DE4013404A1 - Bildlesevorrichtung - Google Patents
BildlesevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische
Verstärkungsregelung einer Bildlesevorrichtung, die einen
Zeilenbildsensor verwendet.
Fig. 4 ist eine schematische perspektivische Darstellung,
die eine bekannte Bildlesevorrichtung angibt, wie sie
beispielsweise in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung Nr. Sho-63-3 16 567 angegeben ist. In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen
Zeilenbildsensor mit einer Mehrzeilenanordnung zum Lesen
eines Bildsignals; 12 eine Lichtquelle; 13 eine
Stablinsenanordnung; 14 ein Original und 15 eine
Bildweiß-Bezugsplatte, die am Körper der Vorrichtung in
einer neben dem Original 14 liegenden Stellung befestigt
ist.
Dabei ist der verwendete Zeilenbildsensor 11 ausreichend
lange bemessen, um das Original 14 wie auch die
Bildweiß-Bezugsplatte 15 gleichzeitig zu lesen.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung zur automatischen
Verstärkungsregelung in einer bekannten
Bildlesevorrichtung. In der Zeichnung bezeichnet das
Bezugszeichen 11 einen Zeilenbildsensor; 21 und 22
Verstärker; 23 und 24, Analog/Diagonal-Umsetzer (die
anschließend als A/D-Umsetzer bezeichnet werden); 25 und
26 Abtast-Halteschaltungen; und 27 und 28 Verstärker.
Der Zeilenbildsensor 11 besteht aus einem Bildsensor mit
einer Zweizeilenanordnung, bei der eine Zeile durch weiße
Elemente (W) und gelbe Elemente (Ye) gebildet wird, die
abwechselnd in dieser Reihenfolge angeordnet sind und die
andere Zeile besteht aus grünen Elementen (G) und
Zyanelementen (Cy), die abwechselnd in dieser Reihenfolge
angeordnet sind, so daß ein Bildsignal aus den beiden
Zeilen erzeugt wird.
Ein Bildelement wird durch die vier nebeneinanderliegenden
W, Ye, G und Cy Elemente gebildet.
Anschließend wird der Betrieb der bekannten
Bildlesevorrichtung erläutert.
Zuerst wird ein Bild des Originals 14 und der
Bildweiß-Bezugsplatte 15, die durch die Lichtquelle 12
beleuchtet wird, auf den Zeilenbildsensor 11 über die
Stablinsenanordnung 13 gemäß Fig. 4 fokussiert. In Fig. 5
wird das von der einen Zeile des Zeilenbildsensors 11
ausgegebene Bildsignal, das durch die W und Ye Elemente
gebildet wird, dem Verstärker 21 zugeführt, so daß es dort
verstärkt wird und das aus der anderen Zeile des
Zeilenbildsensors ausgegebene Bildsignal, das durch die G
und Cy Elemente gebildet wird, wird dem Verstärker 22
zugeführt, um in ihm verstärkt zu werden.
Der Ausgang S (1) des Verstärkers 21 wird dem A/D Umsetzer
23 zugeführt. Was das Bildsignal der Bildweiß-Bezugsplatte
betrifft, so wird das allein von den W Elementen
ausgegebene Bildsignal als Abtastung durch die
Abtast-Halteschaltung 25 gehalten, um als Bezugsspannung
ref (1) des A/D Umsetzers 23 verwendet zu werden.
Der Ausgang S (2) des Verstärkers 22 fließt in ähnlicher
Weise zum Bildsignal S (1). Im Falle des Bildsignals S (2)
wird jedoch das nur von den G-Elementen ausgegebene
Bildsignal als Abtastung von der Abtast-Halteschaltung
gehalten.
Fig. 6 stellt Signalwellenformen an den Hauptabschnitten
der Fig. 5 dar. In Fig. 6 stellt S (1) ein Einzeilen-
Bildsignal dar, das dem A/D Umsetzer 23 zugeführt wird,
wenn die Abtastung in Zeilenrichtung, ausgehend von der
Seite der Bildweiß-Bezugsplatte 15 durchgeführt wird; S/H
stellt ein Impulssignal dar, das lediglich das als
Abtastung gehaltene Bildsignal ist, das von den W
Elementen entsprechend der Bildweiß-Bezugsplatte
ausgegeben wird; und ref. (1) stellt eine Bezugsspannung
dar, die dem A/D-Umsetzer 23 zugeführt wird. Schließlich
ist der Pegel des Bildsignals S (1) in der Nachbarschaft
der gegenüberliegenden Enden geringer als im
Mittelabschnitt einer Zeile, bedingt durch einen
Schatteneffekt der Lichtquelle 12, wie in Fig. 6 angegeben
ist.
Die Bezugsspannung ref. (1), die dem A/D-Umsetzer 23
zugeführt wird, wird erhalten, indem der Ausgang der
Abtast-Halteschaltung 25 gemäß Fig. 5 mittels eines
Verstärkers 27 mit einem geeigneten Verstärkungsfaktor
verstärkt wird (beispielsweise mit einem
Verstärkungsfaktor Ai (Ai größer 1)), um dadurch eine
solche Korrektur vorzunehmen, daß ein Einzeilen-Bildsignal
innerhalb des Bereichs der A/D Umsetzung liegt.
Selbst in dem Fall, wo bei der vorstehenden Ausbildung die
Lichtintensität der Lichtquelle 12 bei der Subabtastung
derart schwankt, daß das Bildsignal sich beispielsweise
von S (1) gemäß Fig. 7(a) auf S′ (1) gemäß Fig. 7(b) ändert,
ändert sich die für jede Zeile an den A/D-Umsetzer 23
angelegte Bezugsspannung ref. (1) mit der gleichen
Geschwindigkeit, wie das Bildsignal, falls der
Bildweiß-Bezugswert gelesen wird, bevor jede Zeile gelesen
wird.
Das heißt, die folgende Gleichung ist gültig:
ref′ (1) = ref (1) (S′ (1)/S (1)).
ref′ (1) = ref (1) (S′ (1)/S (1)).
Daher ist das Ausgangssignal des A/D-Umsetzers 23
unabhängig von Schwankungen in der Lichtintensität
gleichmäßig.
Obgleich die Beschreibung bezüglich des Verfahrens einer
automatischen Regelung der Verstärkung des Bildsignals
S (1) unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7(a), (b) folgte,
gilt ganz dasselbe für den Ausgang S (2) des Verstärkers 22
bezüglich des Betriebs desselben, außer daß in diesem Fall
das Bildsignal aus den G Elementen als Abtastung von der
Abtast-Halteschaltung 26 gehalten wird, so daß es als
Bezugsspannung für den A/D-Umsetzer 24 verwendet werden
kann.
Somit werden die Bezugsspannungen ref. (1) und ref. (2)
aus den Bildsignalen erhalten, die jeweils von den W und
G-Elementen erzeugt werden, und der Bildweiß-Bezugswert
wird durch die A/D Umsetzer 23 und 24 jeweils im Einklang
mit den Bezugsspannungen ref. (1) und ref. (2) gelesen.
Daher ist das Lesen des Bildweiß-Bezugswerts genau im
Vergleich mit dem Fall eines Einzelsystems, und jedes der
Ausgangssignale der A/D-Umsetzer 23 und 24 ist unabhängig
von Schwankungen der Lichtintensität gleichmäßig.
Bei einem Aufbau, wie er vorstehend beschrieben wurde,
liegt bei der bekannten Bildlesevorrichtung eine
Schwierigkeit vor, daß, falls ein Teil der
Bildweiß-Bezugsplatte 15 verschmutzt oder Staub an einem
Teil der Bildweiß-Bezugsplate 15 haftet, der Lesepegel der
Bildweiß-Bezugsplatte 15 lediglich in dem verschmutzten
Abschnitt abfällt, so daß der Signalpegel für eine Zeile,
abhängig von dem verringerten Lesepegel, verhältnismäßig
ansteigt, um dadurch eine örtliche Störung im Ausgangsbild
zu verursachen, beispielsweise Querstreifen, die eine
höhere Helligkeit als die übrigen Abschnitte haben.
Die Erfindung wurde realisiert, um die vorstehende
Schwierigkeit zu beseitigen und ist darauf abgestellt,
eine Bildlesevorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei
der, selbst wenn ein Teil einer Bildweiß-Bezugsplatte
verschmutzt oder Staub an einem Teil der
Bildweiß-Bezugsplatte haftet, keine örtliche Störung, wie
beispielsweise Querstreifen, in einem Ausgangsbild
verursacht wird.
Die erfindungsgemäße Bildlesevorrichtung umfaßt eine
Leseeinheit, die aus einem aus einer Einheit vorgesehenen
optischen System besteht, das durch einen
Zeilenbildsensor, einer Stablinsenanordnung, einer
Lichtquelle und dergleichen besteht, sowie einer
Bildweiß-Bezugsplatte, die an einem Ende der Leseeinheit
befestigt ist.
Erfindungsgemäß wird, da sich die Bildweiß-Bezugsplatte
zusammen mit der Leseeinheit in Richtung einer
Subabtastung beim Lesen eines Originals bewegt, ein und
derselbe Abschnitt der Bildweiß-Bezugsplatte für jede
Zeile gelesen, so daß keine Änderung im Lesepegel als
Folge von Schmutz oder Staub verursacht wird. Somit ist es
möglich, das Auftreten einer Verschlechterung im
Ausgangsbild, beispielsweise die Erzeugung von
Querstreifen zu verhindern.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine
Bildlesevorrichtung, die gekennzeichnet ist durch:
eine als Einheit ausgebildete Leseeinrichtung, die mit einem optischen System integriert ist, das eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Originals aufweist, eine Stablinsenanordnung zur Fokussierung eines Bilds des Originals und einen Zeilenbildsensor zum Lesen des durch die Stablinsenanordnung fokussierten Bildes zwecks Abtastung des Originals;
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung mit einer Abtast- und Halteschaltung zum Halten eines Ausgangssignals des Zeilenbildsensors beim Ablesen einer Bildweiß-Bezugsplatte;
wobei die Bildweiß-Bezugsplatte eine Bezugsfläche aufweist, die beim Lesen des Originals als Bezugsbild verwendet wird und die an einem Ende der Lesevorrichtung befestigt ist, so daß es sich zusammen mit der Lesevorrichtung bewegt.
eine als Einheit ausgebildete Leseeinrichtung, die mit einem optischen System integriert ist, das eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Originals aufweist, eine Stablinsenanordnung zur Fokussierung eines Bilds des Originals und einen Zeilenbildsensor zum Lesen des durch die Stablinsenanordnung fokussierten Bildes zwecks Abtastung des Originals;
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung mit einer Abtast- und Halteschaltung zum Halten eines Ausgangssignals des Zeilenbildsensors beim Ablesen einer Bildweiß-Bezugsplatte;
wobei die Bildweiß-Bezugsplatte eine Bezugsfläche aufweist, die beim Lesen des Originals als Bezugsbild verwendet wird und die an einem Ende der Lesevorrichtung befestigt ist, so daß es sich zusammen mit der Lesevorrichtung bewegt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform der
Leseeinheit der erfindungsgemäßen
Bildlesevorrichtung;
Fig. 2 und 3 schematische perspektivische Ansichten,
die Ausführungsbeispiele der Anordnung
der gleichen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lesevorrichtung
darstellen;
Fig. 4 eine schematische perspektivische
Ansicht, die eine bekannte
Bildlesevorrichtung darstellt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das die
automatische
Verstärkungsregelungsschaltung bei der
bekannten Bildlesevorrichtung darstellt;
und
Fig. 6 und 7 Darstellungen, die Signalwellenformen an
verschiedenen Punkten der automatischen
Verstärkungsregelungsschaltung gemäß
Fig. 5 zur Erläuterung des Betriebs der
Schaltung angeben.
Es wird auf die Einzelbeschreibung bevorzugter
Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 1 ist eine schematische
perspektivische Darstellung, die eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Leseeinheit darstellt. In Fig. 1 sind
Bauelemente, die gleich jenen der Fig. 4 sind oder diesen
entsprechen, in entsprechender Weise bezeichnet und eine
erneute Beschreibung entfällt. In Fig. 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 16 eine Leseeinheit zur Abtastung
(Subabtastung) eines Originals 14 beim Lesen des
Originals. Die Leseeinheit 16 hat ein optisches System,
das aus einem Zeilenbildsensor 11, einer Lichtquelle 12,
einer Stablinsenanordnung 13, und dergleichen besteht, die
derart angeordnet sind, daß sie eine Gesamtabtastung
durchführen können. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine
Bildweiß-Bezugsplatte, die an einem Ende der Leseeinheit
16 befestigt ist, so daß sie mit dieser zusammen in
Richtung der Subabtastung bewegt wird. Die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 ist an der Leseeinheit 16 derart
befestigt, daß sich die Bildweiß-Bezugsplatte in der
gleichen Ebene befindet, auf der das Original 14 gemäß
Fig. 2 angebracht ist. Als Alternative ist die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 an der Leseeinheit 16 in solcher
Weise befestigt, daß die Bildweiß-Bezugsfläche gerade
unter einer Glasplatte 18 liegt, auf der das Original 14
gemäß Fig. 3 angebracht ist.
Eine Schaltung zur Verarbeitung eines Bildsignals, das von
dem Zeilenbildsensor 11 erzeugt wird, hat den gleichen
Aufbau wie die bekannte Bildlesevorrichtung.
Es wird nunmehr die Betriebsweise beschrieben.
Zuerst werden das Original 14 und die an einem Ende der
Leseeinheit 16 befestigte Bildweiß-Bezugsplatte 17 mit der
Lichtquelle 12 beleuchtet, die in der Leseeinheit 16
angebracht ist, so daß die jeweiligen Bilder des Originals
14 und der Bildweiß-Bezugsplatte 17 auf dem
Zeilenbildsensor 11 über die Stablinsenanordnung 13
fokussiert werden. Eine Schaltung zur Verarbeitung eines
Bildsignals, das von dem Zeilenbildsensor 11 erzeugt wird,
hat den gleichen Aufbau, wie jene der bekannten
Bildlesevorrichtung.
Da die Bildweiß-Bezugsplatte 17 an der Leseeinheit 16
befestigt ist, so ist sie mit der Lichtquelle 12, der
Stablinsenanordnung 13 und dem Zeilenbildsensor 11
verriegelt, so daß für jede Zeile ein und derselbe
Abschnitt der Bildweiß-Bezugsplatte 17 gelesen wird.
Selbst wenn ein Teil der Bildweiß-Bezugsplatte 17
verschmutzt wird, fällt daher der in Frage stehende
Lesepegel der Bildweiß-Bezugsplatte 17 mit der gleichen
Geschwindigkeit für alle Zeilen ab, wenn der Signalpegel
des Originals 14 für jede Zeile bestimmt wird, so daß der
Bildweiß-Bezugswert unter den Zeilen sich nicht
unterscheidet. Daher wird der Signalpegel beim Lesen des
Originals relativ zum Lesepegel der Bildweiß-Bezugsplatte
niemals unter den Zeilen verschieden, selbst wenn die
Lichtintensität der Lichtquelle schwankt, so daß ein
Original-Lesesignal nach der A/D-Umsetzung erhalten werden
kann, das unter den Zeilen nicht verschieden ist.
Daher kann eine Verschlechterung der Bildqualität, wie
beispielsweise eine örtliche Erzeugung von Querstreifen
verhindert werden und es wird somit möglich, einen Ausgang
zu erhalten, der über die gesamte Fläche des Originals 14
gleichmäßige Qualität hat.
Obgleich die Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform
für den Fall der Ablesung eines Farbbildes erfolgte,
liefert die Erfindung die gleichen Wirkungen, wie sie bei
der vorstehenden Ausführungsform erhalten werden, auch im
Falle der Durchführung einer Ablesung mittels eines
monochromen Sensors, in dem kein Farbtrennfilter am
Zeilenbildsensor 11 vorgesehen ist.
Ferner ist in der obigen Ausführungsform die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 an der Leseeinheit 16 in solcher
Weise befestigt, daß die Bildweiß-Bezugsplatte 17 den
Zeichnungen nach den Fig. 2 und 3 rechts vom Original 14
liegt. Somit wird es möglich, daß die Leseeinheit 16 die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 liest, bevor eine Abtastung von
rechts nach links für jede Zeile durchgeführt wird, um
dadurch eine Bezugsspannung für jede Zeile zu erzeugen, so
daß das Lesen einer jeden Zeile auf der Grundlage der
somit erhaltenen Bezugsspannung durchgeführt werden kann.
Als Alternative kann in dem Fall, wo die Schwankung der
Lichtintensität der Lichtquelle 12 ausreichend sanft
relativ zu der Zeitspanne ist, die für das Lesen einer
Zeile seit des Zeilenbildsensors 11 erforderlich ist, die
Anordnung derart geändert werden, daß die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 an der Leseeinheit 16 so
befestigt ist, daß die Bildweiß-Bezugsplatte 17 zur Linken
des Originals 14 liegt und die Leseeinheit 16 die links
vom Original 14 angebrachte Bildweiß-Bezugsplatte 17
liest, um eine Bezugsspannung nach dem Lesen einer jeden
Zeile zu erzeugen, um es zu ermöglichen, daß die nächste
Zeile auf der Basis der somit erhaltenen Bezugsspanung
gelesen werden kann.
Obgleich in obiger Ausführungsform die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 auf der gleichen Ebene wie das
Original 14 oder gerade unter der Glasplatte 18 angebracht
ist, kann die Bildweiß-Bezugsplatte 17 in beliebiger
Position der Leseeinheit 16 befestigt werden, solange die
Bildweiß-Bezugsplatte 17 von der linken Lichtquelle 12
beleuchtet werden kann, so daß das Bild der Bildweiß-
Bezugsplatte 17 am Zeilenbildsensor 11 durch die
Stablinsenanordnung 13 erhalten wird, um dadurch die
Erzielung eines Lesesignals zu ermöglichen. Auch in diesem
Fall können die gleichen Wirkungen erhalten werden, wie
sie bei der vorstehenden Ausführungsform erreicht werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, besteht erfindungsgemäß
die Leseeinheit aus einem optischen System, das als
Einheit mit dem Zeilenbildsensor, der Stablinsenanordnung,
der Lichtquelle und dergleichen vorgesehen ist, und die
Bildweiß-Bezugsplatte ist an einem Ende der Leseeinheit
angebracht. Daher wird die Wirkung erhalten, daß ein und
der gleiche Abschnitt der Bildweiß-Bezugsplatte vom
Zeilenbildsensor gelesen wird, sooft ein Original Zeile
bei Zeile gelesen wird, um es damit zu ermöglichen, daß
die Verstärkungsregelung auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Zeilenbildsensors folgt. Ferner kann,
selbst wenn ein Teil der Bildweiß-Bezugsplatte verschmutzt
wird, ein gleichmäßiges Ausgangssignal über die gesamte
Fläche des Originals erhalten werden, um es dadurch zu
ermöglichen, das Auftreten einer Verschlechterung im
Ausgangsbild zu verhindern, beispielsweise eine Erzeugung
von Querstreifen.
Claims (7)
1. Bildlesevorrichtung
gekennzeichnet durch:
eine als Einheit ausgebildete Leseeinrichtung, die mit einem optischen System integriert ist, das eine Lichtquelle (12) zum Beleuchten eines Originals (14) aufweist, eine Stablinsenanordnung (13) zur Fokussierung eines Bilds des Originals und einen Zeilenbildsensor (11) zum Lesen des durch die Stablinsenanordnung fokussierten Bildes zwecks Abtastung des Originals;
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung mit einer Abtast- und Halteschaltung (25) zum Halten eines Ausgangssignals des Zeilenbildsensors (11) beim Ablesen einer Bildweiß-Bezugsplatte (15);
wobei die Bildweiß-Bezugsplatte eine Bezugsfläche aufweist, die beim Lesen des Originals als Bezugsbild verwendet wird und die an einem Ende der Lesevorrichtung befestigt ist, so daß es sich zusammen mit der Lesevorrichtung bewegt.
eine als Einheit ausgebildete Leseeinrichtung, die mit einem optischen System integriert ist, das eine Lichtquelle (12) zum Beleuchten eines Originals (14) aufweist, eine Stablinsenanordnung (13) zur Fokussierung eines Bilds des Originals und einen Zeilenbildsensor (11) zum Lesen des durch die Stablinsenanordnung fokussierten Bildes zwecks Abtastung des Originals;
eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung mit einer Abtast- und Halteschaltung (25) zum Halten eines Ausgangssignals des Zeilenbildsensors (11) beim Ablesen einer Bildweiß-Bezugsplatte (15);
wobei die Bildweiß-Bezugsplatte eine Bezugsfläche aufweist, die beim Lesen des Originals als Bezugsbild verwendet wird und die an einem Ende der Lesevorrichtung befestigt ist, so daß es sich zusammen mit der Lesevorrichtung bewegt.
2. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeilenbildsensor (11) in einer Mehrzeilenanordnung
Weiß-, Gelb-, Grün- und Cyanelemente aufweist.
3. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeilenbildsensor (11) eine Zweizeilenanordnung
hat, bei welcher eine Zeile durch Weißelemente und
Gelbelemente gebildet wird, die abwechselnd in dieser
Reihenfolge angeordnet sind und die andere Zeile durch
Grünelemente und Cyanelemente gebildet wird, die
abwechselnd in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
4. Bildlesevorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zeilenbildsensor (11) ein monochromer Sensor ist.
5. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildweiß-Bezugsplatte (15) an der Lesevorrichtung
in solcher Weise befestigt ist, daß die Oberfläche der
Bildweiß-Bezugsplatte in der gleichen Ebene liegt, auf
der das Original angebracht ist.
6. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildweiß-Bezugsplatte (15) an der Lesevorrichtung
in solcher Weise befestigt ist, daß sich die
Bildweiß-Bezugsfläche gerade unter einer Glasplatte
befindet, auf der das Original angebracht ist.
7. Bildlesevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die automatische Verstärkungsregelungsschalung ferner
eine Analog/Diagonal-Umsetzereinrichtung (23, 24) zum
Umwandeln der Ausgangssignale des Zeilenbildsensors
(11) aufweist.
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