DE4010808C2 - Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung
einer mit Einspritzung versehenen
Brennkraftmaschine.
Es ist bekannt, mit systembedingten Mitteln den
Leerlauf einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs
zu stabilisieren. Hierdurch wird Drehzahleinbrüchen
beziehungsweise Drehzahlanstiegen entgegengewirkt.
Als systembedingte Mittel kommen zum Beispiel eine
Saugrohrdruck-Steuerung oder eine Steuerung in Abhängigkeit
von der Winkelstellung der Drosselklappe
oder von den Meßergebnissen von Luftmengenmessern
(zum Beispiel Hitzdraht-Luftmengenmessern oder
Heißfilm-Luftmengenmessern) in Frage. Betrachtet
man zum Beispiel den Saugrohrdruck, so steigt dieser
an, wenn sich im Leerlauf der Brennkraftmaschine
ein Drehzahlbereich einstellt. Dies hat zur
Folge, daß das Steuergerät der Brennkraftmaschine
die Einspritzzeit vergrößert, wodurch das Drehmoment
ansteigt. Dies wiederum führt dazu, daß der
Drehzahlabsenkung entgegengewirkt wird.
Ferner ist es bekannt, bei der Ausgabe der Einspritzzeiten
diese jeweils mit einem
zur Drehzahländerung proportionalen Anteil zu beaufschlagen.
Allerdings ist diese Art der Drehzahlstabilisierung
nicht befriedigend, da durch Totzeiten, zum Beispiel
Rechenzeiten eines Steuerprogramms des Steuergeräts
und Zeitverzögerungen beim Kraftstofftransport,
die Wirkung nur zeitverzögert eingreift.
Weiterhin stellt die geringe Auflösung oft ein
Problem dar. Dies kann zu einer erhöhten Unruhe des
Leerlaufs führen, die auch durch einen Leerlaufregler
nicht korrigiert werden kann, da dieser
ebenfalls mit Totzeiten behaftet ist. Nach einem
bekannten Verfahren wird aus dem zeitlichen Abstand
von Bezugsmarken, insbesondere Zündzeitpunkten, die
Drehzahl einer Brennkraftmaschine ermittelt. Die so
ermittelte Drehzahlinformation steht zur Beeinflussung
der Einspritzzeit mit dem Ziel einer Leerlaufdrehzahlstabilisierung
zur Verfügung.
Bei Drehzahlmeßverfahren mit Inkrementgebern ist
ein relativ hoher Aufwand zu betreiben und überdies
stellt sich die Frage der Auflösung.
Aus der DE-OS 29 49 151 ist eine Vorrichtung zur
Steuerung der Leerlaufdrehzahl bei einem Verbrennungsmotor
bekannt, die Änderungen der Leerlaufdrehzahl
erfaßt und eine Treibstoffsteuerungseinrichtung
betreibt, um das Treibstoff-Luft-Verhältnis
des Gemisches derart zu verändern, daß Schwankungen
der Leerlaufdrehzahl verringert werden.
Aus der EP-OS 46 305 ist eine Leerlaufdrehzahlstabilisierung bekannt,
welche die jeweilige Einspritzzeit mit einem die Drehzahlschwankung
repräsentierenden Anteil beaufschlagt. Die Drehzahlschwankung
wird dabei aus der Differenz zweier zeitlich aufeinanderfolgender
Drehzahlabsolutwerte ermittelt. Ferner ist vorgesehen, die
Leerlaufdrehzahlstabilisierung auf der Basis der Differenz zweier
Lastabsolutwerte vorzunehmen.
Aus der europäischen Patentanmeldung 00 33 616 geht
ein Regelverfahren für die Leerlaufdrehzahl einer
Brennkraftmaschine hervor, bei dem ein Fehlersignal
erzeugt wird, das den Fehler zwischen einer Ist-
Drehzahl und einer Soll-Drehzahl darstellt, wobei
eine direkte Steuerung des Zündzeitpunktes der
Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von dem Fehlersignal
derart erfolgt, daß die Soll-Leerlaufdrehzahl
angenommen wird und ferner die Zufuhr von Luft
oder von Luft/Kraftstoff-Gemisch in Abhängigkeit
von dem Zeitintegral des Fehlersignals derart vorgenommen
wird, daß die Leerlaufdrehzahl den Wert
der Soll-Leerlaufdrehzahl annimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur
Leerlaufdrehzahlstabilisierung anzugeben, welches auch bei
Rechnern geringerer Rechenleistung angewendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Hauptanspruch
genannten Merkmalen hat demgegenüber den
Vorteil, daß für eine Beeinflussung der Einspritzzeit
direkt die zeitliche Änderung der Zündintervalle
(Zündimpulsabstand) herangezogen wird. Da die
zeitliche Ableitung der Zündimpulsintervalle (TD-
Intervalle) stets sofort nach Abschluß jedes TD-Intervalls
vorliegt, erfolgt ein derart schneller
Eingriff zur Beruhigung beziehungsweise Stabilisierung
der Leerlaufdrehzahl, daß störende Drehzahlanhebungen
beziehungsweise -absenkungen vermieden
werden. Während man bei den bekannten Verfahren zum
Beispiel mit Lastinformationen arbeitete, die aufgrund
der Totzeiten jedoch mindestens zwei bis drei
TD-Intervalle alt sind - wodurch auch die Drehzahlinformation
nicht aktuell ist - wird bei dem Erfindungsgegenstand
mit den für den jeweiligen Betriebspunkt
aktuellen Werten gearbeitet. Dies soll
durch das Wort "gleichzeitig" im Hauptanspruch zum
Ausdruck gebracht werden. Grundsätzlich läßt sich
sagen, daß die erfindungsgemäße direkte Verarbeitung
der aktuellen Zündintervalländerungen zu
unmittelbareren Ergebnissen führt, als zunächst eine
Drehzahlinformation zu erstellen und diese erst
dann zur Leerlaufstabilisierung heranzuziehen. Die
Bildung eines Signals dn/dr ist eine Frage der
Rechnerleistung, so daß für 8-bit-Rechner mit beschränkter
Arithmetik das Verfahren große Vorteile
bietet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zündintervalländerung mit einem Normierungsfaktor
C zum Erhalt einer Einspritzzeitanhebung
multipliziert wird. Die Zündintervalländerung
wird daher aktuell ermittelt und mit dem Normierungsfaktor
multipliziert, so daß der erwähnte
Anteil einer Zündintervalländerung gebildet wird.
Hieraus folgt dann eine Einspritzzeitanhebung, die
zu der vom Steuergerät ermittelten Einspritzzeit
addiert wird. Vorzugsweise ist hierfür eine Summierstelle
vorgesehen. Grundsätzlich kann der Normierungsfaktor
eine Konstante sein. Alternativ ist
es jedoch auch möglich, daß im Normierungsfaktor
die vorliegende Drehzahl (die so aktuell wie möglich
ermittelt wird) und die (vorgegebene) Soll-
Leerlaufdrehzahl berücksichtigt. Insofern geht
hierdurch der jeweils aktuelle Betriebszustand der
Brennkraftmaschine ein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Verfahren einer
Leerlaufdrehzahlstabilisierung und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zum genannten Verfahren.
Bei der Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer mit
Einspritzung versehenen Brennkraftmaschine wird vom
Steuergerät der Brennkraftmaschine die Zündinformation,
das heißt, die nach dem Betriebszustand in
ihrer Lage variierenden Zündimpulse geliefert. Die
Zündimpulse sind im unteren Teil der Figur dargestellt.
Die Abstände aufeinanderfolgender Zündimpulse,
das heißt, die Zündintervalle TD1, TD2 usw.,
können daher unterschiedlich groß sein.
Die einzelnen Zündintervalle TD werden - gemäß dem
oberen Teil der Figur - einem Differenzbildner 1
zugeleitet, der eine Zündintervalländerung ΔTD an
seinem Ausgang 2 bereitstellt. Der Ausgang 2 ist
mit einer Multiplikationsstelle 3 verbunden, der -
mit negativem Vorzeichen - ein drehzahlabhängiger
Normierungsfaktor C einer Normierungschaltung 12
als weitere Eingangsgröße zugeleitet wird. Das von
der Multiplikationsstelle 3 ermittelte Produkt
stellt eine Einpritzzeitanhebung tiAnh dar, die
mit positivem Vorzeichen als Eingangsgröße auf eine
Summierstelle 4 gegeben wird. Ferner wird der Summierstelle
4 als weitere Eingangsgröße die von einer
Einspritzbestimmungs- und Zündimpulsschaltung
10 ermittelte Einspritzzeit ti zugeführt. Am Ausgang
5 der Summierstelle 4 steht die Summe aus
der Einspritzzeit ti und der Einspritzzeitanhebung
tiAnh zur Verfügung, mit der die Brennkraftmaschine
betrieben wird. Von einem Zündintervallgeber 7 werden
die Zündintervalle TD (z. B. TD1, TD2, usw.)
ausgegeben und dem Differenzbildner 1 zugeleitet.
Ferner ist der Ausgang des Zündintervallgebers 7
mit einer Drehzahlermittlungsschaltung 9 verbunden,
die die Drehzahl n ermittelt und der Einspritzbestimmungs-
und Zündimpulsschaltung 10 zuführt. Ein
Betriebsparametersensor (z. B. für die Temperatur T,
den Saugrohrdruck P usw.) leitet seine Daten ebenfalls
der Einspritzbestimmungs- und Zündimpulsschaltung
10 zu. Außer dem Zündintervallgeber 7 und
dem Betriebsparametersensor 8 sind alle übrigen
Komponenten in einer Recheneinheit 6 zusammengefaßt.
Mithin wird die jeweilige Einspritzzeit ti mit einem
quasi gleichzeitig ermittelten Anteil der
Zündintervalländerung ΔTD beaufschlagt. Hierdurch
erfolgt eine aktuelle Leerlaufdrehzahlstabilisierung
der Brennkraftmaschine.
Es liegen folgende Betrachtungen zugrunde:
Zunächst wird die Änderung der Drehzahl (Leerlaufdrehzahl) der Brennkraftmaschine betrachtet. Diese beträgt:
Zunächst wird die Änderung der Drehzahl (Leerlaufdrehzahl) der Brennkraftmaschine betrachtet. Diese beträgt:
wobei n1 und n2 unterschiedliche Drehzahlen im
betrachteten Zeitintervall Δt darstellen.
Da die Drehzahl n umgekehrt proportional zum
Zündintervall TD ist, erhält man aus obiger Beziehung:
Da die Zeitspanne Δt stets im aktuellen Zeitbereich
betrachtet wird, ist hierfür das Zündintervall
TD2 einsetzbar (vergleiche Figur). Mithin ergibt
sich:
Mit der Beziehung
TD = K/n
und
ergibt sich damit
wobei K und k Konstanten sind.
Die letzte Gleichung läßt sich wie folgt umformulieren
Aus den vorstehenden Beziehungen ergibt sich für
das Produkt
so daß mit der Näherung
n1 = n2 = n
gilt:
wobei C ein Normierungsfaktor darstellt. Er ergibt
sich zu
C = k³ · n³,
wobei die in vorstehender Gleichung wiedergegebene
Drehzahl n die Soll-Leerlaufdrehzahl nsoll ist.
Die Einspritzzeitanhebung tiAnh ergibt sich dann zu:
tiAnh = C · ΔTD.
Insgesamt wird deutlich, daß eine Drehzahländerung
proportional zu einer Zündintervalländerung ist. Da
erfindungsgemäß die Zündintervalländerung aktuell,
das heißt, ohne Verzögerung, erfaßt wird, läßt sich
aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens eine besonders
wirksame und effektive Leerlaufdrehzahlstabilisierung
durchführen.
Unter der Annahme, daß im Leerlauf der Brennkraftmaschine
nur relativ geringe Drehzahlveränderungen
vorkommen, ist es jedoch auch möglich, daß in den
Normierungsfaktor C nur das Quadrat der Soll-Leerlaufdrehzahl,
also n²soll, eingeht und daß dieses
Quadrat mit der aktuell vorliegenden tatsächlichen
Drehzahl n multipliziert wird. Die Drehzahl wird -
so aktuell wie möglich - erfaßt und dann verarbeitet.
Hierdurch erfolgt im Hinblick auf die Drehzahl
eine Berücksichtigung dieses Betriebsparameters der
Brennkraftmaschine.
Die Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das das erfindungsgemäße
Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung
verdeutlicht. Im Startfeld 13 erfolgt ein
von der Zündung ausgelöster Interrupt. Zur Ermittlung
der n-ten Zündperiode TDn wird im Feld 14 ein
Zählerstand ein- beziehungsweise ausgelesen. Der
Zählerstand entspricht der Länge des zugehörigen
Zündintervalls TD. Die Ermittlung der Zündperiode
TDn erfolgt im Feld 15. Im Feld 16 wird die Zündintervalländerung
ΔTD bestimmt. Sie ergibt sich zu:
ΔTD = TDn - TDn-1
Im Schritt 17 erfolgt dann die Berechnung der Einspritzzeitanhebung
tiAnh. Die Berechnung der aktuellen
Einspritzzeit ti erfolgt im Feld 18. Im Feld
18 wird die Summe aus der aktuellen Einspritzzeit
ti und der Einspritzzeitanhebung tiAnh gebildet,
wobei mit der genannten Summe die Einspritzung bei
der Brennkraftmaschine vorgenommen wird. Im Schritt
20 erfolgt dann die Ansteuerung der Einspritzventile
der Brennkraftmaschine mit der vorgenannten
Summeninformation. Ein Return nach der Interruptbearbeitung
ist im Endschritt 21 vorgesehen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer mit einer
Einspritzung versehenen Brennkraftmaschine,
- - wobei die jeweilige Einspritzzeit (ti) mit einer Einspritzzeitanhebung (tiAnh) beaufschlagt wird,
- - die Einspritzzeitanhebung (tiAnh) einen die zeitliche Ableitung der Drehzahl repräsentierenden Anteil enthält,
- - dieser Anteil aus einer die Drehzahländerung anzeigenden Größe und einem die Drehzahl enthaltenden Normierungsfaktor gebildet wird,
- - wobei die die Drehzahländerung anzeigende Größe einer Zündintervalländerung (ΔTD) entspricht,
- - die Zündintervalländerung (ΔTD) gleichzeitig zur Einspritzzeit aus den zeitlichen Abständen (TD1, TD2) aufeinanderfolgender Zündimpulse bestimmt wird,
- - und die Einspritzzeit im Sinne einer Verminderung der Drehzahländerung korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündintervalländerung (ΔTD) mit
einem Normierungsfaktor (C) zum Erhalt der Einspritzzeitanhebung
(tiAnh) multipliziert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Einspritzzeit
(ti) die Einspritzzeitanhebung (tiAnh) addiert
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Normierungsfaktor
(C) die vorliegende Drehzahl (n) und
die Soll-Leerlaufdrehzahl (nsoll) berücksichtigt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010808A DE4010808C2 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4010808A DE4010808C2 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010808A1 DE4010808A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4010808C2 true DE4010808C2 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6403709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4010808A Expired - Lifetime DE4010808C2 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Verfahren zur Leerlaufdrehzahlstabilisierung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010808C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5578138A (en) * | 1978-12-06 | 1980-06-12 | Nissan Motor Co Ltd | Idling speed control for internal combustion engine |
DE3171164D1 (en) * | 1980-01-30 | 1985-08-08 | Lucas Ind Plc | Closed loop control of i.c. engine idling speed |
JPS5738642A (en) * | 1980-08-19 | 1982-03-03 | Nippon Denso Co Ltd | Method of internal-combustion engine control |
JPS6321336A (ja) * | 1986-07-14 | 1988-01-28 | Fuji Heavy Ind Ltd | 電子制御燃料噴射装置 |
-
1990
- 1990-04-04 DE DE4010808A patent/DE4010808C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4010808A1 (de) | 1991-10-10 |
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