DE4008500A1 - Vorrichtung zum anzeigen des vollstaendigen und des unvollstaendigen anzugs von schraubenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen des vollstaendigen und des unvollstaendigen anzugs von schraubenteilen

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DE4008500A1
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Minoru Yoshida
Teruo Arai
Toshiro Ishikawa
Masaji Shimada
Shigeru Susaki
Yukihiko Yamada
Hisao Ohta
Katsuyoshi Nagami
Kazutami Hayajiri
Takaharu Yoshioka
Singo Hirai
Tosio Ichida
Nobuyuki Ishii
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B31/028Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load with a load-indicating washer or washer assembly
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen des voll­ ständigen und des unvollständigen Anzugs von Schraubenteilen, zum Beispiel Bolzen und Muttern, damit ersichtlich ist, wann ein Schraubenteil unvollständig bzw. vollständig angezogen ist.
Verbindungsmittel von elektrischen Verbindern, Montageelementen von Anlagen, Kontruktionsteilen und anderen Mitteln sind häufig von Befestigungsmitteln begleitet, bei denen Schrauben und Muttern zum Einsatz kommen. Dabei können Schrauben und Mut­ tern, die aus Unachtsamkeit der Arbeiter oder wegen ungünsti­ ger Arbeitsbedingungen nicht angezogen sind, oder die aus Nach­ lässigkeit nach einem vorläufigen Aufschrauben von Hand über lange Zeit hinweg unzureichend festgezogen sind, zu kritischen Situationen führen. Um solche Situationen zu vermeiden, wurden verschiedene Vorschläge im Stand der Technik gemacht.
In der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 28 992/1973 bei­ spielsweise ist eine Bolzenanordnung mit einem Befestigungs­ kopf offenbart, wobei der Befestigungskopf einen Spannungskon­ zentrationsabschnitt in der axialen Verlängerung (in Längsrich­ tung) eines Bolzens aufweist, der über den Spannungskonzen­ trationsabschnitt lösbar am Bolzenkopf montiert ist. Wird der Bolzen durch den Befestigungskopf mit einem Werkzeug angezo­ gen, und wird ein vorbestimmtes Drehmoment erreicht, so wird der Spannungskonzentrationsabschnitt zerstört, um sich von dem Befestigungskopf zu lösen. Ein unvollständiges bzw. ein vollständiges Anziehen werden dadurch angezeigt, daß der Be­ festigungskopf an dem Bolzenkopf vorhanden ist oder nicht.
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 44 830/1976 ist ein Doppelkopfelement mit einem Spannungskonzentrations­ abschnitt offenbart, welches dadurch gebildet ist, daß vom Umfang am Mittelabschnitt der axialen Verlängerung Einschnit­ te vorgesehen sind. Wenn ein Kopf des Doppelkopfelements in den Bolzenkopf eingepaßt wird und der Bolzen durch die andere Hand mit einem Werkzeug gedreht wird, wird der Spannungskon­ zentrationsabschnitt bei einem vorbestimmten Drehmoment abge­ brochen.
Bei beiden herkömmlichen Konstruktionen verlängert die Höhe des Bolzenkopfs jedoch die axialen Abmessungen des Bolzens zumindest um die Summe der Höhe des mit dem Werkzeug zu dre­ henden Kopfs und der Höhe des Spannungskonzentrationsabschnitts, weil ein zunächst mit einem Werkzeug zu drehender Kopf und ein bei einem vorbestimmten Drehmoment abbrechender Spannungs­ konzentrationsabschnitt in axialer Verlängerung des Bolzens angebracht sind. Dadurch wird relativ viel Platz durch den Schraubenkopf oder Bolzenkopf belegt. Steht jedoch nur ein Arbeitsraum zur Verfügung, der ohnehin in Höhenrichtung des Schraubenkopfs sehr beschränkt ist, so lassen sich die her­ kömmlichen Elemente nur schwer montieren.
Da außerdem die in den genannten Gebrauchsmusteranmeldungen beschriebenen Befestigungsmittel lediglich für Schraubenbol­ zen geeignet sind, ist eine Lösung für Muttern nicht ersicht­ lich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben aufgezeigten Nachteile zu beseitigen oder doch zumindest zu mildern und eine Vorrich­ tung zum Anzeigen des vollständigen und des unvollständigen Anzugs von Schraubenteilen zu schaffen, wobei der festgezoge­ ne Teil dicht angezogen wird und herkömmliche Schrauben bzw. Bolzen verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteil­ hafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Längsschnitt des Verbindungsabschnitts, der etwa senkrecht zu der Axialerstreckung (Längsrichtung) des Schafts verläuft, bildet etwa ein "U", wenn das Beilagscheibenelement die Schrau­ benteile in der ersten Öffnung aufnimmt. Das Ringelement ent­ hält ein etwa kreisförmiges verformbares Material, welches in das Beilagscheibenelement-Paar eingefügt wird. Der Außen­ durchmesser des kreisförmigen Materials ist wesentlich größer als der des einen oder des anderen Beilagscheibenelements. Das verformbare Material wird nach außen radial verlängert, wenn es durch das Paar Beilagscheibenelemente zusammengepreßt wird, nachdem der Schaft der Schraubenteile in der ersten und der zweiten Öffnung aufgenommen ist und die Schraubenteile angezogen werden. Wenn die Druckkraft einen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Ringelement aufgrund der Überlappung des Beilagscheiben-Element-Paars zerstört.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anzeigen des vollständigen und des unvollständigen Anzugs von Schraubenteilen gemäß der Erfindung vor dem Anziehen;
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich wie Fig. 1, wobei das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nach dem fertigen Anziehen der Schraubenteile dargestellt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5A und 5B perspektivische Ansichten von Beilagscheiben, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eingesetzt werden;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines für die Aus­ führungsform nach Fig. 1 zu verwendenden Anzei­ geelements;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines elastischen Kunstharzrings für die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Rings, der zwischen Beilagscheiben mit montiertem Anzeige­ element eingefügt wurde;
Fig. 9 eine Draufsicht, die die Anbringung einer Bei­ lagscheibenanordnung und des Rings für das Aus­ führungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 10 eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestell­ ten Anordnung;
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9, die eine alter­ native Anbringung der aus Beilagscheiben und Ring gebildeten Anordnung veranschaulicht;
Fig. 12 eine Vorderansicht, ähnlich wie Fig. 1, einer Vorrichtung zum Anzeigen des vollständigen und des unvollständigen Anzugs von Schraubenteilen, bestückt mit der Anordnung der Beilagscheiben und des Rings gemäß Fig. 9 vor dem Anziehen;
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine Vorderansicht, ähnlich wie Fig. 12, die die Ausführungsform nach Fig. 12 nach dem ferti­ gen Anziehen der Schraubenteile darstellt;
Fig. 15 eine Vertikalschnittansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 eine Vorderansicht, ähnlich wie Fig. 9, welche eine weitere alternative Anwendung der Anord­ nung aus Beilagscheiben und dem Ring zeigt;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII- XVII, welche die Anordnung der Beilagscheiben und des Rings veranschaulicht, und
Fig. 18 eine Vorderansicht, ähnlich wie Fig. 14, die eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Anzei­ gen des vollständigen und des unvollständigen Anzugs von Schraubenteilen nach der Erfindung darstellt, wobei die Anordnung aus Beilagschei­ ben und Ring gemäß Fig. 16 nach dem vollständi­ gen Anziehen dargestellt ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 wird ein Beispiel ge­ schildert, bei dem zwei einander überlappende Bretter oder Tafeln P 1 und P 2 durch eine Schraube oder einen Bolzen und eine darauf aufgeschraubte Mutter miteinander verbunden werden. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht vor dem Anziehen der Schrauben­ teile, Fig. 2 ist die Vertikal-Schnittansicht, die zeigt, wie die beiden Bretter P 1 und P 2 mit Durchgangsbohrungen H 1 und H 2 versehen werden, bevor eine Schraube 1 und eine Mutter 2 verschraubt werden. Zwischen die Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraube 1 und das eine Brett P 1 werden Beilagscheiben 3 und ein elastischer Kunststoffring 5 eingefügt, während zwi­ schen die Anlagefläche der Mutter 2 und das andere Brett P 2 eine Beilagscheibe 6 eingefügt wird. Wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt ist, umfaßt die Beilagscheibe 3 einen oberen Beilagscheibenabschnitt 3 A und einen unteren Beilagscheiben­ abschnitt 3 B, die einstückig über einen Verbindungsabschnitt 3 C miteinander ausgebildet sind, wobei ihre Anordnung im dargestell­ ten Fall so ist, daß sie bei Seitenansicht die Form eines "U" bilden. Der elastische Kunststoffring 5 wird in den Raum zwi­ schen dem Paar von Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B einge­ setzt. Der Verbindungsabschnitt 3 C der Beilagscheiben 3 besitzt ein Anzeigeelement 4, wie aus Fig. 6 hervorgeht, welches an dem Verbindungsabschnitt zur Bestätigung des festen Anzugs der Schrauben aufgehängt ist.
Jeder Durchmesser der Durchgangsbohrungen H 1 und H 2 in den Brettern P 1 und P 2 sowie das Loch in der Mitte der Beilagscheibe 6 sind geringfügig größer als der Außendurchmesser der Schraube 1, um eine Lücke zwischen jedem Loch und der Schraube 1 zu erhalten. Die Beilagscheiben 3 gemäß Fig. 5A besitzen etwa runde Öffnungen 3 D mit etwas größerem Durchmesser an dem obe­ ren und dem unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B als der Außendurchmesser der Schraube 1. Die Beilagscheibe 3 nach Fig. 5B besitzt etwa oval ausgebildete Öffnungen 3 D. Ein Teil jedes Umfangs des oberen und des unteren Beilagscheibenabschnitts 3 A, 3 B der Beilagscheibe 3 ist einstückig über die Verbindung 3 C zusammengefügt, um den Seitenabschnitt zu erhalten, wodurch die U-Gestalt bei Seitenansicht erhalten wird. Jeder Außen­ durchmesser des oberen und des unteren Beilagscheibenabschnitts 3 A der Beilagscheiben 3 ist gleich groß oder größer als der Außendurchmesser des Kopfabschnitts der Schraube 1. Der Ver­ bindungsabschnitt 3 C steht von der Anlagefläche der Schrau­ benteile weg. Das in Fig. 6 gezeigte Anzeigeelement 4 besitzt runde Anzeigeplättchen 4 A-4 A, die einstückig an beiden Seiten eines Eingriffsabschnitts 4 B ausgebildet sind, welcher mit der Verbindung 3 C der Beilagscheibe 3 in Eingriff steht. An einem Anzeigeplättchen 4 A sind Vorsprünge 4 C ausgebildet, wäh­ rend am anderen Anzeigeplättchen 4 B Löcher 4 D ausgebildet sind. Wenn das Anzeigeelement 4 an den Beilagscheiben 3 montiert ist, passen die Vorsprünge 4 C in die Löcher 4 D, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Anstatt der oben gezeigten Passungsmittel können alternativ Befestigungsmittel mit "männlichen" und "weiblichen" Flächen verwendet werden. Wahlweise kann man Elemente verwenden, die entweder aus Kunststoff oder aus Metallblech geeigneter Form und Größe bestehen. Am dargestellten Anwendungsbeispiel sind die Anzeigeplättchen 4 A-4 A einstückig mit dem Eingriffsabschnitt 4 B ausgebildet. Allerdings können die Anzeigeplättchen auch zu­ nächst hergestellt und dann als diskrete Elemente mit geeigne­ ten Mitteln an den Beilagscheiben 3 angebracht werden. Als An­ zeigeelement 4 wird vorzugsweise ein farbig gestaltetes Element verwendet, so daß es leicht sichtbar ist und eine rasche Kon­ trolle durch Augenscheinnahme gestattet.
Fig. 7 zeigt den elastischen Kunststoffring 5, dessen Außen­ durchmesser größer ist als der der oberen Beilagscheibe 3 A, während der Innendurchmesser eine Größe hat, die zu dem Schaft der Schraube 1 paßt. Das geeignete Material für den Ring ist beispielsweise Silikongummi, jedoch sind andere Kunstharzstoffe ebenfalls geeignet, die eine Elastizität aufweisen, welche den Ring geeignet macht zur Erzielung der erfindungsgemäßen Aufga­ be. Der Ring 5 ist vorzugsweise farbig gestaltet, so daß er leicht erkennbar ist. Es wird empfohlen, den Ring 5 mit einer anderen Farbe zu versehen als das Anzeigeelement 4.
Damit der elastische Kunststoffring 5 brechen kann, wenn der Anzugdruck von Schraube 1 und Mutter 2 den vorbestimmten Wert erreicht, sollten Parameter wie Größe und Form der Öffnungen 3 D an dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A, 3 B der Beilagscheibe 3 in geeigneter Weise gewählt werden, oder es sollten Stoffe mit geeigneter Elastizität für den Ring 5 gewählt werden, oder es sollten die Form und die Dicke des Rings 5 in geeigneter Weise ausgewählt werden. In einer Aus­ gestaltung besitzt der Ring 5 radiale Ausschnitte 5 A, die an mehreren Umfangsabschnitten vorhanden sind. Die Stärke des Anzugdrucks, die zum Brechen des Rings 5 aufgebracht werden muß, variiert mit der Gestalt, der Anzahl und der Tiefe der Ausschnitte 5 A. Die Ausschnitte 5 A können auch am Innenumfang oder sowohl am Außenumfang als auch am Innenumfang des Rings 5 vorhanden sein.
Die aus der Beilagscheibe 3, dem Anzeigeelement 4 und dem Ring 5 bestehende Anordnung kann auf den Schaft der Schraube 1 aufge­ setzt werden, wenn die Schraubenteile noch getrennt voneinan­ der sind. Wie Fig. 8 zeigt, kann man zum Zusammenbau der Bei­ lagscheibe 3 einstückig mit dem Ring 5 zunächst den Ring 5 zwischen oberem und unterem Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 eingesetzt halten oder den Ring 5 ent­ weder am oberen oder am unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A bzw. 3 B ankleben, um den Ring 5 stabil innerhalb des Verbin­ dungsabschnitts 3 C der Beilagscheibe zu positionieren, damit das Anzeigeelement 4 seine Lage an dem Ring 5 beibehält, wo­ durch die Handhabung vereinfacht ist. Wenn es nötig ist, den oberen Beilagscheibenabschnitt 3 A vom unteren Abschnitt 3 B zu unterscheiden, so kann man im Außendurchmesser vom oberen und unteren Beilagscheibenabschnitt eine Differenz vorsehen, oder man kann verschiedene Farben für die beiden Teile wählen.
Wenn die Mutter 2 im Zustand nach Fig. 1 und 2 gedreht wird, um sie anzuziehen, wird der obere Beilagscheibenabschnitt 3 A der Beilagscheibe 3 gegen die Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraube 1 gepreßt, und anschließend wird derjenige Ab­ schnitt, der zwischen dem oberen und dem unteren Beilagschei­ benabschnitt 3 A, 3 B der Beilagscheibe 3 von dem elastischen Kunststoffring 5 im Inneren der Beilagscheibe 3 lag, zusammen­ gepreßt, um radial verlängert zu werden. Wenn der Befestigungs­ druck den grob vorbestimmten Wert erreicht, gelangen der obere und der untere Plattenabschnitt 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 praktisch in Berührung miteinander, wobei der Verbindungsab­ schnitt 3 C mit dem daran angeordneten Anzeigeelement 4 übrig bleibt. Als Folge davon wird der komprimierte und befestigte Abschnitt des Rings 5 nach innen und nach außen abgebrochen. In dem Zustand, in welchem der Ring 5 gebrochen ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, gelangt ein innen abgebrochenes Stück 5 C des Rings 5 zwischen den oberen und den unteren Beilagschei­ benabschnitt 3 A, 3 B der Beilagscheibe 3, und als Folge davon wandert das abgebrochene Stück 5 C in einen Spalt zwischen der Schraube 1 und den Öffnungen 3 D an dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A, 3 B, wie es in Fig. 5A dargestellt ist, sowie in die Durchgangsbohrung H 1 des Werk­ stücks P 1.
Gleichzeitig stellt das nach außen abgebrochene Stück 5 B ein Produkt dar, welches Ergebnis davon ist, daß der Abschnitt des Rings 5 zwischen oberem und unterem Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 aus dem Überlappungsbereich der beiden Plattenabschnitte 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 heraus­ gestoßen ist. Da der Innenumfang des Rings 5 in die Länge verformt wird, konzentriert sich die Zugbelastung in dem Ab­ schnitt des Rings 5, der durch die Ausschnitte 5 A verengt ist, so daß sich der Bruch gemäß Fig. 3 ergibt. Das außen abgebrochene Stück 5 B kann von Hand einfach entfernt werden, da es lediglich am Außenumfang des Überlappungsbereichs von oberem und unterem Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B der Bei­ lagscheibe 3 anhaftet.
Bei dem oben beschriebenen Zustand der Befestigung wird, wenn der Verbindungsabschnitt 3 C der Beilagscheiben 3 an die Stelle gelangt, die radial in Außenrichtung bezüglich der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraube 1 vorsteht, eine Lücke S im Inneren des Scheitelpunkts des Verbindungsabschnitts 3 C ge­ bildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Folglich behält der Ein­ griffsabschnitt 4 B des Anzeigeelements 4, der mit dem Ver­ bindungsabschnitt 3 C verbunden ist, den Anfangszustand des Anzeigeelements 4 bei, wie er beim ersten Anbringen an dem Anzeigeelement 4 vorlag, als noch kein Befestigungsdruck auf­ genommen wurde.
Bei dem oben erläuterten Beispiel der Erfindung erfolgte das Befestigen durch Drehen der Mutter 2. Wird an der Kopfseite der Schraube 1 gedreht, indem die Mutter 2 mit einem Halte­ werkzeug festgehalten wird, so werden der obere und der un­ tere Beilagscheibenabschnitt 3 A, 3 B in einer Form auf den Schaft des Bolzens 2 aufgepaßt, die mit dem Verbindungsab­ schnitt 3 C zusammenhängt. Der Reibungswiderstand der Anlage­ fläche des Kopfabschnitts der Schraube 1, hervorgerufen durch eine einzige Umdrehung der Schraube 1, wird folglich nicht auf den zwischen den Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B be­ findlichen elastischen Kunststoffring 5 übertragen. Damit empfängt der Ring 5 eine gleichmäßige Verteilung des Befesti­ gungsdrucks über den gesamten Umfang, ohne daß er sich ver­ dreht, und bei einem vorbestimmten Befestigungsdruck bricht er ab.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die An­ ordnung aus Beilagscheibe 3 mit dem Anzeigeelement 4 und dem Ring 5 unterhalb der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schrau­ be 1, während jedoch die Anordnung auch zwischen der Anlage­ fläche der Mutter 2 oder unter beiden Anlageflächen vom Kopf­ abschnitt der Schraube 1 einerseits und der Mutter 2 anderer­ seits liegen kann.
Die Auswahl von Form und Größe der Öffnungen 3 D in den Beilag­ scheibenabschnitten 3 A und 3 B der Beilagscheiben 3 ermöglicht es, die Größe der Druckfläche des elastischen Kunststoffrings 5 einzustellen und die Ring-Druckkraft, die erforderlich ist, um den Ring 5 zu brechen, auf einen vorbestimmten Befesti­ gungsdruck voreinzustellen.
Zusammengefaßt: Wenn beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Schraubenteile in einem Zustand befestigt werden, in wel­ chem sich der elastische Kunststoffring 5 zwischen dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A, 3 B der Beilag­ scheiben 3 befindet, die in Seitenansicht ein "U" formen, und die unter der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schrau­ be 1 liegen, wird der Abschnitt des Rings 5, der zwischen dem oberen und dem unteren Plattenabschnitt 3 A und 3 B der Beilag­ scheiben 3 liegt, zusammengepreßt, wobei er radial in Rich­ tung nach außen und nach innen verlängert wird. Wenn der Be­ festigungsdruck einen vorbestimmten Wert erreicht, erreicht die Längung des Rings 5 einen Grenzwert zur gleichen Zeit, wenn der obere und der untere Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 sich überlappen, und anschließend wird der Ring 5 nach innen und nach außen von dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt 3 A und 3 B gebrochen. Das in­ nen gebrochene Stück 5 C wandert nach innen in einen Spalt zwischen dem Schaft der Schraubenteile und den Beilagschei­ ben 3 und blockiert den Einlaßbereich der Lücke. Das außen abgebrochene Stück 5 B wird radial abgerissen, wenn die Län­ gung des Innendurchmessers die Grenze zur gleichen Zeit er­ reicht, zu der der Ring 5 aus dem oberen und dem unteren Bei­ lagscheibenabschnitt 3 A und 3 B der Beilagscheibe 3 herausge­ stoßen wird. Das nach außen abgebrochene Stück 5 B befindet sich dann in einem Zustand, in welchem es am Außenumfang des oberen und des unteren Beilagscheibenabschnitts 3 A und 3 B hängt, so daß es von Hand entfernt werden kann.
Wenn der Verbindungsabschnitt 3 C des oberen und des unteren Beilagscheibenabschnitts 3 A und 3 B der Beilagscheiben 3 über die Anlagefläche der Schraubenteile hinaus vorgestanden hat, bleibt selbst dann, wenn der obere und der untere Beilagschei­ benabschnitt 3 A und 3 B einander als Ergebnis der Befestigung der Schraubenteile überlappen, ein Spalt am Scheitelpunkt des vorstehenden Verbindungsabschnitts 3 C im nicht-komprimierten Zustand. Als Folge davon bleibt das an dem Verbindungsabschnitt 3 C befindliche Anzeigeelement 4 an Ort und Stelle, wobei es, ohne abzubrechen, den Anfangszustand einnimmt. Eine Stelle, an der der elastische Kunststoffring 5 abgebrochen ist, und am Außenumfang des oberen und des unteren Beilagscheibenab­ schnitts 3 A und 3 B hängt als Folge des Zusammenpressens der Beilagscheiben 3 bei etwa U-förmiger Anordnung zwischen der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraubenkomponenten und in Überlappung der oberen und unteren Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B oder eine Stelle, an der das Anzeigeelement 4 daran angebracht ist, zeigt die Vervollständigung des Anziehens der Schraubenteile. Eine Stelle, an der der obere und der untere Beilagscheibenabschnitt 3 A, 3 B einander nicht über­ lappt haben, weil die Beilagscheiben 3 unter der Anlageflä­ che des Kopfabschnitts der Schraubenteile nicht oder unrich­ tig komprimiert wurden, obschon das Anzeigeelement 4 daran befestigt war, oder eine Stelle, an der der elastische Kunst­ stoffring 5 noch zwischen dem oberen und dem unteren Beilag­ scheibenabschnitt 3 A, 3 B stehengeblieben ist, obschon die beiden Abschnitte 3 A und 3 B einander überlappt haben, bedeu­ tet ein unzureichendes Anziehen aufgrund von Nachlässigkeit oder nur vorübergehenden Anziehens der Schraubenteile.
Weiterhin zeigt eine Stelle, an der das Anzeigeelement 4 nicht angebracht wurde, den Fall an, daß die Beilagscheiben gemäß der Erfindung nicht verwendet wurden, und eine solche Stelle ist ein Prüfpunkt für eine periodisch sich wiederholende In­ spektion.
Da ein Anzeiger für unvollständiges und für vollständiges Anziehen von Schraubenteilen bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die beschriebenen Besonderheiten aufweist, wird bei Befestigungsarbeiten mit Schraubenteilen bei denjenigen Schraubenteilen, deren Beilagscheiben in Seitenansicht etwa die Form eines "U" unter der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraubenteile aufweisen, und die nicht zusammengedrückt sind, und wobei der obere und der untere Beilagscheibenab­ schnitt sich nicht überlappt haben, oder wobei der elastische Kunststoffring noch zwischen dem oberen und dem unteren Plat­ tenabschnitt der Beilagscheiben liegt, obschon der obere und der untere Beilagscheibenabschnitt miteinander in Überlappung gebracht worden sind, angezeigt, daß das Anziehen noch nicht fertig ist oder nur unzureichend stattgefunden hat. Der Außen­ durchmesser des Rings ist größer als derjenige des Kopfab­ schnitts der Schraubenteile, um eine Sichtanzeige zu bilden.
Es ist einfach, sich durch Augenscheinnahme davon zu überzeu­ gen, daß diejenigen Schraubenkomponenten, bei denen der obere und der untere Beilagscheibenabschnitt mit in Seitenansicht etwa U-förmiger Gestalt sich in Überlappung gebracht haben, und bei denen der elastische Kunststoffring gebrochen oder abgetrennt ist, korrekt angezogen sind und mit einem vorbe­ stimmten Druck vollständig angezogen sind. Wenn die Schrauben­ teile mit dem vorbestimmten Druck angezogen sind, ist das nach innen abgebrochene Stück des elastischen Kunststoffrings nach innen in die Lücke zwischen dem Schaft der Schraubentei­ le und dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt gewandert, so daß dadurch eine Luftdichtigkeit und/oder eine Wasserdichtigkeit des Befestigungsabschnitts der Schrauben­ teile bleibend erhalten wird.
Aufgrund des vergleichsweise einfachen Aufbaus, bei dem die Beilagscheiben in Seitenansicht etwa die Form eines "U" auf­ weisen und unterhalb der Anlagefläche des Kopfabschnitts der Schraubenteile liegen, wobei der elastische Kunststoffring zwischen oberem und unterem Beilagscheibenabschnitt liegt und das Anzeigeelement an dem Verbindungsabschnitt der Bei­ lagscheiben hängt, wird kein Raum in axialer Verlängerung (Längsrichtung) von irgendwelchen Schraubenteilen belegt. Somit läßt sich mit geringen Kosten eine Vorrichtung zum An­ zeigen eines unvollständigen und eines vollständigen Anzie­ hens von Schraubenteilen erhalten.
In einem Anwendungsfall, bei dem die Schraubenteile einen Schraubenbolzen und eine Mutter umfassen und ein elastischer Kunststoffring zwischen den Beilagscheiben auf der Seite des Bolzens liegt, ergibt sich, wenn der Schraubenbolzen mit einem Werkzeug gedreht wird, um ihn anzuziehen, während mit einem weiteren Werkzeug die Mutter festgehalten wird, um eine rela­ tive Verdrehung der Mutter zu verhindern, die Situation, daß der elastische Kunststoffring in seiner Lage zwischen dem oberen und dem unteren Beilagscheibenabschnitt sich mit dem Schraubenkopf mitdreht. Folglich kann der Ring bei einem vor­ bestimmten Druck abbrechen, ohne verdreht zu werden, und bei gleichmäßiger Verteilung des Befestigungsdrucks über den ge­ samten Umfang.
In einem Anwendungsfall, bei dem Beilagscheiben mit einem dazwischen liegenden elastischen Kunststoffring auf der Sei­ te der Mutter montiert sind und die Mutter dann angezogen wird, während die Schraube festgehalten wird, so daß sie sich nicht mitdreht, und in einem weiteren Fall, bei dem die Beilag­ scheiben mit dem dazwischen liegenden elastischen Kunststoff­ ring an dem Druckbolzen montiert sind, wird ein ähnlicher Effekt erzielt. Es besteht folglich kein Bedarf an einer speziellen Eingriffseinrichtung zum Mitdrehen des elastischen Kunststoff­ rings und der Beilagscheiben an den Anlageflächen von Schraube oder Mutter, und die Erfindung ist bei herkömmlichen Schrau­ ben und Muttern einsetzbar.
Fig. 9-14 zeigen eine alternative Ausführungsform der Er­ findung. Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines elastischen Kunst­ stoffrings mit auf beiden Seiten befindlichen Beilagscheiben. Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des elastischen Kunststoff­ rings 5, der von den Beilagscheibenelementen 3 an beiden Flä­ chen und auf der Rückseite bedeckt oder überlappt ist. In den Figuren sind gleiche und ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie bei dem zuerst beschriebenen Aus­ führungsbeispiel.
Die Beilagscheiben 3 sind als Fest-Bauteile einstückig ausge­ bildet. Diese Ausgestaltung eines Paars von Beilagscheiben­ abschnitten 3 A und 3 B dient zum Verhindern, daß beide Beilag­ scheibenabschnitte 3 A und 3 B aufgrund des Anziehens der Schrau­ be 1 und der Mutter 2 aus ihrer symmetrischen Lage herausge­ langen. Die Erfindung ist aber nicht auf die einstückige Aus­ gestaltung beschränkt. In der Darstellung jedoch bestehen die Beilagscheiben aus gestanztem Stahlblech, und sie haben die Form einer Brille. Ein Teil des jeweiligen Außenumfanges der beiden Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B ist über die Ver­ bindung 3 C verbunden, wie durch strichpunktierte Linien ange­ deutet ist. Die Beilagscheiben 3 werden in der Mitte des Ver­ bindungsabschnitts 3 C umgelegt, wobei zwischen den beiden Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B der elastische Kunststoff­ ring 5 eingelegt ist.
An der etwa zu dem äußeren Umfang des Verbindungsabschnitts 3 symmetrischen Stelle befinden sich Vorsprungsabschnitte 7 und 8, die aufeinander zu nach innen gebogen sind, und die miteinander in Eingriff gelangen. Der Biege- oder Knickwin­ kel der Vorsprungsabschnitte 7 und 8 bestimmt sich dahinge­ hend, daß der Winkel mindestens so groß sein muß, daß die Spitzen der Vorsprungsabschnitte 7 und 8 miteinander in Ein­ griff gelangen und der gegenseitige Kontakt der Vorsprungs­ abschnitte 7 und 8 nicht hinderlich ist, wenn der elastische Kunststoffring 5 durch Druck abgebrochen wird. Die Vorsprungs­ abschnitte 7 und 8 können im aufgeklappten Zustand gebogen werden, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, oder sie können mit einem Werkzeug, zum Beispiel einer Zange, gebogen werden, nachdem der elastische Kunststoffring 5 zwischen die beiden Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B eingelegt worden ist. Um das Biegen des die beiden Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B verbindenden Verbindungsabschnitts 3 C zu erleichtern und zu erreichen, daß der Verbindungsabschnitt 3 C auch zur Zeit des Anziehens der Schraubenteile gegen Druck widerstandsfähig ist, werden an beiden Kanten des Mittelteils des Verbindungs­ abschnitts 3 C Kerben oder Schwächungsabschnitte vorgesehen, wobei letztere durch verdünnte Abschnitte am Verbindungsab­ schnitt 3 C realisiert werden.
Die Vorsprungsabschnitte 7 und 8 reichen aus, wenn sie zumin­ dest miteinander in Befestigungsrichtung von Schraube 1 und Mutter 2 miteinander in Eingriff gelangen. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, kann jedoch, wenn zwei Vorsprungsabschnitte 81 und 80 am Umfang des einen Beilagscheibenabschnitts 3 B ausge­ bildet werden, ein Raum zwischen den Vorsprungsabschnitten belassen werden, damit der einzelne Vorsprung 7 an dem ande­ ren Beilagscheibenabschnitt 3 A zwischen die beiden Vorsprünge 81 und 82 gelangt. Die Vorsprünge 7, 8, 81 und 82 kommen mit­ einander unabhängig von der Drehrichtung der Schraube 1 und der Mutter 2 miteinander in Eingriff.
In einem anderen Anwendungsfall der Ausgestaltung des Bauteils mit einem Paar von Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B, die einstückig aneinander hängen, kann es von Vorteil sein, ein Paar mit einer Formpresse in Form einer Brille ausgestanzte Beilagscheibenabschnitte übereinanderzuklappen, zwischen die aufeinandergelegten Beilagscheibenabschnitte einen elastischen Kunststoffring einzufügen, die symmetrisch zu dem Verbindungs­ abschnitt am Außenumfang jedes Beilagscheibenabschnitts vor­ handenen gebogenen Vorsprungsabschnitte (beide Kantenabschnitte eines Materialstücks, das die Form einer Brille aufweist) auf­ einander zu zu biegen oder die Vorsprungsabschnitte L-förmig so zu biegen, daß ihre Stirnseiten gegeneinander stoßen, oder die Vorsprungsabschnitte Z-förmig so zu biegen, daß sich die Stirnflächen der Vorsprünge überlappen, um dann die Vorsprünge zu verlöten, zu verschweißen oder mit einem Klebstoff zusam­ menzukleben.
Es kann auch von Vorteil sein, die Vorsprünge lediglich an einem Beilagscheibenabschnitt vorzusehen, die Vorsprünge in gegenseitiger Gegenüberstellung oder zu L-Form zu biegen, damit die Spitze der Vorsprünge gegen die äußere Umfangskan­ te des anderen Beilagscheibenabschnitts anstößt, oder die Vorsprünge zu U-Form oder zu Z-Form so zu biegen, daß die Stirnflächen der Vorsprünge die äußere Umfangskante des an­ deren Beilagscheibenabschnitts überlappt, um dann die Vor­ sprünge zu befestigen. Es kann weiterhin von Vorteil sein, ein Paar Beilagscheibenabschnitte getrennt mit einer Form­ presse auszustanzen, das Paar Beilagscheibenabschnitte auf beide Seiten eines elastischen Kunststoffrings zu legen, L-förmig gebogene Vorsprünge an der diametral und symmetrisch zur äußeren Umfangskante des einen Beilagscheibenabschnitts befindlichen Stelle vorzusehen, die Vorsprünge in Löcher oder Kerben einzupassen, die an der den Vorsprüngen entsprechenden Stelle am anderen Beilagscheibenabschnitt ausgebildet sind, um anschließend zu verlöten oder in anderer Weise die Teile zu befestigen. Es kann außerdem von Vorteil sein, zwei identi­ sche Beilagscheibenabschnitte um 180° gegenseitig versetzt auf die Vorderseite und die Rückseite eines elastischen Kunst­ stoffrings zu legen, wobei der eine Beilagscheibenabschnitt Vorsprünge und der andere Abschnitt Löcher oder Kerben an diametral und symmetrisch dem Außenumfang des Abschnitts ge­ genüberliegenden Stellen aufweisen, so daß die Vorsprünge mit den Löchern bzw. den Kerben an dem jeweils anderen Bei­ lagscheibenabschnitt gegenüberliegend zusammenfallen, um dann die Vorsprünge einzupassen und zu befestigen.
Was nun den elastischen Kunststoffring 5 angeht, so ist es einfach und vorteilhaft, Kerbabschnitte 5 A an mehreren Stellen am Außenumfang des Rings 5 vorzusehen, wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Gemäß Zeichnung dienen die Kerbabschnitte 5 A auch dazu, dem Verbindungsabschnitt 3 C sowie den miteinander in Eingriff kommenden Vorsprüngen 7 und 8 (81 und 82 in Fig. 11) auszuweichen. Da außerdem Größe und Form der Schrauben- Durchgangslöcher an den Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B Einfluß auf die Kompressionskraft haben, bei der der elasti­ sche Kunststoffring 5 bricht, ist es angebracht, die Material- Qualität, die Form und die Dicke des elastischen Kunststoff­ rings 5 in Betracht zu ziehen.
Durch geeignete Materialqualität, Elastizität, Dicke und Form des elastischen Kunststoffrings 5 und durch die Auflagefläche neben den Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B wird der Wert festgelegt, bei dem eine Zerstörung des elastischen Kunst­ stoffrings 5 eintritt, das heißt: Es wird die Anzugskraft für die Schraube 1 und die Mutter 2 festgelegt.
Fig. 13 zeigt eine Vertikal-Schnittansicht einer Ausführungs­ form der Erfindung vor dem Anziehen der Schraubenteile. Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf diese Ausführungsform, wobei Schrauben-Durchgangslöcher H 1 und H 2 in den übereinander ge­ legten Platten P 1 und P 2 miteinander ausgerichtet sind und die Schraube 1 mit dem elastischen Kunststoffring 5, auf dessen beiden Außenflächen Beilagscheiben 3 A und 3 B vorhanden sind, zwischen der Anlagefläche der Schraube 1 und der einen Platte P 1 liegt, während die Mutter über die Beilagscheibe 9 auf die Schraube 1 aufgeschraubt wird.
Wenn die Mutter 2 in dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Zustand mehr und mehr angezogen wird, wird der zwischen den Beilagscheiben 3 A und 3 B liegende Abschnitt des elastischen Kunststoffrings 5 komprimiert, wobei er sich in radialer Rich­ tung nach innen und nach außen ausdehnt. Wenn der Befestigungs­ druck oder der Anzugsdruck von Schraube 1 und Mutter 2 einen vorbestimmten Wert erreicht, bricht der elastische Kunststoff­ ring 5 nach innen und nach außen an dem komprimierten und län­ ger gewordenen Abschnitt, wobei das innen gebrochene Stück 5 C (es ist ein ringförmiges Stück) in eine Lücke zwischen dem Schaft der Schraube 1 und der Lochkante der Beilagschei­ benabschnitte 3 A und 3 B hineinwandert. Auf diese Weise wer­ den die Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B dicht miteinander zusammengebracht.
Gleichzeitig wird der Zwischenabschnitt des nach außen abge­ brochenen Teils 5 B zwischen den Beilagscheibenabschnitten 3 A und 3 B nach außen gedrückt, und folglich wird der Innen­ umfang in die Länge gezogen, so daß er an den gekerbten Ab­ schnitten 5 A abreißt. Das abgerissene, nach außen abgebrochene Stück 5 B befindet sich in einem Zustand, in dem es am Außen­ umfang der Beilagscheibenabschnitte 3 A und 3 B noch hängt oder sich davon schon gelöst hat, wie es in Fig. 14 und 15 in Posi­ tion 5 B 1 dagestellt ist. Das noch hängende abgebrochene Stück 5 B kann mit den Fingern abgezogen werden.
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungs­ form eines elastischen Kunststoffrings mit auf beiden Flächen­ abschnitten befindlichen Beilagscheiben. Fig. 17 zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführungsform, wobei der Außendurch­ messer des einen Beilagscheibenabschnitts 3 B des Paares von Abschnitten 3 A und 3 B größer ausgebildet ist als der andere Abschnitt 3 A und etwa gleich groß ist wie der elastische Kunst­ stoffring. Mindestens die Innenfläche des Beilagscheibenab­ schnitts 3 B, die den größeren Durchmesser aufweist, das heißt die Fläche hinter dem elastischen Kunststoffring 5, ist mit einer Farbe überzogen, die sich deutlich unterscheidet von der Farbe des Rings 5, beispielsweise blaue Farbe hat.
Der auf seinen beiden flächigen Seiten die Beilagscheiben auf­ weisende elastische Kunststoffring 5 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart auf die Schraube gesetzt, daß sich der Beilagscheibenabschnitt 3 B mit dem größeren Durchmesser auf der Rückseite befindet, das heißt, der Beilagscheiben­ abschnitt 3 B an der Platte P 1 liegt, bevor die Schraube 1 angezogen wird. Wenn der elastische Kunststoffring 5 abge­ rissen wird und nach Beendigung des Anziehens der Schrauben­ teile beseitigt wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist, erscheint der Außenumfang des Beilagscheibenabschnitts 3 B, der mit einer von dem elastischen Kunststoffring 5 verschiedenen Farbe be­ schichtet ist, und einen größeren Durchmesser aufweist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wurde der auf beiden Seiten die Beilagscheibenteile tragende Kunststoffring 5 un­ ter die Lagerfläche des Kopfteils der Schraube 1 gelegt, wäh­ rend der Ring 5 jedoch auch unter die Anlagefläche der Mutter 2 oder unter beide Anlageflächen von Schrauben 1 und Mutter 2 gelegt werden kann. Auch kann der Ring 5 unter die Anlageflä­ che des Kopfteils eines Druckbolzens (Gewindebolzens) gelegt werden.
Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schrauben­ teile befestigt werden, während der elastische Kunststoff­ ring mit den an seinen Flächen befindlichen Beilagscheiben zwischen der Lagerfläche des Kopfteils der Schraubenteile liegt, wird der Zwischenabschnitt des elastischen Kunststoff­ rings zwischen den Beilagscheiben komprimiert und radial nach innen sowie nach außen verlängert. Wenn der Anzugsdruck den vorbestimmten Wert erreicht, so erreicht der elastische Kunst­ stoffring seine Streckgrenze, und als Folge davon wird der Zwischenabschnitt des elastischen Kunststoffrings zwischen den beiden Beilagscheiben nach innen und nach außen gebro­ chen. Gleichzeitig hängen die beiden Beilagscheiben eng an­ einander.
Das nach innen abgebrochene Stück des gebrochenen elastischen Kunststoffrings wandert nach innen in einen Spalt zwischen dem Schaft der Schraubenteile und der Lochkante der Beilag­ scheiben, wodurch der Einlaßbereich des Spalts blockiert wird. Das außen abgebrochene Stück des Rings wird zumindest von dem äußeren Beilagscheibenabschnitt nach außen gedrückt. Gleich­ zeitig erreicht der Innendurchmesser des nach außen abgebro­ chenen Stücks die Streckgrenze und wird radial abgerissen. Entweder fällt das abgerissene Stück aus den Beilagscheiben heraus oder gelangt in einen Zustand, in dem es noch an dem Kopfteil der Schraubenteile oder der Beilagscheiben hängt. Das soweit abgerissene Stück kann mit den Fingern entfernt werden.
Diejenigen Bereiche, in denen der elastische Kunststoffring unter der Lagerfläche des Kopfabschnitts der Schraubenteile liegt, bricht ab, und das nach außen abgebrochene Stück wird von den Schraubenteilen entfernt, oder das nach außen abgebro­ chene Stück hängt am Außenumfang der Beilagscheiben und zeigt dadurch an, daß das Anziehen der Schraubenteile vollständig durchgeführt ist. Eine Bestätigung des vollständigen Anziehens ist durch Augenscheinnahme in einfacher Weise durchzuführen, da der Außendurchmesser des elastischen Kunststoffrings grö­ ßer ist als die Außendurchmesser des Kopfteils der Schrauben­ teile und der Beilagscheiben.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird außerdem der Außen­ durchmesser der an der Rückseite des elastischen Kunststoff­ rings befindlichen Beilagscheibe größer gemacht als der der anderen Beilagscheibe an der Vorderseite des Rings, so daß die rückseitige Beilagscheibe sichtbar wird. Somit erhält man eine Anzeige über die vollständige Befestigung der Schrau­ benteile mit dem In-Erscheinung-Treten der rückseitigen Bei­ lagscheibe. Eine Bestätigung des vollständigen Anziehens der Schraubenteile durch Sichtprüfung ist möglich, da die hintere Beilagscheibe größer ist als die vordere Beilagscheibe.
Ist der elastische Kunststoffring mit den an beiden Flächen befindlichen Beilagscheiben unterhalb der Lagerfläche des Kopfteils der Schraubenteile nicht zusammengedrückt oder ist der elastische Kunststoffring noch zwischen den Beilagschei­ ben eingesetzt, nachdem schon eine Komprimierung stattgefun­ den hat, so bedeutet dies ein nur nachlässiges Anziehen der Schraubenteile oder eine noch unvollständige Befestigung der Schrauben, weil die Schraubenteile zum Beispiel nur vorläufig angezogen sind.
Die in den Fig. 9-18 dargestellten Ausführungsformen haben auch weitere Vorteile, die oben bereits in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1-8 erläutert wurden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Anzeigen des unvollständigen und des voll­ ständigen Anzugs von Schraubenteilen, umfassend:
  • - ein Beilagscheibenelement (3) aus einem Flachstückmaterial mit einer ersten Öffnung (3 D), deren Größe zur Aufnahme eines Schraubenschafts ausreicht und ein Durchrutschen der Schraubenteile verhindert,
  • - ein Ringelement (5) aus einem Kunstharz-Flachstückmaterial, mit einer zweiten Öffnung (5 D), deren Größe zur Aufnahme des Schraubenschafts ausreicht und ein Durchrutschen der Schraubenteile verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Beilagscheibenelement (3) aufweist:
  • - ein Paar Beilagscheibenabschnitte (3 A, 3 B) von jeweils flacher, runder Außengestalt, deren Außendurchmesser zu­ mindest demjenigen des Kopfabschnitts der Schraubenteile (1, 2) gleicht, und mit einer fast in deren Mitte ausge­ bildeten ersten Öffnung (3 D), und
  • - einen Verbindungsabschnitt (3 C) zum Verbinden des Paares von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) in einander ge­ genüberliegender Stellung, derart, daß die erste Öffnung (3 D) an jedem der Beilagscheibenabschnitte den Schrauben­ schaft gleichermaßen aufzunehmen vermögen, wobei der Verbindungsabschnitt einen etwa senkrecht zur Axialer­ streckung des Schafts der Schraubenteile (1, 2) verlau­ fenden Abschnitt aufweist, der dann, wenn das Beilag­ scheibenelement (3) den Schaft aufnimmt, etwa eine U-för­ mige Gestalt annimmt; wobei
  • - das Ringelement (5) ein im großen und ganzen ringför­ mig verformbares Material aufweist, welches zwischen dem Paar von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) einge­ setzt ist, und dessen Außendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser jedes Abschnitts des Paares von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B); und
  • - das verformbare Material radial in die Länge verformt wird, wenn die erste und die zweite Öffnung (3 D, 5 D) den Schaft der Schraubenteile (1, 2) aufnehmen, und das verformbare Material durch das Paar von Beilag­ scheibenabschnitten (3 A, 3 B) aufgrund des Anziehens der Schraubenteile (1, 2) komprimiert wird, wobei das verformbare Material aufgrund des Überlappens des Paares von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 b) bricht, wenn die Druckkraft fast einen vorbestimmten Wert erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Material ein elastischer Körper ist, und daß Größe und Form der ersten Öffnung (3 D) sowie die Ela­ stizität des verformbaren Materials so gewählt sind, daß das verformbare Material bricht, wenn die Druckkraft den vorbestimmten Wert erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (5) mehrere Einschnitte (5 A) aufweist, die am Umfang des ringförmigen Materials radial außen ausgebil­ det sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (5 A) an dem Ringelement (5) derart geformt sind, daß die Tiefe der Ausschnitte (5 A) in radialer Rich­ tung des kreisförmig ausgebildeten Materials mindestens den Umfang der Beilagscheibenabschnitte (3 A, 3 B) erreichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (3 C) radial nach außen über das Paar von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) hinaus vorsteht, und daß die Vorrichtung außerdem ein Anzeigeelement (4) aufweist, welches von dem Verbindungsabschnitt (3 C) gehal­ ten wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) voneinander verschiedene Durchmesser aufweist, und daß das Ringelement (5) einen Außendurchmesser hat, der wesentlich größer ist als der Außendurchmesser desjenigen Beilagscheibenabschnitts (3 A, 3 B), der den kleineren Außendurchmesser besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (5) einen Außendurchmesser hat, der im we­ sentlichen demjenigen des einen Beilagscheibenabschnitts (3 B) mit dem größeren Außendurchmesser gleicht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beilagscheibenabschnitt (3 B) mit dem größeren Außen­ durchmesser eine farbige Oberfläche aufweist, die dem an­ deren Beilagscheibenabschnitt (3 A) gegenüberliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (5) eine Farbe aufweist, die sich deutlich unterscheidet von der farbigen Oberfläche des einen Beilag­ scheibenabschnitts (3 B).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer des Paares von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) eine Eingriffsanordnung (7, 8, 81, 82) aufweist, die an einer Stelle ausgebildet ist, die etwa symmetrisch zu der Stelle des Verbindungsabschnitts (3 C) gegenüber der Mitte des durch die Beilagscheibenabschnitte definier­ ten Kreises vorgesehen ist, und daß die Eingriffsanordnung (7, 8, 81, 82) mit dem anderen Beilagscheibenabschnitt verzahnt ist, um zu verhindern, daß sich die beiden Beilag­ scheibenabschnitte (3 A, 3 B) mit der Drehung der Schrauben­ teile (1, 2) in Richtung des Kreis-Außenumfangs mitdrehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsanordnung (7, 8, 81, 82) mehrere Vorsprünge (7, 8) aufweist, die an jedem Abschnitt des Paares von Beilagscheibenabschnitten (3 A, 3 B) gebildet sind und in­ einander eingreifen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsanordnung (7, 8, 81, 82) aufweist:
  • - einen ersten Vorsprungsabschnitt (7), der an einem Ab­ schnitt des Paares von Beilagscheibenabschnitten gebil­ det ist; und
  • - ein Paar zweiter Vorsprungsabschnitte (81, 82), die an dem anderen Beilagscheibenabschnitt ausgebildet und voneinander getrennt sind, wobei der erste Vorsprungs­ abschnitt (7) in einem Raum zwischen den zweiten Vor­ sprungsabschnitten (81, 82) liegt und mit letztern in Eingriff steht.
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