Blendenrohr für die Krankenbehandlung mit Röntgenstrahlen. Bei der
Krankenbehandlung mit Röntgenstrahlen ist die Gefahr@der Beschädigung anderer als
der zu behandelnden Körperstellen durch die Röntgenstrahlen um so größer, je größer
der Öffnungswinkel des Röntgenstrahlenbündels ist. Es ist deshalb erwünscht, zur
Krankenbehandlung mit Röntgenstrahlen möglichst dünne Röntgenstrahlenbündel zu verwenden
und diese möglichst genau so einzustellen, daß sie den zu bestrahlenden Krankheitsherd
an der gewünschten Stelle treffen.Orifice tube for treating patients with x-rays. In the
Medical treatment with X-rays is other than @ risk of damage
of the body parts to be treated by the X-rays, the larger the larger
is the opening angle of the X-ray beam. It is therefore desirable to
Treatment of patients with X-rays using the smallest possible X-ray beam
and adjust them as precisely as possible so that they address the focus of the disease to be irradiated
meet at the desired location.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß in der Röntgenröhre
eine von außen ein- und ausschaltbare Blende, zweckmäßig eine türflügelartig öffenbare
Klappenblende, angeordnet ist. Diese Blende ist erfindungsgemäß so eingerichtet,
daß sie in der `Einschaltstellung den Querschnitt des Blendenrohres bis auf einen
kleinen Teil abblendet.According to the invention this is achieved in that in the X-ray tube
a panel that can be switched on and off from the outside, expediently one that can be opened like a door leaf
Flap panel, is arranged. According to the invention, this aperture is set up in such a way that
that in the `` on position '' the cross section of the diaphragm tube except for one
dims a small part.
Die Zeichnung zeigt die neue Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel,
und zwar: . Abb. z die gesamte Anordnung der Einrichtung -bei ihrer Anwendung im
Längsschnitt und teilweiser perspektivischer Ansicht schematisch, Ab'b. 2 id@as
Blen@denrohr in der Draufsicht und Abb. 3 das Blendenrohr in Seitenansicht und teilweisem
achsialen Schnitt.The drawing shows the new device in an exemplary embodiment,
in fact: . Fig. Z shows the entire arrangement of the device when it is used in
Longitudinal section and partial perspective view schematically, Fig. 2 id @ as
Blen @ denrohr in plan view and Fig. 3 the diaphragm tube in side view and partially
axial cut.
Im Blendenrohr a, durch welches in der an sich bekannten Weise das
Röntgenstrahlenbündel begrenzt und das.lebende Gewebe über
dem Krankheitsherd
b zusammengedrückt wird (Abb. i), befliifiet'"sich eine Blende c, welche von außen
-her in Stellung gebracht oder entfernt Werden' kailn. Beispielsweise kann die Blende
c aus zwei türflügelartig drehbar in dem Blendenrohrkörper befestigten Hälften
d und e bestehen, die je durch Drehen an dem Knopf f oder g von außen
her geschlossen oder zurückgeklappt (geöffnet) werden können. Die Blende selbst
ist für Röntgenstrahlen praktisch undurchlässig gemacht und enthält nur in der Mitte
eine im Vergleich zum Blendenrohrquerschnitt kleine - beispielsweise etwa. i bis
a cm Durchmesser aufweisende - Öffnung, die entweder frei bleibt oder durch eine
Schicht aus einem für Röntgenstrahlen durchlässigen Stoff verschlossen sein kann.
Bringt man an der zu behandelnden Stelle b des Körpers eine Marke
h, beispielsweise eine Bleikugel, und hinter dein Körperteil i einen
Leuchtschirm k an, so kann man es durch entsprechendes Einstellen der Röntgenröhre
erreichen, daß in dem kleinen, auf dem Leuchtschirm unter dem Einfluß der Blende
c erzeugten leuchtenden Felde der durch die Röntgenstrahlen hervorgerufene Schatten
der Marke h erscheint. Ist auf diese Weise die Einstellung erfolgt, so öffnet man
die Blende c, worauf die Strahlenbehandlung beginnen kann. Zweckmäßig kann man an
den Knöpfen f oder g Marken -»c in Gestalt von weißen Strichen o. dgl. anbringen,
welche je die Stellung des betreffenden Flügels d oder e und damit anzeigen; ob
die Blende geschlossen oder offen ist.In the diaphragm tube a, which delimits the X-ray beam in the known manner and compresses the living tissue over the focus of the disease b (Fig. I), a diaphragm c inflates itself, which is brought into position or removed from the outside For example, the panel c can consist of two halves d and e which are rotatably fastened in the panel tube body like a door leaf and which can each be closed or folded back (opened) from the outside by turning the button f or g. The panel itself is for Made practically impermeable to X-rays and only contains a small opening in the middle compared to the cross-section of the diaphragm tube - for example about 1 to a cm in diameter - which either remains free or can be closed by a layer of a material permeable to X-rays the area to be treated b of the body a mark h, for example a lead ball, and behind your body part i a luminescent screen k , it can be achieved by appropriate adjustment of the X-ray tube that the shadow of the mark h caused by the X-rays appears in the small luminous field generated on the luminescent screen under the influence of the diaphragm c. Once the setting has been made in this way, the aperture c is opened, whereupon the radiation treatment can begin. Appropriately, one can attach marks - »c in the form of white lines or the like to the buttons f or g, which each indicate the position of the relevant wing d or e and thus; whether the shutter is closed or open.