DE4011408A1 - Geraet zum aufbringen eines metallischen stoffes auf zaehnen und auf den zaehnenbefindlichen koerperfremden materialien - Google Patents
Geraet zum aufbringen eines metallischen stoffes auf zaehnen und auf den zaehnenbefindlichen koerperfremden materialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In einem neuartigen zahnärztlichen therapeutischen Verfah
ren wird ein zu behandelnder Zahn nach grundsätzlich
konventioneller Präparation und spezieller Vorbehandlung,
je nach Füllungsart und -randlage bis, vorzugsweise gering
fügig über die Präparationsgrenze hinaus, mit einem
substanzundurchlässigen metallischen Belag versehen und die
Füllung oder Krone auf diesen appliziert. Nachträglich wird
in einigen Fällen auch der Füllungsrand, insbesondere die
Zementfuge zum Schutz vor Zementauswaschung mit Metall be
legt. Die über die Präparationsgrenze hinausgehenden zu be
schichtenden Flächen stellen dabei im wesentlichen die in
vivo nicht oder nur schwer erreichbaren Stellen (Approxi
malflächen/subgingivale Flächen), die einer besonders
hochqualitativen, haftfesten und gleichmäßigen Metallauf
bringung bedürfen dar.
Weiterhin schließt das Verfahren die Metallauftragung auf
die Wurzelkanalwandung eines aufbereiteten Kanals ein.
In der Medizin wird eine Metallauftragung auf Knochen, bei
spielsweise zur Erhöhung der Haftfestigkeit einer Endopro
these, durchgeführt.
In den französischen und amerikanischen Patentschriften
FR-OS 22 87 208 (09.10.75) und US-PS 39 95 371 (10.10.74)
ist ein Verfahren zur Behandlung von Zähnen und Knochen
durch stromlose Metallbeschichtung bekannt geworden, mit
dem sich Amalgam- und Goldhämmerfüllungen haftfest appli
zieren und Fissuren oder Grübchen versiegeln lassen.
Weitere Veröffentlichungen (DIMDINET):
1. Cutright D.E.; Woody R.D.; O′Keefe T.J.; Hoffman J.I.;
"The use of electroless metallcoatings as
preventive materials - a preliminary primate study"
J Prev Dent 4 : 37-42, 1977
2. O′Keefe T.J.; Christie R.D.; "Electroless and chemical metaldepositing on human tooth." J.Dent Research Vol. 56,1977.
3. O′Keefe T.J.; Narasagoudar R.A.; Anderson L.A.; "Depositing of rate of metallic silver on ivory and enamel." J. Dent Research Vol. 61, No.2 1982/Feb.
2. O′Keefe T.J.; Christie R.D.; "Electroless and chemical metaldepositing on human tooth." J.Dent Research Vol. 56,1977.
3. O′Keefe T.J.; Narasagoudar R.A.; Anderson L.A.; "Depositing of rate of metallic silver on ivory and enamel." J. Dent Research Vol. 61, No.2 1982/Feb.
Bei diesem Metallauftragungsverfahren werden die Metall und
Reduktionsmittel enthaltenden Elektrolytlösungen mittels
eines Wattebausches, beispielsweise einem Q-Tip, oder im
Tauchverfahren aufgebracht. Die Abscheidung findet nach dem
Verfahren der Reduktionsabscheidung, Kontaktabscheidung
oder durch alternierendes Aufbringen der Reduktionsmittel-
und Metallsalz-Lösung aus vergleichsweise konzentrierten
Lösungen und nachträglich auch nach dem Verfahren der se
lektiven Tampongalvanisierung statt.
Diese Verfahren, dazugehörigen Geräte und Vorrichtungen er
möglichen das Aufbringen von Metallen auf Zähnen und Kno
chen. Sie weisen jedoch nur eine kleine Abscheidungsge
schwindigkeit auf, sind damit sehr zeitintensiv, sind auf
wendig in der Handhabung, stellen eine Gefahr für den Pati
enten dar, erfordern Übung und das besondere Geschick des
Behandlers, sind für Patient und Behandler belastend und
machen die Metallaufbringung an in vivo schwer erreichbaren
Stellen nahezu unmöglich.
Aus der Kunststoff-Galvanotechnik und Spiegelherstellung
sind zahlreiche Geräte zum Auftragen von Metall auf nicht
leitenden Werkstoffen bekannt (Reduktionsabscheidung, Sil
berspritzverfahren, Leitlackauftragung usw.).
Für die Metallauftragung auf metallische Unterlagen werden
beispielsweise in der Leiterplattentechnik Geräte und Ver
fahren für selektive Tampon- und Hochgeschwindigkeitsgalva
nisierung eingesetzt.
Diese und die bisherigen Geräte zum Aufbringen von metalli
schen Stoffen erlauben jedoch nicht oder nur unzureichend
das Aufbringen auf Zähnen oder auf Zähnen befindlichen kör
perfremden Materialien im Mund des Patienten, selbst wenn
sie in Miniaturausführung und in Form eines zahnärztlichen
Instrumentes gestaltet würden.
Es ist insbesondere für das eingangs genannte neue Behand
lungsverfahren erforderlich, ein Gerät zu schaffen, das den
speziellen Erfordernissen eines zahnärztlichen Instrumentes
entspricht.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Tech
nik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach her
stellbares, gut handhabbares zahnärztliches Werkzeug zu
schaffen, mit dem sich im Mund des Patienten Metall auf
Zähnen oder auf den Zähnen befindlichen körperfremden Mate
rialien festhaftend, in kürzester Zeit, mit minimaler Ge
fahr für den Patienten, auch an schwer zugänglichen Stellen
und in einfacher Weise aufbringen läßt.
Diese Augabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche I.1, II.1
und III.1 gelöst.
Alle durch diese drei Hauptansprüche gekennzeichneten Gerä
teausführungen ermöglichen in nahezu gleicher Ausführungs
qualität die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe, durch die effiziente Nutzung eines Metall-Abschei
dungssystems bezüglich seiner Abscheidungsgeschwindigkeit
und der Qualität des aufgebrachten Metalls, durch Ausschal
tung auf die Abscheidungsreaktion störend wirkender Ein
flüsse und unerwünschter Nebenreaktionen und durch Auf
rechterhaltung der optimalen Abscheidungsparameter (-bedin
gungen) während des Abscheidungsvorgangs.
Die hohe und gleichbleibende Abscheidungsgeschwindigkeit
und Abscheidungsqualität, die einfache Handhabung und
vergleichsweise hohe bzw. nahezu 100%ige Metallausbeute des
Gerätes machen das Metallauftragungs-Verfahren einfach, zu
verlässig und schnell durchführbar, kostengünstig und setzt
die Belastungen und Gefahren für Patient und Behandler auf
ein Minimum herab. Es läßt sich dadurch mit entsprechend
vergrößerten Abmessungen auch für den medizinischen Ein
satz besonders vorteilhaft verwenden.
Weiterhin ist die kombinierte Verwendung der durch die
Hauptansprüche gekennzeichneten Geräte in Abhängigkeit von
der Objektoberflächengestalt, der Handhabung und vom abzu
scheidenen Metall vorteilhaft.
Die im Anspruch I.1 gekennzeichnete Möglichkeit der Auftra
gung des metallischen Stoffes dient insbesondere der Ver
wendung instabiler Lösungen mit entsprechend hohem Reakti
onspotential nach der Zusammenführung. Sie hat den Vorteil,
daß das Metall sehr schnell und mit hoher Haftfestigkeit
aufgebracht wird, ohne daß eine zuvor aufgebrachte Leitme
tallschicht oder elektrische Anschlüsse notwendig sind. Be
sonders vorteilhaft wirkt sich die initial überproportio
nale (sonst lineare) Abscheidungsmenge in Abhängigkeit von
der Auftragungsdauer aus, so daß die ungeschützte
Zahnoberfläche, insbesondere im Bereich vom Dentin oder Ze
mentum, nur für ein äußerst kleines Zeitintervall mit der
Lösung in Kontakt steht, bis die Schutzwirkung durch den
Metallbelag selbst eintritt.
Durch die ständige Zuführung der für sich stabilen Kompo
nenten der instabilen Lösung wird nicht nur die Bildung der
reaktiven Lösung in unmittelbarer Nähe der Objektoberflä
che, eine hohe Abscheidungsgeschwindigkeit, eine hohe Me
tallausbeute, eine vergleichsweise hohe Haltbarkeit und
einfache Bevorratung ermöglicht, sondern auch die zur Auf
rechterhaltung der optimalen Abscheidungsbedingungen not
wendige Beseitigung der zuvor aufgetragenen nun verbrauch
ten Lösung, quasi durch einen Spüleffekt gewährleistet und
gleichzeitig die Gefahr für Patient und Behandler auf das
Minimum herabgesetzt, da die innerhalb eines Zeitintervalls
im Arbeitsfeld befindliche Menge der reaktiven Lösung im
Vergleich zu den bisherigen Verfahren äußerst klein ist
und, beispielsweise während einer Notabschaltung des Gerä
tes, umgehend reagiert und an Reaktivität verliert. Sofern
die Zuführung des Abscheidungsmittels substanziell ist,
beispielsweise eines Reduktionsmittels, wird die Gefahr zu
sätzlich dadurch herabgesetzt, daß in diesem Falle das Re
doxpotential zwischen dem Metall oder dem Reduktionsmittel
und den etwaig gefährdeten Strukturen beträchtlich kleiner
ist als das zwischen den beiden Komponenten.
Neben der Redoxreaktion kann die Abscheidung des Metalls
auch durch Reaktionen mit anderen Bestandteilen der Kompo
nenten (Lösungsmitteln (Detergentien); Komplexliganden)
oder durch Energie thermisch (Licht, Wärme), mechanisch
(Ultraschall) stattfinden oder begünstigt werden mit der
Folge der Überführung der Metall enthaltenen Lösung in den
instabilen Zustand.
Die Metallauftragung kann in verschiedenen modifizierten
Ausführungsformen des Gerätes, gekennzeichnet im Anspruch
I.2, nach Art der Auftragung stattfinden. Diese Ausfüh
rungsformen tragen die genannten Vorteile in sich.
Eine besonders effektive Vermischung der Komponenten erge
ben die Aerosolverfahren. Bei der pneumatischen Aerosolbil
dung sollte im Unterschied zu den in der Technik eingesetz
ten Geräten die Aerosolqualität und ihre Austrittsgeschwin
digkeit der kleinen Arbeitsentfernung entsprechend schon
unmittelbar nach dem Austritt aus den Düsen, die zur Ab
scheidung optimalen Werte aufweisen (vergleichsweise große
Gasaustrittsfläche, kleine Drücke, kleine Flüssigkeitszu
führungsraten).
Eine besonders preisgünstige Ausführung stellt ein mit
Treibgas betriebenes Sprühgerät mit vorzugsweise über einen
Schlauch an den Druckbehälter angeschlossenen Behandlungs
schaft dar.
Die Ultraschallzerstäubung hat neben einer platzsparenden
Ausführbarkeit am Funktionsende und einfachen Steuerbarkeit
zusätzlich den Vorteil, die Flüssigkeitstropfen in einen
aktivierten Zustand mit Einfluß auf das Reaktionspotential
zu überführen. Der Ultraschall kann aber auch ausschließ
lich zur Aktivierung ohne Zerstäubung eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft wirken sich auch die Kombinationen
der verschiedenen Auftragungen aus. So bewirkt beispiels
weise die Kombination von Ultraschall oder hydraulischer
Zerstäubung und Druckluft eine einfach veränderlich ein
stellbare Aerosolbildung mit unterschiedlichen Zusammenset
zungen, Geschwindigkeiten unabhängig voneinander.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die Aerosolbildung mehr als
einmal nacheinander oder vor dem Ende der Auftragvorrich
tung durchzuführen. So läßt sich eine Komponente in einer
zwischengeschalteten Zerstäubungskammer, vorzugsweise mit
Ultraschall oder pneumatisch betrieben, in ein Aerosol
überführen, das dann mittels Unter- oder Überdruck zur Aus
trittsöffnung der Auftragvorrichtung transportiert wird und
hier an der Düse eine weitere Zerstäubung erfährt oder bei
besonders kleiner Ausführung nur weitergeleitet wird.
Die Vermischung der Komponenten kann auch unter Ausnutzung
der Trägheit eines Aerosols bei alternierender oder rotie
render Bewegung stattfinden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Zerstäubung unmittel
bar nach der Zusammenführung der Komponenten durchzuführen,
womit kleinste Arbeitsentfernungen erreicht werden können.
Eine im kleinen Zeitintervall alternierend durchgeführte
Auftragung der Komponenten auf die Oberfläche ermöglicht
auch eine Aufbringung in kleinsten Ausführungen, so bei
spielsweise bei der Wurzelkanalbeschichtung mit rotierender
oder schwingender Bewegung, durch welche die Lösungen nach
einander aufgebracht werden (III.4).
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, eine Energiequelle in
Form einer Licht- oder Wärmequelle als Abscheidungsmittel
oder zur Einflußnahme auf das Reaktionspotential einzuset
zen. So läßt sich beispielsweise auch Chrom aus seinen me
tallorganischen Verbindungen (Karbonylkomplex in Benzol)
ohne die Notwendigkeit einer Stromquelle aufbringen. Die
Energiezuführung muß dabei nicht immer direkt zur Lösung
erfolgen, sondern kann auch indirekt, beispielsweise über
die Erwärmung der Objektoberfläche stattfinden, womit
gleichzeitig die Abscheidung auf die Oberfläche lokalisiert
wird.
Besonders vorteilhaft ist es, die Auftragvorrichtungen der
Ausführungen in ihren Zuführungen, als Parameter der Auf
tragungsart, verändern zu können, so zum Beispiel ihre
Flüssigkeits- und Gaszuführungen über eine Vorrichtung zur
Druckerzeugung oder die Intensität der Energiezuführungen
über ein Potentiometer.
Weist eine zuzuführende Substanz bzw. Lösung einer Auftrag
vorrichtung eine vergleichsweise geringe Haltbarkeit (Minu
ten/Stunden/Tage) auf, ist es zweckmäßig, diese erst kurz
vor Behandlungsbeginn in dem Behälter der Auftragvorrich
tung anzumischen (III.5). Hierzu kann der Behälter für
einen Anschluß an weitere Behälter mit den Komponenten des
Gemisches versehen sein oder an eine Vorrichtung zur
Aufnahme einer Kartusche, Patrone oder Mischkapsel mit den
Komponenten angeschlossen sein.
Die Arbeit des Zahnarztes kann weiter vereinfacht werden
durch die im Anspruch I.3 genannten Merkmale. Dies sind ei
nerseits Möglichkeiten der schnellen Abführung der Auftra
gungen, insbesondere der Aerosole, aus dem Arbeitsfeld,
eine Temperatureinstellung der Zuführungen oder ihrer ein
zelnen Komponenten, womit neben der allgemeinen Wirkung der
Temperatur gleichzeitig ein Einfluß auf die Abscheidungsre
aktion im Sinne der lokalisierten Reaktionspotentialände
rung noch innerhalb des Gerätes vor der Zusammenführung ge
nommen werden kann, und andererseits, Geräteausstattungen,
die das Behandlungsverfahren in der Handhabung einfacher
machen und optimieren.
So wird dem Behandler eine bessere Sicht und Kontrolle über
die Abscheidungslokalisation und Arbeitsentfernung, bei
spielsweise mittels Auflage, Distanzhalter oder sich kreu
zender Lichtstrahlen im Arbeitsfeld, ermöglicht und das Er
reichen aller Stellen der kompliziert gestalteten Kavität
in vergleichsweise wenigen Zügen vereinfacht. Ein Steuer-
Regelkreis mit Anschluß an Meß- und Sender-Empfänger-Vor
richtungen einerseits und an den Vorrichtungen zur verän
derlichen Einstellung der Auftragungsparameter andererseits
ermöglicht die automatische Anpassung an die durch die
Unzulänglichkeit der menschlichen Hand bedingten Abweichun
gen und gleichzeitig eine Informationsübertragung.
Weiterhin kann eine lokalisierte Abscheidung durch einen
gemeinsamen Funktionskopf realisiert werden (III.3).
Die galvanische Metallabscheidung, insbesondere nach dem
Verfahren der selektiven Tampon- und Hochgeschwindigkeits
galvanisierung stellt eine weitere Möglichkeit der Metall
aufbringung auf die, zumindest mit einer Leitmetallschicht
versehene, Zahnoberfläche dar. Sie kann zum Beispiel zur
Verstärkung des Metallbelags, zum Aufbringen von Metallen
und Legierungen mit besonders hohen Qualitätsansprüchen,
die sich chemisch nur schwer abscheiden lassen, eingesetzt
werden, und ermöglicht durch Umpolung auch eine gezielte
Oxidation der Metalloberfläche beispielsweise zur Passivie
rung.
Die in diesem Verfahren notwendige relative Anoden-Katho
den-Bewegung ist mit den bislang bekannten Geräten für die
Metallabscheidung im Mund des Patienten aufgrund des klei
nen Platzangebotes und der komplizierten Gestalt der Ob
jektoberfläche nur unzureichend möglich.
Die Erfindung schafft nun auch, wie in Anspruch II.1 ge
kennzeichnet, ein gut handhabbares zahnärztliches Werkzeug,
mit dem es möglich ist, im Mund des Patienten Metall mit
hoher Geschwindigkeit und optimalen Materialeigenschaften
nach dem Verfahren der Tampongalvanisierung in einer dem
Zahnarzt gewohnten Weise aufzubringen.
Die Bewegungsvorrichtung gewährleistet die für optimale Ab
scheidungsbedingungen notwendige relative Anoden-Kathoden
bewegung und bewirkt die Elimination der Unzulänglichkeit
der menschlichen Hand. Dies stellt für den Behandler nicht
nur eine erhebliche Entlastung dar, der nur noch die Anla
gerung an die Objektoberfläche zu bewerkstelligen hat, son
dern bewirkt gleichzeitig die zuverlässige, exakt einstell
bare, in einfacher Weise änderbare und steuerbare Anoden-
Kathoden-Bewegung, die bei festgelegter Spannung respektive
Stromdichte einen Mindestwert nicht unterschreiten darf, um
sogenannte Verbrennungen vermeiden und hochqualitative Ab
scheidungsergebnisse gewährleisten zu können. Ebenso können
dadurch Bewegungsgeschwindigkeiten, insbesondere in Anbe
tracht der kleinen verwinkelten Flächen, erreicht werden,
die sich manuell nicht durchführen ließen. Dies ermöglicht
wiederum höhere Stromdichten und Abscheidungsraten. Wei
terhin kann durch die exakt einstellbare Bewegungsgeschwin
digkeit auch Einfluß auf die Struktur und Eigenschaften des
Metallniederschlags Einfluß genommen werden (Gefüge/Korn
größe). Die additive Bewegung durch den Behandler ist ver
gleichsweise klein und kann vernachlässigt werden.
Die länglich flächig (faden-, bandförmig) gestaltete Anode
ermöglicht, insbesondere zur Beschichtung der approximalen
Zahnoberflächen, ihre manuell einfach durchführbare, exakte
und gleichmäßige Anlagerung an die kathodische Objektober
fläche während des Bewegungsvorgangs durch den Behandler,
die eine Voraussetzung für eine gleichmäßig verteilte Ge
schwindigkeit und Qualität der Metallauftragung darstellt.
Die relative Anoden-Kathoden-Bewegung ist bei diesem Gerät
durch eine vergleichsweise große Weglänge der hin- und her
gehenden Bewegung in ihrer Mindestgeschwindigkeit und
Gleichmäßigkeit für den Behandler manuell in einfacher
Weise durchführbar. Kleine Anodenschichtdicken ermöglichen
weiterhin die für die benachbarten Strukturen (Trennvor
richtung/Zahnfleisch) besonders schonende Durchführung der
Metallauftragung.
Auch bei diesen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung wird
die Aufrechterhaltung der optimalen Abscheidungsbedingungen
erreicht. Denn die optimale Anoden-Kathodenbewegung gewähr
leistet nicht nur die Elimination der sich auf der Objekt
oberfläche bildenden Gase und Substanzen, sondern bewirkt
gleichzeitig den Austausch der in unmittelbarer Nähe der
Abscheidungsoberfläche vorliegenden, durch die
Abscheidungsreaktion verbrauchten, Lösung mit der in der
Ummantelung gespeicherten noch frischen Lösung.
Die im Anspruch II.2 gekennzeichneten Ausstattungen und Ge
staltungsmöglichkeiten des Gerätes vereinfachen die Handha
bung, machen die Auftragung sicher, patientenfreundlich,
schnell, gleichmäßig, zuverlässig, kostengünstig und ermög
lichen die Metallauftragung auch an schwer erreichbaren
Stellen und bei kleinstem Platzangebot.
Die rotierende Anode, die auch in der Technik zur Beschich
tung an großen Objekten Anwendung findet, trägt den Vorteil
in sich, daß die Anoden-Kathodenbewegung gleichförmig
stattfindet und so die Elimination und der Elektrolyt
austausch durch den anlagerungsbedingten Umwälzungsvorgang
besonders effektiv ist. Dies trifft besonders für die pa
rallel zur Rotationsachse gelegenen Flächen zu.
Ein besonders vorteilhafter Wirkungseffekt wird durch die
Kombination des rotierenden Antriebs und der Gestaltung der
rotationssymmetrischen Anode mit ihrer Ummantelung in Form
des zur Präparation des selben Flächenabschnittes verwende
ten Schleifinstrumentes entsprechend erzielt. Damit wird
durch die Anlagerung der Anode mit entsprechender Neigung
die Objektoberfläche in Form eines Streifens über ihre ge
samte Ausdehnung in dieser Orientierung benetzt, d.h. be
schichtet. Der Behandler kann nun, in einer ihm besonders
gewohnten Weise, die Anode gemäß der Handhabung des ent
sprechenden Schleifinstrumentes, bei der kurz zuvor von ihm
selbst durchgeführten Präparation, in einem Zug über diesen
Flächenabschnitt führen und damit beschichten. Deshalb ist
es auch zweckmäßig, das Handstück mit der Anode und
Bewegungsvorrichtung den gebräuchlichen Winkelstücken der
zahnärtlichen Praxis gemäß zu gestalten.
Die hierdurch erzielten Vorteile beschränken sich jedoch
nicht nur auf die einfache und gewohnte Handhabung, sondern
bestehen ebenso in der gleichmäßigen und zuverlässigen Auf
tragung, insbesondere in den zervikal gelegenen Bereichen,
die mit den herkömmlichen Geräten nur schwer erreicht und
entsprechend weniger beschichtet werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsmög
lichkeit wird durch die Gestaltung der Anode in abweichen
der Form oder in Form der zu beschichtenden Teiloberfläche
in einer Orientierung entsprechend, beispielsweise zur
gleichzeitigen Beschichtung der geringfügig über die Präpa
rationsfläche hinausgehenden Fläche, erreicht. Bei einer
Stufenpräparation würde eine zylindrische Anode an ihrem
Ende eine verjüngte Weiterführung in ebenfalls zylindri
scher oder umgekehrt kegelförmiger Form aufweisen. Damit
läßt sich zusätzlich der über die Präparationsgrenze hin
ausgehende Belag in seiner Breite einfach und gleichmäßig
festlegen.
Auch Wurzelkanäle können mit dieser Ausführungsmöglichkeit
effektiv beschichtet werden. Um eine einfachere und sichere
Handhabung und kontrollierte Abscheidung zu erhalten, kann
es vorteilhaft sein, die Beschichtung schrittweise durch
zuführen. Hierzu ist es zweckmäßig, die Anoden nur im Be
reich ihrer Spitze oder ihres Endabschnittes mit der An
odenfläche und Ummantelung zu versehen. Damit kann auch die
apikale Region des Kanals zuverlässig beschichtet werden.
Mittels eines Anoden-Sets kann dann die Wurzelkanalwandung
durch Einsatz der nächst höheren Größe von apikal nach zer
vikal vollständig beschichtet werden. Eine solche Anode
kann auch dazu dienen, die Arbeitslänge beispielsweise vor
der Beschichtung oder Abfüllung besonders exakt und non-in
vasiv zu bestimmen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit
ist es, die Anode in einer hin- und hergehenden Schwingung
(Bewegungsvorrichtung) zu bewegen. Die hiermit verbundene
ungleichförmige Anoden-Kathoden-Bewegung macht sich mit
Kleinerwerden der Bewegungsamplitude bzw. -weglänge be
merkbar und kann über die Steuer-Regelvorrichtung durch die
Steuerung der Spannungsquelle kompensiert werden. Flächig
gestaltete Anoden, beispielsweise blatt-, scheiben- oder
streifenförmig, ermöglichen in einfacher Weise auch die Be
schichtung besonders schwer erreichbarer Stellen, wie zum
Beispiel die Approximalflächen im Interdentalraum und nach
Separation sogar die Flächen des Kontaktpunktes oder von
okklusal betrachtet unter sich gehende Stellen, wie die
über die Präparationsgrenze hinaus gehende Fläche und ande
ren, auch für die natürliche und künstliche Zahnreinigung
nicht oder nur schwer zugänglichen und damit, aus karies-
und sekundärkariesprophylaktischer Sicht, besonders gründ
lich zu versorgenden Bereichen. Die durch die dünne Gestal
tung auftretende Flexibilität kann dabei auch zum Erreichen
unter sich gehender Stellen vorteilhaft sein, so daß die
Anode sich durch die Federwirkung diesem Abschnitt anlegt.
Eine der wesentlichen und bedeutsamen vorteilhaften Austat
tungen des Gerätes stellt die Vorrichtung zur Widerstands
messung zwischen den Abscheidungselektroden mit dem An
schluß an die Steuer-Regelvorrichtung und das Informations
übertragungssystem dar. Der Widerstand zwischen Anode und
Kathode verhält sich umgekehrt proportional zur Effektivi
tät der Anodenanlagerung. Die optimale Anlagerung ist durch
den individuell minimalen Widerstandswert gekennzeichnet.
Eine nicht parallele Anlagerung ergibt durch Verkleinerung
der Anoden-Kathoden-Fläche eine Zunahme des Gesamtwider
stands, jedoch einen unveränderten oder eher verkleinerten
Wert an der noch vorliegenden Anlagerungsstelle. Eine kon
stant eingestellte Spannung führt deshalb zu einer erhöhten
Stromdichte an dieser Stelle mit der Folge verschlechterter
Abscheidungsqualität. Um dies vermeiden zu können, muß die
Spannung mit einem beträchtlichen Sicherheitsabstand zum
Maximalwert und damit geringer Abscheidungsrate eingestellt
werden.
Durch die Steuerung der Spannung in Abhängigkeit des Wider
standswertes können abscheidungsbedingte Überschreitungen
der maximalen Stromdichte vermieden und gleichzeitig die
Nutzung hoher Stromdichten und Abscheidungsraten mit mini
maler Gefahr von Verbrennungen realisiert werden. Die wei
teren Parameter mit Einfluß auf den Widerstandswert werden
durch Meßvorrichtungen an den entsprechenden Stellen, wie
in den Zu- und Abführungsleitungen, im Ummantelungsmate
rial, und individuelle Sollwerteinstellung vor Abschei
dungsbeginn im Steuer-Regelkreis registriert und ständig
nachkontrolliert.
Besonders vorteilhaft ist es, die Anode aus mehreren An
odenteilflächen mit je einem Anschluß an eine Spannungs
quelle mit zusammengefaßter Kathode (elektrische Schaltung)
zu gestalten. Bei rotierenden Anoden werden dabei die Teil
anoden vorzugsweise rotationssymmetrisch ring- oder band
förmig bzw. in konzentrischen Kreisbändern parallel zur Ob
jektoberfläche über- oder nebeneinander angelegt. Bei
schwingenden flächigen Anoden ist dagegen eine streifenför
mige Anordnung senkrecht zur Bewegungsrichtung vorteilhaft.
Dadurch wird die zuvor genannte Schutzwirkung vor Verbren
nung je nach Anodenanzahl, auch ohne Anschluß an die
Steuer-Regelvorrichtung, ermöglicht. Die Kombination dieser
Anode mit dem Anschluß an den Steuer-Regelkreis hat jedoch
den weiteren wesentlichen Vorteil, daß über die Aufnahme
der Widerstandswerte jeder Anodenteilfläche zur Kathode dem
Behandler über das Informationsübertragungssystem nicht nur
die Quantität der Anlagerungseffektivität, sondern gleich
zeitig auch über die Qualität, d.h. die Lokalisation der
verschlechterten Anlagerungsstellen übermittelt werden
kann. Damit läßt sich die Abscheidung nicht nur besonders
sicher, zuverlässig und mit nahe dem Maximalwert gelegener
Stromdichte und Abscheidungsrate bei optimalen Abschei
dungsqualitäten durchführen. Der Behandler wird auch über
Effektivität und Fehlerstellen seiner Anlagerung umgehend
informiert, so daß eine Korrektur und ständige Gewißheit
die optimale Handhabung schnell und leicht erlernbar machen
und sich die Behandlungsdauer weiter verkürzen läßt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einzelnen An
odenteilflächen auch mit unterschiedlichen Stromdichten
versorgt werden können, um beispielsweise den
unterschiedlichen Bewegungsgeschwindigkeiten an einer Anode
(radiusabhängig) gerecht zu werden.
Bei einer länglich flächig gestalteten Anode bedingt die
große Weglänge der hin- und hergehenden Bewegung, im Ver
gleich zur Länge des zu beschichtenden Oberflächenabschnit
tes, daß zu einem Zeitpunkt nur ein Bruchteil der Anoden
fläche der Kathodenoberfläche angelagert ist. Daher ist es
besonders vorteilhaft, die einzelnen Anodenflächen
(beispielsweise A; B; C) mit Anschluß an je eine Spannungs
quelle weiter zu unterteilen und die hierdurch gebildeten
Anodenteilflächen (a 1-a 4, b 1-b4, c 1-c 4) der getrennt ver
sorgten Anoden nebeneinander elektrisch isoliert anzuordnen
(a 1, b 1, c 1, a 2-a 4, b 4, c 4) und sie in ihrer Breite so
auszulegen, daß der Abstand der Anodenteilflächen einer An
ode (a 1; a 2) zumindest im Bereich der Länge der Anlagerungs
fläche am Zahn liegt. Damit lassen sich die vorteilhaften
Wirkungseffekte der Anodenteilung in optimaler Weise nut
zen, ohne die Anzahl der getrennt versorgten Anoden erhöhen
zu müssen. Besonders einfach, dünn und kostengünstig lassen
sich die flächig länglich gestalteten Anoden, trotz der
komplizierten Gestaltung durch Übereinanderschichtung von
metallischen (Platin und -legierungen) und nicht leitenden
Folien, herstellen. Die Anodenteilflächen können beispiels
weise quer zur Längsachse der Anode auf die Trägerfolie ge
klebt und an der Rückfläche in einer der (drei) übereinan
dergeschichteten (isoliert) Zuleitungsfolien mit getrennter
Spannungsversorgung in Kontakt gebracht werden. Anodendicken
von 0,05 mm sind dabei technisch einfach zu realisie
ren.
Weitere vorteilhafte Austattungen des Gerätes stellen die
Vorrichtungen zur Ab- und oder Zuführung, mit denen die
optimalen Abscheidungsbedingungen durch Konstanz der
Elektrolytkonzentration und Sättigungsgrad der Ummantelung
auch langfristig ermöglicht werden und gleichzeitig klein
ste Ausführungen, eine nahezu 100%ige Metallausbeute und
die Vermeidung des Kontaktes der Lösungen mit dem Patienten
dar (siehe auch III.1).
Spezielle Ausführungen der Anoden und ihrer Ummantelung,
die sich vergleichsweise einfach und kostengünstig herstel
len lassen, die Steuer-Regelvorrichtung für die Stromquelle
mit Anschluß an den Meßvorrichtungen für die individuellen
und alternierenden Änderungen sowie der Einsatz spezieller
Spannungsarten (Impulseplating) und Umpolung zur anodischen
Oxidation (Passivierung) stellen weitere effektive Ausfüh
rungsmöglichkeiten dar. Hierzu zählen auch die aus der
Technik bekannten Ausstattungen wie Notschalter, Kurz
schlußsicherung, Stromzähler usw.
Die Unterbringung der Anode in Form eines Drahtgeflechts
oder ähnlichem in der Ummantelung ermöglicht die Verwendung
kleinster Ausführungen, ein einfaches Auswechseln und durch
die Elastizität der Unterlage auch eine selbständige Adap
tion an die Objektoberfläche mit gleichbleibendem Anoden-
Kathodenabstand. Diese Ausführungsmöglichkeit trägt den
weiteren Vorteil mit sich, daß insbesondere bei komplizier
ter Gestaltung der Anode, beispielsweise mit Zu- und
Abführungen, Anodenteilung, der an die Bewegungsvorrichtung
angeschlossene Schaft mit Kupplung und Leitungen durch auf
steckbare Anoden für mehrere (oder alle) Anodenformen ver
wendet werden kann.
Die im Anspruch III.1 gekennzeichnete Ausführung des Gerä
tes trägt den Vorteil in sich, daß die zur Aufbringung des
metallischen Stoffes dienende, das Metall enthaltende,
Flüssigkeit auf der Oberfläche des Objektzahnes in ihrer
für die Abscheidungsreaktion optimalen Konzentration und
Reinheit zu jedem Zeitpunkt, für eine beliebig lange Dauer,
vorliegt. Dadurch wird die für ein Abscheidungssystem maxi
male und gleichbleibende Abscheidungsrate und hohe Abschei
dungsqualität erreicht. Dies betrifft aber nicht nur die
chemische Zusammensetzung, sondern auch die Tempe
ratureinstellung.
Eine leichte und sichere Handhabung wird durch das Wegfal
len des bislang erforderlichen, aufwendigen und mit Gefah
ren verbundenen Eintauchens des Flüssigkeitsträgers in den
Behälter erreicht. Gleichzeitig wird auch die Gefahr des
Kontaktes der Lösung mit den anatomischen Strukturen im Ar
beitsfeld zuverlässig vermieden. So führt ein Kontakt der
Lösung oder des Wattebausches mit den physiologischen Flüs
sigkeiten (Speichel/Sulkusflüssigkeit) zur unvermeidlichen
diffusiven Substanzabgabe, insbesondere bei hohen Tem
peraturen und Konzentrationen und bei Anwesenheit von
Benetzungsmitteln an die Strukturen, wohingegen beim
erfindungsgemäßen Gerät der Speichel mit abgeführt wird, so
daß der Kontakt ausbleibt.
Ein weiterer wesentlicher Wirkungseffekt besteht in der
kleinen Ausführbarkeit, die für das Erreichen aller Stellen
und für eine lokale Auftragung notwendig ist.
Bei Abscheidungen, bei denen die Lösungen in vergleichs
weise instabile oder reaktive Form eingesetzt werden, wie
beispielsweise bei hohen Arbeitstemperaturen, kann durch
entsprechende Zusatzausstattungen die Erwärmung erst kurz
vor der Auftragung durchgeführt werden, so daß die Haltbar
keit der Lösungen und ihre optimale Zusammensetzung
gewährleistet wird und nur so viel Lösung überführt werden
muß, wie für die Auftragung benötigt wird. Weitere Ausstat
tungen wie Kühlvorrichtungen und Vorrichtungen zur
Zusammenführung der Lösungen in Form besonders stabiler
Komponenten machen die Substanzdeponierung für lange
Zeiträume möglich.
Weiterhin gewährleistet der Durchfluß der Lösungen einen
effektiven Austausch der "verbrauchten" mit der neu zuge
führten Flüssigkeit in unmittelbarer Nähe der Abscheidungs
oberfläche.
Gefahren von Verunreinigungen werden hierdurch gleichzeitig
auf ein Minimum herabgesetzt.
Die abgeführten Lösungen können in einem Behälter in ver
gleichsweise hoher Konzentration aufgefangen und entsor
gungs- und wiederaufbereitungstechnisch (Edelmetalle) auf
grund der bekannten Zusammensetzung und hohen Konzentration
einfach und preisgünstig weiterverarbeitet werden.
Bei Verwendung beständiger Lösungen lassen sich nahezu
100%ige Metallausbeuten erreichen. Aufgrund der kleinen ab
zuscheidenden Metallmenge (5-10 mg Silber/10/20 mg Gold)
kann durch ein entsprechend großes Kreislaufvolumen (100-1000 ml)
die Konzentrationseinstellung auch in vergleichs
weise großen Zeitabständen durchgeführt werden.
Mögliche unterschiedliche in Bezug auf die Abscheidungs-
und Auftragungsarten ausgerichtete Anordnungen und Ausstat
tungen des Gerätes sind im Anspruch III.2 gekennzeichnet.
Dabei kann die Reduktionsabscheidung aus stabilen und meta
stabilen Lösungen und die Hochgeschwindigkeitsgalvanisie
rung vorzugsweise durch langsame Zuführung oder in Form von
Spritzstrahlen stattfinden; bei der Verwendung instabiler
Lösungen ist die Auftragung im Spritz- oder Sprühverfahren
besonders geeignet, aber auch die langsame Zuführung, bei
spielsweise bei Verwendung von Energiequellen als Abschei
dungsvorrichtungen oder Wurzelkanalbeschichtung, ist vor
teilhaft. Die zur Beschreibung der Hauptansprüche I und II
erläuterten Anordnungen und Auststattungen sind auch auf
diese Ausführungsmöglichkeit sinngemäß übertragbar zu ver
stehen (z.B. Steuerung der Spannungsquellen).
Die in den Ansprüchen III.3 und III.4 gekennzeichneten Aus
führungsformen und Ausstattungen erleichtern dem Zahnarzt
die Handhabung, verbessern den Schutz für den Patienten und
ermöglichen in einigen Fällen, auf weitere Sicherheitsvor
kehrungen verzichten zu können.
Der Funktionskopf mit dem Auflagekissen ermöglicht eine lo
kalisierte Metallaufbringung durch seine Anlagerung an die
Objektoberfläche. So können hierdurch auch alle Schritte
der Metallaufbringung (Ätzen, Bekeimen, Aktivieren, Spülen)
lokalisiert und ohne jede weitere Sicherheitsvorkehrungen
durchgeführt werden (Fissuren, Grübchen, punktuelle Nachbe
handlung). Das Auflagekissen muß jedoch nicht immer ab
dichtend wirken, sondern kann auch als Distanzhalter (z.B.
Aerosolverfahren) oder zur Begrenzung der Abscheidung die
nen, da schon durch die Absaugung ein Austritt der Lösungen
vermieden wird. Besteht es aus einem Flüssigkeit speichern
den Material, wie beispielsweise Watte, kann es gleichzei
tig als Puffer für die Absaugung der Flüssigkeiten dienen.
Dabei wird die Pufferkapazität durch den Anschluß an die
Absaugvorrichtung aufrechterhalten. Diese Wirkungsweise
gilt für alle Absaugvorrichtungen, die mit diesem Puffer in
Verbindung stehen und ist besonders geeignet für die Aero
solverfahren, da hier die Aerosoltropfen schnell in der
Watte aufgenommen werden und eine gewisse Durchlässigkeit
für die Gaskomponente vorliegt.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Auflagekissen
doppelseitig angeordnet sind. Hiermit lassen sich in beson
ders sicherer und einfacher Weise die Approximalflächen
zweier benachbarter Zähne beschichten. Besteht das Kissen
dabei aus dem elastischen Hohlkörper, läßt es sich in
einfacher Weise in den Interdentalraum einführen und nach
Positionierung durch Druckerzeugung quasi aufblasen und
kann gleichzeitig der Separation zur Freilegung der zu be
schichtenden Flächen dienen. Durch diese Auflagekissenge
staltung wird auch eine besonders effektive Anlagerung und
Abdichtung erreicht. Der elastische Hohlkörper läßt sich
durch Anbringung beispielsweise an die Seiten- oder Rück
flächen zur optimalen Fixierung und Abdichtung eines Funk
tionsendes oder -kopfes einsetzen (auch beim Wurzelkanalin
strument III.4). So kann ein flächenhaft gestalteter Funk
tionskopf beispielsweise für die Tampongalvanisierung, der
in den Interdentalraum eingeführt ist, durch sein Kissen
optimal angelagert werden.
Ein Funktionskopf mit zwei unterteilten Kammern ist zum
Beispiel eine besonders geeignete Ausführung für die Hoch
geschwindigkeitsgalvanisierung. Denn die Kammertrennung mit
der Anode (Durchflußwiderstand erhöht) bewirkt die Be
schleunigung der Lösung gerade im Anoden-Bereich, so daß
der notwendige Spüleffekt gewährleistet wird. Ein besonders
vorteilhafter Effekt ist dabei, daß die Durchflußrate ver
gleichsweise klein, der Quotient aus benetzter Oberfläche
und Flüssigkeitsmenge groß ist und die Druckerzeugung auf
die Flüssigkeit durch Unterdruck in der Absaugkammer gebil
det werden kann, so daß bei unexakter Anlagerung Luft ange
saugt wird.
Die Aufbringung einer Leitmetallschicht oder Beschichtung
von Wurzelkanalwandungen kann in einfacher Weise nach dem
Verfahren der Reduktionsabscheidung aus stabilen oder meta
stabilen Lösungen, aber auch durch Zusammenführung instabi
ler Lösungen, stattfinden.
Durch die in den Anspruch III.4 gekennzeichnete Gestaltung
gelingt es, insbesondere den apikalen Teil des Wurzelkanals
einfach und sicher zu beschichten. Anschluß an Steuer-Re
gelvorrichtungen zur Vermeidung schädlicher Druckbildung
machen das Gerät noch zuverlässiger. Die im Aerosol- oder
Spritzverfahren durchgeführte Beschichtung weist die zum
Anspruch I erwähnten Vorteile auf. Dabei kann es
vorteilhaft sein, die Zerstäubung in einer zwischenge
schalteten Kammer stattfinden zu lassen und das Aerosol
beispielsweise mittels des Gas-Strahlpumpen-Effektes zur
Austrittsöffnung zu transportieren. Ihre spaltförmige An
ordnung ermöglicht die Beschichtung in wenigen Schritten
und begünstigt die effektive Vermischung der Komponenten
auf der Oberfläche. Eine zur Wurzelkanalöffnung gerichtete
Auftragungsrichtung erleichtert die Abführung und ermög
licht vergleichsweise hohe Abscheidungsraten. Insbesondere
beim Spritzvorgang wird die effektive Vermischung durch die
Bewegung unterstützt bzw. gewährleistet.
Das Tauchverfahren stellt eine weitere vorteilhafte Auf
bringungsart dar und ermöglicht eine vollständige gleich
zeitige, gleichmäßige und exakt berechenbare Metallbele
gung.
Die mechanisch betriebene Vorrichtung zur Druckbeaufschla
gung für die Zu- und Abführung der Stoffe trägt, neben den
offensichtlichen Vorzügen, den Vorteil in sich, daß die Vo
lumentransportraten exakt und zuverlässig festgelegt, ge
steuert und einfach in den Steuer-Regelkreis aufgenommen
werden können und die durch unvorhergesehene Zwischenfälle
mit Einfluß auf den Flüssigkeitstransport auftretenden
Druckänderungen im Gerät selbst und im Arbeitsfeld durch
Druckmessung in Quantität und Qualität (zeitlicher Verlauf)
in einfacher Weise (Piezoeffekt) exakt aufgenommen werden
können. Die damit verbundenen Gefahren für Patient und Be
handler können so über den Steuer-Regelkreis einfach und
zuverlässig vermieden werden.
Weitere in den Ansprüchen III.5 bis III.7 gekennzeichnete
Ausführungen des Gerätes ermöglichen insbesondere eine ein
fache Verwendung, Wartung und einen sparsamen Umgang mit
den Lösungen.
Die Verwendung von Trennvorrichtungen ist zwar mit einem
erhöhten Aufwand verbunden, macht die Auftragung mit dem
Gerät jedoch besonders sicher, einfach und unempfindlich
hinsichtlich Verarbeitungsfehlern. Besonders vorteilhaft
ist dabei der Einsatz von solchen Vorrichtungen, die die
Einbringung eines chemoplastischen Materials in den Zahn
fleischsulkus beinhalten und auf diese Weise die Präparati
onsfläche und ihre angrenzenden Flächenabschnitte, insbe
sondere an den schwer erreichbaren und damit klinisch wich
tigen Stellen freihalten, optimal abdichten und ihre an
grenzenden anatomischen Strukturen schützen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine grobschematisch dargestellte Aufteilung des
Gerätes.
Fig. 2 Ein Funktionsende für die Auftragung im
Spritzverfahren in Längsschnittdarstellung.
Fig. 3 Ein Funktionsende für die Auftragung im
pneumatischen Aerosolverfahren in Querschnitt-
(3a) und Längsschnittdarstellung (3b).
Fig. 4 Ein Funktionskopf mit Auflagekissen für eine
thermische Abscheidung in Längs- (4a) und
Querschnittdarstellung (4b).
Fig. 5 Ein Funktionskopf mit Auflagekissen für die
Auftragung im pneumatischen Aerosolverfahren in
Längs- (5a) und Querschnittdarstellung (5b).
Die Figuren: 6a bis 6e zeigt zwei und die Fig. 7a bis
7c, 8a bis 8e und 9a bis 9e zeigen je ein
Funktionsende für die Auftragung im pneuma
tischen Aerosolverfahren in unterschiedlichen
Schnitten und Aufsichten, die in den Figuren
dargestellt sind.
Fig. 10 Eine teleskopartig aufgebaute Anode für den
rotierenden Antrieb mit interner Zu- und Abführung
und Anodenteilung.
Fig. 11 Einen Bewegungsantrieb für eine rotierende Bewegung
mit Kupplung für die Zu- und Abführung von den
Flüssigkeiten.
Fig. 12a und b Zwei Anodenhälften für einen rotierenden
Bewegungsantrieb in Längs- (12a), in
Querschnittdarstellung (12b) mit
aufsteckbarer Ummantelung, in zylindrischer
(li) und umgekehrt kegelförmiger (re)
Gestalt;
Fig. 12c und d Eine Anode für einen schwingenden Bewegungs
antrieb in Längsschnittdarstellung (12c) und
Aufsicht (12d);
Fig. 12e und f Eine Anode für einen schwingenden Bewegungs
antrieb in Längsschnittdarstellung (12c) und
Aufsicht (12d).
Fig. 13 Ein Gerät für die Beschichtung approximaler
Zahnflächen für eine manuelle Bewegungsdurchführung
in Aufsicht (13a) und in Längsquerschnittdar
stellung auf Höhe der Anode (13b) und eine stark
vergrößert dargestellte Anodenaufbauart aus Folien
(13c).
Fig. 14 Eine Situationsübersicht des Gerätes für eine
Wurzelkanalbehandlung.
Fig. 15a bis d Drei im Wurzelkanal befindliche
Funktionsköpfe für die Auftragung im
Aerosol- oder Spritzverfahren in Längs
(15a und b) und Querschnittdarstellung
(15c und d);
Fig. 15e eine im Wurzelkanal befindliche Meßanode zur
Arbeitslängenbestimmung in Längsschnittdar
stellung;
Fig. 15f Zwei im Wurzelkanal befindliche Anoden für die
galvanische Metallaufbringung unterschiedlicher
ISO-Größen in Längsschnittdarstellung.
Fig. 16 Ein Funktionskopf mit Auflagekissen und zweige
teilter Kammer für die galvanische Metallauf
bringung in Längs- (16 a) und drei bezeichneten
Querschnittdarstellungen (16 b bis d) und Aufsicht
(16 e).
Fig. 17 Ein Funktionskopf, entsprechend des in Fig. 17
abgebildeten mit quer zur Halteachse gelegener
Durchflußrichtung in bezeichneter Querschnitt
darstellung (17 a) und Aufsicht (17 b) .
Fig. 18 Ein Funktionskopf mit doppelseitigem Auflagekissen
für die Einbringung in den Interdentalraum, zur
Beschichtung der Approximalflächen in Querschnitt
darstellungen (18 a und c) und Längsschnittdar
stellung (18 b).
Fig. 19 Eine Trennvorrichtung für die lokalisierte
Beschichtung der Kaufläche eines Zahnes in vivo, in
Längs- (19 a) und Querschnittdarstellung (19 c) und
Aufsicht (19 b).
Fig. 20 Ein Funktionskopf mit Anbringung an eine
Gestellvorrichtung mit Auflagekissen (li) oder
einem elastischen Hohlkörperring mit Trennfolie
(re).
Fig. 21 Die schematische Darstellung des Arbeitsfeldes mit
Trennvorrichtung in vivo, in mesio-distaler Längs
schnittdarstellung.
Fig. 22 Die schematische Darstellung des Arbeitsfeldes mit
Trennvorrichtung in vivo, in vestibulo-oraler
Längsschnittdarstellung.
Fig. 23 Einen Funktionskopf für die Abscheidung nach dem
Tauchverfahren in mesio-distaler Längsschnitt
darstellung.
Fig. 24 Zwei Flüssigkeitsbehälter für den Anschluß an
Auftragvorrichtungen mit verschiedenen Schalter
stellungen (24 a und b).
Die in Fig. 1 dargestellte Aufteilung des Gerätes besteht
aus einer Gerätebox (1), einem Handstück (2) mit Verbin
dungsschlauch (3) und dem das Funktionsende oder den Funk
tionskopf (5) tragenden (hier) oder bewegenden aufsteckba
ren Behandlungsaufsatz (4). Durch die Scharnier- (6) und
Rotationsgelenke (7) kann das Funktionsende in die unter
schiedlichen Positionen, relativ zum Handstück, gebracht
werden.
Der Kreuzungspunkt der aus den Spritzdüsen (14) austreten
den Spritzstrahlen (8) des in Fig. 2 skizzierten Funkti
onsendes stimmt mit dem gemeinsamen Auftreffpunkt (15) auf
der Objektoberfläche (9) überein und weist die selbe Di
stanz (10), die sogenannte Arbeitsentfernung, von den Aus
trittsöffnungen (14) der Spritzdüsen wie der Kreuzungspunkt
(13) der Lichtstrahlen (12) von ihren Lichtleiterenden (11)
auf. Die Länge des Streckenabschnittes (16) und (17), in
dem die Spritzstrahlen sich kreuzen und effektiv vermisch
en, nimmt mit Kleinerwerden ihres Kreuzungswinkels (al
pha/beta) zu, wodurch die Empfindlichkeit der
Abscheidungsreaktion auf Abweichungen von der optimalen
Arbeitsentfernung bei kleinen Winkelbeträgen (beta)
herabgesetzt wird.
Die in den Fig. 3 und 5 bis 9 skizzierten Funktionsenden
dienen der Auftragung im pneumatischen Aerosolverfahren.
Sie weisen alle je eine Zuführungsleitung für die zu vermi
schenden Flüssigkeiten (18) und (19) und je eine Zerstäu
bungsgas-Zuführungsleitung (20) und (21) für beide Sprühdü
sen (Fig. 3, 6 und 7) bzw. zwei (20)/(21) Leitungen für
eine zusammengefaßte Düse (Fig. 8 und 9), oder eine zusam
mengefaßte Zerstäubungsgas-Zuführungsleitung (22) für beide
Komponenten (Fig. 5) auf.
Das in Fig. 3a und 3b skizzierte Funktionsende erzeugt
zwei Sprühstrahlen, jeweils in der Form eines Fächers, so
daß die Auftreffläche, durch die Strecken (23) und (24) im
Quer- und Längsschnitt gekennzeichnet, strichförmig bzw.
oval ist.
In den Fig. 4 und 5 ist das Funktionsende in Form eines
gemeinsamen Funktionskopfes (25) mit Absaugrohr (26) und
Auflagekissen (27), das aus gummielastischem Material (28)
oder einem dünnwandigen elastisch verformbaren mit Flüssig
keit gefüllten Schlauch (29) besteht und am Gerüst (30) be
festigt ist.
Der Funktionskopf der Fig. 4 hat zwei Wärmequellen
(31)/( 32), mit gerichteter Wärmezuführung als Abscheidevor
richtung in der zentralen Kammer (33) angeordnet, die auf
die Objektoberfläche bzw. durchfließende Lösung gerichtet
sind. Zur Stabilisierung der thermisch instabilen Lösung
ist ihre Zuführungsleitung (34) in einem Durchflußkühlrohr
(35) untergebracht.
Die in den Fig. 6 bis 9 skizzierten Funktionsenden sol
len als Ausführungsbeispiele die Möglichkeiten der Minia
turausführungen veranschaulichen. Hierzu können die Dar
stellungen in einer Maßstabswiedergabe von M=10:1 verstan
den werden, wobei Fig. 6a und 6b in doppelter Größe,
M=20:1, dargestellt wurden.
Die Funktionsenden sind aus kanülenartigen Rohren für die
Zerstäubungsgas-Zuführung (36) mit den in ihren Lumen
(20)/( 21) untergebrachten, an der Innenwandung befestigten
Zuleitungsrohren (18)/( 19) oder mit Trennwänden (37) zur
Lumenbegrenzung für die Zuleitungen (18)/( 19) aufgebaut.
Die in Fig. 6 und 7 skizzierten Sprühköpfe unterscheiden
sich in erster Linie durch ihre Auftragungsrichtung relativ
zur ihrer Längsachse (siehe Fig. 6c, 6d und 7a). Die
Sprühköpfe in den Fig. 8 und 9 unterscheiden sich dage
gen, bei gleicher Auftragungsrichtung, durch die Orientie
rung ihres fächerförmigen Sprühnebels relativ zur ihrer
Längsachse (Fig. 8, parallel/Fig. 9, quer). Diese Ausfüh
rungsbeispiele eignen sich auch zur kombinierten Zerstäu
bung mit Ultraschall, in dem beispielsweise ihr
Behandlungsaufsatz an die Ultraschallquelle angeschlossen
ist (nicht gezeichnet) .
Die in Fig. 10 skizzierte teleskopartig zusammengesetzte
Anode ist zur besseren Übersicht verzerrt
(Querschnittsvergrößerung M=20:1, Längsschnitt- Schaftan
teil: M=5:1, -Anodenfläche: M=10:1) dargestellt.
Sie ist aus vier Kanülen (38), (39), (40), (41) und dem
Schaftrohr (42) aufgebaut. Die drei Anodenteilflächen
(43), (44), (45) werden durch die Längsteilung der äußersten
Kanüle (41) gebildet und stehen durch den elektrischen
Strom leitende (46) und nicht leitende (47) Verklebung oder
Verbindung, mit einzelnen der inneren Kanülen und über de
ren elektrischen Kontakt mit der Zuführungsleitung (48),
der Abführungsleitung (49) und der Aufnahmevorrichtung (50)
des Bewegungsantriebs für den Schaft, per Friktion in ge
trennt elektrischer Verbindung (I), (II), (III) mit ihren
Stromquellen. Die innerste Kanüle bildet die Zuführungslei
tung (51). Der Raum zwischen der zweitkleinsten und äußer
sten durch Stege (52) miteinander nichtleitend verbundenen
Kanülen bilden die Abführungsleitung (53) mit ihren
Öffnungen (54) am Schaftübergang.
In Fig. 11 ist die Kupplung (55) der rotierenden Zu- und
Abführungsrohre (48) und (49), die mit dem Doppelkegel (56)
mit Aussparungen für die abgesaugte Lösung (nicht gezeich
net) fest (57) verbunden ist und vorzugsweise ebenfalls di
rekt angetrieben wird in ihrem Gleitlager (58) dargestellt.
In Fig. 12a und b ist eine, auf einen Anodenhalter (59)
mit Anschluß an den Bewegungsantrieb aufsteckbare Anode,
deren linke Hälfte einer zylinderförmigen und rechte Hälfte
einer birnenförmigen Anode zuzuordnen ist, skizziert. Die
Anode selbst (60) ist als Drahtgeflecht in der Ummantelung
(61) untergebracht, die mit dem vorgeformten Rahmengerüst
(62) fest (63) verbunden ist. Dieses wird mittels
Schnappverschluß (64) auf dem Anodenhalter gegen Abzug
fixiert und von dem Anschlußdraht (65) der Anode
durchsetzt, der mit dem Anodenhalter elektrisch verbunden
(66) ist.
Fig. 12c bis f zeigen zwei flächig gestaltete Anoden für
den schwingenden Antrieb, insbesondere zur Beschichtung der
Präparationsgrenze (siehe Fig. 21 (135)). Die Anode selbst
besteht aus einer dünnen Scheibe (67) oder nebeneinander
angeordneten plattgewalzten Kanülen (68).
Für die Beschichtung der approximalen Flächen oder spalt
förmiger Räume ist die in Fig. 13 dargestellte Ausführung
für eine bidigitale Handhabung (69) mit zwei Anodenhaltern
(70), Lösungszuführung (74) und Anodenklemmvorrichtung (71)
zum Einklemmen der Anode nach ihrer Durchführung durch den
Interdentalraum geeignet. Zu- (72) und Abführungsleitung
(73) sind dabei an einer Seite angeordnet und werden
alternierend betrieben. Eine derart dünne Anode kann auch
mit Anodenteilung in einfacher Weise und kostengünstig, wie
in Fig. 13c grob schematisch skizziert, durch Überein
anderschichtung von dünnsten Platin- (74) und Kunststoffo
lien (75) hergestellt werden.
In Fig. 14 ist die in vivo-Situation eines in dem Wurzel
kanal eingeführten Funktionskopfes grobschematisch darge
stellt. Die Haltevorrichtung (76) entspricht einem modifi
zierten Wurzelkanalinstrumentenhalter mit einer Referenz
auflageebene (77). Das Absaugrohr (78) des Funktionskopfes
ist bis zum Anschlag (79) in den Kanal bzw. Kanaleingang
eingeführt und kann zusätzlich mittels des über eine Man
schette (80) am Absaugrohr befestigten elastisch verformba
ren, mit Flüssigkeit (81) gefüllten, Hohlkörpers (82) mit
Anschluß an eine Spritze (83) abgedichtet und fixiert
werden. Innerhalb bestimmter Arbeitslängenbereiche ist es
auch möglich, nur die Zuführungsleitungen (84) in der Länge
zu verändern. Weiterhin kann die Haltevorrichtung auch über
Klemmelemente befestigt werden (nicht gezeichnet). Das
Absaugrohr ist an einen Auffangbehälter (85) angeschlossen.
Die Zuführungsleitung (84) ist über ein Gasrohr (86) an die
ultraschallbetriebene Zerstäubungskammer (87)
angeschlossen.
Fig. 15a zeigt ein Spritz- oder Sprühende zur stromlosen
Beschichtung, insbesondere des apikalen Bereiches, mit par
allel zur Längsachse ausgerichteter Zuführungsrichtung. Das
Funktionsende der Fig. 15b und c hat einen spitzen, das
der Fig. 15b und d einen stumpfen Winkel seiner
Zuführungsrichtung zur Längsachse. Das Funktionsende stellt
ein Zuführungsrohr (84) mit zwei durch eine Trennwand (88)
geteilten Lumina (89) und schlitzförmig angelegten
Austrittsöffnungen (90) an seinem Ende dar. Eine effektive
Vermischung der Lösungen findet bei diesem Beispiel
aufgrund der kleinen Abmessungen durch die rotierende Bewe
gung nacheinander und nach einer (15 b/c) oder einer halben
Umdrehung (15 b/d) wiederholend statt. Die in Fig. 15d
skizzierte Anordnung der Austrittsöffnungen an den gegen
überliegenden Seiten ist für eine bidigitale Bewegungs
durchführung besonders geeignet.
Die Fig. 15e zeigt eine Meßanode mit isoliertem Schaft
(91) und eingelagerter Drahtschlaufe (92), zum Schutz vor
Beschädigung der Leitmetallschicht aus dünnstem Draht be
stehend.
Fig. 15f zeigt die ummantelten (96/97) Anoden mit nur in
ihren Endabschnitten (94) mit festgelegter Länge angeleg
ten Anodenflächen (95). Die obere (96) und untere (97) An
ode unterscheiden sich dabei ausschließlich in ihrer Größe
(ISO-Größe).
In Fig. 16 ist ein Funktionskopf skizziert, der einen
Querbalkenanteil mit der Anode (98) der Abscheidevorrich
tung, eine Zuführungskammer (99) mit dem Zuführungsrohr
(100) und eine Absaugkammer (101) mit dem Absaugrohr (102)
enthält, und dessen durch die Objektoberfläche und den
Querbalkenanteil gebildeter Kanal (103) eine
vergleichsweise kleine Querschnittsfläche aufweist. Dieser
Funktionskopf ist daher für die
Hochgeschwindigkeitsgalvanisierung besonders geeignet.
Fig. 17 zeigt den gleichen Funktionskopf mit senkrecht zur
Halteachse ausgerichteter Anordnung.
Fig. 18 zeigt einen, mit doppelten Auflagekissen aus Hohl
körpern (104) mit Druckanschluß (nicht gezeichnet) verse
henen, in den Interdentalraum eingefügten Funktionskopf mit
Zu- (105) und Abführungsleitung (106). Das halbringförmig
angeordnete Verstärkungsband (107) dient auch der einfache
ren Einbringung in den Interdentalraum und ist mit der An
ode (108) fest verbunden. Durch Weglassen der Anode - siehe
Markierung (109) - kann dieser Funktionskopf auch für die
Aufbringung nach dem Verfahren der Reduktionsabscheidung
aus stabilen oder metastabilen Lösungen (Leitmetall
schichtaufbringung) verwendet werden.
In Fig. 19 ist eine besonders einfach aufgebaute Trenn
vorrichtung skizziert, die aus einer thermo- oder chemopla
stisch den individuellen Konturen der Zähne angepaßten
Platte (110), in Art der bekannten Kunststoff-Kappen
schiene, auch mit als Halteelemente fungierende Stellen
(111) besteht und ein durch den Behandler ausgespartes Loch
(112) für den Objektoberflächenabschnitt (113) und die kon
fektioniert oder nachträglich angebrachte Trennfolie (114)
aufweist. Ihre Applikation findet mittels einer chemopla
stischen, elastischen und vergleichsweise adhäsiven
Kittsubstanz (115) statt.
Die Fig. 20 zeigt einen mittels Gestellvorrichtung und
Halteelementen (140) fixierten Funktionskopf mit einer,
durch das Auflagekissen (116) oder durch das zu einem
geschlossenen Ring geformte elastische Hohlkörperkissen
(117) mit Druckanschluß (nicht gezeichnet) und Trennfolie
(118) mit Befestigung deren (144) am Gestell gebildeten
Kammer (119).
Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine Trennvorrichtung in vivo
mit Abdichtung im Zahnfleischsulkus (120) durch einen
in diesen applizierten, über seine Länge einseitig mit Lö
chern oder Schlitzen (121) versehenen, von einem elasti
schen, die Kittsubstanz (123) aufnehmenden Material (124)
ummantelten, leicht biegsamen Schlauch (125) mit Druckan
schluß an einen die Kittsubstanz enthaltenden Behälter
(nicht gezeichnet) (Fig. 21/22) und mit Verbindung zur
Trennfolie, oder ein faden-/ringförmigen Träger (149)
(Fig. 23) mit der Kittsubstanz (123), der mit der Trennfolie
(126) fest verbunden ist.
Zur weiteren Fixierung der Trennfolie kann diese durch ein
weiteres chemoplastisches adhäsives Material (127)
(Fig. 21/22) an den Nachbarzähnen befestigt werden. Die
Trennfolie kann dabei auch eine besonders einfache und
platzsparende Anbringung des kathodischen Anschlusses (128)
ermöglichen, indem die mit dem adhäsiven Material an der
Zahnoberfläche befestigte Trennfolie (126) nach der Leitme
tallauftragung und nach Applikation des Kathodenanschlusses
an der Klebegrenzlinie (129) diese bedeckend auf die metal
lische Zahnoberfläche (131) geklebt wird. Dabei bleibt je
doch die Objektoberfläche unbedeckt.
Die Fig. 22 kann als Querschnittdarstellung der Fig. 21
durch den Objektzahn angesehen werden. Zur weiteren Fixie
rung, insbesondere auf der lingualen Seite, ist die Trenn
folie mit den Verbindungsstangen (132) einer an den Nach
barzähnen fixierten Gestellvorrichtung (nicht gezeichnet)
befestigt. Im Arbeitsfeld (133) sind drei Funktionsenden -
(134) rotierende Anode zylindrisch, (135) schwingende An
ode, (136) Sprühgerät - andeutungsweise dargestellt und ein
Absaugkopf (137) einer externen Absaugvorrichtung mit Wat
tebelegung (138) und Absauganschlüssen (139) skizziert.
Fig. 23 zeigt eine Gestellvorrichtung mit Befestigungsele
menten (140) an den Nachbarzähnen, Verschlußdeckel (141)
mit Zu- (142) und Abführungsleitungen (143) und Befesti
gungsmittel (144) für die Trennfolie. Die Zu- und Abfüh
rungsleitungen enden dabei in einer individuell für den Ob
jektzahn hergestellten Negativ-Form (148) zur besseren und
gleichmäßigen Strömungsbeeinflussung, dieser dient bei der
Hochgeschwindigkeitsgalvanisierung auch als Anode.
Fig. 24a zeigt zwei Flüssigkeitsbehälter, jeweils in der
Gestalt einer Zweikammerspritze mit vergleichsweise kleinem
Lumen, Anschluß an die Zuführungsleitung (145) über einen
Dreiwegehahn (146) und einen flüssigkeitsdurchlässigen,
mittels eines weiteren Dreiwegehahnes (147) verschließ
baren, an der Bewegungsvorrichtung (nicht gezeichnet)
angeschlossenen Kolben mit Anschluß an den Vorratsbehälter
(VA) und (VB). Die Bewegungsrichtung ist durch große Pfeile
angedeutet.
Die Schalterstellung der beiden Dreiwegehähne bewirkt:
In der Zuführungsvorrichtung A ihre Abschaltung bei Betrieb
der Bewegungsvorrichtung mit Folge einer Flüssigkeitsbewe
gung ausschließlich im Kolbenlumen (siehe Pfeile), in der
Zuführungsvorrichtung B eine Flüssigkeitsbewegung aus dem
Kammerlumen in die Zuführungsleitung und gleichzeitig einen
Nachfluß der Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in die
gegenüberliegende Kammer (siehe Pfeile).
In Fig. 24b ist die Schalterkombination für die unverän
derte Flüssigkeitszufuhr nach Änderung der Bewegungsrich
tung in der Zuführungsvorrichtung B dargestellt.
Claims (12)
1. Gerät zum Aufbringen eines metallischen Stoffes auf
Zähnen und auf den Zähnen befindlichen körperfremden
Materialien,
gekennzeichnet durch
eine an einen Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossene Auftragvorrichtung und
eine weitere, mit dieser zu einer Einheit zusammengebauten, Auftragvorrichtung für das Mittel zum Abscheiden des Metalls, vorzugsweise ein Reduktionsmittel,
und Vorrichtungen für die gleichzeitige oder in kleinen Zeitintervallen alternierend erfolgende Zuführung zu den Auftragvorrichtungen,
wobei die Auftragvorrichtungen mit ihren Ausgängen auf einen gemeinsamen Ort oder zwei dicht nebeneinander liegenden Orten gerichtet sind.
eine an einen Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossene Auftragvorrichtung und
eine weitere, mit dieser zu einer Einheit zusammengebauten, Auftragvorrichtung für das Mittel zum Abscheiden des Metalls, vorzugsweise ein Reduktionsmittel,
und Vorrichtungen für die gleichzeitige oder in kleinen Zeitintervallen alternierend erfolgende Zuführung zu den Auftragvorrichtungen,
wobei die Auftragvorrichtungen mit ihren Ausgängen auf einen gemeinsamen Ort oder zwei dicht nebeneinander liegenden Orten gerichtet sind.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossene Auftragvorrichtung aus
einem an den Behälter mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung angeschlossenen, am anderen Ende offenen Rohr und/oder
einem Spritzgerät und/oder
einem mit Ultraschall und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betriebenen Sprüh- und/oder Zerstäubungsgerät mit Aerosolbildung im Bereich des Endes der Auftragvorrichtung und/oder vor diesem,
vorzugsweise in einer zwischengeschalteten Kammer besteht und
die Auftragvorrichtung für das Mittel zum Abscheiden des Metalls aus
einem an einen Behälter für eine Flüssigkeit und/oder ein Gas und/oder ein Festkörper-Gas- und/oder Festkörper- Flüssigkeit-Gemisch mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung angeschlossenen, am anderen Ende offenen Rohr und/oder
einem Spritzgerät und/oder
einem mit Ultraschall und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betriebenen Sprüh- und/oder Zerstäubungsgerät mit Aerosolbildung im Bereich des Endes der Auftragvorrichtung und/oder vor diesem, vorzugsweise in einer zwischengeschalteten Kammer besteht, und/oder
einer Lichtquelle, einem Laser, und/oder
einer Wärmequelle mit gerichteter Wärmeabgabe besteht und/oder
eine Wärmequelle und/oder Lichtquelle aufweist und/oder daß
der Behälter der Auftragvorrichtung an eine oder zwei weitere Behälter mit den Komponenten der zuzuführenden Substanz und/oder an Vorrichtungen zur Druckbeaufschlagung oder Vermischungsbewegung angeschlossen ist,
die Auftragvorrichtung(en) an eine Bewegungsvorrichtung angeschlossen sind und/oder daß die Auftragvorrichtungen eine Vorrichtung zur Verstellbarkeit ihrer Zuführungen als Parameter der Zuführungsprodukte aufweisen und/oder daß
die Auftragvorrichtungen für die Metall und Abscheidungsmittel enthaltende Flüssigkeit in einer Auftragvorrichtung mit getrennten Zuleitungen untergebracht sind und/oder daß
die Auftreff-Fläche der Zuführungen auf dem Objekt punkt- bzw. kreisförmig oder strichförmig bzw. oval ist.
die an den Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossene Auftragvorrichtung aus
einem an den Behälter mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung angeschlossenen, am anderen Ende offenen Rohr und/oder
einem Spritzgerät und/oder
einem mit Ultraschall und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betriebenen Sprüh- und/oder Zerstäubungsgerät mit Aerosolbildung im Bereich des Endes der Auftragvorrichtung und/oder vor diesem,
vorzugsweise in einer zwischengeschalteten Kammer besteht und
die Auftragvorrichtung für das Mittel zum Abscheiden des Metalls aus
einem an einen Behälter für eine Flüssigkeit und/oder ein Gas und/oder ein Festkörper-Gas- und/oder Festkörper- Flüssigkeit-Gemisch mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung angeschlossenen, am anderen Ende offenen Rohr und/oder
einem Spritzgerät und/oder
einem mit Ultraschall und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch betriebenen Sprüh- und/oder Zerstäubungsgerät mit Aerosolbildung im Bereich des Endes der Auftragvorrichtung und/oder vor diesem, vorzugsweise in einer zwischengeschalteten Kammer besteht, und/oder
einer Lichtquelle, einem Laser, und/oder
einer Wärmequelle mit gerichteter Wärmeabgabe besteht und/oder
eine Wärmequelle und/oder Lichtquelle aufweist und/oder daß
der Behälter der Auftragvorrichtung an eine oder zwei weitere Behälter mit den Komponenten der zuzuführenden Substanz und/oder an Vorrichtungen zur Druckbeaufschlagung oder Vermischungsbewegung angeschlossen ist,
die Auftragvorrichtung(en) an eine Bewegungsvorrichtung angeschlossen sind und/oder daß die Auftragvorrichtungen eine Vorrichtung zur Verstellbarkeit ihrer Zuführungen als Parameter der Zuführungsprodukte aufweisen und/oder daß
die Auftragvorrichtungen für die Metall und Abscheidungsmittel enthaltende Flüssigkeit in einer Auftragvorrichtung mit getrennten Zuleitungen untergebracht sind und/oder daß
die Auftreff-Fläche der Zuführungen auf dem Objekt punkt- bzw. kreisförmig oder strichförmig bzw. oval ist.
3. Gerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Abführen der aufgetragenen Substanzen, Stoffe und Reaktionsprodukte nach der Abscheidungsreaktion und/oder mit einer Verbindung zu einem Flüssigkeit speichernden Material und/oder
eine Vorrichtung zur Fixierung und/oder Änderung der relativen Position des Funktionsendes zum Handstück und/oder
eine Vorrichtung zum Verstellen und Fixieren der relativen Position der Auftragvorrichtungen zueinander und/oder
einen Distanzhalter zur Festlegung der minimalen Entfernung zwischen Auftragvorrichtungen und Objektoberfläche,
eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung zur Temperatureinstellung der zugeführten und/oder bevorrateten Stoffe oder Substanzen und/oder Zerstäubungsgase und/oder
eine oder mindestens zwei Lichtleiterenden und/oder Lichtquellen und/oder optische (bzw. elektromagnetische) Linsen und/oder Filter an den Auftragvorrichtungen, deren Strahlen gleicher oder verschiedener Wellenlängenzusammensetzung sich kreuzen, wobei der Kreuzungspunktpunkt vorzugsweise in
der Ebene des Zusammentreffens der Auftragvorrichtungen senkrecht zur Zuführungsrichtung liegt, und/oder ein Sender-Empfängersystem für optische
(elektromagnetische) und/oder akustische Strahlen (Wellen) und/oder
Detektoren für Temperatur und/oder Druck und/oder elektrischen Widerstand und/oder
einen Steuer-Regelkreis mit Anschluß an die Sender- Empfängersysteme und/oder an die Detektoren und/oder an die Verstellvorrichtungen und/oder an die Vorrichtungen zur Druckbeaufschlagung und/oder an die Heiz-Kühlvorrichtung und/oder an die Vorrichtungen zur Verstellbarkeit der Zuführungen der Auftragvorrichtungen, als Parameter der Zuführungsprodukte und/oder an ein Informationsübertragungssystem.
eine Vorrichtung zum Abführen der aufgetragenen Substanzen, Stoffe und Reaktionsprodukte nach der Abscheidungsreaktion und/oder mit einer Verbindung zu einem Flüssigkeit speichernden Material und/oder
eine Vorrichtung zur Fixierung und/oder Änderung der relativen Position des Funktionsendes zum Handstück und/oder
eine Vorrichtung zum Verstellen und Fixieren der relativen Position der Auftragvorrichtungen zueinander und/oder
einen Distanzhalter zur Festlegung der minimalen Entfernung zwischen Auftragvorrichtungen und Objektoberfläche,
eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung zur Temperatureinstellung der zugeführten und/oder bevorrateten Stoffe oder Substanzen und/oder Zerstäubungsgase und/oder
eine oder mindestens zwei Lichtleiterenden und/oder Lichtquellen und/oder optische (bzw. elektromagnetische) Linsen und/oder Filter an den Auftragvorrichtungen, deren Strahlen gleicher oder verschiedener Wellenlängenzusammensetzung sich kreuzen, wobei der Kreuzungspunktpunkt vorzugsweise in
der Ebene des Zusammentreffens der Auftragvorrichtungen senkrecht zur Zuführungsrichtung liegt, und/oder ein Sender-Empfängersystem für optische
(elektromagnetische) und/oder akustische Strahlen (Wellen) und/oder
Detektoren für Temperatur und/oder Druck und/oder elektrischen Widerstand und/oder
einen Steuer-Regelkreis mit Anschluß an die Sender- Empfängersysteme und/oder an die Detektoren und/oder an die Verstellvorrichtungen und/oder an die Vorrichtungen zur Druckbeaufschlagung und/oder an die Heiz-Kühlvorrichtung und/oder an die Vorrichtungen zur Verstellbarkeit der Zuführungen der Auftragvorrichtungen, als Parameter der Zuführungsprodukte und/oder an ein Informationsübertragungssystem.
4. Gerät zum Aufbringen eines metallischen Stoffes auf
Zähnen und auf den Zähnen befindlichen körperfremden
Materialien,
dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Stromquelle aufweist, deren Kathode für die Anbringung an der zu behandelnden zumindest mit einer Leitmetallschicht versehenen Oberfläche eingerichtet ist,
die Anode mit einem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden Material zumindest teilweise bedeckt ist welches selbst nicht leitfähig ist, und daß
Anode und/oder deren bedeckendes Material von einer Bewegungsvorrichtung angetrieben ist und/oder daß
die Anode und ihr bedeckendes Material länglich flächig gestaltet ist und eine Vorrichtung für eine manuelle Bewegung aufweist.
eine Stromquelle aufweist, deren Kathode für die Anbringung an der zu behandelnden zumindest mit einer Leitmetallschicht versehenen Oberfläche eingerichtet ist,
die Anode mit einem flüssigkeitsdurchlässigen und flüssigkeitsspeichernden Material zumindest teilweise bedeckt ist welches selbst nicht leitfähig ist, und daß
Anode und/oder deren bedeckendes Material von einer Bewegungsvorrichtung angetrieben ist und/oder daß
die Anode und ihr bedeckendes Material länglich flächig gestaltet ist und eine Vorrichtung für eine manuelle Bewegung aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsvorrichtung ein rotierender und /oder schwingender Antrieb für eine hin und hergehende Bewegung ist, und/oder daß
die Anode und/oder ihre Ummantelung eine rotationssymmetrische Form und/oder über ihre Länge unterschiedliche Radien aufweist und/oder
der Form des zur Präparation des zu beschichtenden Teilflächenabschnittes der Kavitätenwandung verwendeten rotierenden Schleifinstrumentes entsprechend mit abweichender oder gleicher Größe gestaltet ist und/oder
mit abweichender Form, vorzugsweise im Bereich des entsprechenden Schleifinstrumentenendes und/oder darüber hinaus, gestaltet ist und/oder
der Form und Größe dem Lumen der zu beschichtenden Wurzelkanalwandung und/oder des zur Wurzelkanalaufbereitung verwendeten (normierten) Instrumentes entsprechend, mit abweichender oder gleicher Größe und/oder Form, insbesondere in seinen über die Längsachse angeordneten Teilabschnitten und/oder in Abhängigkeit der eingestellten Instrumentenlänge in Relation zur Wurzelkanallänge, vorzugsweise mit verkleinerten Querschnitt in dem zum Instrumentenhalter gerichteten (proximalen) Anteil und gleicher oder geringfügig veränderter Größe an der Instrumentenspitze (distal) gestaltet ist und/oder
flächenförmig gestaltet ist und/oder
nur einseitig von dem flüssigkeitsspeichernden Material bedeckt ist und/oder
in ihrer Form der oder den zu beschichtenden Teiloberflächen in einer Orientierung entsprechend gestaltet ist, so daß eine eindimensionale kongruente Anlagerung möglich ist
an eine Vorrichtung mit einem Behälter, vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Überdruckerzeugung auf die Flüssigkeit, für die Zuführung der das abzuscheidende Metall
enthaltenden Flüssigkeit und/oder an eine Vorrichtung mit einem Behälter,
vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung auf die Flüssigkeit, der mit dem Behälter der Zuführungsvorrichtung in Flüssigkeitsverbindung gebracht werden kann, für die Abführung der Flüssigkeit angeschlossen ist und/oder
interne und/oder externe Leitungen für Flüssigkeitstransport und/oder elektrischen Leitungen aufweist und/oder
Elektroden mit einem Anschluß an eine Vorrichtung zur Widerstandsaufnahme zur Bestimmung des Widerstands des Flüssigkeit speichernden Materials und/oder des in der Anode transportierten oder befindlichen Elektrolyten, versehen ist und/oder
aus einem in dem Flüssigkeit aufnehmenden Material eingelegten und/oder eingeflochtenen und/oder gewickelten Metalldraht, -band, -netz oder -gitter besteht, dessen äußere für den Kontakt mit der Kathode vorgesehene Oberfläche ausschließlich vom Ummantelungsmaterial in vergleichsweise kleiner Stärke aufgenommen wird und/oder dessen innere, zur Verbindung mit dem Anodenhalter vorgesehene, Oberfläche einen elektrischen Anschluß aufweist und/oder als ein aufzusteckender Körper gestaltet ist und/oder dessen innere Fläche durch ein festes Rahmengerüst gebildet ist und/oder zur Aufnahme des nicht rotationssymmetrischen Anodenhalters vorgesehen ist und/oder eine feste Verbindung mit dem Ummantelungsmaterial eingeht und/oder daß
die Anode an eine Vorrichtung zur Widerstandsmessung zur Bestimmung des Widerstands zwischen Anode und Kathode angeschlossen ist und/oder
mehr als eine Anodenteilfläche mit je einem Anschluß an eine Spannungsquelle mit zusammengefaßter Kathode und/oder einen Anschluß an je eine Vorrichtung für die Widerstandsbestimmungen aufweist und /oder
aus einem teleskopartig zusammengefügten Kanülensystem aufgebaut ist und/oder die einzelnen Kanülen und/oder ihre Anteile elektrisch leitend und/oder nichtleitend miteinander verschweißt und/oder verlötet und/oder verklebt und/oder per Friktion miteinander verbunden sind und/oder ihrer Länge nach geteilt sind und/oder
aus einem System über- und/nebeneinander angeordneter metallischer Folien, die mit, den elektrischen Strom leitenden und/oder nichtleitenden Zwischenschichten miteinander verbunden sind und/oder
bis auf ihre Spitze vollständig elektrisch isoliert ist und/oder an eine Vorrichtung zur Messung des Widerstands zwischen ihr und der Objektoberfläche angeschlossen ist und/oder daß
das Flüssigkeit speichernde Material als ein auf die Anode aufzusteckender Körper gestaltet ist und/oder
an der Anode geklebt und/oder gewickelt und/oder gespannt und/oder chemoplastisch und/oder über Retention an der Anodenfläche befestigt wird und/oder
in Bereichen spitzer, scharfer Ecken und Kanten verstärkt ist und/oder daß
die Spannungsquelle(n) der Abscheidungselektroden an eine Steuervorrichtung zur Änderung und/oder Einstellung der Spannung im Sinne der Regulation (Steuer- Regelkreis) und/oder alternierenden Steuerung (Impulseplating/ Sinusfunktion für schwingenden Antrieb) und/oder Umpolung (anodische Oxidation; Passivierung) aufweisen und/oder daß
es eine Vorrichtung zum Heizen und/oder Kühlen der Flüssigkeiten und/oder Temperaturfühler und/oder Druckrezeptoren zur intra- und/oder extraluminalen Druckmessung aufweist und/oder daß
es eine Steuer-Regelvorrichtung und/oder ein akustisches und/oder visuelles Informationsübertragungssystem mit Anschluß an die Bewegungsantriebe und/oder an den Vorrichtungen der Wiederstandsaufnahme für die Elektrolyte in den luminalen Bereichen und/oder Ummantelung und/oder zwischen Anode und Kathode und/oder an den Druck- und/oder Temperaturfühlern und/oder an den Vorrichtungen zur Zuführung und/oder Abführung und/oder
Temperatursteuerung und/oder an die Steuervorrichtung für die Spannungsquellen der Abscheidungselektroden aufweist und/oder daß
der Kathodenanschluß für die Zahnoberfläche eine adhaesive (klebrige) Fläche und/oder eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung und/oder
einen mit chemoplastischem adhaesivem Material gefüllten Napf aufweist und/oder in eine Trennvorrichtung untergebracht ist.
die Bewegungsvorrichtung ein rotierender und /oder schwingender Antrieb für eine hin und hergehende Bewegung ist, und/oder daß
die Anode und/oder ihre Ummantelung eine rotationssymmetrische Form und/oder über ihre Länge unterschiedliche Radien aufweist und/oder
der Form des zur Präparation des zu beschichtenden Teilflächenabschnittes der Kavitätenwandung verwendeten rotierenden Schleifinstrumentes entsprechend mit abweichender oder gleicher Größe gestaltet ist und/oder
mit abweichender Form, vorzugsweise im Bereich des entsprechenden Schleifinstrumentenendes und/oder darüber hinaus, gestaltet ist und/oder
der Form und Größe dem Lumen der zu beschichtenden Wurzelkanalwandung und/oder des zur Wurzelkanalaufbereitung verwendeten (normierten) Instrumentes entsprechend, mit abweichender oder gleicher Größe und/oder Form, insbesondere in seinen über die Längsachse angeordneten Teilabschnitten und/oder in Abhängigkeit der eingestellten Instrumentenlänge in Relation zur Wurzelkanallänge, vorzugsweise mit verkleinerten Querschnitt in dem zum Instrumentenhalter gerichteten (proximalen) Anteil und gleicher oder geringfügig veränderter Größe an der Instrumentenspitze (distal) gestaltet ist und/oder
flächenförmig gestaltet ist und/oder
nur einseitig von dem flüssigkeitsspeichernden Material bedeckt ist und/oder
in ihrer Form der oder den zu beschichtenden Teiloberflächen in einer Orientierung entsprechend gestaltet ist, so daß eine eindimensionale kongruente Anlagerung möglich ist
an eine Vorrichtung mit einem Behälter, vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Überdruckerzeugung auf die Flüssigkeit, für die Zuführung der das abzuscheidende Metall
enthaltenden Flüssigkeit und/oder an eine Vorrichtung mit einem Behälter,
vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung auf die Flüssigkeit, der mit dem Behälter der Zuführungsvorrichtung in Flüssigkeitsverbindung gebracht werden kann, für die Abführung der Flüssigkeit angeschlossen ist und/oder
interne und/oder externe Leitungen für Flüssigkeitstransport und/oder elektrischen Leitungen aufweist und/oder
Elektroden mit einem Anschluß an eine Vorrichtung zur Widerstandsaufnahme zur Bestimmung des Widerstands des Flüssigkeit speichernden Materials und/oder des in der Anode transportierten oder befindlichen Elektrolyten, versehen ist und/oder
aus einem in dem Flüssigkeit aufnehmenden Material eingelegten und/oder eingeflochtenen und/oder gewickelten Metalldraht, -band, -netz oder -gitter besteht, dessen äußere für den Kontakt mit der Kathode vorgesehene Oberfläche ausschließlich vom Ummantelungsmaterial in vergleichsweise kleiner Stärke aufgenommen wird und/oder dessen innere, zur Verbindung mit dem Anodenhalter vorgesehene, Oberfläche einen elektrischen Anschluß aufweist und/oder als ein aufzusteckender Körper gestaltet ist und/oder dessen innere Fläche durch ein festes Rahmengerüst gebildet ist und/oder zur Aufnahme des nicht rotationssymmetrischen Anodenhalters vorgesehen ist und/oder eine feste Verbindung mit dem Ummantelungsmaterial eingeht und/oder daß
die Anode an eine Vorrichtung zur Widerstandsmessung zur Bestimmung des Widerstands zwischen Anode und Kathode angeschlossen ist und/oder
mehr als eine Anodenteilfläche mit je einem Anschluß an eine Spannungsquelle mit zusammengefaßter Kathode und/oder einen Anschluß an je eine Vorrichtung für die Widerstandsbestimmungen aufweist und /oder
aus einem teleskopartig zusammengefügten Kanülensystem aufgebaut ist und/oder die einzelnen Kanülen und/oder ihre Anteile elektrisch leitend und/oder nichtleitend miteinander verschweißt und/oder verlötet und/oder verklebt und/oder per Friktion miteinander verbunden sind und/oder ihrer Länge nach geteilt sind und/oder
aus einem System über- und/nebeneinander angeordneter metallischer Folien, die mit, den elektrischen Strom leitenden und/oder nichtleitenden Zwischenschichten miteinander verbunden sind und/oder
bis auf ihre Spitze vollständig elektrisch isoliert ist und/oder an eine Vorrichtung zur Messung des Widerstands zwischen ihr und der Objektoberfläche angeschlossen ist und/oder daß
das Flüssigkeit speichernde Material als ein auf die Anode aufzusteckender Körper gestaltet ist und/oder
an der Anode geklebt und/oder gewickelt und/oder gespannt und/oder chemoplastisch und/oder über Retention an der Anodenfläche befestigt wird und/oder
in Bereichen spitzer, scharfer Ecken und Kanten verstärkt ist und/oder daß
die Spannungsquelle(n) der Abscheidungselektroden an eine Steuervorrichtung zur Änderung und/oder Einstellung der Spannung im Sinne der Regulation (Steuer- Regelkreis) und/oder alternierenden Steuerung (Impulseplating/ Sinusfunktion für schwingenden Antrieb) und/oder Umpolung (anodische Oxidation; Passivierung) aufweisen und/oder daß
es eine Vorrichtung zum Heizen und/oder Kühlen der Flüssigkeiten und/oder Temperaturfühler und/oder Druckrezeptoren zur intra- und/oder extraluminalen Druckmessung aufweist und/oder daß
es eine Steuer-Regelvorrichtung und/oder ein akustisches und/oder visuelles Informationsübertragungssystem mit Anschluß an die Bewegungsantriebe und/oder an den Vorrichtungen der Wiederstandsaufnahme für die Elektrolyte in den luminalen Bereichen und/oder Ummantelung und/oder zwischen Anode und Kathode und/oder an den Druck- und/oder Temperaturfühlern und/oder an den Vorrichtungen zur Zuführung und/oder Abführung und/oder
Temperatursteuerung und/oder an die Steuervorrichtung für die Spannungsquellen der Abscheidungselektroden aufweist und/oder daß
der Kathodenanschluß für die Zahnoberfläche eine adhaesive (klebrige) Fläche und/oder eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung und/oder
einen mit chemoplastischem adhaesivem Material gefüllten Napf aufweist und/oder in eine Trennvorrichtung untergebracht ist.
6. Gerät zum Aufbringen eines metallischen Stoffes auf
Zähnen und auf den Zähnen befindlichen körperfremden
Materialien,
dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit,
eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung auf die Flüssigkeit,
eine Vorrichtung zum Auftragen der Flüssigkeit mit einer flüssigkeitsführenden Anschlußleitung an den Behälter und
eine Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit mit einer flüssigkeitsführenden Anschlußleitung an einen Behälter aufweist und daß
die Abführung und Zuführung gleichzeitig oder in vergleichsweise kleinen Zeitabständen alternierend stattfindet.
einen Behälter für eine Metall enthaltende Flüssigkeit,
eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung auf die Flüssigkeit,
eine Vorrichtung zum Auftragen der Flüssigkeit mit einer flüssigkeitsführenden Anschlußleitung an den Behälter und
eine Vorrichtung zum Abführen der Flüssigkeit mit einer flüssigkeitsführenden Anschlußleitung an einen Behälter aufweist und daß
die Abführung und Zuführung gleichzeitig oder in vergleichsweise kleinen Zeitabständen alternierend stattfindet.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragvorrichtung
ein an den Behälter angeschlossenes Austrittsrohr enthält und/oder
an einem Behälter für eine Reduktionsmittel und Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossen ist und/oder
an einem weiteren Behälter für eine Reduktionsmittel enthaltende Flüssigkeit angeschlossen ist, dessen flüssigkeitsführendes Rohr in das Austrittsrohr für die Metall enthaltende Flüssigkeit oder in einem eigenen, zweiten Austrittsrohr der Auftragvorrichtung endet und/oder
mit dem Anschluß an den Behälter für die Metall und/oder das Mittel zum Abscheiden enthaltende Flüssigkeit ein Spritz- und/oder auf unterschiedliche Weise betriebenes Sprühgerät darstellt und/oder daß
es eine Abscheidevorrichtung aufweist, die
eine an einem Behälter für das Mittel zum Abscheiden enthaltende Lösung angeschlossene Auftragvorrichtung und/oder
eine Stromquelle, deren Kathode für die Anbringung an der zu behandelnden, zumindest mit einer Leitmetallschicht versehenen Oberfläche eingerichtet ist, und deren Anode mit einer zumindest Metall enthaltenden Flüssigkeit in Verbindung steht und/oder die aus mehreren Anodenteilflächen zusammengesetzt ist mit Anschluß an je eine Stromquelle mit zusammengefaßter Kathode und/oder mit Anschluß an den Steuer- Regelkreis und/oder von einem Flüssigkeit speichernden und durchlässigen elektrisch nicht leitfähigen Material bedeckt ist und/oder
eine Licht- (Laser-) und/oder Wärmequelle aufweist oder darstellt und/oder daß die Absaugvorrichtung
eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung und/oder ihr Behälter mit dem der Auftragvorrichtung eine Verbindung aufweist und/oder an ihrer(n) Absaugöffnung(en) mit einem flüssigkeitsspeichernden und -durchlässigen Material in Verbindung steht und/oder ihre Öffnung trichterförmig und in Aufsicht der Form des Behandlungsausschnittes entsprechend, vorzugsweise oval oder eiförmig, gestaltet ist und/oder daß
Auftrag-, Absaug- und Abscheidevorrichtung, falls vorhanden, in einem gemeinsamen Funktionskopf untergebracht sind und/oder eine Bewegungsvorrichtung aufweisen.
ein an den Behälter angeschlossenes Austrittsrohr enthält und/oder
an einem Behälter für eine Reduktionsmittel und Metall enthaltende Flüssigkeit angeschlossen ist und/oder
an einem weiteren Behälter für eine Reduktionsmittel enthaltende Flüssigkeit angeschlossen ist, dessen flüssigkeitsführendes Rohr in das Austrittsrohr für die Metall enthaltende Flüssigkeit oder in einem eigenen, zweiten Austrittsrohr der Auftragvorrichtung endet und/oder
mit dem Anschluß an den Behälter für die Metall und/oder das Mittel zum Abscheiden enthaltende Flüssigkeit ein Spritz- und/oder auf unterschiedliche Weise betriebenes Sprühgerät darstellt und/oder daß
es eine Abscheidevorrichtung aufweist, die
eine an einem Behälter für das Mittel zum Abscheiden enthaltende Lösung angeschlossene Auftragvorrichtung und/oder
eine Stromquelle, deren Kathode für die Anbringung an der zu behandelnden, zumindest mit einer Leitmetallschicht versehenen Oberfläche eingerichtet ist, und deren Anode mit einer zumindest Metall enthaltenden Flüssigkeit in Verbindung steht und/oder die aus mehreren Anodenteilflächen zusammengesetzt ist mit Anschluß an je eine Stromquelle mit zusammengefaßter Kathode und/oder mit Anschluß an den Steuer- Regelkreis und/oder von einem Flüssigkeit speichernden und durchlässigen elektrisch nicht leitfähigen Material bedeckt ist und/oder
eine Licht- (Laser-) und/oder Wärmequelle aufweist oder darstellt und/oder daß die Absaugvorrichtung
eine Vorrichtung zur Unterdruckerzeugung und/oder ihr Behälter mit dem der Auftragvorrichtung eine Verbindung aufweist und/oder an ihrer(n) Absaugöffnung(en) mit einem flüssigkeitsspeichernden und -durchlässigen Material in Verbindung steht und/oder ihre Öffnung trichterförmig und in Aufsicht der Form des Behandlungsausschnittes entsprechend, vorzugsweise oval oder eiförmig, gestaltet ist und/oder daß
Auftrag-, Absaug- und Abscheidevorrichtung, falls vorhanden, in einem gemeinsamen Funktionskopf untergebracht sind und/oder eine Bewegungsvorrichtung aufweisen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 6, 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es
einen Funktionskopf aufweist
mit einem Auflagekissen,
dessen Rand zumindest teilweise gegenüber seinem zentralen Anteil erhöht ist, in dem Auftrag- und/oder Abscheidevorrichtung und/oder Absaugvorrichtung enden, und/oder
dessen unterhalb des Auflageniveaus liegende, vom Auflagekissenrand begrenzte Kammer durch ein zwischen den Enden der Absaug- und Auftragvorrichtung angeordneten Anteil mit oder geringfügig unterhalb der Höhe des Auflagekissenrandes die zentrale Kammer in eine Kammer mit Anschluß an die Auftragvorrichtung und in eine weitere Kammer mit Anschluß an die Absaugvorrichtung unterteilt und/oder die Abscheidevorrichtung im zwischengeschalteten Anteil und/oder der Kammer mit der Auftragvorrichtung untergebracht ist und/oder diesen bildet und/oder zumindest teilweise seine Oberfläche einnimmt und/oder
der zwei gegenüber liegende Auflageflächen aufweist und/oder dessen zentrale Kammer von zwei Objektoberflächenabschnitten begrenzt wird und/oder
das aus einem elastisch verformbaren Material und/oder einem Flüssigkeit speichernden Material und/oder einen elastisch verformbaren, gas- und/oder flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper und/oder mit einem Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung aufweist und/oder
der an seiner Seiten- und/oder Rückfläche einen elastisch verformbaren, gas- und/oder flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper mit oder ohne Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung aufweist und/oder
der flächen- und/oder scheiben- und/oder band- und/oder ringförmig gestaltet ist und/oder
der mit einem flüssigkeitsdurchlässigen und -speichernden Material bedeckt oder gefüllt ist,
in dem zumindest die Auftragvorrichtung und falls vorhanden die Anode der Abscheidevorrichtung und/oder mit paralleler Anordnung zur Auflagefläche endet.
einen Funktionskopf aufweist
mit einem Auflagekissen,
dessen Rand zumindest teilweise gegenüber seinem zentralen Anteil erhöht ist, in dem Auftrag- und/oder Abscheidevorrichtung und/oder Absaugvorrichtung enden, und/oder
dessen unterhalb des Auflageniveaus liegende, vom Auflagekissenrand begrenzte Kammer durch ein zwischen den Enden der Absaug- und Auftragvorrichtung angeordneten Anteil mit oder geringfügig unterhalb der Höhe des Auflagekissenrandes die zentrale Kammer in eine Kammer mit Anschluß an die Auftragvorrichtung und in eine weitere Kammer mit Anschluß an die Absaugvorrichtung unterteilt und/oder die Abscheidevorrichtung im zwischengeschalteten Anteil und/oder der Kammer mit der Auftragvorrichtung untergebracht ist und/oder diesen bildet und/oder zumindest teilweise seine Oberfläche einnimmt und/oder
der zwei gegenüber liegende Auflageflächen aufweist und/oder dessen zentrale Kammer von zwei Objektoberflächenabschnitten begrenzt wird und/oder
das aus einem elastisch verformbaren Material und/oder einem Flüssigkeit speichernden Material und/oder einen elastisch verformbaren, gas- und/oder flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper und/oder mit einem Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung aufweist und/oder
der an seiner Seiten- und/oder Rückfläche einen elastisch verformbaren, gas- und/oder flüssigkeitsgefüllten Hohlkörper mit oder ohne Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung aufweist und/oder
der flächen- und/oder scheiben- und/oder band- und/oder ringförmig gestaltet ist und/oder
der mit einem flüssigkeitsdurchlässigen und -speichernden Material bedeckt oder gefüllt ist,
in dem zumindest die Auftragvorrichtung und falls vorhanden die Anode der Abscheidevorrichtung und/oder mit paralleler Anordnung zur Auflagefläche endet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6, 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
Auftrag- und/oder Abscheide- und/oder Absaugvorrichtung in Form und Größe des Lumens der zu beschichtenden Wurzelkanalwandung und/oder des zur Wurzelkanalaufbereitung verwendeten (normierten) Instrumentes entsprechend, mit abweichender oder gleicher Größe und/oder Form, insbesondere in den über die Längsachse angeordneten Teilabschnitten und/oder in Abhängigkeit der eingestellten Instrumentenlänge in Relation zur Wurzelkanallänge abweichend gestaltet sind und/oder
in einer Vorrichtung zum Festhalten und/oder veränderlichen Einstellen ihrer freien Länge,
vorzugsweise über eine an der Vorrichtung enthaltenen Referenzauflage zur vertikalen Fixierung des Funktionsendes am Zahn untergebracht ist, das für die bidigitale Handhabung und Bewegung mit einem Griff und/oder für den Anschluß an eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist und/oder eine kontinuierliche und/oder schrittweise Arbeitslängenverstellung ermöglicht und/oder mit einem elastisch verformbaren Kissen und/oder Hohlkörper mit Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung mit oder ohne, durch seine Wandstärke festgelegter spezifisch lokalisierter Expansion ausgestattet ist und/oder
an eine Bewegungsvorrichtung angeschlossen sind und/oder
mit ihren Zuführungsleitungen im Bereich der Spitze des Funktionsendes oder -kopfes enden und/oder die Austrittsrichtung der Zuführungen aus ihren Öffnungen parallel und/oder senkrecht und/oder in einem spitzen Winkel zur Längsachse eingestellt sind und/oder ihre Austrittsöffnungen einen vergleichsweise großen, vorzugsweise runden und/oder einen vergleichsweise kleinen mit vorzugsweise ovalem, spalt- oder schlitzförmigen Querschnitt und/oder mehr als eine Austrittsöffnung je Zuführungsvorrichtung aufweisen mit Anordnung in gleicher und/oder unterschiedlicher Höhe und/oder nebeneinander angeordneten Öffnungen der Auftrag- und Abscheidevorrichtungen und/oder aus einem flexiblen und torsionsstabilen Material bestehen und/oder
mit ihrer Abführungsleitung in einer Mindestentfernung von den Austrittsöffnungen der Zuleitungen, vorzugsweise im Bereich des Wurzelkanaleingangs enden und/oder den Wurzelkanal an dieser Stelle durch Anlagerung und/oder mittels eines elastischen Hohlkörpers abdichten und/oder
mit ihren gesamten Zuführungsraten gleich oder kleiner als die Abführungsrate sind und/oder die Größe und Form der Funktionsenden derart gestaltet sind, daß die Querschnittsfläche zwischen ihnen und der Wurzelkanalwandung zum Absaugrohr zunnimmt und/oder daß
sie eine Vorrichtung zur substanzdichten Trennung des in die Mundhöhle gerichteten Anteils eines Zahnes von seinem wurzelspitzenwärts gelegenen Anteil und den umliegenden anatomischen Strukturen und/oder einen faden- und/oder band-und/oder ringförmigen Träger und/oder einen Hohlkörper, zur Applikation in den Zahnfleischsulkus, mit senkrecht zu seiner Achse angeordneten Austrittsöffnungen und/oder zur Aufnahme eines chemoplastischen Materials und/oder mit Anschluß an einen Behälter für die Komponenten des Chemoplasten und/oder mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung und/oder mit Befestigung an eine Folie und/oder Trennwand und/oder einer Gestellvorrichtung zur Fixierung der freien Anteile und/oder mit Zahnklemm- und Zahnhalteelementen aufweisen und/oder mit ihren Zuführungsleitungen und Abführungsleitungen an strömumgstechnisch gegenüberliegenden Stellen des Objektzahnes angeordnet sind und/oder die Anode und/oder der Funktionskopf eine konfektionierte und/oder individuell für den Zahn hergestellte Negativform mit Aussparung des Durchflußlumens zwischen ihr und Objektoberfläche darstellt und/oder für ihre Befestigung und/oder mit dem kathodischen Anschluß an die Objektoberfläche als Distanzhalter vorgesehen ist.
Auftrag- und/oder Abscheide- und/oder Absaugvorrichtung in Form und Größe des Lumens der zu beschichtenden Wurzelkanalwandung und/oder des zur Wurzelkanalaufbereitung verwendeten (normierten) Instrumentes entsprechend, mit abweichender oder gleicher Größe und/oder Form, insbesondere in den über die Längsachse angeordneten Teilabschnitten und/oder in Abhängigkeit der eingestellten Instrumentenlänge in Relation zur Wurzelkanallänge abweichend gestaltet sind und/oder
in einer Vorrichtung zum Festhalten und/oder veränderlichen Einstellen ihrer freien Länge,
vorzugsweise über eine an der Vorrichtung enthaltenen Referenzauflage zur vertikalen Fixierung des Funktionsendes am Zahn untergebracht ist, das für die bidigitale Handhabung und Bewegung mit einem Griff und/oder für den Anschluß an eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen ist und/oder eine kontinuierliche und/oder schrittweise Arbeitslängenverstellung ermöglicht und/oder mit einem elastisch verformbaren Kissen und/oder Hohlkörper mit Anschluß an eine Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung mit oder ohne, durch seine Wandstärke festgelegter spezifisch lokalisierter Expansion ausgestattet ist und/oder
an eine Bewegungsvorrichtung angeschlossen sind und/oder
mit ihren Zuführungsleitungen im Bereich der Spitze des Funktionsendes oder -kopfes enden und/oder die Austrittsrichtung der Zuführungen aus ihren Öffnungen parallel und/oder senkrecht und/oder in einem spitzen Winkel zur Längsachse eingestellt sind und/oder ihre Austrittsöffnungen einen vergleichsweise großen, vorzugsweise runden und/oder einen vergleichsweise kleinen mit vorzugsweise ovalem, spalt- oder schlitzförmigen Querschnitt und/oder mehr als eine Austrittsöffnung je Zuführungsvorrichtung aufweisen mit Anordnung in gleicher und/oder unterschiedlicher Höhe und/oder nebeneinander angeordneten Öffnungen der Auftrag- und Abscheidevorrichtungen und/oder aus einem flexiblen und torsionsstabilen Material bestehen und/oder
mit ihrer Abführungsleitung in einer Mindestentfernung von den Austrittsöffnungen der Zuleitungen, vorzugsweise im Bereich des Wurzelkanaleingangs enden und/oder den Wurzelkanal an dieser Stelle durch Anlagerung und/oder mittels eines elastischen Hohlkörpers abdichten und/oder
mit ihren gesamten Zuführungsraten gleich oder kleiner als die Abführungsrate sind und/oder die Größe und Form der Funktionsenden derart gestaltet sind, daß die Querschnittsfläche zwischen ihnen und der Wurzelkanalwandung zum Absaugrohr zunnimmt und/oder daß
sie eine Vorrichtung zur substanzdichten Trennung des in die Mundhöhle gerichteten Anteils eines Zahnes von seinem wurzelspitzenwärts gelegenen Anteil und den umliegenden anatomischen Strukturen und/oder einen faden- und/oder band-und/oder ringförmigen Träger und/oder einen Hohlkörper, zur Applikation in den Zahnfleischsulkus, mit senkrecht zu seiner Achse angeordneten Austrittsöffnungen und/oder zur Aufnahme eines chemoplastischen Materials und/oder mit Anschluß an einen Behälter für die Komponenten des Chemoplasten und/oder mit einer Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung und/oder mit Befestigung an eine Folie und/oder Trennwand und/oder einer Gestellvorrichtung zur Fixierung der freien Anteile und/oder mit Zahnklemm- und Zahnhalteelementen aufweisen und/oder mit ihren Zuführungsleitungen und Abführungsleitungen an strömumgstechnisch gegenüberliegenden Stellen des Objektzahnes angeordnet sind und/oder die Anode und/oder der Funktionskopf eine konfektionierte und/oder individuell für den Zahn hergestellte Negativform mit Aussparung des Durchflußlumens zwischen ihr und Objektoberfläche darstellt und/oder für ihre Befestigung und/oder mit dem kathodischen Anschluß an die Objektoberfläche als Distanzhalter vorgesehen ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter einer Auftragvorrichtung und/oder
Abscheidevorrichtung aus einem vorzugsweise
zylinderförmigen Gefäß besteht mit einem dieses in
zwei Kammern unterteilenden verschieblichen
Kolben mit einer verschließbaren vorzugsweise
großlumigen Verbindungsleitung beider Kammern
und/oder an ein oder mehrere Behälter oder
Patronen oder Mischkapseln angeschlossen ist, die
die zu vermischenden Komponenten der Flüssigkeit
der Vorrichtung enthalten.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Druckerzeugung mechanisch über
eine rotierbare Gewindestange mit Anschluß an
einen Motor beider Drehrichtungen betrieben ist
und daß durch unterschiedliche Drehrichtung ein
Unterdruck oder Überdruck erzeugt wird und daß die
Flüssigkeit enthaltenden und führenden Behälter
und Leitungen für Druckbeanspruchung ausgelegt
sind und/oder an ein Leitungsschaltungssystem
angeschlossen sind mit Anschluß an einen
Druckgasbehälter und an weitere Behälter für
Substanzen enthaltende Flüssigkeiten für vor- oder
zwischenbehandelnde Maßnahmen (Spülung, Ätzung,
Bekeimung, Aktivierung).
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere Geräte oder
Vorrichtungen aufweist, deren
Flüssigkeitsbehälter, Vorrichtung zur
Druckbeaufschlagung, Absaugpumpe, Auffangbehälter,
Stromquelle, elektronische Schaltungen, Steuer-
Regelvorrichtungen und dergleichen in einer Tisch-
oder Wagenbox oder in einer zahnärztlichen
Behandlungseinheit untergebracht sind, deren
Funktionskopf oder -ende an einem Handstück mit
Behandlungsaufsatz angeordnet sind und deren
Verbindungsleitungen in einem flexiblen
Zuleitungsschlauch untergebracht sind, und ein
oder mehrere Elemente eines Gerätes oder einer
Vorrichtung Bestandteil mehrerer Vorrichtungen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4011408A DE4011408A1 (de) | 1989-04-08 | 1990-04-09 | Geraet zum aufbringen eines metallischen stoffes auf zaehnen und auf den zaehnenbefindlichen koerperfremden materialien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3911551 | 1989-04-08 | ||
DE4011408A DE4011408A1 (de) | 1989-04-08 | 1990-04-09 | Geraet zum aufbringen eines metallischen stoffes auf zaehnen und auf den zaehnenbefindlichen koerperfremden materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011408A1 true DE4011408A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=25879727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4011408A Withdrawn DE4011408A1 (de) | 1989-04-08 | 1990-04-09 | Geraet zum aufbringen eines metallischen stoffes auf zaehnen und auf den zaehnenbefindlichen koerperfremden materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011408A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011107103A1 (de) * | 2011-07-12 | 2013-01-17 | Sven Wilke | Adapter zur Werkzeugaufnahme mit integrierter Saugdüse zur Abführung von Spänen mit Adapterplatte zur Pressluftführung und Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Werkzeughalter |
-
1990
- 1990-04-09 DE DE4011408A patent/DE4011408A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011107103A1 (de) * | 2011-07-12 | 2013-01-17 | Sven Wilke | Adapter zur Werkzeugaufnahme mit integrierter Saugdüse zur Abführung von Spänen mit Adapterplatte zur Pressluftführung und Anpassungsmöglichkeit an verschiedene Werkzeughalter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |