DE4007072A1 - Anordnung zum wechseln von werkzeugen oder werkzeughaltern an nc-gesteuerten werkzeugmaschinen - Google Patents
Anordnung zum wechseln von werkzeugen oder werkzeughaltern an nc-gesteuerten werkzeugmaschinenInfo
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- B23B31/02—Chucks
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- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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- B23Q3/15553—Tensioning devices or tool holders, e.g. grippers
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Wechseln
von Werkzeugen oder Werkzeughaltern an einer NC-ge
steuerten Werkzeugmaschine, insbesondere Roboteranlage
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Roboteranlagen
versucht man kostengünstige sowie einfache und sichere
Lösungen eines automatischen Werkzeugwechsels zu finden,
wobei möglichst handelsübliche Bauteile verwendet werden
sollen. Zur Aufnahme von Werkzeugen oder Werkzeughaltern
sind sogenannte Spannzangen-Schnellwechselfutter
beispielsweise der Firma Eugen Fahrion GmbH + Co. unter
der Typenbezeichnung "Type ZSFK" bekannt geworden, die
einen universellen Einsatz als Schnellwechselsystem
erlauben. Dabei besteht das Schnellwechselsystem aus
einem Schnellwechselfutter mit Kegelaufnahme und einem
Schnellwechseleinsatz zur Aufnahme von Stahlspannzangen.
Dieses Schnellwechselsystem wird deshalb auch für den
Einsatz von Hartmetallbohrern auf Sondermaschinen,
Mehrspindelmaschinen und Transferstraßen eingesetzt. Dabei
wird darauf hingewiesen, daß auch ein automatisches
Schnellwechseln mit Handling-Einrichtungen möglich ist,
wobei mit Hilfe eines verstellbaren Innenanschlags die
Lage der Werkzeuge außerhalb der Maschine voreingestellt
wird.
Die Erfindung dient der Weiterbildung eines derartigen
Schnellwechselsystems und insbesondere deren Einsatz beim
automatischen Werkzeugwechsel an NC-gesteuerten Anlagen,
insbesondere Roboteranlagen. Bei diesen Anlagen werden die
Werkzeuge oder die Werkzeughalter in einem Werkzeugmagazin
abgelegt und bei Bedarf von einem Roboterarm nummerisch
gesteuert aufgenommen. Bei Roboterarmen ergeben sich
aufgrund der auskragenden Arme stets Gewichtsprobleme,
d. h. die angeflanschten Werkzeugeinheiten sollten ein
möglichst niedriges Gewicht aufweisen. Dabei wird das
Gewicht insbesondere auch durch einen geringen
Steuerungsaufwand für die Betätigung des
Werkzeugwechselsystems beeinflußt.
Der Erfindung liegt deshalb der Kerngedanke zugrunde, ein
möglichst einfaches Werkzeugwechselsystem zur Verwendung
an NC-gesteuerten Roboteranlagen einzusetzen, wobei die
automatische Betätigung eines handelsüblichen
Schnellwechselfutters ermöglicht wird. Durch die
automatische Betätigung des Schnellwechselfutters kann
dieses in seiner geometrischen Lage derart ausgerichtet
werden, daß eine problemlose Aufnahme und Ablage des
Werkzeugs oder des Werkzeughalters möglich ist. Dies ist
im allgemeinen deshalb von Bedeutung, da die Werkzeuge
oder die Werkzeughalter formschlüssige Drehmitnahmen
aufweisen, die ein exaktes Einführen und Zusammenführen
der Werkzeuge bzw. der Werkzeughalter mit dem
Schnellwechselfutter erfordern.
Gemäß der Erfindung wird die Ausrichtung der genauen
Drehlage des Schnellwechselfutters mittels einer
Führungskurve oder Kulissenführung erzielt, die von einem
Hubzylinder mit Führungsnocken betätigt wird. Dies ist
eine sehr einfache und wirkungsvolle Lösung zur
Ausrichtung und Anpassung der Teile zueinander. Dabei
geschieht die Anpassung derart, daß die Führung der
Führungsnocke in der Kulissenführung in der Endlage stets
eine gleichbleibende und definierte Dreh-Endlage des
Schnellwechselfutters ergibt, in welcher die Werkzeuge
bzw. die Werkzeughalter dann abgelegt und aufgenommen
werden. Der an dem handelsüblichen Schnellwechselfutter zu
treffende bauliche Aufwand sowie der übrige bauliche
Aufwand bleibt dabei äußerst gering.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
wird die Führungskurve oder die Kulissenführung entweder
auf die bereits vorgesehene Schiebemuffe des
Schnellwechselfutters oder auf eine hierauf aufgesetzte
Schiebehülse eingebracht. Grundsätzlich muß die
Führungskurve derart gestaltet sein, daß durch eine axiale
Bewegung eines Verstellzapfens eine Drehbewegung des
Schnellwechselfutters in eine definierte Endlage erfolgt.
Durch Aufsetzen einer zusätzlichen Schiebehülse auf die
bereits vorhandene Schiebemuffe kann die Kurvenform am
Schnellwechselfutter aufgebracht werden.
Die äußere Schiebemuffe eines handelsüblichen
Schnellwechselfutters dient zur Verriegelung oder
Entriegelung des Futters bei der Aufnahme eines Werkzeugs
oder eines Werkzeughalters. Dabei wird die Schiebemuffe
axial verschoben, wodurch die Ver- und Entriegelung
betätigt wird.
Erfindungsgemäß bewirkt eine weitere axiale
Verschiebbarkeit des Verstellzapfens in der
Kulissenführung den Vorgang der Ver- und Entriegelung des
Werkzeugs bzw. des Werkzeughalters. Dies geschieht nach
der Einstellung der definierten End-Drehlage des
Schnellwechselfutters ohne weitere Verdrehung des Futters.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die
Führungskurve bzw. die Kulissenführung als doppelseitige
V-förmige Kerbe ausgebildet, in die zwei gegenüberliegende
Verstellzapfen mittels einer gabelförmigen Schiebegabel
eingreifen.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß der Verstellzapfen oder die
Schiebegabel mit den Verstellzapfen durch einen Kolben-
Zylinderantrieb axial verschiebbar sind, der am
Antriebsgehäuse befestigt ist. Dabei kann ein direkt an
der Kolbenstange befestigter Verstellzapfen oder ein an
einer Schiebegabel befestigter Verstellzapfen mit der
Kulissenführung bzw. der Führungskurve zusammenwirken.
Zweckmäßigerweise wird das Mitnehmersystem für den Antrieb
des Werkzeugs bzw. des Werkzeughalters, bestehend aus
Mitnehmerzapfen und angepaßten Mitnehmernuten stirnseitig
am Schnellwechselfutter angeordnet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für das
erfindungsgemäße Werkzeugwechselsystem in schematischer
Darstellung.
Das erfindungsgemäße Werkzeugwechselsystem besteht aus
einem Antriebsgehäuse 1 welches an einer nummerisch
gesteuerten NC-Achse 2 einer nicht näher dargestellten
Roboteranlage befestigt ist. Die NC-Achse 2 kann sich
daher in mehreren Freiheitsgraden bewegen.
Aus dem Antriebsgehäuse 1 ragt die Antriebswelle 3 für ein
Schnellwechselfutter 4 heraus. Bei diesem
Schnellwechselfutter 4 handelt es sich um ein
grundsätzlich handelsübliches Spannzangen-Schnell
wechselfutter, wie es beispielsweise in der
Beschreibungseinleitung mit der Typenbezeichnung ZSFK der
Firma Eugen Fahrion GmbH + Co. erwähnt ist. Im
Ausführungsbeispiel dient das Schnellwechselfutter zur
Aufnahme von Werkzeughaltern 5, die mit Werkzeugen 6,
z. B. Schleifscheiben 6 bestückt sind. Die Werkzeughalter
6 weisen eine kegelförmige Aufnahme 7 auf, die mit einem
kegeligen Schnellwechseleinsatz im Schnellwechselfutter 4
zusammenwirken. Dabei wird die Verriegelung oder
Entriegelung des kegeligen Schnellwechseleinsatzes mittels
einer axial bewegbaren Schiebemuffe 8 in an sich bekannter
Weise bewirkt. Im vorderen Bereich weist das
Schnellwechselfutter 4 einen Ring 9 mit zwei
Mitnehmerzapfen 10 auf, die mit entsprechenden
Mitnehmernuten 11 am Werkzeughalter zusammenwirken und zur
Drehmitnahme dienen.
Bei einem automatischen Wechsel der Werkzeughalter ist es
erforderlich, daß die Mitnehmerzapfen 10 stets exakt zu
den Mitnehmernuten 11 ausgerichtet sind, damit das
Werkzeug in die Verriegelung des Schnellwechselfutters
aufgenommen werden kann. Dies geschieht bei der Aufnahme
von einem Werkzeugmagazin 12, in welchem die
Werkzeughalter 5 mit den Werkzeugen 6 in ihrer Lage
definiert und gleichbleibend abgelegt werden können.
Hierzu dienen beispielsweise Einschnitte 13, die die
Werkzeughalter exakt aufnehmen und deren Lage z. B.
mittels federbelasteten Kugeln genau fixieren.
Zur Ausrichtung des Schnellwechselfutters 4 gegenüber
einem Werkzeughalter 5 zur Anpassung der Mitnehmerzapfen
10 an die Mitnehmernuten 11 sind folgende Merkmale
vorgesehen:
Auf das Schnellwechselfutter 4 ist eine zusätzliche
Schiebehülse 14 aufgebracht, die fest mit der Schiebemuffe
8 verbunden ist. An ihrem antriebsseitigen Ende (in der
Figur rechts) weist die Schiebehülse 14 zwei
gegenüberliegende, V-förmige Kerben 15, 15′ auf, die
messerschneidig zusammenlaufen und 180° zueinander
versetzt sind. Am Antriebsgehäuse 1 ist eine Kolben-
Zylindereinheit 16 befestigt, dessen Kolbenstange 17
achsparallel zur Längsachse 18 des Schnellwechselfutters 4
verschiebbar ist. Die Kolbenstange 17 weist an ihrem
vorderen Ende eine Schiebegabel 19 auf, die in der
Horizontalebene der Längsachse 18 zwei gegenüberliegende
Verstellzapfen 20 aufweist. Durch die axiale Verschiebung
der Kolbenstange 17 und damit der an der Schiebegabel 19
befestigten Verstellzapfen 20, geraten diese in Eingriff
mit den beiden V-förmigen Kerben 15, die die Verstellkurve
bzw. Kulissenführung darstellen. Die Verstellzapfen 20
weisen dabei drehbare Rollen auf, um ein leichtes
Entlanggleiten an den Flanken der Kerben 15 zu
ermöglichen. Die axiale Bewegung der Verstellzapfen 20
bewirkt damit eine Drehbewegung des Schnellwechselfutters
4 bis zu dem Punkt, wo sich die Verstellzapfen 20 in der
jeweiligen Spitze 21 der Kerben 15, 15′ befinden. In
dieser Position sind die Mitnehmerzapfen 10 stets in die
gleiche geometrische Endlage ausgerichtet. Dabei ist
sicherzustellen, daß sich die Verstellzapfen 20
ausschließlich axial bewegen. Dies geschieht
beispielsweise durch eine verdrehgesicherte Führung der
Kolbenstange 17.
Anstelle der Kolbenzylindereinheit 16 mit Schiebegabel 19
können auch zwei seitlich am Antriebsgehäuse 1
angeflanschte Kolbenzylindereinheiten eingesetzt werden,
die im vorderen Bereich ihrer Kolbenstange direkt einen
Verstellzapfen zum Eingriff in die Führungskurve oder
Kulissenführung, d. h. die Kerbe 15 aufweisen. Auch die
Führungskurve bzw. Kulissenführung 15 kann eine andere
Formgestaltung aufweisen, die gewährleisten muß, daß eine
definierte Endlage durch axiale Verschiebung der
Verstellzapfen 20 erreicht wird. Hierbei kann eine
definierte Wegbegrenzung der Kolbenstange für eine
definierte End-Drehlage des Schnellwechselhalters dienen.
Ein Werkzeugwechsel kann dann beispielsweise wie folgt
geschehen: Zunächst wird das Werkzeug 6 mit dem
Werkzeughalter 5 von der NC-Achse 2, d. h. der
Roboterachse in einen vorgesehenen Werkzeughalterplatz 13
im Werkzeugmagazin 12 gefahren. Dies geschieht bei
stehendem Werkzeugantrieb, wobei die Schiebegabel 19
mittels der Kolbenstange 17 vorgefahren wird (Pfeil 22)
und die beiden gegenüberliegenden Verstellzapfen 20 in
Eingriff kommen mit den Führungskurven 15, 15′. Die
Verstellzapfen 20 gleiten dann längs den Führungskurven
15, 15′ und verdrehen das zunächst in beliebiger Lage
stehende Werkzeug in eine genau definierte Endstellung.
Diese definierte Dreh-Endlage liegt vor, wenn die
Verstellzapfen 20 sich in der Spitze der V-förmigen Kerben
15, 15′ befinden. In dieser Lage wird das Werkzeug bzw.
der Werkzeughalter 5 in das Magazin 12 stets
gleichbleibend abgelegt.
Durch eine weitere axiale Verschiebung der Verstellzapfen
20 wird die Schiebehülse 14 und damit die Schiebemuffe 8
nach vorne bewegt, was zur Entriegelung der Verbindung
zwischen Schnellwechselfutter 4 und Werkzeughalter 5
führt. Die NC-Achse 2 kann nun von diesem Werkzeugplatz
wegfahren und ein neues Werkzeug aufnehmen. Durch die
definierte Dreh-Endlage des Schnellwechselfutters sowie
der gleichbleibend abgelegten Werkzeughalter ist eine
stets gleichbleibende Werkzeugaufnahme möglich. Die
Mitnehmerzapfen 10 am Schnellwechselfutter 4 werden dabei
lagegleich zu den Mitnehmernuten 11 an den Werkzeughaltern
5 ausgerichtet. Zusätzlich wird durch die axiale
Verschiebbarkeit der Schiebehülse 14 der Ver- und
Entriegelungsmechanismus des Schnellwechselfutters
betätigt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen ohne eigenen erfinderischen Gehalt.
Claims (7)
1. Anordnung zum Wechseln von Werkzeugen oder
Werkzeughaltern insbesondere an einer NC-gesteuerten
Werkzeugmaschine, insbesondere Roboteranlage, mit einem in
seiner geometrischen Lage nummerisch gesteuerten
Antriebsgehäuse mit Werkzeugantrieb und einer
Antriebsspindel mit Schnellwechselfutter für Werkzeuge
oder Werkzeughalter, wobei das Schnellwechselfutter eine
formschlüssige Mitnahme für den Drehantrieb des Werkzeugs
bzw. Werkzeughalters und eine Schiebemuffe zur Ver- und
Entriegelung des Werkzeugs bzw. Werkzeughalters aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellwechselfutter (4)
an seiner äußeren Mantelfläche wenigstens eine
Führungskurve oder Kulissenführung (15) aufweist, in die
wenigstens ein vom Antriebsgehäuse (1) aus axial
verschiebbarer Verstellzapfen (20) eingreift und durch
seine definierte axiale Verschiebung eine Drehbewegung des
Schnellwechselfutters (4) in eine definierte Endlage
bewirkt, wobei die formschlüssigen Mitnahmemittel (10, 11)
zwischen Schnellwechselfutter (4) und abgelegtem Werkzeug
bzw. Werkzeughalter (5) ausgerichtet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskurve bzw. Kulissenführung (15) direkt in
die Schiebemuffe (8) oder in eine hierauf aufgesetzte
Schiebehülse (14) eingebracht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskurve oder Kulissenführung (15) als
doppelseitige, V-förmige, messerschneidig zusammenlaufende
Kerbe (15, 15′) am antriebsseitigen Ende der Schiebemuffe
(8) oder der Schiebehülse (14) ausgebildet ist, in die
zwei auf einer Schiebegabel (19) angeordnete
Verstellzapfen (20) eingreifen.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellzapfen (20) nach Erreichen der definierten
Endlage der Drehbewegung des Schnellwechselfutters (4)
eine zusätzliche Hubbewegung zur axialen Verschiebung der
Schiebemuffe (8) ausführt, zur Ver- und Entriegelung des
Werkzeughalters (5).
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellzapfen (20) bzw. die
Schiebegabel (19) mit Verstellzapfen (20) von einer
Kolbenstange (17) einer Kolben-Zylindereinheit (16) am
Antriebsgehäuse (1) axial verschiebbar sind.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Kolbenzylindereinheiten am Antriebsgehäuse befestigt sind,
deren Kolbenstange die Verstellzapfen tragen bzw. die mit
einer Schiebegabel mit Verstellzapfen verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnellwechselfutter (4) in seinem vorderen
Bereich Mitnehmerzapfen (10) aufweist, die in angepaßte
Mitnehmernuten (11) am Werkzeughalter (5) zur
formschlüssigen Mitnahme eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007072A DE4007072A1 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Anordnung zum wechseln von werkzeugen oder werkzeughaltern an nc-gesteuerten werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007072A DE4007072A1 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Anordnung zum wechseln von werkzeugen oder werkzeughaltern an nc-gesteuerten werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007072A1 true DE4007072A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4007072A Withdrawn DE4007072A1 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Anordnung zum wechseln von werkzeugen oder werkzeughaltern an nc-gesteuerten werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007072A1 (de) |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |