DE4008193A1 - Verfahren zur regelung und steuerung einer speicherheizung zur raumbeheizung, insbesondere einer elektrischen fussbodenspeicherheizung - Google Patents
Verfahren zur regelung und steuerung einer speicherheizung zur raumbeheizung, insbesondere einer elektrischen fussbodenspeicherheizungInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Regelung
und Steuerung einer Speicherheizung zur Raumbeheizung,
insbesondere einer elektrischen Fußbodenspeicherheizung,
bei welchem die zur Beheizung notwendige Aufheizleistung
nur in einem bestimmten täglichen Freigabezeitraum einem
Speicherkern der Speicherheizung zugeführt wird.
Ein derartiges Regel- und Steuerungsverfahren ist bei
spielsweise aus DIN 44 574 bekannt. Diese Regelung wird im
wesentlichen durch die Außentemperatur sowie die Tempera
tur des Speicherkerns beeinflußt, wobei zu Beginn des täg
lichen Freigabezeitraumes aus der entsprechenden Außen
temperatur und der Temperatur des Speicherkerns, d. h. der
möglicherweise noch im Speicherkern verbliebenen Restwär
me, der Wärmebedarf und somit die Aufheizleistung ermit
telt wird. Durch das Vorsehen eines Zeitgliedes können
sog. Rückwärts-, Vorwärts-, oder Spreizsteuerungen ver
wirklicht werden, welche die Leistungsaufnahme in den
Anfangs- oder Endbereich des täglichen Freigabezeitraumes
verschieben, wodurch eine möglichst gleichmäßige mittlere
Leistungsaufnahme einer Vielzahl von mit Speicherheizungen
ausgerüsteten Haushalten erreicht werden soll.
Dieses bekannte Regel- und Steuerverfahren hat sich in der
Praxis aber als wenig zufriedenstellend erwiesen. Das Re
gelverfahren ist insbesondere sehr träge, d. h. der Ein
fluß von Störgrößen, wie Wärmequellen und Wärmesenken wird
nur sehr indirekt und dadurch langsam erfaßt, so daß die
gewünschte Raumtemperatur oftmals nicht wie gewünscht er
reicht wird. So ist insbesondere im Winter häufig die Ver
wendung von zusätzlichen Direktheizungen notwendig. Es ist
außerdem erforderlich, daß bei Änderungen der baulichen Ge
gebenheiten eines zu beheizenden Raumes, d. h. beispiels
weise bei Veränderungen der Raumisolierung, die Regelung
völlig neu eingestellt werden muß. Ein wesentlicher Nach
teil liegt auch darin, daß sich eine über den gesamten
Freigabezeitraum sehr unterschiedliche Leistungsaufnahme
einstellt, so daß Leistungsspitzen und -senken auftreten,
was insbesondere bei einer Vielzahl von mit derartigen
Speicherheizungen ausgerüsteten Haushalten von erheblichem
Nachteil ist.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine
solche Regelung und Steuerung für Speicherheizungen derart
weiterzubilden, daß einerseits eine möglichst gleichmäßige
Leistungsaufnahme der Speicherheizung während des jewei
ligen Freigabezeitraumes ermöglicht wird und andererseits
zur Gewährleistung einer möglichst gleichmäßigen Raumtem
peratur auftretende Störgrößen, wie Wärmequellen und -sen
ken, möglichst direkt und schnell erfaßt und ausgeglichen
werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu Be
ginn des Freigabezeitraumes in Abhängigkeit von der vom
Benutzer einstellbaren mittleren Solltemperatur des Rau
mes, von der anfänglichen Isttemperatur des Raumes, von
der Außentemperatur und von Wärmequellen und -senken (dyna
misches Verhalten) des Raumes berücksichtigenden Parame
tern eine konstante Aufheizleistung ermittelt wird, mit
der der Speicherkern beheizt wird, wobei entsprechend der
ermittelten Aufheizleistung ein zeitabhängiger Solltempera
turverlauf des Raumes über den Freigabezeitraum vorbe
stimmt wird, und daß während des Freigabezeitraumes mehr
fach über einen Raumluftführer die aktuelle Isttemperatur
des Raumes gemessen und mit der entsprechenden Solltempe
ratur verglichen wird, wobei bei Abweichen der Ist- von
der Solltemperatur über einen Regler die Aufheizleistung
des Speicherkerns entsprechend verändert wird.
Mit diesem Verfahren wird bei einer weitgehend gleichmäßi
gen Leistungsaufnahme der Speicherheizung eine nahezu
gleichmäßige Temperatur des beheizten Raumes erreicht,
auch wenn störende Einflüsse wie Wärmequellen und -senken
vorhanden sind. Dazu wird am Anfang jedes Freigabezeit
raumes eine Prognose erstellt, die in Abhängigkeit von der
gewünschten und der vorhandenen Raumtemperatur und insbe
sondere von das dynamische Verhalten des jeweiligen Raumes
berücksichtigenden Parametern eine konstante Aufheiz
leistung bestimmt, mit welcher der Speicherkern über die
gesamte Dauer des Freigabezeitraumes beaufschlagt wird.
Gleichzeitig wird aus der ermittelten Aufheizleistung ein
Solltemperaturprofil des Raumes für den gesamten Freigabe
zeitraum bestimmt. Diese Solltemperaturen werden mehrfach
mit den entsprechenden, sich tatsächlich einstellenden
Raumtemperaturen verglichen und bei einem Abweichen wird
entsprechend die Aufheizleistung verändert, so daß der
Einfluß von Störgrößen direkt berücksichtigt wird. Wenn
die das dynamische Verhalten des zu beheizenden Raumes
berücksichtigenden Parameter ausreichend genau sind, tritt
überhaupt keine Abweichung der Ist- von der Solltemperatur
auf, so daß über den gesamten Freigabezeitraum die Spei
cherheizung mit der prognostizierten, konstanten Aufheiz
leistung betrieben werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Freigabezeitraum in mehrere Einzelfreigabe
zeiträume unterteilt wird, wobei zu Beginn eines jewei
ligen Einzelfreigabezeitraumes eine konstante Aufheiz
leistung mit zugehörigem Solltemperaturverlauf ermittelt
wird. Durch diese Weiterbildung der Erfindung wird das
Verfahren noch wesentlich verbessert, da die zu Anfang
jedes Einzelfreigabezeitraums erstellte Prognose und damit
die jeweilige Leistungsaufnahme wesentlich zuverlässiger
wird, d. h. ein Abweichen der Isttemperatur des Raumes von
der vorbestimmten Solltemperatur nahezu auszuschließen
ist.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die das dynamische Ver
halten des Raumes berücksichtigenden Parameter täglich aus
den Aufheizleistungsdaten des Vortages neu bestimmt und
anschließend über eine Mehrzahl von an vorhergehenden
Tagen ermittelten Parametern gemittelt werden. Dadurch
werden die Parameter automatisch an sich ändernde Randbe
dingungen des zu beheizenden Raumes angepaßt, d. h. z. B.
bei sich ändernden Witterungsverhältnissen oder auch bei
Veränderungen im Raum selbst entsprechend verändert. Durch
die Bildung eines Mittelwerts über mehrere Tage wird ver
hindert, daß kurzfristige Änderungen, die nur einen be
stimmten Tag betreffen, z. B. ein plötzlicher kurzfristi
ger Kälte- oder Wärmeeinbruch die Regelung am nächsten
Tage nicht nachhaltig beeinflussen und fehlleiten.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung, daß die
Aufheizleistung bei Abweichen der Solltemperatur von der
Isttemperatur von einem Regler mittels Impulsbreitenmodu
lation verändert wird. Dieses Steuerverfahren hat sich als
besonders günstig erwiesen, eine Änderung der Leistungs
aufnahme zu realisieren.
Schließlich sieht die Erfindung auch vor, daß mehrere zu
beheizende Räume eine Wohneinheit über ein zentrales Regel
gerät gekoppelt werden, wobei vom zentralen Regelgerät die
Freigabezeiträume der einzelnen Räume jeweils unterschied
lich gesteuert werden. Dabei ist jeder einzelne Raum einer
Wohneinheit mit einer separaten, oben vorbeschriebenen
Regelung und Steuerung versehen, d. h. in jedem einzelnen
Raum kann unabhängig von den anderen Räumen jeweils eine
eigene Raumtemperatur eingestellt und entsprechend verwirk
licht werden. Durch die gemeinsame zentrale Regelung und
die voneinander abweichenden Freigabezeiträume der einzel
nen Räume wird eine annähernd gleichmäßige Gesamtleistungs
aufnahme einer Wohneinheit sichergestellt, so daß sich
keine Leistungsschwankungen ergeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 ein vereinfachtes Signalflußdiagramm eines erfin
dungsgemäßen Regel- und Steuerverfahrens und
Fig. 2 ein typisches Temperatur-/ Leistung- Zeitdia
gramm.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Signalflußdiagramm stellt
vereinfacht die Regelung und Steuerung einer elektrischen
Fußbodenspeicherheizung dar, wobei die Erfindung nicht auf
eine derartige Speicherheizung beschränkt ist. Ein zu be
heizender Raum 1 wird von einem im Bereich des Fußbodens
angeordneten Speicherkern 2 mit Wärme beaufschlagt, wobei
das Ausgangssignal des Speicherkerns mit XaW bezeichnet
ist.
Auf den Raum können Störgrößen Z1, Z2,..., ZN einwirken, so
beispielsweise Wärmeverluste durch die den Raum
begrenzenden Flächen (Transmissionswärmeverluste),
Wärmeverluste beim Belüften des Raumes, innere Energie
quellen oder auch Wärmezufuhr durch Sonneneinstrahlung und
dgl. mehr. Die jeweilige Raumlufttemperatur Tist wird über
einen entsprechenden Raumluftfühler 3 gemessen und auf ein
Regelgerät 4 rückgekoppelt. Dabei besteht das Regelgerät 4
aus einem mit Regler 5 bezeichneten unteren Teil und einem
als Prognose 6 bezeichneten oberen Teil.
Eingangsgrößen des Regelgerätes neben der jeweiligen Raum
temperatur Tist sind die von einem Witterungsfühler 7
gemessene Außentemperatur XaF sowie eine vom Benutzer
einzustellende mittlere Solltemperatur Tsoll Mittel. Der im
Signalflußdiagramm in der oberen Hälfte dargestellte Be
reich des Regelgerätes 4 dient zur Prognose der benötigten
Aufheizleistung. Zu Beginn jedes Freigabezeitraumes wird
in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der anfänglichen
Raumtemperatur, der vom Benutzer eingestellten mittleren
Raumsolltemperatur und von Wärmequellen und -senken des
Raumes 1 (dynamisches Verhalten) berücksichtigenden Para
metern eine konstante Aufheizleistung PPrognose ermittelt.
Die Güte dieser prognostizierten Leistung hängt dabei im
wesentlichen von der Genauigkeit der das dynamische
Verhalten berücksichtigenden Parameter ab.
Diese Parameter werden täglich neu bestimmt, und zwar aus
den wärmetechnischen Daten des Vortages, d. h. insbeson
dere aus den maximalen und minimalen Raumtemperaturwerten
sowie den Aufheizzeiten und den jeweils prognostizierten
Aufheizleistungen und den wirklich benötigten Aufheiz
leistungen. Diese neuermittelten Parameter werden dann
über eine Mehrzahl von an vorhergehenden Tagen ermittelten
Parametern gemittelt, um extreme Störgrößeneinflüsse zu
begrenzen.
Aus der ermittelten konstanten Leistung PPrognose wird
über den gesamten Freigabezeitraum ein zeitabhängiger Soll
temperaturablauf des Raumes 1 ermittelt, der den theore
tischen Temperaturverlauf des Raumes 1 beschreibt, wenn
keine unvorhergesehenen Störgrößen auftreten. Der Speicher
kern 2 wird sodann zunächst mit der prognostizierten Auf
heizleistung beaufschlagt, d. h. zunächst wird eine kon
stante Aufheizleistung an den Speicherkern 2 abgegeben.
Über den Verlauf des Freigabezeitraumes wird nun fortlau
fend die Raumtemperatur über den Raumluftfühler 3 gemessen
und auf das Regelgerät 4 rückgekoppelt. Die jeweilige tat
sächliche Raumtemperatur Tist wird mit den vorbestimmten
Solltemperaturwerten TSoll verglichen. Stellt sich eine
Abweichung zwischen TSoll und Tist ein, so wird über den
Regler 5 die Aufheizleistung entsprechend verändert. Diese
Leistungsänderung wird bevorzugt mittels einer
Impulsbreitenmodulation 8 im Minutenbereich verwirklicht.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Freigabezeitraum in
mehrere Einzelfreigabezeiträume unterteilt wird, d. h.
innerhalb eines bestimmten Zeitraumes werden nacheinander
mehrere Einzelfreigabezeiträume durchlaufen, in denen die
Leistungsaufnahme der Speicherheizung stattfindet. Zu Be
ginn eines jeden Einzelfreigabezeitraumes wird dann ent
sprechend eine neue Prognose erstellt und eine Aufheiz
leistung ermittelt. Durch diese Aufteilung in einzelne
Freigabezeiträume wird eine noch genauere Regelung gewähr
leistet, Abweichungen der vorbestimmten Solltemperatur des
Raumes 1 von der tatsächlichen Raumtemperatur sind nahezu
ausgeschlossen, so daß sich über einen Einzelfreigabezeit
raum eine konstante Leistungsaufnahme einstellt.
In Fig. 2 ist ein derartiger Regelablauf dargestellt, wo
bei in diesem Ausführungsbeispiel drei Einzelfreigabezeit
räume vorgesehen sind, die in einem Hauptspeicherbereich
zwischen etwa 18 Uhr abends und 6 Uhr morgens im Abstand
von jeweils etwa 2 Stunden durchlaufen werden. Dabei ist
ersichtlich, daß in jedem beheizten Raum jeweils eine kon
stante Leistungsabgabe über einen Einzelfreigabezeitraum
erfolgt.
Aus Fig. 2 ist ebenfalls der über der Tageszeit aufgetra
gene Temperaturverlauf ersichtlich. Dabei ist zu erkennen,
daß die tatsächliche Raumtemperatur jeweils nur gering
fügig, d. h. etwa maximal 1 K vom vom Benutzer eingestell
ten mittleren Temperatursollwert abweicht.
Aus Fig. 2 ist auch zu entnehmen, daß die an eine gesamte
Wohneinheit abgegebene Leistung ebenfalls über einen je
weiligen Einzelfreigabezeitraum jeweils konstant ist. Da
bei ist jeder Raum einzeln mit einer in Fig. 1 dargestell
ten Steuerung bzw. Regelung getrennt regulierbar, d. h. in
jedem Raum können unbeeinflußt voneinander unterschied
liche Temperaturwerte vorgegeben werden. Alle Räume sind
dann über ein zentrales Regelgerät gekoppelt, das die
Freigabezeiträume derart steuert, daß nicht an alle Räume
gleichzeitig Leistung abgeben wird, sondern jeweils nur an
einzelne, so daß keine unnötigen Leistungsspitzen auftre
ten.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge
staltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu ver
lassen. So kann das erfindungsgemäße Verfahren auch noch
Zusatzfreigabezeiträume vorsehen, die dann freigegeben
werden, wenn eine vorgegebene Zieltemperatur nicht er
reichbar ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Regelung und Steuerung einer Speicherhei
zung zur Raumbeheizung, insbesondere einer elektrischen
Fußbodenspeicherheizung, bei welchem die zur Beheizung
notwendige Aufheizleistung nur in einem bestimmten täg
lichen Freigabezeitraum einem Speicherkern der Speicherhei
zung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des Freigabezeitraumes in Abhängigkeit von der vom Benutzer einstellbaren mittleren Solltemperatur des Raumes, von der anfänglichen Isttemperatur des Raumes, von der Außentemperatur und von Wärmequellen und -senken (dynamisches Verhalten) des Raumes berücksichtigenden Pa rametern eine konstante Aufheizleistung ermittelt wird,
mit der der Speicherkern beheizt wird, wobei entsprechend der ermittelten Aufheizleistung ein zeitabhängiger Solltem peraturverlauf des Raumes über den Freigabezeitraum vorbe stimmt wird, und daß während des Freigabezeitraumes mehr fach über einen Raumluftfühler die aktuelle Isttemperatur des Raumes gemessen und mit der entsprechenden Solltem peratur verglichen wird, wobei bei Abweichen der Ist- von der Solltemperatur über einen Regler die Aufheizleistung des Speicherkerns entsprechend verändert wird.
daß zu Beginn des Freigabezeitraumes in Abhängigkeit von der vom Benutzer einstellbaren mittleren Solltemperatur des Raumes, von der anfänglichen Isttemperatur des Raumes, von der Außentemperatur und von Wärmequellen und -senken (dynamisches Verhalten) des Raumes berücksichtigenden Pa rametern eine konstante Aufheizleistung ermittelt wird,
mit der der Speicherkern beheizt wird, wobei entsprechend der ermittelten Aufheizleistung ein zeitabhängiger Solltem peraturverlauf des Raumes über den Freigabezeitraum vorbe stimmt wird, und daß während des Freigabezeitraumes mehr fach über einen Raumluftfühler die aktuelle Isttemperatur des Raumes gemessen und mit der entsprechenden Solltem peratur verglichen wird, wobei bei Abweichen der Ist- von der Solltemperatur über einen Regler die Aufheizleistung des Speicherkerns entsprechend verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Freigabezeitraum in mehrere Einzelfreigabezeiträu
me unterteilt wird, wobei zu Beginn eines jeden Einzelfrei
gabezeitraums eine konstante Aufheizleistung mit zugehö
rigem Solltemperaturverlauf ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das dynamische Verhalten des Raumes berücksichti
genden Parameter täglich aus den Aufheizleistungsdaten des
Vortages neu bestimmt und anschließend über eine Mehrzahl
von an vorhergehenden Tagen ermittelten Parametern ge
mittelt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufheizleistung bei Abweichen der Solltemperatur
von der Isttemperatur von einem Regler mittels Impuls
breitenmodulation verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere zu beheizende Räume einer Wohneinheit über ein
zentrales Regelgerät gekoppelt werden, wobei vom zentralen
Regelgerät die Freigabezeiträume der einzelnen Räume je
weils unterschiedlich gesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4008193A DE4008193A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Verfahren zur regelung und steuerung einer speicherheizung zur raumbeheizung, insbesondere einer elektrischen fussbodenspeicherheizung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4008193A1 true DE4008193A1 (de) | 1991-09-19 |
Family
ID=6402210
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DE4008193A Ceased DE4008193A1 (de) | 1990-03-15 | 1990-03-15 | Verfahren zur regelung und steuerung einer speicherheizung zur raumbeheizung, insbesondere einer elektrischen fussbodenspeicherheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4008193A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1990-03-15 DE DE4008193A patent/DE4008193A1/de not_active Ceased
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