DE4006427A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
des Inhaltes von Arbeitsbefehlen, die sich auf eine
Vielzahl von Steuerschaltern beziehen.
Bei der Ausbildung einer klein bemessenen Tonvorrichtung,
wie beispielsweise einer an einem Kraftfahrzeug
angebrachten Tonvorrichtung, sind die Abmessungen der
Bedienungs- oder Steuertafel begrenzt. Bei einer
multifunktionellen Tonvorrichtung mit einer Vielzahl von
Tonsignalquellen (Toneinheiten), wie beispielsweise einem
Magnetbandkassettendeck, einem Tuner und einem CD-
Plattenspieler, ist insbesondere eine große Anzahl von
Steuerschaltern zum Ausgeben von Arbeitsbefehlen notwendig.
Bei einer derartigen Vorrichtung besteht daher das Problem,
daß die Auslegung der Bedienungstafel schwierig ist und die
Betätigung der Schalter nicht einfach ist, so daß häufig
bei der Bedienung Fehler gemacht werden.
Ziel der Erfindung ist daher eine Anzeigevorrichtung, die
die Bedienung der Steuerschalter zum Ausgeben von
Arbeitsbefehlen erleichtert und Fehlbetätigungen der
Schalter selbst dann verhindert, wenn die Tonvorrichtung
eine multifunktionelle Vorrichtung ist.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung besteht aus einem
Anzeigeelement in Form eines zweidimensionalen Schirmes,
einer Gruppe von Steuerschaltern, wobei das Anzeigeelement
und die Schalter gemeinsam für mehrere Baueinheiten mit
verschiedenen Funktionen benutzt werden, die nebeneinander
angeordnet sind, und aus einer Treibereinrichtung zum
Ansteuern des Anzeigeelementes, damit dieses ein
zweidimensionales Bild anzeigt, das der Gruppe der
Steuerschalter entspricht, und ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibereinrichtung aus einer Speichereinrichtung
zum Speichern einer Vielzahl von zweidimensionalen
Bilddatengruppen, von denen jeweils eine Gruppe wahlweise
in einer Weise angezeigt wird, die der Gruppe der
Steuerschalter entspricht, aus einer Einrichtung, die ein
Signal zum Bezeichnen einer Baueinheit erzeugt, um eine
Baueinheit aus der Vielzahl von Einheiten zu bezeichnen,
aus einer Einrichtung, die ein ein Arbeitsmuster
bezeichnendes Signal aus einer Arbeitsmustergruppe der
Einheit bezeichnet, die nach Maßgabe des Signals zum
Bezeichnen der Baueinheit angegeben ist, aus einer
Wähleinrichtung zum Wählen einer Gruppe aus den
zweidimensionalen Bilddatengruppen nach Maßgabe sowohl des
Signals zum Bezeichnen der Baueinheit als auch des Signals
zum Bezeichnen des Arbeitsmusters und einer
Treiberschaltung aufgebaut ist, die das Anzeigeelement nach
Maßgabe der zweidimensionalen Bilddatengruppe ansteuert,
die durch die Wähleinrichtung gewählt ist.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild
des Ausführungsbei
spiels der Erfindung,
Fig. 2 die Bedienungstafel
des in Fig. 1
dargestellten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 den Zustand der
Speicherung der
Musterbilddaten,
Fig. 4 den Zustand der
Speicherung von
Aktionsdaten,
Fig. 5A und 5B in Flußdiagrammen die
Arbeitsabläufe eines
Mikroprozessors bei
dem in Fig. 1
dargestellten
Ausführungsbeispiel
und
Fig. 6 und 7 Beispiele der
Anzeigen an der
Anzeigevorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Tonvorrichtung zum Einbau in ein
Fahrzeug mit dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung. Diese Tonvorrichtung ist so
ausgebildet, daß sie ein Kassettenmagnetbanddeck, einen
Tuner und einer Verstärker enthält und separat mit einem
CD-Plattenspieler vom sogenannten Magazintyp versehen ist,
der sechs CD-Platten steuern kann, die darin geladen sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind an einer derartigen
Tonvorrichtung zum Einbau in ein Fahrzeug Befehlsschalter 1
bis 6 zum Ausgeben von Arbeitsbefehlen, ein Quellenschalter
7 zum Umschalten der Signalquelle, ein Schiebeschalter 8,
um zwangsweise die Befehlsfunktionen der Befehlsschalter 1
bis 6 zu ändern, ein Musterschalter 9 zum Umschalten eines
gerade angezeigten Arbeitsmusters an der später
beschriebenen Anzeige 19 auf ein anderes Arbeitsmuster
vorgesehen, die alle mit einer Steuerschaltung 11 verbunden
sind. Die Steuerschaltung 11 ist ein Mikrocomputer aus
einem Mikroprozessor 12, einem Speicher mit direktem
Zugriff RAM 13, einem Festspeicher ROM 14, einer
Eingangsschnittstelle 15, einer Ausgangsschnittstelle 16,
einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 17 und einem
Taktgenerator, der nicht dargestellt ist. Der
Mikroprozessor 12, der RAM 13, der ROM 14 und die
Schnittstellen 15 bis 17 sind über eine Datensammelleitung
miteinander verbunden. Die Schalter 1 bis 9 sind mit der
Eingangsschnittstelle 15 verbunden. Die
Ausgangsschnittstelle 16 ist mit einer
Anzeigetreiberschaltung 20 zum Betreiben oder Ansteuern der
Anzeige 19 als Anzeigeelement verbunden. Die Anzeige 19 ist
eine Punktmatrixanzeige. Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
17 ist mit einem Magnetbanddeck 21, einem Tuner 22 und
einem Verstärker 23 verbunden. Getrennt vom Hauptkörper der
Tonvorrichtung ist ein CD-Plattenspieler 24 vorgesehen, der
über einen nicht dargestellten Anschluß mit der
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 17 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt die Oberfläche der Steuer- oder
Bedienungstafel mit dem oben beschriebenen Schalter 1 bis 6
und der Anzeige 19. Die Bedienungstafeloberfläche besteht
aus einem Türelement 31, das die nicht dargestellte
Kassetteneingabeöffnung überdeckt, die im Hauptkörper
ausgebildet ist. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist,
sind die Schalter 1 bis 6 seitlich und direkt unter der
Anzeige 19 in der Reihenfolge der Schalter 1, 2, ... von
links nach rechts angeordnet. Auf der rechten Seite der
Anzeige 19 ist ein Türöffnungsschalter 32 zum Öffnen des
Türelementes 31 vorgesehen. Unter diesem ist der
Quellenschalter 7 und unter dem Quellenschalter 7 ist ein
Sensor 33 vorgesehen, an dem ein Signal von einer
Fernsteuerung zum Fernsteuern dieser Vorrichtung liegt.
Unter dem Sensor 33 ist ein Energieversorgungsschalter 37
vorgesehen. Auf der linken Seite der Anzeige 19 befinden
sich Auf- und Ab-Befehlsschalter 34 und 35 für die
Lautstärkesteuerung des Verstärkers 23 und unter diesen
Schaltern sind der Arbeitsmusterschalter 9 und der
Schiebeschalter 8 vorgesehen.
Bei der oben beschriebenen Anordnung hält der ROM 14 die
durch den Mikroprozessor 12 auszuführenden Programme, die
vorher eingeschrieben wurden, sowie Arbeitsmusterbilddaten,
die gleichfalls vorher eingeschrieben worden sind, in Form
einer Gruppe von zweidimensionalen Bilddaten von (1,1) bis
(1, n), wie es in Fig. 3 dargestellt ist, die den Inhalt der
Befehle angeben, die ausgegeben werden, nachdem der Tuner
als eine der Signalquellen entsprechend dem Befehlsschalter
1 ausgewählt ist. In ähnlicher Weise sind vorher
Arbeitsmusterbilddaten eingeschrieben, die den Inhalt der
Arbeitsbefehle angeben, die auszugeben sind, nachdem die
Signalquellen in Abhängigkeit von den Befehlsschaltern 2
bis 4 gewählt sind, wie beispielsweise die Bilddaten (2,1)
bis (2, n), (3,1) bis (3, n) und (4,1) bis (4, n), wobei n
eine ganze Zahl größer als 1 ist und n bei den
Signalquellen verschieden sein kann oder nicht. Es sind
weiter vorher Aktionsdaten eingeschrieben, die den Inhalt
von Arbeitsvorgängen angeben, die anschließend an die Wahl
der Arbeitsweise gemäß den Befehlsschaltern 1 bis 6
auszuführen sind. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, sind
derartige Aktionsdaten in einer gleichen Anzahl von Gruppen
wie die Anzahl der Befehlsschalter für die
Arbeitsmusterbilddaten jeweils d.h. Aktionsdaten (1,1,1)
bis (1,1,6) für die Arbeitsmusterbilddaten (1,1) ,
Aktionsdaten (1,2,1) bis (1,2,6) für die
Arbeitsmusterbilddaten (1,2), ... und Aktionsdaten (1, n,1)
bis (1, n,6) für die Arbeitsmusterbilddaten (1, n) usw.
eingeschrieben. In den ROM 14 sind weiterhin
Quellenbilddaten zum Anzeigen jeder gewählten Signalquelle
eingeschrieben. Es sind darüber hinaus vorher
Befehlscodierungen eingeschrieben, die den Inhalt von
Befehlen angeben, die den Befehlsschaltern 1 bis 6 für jede
der Arbeitsmuster und Aktionen entsprechen, wobei diese
Daten gleichzeitig mit den Arbeitsmusterbilddaten und den
Aktionsdaten zur Unterscheidung des Inhalts jedes Befehls
ausgelesen werden.
Wenn der Mikroprozessor 12 Musterbilddaten vom ROM 14
ausliest und die Daten über die Ausgabeschittstelle 16 an
die Treiberschaltung 20 ausgibt, dann wird ein Bild der
Muster, die durch die Musterbilddaten angegeben werden, an
einer bestimmten Stelle (Bereiche 1 bis 6) an der Anzeige
19 angezeigt. Die angezeigten Positionen der Arbeitsmuster
und des Quellenmusters sind so vorbestimmt, daß die
Arbeitsmuster über jedem der Schalter 1 bis 6 oder an den
Bereichen 1 bis 6 angezeigt werden, während das
Quellenmuster darüber und auf der linken Seite der Anzeige
19 angezeigt wird. Die Treiberschaltung 20 weist einen
nicht dargestellten Speicher mit beispielsweise
Speicherplätzen entsprechend allen Matrixpunkten der
Anzeige 19 auf. Wenn neue Musterbilddaten geliefert werden,
wird der Inhalt des Speichers an den Speicherplätzen nach
Maßgabe der Musterbilddaten fortgeschrieben.
Wenn die Energieversorgung vom Benutzer durch Betätigung
des Energieversorgungsschalters 37 angeschaltet wird, oder
wenn die Betätigung des Umschalters 7 erfaßt wird, dann
liefert der Mikroprozessor 12 in der in Fig. 5A und 5B
dargestellten Weise einen Zustand, in dem eine Signalquelle
durch automatisches Rücksetzen gewählt werden kann, so daß
Musterbilddaten für die Wahl einer Signalquelle der
Ausgabeschnittstelle 16 ausgegeben werden (Schritt 49). Wie
es in Fig. 6 dargestellt ist, tritt dann eine Anzeige der
Buchstaben "TUNER" über dem Schalter 1, der Buchstaben
"TAPE" über dem Schalter 2, der Buchstaben "CD" über dem
Schalter 3 und der Buchstaben "AUX" über dem Schalter 4
auf. Dann wird geprüft, ob einer der Schalter 1 bis 4
betätigt ist oder nicht (Schritt 50 bis 53). Wenn einer der
Schalter 1 bis 4 betätigt worden ist, dann wird dann, wenn
der Schalter 1 betätigt ist und der Tuner gewählt ist, ein
Parameter x gleich 1 gesetzt (Schritt 54), wird dann, wenn
der Schalter 2 betätigt ist und das Magnetband gewählt ist,
der Parameter x auf 2 gesetzt (Schritt 55), wird dann, wenn
der Schalter 3 betätigt ist und die CD-Platte gewählt ist,
der Parameter x auf 3 gesetzt (Schritt 56) und wird dann,
wenn der Schalter 4 betätigt ist und AUX gewählt ist, der
Parameter x auf 4 gesetzt (Schritt 57) und werden
Quellenmusterbilddaten x, die die gewählt Signalquelle
angeben, ausgelesen und zur Ausgabeschnittstelle 16
ausgegeben (Schritt 58). Es wird somit der Name der
Signalquelle darüber und auf der linken Seite der Anzeige
19 angezeigt. Damit dann die Tonwiedergabe des Signals von
der gewählten Signalquelle, d.h. vom Tuner, vom Magnetband,
von der CD-Platte oder von der Hilfsquelle AUX vom
Lautsprecher 26 über den Verstärker 23 ausgegeben wird,
wird ein Schalter 25 zum Wählen (Schritt 59) betätigt, wird
ein Parameter y auf 1 gesetzt (Schritt 60), werden
Arbeitsmusterbilddaten (x, y) vom Speicher ROM 14 ausgelesen
(Schritt 61) und werden die ausgelesenen
Arbeitsmusterbilddaten zur Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 17
ausgegegeben (Schritt 62). Dadurch wird eine Vielzahl von
Arbeitsweisen in den Arbeitsmusterbilddaten (x, y) an den
Bereichen 1 bis 6 an der Anzeige 19 angezeigt. Anschließend
wird geprüft, ob einer der Schalter 1 bis 6 betätigt ist
oder nicht (Schritt 63 bis 68). Wenn keiner der Schalter 1
bis 6 betätigt ist, dann wird geprüft, ob der
Quellenschalter 7 oder der Arbeitsmusterschalter 9 betätigt
ist oder nicht (Schritt 69 oder 70). Wenn der
Quellenschalter 7 betätigt ist, dann geht das Programm auf
den Schritt 49 zurück, um eine andere Signalquelle zu
wählen, und wenn der Arbeitsmusterschalter 9 betätigt ist,
dann wird dem Parameter y 1 zuaddiert (Schritt 71) und
kehrt das Programm dann auf den Schritt 61 zurück, um ein
anderes Arbeitsmuster zu wählen. Wenn als Folge des
Rechenvorganges im Schritt 71 y = n + 1 erhalten wird, dann
wird y auf y = 1 gesetzt.
Wenn in einem der Schritte 63 bis 68 festgestellt wird, daß
einer der Schalter 1 bis 6 betätigt ist, dann wird ein
Parameter z auf 1 gesetzt (Schritt 72), wenn der Schalter 1
betätigt ist, wird der Parameter z auf 2 gesetzt (Schritt
73), wenn der Schalter 2 betätigt ist, wird der Parameter z
auf 3 gesetzt (Schritt 74), wenn der Schalter 3 betätigt
ist, wird der Parameter z auf 4 gesetzt (Schritt 75), wenn
der Schalter 4 betätigt ist, wird der Parameter z auf 5
gesetzt (Schritt 76), wenn der Schalter 5 betätigt ist, und
wird der Parameter z auf 6 gesetzt (Schritt 77), wenn der
Schalter 6 betätigt ist. Um eine Bestätigung des betätigten
Schalters zu ermöglichen, wird ein Befehl zur
Negativ/Positiv-Umkehr der Anzeige am Bereich z an der
Anzeige 19 der Treiberschaltung 20 (Schritt 78) ausgegeben
und werden daraufhin Aktionsdaten (x, y, z) vom ROM 14
ausgelesen (Schritt 79). Auf den Empfang des
Negativ/Positiv-Umkehrungsbefehls kehrt die
Treiberschaltung 20 die Daten, 0 und 1, an jedem
Speicherplatz entsprechend dem Bereich z um.
Wenn die Aktionsdaten (x, y, z) ausgelesen sind, dann wird
die Signalquelle, die durch den Parameter x, beispielsweise
der Tuner, wenn x gleich 1 ist, bezeichnet ist, nach
Maßgabe der Aktionsdaten gesteuert (Schritt 80). Das
Programm kehrt dann auf den Schritt 63 zurück, um weitere
Schalterbetätigung zu überprüfen.
Im folgenden wird ein konkretes Beispiel beschrieben. Wenn
der Tuner als Signalquelle gewählt ist, dann werden
Arbeitsmusterbilddaten (1,1) vom ROM 14 ausgelesen,
woraufhin eine Anzeige "FM-1ch" im Bereich 1 der Anzeige
19 erscheint, eine Anzeige "FM-2ch" im Bereich 2 erscheint,
eine Anzeige "FM-3ch" im Bereich 3 erscheint, eine Anzeige
"FM-4ch" im Bereich 4 erscheint, eine Anzeige "FM-5ch" im
Bereich 5 erscheint und eine Anzeige "FM-6ch" im Bereich 6
erscheint. Wenn dann der Schalter 2 betätigt wird, dann
wird die Anzeige "FM-2ch" im Bereich 2 negativ/positiv
umgekehrt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist und werden die
Aktionsdaten (1,1,2), die dem Schalter 2 entsprechen,
ausgelesen, so daß eine Stationswahl, beispielsweise für
die Frequenz von 81,3 MHz, die durch die Aktionsdaten
(1,1,2) bezeichnet ist, erfolgt. Auf die Stationswahl
ansprechend werden die Empfangsverhältnisse, wie
beispielsweise die empfangene Frequenz und die
Signalstärke, an der Anzeige 19 an anderen Stellen als den
Bereichen 1 bis 6 angezeigt. Wenn der Arbeitsmusterschalter
9 betätigt wird, dann werden Arbeitsmusterbilddaten (1,2)
beispielsweise vom Speicher ROM 14 ausgelesen, woraufhin
eine Anzeige "AM-1ch" im Bereich 1 der Anzeige 19
erscheint, eine Anzeige "AM-2ch" im Bereich 2 erscheint,
eine Anzeige "AM-3ch" im Bereich 3 erscheint, eine Anzeige
"AM-4ch" im Bereich 4 erscheint, eine Anzeige "AM-5ch" im
Bereich 5 erscheint und eine Anzeige "AM-6ch" im Bereich 6
erscheint.
Wenn die CD-Platte als Signalquelle gewählt ist, dann
werden Arbeitsmusterbilddaten (3,1) vom ROM 14 ausgelesen
und erscheint eine Anzeige "PLAY" am Bereich 1 der Anzeige
19, erscheint eine Anzeige "-" im Bereich 2, erscheint
eine Anzeige "+" im Bereich 3, erscheint eine Anzeige
"STOP" im Bereich 4, erscheint eine Anzeige "REPEAT" im
Bereich 5 und erscheint eine Anzeige "RANDOM PLAY" im
Bereich 6. Wenn der Schalter 6 betätigt wird, wird die
Anzeige "RANDOM PLAY" negativ/positiv umgekehrt, woraufhin
Aktionsdaten (3,1,6), die dem Schalter 6 entsprechen,
ausgelesen werden und mit dem Betrieb zum Wiedergeben
beliebig gewählter Nummern begonnen wird, die durch die
Aktionsdaten (1,3,6) bezeichnet sind. Wenn andererseits der
Schiebeschalter 8 betätigt wird, dann unterbricht der
Mikroprozessor 12 die oben beschriebenen Steuervorgänge, so
daß sich ein Unterbrechungssteuerzustand ergibt, in dem mit
der Festlegungssteuerung für den Mischer (FAD), die Bässe
(BAS), die Mitten (MID), die Höhen (TRE) und die Balance
(BAL) begonnen wird, was bedeutet, daß Pegelanzeigen an der
Anzeige 19 erscheinen und geänderte Pegel über die
Verwendung der Befehlsschalter 1 bis 6 eingestellt werden.
Wenn zu diesem Zeitpunkt keiner der Schalter 1 bis 6 über
ein bestimmtes Zeitintervall betätigt wird, dann wird der
Unterbrechungssteuerzustand aufgehoben und wird der
ursprüngliche Steuerbetrieb wiederhergestellt.
Wenn bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Quellenschalter 7 betätigt wird, wird der
Quellenwählzustand hergestellt, in dem alle Signalquellen
an der Anzeige 19 angezeigt werden. Dieses
Ausführungsbeispiel kann beispielsweise so abgewandelt
werden, daß immer dann, wenn der Quellenschalter 7 betätigt
wird, Triggersignale erzeugt werden, wodurch die
Signalquellen, der Tuner, das Magnetband, die CD-Platte und
die Quelle AUX in geänderter Reihenfolge für die Wahl in
Intervallen eines Zählwertes der Triggersignale angezeigt
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie oben
beschrieben wurde, werden mehrere zweidimensionale
Bilddatengruppen, die selektiv an einem zweidimensionalen
Anzeigeelement an benachbarten Bereichen angezeigt werden
und einer Gruppe von Steuerschaltern entsprechen, in einer
Speichereinrichtung gespeichert und wird eine Baueinheit
einer Vielzahl von Baueinheiten bezeichnet, wird eine der
Arbeitsmustergruppen für die bezeichnete Baueinheit
bezeichnet, wird eine Gruppe der zweidimensionalen
Bilddatengruppen nach Maßgabe der bezeichneten Baueinheit
und des Arbeitsmusters gewählt und wird das
zweidimensionale Bildanzeigeelement nach Maßgabe der
gewählten zweidimensionalen Bilddatengruppe angesteuert.
Selbst im Fall einer multifunktionellen Tonvorrichtung mit
einer Vielzahl von Toneinheiten, wie beispielsweise einem
Magnetbanddeck, einem Tuner und einem CD-Plattenspieler ist
es daher möglich, die Anzahl der Befehlsschalter
verglichen mit den bekannten Vorrichtungen zu verringern
und eine Bedienung nur dadurch zu bewirken, daß ein Befehl
bezüglich des Arbeitszustandes zu jedem Zeitpunkt
ausgegeben wird. Die Betätigung der Schalter kann daher
leicht erfolgen und es können Fehlbetätigungen vermieden
werden.
Anzeigevorrichtung mit einer Gruppe von Steuerschaltern 1
bis 6, die neben einem Anzeigeelement 19 angeordnet sind
und so ausgebildet sind, daß mehrere Bilddatengruppen, die
am Anzeigeelement 19 in einer Weise angezeigt werden, die
der Gruppe der Steuerschalter 1 bis 6 entspricht, in einer
Speichereinrichtung gespeichert werden, wobei eine
Bilddatengruppe bezüglich einer zugehörigen Toneinheit
durch die Bezeichnung einer Baueinheit aus einer Vielzahl
von Toneinheiten gewählt und ausgelesen wird und das
Anzeigeelement 19 nach Maßgabe der ausgelesenen
Bilddatengruppe betrieben wird, so daß bei einer
Tonvorrichtung mit mehreren Toneinheiten die Betätigung der
Steuerschalter einfach ist und eine Fehlbetätigung
vermieden wird.
Claims (4)
1. Anzeigevorrichtung aus einem zweidimensionalen
Schirmanzeigeelement und einer Gruppe von
Steuerschaltern, wobei das Anzeigeelement und die
Schalter gemeinsam für eine Vielzahl von
Baueinheiten mit verschiedenen Funktionen verwandt
werden, die nebeneinander angeordnet sind, sowie
einer Treibereinrichtung zum Ansteuern des
Anzeigeelementes, um ein zweidimensionales Bild
anzuzeigen, das der Gruppe der Steuerschalter
entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibereinrichtung (20) eine
Speichereinrichtung zum Speichern einer Vielzahl
von zweidimensionalen Bilddatengruppen derart, daß
eine Gruppe wahlweise in einer Weise angezeigt
wird, die den Steuerschaltern entspricht, eine
Einrichtung, die ein Signal zum Bezeichnen einer
der Baueinheiten erzeugt, eine Einrichtung, die ein
Signal zum Bezeichnen einer der
Arbeitsmustergruppen einer Baueinheit, die nach dem
Baueinheitenbezeichnungssignal bezeichnet ist,
erzeugt, eine Wähleinrichtung zum Wählen einer der
zweidimensionalen Bilddatengruppen nach Maßgabe des
Baueinheitenbezeichnungssignals und des
Arbeitsmusterbezeichnungssignals und eine
Treiberschaltung zum Ansteuern des Anzeigeelementes
(19) nach Maßgabe der von der Wähleinrichtung
gewählten zweidimensionalen Bilddatengruppe umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ein ein Arbeitsmuster bezeichnendes Signal
erzeugende Einrichtung das das Arbeitsmuster
bezeichnende Signal vorzugsweise zum Bezeichnen
eines bestimmten Arbeitsmusters in automatischer
Weise auf das Baueinheitenbezeichnungssignal
ansprechend erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ein das Arbeitsmuster bezeichnende Signal
erzeugende Einrichtung eine ein
Musterumschaltbefehlssignal erzeugende Einrichtung
umfaßt, die ein Musterumschaltbefehlssignal in
Abhängigkeit von der Betriebsart erzeugt und ein
Arbeitsmusterbezeichnungssignal erzeugen kann, um
der Reihe nach jede Arbeitsmustergruppe in einer
bestimmten Reihenfolge auf das
Arbeitsmusterumschaltbefehlssignal ansprechend zu
bezeichnen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Baueinheitenbezeichnungssignal
erzeugende Einrichtung aus einem einzigen Schalter
zum Erzeugen von Triggersignalen in Abhängigkeit
von der Arbeitsweise, einer Zähleinrichtung, die
auf die Triggersignale den Zählwert ändert, und
einer Einrichtung besteht, die auf den Zählwert das
Baueinheitenbezeichnungssignal erzeugt, das
verschiedene Werte zeigt.
Applications Claiming Priority (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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