DE4008197A1 - Nordrichtungsbestimmender sensor - Google Patents
Nordrichtungsbestimmender sensorInfo
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- DE4008197A1 DE4008197A1 DE19904008197 DE4008197A DE4008197A1 DE 4008197 A1 DE4008197 A1 DE 4008197A1 DE 19904008197 DE19904008197 DE 19904008197 DE 4008197 A DE4008197 A DE 4008197A DE 4008197 A1 DE4008197 A1 DE 4008197A1
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- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/02—Rotary gyroscopes
- G01C19/34—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
- G01C19/38—Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation
Description
Die Erfindung betrifft einen nordrichtungsbestimmenden
Sensor, enthaltend
- a) einen zweiachsigen, elektrisch gefesselten Kreisel mit einer Drallachse und einer ersten und einer zweiten Eingangsachse, die zueinander und zu der Drallachse senkrecht sind, wobei die Drallachse im Betrieb wenigstens näherungsweise vertikal ist,
- b) Lagesensormittel, welche auf Abweichungen der Drallachse des Kreisels von der Vertikalen ansprechen, und
- c) Signalverarbeitungsmittel, auf welche die Signale des Kreisels und der Lagesensormittel aufgeschaltet sind, zur Erzeugung einer den Azimutwinkel nach Nord wiedergebenden Ausgangsinformation.
Die DE-B 2-27 41 274 zeigt ein Gerät zur Bestimmung der
Nordrichtung mit einem zweiachsigen, elektrisch
gefesselten Kreisel, bei welchem die Drallachse vertikal
angeordnet ist. Ein Azimutwinkel wird aus dem Verhältnis
der Kreiselsignale an den beiden Eingangsachsen des
Kreisels gewonnen. An diesen Eingangsachsen sind nämlich
Komponenten der Horizontalkomponente der Erddrehgeschwindigkeit
wirksam. An dem Kreisel sind weiterhin
Lagesensormittel in Form von Beschleunigungsmessern
vorgesehen, welche auf Abweichungen der Drallachse des
Kreisels von der Vertikalen ansprechen. Eine Signalverarbeitungsschaltung,
auf welche die Signale des Kreisels und
der Lagesensormittel aufgeschaltet sind, erzeugen eine den
Azimutwinkel nach Nord wiedergebende Ausgangsinformation.
Die DE-C 2-30 50 615 zeigt eine Vorrichtung zur
Bestimmung der Nordrichtung mit einem zweiachsigen,
elektrisch gefesselten Kreisel, der in einem Azimutrahmen
mit zur Azimutachse senkrechter Drallachse angeordnet ist.
Zur Bestimmung der Nordrichtung bei Kompensation von
Kreiselfehlern ist der Azimutrahmen in verschiedene, um
90° gegeneinander winkelversetzte Stellungen verdrehbar.
Die dabei erhaltenen Signale sind auf eine Signalverarbeitungsschaltung
aufgeschaltet.
Die DE-B 1-29 03 282 zeigt ein Gerät zur Bestimmung der
Nordrichtung ähnlich dem Gerät nach der vorerwähnten DE-B
2-27 41 274. Nach der DE-B 1-29 03 282 ist der Kreisel um
eine mit der Kreiseldrallachse zusammenfallende, vertikale
Achse um 180° verdrehbar. Die in den beiden 0°- und
180°-Positionen erhaltenen Kreiselsignale werden
gespeichert und auf eine Signalverarbeitungsschaltung
aufgeschaltet. Dabei wird durch Differenzbildung der
Signale ebenfalls eine Kompensation bestimmter
Kreiselfehler erreicht.
Die DE-C 2-29 22 411 zeigt ein Gerät zur automatischen
Bestimmung der Nordrichtung in einem Fahrzeug mit einem
zweiachsigen, elektrisch gefesselten Kreisel, dessen
Drallachse parallel zur Fahrzeughochachse verläuft, also
im wesentlichen vertikal angeordnet ist. Lagesensormittel
in Form von zwei Beschleunigungsmessern sprechen auf
Abweichungen der Drallachse von der Vertikalen ab. Aus den
Signalen der Beschleunigungsmesser und des Kreisels werden
Signale erzeugt, welche den Azimutwinkel nach Nord
liefern. Zur Kompensation von Kreiselfehlern erfolgt eine
Verdrehung des Kreisels um 180° um eine Eingangsachse, so
daß der Drallvektor umgekehrt wird.
Die DE-C 2-31 43 527 betrifft ein Gerät zur Bestimmung der
Nordrichtung, ebenfalls ähnlich dem, das in der DE-B 2-27 41 274
beschrieben ist. Nach der DE-C 2-31 43 527 wird der
Kreisel um die vertikale Drallachse in vier jeweils um 90°
gegeneinander winkelversetzte Stellungen verdreht.
Signalverarbeitungsmittel erzeugen daraus ein Signal, das
den Azimutwinkel nach Nord unter Kompensation von
Kreiselfehlern wiedergibt.
Die DE-A 1-37 02 022 zeigt eine Trägheitssensoranordnung
zur Messung der auf drei Achsen bezogenen Komponenten der
Winkelgeschwindigkeit und der Beschleunigung. Eine solche
Anordnung soll mit möglichst wenigen Sensoren kompakt
aufgebaut werden. Zu diesem Zweck sind drei zweiachsige
Wendekreisel vorgesehen, die definiert unterschiedliche,
unwuchtbedingte Beschleunigungsempfindlichkeit zeigen. Die
sechs Kreiselsignale der Wendekreisel werden so zur
Bildung von sechs Ausgangssignalen linearkombiniert, daß
drei Ausgangssignale die Komponenten der Winkelgeschwindigkeit
und drei Ausgangssignale die Komponenten der
Beschleunigung wiedergeben.
Eine ähnliche Anordnung zeigt die US-A 43 20 699. Es geht
hierbei nicht um die Bestimmung der Nordrichtung aus
Komponenten der Erddrehgeschwindigkeit.
In dem Buch "Kreiselgerät" von Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck,
1. Auflage (1980), Seite 409, ist ein Kreisel-Beschleunigungsmesser
beschrieben, bei welchem ein zentral
angeordneter Antriebsmotor zwei zu beiden Seiten davon
angeordnete, dynamisch abgestimmte Kreisel antreibt. Einer
der Kreisel dient als Kreisel-Beschleunigungsmesser, und
der andere Kreisel dient als Wendekreisel. Der
Wendekreisel liefert die Drehgeschwindigkeit, die
Differenz der Signale von Kreisel-Beschleunigungsmesser
und Wendekreisel liefert die Translationsbeschleunigung.
Auch hier geht es nicht um die Bestimmung der
Nordrichtung.
Die DE-C 2-32 13 720 zeigt ein Federgelenk für dynamisch
abgestimmte Kreisel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
nordrichtungsbestimmenden Sensor der eingangs genannten
Art einfach und kompakt aufzubauen, wobei Abweichungen der
Drallachse des Kreisels von der Vertikalen genau und
empfindlich erfaßt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Lagesensormittel einen zweiten elektrisch gefesselten
Kreisel enthalten, dessen Drallachse zu der Drallachse des
erstgenannten Kreisels in definierter Weise ausgerichtet
ist und der mit einer definierten Unwucht behaftet ist.
Die Lage der Drallachse kann dann in zwei Richtungen durch
den als Kreisel-Beschleunigungsmesser wirkenden zweiten
Kreisel in Verbindung mit den nicht-unwuchtigen Kreisel
mit hoher Genauigkeit bestimmt werden. Der nicht-unwuchtige
Kreisel liefert die Komponenten der Erddrehgeschwindigkeit.
Die Kreiselsignale können hinsichtlich der
Abweichung der Drallachse von der Vertikalen in bekannter
Weise korrigiert werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Drallachsen der beiden
Kreisel zusammenfallen. Dabei können die beiden Kreisel
von einem gemeinsamen Antriebsmotor antreibbar sein. Die
beiden Kreisel können dynamisch abgestimmte Kreisel sein.
Der gemeinsame Motor kann dann zentral in einem
Kreiselgehäuse angeordnet sein und mit den zu beiden
Seiten angeordneten Kreiselrotoren in Antriebsverbindung
stehen. Es ergibt sich dadurch ein kompakter und genauer
nordrichtungsbestimmender Sensor. Zur weiteren Erhöhung
der Genauigkeit durch Eliminierung von Kreiselfehlern kann
das Kreiselgehäuse um die Drallachse der Kreisel in
wenigstens zwei um 180° gegeneinander winkelversetzte
Stellungen verdrehbar sein, wobei den Signalverarbeitungsmitteln
die bei den beiden Stellungen erhaltenen
Kreiselsignale zur Kompensation von Kreiselfehlern
zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines nordrichtungsbestimmenden
Sensors.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der beiden Kreisel des
nordrichtungsbestimmenden Sensors.
Ein Antriebsmotor 10 ist zentral in einem im wesentlichen
zylindrischen Kreiselgehäuse 12 angeordnet. Das
Kreiselgehäuse 12 besteht aus einem den Antriebsmotor 10
umschließenden, ringförmigen Mittelteil 14 und
topfförmigen Deckelteilen 16 und 18. Die Deckelteile 16
und 18 sind zu beiden Seiten auf den Mittelteil 14
aufgesetzt. Zu beiden Seiten des Mittelteils 14 und des
Antriebsmotors 10 weist das Kreiselgehäuse 12
Zwischenwände 20 und 22 auf. Die Zwischenwände 20 und 22
haben zentrale, fluchtende Durchbrüche, in denen
Kugellager 24 und 26 sitzen. Der Antriebsmotor weist einen
Stator 28 und einen Rotor 30 auf. Der Rotor 30 ist mit
einer Motorwelle 32 in den Kugellagern 24 und 26 gelagert.
Mit der Motorwelle 32 ist ein Kreiselrotor 34 eines ersten
zweiachsigen, elektrisch gefesselten, dynamisch abgestimmten
Kreisels 36 über ein Federgelenk 38 gekoppelt.
Das Federgelenk kann nach Art der DE-C 2-32 13 720
ausgebildet sein. Das Federgelenk 38 ist mittels einer
Schraube 40 mit der Stirnfläche der Motorwelle 32
verbunden. Auf der Zwischenwand 20 sitzen die
Statorwicklungen 42 von Drehmomenterzeugern (Torquern),
die mit am Kreiselrotor 34 sitzenden Ringen zur Erzeugung
von Drehmomenten auf den Kreiselrotor 34 um jeweils eine
von zwei zueinander senkrechte Eingangsachsen x und y
zusammenwirken. Mit 48 ist in Fig. 1 ein Abgriff
bezeichnet, der auf Auslenkung des Kreiselrotors 34 aus
einer Mittellage um eine der Eingangsachsen anspricht. Ein
entsprechender, um 90° versetzter Winkelabgriff spricht
aus Auslenkung des Kreiselrotors 34 aus der Mittellage um
die andere Eingangsachse an. Der Kreisel 36 ist von dem
Deckelteil 16 abgedeckt.
Auf der entgegengesetzten Seite ist mit der Motorwelle 32
der Kreiselrotor 52 eines zweiten zweiachsigen, elektrisch
gefesselten, dynamisch abgestimmten Kreisels 54 über ein
Federgelenk 56 verbunden. Das Federgelenk 56 ist mittels
einer Schraube 58 mit der in Fig. 1 unteren Stirnfläche der
Motorwelle 32 verbunden. Auf der Zwischenwand 22 sitzen
Statorwicklungen 60 von Drehmomenterzeugern, die ebenfalls
mit am Kreiselrotor 52 sitzenden Ringen 62 zur Erzeugung
von Drehmomenten auf den Kreiselrotor 52 um jeweils zwei
zueinander senkrechte Eingangsachsen x und y zusammenwirken.
Mit 64 ist in Fig. 1 ein Abgriff bezeichnet, der auf
Auslenkung des Kreiselrotors 52 aus einer Mittellage um
eine der Eingangsachsen anspricht. Ein entsprechender, um
90° versetzter Winkelabgriff spricht auf Auslenkung des
Kreiselrotors 52 aus der Mittellage um die andere
Eingangsachse an. Der Kreisel 54 ist durch den Deckelteil
18 abgedeckt.
Die Eingangsachsen des zweiten Kreisels 54 sind parallel
zu den entsprechenden Eingangsachsen des ersten Kreisels
36. Während der Kreisel 36 möglichst gut ausgewuchtet ist,
ist der Kreisel 54 mit einer definierten Unwucht versehen.
Der Kreisel 54 reagiert daher auf Beschleunigungen.
Insbesondere spricht der Kreisel 54 auf die Erdbeschleunigung
an, wenn die Drallachse des Kreisels 54 nicht genau
vertikal ist, wenn also die Umlaufachse der Motorwelle 32
nicht genau zur Vertikalen ausgerichtet ist. Das Gehäuse
12 ist durch eine Stellvorrichtung 65 um 180° um die
Drallachse der Kreisel 36 und 54 aus einer ersten in eine
zweite Stellung verdrehbar.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kreiselanordnung und
der Signalverarbeitungsmittel dargestellt.
Der Kreiselrotor 34 sucht seine Lage im inertialen Raum
beizubehalten. Abweichungen des Kreiselgehäuses 12 um die
Eingangsachse x werden von dem Kreiselabgriff 48 erfaßt.
Über einen Fesselregler 66 wird ein um die zur
Eingangsachse x senkrechte Eingangsachse y wirksamer
Drehmomenterzeuger 68 angesteuert, der den Kreiselrotor 34
an das Kreiselgehäuse 12 fesselt. Im einzelnen: An der
Eingangsachse x wird eine Komponente Ωx der
Erddrehgeschwindigkeit wirksam. Das ist durch Pfeil 70
dargestellt. Weiterhin treten störende Drehgeschwindigkeiten
auf, beispielsweise durch Bewegungen des Kreiselgehäuses.
Solche Drehgeschwindigkeiten sind mit ωsx bezeichnet
und durch den Pfeil 72 dargestellt. Die beiden Drehgeschwindigkeiten
sind im Punkt 74 des Blockdiagramms
überlagert. Sie ergeben die Drehgeschwindigkeit des
Kreiselgehäuses 12 um die Eingangsachse x relativ zu dem
intertialen Raum. Diese Drehgeschwindigkeit erzeugt eine
Auslenkung des Kreiselabgriffs 48 gegenüber dem
Kreiselrotor 34. Der Kreiselabgriff 48 liefert ein
entsprechendes Signal an den Fesselregler 66. Ein
Ausgangssignal des Fesselreglers 66 beaufschlagt über eine
Verbindung 76 den Drehmomenterzeuger 68. Der Drehmomenterzeuger
68 erzeugt ein Drehmoment an dem Kreiselrotor 34
um die Eingangsachse y. Dieses Drehmoment erzeugt eine
Winkelgeschwindigkeit ωx des Kreiselrotors 34 um die
Eingangsachse x, dargestellt durch Pfeil 78, welche den
Kreiselrotor 34 dem Kreiselgehäuse 12 nachführt und das
Signal des Kreiselabgriffs 48 zum Verschwinden bringt. Das
ist in dem Blockdiagramm durch den "Summierpunkt" 80
dargestellt. Auf den Kreiselrotor 34 wirkt um die
Eingangsachse y ein "Bias"-Drehmoment, das zu einem
Kreiselfehler führt. Dieses "Bias"-Drehmoment ist in dem
Blockdiagramm von Fig. 2 durch einen Pfeil 82 dargestellt
und in einem Summierpunkt 84 dem Drehmoment des
Drehmomenterzeugers 68 überlagert. In ähnlicher Weise
sucht der Kreiselrotor 52 des zweiten Kreisels 54 seine
Lage im inertialen Raum beizubehalten. An dem
Kreiselabgriff 64, der auf Auslenkungen des Kreiselrotors
52 aus der Mittellage relativ zu dem Kreiselgehäuse 12 um
die Eingangsachse x anspricht, wirkt ebenfalls einmal die
an der Eingangsachse x wirksame Komponente der
Erddrehgeschwindigkeit Ωx, die durch einen Pfeil 86
dargestellt ist, und die störende Drehgeschwindigkeit ωsx,
die durch einen Pfeil 88 dargestellt ist. Diese
Drehgeschwindigkeiten sind in dem Punkt 90 des
Blockdiagramms überlagert. Die Drehgeschwindigkeiten
bewirken eine Auslenkung des Kreiselgehäuses 12 gegenüber
dem Kreiselrotor 52 und ein Abgriffsignal von dem
Kreiselabgriff 64 am Eingang eines Fesselreglers 92 für
die Eingangsachse x. Der Fesselregler 92 steuert über
Verbindung 94 einen um die Eingangsachse y wirksamen
Drehmomenterzeuger 96 des zweiten Kreisels 54 an. Der
Drehmomenterzeuger 96 erzeugt ein Drehmoment an dem
Kreiselrotor 52 um die Eingangsachse y. Dieses Drehmoment
erzeugt eine Drehgeschwindigkeit ωx an dem Kreiselrotor
52, die in dem Blockdiagramm von Fig. 2 durch Pfeil 98
dargestellt ist. Dieses Drehmoment ist so bemessen, daß
es den Kreiselrotor 52 ebenfalls dem Kreiselgehäuse 12
nachführt und das Signal des Kreiselabgriffs 64 zum
Verschwinden bringt. Das ist in dem Blockdiagramm durch
den Summierpunkt 100, ähnlich dem Summierpunkt 80, bei
Kreisel 36 dargestellt. Auf den Kreiselrotor 52 wirkt
jedoch ebenfalls ein "Bias"-Drehmoment, das durch einen
Pfeil 102 dargestellt ist. Weiterhin wirkt auf den
Kreiselrotor 52 ein beschleunigungsabhängiges Störmoment,
das in dem Blockdiagramm durch einen Pfeil 104 dargestellt
ist.
Signalverarbeitungsmittel 106 erhalten an einem
108 das Ausgangssignal des Fesselreglers 66. Das ist das
gleiche Signal, das auch auf den Drehmomenterzeuger 68
aufgeschaltet ist. In einem Summierpunkt 110 wird
weiterhin die Differenz der Ausgangssignale der
Fesselregler 66 und 96 gebildet. Diese Differenz liefert
ein Maß für die auf den Kreisel 54 wirkende Erdbeschleunigung
und damit für die Abweichung der Drallachsen der
Kreisel 54 und 36 von der Vertikalen um die Eingangsachse
y. Die Differenz von dem Summierpunkt 110 ist über einen
Eingang 112 ebenfalls auf den Drehmomenterzeuger
geschaltet. Die an den Eingängen 108 und 110 erhaltenen
Signale werden durch die Signalverarbeitungsmittel
gespeichert. Durch die Stellvorrichtung 65 wird dann das
Kreiselgehäuse 12 um 180° um die Drallachsen der Kreisel
36 und 54, also um die Umlaufachse der Motorwelle 32
verdreht. Die in dieser Stellung an den beiden Eingängen
gemessenen Signale werden ebenfalls gespeichert.
In entsprechender Weise weist der Kreisel 36 einen
Kreiselabgriff 50 auf, der um 90° winkelversetzt zu dem
Kreiselabgriff 48 angeordnet ist und auf Auslenkungen des
Kreiselrotors 34 aus der Mittellage relativ zu dem
Kreiselgehäuse 12 um die Eingangsachse y anspricht. An dem
Kreiselabgriff 50 wird die Komponente Ωx der
Erddrehgeschwindigkeit wirksam, die um die Eingangsachse y
wirkt. Das ist in dem Blockdiagramm durch einen Pfeil 114
dargestellt. Außerdem wirken auf den Kreiselabgriff
störende Drehgeschwindigkeiten ωsy des Kreiselgehäuses 12
um die Eingangsachse y relativ zur Erde. Die Drehgeschwindigkeiten
sind durch Pfeil 116 dargestellt. Die
Drehgeschwindigkeiten sind überlagert, wie durch
Summierpunkt 118 in dem Blockdiagramm dargestellt ist. Bei
Auslenkung des Kreiselabgriffs 50 gegenüber dem
Kreiselrotor 34 liefert der Kreiselabgriff 50 ein Signal.
Dieses Signal ist auf einen Fesselregler 120 geschaltet.
Der Fesselregler 120 gibt ein Ausgangssignal auf einen
Drehmomenterzeuger 122. Der Drehmomenterzeuger 122 erzeugt
ein Drehmoment an dem Kreiselrotor 34 um die Eingangsachse
y. Dadurch wird eine Drehgeschwindigkeit des Kreiselrotors
34 um die Eingangsachse y erzeugt, welche den Kreiselrotor
34 dem Kreiselgehäuse 12 nachführt und durch Pfeil 124
dargestellt ist. Die Nachführung ist in dem Blockdiagramm
durch den Summierpunkt 126 dargestellt. Auf den
Kreiselrotor 34 wirkt auch ein "Bias"-Drehmoment, das
durch Pfeil 128 dargestellt ist. Dieses "Bias"-Drehmoment
bewirkt eine Auslenkung des Kreiselrotors 34 gegenüber dem
inertialen Raum. Der Fesselregler 120 wird von dem
Kreiselabgriff so angesteuert, daß der Kreiselrotor 34
ungeachtet äußerer, an dem Kreiselgehäuse 12 wirksam
werdender Drehgeschwindigkeiten und des an dem
Kreiselrotor 34 wirksamen "Bias"-Drehmoments an das
Gehäuse gefesselt bleibt.
Entsprechend spricht ein Kreiselabgriff 130 auf
Auslenkungen des Kreiselrotors 52 des zweiten Kreisels 54
aus seiner Mittellage um die Eingangsachse y an. Solche
Auslenkungen werden einmal durch die in die Richtung der
Eingangsachse y fallende Komponente der Erddrehgeschwindigkeit
Ωy und zum anderen durch Störbewegungen ωsy des
Kreiselgehäuses 12 relativ zur Erde hervorgerufen. Diese
Drehgeschwindigkeiten sind durch Pfeile 132 und 134
dargestellt. Ihre Überlagerung ist durch den Summierpunkt
136 repräsentiert. Der Kreiselabgriff 130 steuert einen
Fesselregler 138 an. Der Fesselregler 138 liefert ein
Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal ist auf einen
Drehmomenterzeuger 140 geschaltet. Der Drehmomenterzeuger
134 erzeugt ein Drehmoment an dem Kreiselmotor 52 um die
Eingangsachse x. Dieses Drehmoment ist in dem
Blockdiagramm durch einen Pfeil 142 dargestellt. Dem
Drehmoment von dem Drehmomenterzeuger 140 überlagert ist
ein "Bias"-Drehmoment um die Eingangsachse x. Dieses
"Bias"-Drehmoment ist durch einen Pfeil 144 dargestellt.
Weiterhin ist dem Drehmoment des Drehmomenterzeugers 140
ein Drehmoment um die Eingangsachse x überlagert, das
durch eine Unwucht des Kreiselrotors 52 hervorgerufen
wird. Dieses Drehmoment ist durch einen Pfeil 146
dargestellt. Die Überlagerung dieser drei Drehmomente ist
in dem Blockdiagramm von Fig. 2 durch einen Summierpunkt
148 dargestellt. Die Drehmomente bewirken wieder eine
Drehgeschwindigkeit des Kreiselrotors 52 um die
Eingangsachse y. Diese Drehgeschwindigkeit ist durch einen
Pfeil 150 dargestellt. Durch diese Drehgeschwindigkeit
wird der Kreiselrotor 52 des zweiten Kreisels 54 an das
Kreiselgehäuse 12 gefesselt. Das ist durch einen
Summierpunkt 152 repräsentiert.
Das Ausgangssignal des Fesselreglers 120 des Kreisels 36
ist über einen Eingang 154 auf die Signalverarbeitungsmittel
106 aufgeschaltet. Weiterhin wird in einem
Summierpunkt 156 die Differenz der Ausgangssignale der
beiden Fesselregler 120 und 138 gebildet. Diese Differenz
liefert ein Maß für die Abweichung der Drallachsen der
Kreisel 36 und 54 von der Vertikalen um die Eingangsachse
x. Diese Differenz ist über einen Eingang 158 ebenfalls
auf die Signalverarbeitungsmittel 106 aufgeschaltet. Auch
die über die Eingänge 154 und 158 aufgeschalteten Signale
oder Daten werden bei den beiden Stellungen des
Kreiselgehäuses 12 bestimmt und gespeichert. Es sind
zeitmessende Mittel 162 vorgesehen, welche den
Signalverarbeitungsmitteln 106 über einen Eingang 164 den
zeitlichen Abstand zwischen den beiden Messungen in der
0°-Stellung und der 180°-Stellung liefern. Aus den so
aufgeschalteten und gespeicherten Signalen oder Daten wird
durch die Signalverarbeitungsmittel ein Signal erzeugt,
welches den Azimutwinkel nach Nord darstellt. Dieses
Signal wird an einem Ausgang 160 ausgegeben.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt:
Die Signale der Fesselregler 66, 92, 120 und 138 enthalten nicht nur Anteile, die von den Komponenten der Erddrehgeschwindigkeit herrühren, sondern auch Komponenten, welche durch die durch die Pfeile 72, 88, 128 und 144 dargestellten Drehgeschwindigkeiten des Kreiselgehäuses 12 gegenüber der Erde bedingt sind, und Anteile, welche auf die an den Kreiselrotoren wirksamen Drehmomente zurückzuführen sind. Durch die Messung in zwei um 180° gegeneinander um die Drallachsen winkelversetzten Stellungen des Kreiselgehäuses 12 und Differenzbildung in den Signalverarbeitungsmitteln 106 wird der Einfluß der "Bias"-Drehmomente im wesentlichen kompensiert: Die an den Eingangsachsen x und y wirksamen Drehgeschwindigkeiten kehren ihr Vorzeichen bei der 180°-Drehung um, so daß sich die davon herrührenden Abgriffsignale bei der Differenzbildung verstärken. Die "Bias"-Drehmomente behalten dagegen ihr Vorzeichen bei, so daß sich ihr Einfluß bei der Differenzbildung im wesentlichen heraushebt.
Die Signale der Fesselregler 66, 92, 120 und 138 enthalten nicht nur Anteile, die von den Komponenten der Erddrehgeschwindigkeit herrühren, sondern auch Komponenten, welche durch die durch die Pfeile 72, 88, 128 und 144 dargestellten Drehgeschwindigkeiten des Kreiselgehäuses 12 gegenüber der Erde bedingt sind, und Anteile, welche auf die an den Kreiselrotoren wirksamen Drehmomente zurückzuführen sind. Durch die Messung in zwei um 180° gegeneinander um die Drallachsen winkelversetzten Stellungen des Kreiselgehäuses 12 und Differenzbildung in den Signalverarbeitungsmitteln 106 wird der Einfluß der "Bias"-Drehmomente im wesentlichen kompensiert: Die an den Eingangsachsen x und y wirksamen Drehgeschwindigkeiten kehren ihr Vorzeichen bei der 180°-Drehung um, so daß sich die davon herrührenden Abgriffsignale bei der Differenzbildung verstärken. Die "Bias"-Drehmomente behalten dagegen ihr Vorzeichen bei, so daß sich ihr Einfluß bei der Differenzbildung im wesentlichen heraushebt.
Durch die Bildung der Differennzen der Signale von den
Fesselreglern 66 und 92 bzw. 120 und 138 werden Signale
erhalten, welche den auf den Kreiselrotor 52 des zweiten
Kreisels 54 um die Eingangsachsen x und y wirksamen
Schwerebeschleunigungen und damit der Abweichung der
Drallachse dieses Kreisels 54 von der Vertikalen
entsprechen. Damit können die Anteile der Vertikalkomponente
der Erddrehgeschwindigkeit bestimmt und
berücksichtigt werden, die infolge einer Fehlausrichtung
an den Eingangsachsen x und y wirksam werden.
Schließlich können aus den Änderungen der Lagewinkel der
Drallachse des zweiten Kreisels 54 bei der zweiten Messung
in der 180°-Stellung gegenüber der ersten Messung in
der 0°-Stellung in Verbindung mit dem Zeitabstand dieser
Messungen, wie er von den zeitmessenden Mitteln geliefert
wird, die Drehgeschwindigkeiten ωsx und ωsy des
Kreiselgehäuses 12 gegenüber der Erde um die Eingangsachsen
x und y bestimmt werden. Solche Drehgeschwindigkeiten
können beispielsweise dadurch entstehen, daß ein
das Kreiselgehäuse 12 tragendes Stativ langsam in das
Erdreich einsinkt. Solche Bewegungen sind zwar sehr
langsam. Die zu messenden Komponenten der Erddrehgeschwindigkeit
sind jedoch auch sehr klein.
Im einzelnen ergibt sich für die Eingangsachse x (mit
Vereinfachungen)
ωx, n/m = Ωx + ωsx, n/m + ωux, n/m + ωBias x, nm ,
wobei
lx das eine Drehgeschwindigkeit darstellende,
sich aus dem Strom des Drehmomenterzeugers
ergebende Meßsignal ist,
Ωx die in die Eingangsachse x fallende Komponente der Horizontalkomponente der Erddrehgeschwindigkeit ist,
ωsx die in die Eingangsachse x fallende Komponente der Drehgeschwindigkeit des Kreiselgehäuses 12 gegenüber der Erde ist,
ωux, n/m die Drehgeschwindigkeit ist, die sich aus dem infolge der Unwucht des zweiten Kreisels 54 bei einer Abweichung der Drallachse von der Vertikalen am Kreiselrotor 52 um die Eingangsachse y auftretenden Drehmoment ergibt, und
ωBias x, n die Drehgeschwindigkeit ist, die sich aus dem um die Eingangsachse y auftretenden "Bias"-Drehmoment ergibt,
n = 1 für den Kreiselrotor 34 und = 2 für den Kreiselrotor 52,
m = 1 für die 0°-Stellung und = 2 für die 180°-Stellung.
Ωx die in die Eingangsachse x fallende Komponente der Horizontalkomponente der Erddrehgeschwindigkeit ist,
ωsx die in die Eingangsachse x fallende Komponente der Drehgeschwindigkeit des Kreiselgehäuses 12 gegenüber der Erde ist,
ωux, n/m die Drehgeschwindigkeit ist, die sich aus dem infolge der Unwucht des zweiten Kreisels 54 bei einer Abweichung der Drallachse von der Vertikalen am Kreiselrotor 52 um die Eingangsachse y auftretenden Drehmoment ergibt, und
ωBias x, n die Drehgeschwindigkeit ist, die sich aus dem um die Eingangsachse y auftretenden "Bias"-Drehmoment ergibt,
n = 1 für den Kreiselrotor 34 und = 2 für den Kreiselrotor 52,
m = 1 für die 0°-Stellung und = 2 für die 180°-Stellung.
Es wird angenommen, daß ωux, 1/m=0 ist. Der
Kreiselrotor 34 hat keine Unwucht. Weiterhin ist
ωsx,1/1 = ωsx,2/1.
Die beiden Kreisel 36 und 54 bewegen sich gemeinsam im
Kreiselgehäuse 12.
Die Signalverarbeitungsmittel bestimmen ωBias x, n aus
der mittleren Summe der Signale in den beiden
Stellungen m=1 und m=2 des Kreiselgehäuses. Aus der im
Summierpunkt 110 gebildeten Differenz wird ωuy bestimmt,
und aus der im Summierpunkt 156 gebildeten Differenz wird
ωux bestimmt. Die Abweichungen αx, αy der Drallachse
von der Vertikalen bestimmen sich dann aus
ωsx = g.K. αy (genauer sin αy)
und
ωsy = g.K. αx.
Die Differenz Δαx der Abweichungen bei der Messung
in der 0°-Stellung und bei der Messung in der 180°-Stellung
liefert in Verbindung mit dem Zeitintervall ΔT
zwischen diesen Messungen:
ωux,n/m = Δαx/ΔT.
Entsprechend werden die Signale der Eingangsachse y
verarbeitet. Es werden so Ωx und Ωy erhalten. Der
Azimutwinkel nach Nord ergibt sich dann zu
Claims (8)
1. Nordrichtungsbestimmender Sensor, enthaltend
- a) einen zweiachsigen, elektrisch gefesselten Kreisel (36) mit einer Drallachse und einer ersten und einer zweiten Eingangsachse, die zueinander und zu der Drallachse senkrecht sind, wobei die Drallachse im Betrieb wenigstens näherungsweise vertikal ist,
- b) Lagesensormittel (36, 54), welche auf Abweichungen der Drallachse des Kreisels von der Vertikalen ansprechen, und
- c) Signalverarbeitungsmittel (106), auf welche die Signale des Kreisels (36) und der Lagesensormittel (36, 54) aufgeschaltet sind, zur Erzeugung einer den Azimutwinkel (Ψ) nach Nord wiedergebenden Ausgangsinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Lagesensormittel einen zweiten elektrisch
gefesselten Kreisel (54) enthalten,
- - dessen Drallachse zu der Drallachse des erstgenannten Kreisels (36) in definierter Weise ausgerichtet ist und
- - der mit einer definierten Unwucht behaftet ist.
2. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drallachsen der beiden
Kreisel (36, 54) zusammenfallen.
3. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreisel (36,
54) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (10)
antreibbar sind.
4. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die beiden Kreisel (36, 54) dynamisch abgestimmte Kreisel sind und
- b) der gemeinsame Antriebsmotor (10) zentral in einem Kreiselgehäuse (12) angeordnet ist und mit den zu beiden Seiten angeordneten Kreiselrotoren (34, 52) in Antriebsverbindung steht.
5. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kreiselgehäuse (12) um
die Drallachse der Kreisel (36, 54) in wenigstens zwei
um 180° gegeneinander winkelversetzte Stellungen
verdrehbar ist, wobei den Signalverarbeitungsmitteln
(106) die bei den beiden Stellungen erhaltenen
Kreiselsignale zur Kompensation von Kreiselfehlern
zugeführt werden.
6. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Signalverarbeitungsmittel
(106) für jede Richtung der Eingangsachsen
einmal die Kreiselsignale des ersten Kreisels (36) und
zum anderen zur Bestimmung der Abweichung der
Drallachsen von der Vertikalen die Differenz der
Kreiselsignale des ersten Kreisels (36) und des
zweiten Kreisels (54) aufgeschaltet ist.
7. Nordrichtungsbestimmender Sensor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zeitmessende Mittel (162)
vorgesehen sind, durch welche eine dem Zeitintervall
zwischen den Messungen in den beiden Stellungen
entsprechende Information auf die Signalverarbeitungsmittel
(106) aufschaltbar ist, wobei die Signalverarbeitungsmittel
(106) aus der Differenz der
Abweichungen der Drallachse von der Vertikalen und
diesem Zeitintervall ein die Drehgeschwindigkeit des
Kreiselgehäuses (12) gegenüber der Erde wiedergebendes
Korrektursignal erzeugen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE19904008197 DE4008197A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Nordrichtungsbestimmender sensor |
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DE4008197A1 true DE4008197A1 (de) | 1991-09-19 |
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ID=6402212
Family Applications (1)
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- 1990-03-15 DE DE19904008197 patent/DE4008197A1/de not_active Ceased
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