DE4003241A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter aus.
Derartige mit zumindest einer Schnappschaltanordnung versehene
elektrische Schalter sind dafür vorgesehen, einen elektrischen
Stromkreis schlagartig ein- bzw. auszuschalten.
Durch die EP 02 19 564 A1 ist ein dem Oberbegriff
entsprechender elektrischer Schalter mit einer
Schnappschaltanordnung bekanntgeworden, der ein von einem
Betätigungsstößelbetätigbares, mit Kontaktmitteln versehenes
Schnappschaltelement aufweist. Ein Ausführungsbeispiel
offenbart dabei einen Betätigungsstößel, der senkrecht zur
Schaltbewegungsrichtung des Schnappschaltelementes verschiebbar
im Schaltergehäuse gehalten ist. Dabei ist jedoch ein
Vorbeiführen des Betätigungsstößels am gesamten
Schnappschaltelement nicht möglich. Gerade bei kleinen
Schalthüben des Schnappschaltelementes kommt dann aber der
Betätigungsstößel bei seiner Betätigung nach einem relativ
kurzen Betätigungsweg an Bauteilen des Schalters, insbesondere
an dem Schnappschaltelement zur Anlage, weil die
Haupterstreckungsrichtung dieses Schnappschaltelementes nicht
parallel zur Betätigungsrichtung des Betätigungsstößels
ausgerichtet ist und das Schnappschaltelement durch seine
Anordnung im Schaltergehäuse dem Betätigungsstößel im Wege
steht.
Durch die DE-OS 34 39 469 ist zwar ein elektrischer Schalter
bekanntgeworden, bei dem sich das Betätigungsglied in seiner
Gesamtheit an der Schaltanordnung vorbei bewegen läßt und somit
die Betätigungsweglänge des Betätigungsgliedes unabhängig von
der Größe des Schalthubes der Schaltanordnung ist. Jedoch ist
hier eine Schaltanordnung offenbart, die auf dem sogenannten
Wippenprinzip beruht, was bedeutet, daß die
Schaltgeschwindigkeit der Schaltanordnung (Kontaktwippe) direkt
abhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit des
Betätigungsgliedes ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Schalter mit einer Schnappschaltanordnung zu
schaffen, - d. h. die Schaltgeschwindigkeit des
Schnappschaltelementes ist unabhängig von der
Betätigungsgeschwindigkeit des Betätigungsstößels - bei dem die
Betätigungsweglänge des Betätigungsstößels unabhängig von der
Größe des Schalthubes des Schnappschaltelementes ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Ein solcher elektrischer Schalter ist dadurch besonders
vorteilhaft, daß er sich nur aus wenigen einfach herstell- und
montierbaren Einzelteilen zusammensetzt, die einen besonders
kompakten Aufbau des elektrischen Schalters erlauben und weil
sich der auf das Schnappschaltelement einwirkende
Betätigungshub durch den Einsatz von geringfügig veränderten
Steuergliedern auf einfache Art und Weise einstellen läßt.
Somit ist eine Anpassung des elektrischen Schalters an
unterschiedlichste Anforderungen, die z. B. ein in seiner
Charakteristik geändertes Schnappschaltelement notwendig
machen, besonders einfach möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert, und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Schalters im
Schnitt,
Fig. 2a prinziphaft eine Draufsicht eines weiteren
elektrischen Schalters im Schnitt gemäß Linie A-A
der Fig. 2b,
Fig. 2b prinziphaft eine Seitenansicht des weiteren
elektrischen Schalters im Schnitt gemäß Linie B-B
der Fig. 2a.
Gleichartige Bauteile sind mit gleichen Positionsziffern
versehen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich ein solcher
elektrischer Schalter hauptsächlich aus einem Schaltergehäuse
1, einem im Schaltergehäuse verschiebbar geführten
Betätigungsstößel 2, zwei dem Betätigungsstößel 2
zugeordneten, einander spiegelbildlich gegenüberliegend
angeordneten Schnappschaltelementen 3 sowie zwei jeweils an
einem Schnappschaltelement 3 und an dem Betätigungsstößel 2 zur
Anlage kommenden Steuergliedern 4 zusammen.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist der
Betätigungsstößel 2 rohrförmig ausgebildet. Der eine Endbereich
2a des Betätigungsstößels 2 ist verschlossen und ragt
aus dem Schaltergehäuse 1 heraus. Der andere Endbereich 2b des
Betätigungsstößels 2 ist mehrfach längsgeschlitzt und den
beiden im Schaltergehäuse 1 befindlichen Schnappschaltelementen
zugeordnet. Der Hohlraum 2c des Betätigungsstößels 2 dient zur
Aufnahme einer Schraubendruckfeder 5, die sich einerseits am
verschlossenen Ende 2a′ des Endbereiches 2a und andererseits an
einer in den Innenraum des Schaltergehäuses 1 hineinragenden,
einstückig an das Schaltergehäuse 1 angeformten Wand 1a
abstützt. Die Schraubendruckfeder 5 sorgt nach einer Betätigung
des Betätigungsstößels 2 in Pfeilrichtung für dessen
Rückstellung. Die Wand 1a weist einen Ansatz 1b auf, der über
einen im Endbereich 2b vorhandenen Schlitz 6 in den Hohlraum 2c
des Betätigungsstößels 2 hineinragt und somit die Führung
desselben übernimmt. Weil der Ansatz 1b über den Schlitz 6 in
den Hohlraum 2c hineinragt, kann der Betätigungsstößel 2
entsprechend der Länge des Schlitzes 6 frei an der Wand 1a
vorbeibewegt werden.
Zu den in diesem Schalter realisierten Schnappschaltanordnungen
gehören im wesentlichen zwei U-förmig ausgebildete
Steuerglieder 4, ein Schnappschaltelementeträger 7 und zwei
Schnappschaltelemente 3. Zur Ansteuerung der Steuerglieder 4
sind an den Endbereich 2b des Betätigungsstößels 2 auf gleicher
Höhe zwei Betätigungsschrägen 2d angeordnet. Diese befinden
sich dabei je an einer gegenüberliegenden Seitenfläche des
Betätigungsstößels 2 und ergeben sich durch jeweils eine
kontinuierlich ansteigende Fläche, die Bereiche geringerer
maßlicher Abmessungen mit Bereichen größerer maßlicher
Abmessungen des anderen Endbereiches 2b miteinander verbinden.
Die im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Steuerglieder 4
liegen jeweils mit dem Ende ihres einen Schenkels 4a in der
Nähe der Betätigungsschrägen 2d am Endbereich 2b des
Betätigungsstößels 2 und jeweils mit dem Ende ihres anderen
Schenkels 4b an dem rahmenförmigen Grundteil 3a von je einem
der beiden jeweils flach und rechteckförmig ausgebildeten,
mit einer von einer Schmalseite ausgehenden freigeschnittenen
Federzunge 3b versehenen Schnappschaltelemente 3 an. Etwa
mittig an die Seitenwände der die Schenkel 4a und 4b
verbindenden Basis 4c sind Achsstummel 4d angeformt, über die
die Steuerglieder 4 jeweils in am Schaltergehäuse 1
vorhandenen, als Lagerstellen ausgebildeten Ausnehmungen 1c
schwenkbar gelagert sind. Die Schenkel 4b der Steuerglieder 4
sind bezüglich ihrer Länge recht kurz gehalten, um die
Herstellung eines Schalters mit kompakten Abmessungen zu
ermöglichen.
Wie insbesondere aus den prinziphaften Darstellungen der
Fig. 2a und 2b hervorgeht, ragt der eine Endbereich 2a des
Betätigungsstößels 2 aus dem Schaltergehäuse 1 heraus,
wohingegen der andere Endbereich 2b den beiden im
Schaltergehäuse 1 befindlichen Schnappschaltelementen 3
zugeordnet ist. Der Betätigungsstößel 2 wird entgegen der
Federkraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder in
Pfeilrichtung betätigt.
Die in diesem Schalter befindlichen Schnappschaltanordnungen
bestehen im wesentlichen aus zwei im wesentlichen als flache
Bauteile ausgebildeten Steuergliedern 4, einem
Schnappschaltelementeträger 7 und zwei Schnappschaltelementen
3. Zur Ansteuerung der Steuerglieder 4 sind an den Endbereich
2b des Betätigungsstößels 2 wiederum auf gleicher Höhe zwei
Betätigungsschrägen 2d angeordnet. Diese befinden sich dabei
jeweils an einer gegenüberliegenden Seitenfläche des
Betätigungsstößels 2 und ergeben sich durch je eine
kontinuierlich ansteigende Fläche, die Bereiche geringerer
maßlicher Abmessungen mit Bereichen größerer maßlicher
Abmessungen des anderen Endbereiches 2b miteinander verbindet.
Im Bereich seiner einen Stirnseite weist jedes Steuerglied 4
zwei Wulste 4e, 4f auf, wovon jeweils der eine Wulst 4e an dem
rahmenförmigen Grundteil eines Schnappschaltelementes 3 und der
andere Wulst 4f an dem anderen Endbereich 2b des
Betätigungsstößels 2 anliegt. An die der mit den angeformten
Wulsten 4e, 4f versehenen einen Stirnseite gegenüberliegenden
anderen Stirnseite der Steuerglieder 4 ist eine Achse 4g
angeformt, über die die Steuerglieder 4 jeweils in am
Schaltergehäuse 1 als Lagerstellen ausgebildeten Ausnehmungen
1c schwenkbar gelagert sind. Die Achse 4g kommt weder mit den
Schnappschaltelementen 3 noch mit dem Betätigungsstößel 2 in
Wirkverbindung. Die flache Bauweise der Steuerglieder 4
ermöglicht die Herstellung eines Schalters mit besonders
kompakten Abmessungen.
Wie aus den Fig. 1, 2a und 2b hervorgeht, sind die beiden
Schnappschaltelemente 3 jeweils einstückig aus einem
vorzugsweise aus Federbronze bestehenden Federblech
hergestellt. Die Schnappschaltelemente 3 bestehen dabei je aus
einem rahmenförmigen Grundteil 3a und einer freigeschnittenen
Federzunge 3b. Ein Schaltkontaktteil 3c ist in dem Bereich auf
dem rahmenförmigen Grundteil 3a des Schnappschaltelementes 3
angebracht, in welchem auch die Federzunge 3b an die
rahmenförmige Basis 3a angebunden ist. Den Schaltkontaktteilen
3c der beiden Schnappschaltelemente 3 ist jeweils ein
Gegenkontakt 8 zugeordnet, der mit einem Anschlußbereich aus
dem Schaltergehäuse 1 nach außen geführt ist. Der von der mit
den Schaltkontaktteilen 3c versehenen einen Oberfläche
abgewandten anderen Oberfläche des Schnappschaltelementes 3 ist
ein an das Schaltergehäuse 1 angeformter Anschlagblock 9
zugeordnet, wie speziell aus der Fig. 1 hervorgeht.
Selbstverständlich können auch, wie speziell aus Fig. 2b
hervorgeht, beiderseits der Schnappschaltelemente 3
Schaltkontaktteile 3c angebracht sein, die jeweils mit einem
zugeordneten Gegenkontakt 8 zusammenwirken.
Die Schnappschaltelemente 3 sind an einem im Schaltergehäuse 1
festgelegten Schnappschaltelementeträger 7 gehalten. Dieser
besteht aus einem mehrfach abgebogenen, im wesentlichen
U-förmig gestalteten Kontaktblech, dessen einer Arm 7a an
seinem freien Ende als Anschlußkontakt ausgebildet und aus dem
Schaltergehäuse 1 herausgeführt ist. An den einander
abgewandten Flächen der beiden Arme 7a und 7b des
Schnappschaltelementeträgers 7 sind je zwei Schneidenlager 7c
eingeformt. In den Schneidenlagern 7c des Armes 7a kommen die
freien Enden der Federzungen 3b der beiden
Schnappschaltelemente 3 zu liegen, wohingegen in die
Schneidenlager 7c des Armes 7b die den freien Enden der
Federzungen 3b gegenüberliegenden Stirnflächen des
rahmenförmigen Grundteils 3a eingreifen. Somit sind die
Schnappschaltelemente 3 durch die Federkraft der Federzungen 3b
jeweils zwischen den Schneidenlagern 7c des Armes 7a und des
Armes 7b eingespannt am Schnappschaltelementeträger 7
schwenkbar gehalten. Durchbrüche 7d in den beiden Armen 7a,7b
des Schnappschaltelementeträgers 7 ermöglichen in Verbindung
mit der Schlitzung des anderen Endbereiches 2b ein freies
Durchführen des anderen Endbereiches 2b des Betätigungsstößels
2. Die Betätigungsweglänge des Betätigungsstößels 2 ist somit
unabhängig von der Größe des Schalthubes des
Schnappschaltelementes 3. Der auf die Schnappschaltelemente 3
einwirkende Betätigungshub, der durch die Steuerglieder 4 von
dem Betätigungsstößel 2 auf die Schnappschaltelemente 3
übertragen wird, kann durch einfache Veränderungen an den
Steuergliedern 4 eingestellt werden.
Wird z.B. das Hebelverhältnis a:b bei dem in Fig. 1
dargestellten Schalter dahingehend verändert, daß der Hebel a
verkürzt wird, so ergibt sich daraus ein größerer, auf das
Schnappschaltelement 3 einwirkender Betätigungshub. Wird bei
dem in den Fig. 2a und 2b dargestellten Schalter der andere
Wulst 4f in Richtung auf die Achse 4g versetzt, so ergibt sich
auch hier ein größerer, auf das Schnappschaltelement 3
einwirkender Betätigungshub.
Damit der Betätigungsstößel 2 nicht ohne weiteres aus dem
Schaltergehäuse 1 herausrutschen kann und der Betätigungsweg
des Betätigungsstößels 2 auf einen bestimmten Wert begrenzt
ist, sind sowohl an dem Betätigungsstößel 2 als auch an das
Schaltergehäuse 1 miteinander in Wirkverbindung kommende, der
Einfachheit halber nicht dargestellte Anschläge angeformt.
Wird der Betätigungsstößel 2 des in der Fig. 1 dargestellten
Schalters in Pfeilrichtung verschoben, so kommen nach einem
vorbestimmten Vorlaufweg die Betätigungsschrägen 2d mit den
Enden der einen Schenkel 4a in Wirkverbindung. Je mehr der
Betätigungsstößel 2 in Pfeilrichtung verschoben wird, umso
weiter werden die Enden der einen Schenkel 4a nach außen
verschwenkt und somit die Steuerglieder 4 in ihrer Gesamtheit
um die Achsstummel 4d verdreht. Die Enden der anderen Schenkel
4b drücken dadurch mehr und mehr auf das rahmenförmige
Grundteil 3a des jeweils zugeordneten Schnappschaltelementes 3
bis diese ausgehend von der dargestellten Position schlagartig
in eine Position verschwenkt werden, in der sie an dem
Anschlagblock 9 anliegen. Der zugehörige elektrische Stromkreis
ist somit schlagartig ausgeschaltet. Der Betätigungsstößel 2
kann jedoch weiter in Pfeilrichtung bewegt werden, und zwar
soweit, bis Anschläge den vorbestimmten Nachlaufweg begrenzen.
Wird die Betätigungskraft vom Betätigungsstößel 2 weggenommen,
kehrt der Betätigungsstößel 2 in seine Ausgangsposition zurück,
wobei sich ein sinngemäßer Bewegungsablauf in umgekehrter
Reihenfolge ergibt.
Wird der Betätigungsstößel 2 des in den Fig. 2a und 2b
prinziphaft dargestellten Schalters in Pfeilrichtung
verschoben, so kommen nach einem vorbestimmten Vorlaufweg die
Betätigungsschrägen 2d mit den anderen Wulsten 4f in
Wirkverbindung. Je mehr der Betätigungsstößel 2 in
Pfeilrichtung verschoben wird, umso weiter werden die
Steuerglieder 4 um ihre Achse 4g verschwenkt und drücken
dadurch mehr und mehr mit ihren einen Wulsten 4e auf das
rahmenförmige Grundteil 3a des jeweils zugeordneten
Schnappschaltelementes 3. Diese schwenken letztendlich von
ihrer dargestellten Position schlagartig in eine Position um,
in der die Schnappschaltelemente 3 mit ihren
Schaltkontaktteilen 3c an den äußeren Gegenkontaktteilen 8 zur
Anlage kommen. Ein zugehöriger elektrischer Stromkreis ist
somit schlagartig aus- und ein anderer schlagartig
eingeschaltet. Wird die Betätigungskraft vom Betätigungsstößel
2 weggenommen, kehrt der Betätigungsstößel 2 in seine
Ausgangsposition zurück, wobei sich ein sinngemäßer
Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge ergibt.
Claims (5)
1. Elektrischer Schalter mit einem Schaltergehäuse und mit
zumindest einem wenigstens zwei Festkontaktteilen zugeordneten,
von seinen Außenabmessungen her flach und rechteckförmig
ausgebildeten, im Bereich seiner einen Schmalseite an einem
ortsfesten Bauteil des Schaltergehäuses gehaltenen
Schnappschaltelement aus elektrisch leitfähigem Material, aus
dem eine von seiner anderen mit zumindest einem
Schaltkontaktteil versehenen Schmalseite ausgehende Federzunge
freigeschnitten ist, die an einem weiteren ortsfesten Bauteil
des Schaltergehäuses unter Vorspannung abgestützt ist sowie mit
einem etwa senkrecht zur Schaltbewegungsrichtung des
Schnappschaltelementes verschiebbar im Schaltergehäuse
gehaltenen, mit seinem einen Endbereich aus dem Schaltergehäuse
herausgeführten und mit seinem anderen Endbereich über eine
daran vorhandene Betätigungsschräge dem Schnappschaltelement
zugeordneten Betätigungsstößel, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupterstreckungsebene des
Schnappschaltelementes (3) quasi parallel zur
Betätigungsrichtung des Betätigungsstößels (2) ausgerichtet ist
und daß der andere Endbereich (2b) mit der daran befindlichen
Betätigungsschrägen (2d) so im Schaltergehäuse (1) angeordnet
und derart dem Schnappschaltelement (3) zugeordnet ist, daß das
äußerste Ende des anderen Endbereichs (2b) zumindest nahezu
vollständig an dem Schnappschaltelement (3) vorbeibewegbar ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Betätigungsstößel (2) einerseits und
dem Schnappschaltelement (3) andererseits ein Steuerglied (4)
derart zugeordnet ist, daß das Schnappschaltelement (3) durch
ein über die Betätigungsschräge (2d) verursachtes Verschwenken
des Steuergliedes (4) beeinflußbar ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerglied (4) im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und mit dem Ende seines einen Schenkels
(4a) am Betätigungsglied (2) und mit dem Ende seines anderen
Schenkels (4b) am Schnappschaltelement (3) anliegt sowie an
seiner die beiden Schenkel (4a, 4b) verbindenden Basis (4c) zwei
Achsstummel (4d) aufweist, über die das Steuerglied (4) in am
Schaltergehäuse (1) vorhandenen Ausnehmungen (1c) schwenkbar
gelagert ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerglied (4) ein im wesentlichen
flaches Bauteil ist, das im Bereich seines einen Endes zwei
Wulste (4e, 4f) aufweist, wovon der eine Wulst (4e) am
Schnappschaltelement (3) und der andere Wulst (4f) am
Betätigungsstößel (2) anliegt und das an seinem den beiden
Wulsten (4e, 4f) gegenüberliegenden anderen Ende mit einer weder
mit dem Schnappschaltelement (3) noch mit dem Betätigungsstößel
(2) in Berührung kommenden Achse (4g) versehen ist, über die
das Steuerglied (4) in am Schaltergehäuse (1) vorhandenen
Ausnehmungen (1c) schwenkbar gelagert ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsstößel (2) zwei
Betätigungsschrägen (2d) angeformt sind und daß dem
Betätigungsstößel (2) zwei spiegelbildlich einander
gegenüberliegend angeordnete Schnappschaltelemente (3)
zugeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904003241 DE4003241A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Elektrischer schalter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904003241 DE4003241A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Elektrischer schalter |
Publications (2)
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DE4003241A1 true DE4003241A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4003241C2 DE4003241C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6399379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904003241 Granted DE4003241A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Elektrischer schalter |
Country Status (2)
Country | Link |
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BR (1) | BR9003965A (de) |
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Also Published As
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