequenz des Relaxationsoszillators 2, an dessen Sensoreingang 4 der Sensor 2 geschaltet ist
1 erster Sensor
2 zweiter Sensor
3 erster Sensoreingang
4 zweiter Sensoreingang
5 erster Relaxationsoszillator
6 zweiter Relaxationsoszillator
7 Rückführungswiderstand erster Oszillator
8 Rückführungswiderstand zweiter Oszillator
9 Mischstufe
10 Frequenzteiler
11 Freigabe- bzw. Resetschaltung
12 Treiber
13 Treiber für Schutzringausgang
14 Schutzringausgang
15 Digital-Ausgang
16 Analog-Ausgang
17 Steuereingang für Freigabe- bzw. Resetschaltung
f sensor 1 - Frequenz des Relaxationsoszillators 1, an dessen Sensoreingang 3 der Sensor 1 geschaltet ist
f sensor 2 - Frequenz des Relaxationsoszillators 2, an dessen Sensoreingang 4 der Sensor 2 geschaltet ist
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur kapazitiven Signalverarbeitung,
bestehend aus zwei über Steuerleitungen wechselseitig
sperrbare Relaxationsoszillatoren einer nachgeschalteten
Mischstufe, einen sich anschließenden Frequenteiler,
einen sich anschließenden Steuerteil, einem über das
Steuerteil angesteuerten Differentialtreiber, einem Differentialtiefpaß
und einem programmierbaren Differenzverstärker,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschaltung
dieser Baugruppen an den Ausgängen des Differentialtreibers
(12) zueinander komplementäre Impulsfolgen generiert
werden, deren Tastverhältnis funktionell mit den Quotienten
der von den Sensoren bereitgestellten kapazitiven Meßwerten
verknüpft ist, wobei am Ausgang des nachgeordneten Differentialtiefpasses
entsprechend dem Tastverhältnis die Bereitstellung
eines amplitudenanalogen Differenzsignals erfolgt,
dessen Amplitude eine Funktion des Quotienten
darstellt.
2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorgabe einer entsprechend langen Zeitbasis an einem
digitalen Schutzringausgang die Impulszahl dem Quotienten
der Eingangssignale der Einzelsensoren proportional ist.
3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Relaxationsoszillatoren sowie die dazugehörigen
Rückführungswiderstände in enger thermischer Kopplung
mittels einer integrierten Schaltung auf einer möglichst
kleinen Siliziumfläche ausgeführt werden, um Störgrößen durch
Temperatur- und Betriebsspannungsänderungen weitergehend zu
eliminieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD89329288A DD284752A5 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Schaltungsanordnung zur kapazitiven signalverarbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013686A1 true DE4013686A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=5609700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4013686A Ceased DE4013686A1 (de) | 1989-06-06 | 1990-04-28 | Schaltungsanordnung zur kapazitiven signalverarbeitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD284752A5 (de) |
DE (1) | DE4013686A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2842028B2 (de) * | 1977-09-23 | 1980-03-20 | Testut Aequitas, Paris | Vorrichtung zum Messen der Kapazität eines Kondensators |
DE3732756A1 (de) * | 1986-11-27 | 1988-06-09 | Weinert E Messgeraetewerk | Schaltungsanordnung zur messung kleiner kapazitaetsdifferenzen |
-
1989
- 1989-06-06 DD DD89329288A patent/DD284752A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-04-28 DE DE4013686A patent/DE4013686A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2842028B2 (de) * | 1977-09-23 | 1980-03-20 | Testut Aequitas, Paris | Vorrichtung zum Messen der Kapazität eines Kondensators |
DE3732756A1 (de) * | 1986-11-27 | 1988-06-09 | Weinert E Messgeraetewerk | Schaltungsanordnung zur messung kleiner kapazitaetsdifferenzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD284752A5 (de) | 1990-11-21 |
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8131 | Rejection |