DE4012558A1 - Verfahren zur generierung von frischgasschwingungen in einer ansauganlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren zur generierung von frischgasschwingungen in einer ansauganlage fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Generierung von Frischgasschwingungen in einer Ansaug
anlage für Brennkraftmaschinen sowie auf eine Ansaug
anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Verfahren zur Erzeugung von Frisch
gasschwingungen in einer Ansauganlage werden deren
Ansaugrohre durch Wahl einer bestimmten Länge als
Schwingrohre gestaltet. Damit kann in einem engen
Drehzahlbereich der Maschine eine an der Einlaßöffnung
des Schwingrohres reflektierte Druckwelle über das
geöffnete Ventil eine erhöhte Ladung im Zylinder der
Maschine bewirken. Um dieses Verfahren in einem größeren
Drehzahlbereich anwenden zu können, sind in der Reso
nanzlänge variable Schwingrohre bekannt.
Bei einem anderen bekannten Verfahren ist es zur Steige
rung des Luftaufwandes bei niedrigen Drehzahlen der
Brennkraftmaschine bekannt, die Ansauganlage als Reso
nanzsystem mit Resonanzrohren und Resonanzbehältern
auszubilden. Bei Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen stehen
die Resonanzbehälter über Ansaugrohre mit Gruppen von
Brennräumen mit gleichen Zünd- oder Einspritz-Abständen
in Verbindung. Auch bei diesem Verfahren ist es zur
Erzielung eines größeren Drehzahlbereiches bekannt, die
Längen und/oder Volumina von Resonanzrohren und
Resonanzbehältern zu variieren.
Weiter ist zur Erzielung eines erhöhten Luftaufwandes
über einen weiten Bereich von niederen bis zu hohen
Drehzahlen die Kombination beider Verfahren in einer
Ansauganlage bekannt, beispielsweise DE-A-35 44 122.
Während bei dieser Ansauganlage fest vorgegebene Rohr
längen der einzelnen Systeme betriebspunktabhängig zu-
oder abgeschaltet werden, weist eine in Heft 6 der
Fachzeitschrift "ATZ" von 1987 auf den Seiten 331 bis
332 beschriebene Ansauganlage stufenlos veränderbare
Saugrohrlängen auf. Damit soll der Luftaufwand im
gesamten Drehzahlbereich angehoben werden durch Anpas
sung der Saugrohrlänge auf einen für den jeweiligen
Betriebspunkt angepaßte Resonanz der Frischgasschwin
gungen.
Die bekannten Verfahren lassen sich in nachteiliger
Weise nur mit beträchtlichem Bau- und Platzaufwand für
die jeweilige Ansauganlage durchführen, wobei der
mechanische Steuerungsaufwand nicht unerheblich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Ansauganlage von Brennkraftmaschinen ein neues Verfah
rensprinzip zur Generierung von Frischgasschwingungen
anzugeben, wobei mit dem neuen Verfahren unter Verwen
dung einer einfachen, gesonderten Einrichtung auch eine
Resonanz-Ansauganlage mit kontinuierlich über dem
gesamten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine erzeug
ten Resonanzschwingungen erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 gelöst. Die Erfindung wird in der für
Ansauganlagen von Brennkraftmaschinen neuen Verwendung
einer Freistrahl-Einströmung in die Verteilkammer
gesehen. Bekanntlich bildet ein Freistrahl beim Austritt
aus einer Mündung Schall- bzw. Druck-Wellen auslösende
Ringwirbel aus. Diese Schall- bzw. Druck-Wellen setzen
sich aus der Verteilkammer in die motorseitigen Ansaug
rohre fort und erhöhen bei geöffnetem Ventil die Ladung
im Zylinder der Maschine. Dieser die Füllung im Zylinder
bzw. den Luftaufwand verbessernde Vorgang läßt sich
vorteilhaft steigern, indem die Ausbildung der Ringwir
bel an der Sammelleitungs-Mündung akustisch, d. h. durch
Schall- bzw. Druck-Wellen beeinflußt wird.
Die akustische Generierung der Ringwirbel kann nach
Anspruch 2 in einfacher Weise für eine vorbestimmte
Maschinendrehzahl durch in der Verteilkammer gegenüber
der Mündung reflektierte Schall- bzw. Druck-Wellen
bewirkt werden. Ein optimaler Luftaufwand wird hierbei
nach Anspruch 3 durch eine periodische Erzeugung der
Ringwirbel und damit der Schall- bzw. Druck-Wellen
erreicht, insbesondere auf einfache Weise, wenn Ring
wirbel und reflektierte Schall- bzw. Druck-Wellen in
Resonanz liegen. Eine sichere Auslösung bzw. Ausbildung
ausgeprägter Ringwirbel ist nach Anspruch 4 dadurch
erreicht, daß die reflektierten Schall- bzw. Druck-
Wellen an der Mündung der Sammelleitung mit im wesent
lichen maximaler Schall- bzw. Druck-Schnelle auftreten.
Die vorbeschriebene Erfindung ist mit einer nach An
spruch 7 gestalteten Ansauganlage auf einfachste Weise
zu realisieren. Mit der in Anspruch 7 vorgeschlagenen
Gestaltung und Dimensionierung der Ansauganlage können
für eine vorbestimmte Maschinendrehzahl die gewünschten
Resonanzschwingungen erzielt werden. Zur weiteren
Verbesserung des Luftaufwandes unterhalb und oberhalb
der vorbestimmten Maschinendrehzahl kann die Ansaug
anlage nach Anspruch 14 mit Sammelleitungen und Verteil
kammern zusätzlich ein gesondertes Resonanzsystem bilden
und weiter nach Anspruch 13 durch als Schwingrohre
gestaltete Ansaugrohre ein anderes gesondertes Resonanz
system umfassen. Damit kann an einer Brennkraftmaschine
mit geringstem Bau- und Platz-Aufwand der Ansauganlage
der Luftaufwand in mehreren Drehzahlbereichen gesteigert
werden.
Um bei einer Brennkraftmaschine mit großer Drehzahl
spanne einen über den gesamten Drehzahlbereich gestei
gerten Luftaufwand zu erzielen, wird nach Anspruch 5 in
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein
gesonderter Schallerzeuger vorgeschlagen. Der Schall
erzeuger ist in bevorzugter Ausgestaltung nach An
spruch 6 ein elektro-magnetischer Schallerzeuger, der
über einen Schallwechseldruck-Sensor geregelt die
Schall- bzw. Druck-Wellen mit den Freistrahl-Ringwirbeln
über der Drehzahl der Maschine in Resonanz hält. Damit
lassen sich die strömungsmechanisch erregten Freistrahl-
Ringwirbel akustisch gesteuert über den gesamten Dreh
zahlbereich der Maschine erzeugen. Der Vorteil ist eine
mit geringem Mehraufwand erzielte variable Resonanz-
Ansauganlage mit kontinuierlich über dem gesamten
Drehzahlbereich erzeugbaren Resonanzschwingungen zur
Steigerung des Füllungsgrades bzw. des Luftaufwandes.
Weitere vorteilhaft konstruktive Ausgestaltungen be
schreiben insbesondere für eine variable Resonanz-
Ansauganlage die Ansprüche 8 mit 12, wobei mit letzt
genanntem Anspruch eine weitere Möglichkeit der Erzeu
gung resonanter Frischgasschwingungen in einer Ansaug
anlage gegeben ist.
Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung schema
tisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Resonanz-Ansauganlage mit zu einer
Sammelleitung in einer Verteilkammer radial
beabstandet angeordneten Ansaugrohren, und
Fig. 2 eine zweite Resonanz-Ansauganlage mit gruppen
weise angeordneten Ansaugrohren und einer zu
diesen im gemittelten Abstand angeordneten
Mündung der Sammelleitung.
Eine lediglich schematisch dargestellte Ansauganlage 1
für eine nicht gezeigte mehrzylindrige Brennkraftma
schine weist eine Sammelleitung 2 auf, die über eine
Verteilkammer 3 mit der Maschine zugewandt angeordneten
Ansaugrohren 4 luftführen in Verbindung steht. Die
Sammelleitung 2 ist mit einer an einem frei in die
Verteilerkammer 3 hineinragenden, zylindrischen Lei
tungsabschnitt 5 angeordneten Mündung 6 ausgebildet.
Einlaßöffnungen 7 der Ansaugrohre 4 sind in der Verteil
kammer 3 gegenüber der Mündung 6 angeordnet. Für im
wesentlichen in einer Ebene an die Verteilkammer 3
anschließende Ansaugrohre 4 sind deren Einlaßöffnungen 7
in einem konstanten, radialen Abstand 1R von der Mün
dung 6 der Sammelleitung 2 angeordnet. Weiter sind die
Einlaßöffnungen 7 jeweils an einem in die Verteil
kammer 3 hineinragenden Rohrabschnitt 8 der Ansaug
rohre 4 vorgesehen. Schließlich ist der Verteilkammer 3
ein Schallerzeuger 9 zugeordnet, der ein elektro
magnetischer Lautsprecher ist. Dieser steht mit einer
Regelvorrichtung 10 in Verbindung, die einen Schall
wechseldruck-Sensor 11 in der Verteilkammer 3 umfaßt.
Aus der Mündung 6 am frei in die Verteilerkammer 3
hineinragenden Leitungsabschnitt 5 tritt die Ansaugluft
als Freistrahl 12 in die Verteilkammer 3 aus. Mit dem
Freistrahl 12 werden an der Mündung 6 Ringwirbel 13 ab-
bzw. ausgelöst, wobei mit den Ringwirbel-Ablösungen
starke Druckschwankungen in der in der Verteilkammer 3
befindlichen Ansaugluft ausgelöst werden. Zur Nutzbar
machung dieser Druckschwankungen in den maschinenseiti
gen Ansaugrohren 4 für eine Steigerung des Füllungs
grades bzw. des Luftaufwandes der Brennkraftmaschine
werden die Ringwirbel 13 periodisch erzeugt. Zur Erzie
lung einer Ansauganlage von geringem Bau- und Platz-
Aufwand werden die periodischen Ringwirbel 13 akustisch
angeregt.
Die akustische Anregung kann auf zweifache Art erfolgen.
Einmal durch die von den Ringwirbeln 13 ausgelösten
Druckschwankungen, wenn diese gegenüber der Mündung 6 in
der Verteilkammer 3 reflektiert mit der richtigen
Frequenz und Phase an der Mündung 6 ankommen. Ein
Resonanzzustand zwischen an der Mündung 6 ankommenden
reflektierten Druckschwankungen bzw. Schall- oder
Druck-Wellen und dadurch angeregten Ringwirbeln 13 wird
über einen für eine bestimmte Maschinendrehzahl festge
legten Abstand 1R zwischen der Mündung 6 der Sammel
leitung 2 und den Einlaßöffnungen 7 der Ansaugrohre 4
erzielt. Für diesen Resonanzzustand besonders günstig
ist ein über die Strouhalzahl St = f×d/u mit einem
St-Wert von ca. 0,5 bestimmter Durchmesser der Mündung 6
der Sammelleitung 2 (u = Ansaugluftgeschwindigkeit;
f = Ladungsfrequenz; d = Mündungsdurchmesser).
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt ferner, daß ein
zu einer anderen Drehzahl passender Resonanzzustand über
einen geänderten Abstand 1R erzielbar ist. Hierfür ist
beispielsweise ein in der Länge variabler, teleskopartig
ausgebildeter Leitungsabschnitt 5 denkbar.
Aus der vorgenannten Strouhalzahl St kann eine weitere
Art der Resonanzanpassung durch einen im reziproken
Verhältnis zur Ladungsfrequenz (f) variablen Querschnitt
der Mündung 6 der Sammelleitung 2 abgeleitet werden.
Mit den vorgenannten Möglichkeiten gleichwertige Ergeb
nisse werden schließlich mit dem der Verteilkammer 3
zugeordneten elektro-magnetischen Lautsprecher bzw.
Schallerzeuger 9 erzielt. Mit diesem können zu jedem
Betriebspunkt im gesamten Drehzahlbereich der Brenn
kraftmaschine Schall- bzw. Druck-Wellen zur Anregung von
Ringwirbeln 13 erzeugt werden, die der Generierung von
Druck-Wellen im Frischgas bzw. von Frischgasschwingungen
dienen. Die betriebspunktabhängige Anregung periodischer
Ringwirbel 13 wird in Frequenz und Phase mit den erzeug
ten Ringwirbeln 13 über die Regelvorrichtung 10 in
Resonanz gebracht. Damit ist eine variable Resonanz-
Ansauganlage 1 mit kontinuierlich über dem gesamten
Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine erzeugbaren
Resonanzschwingungen erreicht, deren in der Ansaugluft
der Ansauganlage 1 erzeugte Druckwellen über die Ansaug
rohre 4 bei abgestimmt geöffneten Einlaßventilen der
Füllungsgradsteigerung dienen. Im übrigen kann die
Schallenergie des Schallerzeugers vorteilhaft klein
sein, wenn dessen mit den Ringwirbeln 13 in Resonanz
liegenden Schall- bzw. Druck-Wellen an der Mündung 6 der
Sammelleitung 2 mit im wesentlichen maximaler Schall-
bzw. Druck-Schnelle auftreten.
Die Wirksamkeit der in das jeweilige Ansaugrohr 4 beim
Ansaugtakt eintretenden Druckwellen wird zusätzlich
durch in die Verteilkammer 3 vorstehende Rohrab
schnitte 8 der Ansaugrohre 4 unterstützt. Die dem
jeweiligen Rohrabschnitt 8 mit der Einlaßmündung 7 im
wesentlichen koaxial zulaufenden Ringwirbel 13 werden
über die freien Enden der Rohrabschnitte 8 mit rascher
Bewegung seitwärts abgedrängt mit der Folge einer
initialen Rückwirkung auf die Druck- bzw. Schall-Wellen.
Die vorstehend dargelegten Funktionen nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren gelten auch für eine in Fig. 2
dargestellte Ansauganlage 14, bei der mehrere Ansaug
rohre 15 und 16 gruppenweise zusammengefaßt übereinander
angeordnet an eine Verteilkammer 17 anschließen. Eine
Mündung 18 einer Sammelleitung 19 ist von Einlaßöffnun
gen 20 der Ansaugrohre 15 und 16 gemittelt beabstandet.
Die Mündung 18 der Sammelleitung 19 ist an einem
Leitungsabschnitt 21 ausgebildet, der in die Verteil
kammer 17 frei hineinragt zur Freistrahl-Einströmung der
Ansaugluft. Der Verteilkammer 17 ist schließlich ein
Schallerzeuger 22 zugeordnet.
Im Rahmen der Erfindung können die Ansaugrohre 4 und 15,
16 der beiden Ansauganlage 1 und 14 jeweils zusätzlich
als Schwingrohre dienen. Zusätzlich können auch Sammel
leitungen 2 bzw. 19 und Verteilkammern 3 bzw. 17 jeweils
ein gesondertes Resonanzsystem bilden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Generierung von Frischgasschwingungen
in einer Ansauganlage für Brennkraftmaschinen,
- - wobei eine Sammelleitung (2, 19) über eine Verteil kammer (3, 17) mit einem der Maschine zugewandt angeordneten Ansaugrohr (4; 15, 16) luftführend in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Freistrahl-Einströmung (12) in die Verteilkammer (3, 17) aus der Sammelleitung (2, 19) mit an deren Mündung (6, 18) akustisch angeregten Ringwirbeln (13) der Generierung füllungssteigern der Druckschwankungen (Schall- bzw. Druck-Wellen) in der Ansauganlage (1, 14) dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schall- bzw.
Druck-Wellen generierenden Ringwirbel (13) eines im
wesentlichen zylindrischen Freistrahles (12) durch
in der Verteilkammer (3, 17) gegenüber der Mün
dung (6, 18) der Sammelleitung (2, 19) reflektierte
Schall- bzw. Druck-Wellen erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwirbel (13)
durch Resonanz mit den reflektierten Schall- bzw.
Druck-Wellen periodisch erzeugt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierten
Schall- bzw. Druck-Wellen an der Mündung (6, 18) der
Sammelleitung (2, 19) mit im wesentlichen maximaler
Schall- bzw. Druck-Schnelle (Schwingungsknoten)
auftreten.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gesonderter Schall
erzeuger (9, 22) verwendet wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeich
net durch einen elektro-magnetischen Schallerzeuger
(Lautsprecher 9, 22), der
- - über einen Schallwechseldruck-Sensor (11) geregelt die Schall- bzw. Druck-Wellen mit den Freistrahl- Wirbeln (13) über der Drehzahl der Maschine in Resonanz hält.
7. Ansauganlage zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Mündung (6, 18) der Sammelleitung (2, 19) an einem frei in die Verteilkammer (3, 17) hinein ragenden Leitungsabschnitt (5, 21) angeordnet ist, und
- - daß die Einlaßöffnung (7, 20) des Ansaug rohres (4; 15, 16) in einem Bereich gegenüber der Mündung (6, 18) in einem Abstand (1R) angeordnet ist, der
- - einem Vielfachen einer in der Verteilkammer (3, 17) ansaugrohrseitig reflektierten Schall- bzw. Druck-Welle entspricht.
8. Ansauganlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ansaugrohre (4)
mit ihren Einlaßöffnungen (7) in im wesentlichen
radialen, gleichen Abständen (1R) von der Mün
dung (6) der Sammelleitung (2) angeordnet sind.
9. Ansauganlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mehrere Ansaugrohre (15, 16) gruppenweise zusammengefaßt übereinander angeordnet an die Verteilkammer (17) anschließen, und
- - daß die Mündung (18) der Sammelleitung (19) von den Einlaßöffnungen (20) der Ansaugrohre (15, 16) gemittelt beabstandet ist.
10. Ansauganlage nach den Ansprüchen 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugrohre (4)
jeweils einen in die Verteilkammer (3) hineinragen
den Rohrabschnitt (8) aufweisen.
11. Ansauganlage nach den Ansprüchen 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Mündung (6, 18) der Sammelleitung (2, 19) über die
Strouhalzahl (St) mit einem gewählten St-Wert von
ca. 0,5 bestimmt ist.
12. Ansauganlage nach den Ansprüchen 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Mündung (6, 18) der Sammelleitung (2, 19) gemäß der
Strouhalzahl (St) im reziproken Verhältnis zur
Ladungsfrequenz (f) variabel ist.
13. Ansauganlage nach den Ansprüchen 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug
rohre (4; 15, 16) als Schwingrohre gestaltet sind.
14. Ansauganlage nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß Sammelleitungen (2, 19)
und Verteilkammern (3, 17) gesonderte Resonanz
systeme bilden.
15. Ansauganlage nach den Ansprüchen 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsab
schnitt (5, 21) der Sammelleitung (2, 19) in der
Verteilkammer (3, 17) in der Länge variabel ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4012558A DE4012558A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren zur generierung von frischgasschwingungen in einer ansauganlage fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE4012558A DE4012558A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren zur generierung von frischgasschwingungen in einer ansauganlage fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4012558A1 true DE4012558A1 (de) | 1991-10-24 |
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ID=6404700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012558A Withdrawn DE4012558A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren zur generierung von frischgasschwingungen in einer ansauganlage fuer brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012558A1 (de) |
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PATENTS ABSTRACT OF JAPAN: 63-285221 A. M-803 March 2, 1989 Vol.13/No. 90 * |
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