DE398897C

DE398897C - Atomizer nozzle

Info

Publication number: DE398897C
Application number: DEW62185D
Authority: DE
Original assignee: LUDWIG WEIL DR ING
Current assignee: LUDWIG WEIL DR ING
Publication date: 1924-07-18

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Zerstäuberdüse mit übereinander augeordneten ringförmigen Düsenspalten, die au'f ihrem ganzen Umfang ununterbrochene Ausströmutig haben und in denen die Austrittswinkel der ausströmenden Flüssigkeit von unten nach oben anwachsen.The invention relates to an atomizer nozzle with one above the other ring-shaped nozzle gaps, which flow out uninterrupted over their entire circumference and in which the exit angle of the outflowing liquid increases from bottom to top.

Gemäß der Erfindung wird die Weite der Düsenspalten durch Verdrehen von die Düse bildenden Tellern im \*erhältnis der durch die Winkelgröße !»dingten Größe der berieselten Fläche verstellt. Hierdurch wird erreicht, daß im ganzen Wirkungsbereich der Düse die gleiche Berieselungsdichte auf die Flächeneinheit erzielt wird.According to the invention, the width of the nozzle gaps is adjusted by turning the nozzle forming plates in proportion to the size of the irrigated ones due to the angular size! Adjusted surface. This ensures that the same sprinkling density is applied to the entire effective area of the nozzle Area unit is achieved.

In der die Teller tragende .Spindel können eine oder mehrere Bohrungen vorgesehen sein, die mit in Ien Tellern .angebrachten und an deren Umfang mündenden Bohrungen in Verbindung stehen. Diese Einrichtung ermög- j licht es, die zwischen den einzelnen aus den | Düsen austretenden Flüssigkeitsschichten in- | folge von deren Saugwirkung eintretende ' Luftverdünuung dazu zu benutzen, um durch ι die Bohrungen Luft oder Gase anzusaugen und ■ mit der ausströmenden Flüssigkeit jnnig zu vermengen. Diese Einrichtung kann beispielsweise benutzt werden, wenn die Zer- j stäubung des Wassers den Zweck hat, das J Wasser zu reinigen oder zu verbessern, indem j diese Reinigung oder Verbesserung durch die | Zuführung von Luft oder chemisch wirksamen Gasen unterstützt wird. Umgekehrt kann die Einrichtung auch zum Waschen der durch die Bohrungen zugeführten Gase dienen, ferner ; auch zur Herheiführung von chemischen Re- \ aktionen zwischen den Gasen und der Flüssig- j keil. Die Gase können je nach dem Einzelfall sehr verschiedener Art sein. Sie werden entweder einfach durch die erwähnte Luftver- j dimming angesaugt oder auch unter Druck durch eine geeignete Zuführungsleitung in die Bohrung der Spindel und von da in die zerstäubte Flüssigkeit eingepreßt. lim die Einstellung der Teller in entspre- j chender Weise zu ermöglichen und dieses Verhältnis auch bei Änderung der gewünschten Berieselungsstärke in einfacher Weise durch gemeinsame Drehung sämtlicher Teller aufrechtzuerhalten, sind die Teller vorzugsweise auf eine gemeinsame Spindel aufgeschraubt, die für jeden Teller ein besonderes Gewinde hat, wobei die Steigungen dieser Gewinde ebenfalls sich wie die Größen der zu berie-■ selnden !'"lachen verhalten.In the spindle carrying the plates, one or more bores can be provided which are connected to bores which are attached to the plates and which open at their periphery. This facility enables the individual from the | Nozzles exiting layers of liquid in- | As a result of their suction effect, using air dilution to suck in air or gases through the bores and to mix them with the outflowing liquid. This device can be used, for example, when the purpose of atomizing the water is to purify or improve the water by cleaning or improving this with the | Supply of air or chemically active gases is supported. Conversely, the device can also serve to wash the gases supplied through the bores, furthermore; also for Herheiführung of chemical re- \ actions between the gases and the liquid j wedge. The gases can be of very different types depending on the individual case. They are either simply sucked in through the aforementioned air dimming or also pressed under pressure through a suitable supply line into the bore of the spindle and from there into the atomized liquid. To enable the plates to be adjusted in a corresponding manner and to maintain this ratio even when the desired sprinkling strength is changed in a simple manner by rotating all the plates together, the plates are preferably screwed onto a common spindle which has a special thread for each plate , whereby the pitches of these threads also behave like the sizes of the! '"laughs to be sprinkled.

Um die Teller in der einmal bestimmten : Lage festzuhalten, kann eine Sperrvorrich- : tung vorgesehen sein, die eine Verdrehung , der Teller gegeneinander und gegen das j Mundstück verhindert. Zweckmäßig ist diese j Sperrvorrichtung so eingerichtet, daß sie außer Eingriff mit dem Mundstück gebracht ^! werden kann und dann zwar eine gemein-¹ same Drehung der Teller gegen das Mund- ! stück gestattet, aber deren gegenseitige Ver- ; drehung auch weiterhin verhindert. Durch diese Anordnung in Verbindung mit der der Größe der zu berieselnden Flächen entsprechenden verschiedenen Steigung der Gewinde ist es möglich, bei vollkommen gleichförmiger j Streuung jede beliebige Berieselungsstärke j innerhalb weiter Grenzen einzustellen und die entsprechende Stellung durch Eingriff der Sperrvorrichtung in las Mundstück zu sichern. Andererseits kann man aber auch die Sperrvorrichtung vollständig entfernen und die Teller gegeneinander verstellen, so daß es möglich ist, auch die Berieselungsstärke innerhalb der einzelnen Wirkungsbereiche heliebig zu verändern oder auch eine oder mehrere Ringdüsen gänzlich auszuschalten.To the dishes in the once determined: hold situation, a Sperrvorrich-: tung be provided against each other and prevents a rotation, of the plate against the j mouthpiece. This j locking device is expediently set up in such a way that it is disengaged from the mouthpiece ^! can be and then a common ¹ rotation of the plate against the mouth! piece permitted, but their mutual disposition; rotation is still prevented. This arrangement, in conjunction with the different pitch of the thread corresponding to the size of the surfaces to be sprinkled, makes it possible to set any sprinkling intensity within wide limits with perfectly uniform distribution and to secure the corresponding position by engaging the locking device in the mouthpiece. On the other hand, you can also completely remove the locking device and adjust the plates against each other, so that it is possible to change the sprinkling strength within the individual areas of action or to switch off one or more ring nozzles entirely.

Tn der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar inThe drawing shows an embodiment of the invention, for example, namely in

Abb. r im senkrechten Schnitt durch die Achse, inFig.r in vertical section through the axis, in

Abb. 2 im Querschnitt nach A-B in Abb. 1 und inFig. 2 in cross section according to AB in Fig. 1 and in

Abb. 3 im Querschnitt nach C-D in Abb. 1. α ist ein Mundstück, das mittels Gewinde oder in anderer geeigneter Weise auf die Druckleitung¹ aufgesetzt werden kann. Das Mundstück ist durch eine Verschlußplatte /> abgeschlossen, die mit Öffnungen c zum Durchtritt der Flüssigkeit versehen ist. In der Mitte trägt die PIaIte b eine Spindel ti, auf die eine Anzahl von Tellern, in dem gezeigten Beispiel deren vier, e¹, e², e³ und eⁱ, mittels entsprechender Gewinde/¹,/²,/³ und f* aufgeschraubt ist. Die Teller sind mit Ausnähme des letzten, c⁴, mit Durchtrittsöffnungeu g für die Flüssigkeit verseilen. ZwischenFig. 3 in cross section according to CD in Fig. 1. α is a mouthpiece which can be placed ^{on the pressure line 1} by means of a thread or in another suitable manner. The mouthpiece is closed by a closure plate which is provided with openings c for the passage of the liquid. In the middle, the piece b carries a spindle ti, onto which a number of plates, in the example shown four, e ¹ , e ² , e ³ and e ⁱ , by means of corresponding threads / ¹ , / ² , / ³ and f * is screwed on. The plates are last, c ^4, g with Durchtrittsöffnungeu stranded with Ausnähme for the liquid. Between

der Platte b und dem untersten Teller sowie zwischen je zwei Tellern bleiben ringförmige Düsenspalten K, h², h^s und A* frei. Die Teller sind so gestaltet, daß die Winkel, die die Richtung, unter der die Flüssigkeit aus den einzelnen Düsenspalten austritt, mit der Wagerechten bildet, von einer Düse zur anderen mit der Entfernung vom Mundstück zunehmen. Durch Verstellung der Teller aufthe plate b and the lowest plate as well as between two plates each ring-shaped nozzle gaps K, h ² , h ^s and A * remain free. The plates are designed in such a way that the angle which the direction at which the liquid emerges from the individual nozzle gaps forms with the horizontal plane increases from one nozzle to the other with the distance from the mouthpiece. By adjusting the plate

ίο .',en Gewinden können die Durchflußquerschnitte der Ringdüsen h¹ bis A⁴ so eingestellt werden, daß sie sich wie die Größen der von jeder von ihnen zu berieselnden Flächen verhalten. Um die Teller in der gewünschten Lageίο. ', en threads, the flow cross-sections of the ring nozzles h ¹ to A ^{4 can} be adjusted so that they behave like the sizes of the areas to be sprinkled by each of them. To place the plates in the desired position

!5 festzuhalten, ist ein Sperrstift 7 vorgesehen, der ^: in dem obersten Teller eⁱ, beispielsweise mittels ' Gewinde, auf und nieder bewegbar befestigt ibt. Der Schaft k des Sperrstiftes geht durch ■ Öffnungen / in den übrigen Tellern hindurch und greift mit seinem Ende in eine Öffnung ni ι der Platte b ein. Durch Hochschrauben des Sperrstiftes i kann er außer Eingriff mit der Platte b gebracht werden, so daß man alsdann i die Teller gemeinsam drehen kann, ohne daß sie jedoch gegeneinander gedreht werden können. Wenn die Steigungen der Gewinde f¹ bis f in demselben Verhältnis stehen wie die Größen der von jeder Ringdüse zu berieselnden Flächen, so kann durch eine solche geineinsame Drehung der Teller bei gleich- ^; förmiger Streuung die Berieselungsstärke ver- ! ändert werden. In der neuen Stellung können dann die Teller wieder festgestellt werden, indem man den Sperrstift ί niederschraubt, so daß er wieder mit einer öffnung m in der Platte b in Eingriff kommt.! 5 hold, a locking pin 7 is provided ^which: ibt movably mounted in the top plate e ^i, for example by means' thread, up and down. The shaft k of the locking pin passes through openings / in the other plates and engages with its end in an opening ni ι of the plate b . By screwing up the locking pin i , it can be brought out of engagement with the plate b , so that the plates can then be rotated together without, however, being able to be rotated against one another. If the pitches of the threads f ¹ to f are in the same ratio as the sizes of the surfaces to be sprinkled by each ring nozzle, then by such a joint rotation of the plate with the same ^; shaped scattering the sprinkling strength! will be changed. In the new position, the plates can then be fixed again by screwing down the locking pin ί so that it again engages with an opening m in the plate b .

Wenn man den Sperrstift i vollständig herausschraubt, lassen sich die Teller auch einzeln drehen, so daß man die Berieselungsstärke für jede Düse beliebig ändern und gewünschtenfalls auch einzelne Düsen vollständig ausschalten kann.If the locking pin i is completely unscrewed, the plates can also be rotated individually so that the sprinkling intensity for each nozzle can be changed as desired and, if desired, individual nozzles can also be switched off completely.

Um die Ansaugung von Luft oder Gasen in die zwischen den einzelnen Flüssigkeits- j schichten entstehenden luftverdünnten Räume j zu ermöglichen, ist die Spindel d mit einer Bohrung η versehen, die in der Höhe der einzelnen Teller Öffnungen 0 aufweist, durch die ' die Bohrung« mit radialen Bohrungen/) in den einzelnen Tellern hergestellt wird. Die Öffnungen 0 müssen so gestaltet sein, daß die \ Verbindung zwischen der Bohrung η und den Bohrungen p auch beim Auf- oder Niederschrauben der Teller erhalten bleibt.In order to allow air or gases to be sucked into the air-diluted spaces j created between the individual layers of liquid j, the spindle d is provided with a bore η which has openings 0 at the level of the individual plates through which ' the bore' with radial bores /) in the individual plates. The openings 0 must be designed so that the \ η connection between the bore and the bores p also when mounting or screwing down the plate is maintained.

Die Bohrung η kann gegebenenfalls mit einer Zuführungsleitung verbunden sein, wenn ' es sich nicht einfach um die Ansaugung von ■The bore η can optionally be connected to a supply line, if 'it is not simply a matter of the suction of ■

Außenluft handelt. Die Luft oder die Gase werden entweder einfach durch die luftverdünnten Räume zwischen den Flüssigkeits- 60 schichten angesaugt oder können unter Druck durch die Zuführungsleitung eingepreßt werden. Outside air acts. The air or the gases are either simply diluted by the air Spaces between the liquid layers are sucked in or can be pressed in under pressure through the supply line.

Claims

Patent Claims:

1. Atomizer nozzle with stacked annular nozzle gaps which have uninterrupted outflow over their entire circumference and in which the exit angle of the outflowing liquid grow from bottom to top, characterized in that the widths of the nozzle gaps (A ¹ to A ⁴ ) by twisting the Nozzle forming part. learn Ce ¹ to e ⁴ ) can be adjusted in relation to the size of the sprinkled area due to the angular size.

2. Atomizer nozzle according to claim 1, characterized in that in a spindle bearing the plate (d) one or

. several bores (ti) are provided which are connected to ^{bores (Z 1} ) made in the plates (e ¹ to e ⁴ ) and opening onto their circumference.

3. Atomizer nozzle according to claim 1, characterized in that the pitches of the thread (f ¹ to / ⁴ ), by means of which the plate (e ¹ to c ⁴ ) on the spindle (d) carrying them are rotatable, like the sizes of the cautious of the individual ring nozzles (Λ ¹ to Ä ⁴ ) to the areas to be sprinkled.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the plates (e ¹ to c ⁴ ) are secured against a change in their position to one another and to the plate (b) by a locking device which, after their engagement with the plate (b) is removed the joint adjustment of the plates (e ¹ to e ⁴ ) against the plate (b) without mutual rotation of the plates (e ¹ to e ⁴ ) and after complete removal also the rotation of the individual plates (e ¹ to e ⁴ ) allowed.

5. Device. according to claim 4, characterized in that the locking device consists of a locking pin i or the like which is arranged in the last plate (e ⁴ ) so that it can be moved up and down and its shaft (k) through bores (Z) in the other plates (ο ^Λ to f ³ ) goes through and engages in an opening (m) in the plate (b).

For this purpose ι sheet of drawings.