DE4010232A1 - Einrichtung zum erkennen des schaltzustands eines stellglieds - Google Patents

Einrichtung zum erkennen des schaltzustands eines stellglieds

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resistor
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Martin Dipl Ing Blanc
Andreas Dipl In Schlichenmaier
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Robert Bosch GmbH
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Stand der Technik
Es sind Stellglieder, z. B. für Ventile bekannt, die von einem Elektromagneten bei dessen Ansteuerung in die jeweils andere von zwei Stellungen gebracht werden (sh. z. B. das aus Seite 50 bekannte Magnetventil zur Türbetätigung). Werden sol­ che Magnetventile zum automatischen Betätigen z. B. einer Feststellbremse be­ nutzt, so muß an das Steuergerät rückgemeldet werden, in welcher Stellung das Magnetventil gerade steht. Man hat deshalb in das Stellglied einen elektrischen Schalter integriert, der vom Stellglied bei dessen Umschalten betätigt wird und in der einen Stellung des Stellglieds geöffnet und in der anderen geschlossen ist. Legt man diesen Schalter in Reihe mit einem Widerstand an eine Spannungs­ quelle, so kann man aus der Spannungshöhe am Zusammenschaltpunkt Schalter mit Widerstand die Stellung des Stellglieds erkennen.
Hier ist der Schalter über eine getrennte Leitung über Steckverbindungen mit dem Steuergerät verbunden.
Vorteile der Erfindung
Bei der Erfindung entfällt die zusätzliche Leitung samt den notwendigen Steckverbindungen. Zusätzlich wird der Schalter im Fehlerfall durch den als Vorwiderstand wirkenden Wicklungswiderstand des Stellglieds vor Überstrom geschützt.
Figurenbeschreibung
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Die Wicklung 1 eines Magnetventils der oben beschriebenen Art wird über einen Transistor 22 zwecks Umstellung des Stellglieds in die andere Stellung kurz­ zeitig angesteuert. Diese Ansteuerung kann von einem vom elektrischen Steuer­ gerät 2, das weitere nicht gezeigte Schaltblöcke enthält, über Leitung 4 bewirkt werden. Die Ansteuerung des Transistors 22 erfolgt dabei durch ein Steuersignal auf Leitung 21. Parallel zur Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 22 liegt eine Löschdiode 23 und ein Widerstand 24. In Reihe mit der Wicklung 1 ist eine Zenerdiode 3 als Widerstand geschaltet, die mit einem im Stellglied integrierten Schalter 5 überbrückt ist.
Wie oben erläutert, ändert nach jedem Ansteuern der Wicklung 1 das Ventil und der Schalter seine Schaltstellung. Bei nicht angesteuerter Wicklung tritt ein Vergleicher 25 in Tätigkeit, der die Spannung auf einer Ansteuerleitung 4 mit einer Vergleichsspannung Uv vergleicht. Da der Widerstand 24 relativ hochohmig und die Wicklung niederohmig ist, ist die Spannungshöhe bei geschlossenen Schalter 5 nahezu 0. Dagegen ist die Spannungshöhe bei geöffneten Schalter etwa gleich der Zenerspannung der Zenerdiode 3. Diesen Unterschied kann der Vergleicher 25 feststellen und an andere Teile des Steuergeräts weitergeben. Man könnte das Analogsignal auf Leitung 4 auch in einem Analog-Digitalwandler in ein Digitalsignal umsetzen und dieses direkt in das Steuergerät einspeisen.

Claims (3)

1. Einrichtung zum Erkennen des Schaltzustandes eines durch die Kraft eines Elektromagneten abwechselnd in zwei Stellungen bringbaren Stellglieds, dessen Wicklung von einer Endstufe, zu der ein hoch­ ohmiger Widerstand parallelgeschaltet ist, über eine Ansteuerleitung ansteuerbar ist und in dem ein vom Stellglied betätigter Schalter inte­ griert ist, der in der einen Schaltstellung des Stellglieds geöffnet und in der anderen Schaltstellung geschlossen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Reihe zur Wicklung (1) ein Widerstand (3) eingeschal­ tet ist, daß parallel zu diesem der Schalter (5) geschaltet ist und daß die Höhe der Spannung auf der Ansteuerleitung (4) bei nicht angesteuer­ tem Stellglied als Aussage über die Stellung des Stellglieds verwendet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Schalter (5) überbrückte Widerstand eine Diode (Zenerdiode) (3) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Magnetventil ist.
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