DE4013674C2 - Elektrische Maschine - Google Patents
Elektrische MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Kurzschlußläufer,
insbesondere Drehstrommaschine, mit einem den Stator aufnehmenden Gehäuse und
einer Welle für den Läufer, wobei das Läuferpaket mindestens einmal axial unterteilt ist
und in dieser Teilungsebene einen weiteren Kurzschlußring aufweist und die
Läufernuten der einzelnen Läuferteilpakete gegebenenfalls zueinander versetzt
angeordnet sind.
Eine derartige Maschine ist aus dem Buch elektrische Maschine, Bd 4 von Richter
1954, S 186 ff bekannt und es werden auch die Vorteile, wie Unterdrückung der
Oberwellenmomente und Verringerung des Maschinengeräusches dieser Anordnung
beschrieben.
Die Anfertigung der Läuferwicklung war durch den Zwischenring, gegenüber der
üblichen Ausführung mit durchgehenden Stäben kompliziert, sodaß der Staffelläufer
im allgemeinen nur für Maschinen kleinerer Leistung, mit Alu-Druckgußrotoren, zum
Einsatz kam.
Bekannt sind auch Ausführungen mit 2 oder mehr auf der Welle axial angeordneten
Läuferteilpaketen, die aber jeweils eine komplett geschlossene Wicklung - mit eigenen
Kurzschlußringen - aufweisen.
Diese Kurzschlußringe müssen für den vollen Strom dimensioniert werden, sodaß
gegenüber der Ausführung mit durchgehenden Stäben eine wesentliche axiale
Verlängerung des Stators - und damit der Statorwicklung - erforderlich ist.
Nachteilig ist bei diesem Konzept auch, daß durch die Ströme in den innen liegenden
Kurzschlußringen Verluste entstehen, die den Wirkungsgrad der Maschine
herabsetzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Art
zu schaffen, die im oberen Leistungsbereich einsetzbar ist und die eine kostengünstige
und qualitativ hochwertige Fertigung erlaubt.
Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne im
Gußverfahren hergestellte Läuferteilpaket mindestens an einer Stirnseite einen die
Läufernuten verbindenden mitgegossenen, vorzugsweise ringförmigen, Steg aufweist
und daß bei einer Anordnung zweier oder mehrerer Läuferteilpakete die
korrespondierenden Stege elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, die Fertigungsgrenze der Aluminium-Guß-
Rotoren zu erhöhen und mit den vorteilhaften Betriebseigenschaften einer
Staffelläuferausführung zu verbinden.
Ein weiterer gravierender Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine gegenüber der
Ausführung mit Mehrfach-Komplett-Rotoren ist die Verkürzung des Ständerteilpaketes,
da die Breite des Steges nur durch die Technologie der Fügung, d. h. der leitenden
Verbindung bestimmt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Stege zur Verbindung
einerseits an den radial nach innen weisenden Bereich korrespondierende
ineinandergreifende Absätze und anderseits an dem radial nach außen weisenden
Bereich einen nach außen sich verjüngenden Querschnitt auf. Als vorteilhafte
Verbindungstechnologie bietet sich Schweißung oder Lötung an. Bei der erwähnten
entsprechenden Ausbildung der Stege ist damit eine sichere elektrische Verbindung
gewährleistet.
Es wäre aber auch z. B. Reibschweißen oder Laser-Schweißen als
Verbindungstechnologie möglich.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Staffelläufer und Fig. 2 die Verbindung der Stege im Detail.
Gemäß der Fig. 1 können die gefügten Staffelläufer modular aufgebaut sein, wobei
neben dem Doppelläufer auch Mehrfachausführungen hergestellt werden können.
Durch unterschiedliche Längen l1, bzw. l2 der einzelnen Läuferteilpakete 1 können bei
einer Bauteilfertigung die Doppelläufer mit Gesamtaktivlängen von 2l1, 2l2 und l2 + l2
gefertigt werden.
Vorzugsweise werden Maschinen mit großem Σ 1/d Verhältnis als
wassermantelgekühlte Motoren eingesetzt. Diese schlanke Bauweise hat sich als
kostengünstig erwiesen. Darüber hinaus müssen sicher die guten
Betriebseigenschaften wie Geräuschverminderung und die Momenterhöhung von
Staffelläufern nicht ausführlich aufgezeigt werden.
Die beiden Läuferteilpakete 1 sind auf einer Welle 2 angeordnet. An der Stirnseite der
Läuferteilpakete 1 sind einerseits die Kurzschlußringe 3 und anderseits die Stege 4
vorgesehen. Die Stege 4 verbinden die Läufernuten deren Höhe h in Fig. 2 angedeutet
ist, und werden vorzugsweise beim Herstellungsprozeß des Einzelpaketes
mitgegossen. Bei der Anordnung zweier oder mehrerer Läuferteilpakete 1 sind die
korrespondierenden Stege 4 eletkrisch leitend miteinander verbunden. Die Stege 4
werden querschnittsmäßig minimiert, da nur eine sichere elektrische Verbindung
gewährleistet werden muß. Mechanisch werden die Läuferteilpakete 1 von der Welle 2
gehalten.
Gemäß der Fig. 2 weisen die Stege 4 zu ihrer Verbindung an dem radial nach innen
weisenden Bereich korrespondierende ineinandergreifende Absätze 5 auf. Der der
Bohrung zuweisende Bereich 6 ist nach außen verjüngt. Dadurch kann z. B. mittels
Schweißen eine gute elektrische Verbindung geschaffen werden.
Claims (2)
1. Elektrische Maschine mit einem Kurzschlußläufer, insbesondere Drehstrom-
Asynchronmaschine mit einem den Stator aufnehmenden Gehäuse und einer Welle
für den Läufer, wobei das Läuferpaket mindestens einmal axial unterteilt ist und in
dieser Teilungsebene einen weiteren Kurzschlußring aufweist und die Läufernuten
der einzelnen Läuferteilpakete gegebenenfalls zueinander versetzt angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne im Gußverfahren hergestellte
Läuferteilpaket (1) mindestens an einer Stirnseite einen die Läufernuten
verbindenden mitgegossenen, vorzugsweise ringförmigen, Steg (4) aufweist und
daß bei einer Anordnung zweier oder mehrerer Läuferteilpakete (1) die
korrespondierenden Stege (4) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4)
zur Verbindung einerseits an dem radial nach innen weisenden Bereich
korrespondierende ineinandergreifende Absätze (5) und anderseits an dem radial
nach außen weisenden Bereich (6) einen nach außen sich verjüngenden
Querschnitt aufweisen.
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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RICHTER, R. Elektrische Maschinen IV S.186, Bosch/Stuttgart 1954 * |
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DE102009014460A1 (de) | 2009-03-23 | 2010-10-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Käfigläufer aus zwei Teilpaketen |
Also Published As
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Legal Events
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PRIETSCH, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELIN MOTOREN GES.M.B.H., WIEN, AT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |