DE4011407A1 - Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjekts - Google Patents
Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjektsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur quantitativen Abso
lutvermessung der dreidimensionalen Koordinaten eines Prüfob
jekts. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Eichen
einer derartigen Vorrichtung sowie ein Verfahren zur quantitati
ven Absolutvermessung der dreidimensionalen Koordinaten eines
Prüfobjekts mit einer derartigen Vorrichtung.
Zur optischen Messung der dreidimensionalen Form eines Prüfob
jekts werden Projektionsmethoden verwendet. Dabei wird ein
Gitter auf das Prüfobjekt projiziert. Die Schnittlinien des
Gitters bzw. der Gitterprojektion mit der im allgemeinen räum
lich gekrümmten Oberfläche des Prüfobjekts werden dann unter
einem anderen Winkel betrachtet. Diese Schnittlinien beschreiben
die dreidimensionale Gestalt der Oberfläche des Prüfobjekts.
Bei der ebenfalls bekannten Moire-Technik wird in der Bildebene
der Beobachtungseinrichtung ein weiteres Gitter überlagert, so
daß ein Moire entsteht. Diese Überlagerung kann in einer Zwi
schenabbildung erfolgen. Es ist aber auch möglich, daß die Über
lagerung direkt auf den Sensor erfolgt. Der Sensor kann in die
sem Fall ein CCD- (Charge-Coupled-Device-) Sensor sein. Gegeben
enfalls ist zusätzlich eine Optik zur Anpassung der Gitterkon
stante vorhanden. Durch die Überlagerung entstehen wiederum Li
nien, die ebenfalls die dreidimensionale Gestalt der Oberfläche
des Prüfobjekts beschreiben.
Die Auswertung der Linien erfolgt sowohl bei den Projektionsver
fahren als auch bei den Moire-Verfahren mit Hilfe an sich bekann
ter Methoden, beispielsweise rechnergestützt mit einer Phasen-
Shift-Technik.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Messung von Prüfobjekten mit
einem Projektor zur Projektion eines definierten Musters auf das
Prüfobjekt und mit einem Sensor zur Erfassung des von dem Prüf
objekt reflektierten Lichts einschließlich des Musters bekannt.
Das Problem der Auswertung des Musters zur Erfassung der drei
dimensionalen Gestalt des Prüfkörpers liegt in einer genauen
quantitativen Aussage. Es ist mit den bekannten Vorrichtungen
nicht möglich, die dreidimensionalen Koordinaten eines Prüfob
jekts quantitativ absolut zu vermessen.
Um die Auswertung zu erleichtern, ist bereits vorgeschlagen wor
den, durch geeignete optische Anordnungen zu erreichen, daß die
Moire-Linien Ebenen erzeugen. Die Schnittlinien dieser Ebenen
mit dem Objekt stellen dann Höhenschichtlinien dar. Allerdings
ändert sich der Abstand dieser Höhenschichtlinien mit der Tiefe
des Objekts. Eine quantitative Absolutvermessung ist also nicht
möglich.
Moire-Meßsysteme, bestehend aus Projektor, Kamera, Projektions
gitter und Referenzgitter sowie Auswerterechner, sind bekannter
Stand der Technik. Für die quantitative Streifenauswertung (Aus
wertung des Moire), beispielsweise mit einem Charge-Coupled-De
vice (CCD)-Sensor, wird zur Zeit überwiegend der Phasen-Shift-Al
gorithmus verwendet.
Ebenso ist es bereits bekannt, daß bei paralleler Anordnung der
Gitter ein besonders einfaches Moire-Muster entsteht. Dabei sind
die Kurven gleicher Moire-Ordnung einfach durch Ebenen parallel
zur Gitterorientierung, also parallel zu den Gitterebenen defi
niert. Ein im Schärfebereich der Kamera liegendes Prüfobjekt ist
dabei von Moire-Linien überlagert, welche Höhenschichtlinien der
Objekttiefe, also der Koordinate parallel zur bzw. längs der
optischen Achse, darstellen. Bei der quantitativen Auswertung
treten jedoch Probleme auf:
- a) Bei divergenter Beleuchtungsgeometrie und demzufolge konvergenter Beobachtungsgeometrie sind die Abstände der Moire-Ebenen abhängig von der Entfernung zum Pro jektor-/Kamerasystem bzw. zu den Projektions-/Referenz gittern. Die Höhenschichtlinien sind somit nicht äqui distant (gleichbeabstandet). Dies könnte an sich durch eine parallele Beleuchtungs- und Beobachtungsgeometrie vermieden werden. Dann ist der Bildbereich jedoch auf den Objektivdurchmesser bzw. die Objektivgröße be grenzt. Wenn man einen größeren Bildbereich erreichen möchte, benötigt man eine divergente Beleuchtungsgeo metrie und demzufolge konvergente Beobachtungsgeome trie.
- b) Die Objekttiefe kann ohne Eichung allein aufgrund des Moire-Musters nicht absolut in Bezug auf eine vorgege bene Referenz gemessen werden, da die Moire-Ebenen und damit die Höhenschichtlinien auf dem Prüfobjekt nicht äquidistant sind.
- c) Die relative Tiefe unterschiedlicher Objektpunkte auf dem Prüfobjekt kann nur dann ermittelt werden, wenn die relative Ordnungsdifferenz der entsprechenden Moire-Li nien aus dem aufgenommenen Bild entnommen werden kann. Dies ist dann nicht möglich, wenn Objektbereiche bei spielsweise durch Abschattungen oder Kanten voneinander getrennt sind, da dann mehrere Moire-Linien ununter scheidbar ineinander verfließen. Eine Auswertung ist auch dann nicht möglich, wenn Objektbereiche durch Orte mit hohem Oberflächengradienten getrennt sind, an denen die einzelnen Moire-Linien nicht mehr aufgelöst werden können.
- d) Bei divergenter Beobachtung ist auch der laterale Ab bildungsmaßstab tiefenabhängig, also abhängig von der Objekttiefe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur quantitativen
Absolutvermessung der dreidimensionalen Koordinaten eines Prüfob
jekts vorzuschlagen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht
darin, ein Verfahren zum Eichen einer derartigen Vorrichtung vor
zuschlagen sowie ein Verfahren zur quantitativen Absolutvermes
sung der dreidimensionalen Koordinaten eines Prüfobjekts mit ei
ner derartigen Vorrichtung vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur quanti
tativen Absolutvermessung der dreidimensionalen Koordinaten
eines Prüfobjekts besitzt einen Projektor zur Projektion eines
definierten Musters auf das Prüfobjekt, einen Sensor zur Er
fassung des von dem Prüfobjekt reflektierten Lichts einschließ
lich des Musters und eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben
und Messen des Verschiebeweges eines Eichkörpers oder des Prüf
objekts relativ zum Projektor und/oder Sensor. Damit kann die
Vorrichtung zunächst geeicht und anschließend für die Absolut
vermessung verwendet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorzugsweise ist ein Steuer- und Auswertrechner zum Steuern der
Verschiebeeinrichtung und zum Erfassen und Auswerten der Meßda
ten vorgesehen.
Es ist möglich, daß der Projektor ein Gitter auf das Prüfobjekt
projiziert. Bei dem definierten Muster handelt es sich demnach
um ein Gitter. Der Projektor dient also zur Projektion eines
Gitters auf das Prüfobjekt.
Weiterhin ist es möglich, daß das definierte Muster aus einem
Gitter besteht und daß in der Bildebene des Sensors ein weiteres
Gitter überlagert wird, sodaß ein Moire entsteht. Die Überlage
rung des weiteren Gitters kann in einer Zwischenabbildung erfol
gen.
Vorzugsweise ist der Sensor ein CCD- (Charge-Coupled-Device-)
Sensor. Wenn das definierte Muster ein Moire ist, erfolgt dann
die Überlagerung in der Bildebene des CCD-Sensors. Gegebenen
falls ist eine Optik zur Anpassung der Gitterkonstante vorhan
den. Mittels eines CCD-Sensors kann die erfindungsgemäße Vor
richtung auf besonders einfache Weise realisiert werden.
Vorzugsweise wird das projizierte Muster der Form des Prüfob
jekts angepaßt. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die
grundsätzliche Form des Prüfobjekts feststeht bzw. gleichbleibt
und das Prüfobjekt auf Formabweichungen überprüft werden soll.
Ein Bedürfnis hierfür ergibt sich insbesondere in der Serienfer
tigung von Bauteilen. Dann ist die Form des Bauteils als solche
bekannt. Es sollen lediglich Formabweichungen festgestellt wer
den. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß das Muster bzw. die Linien des Musters, ob
projiziert oder durch Moire erzeugt, dem Prüfobjekt angepaßt
werden können.
Wenn der Projektor das Muster mit einem stark divergenten Strahl
auf das Prüfobjekt projiziert, können insbesondere Prüfobjekte
mit steilem Oberflächengradienten gut vermessen werden. In man
chen Fällen ist hierdurch überhaupt erst eine quantitative Abso
lutvermessung möglich. So kann man beispielsweise Bohrungen in
einem Prüfobjekt mit einem stark divergentem Strahl beleuchten.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das Muster eine unter
schiedliche Liniendichte aufweist. Dies empfiehlt sich insbe
sondere bei Prüfobjekten mit steilem Oberflächengradienten. Vor
zugsweise ist dabei die Liniendichte der Form des Prüfobjekts
angepaßt. Auf verschiedene Bereiche des Prüfobjekts werden also
verschiedene Liniendichten projiziert. Hieraus folgt, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung sehr flexibel eingesetzt werden
kann. Wenn auf einem Prüfobjekt Bereiche mit einem steilen
Oberflächengradienten vorhanden sind und andere Bereiche mit
einem flachen Oberflächengradienten, kann man auf den Bereich
mit steilem Oberflächengradienten ein dichteres Linienmuster
projizieren, um so insgesamt befriedigende Ergebnisse zu
erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Eichen einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des An
spruchs 10. Ein Eichkörper mit bekannter Form, vorzugsweise ein
dem Prüfobjekt angepaßter Eichkörper, wird auf der Verschiebe
einrichtung positioniert. Die Verschiebeeinrichtung wird an
schließend mit dem Eichkörper im Meßraum definiert bewegt, wobei
bei vorgegebenen Positionen Bilder des Eichkörpers einschließ
lich des Musters aufgenommen werden. Anschließend werden die auf
genommenen Bilder ausgewertet. Die Vorrichtung ist dann geeicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur quantitativen Absolutvermes
sung der dreidimensionalen Koordinaten eines Prüfobjekts mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Merk
male des Anspruchs 11.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die für die
quantitative Auswertung fehlenden Meßdaten meßtechnisch erfaßt
werden können, wenn ein Eichkörper bzw. das Prüfobjekt im Meß
raum definiert bewegt werden kann und die jeweiligen Muster bei
unterschiedlichen Positionen des Objektes aufgenommen und ausge
wertet werden. Dementsprechend ist eine Verschiebeeinrichtung
vorgesehen, mit der die genannte Bewegung erfolgen kann. Die Re
lativbewegung zwischen Prüfobjekt und Projektor und/oder Sensor
kann dadurch erfolgen, daß das Prüfobjekt bewegt wird. Genauso
gut ist es natürlich möglich, den Projektor und/oder den Sensor
zu bewegen.
Die quantitative Meßdatenauswertung erfolgt dabei in zwei Schrit
ten:
- 1. Zuerst wird das erfindungsgemäße System geeicht. Dazu wird ein Eichkörper auf dem Verschiebetisch definiert positio niert. Der Eichkörper wird dann im Meßraum definiert bewegt. Bei vorgegebenen Positionen werden Bilder des Eichkörpers einschließlich des Musters aufgenommen. Alle räumlichen Ko ordinaten des Eichkörpers sind bekannt und zwar durch die bekannte Oberfläche des Eichkörpers und durch die definierte Verschiebung des Verschiebetisches.
- Die Eichung kann dadurch erfolgen, daß der gesamte Meßraum mit dem Eichkörper durchfahren wird. Hierbei sind zusätzlich auch Optikfehler feststellbar. Eine andere Möglichkeit be steht darin, verschiedene Positionen des Verschiebetisches aufzunehmen.
- Die Auswertung des bekannten Eichkörpers ermöglicht die Be stimmung des Abbildungsmaßstabes in allen drei Raumkoordi naten.
- 2. Im zweiten Schritt wird das Meßobjekt (Prüfobjekt) auf dem Verschiebetisch positioniert und im Meßraum definiert be wegt. Bei vorgegebenen Positionen werden Bilder des Prüf objekts einschließlich des Musters aufgenommen.
- Anhand der zuvor aufgenommenen Eichkurven für die Abhängig keit des Abbildungsmaßstabes in den verschiedenen Raumko ordinaten können für jeden Punkt des Meßobjekts die räum lichen Koordinaten absolut berechnet werden. Hierbei ist eine Korrektur des Abbildungsmaßstabes in jeder Raumrichtung möglich.
Durch die Erfindung ist es möglich, durch geeignete Kalibrie
rung (Eichung) eine genaue quantitative Aussage über die Ober
fläche des Prüfobjekts zu machen. Die Erfindung beschreibt ein
Verfahren, mit dem beliebige, also nicht nur ebene, aufproji
zierte Linien oder Moire-Linien quantitativ aufgewertet werden
können, solange diese Linien eindeutig definiert sind. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß Linien, ob projiziert oder
durch Moire erzeugt, dem Prüfobjekt angepaßt werden können. So
kann man beispielsweise Bohrungen mit stark divergentem Strahl
beleuchten oder bei steilen Gradienten der Oberflächenform des
Prüfobjekts unterschiedliche Liniendichten aufprojizieren. Die
Erfindung beruht darauf, daß mit den aufprojizierten Linien oder
mit den Moire-Linien beliebiger Form eine Eichung durchgeführt
wird. Die Eichung besteht darin, daß ein Eichkörper mit bekann
ten Dimensionen definiert verschoben wird bzw. in einer definie
rten Richtung verschoben wird und daß bei bestimmten Positionen
die Bilder des Eichkörpers mit dem überlagerten Linienmuster
aufgenommen werden. Die Bewegungsrichtung des Eichkörpers kann
dabei mit der Beobachtungsrichtung zusammenfallen; dies ist
jedoch nicht zwingend. Allerdings muß die Bewegungsrichtung des
Eichkörpers eine Komponente in der Beobachtungsrichtung haben.
Der Eichkörper kann Markierungen aufweisen, damit auch neben der
Tiefeninformation, also der Information in Beobachtungsrichtung,
der Abbildungsmaßstab bzw Abbildungsverzerrungen in lateraler
Richtung (senkrecht zur Beobachtungsrichtung) erfaßt werden
können. Die gleiche Information läßt sich auch durch eine Bewe
gung des Eichkörpers in den drei Raumrichtungen erzielen. Grund
sätzlich kann auch die Optik bewegt und der Eichkörper in der
gleichen Position gelassen werden. In beiden Fällen werden auf
diese Weise die projizierten Linien oder die Moire-Linien in
einem Meßraum dreidimensional erfaßt.
Bei der an die Eichung anschließenden Absolutvermessung wird das
Prüfobjekt im geeichten Prüfraum angeordnet, definiert bewegt
und vermessen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung unter Anwendung eines Projek
tionsverfahrens,
Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung der er
findungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung
eines Moire-Verfahrens,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit stark di
vergentem Strahl,
Fig. 4 die Abhängigkeit des Abstandes der Moire-Ebenen
vom Abstand von der Projektions- bzw. Bildebene,
Fig. 5 ein Prüfobjekt mit sehr steilem ("unendlichem")
Gradienten und
Fig. 6 ein auf den Körper der Fig. 5 projiziertes Mus
ter.
Wie in Fig. 1 dargestellt besteht die Vorrichtung aus einem Pro
jektor 1 zur Projektion eines definierten Musters auf das Prüf
objekt 6 bzw. auf die Oberfläche dieses Prüfobjekts. Ein Sensor
2 dient zur Erfassung des von dem Prüfobjekt 6 reflektierten
Lichts einschließlich des Musters. Das Prüfobjekt 6 ist auf
einer Verschiebeeinrichtung 5 angeordnet. Die Verschiebeein
richtung 5 kann in allen drei Raumrichtungen bewegbar sein, wie
durch die drei senkrecht aufeinander stehenden Doppelpfeile 21
angedeutet. Die Bewegungsrichtungen können demzufolge senkrecht
zueinander stehen. Es sind aber auch andere Winkel möglich. Wei
terhin kann die Verschiebeeinrichtung auch nur in zwei Raumrich
tungen oder nur in eine Raumrichtung bewegbar sein. Die Verschie
beeinrichtung 5 dient zum Verschieben und Messen des Verschiebe
weges des Prüfobjekts 6 relativ zum Projektor 1 und/oder zum Sen
sor 2.
Von der Lichtquelle 9 augesendetes Licht wird durch die Optik 10
parallelisiert. Durch das Projektionsgitter 3 und die Linse 11
wird das Prüfobjekt 6 bestrahlt. Der Sensor 2 besteht aus dem
Objektiv 12 und dem eigentlichen CCD-Sensor 22, der in der
Bildebene angeordnet ist.
Gemäß der Fig. 1 wird zur optischen Messung der dreidimensiona
len Form des Prüfkörpers 6 eine Projektionsmethode verwendet.
Das Gitter 3 wird auf das Prüfobjekt 6 projiziert. Die Schnittli
nien des Gitters 3 bzw. der Gitterprojektion mit der räumlich
gekrümmten Oberfläche des Prüfobjekts werden durch den Sensor 2
unter einem anderen Winkel betrachtet. Die Schnittlinien be
schreiben die dreidimensionale Gestalt des Prüfobjekts 6. Der
Sensor 22 kann eine Videokamera sein.
Die Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Vorrichtung, bei der
jedoch ein Moire zur dreidimensionalen Formmessung verwendet
wird. In der Moire-Technik wird in der Bildebene 13 der Beobach
tungseinrichtung 2 ein weiteres Gitter 4 überlagert. Die in Fig. 2
dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Projektor 1 mit
einem Projektionsgitter 3 zur Projektion eines Streifenmusters
auf das Prüfobjekt 6 bzw. auf die Oberflächenkontur dieses Prüf
objekts 6 und einer Kamera 2 zur Erfassung des Prüfobjekts 6 mit
überlagertem Moire-Muster mit einem Referenzgitter 4 im Beobach
tungsweg. Das Referenzgitter 4 verläuft parallel zum Projektions
gitter 3. Projektionsgitter 3 und Referenzgitter 4 können in der
selben Ebene liegen; dies ist jedoch nicht zwingend. Die Ver
schiebeeinrichtung 5 dient zum Verschieben und Messen des Ver
schiebewegs des Prüfobjekts 6 senkrecht zur Ebene der Gitter 3,
4. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Steuer- und Auswer
terechner dient zum Steuern der Verschiebeeinrichtung 5 und zum
Erfassen und Auswerten der Meßdaten. Sensor 13 und Referenzgit
ter 4 können von einem CCD-Sensor und einer Optik zur Anpassung
der Gitterkonstante gebildet werden.
In einem ersten Verfahrensschritt wird das System geeicht. Auf
dem Verschiebetisch 5 wird ein Eichkörper definiert positio
niert. Die Verschiebeeinrichtung 5 wird anschließend mit dem da
rauf positionierten Eichkörper im Meßraum definiert bewegt, wo
bei bei vorgegebenen Positionen Bilder des Eichkörpers mit über
lagertem Muster aufgenommen werden. Die aufgenommenen Bilder wer
den anschließend im Auswerte- und Steuerrechner ausgewertet. Da
bei kann die Abhängigkeit des Abbildungsmaßstabes von der Objekt
oberfläche ermittelt werden. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2
kann die Abhängigkeit des lateralen Abbildungsmaßstabes von der
Objekttiefe ermittelt werden und kann weiterhin der Abstand zwei
er aufeinanderfolgender Moire-Linien in Abhängigkeit von der
Objekttiefe ermittelt werden.
An die Eichung schließt sich die quantitative Absolutvermessung
des Prüfobjekts 6 an. Zu diesem Zweck wird das Prüfobjekt 6 auf
dem Verschiebetisch 5 positioniert. Die Verschiebeeinrichtung 5
wird dann mit dem Prüfobjekt 6 im Meßraum definiert bewegt, wo
bei bei vorgegebenen Positionen Bilder des Prüfobjekts 6 mit
überlagertem Muster aufgenommen werden. Die aufgenommenen Bilder
werden anhand der vorher aufgenommenen Eichkurve vom Steuer- und
Auswerterechner ausgewertet. Anhand der Eichkurve können für je
den Punkt des Prüfobjekts 6 die absoluten Koordinaten berechnet
werden. In der Anordnung gemäß Fig. 2 kann anhand der Eichkurve
für jeden Punkt des Prüfobjekts 6 die absolute Objekttiefe be
rechnet werden und kann weiterhin anhand der Eichkurve der late
rale Abbildungsmaßstab korrigiert werden.
In der Darstellung der Fig. 2 verläuft das Referenzgitter 4 pa
rallel zum Projektionsgitter 3. Im Strahlengang vor dem Referenz
gitter 4 ist ein Objektiv 12 angeordnet. In der Bildebene 13 be
findet sich ein Sensor.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung mit einem stark divergenten
Strahl 31. Der Projektor 1 projiziert das Muster mit einem stark
divergenten Strahl 31 auf das Prüfobjekt 6. Die Oberfläche des
Prüfobjekts besteht aus einer Bohrung 32. Im Strahlengang hinter
dem Prüfobjekt 6 befindet sich das Objektiv 12 und die Bildebene
22. Die Oberfläche 32 des Prüfobjekts 6 besitzt einen steilen
Oberflächengradienten. Der Oberflächengradient kann als "unend
lich" bezeichnet werden, da die Oberfläche 32 parallel zur Pro
jektorachse 33 verläuft. Bei der Ausführungsform der Fig. 3
sind die Linien, die auf das Prüfobjekt 6 projiziert werden, dem
Prüfobjekt 6 angepaßt. Die Bohrung 32 wird mit einem stark di
vergenten Strahl 31 beleuchtet, sodaß brauchbare Ergebnisse er
zielt werden können.
Die Fig. 4 zeigt, daß der Abstand der Moire-Ebenen sich mit dem
Abstand von der Projektions- bzw. Bildebene ändert. Je größer
der Abstand der jeweiligen Moire-Ebene vom Objektiv 12 ist,
desto größer wird auch der Abstand der Moire-Ebenen voneinander.
Beispielsweise ist der Abstand zwischen den Moire-Ebenen 41 und
42 geringer als der Abstand zwischen den Moire-Ebenen 43 und 44.
In der Fig. 4 ist auch die Bildebene 13 schematisch eingezeich
net.
Die Fig. 5 zeigt ein Prüfobjekt 6 mit einem starken Oberflächen
gradienten. Die Beleuchtungsrichtung ist mit 51 bezeichnet. Der
Oberflächenbereich 52 verläuft parallel zur Beleuchtungsrichtung
51, hat also einen "unendlichen" Oberflächengradienten. In der
Fig. 6 ist das Linienbild gezeigt, das auf dem Prüfkörper 6 der
Fig. 5 erzeugt wird. In der Nähe des Oberflächenbereichs 52
befindet sich im daran angrenzenden Oberflächenbereich 53 ein
Schattenbereich 54. Der Oberflächenbereich 52 mit dem unendli
chen Oberflächengradienten trennt die Oberflächenbereiche 53 und
55, die im wesentlichen senkrecht zur Beleuchtungsrichtung 51
verlaufen. Nach der Erfindung kann das Prüfobjekt 6 trotzdem
absolut vermessen werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur quantitativen Absolutvermessung der dreidi
mensionalen Koordinaten eines Prüfobjekts (6) mit
einem Projektor (1) zur Projektion eines definierten Musters auf das Prüfobjekt (6),
einem Sensor (2) zur Erfassung des von dem Prüfobjekt (6) reflektierten Lichts einschließlich des Musters
und einer Verschiebeeinrichtung (5) zum Verschieben und Messen des Verschiebeweges eines Eichkörpers oder des Prüf objekts (6) relativ zum Projektor (1) und/oder Sensor (2).
einem Projektor (1) zur Projektion eines definierten Musters auf das Prüfobjekt (6),
einem Sensor (2) zur Erfassung des von dem Prüfobjekt (6) reflektierten Lichts einschließlich des Musters
und einer Verschiebeeinrichtung (5) zum Verschieben und Messen des Verschiebeweges eines Eichkörpers oder des Prüf objekts (6) relativ zum Projektor (1) und/oder Sensor (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Steuer- und Auswerterechner zum Steuern der Verschiebeeinrich
tung (5) und zum Erfassen und Auswerten der Meßdaten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Projektor (1) ein Gitter auf das Prüfobjekt (6) pro
jiziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das definierte Muster aus einem Gitter (3) besteht und
daß in der Bildebene (13) des Sensors ein weiteres Gitter
(4) überlagert wird, sodaß ein Moire entsteht (Fig. 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überlagerung des weiteren Gitters (4) in einer Zwischenab
bildung erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor ein CCD- (Charge-Coupled-De
vice-) Sensor ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das projizierte Muster der Form des Prüf
objekts angepaßt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Projektor (1) das Muster mit einem
stark divergenten Strahl (31) auf das Prüfobjekt (6) proji
ziert, vorzugsweise bei einem Prüfobjekt mit steilem Ober
flächengradienten (Fig. 3).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muster eine unterschiedliche Linien
dichte aufweist, vorzugsweise bei einem Prüfobjekt (6) mit
steilem Oberflächengradienten, wobei vorzugsweise die Linien
dichte der Form des Prüfobjekts (6) angepaßt ist.
10. Verfahren zum Eichen einer Vorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
bei dem ein Eichkörper mit bekannter Form, vorzugsweise ein dem Prüfobjekt (6) angepaßter Eichkörper, auf der Verschiebe einrichtung (5) positioniert wird,
die Verschiebeeinrichtung (5) mit dem Eichkörper anschlie ßend im Meßraum definiert bewegt wird, wobei bei vorgegebe nen Positionen Bilder des Eichkörpers einschließlich des Musters aufgenommen werden,
und die aufgenommenen Bilder anschließend ausgewertet werden.
bei dem ein Eichkörper mit bekannter Form, vorzugsweise ein dem Prüfobjekt (6) angepaßter Eichkörper, auf der Verschiebe einrichtung (5) positioniert wird,
die Verschiebeeinrichtung (5) mit dem Eichkörper anschlie ßend im Meßraum definiert bewegt wird, wobei bei vorgegebe nen Positionen Bilder des Eichkörpers einschließlich des Musters aufgenommen werden,
und die aufgenommenen Bilder anschließend ausgewertet werden.
11. Verfahren zur quantitativen Absolutvermessung der dreidimen
sionalen Koordinaten eines Prüfobjekts (6) mit einer Vorrich
tung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
bei dem das Prüfobjekt (6) auf der Verschiebeeinrichtung (5) positioniert wird,
die Verschiebeeinrichtung (5) anschließend mit dem Prüfobjekt (6) im Meßraum definiert bewegt wird, wobei bei vorgegebenen Positionen Bilder des Prüfobjekts einschließlich des Musters aufgenommen werden,
und die aufgenommenen Bilder anschließend anhand der vorher aufgenommenen Eichkurve ausgewertet werden.
bei dem das Prüfobjekt (6) auf der Verschiebeeinrichtung (5) positioniert wird,
die Verschiebeeinrichtung (5) anschließend mit dem Prüfobjekt (6) im Meßraum definiert bewegt wird, wobei bei vorgegebenen Positionen Bilder des Prüfobjekts einschließlich des Musters aufgenommen werden,
und die aufgenommenen Bilder anschließend anhand der vorher aufgenommenen Eichkurve ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011407 DE4011407A1 (de) | 1990-04-09 | 1990-04-09 | Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjekts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904011407 DE4011407A1 (de) | 1990-04-09 | 1990-04-09 | Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjekts |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011407A1 true DE4011407A1 (de) | 1991-10-10 |
Family
ID=6404043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011407 Withdrawn DE4011407A1 (de) | 1990-04-09 | 1990-04-09 | Vorrichtung zur quantitativen absolutvermessung der dreidimensionalen koordinaten eines pruefobjekts |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4011407A1 (de) |
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