Vorrichtung zur Radiumbestrahlung von Gebärmutterkrebs Die Erfindung
betrifft eine Vorrichtung zur Radiumbestrahlung von Gebärmutterkrebs nach Patent
699 329. Dort handelt es sich darum, eine fiebererregende Stauung des sich beim
Zerfall der Geschwulstteilchen während der Bestrahlung bildenden Sekrets dadurch
zu vermeiden, daß die bisher zum Festhalten des Bestrahlungsgerätes in der gewünschten
Lage verwendeten Tampons, hinter denen sich das Sekret ansammeln kann, ausgeschaltet
werden.Apparatus for radium irradiation of uterine cancer. The invention
relates to a device for radium irradiation of uterine cancer according to patent
699 329. There it is a question of a fever-inducing congestion of the
Disintegration of the tumor particles during the irradiation forming secretions thereby
to avoid the hitherto required to hold the irradiation device in the desired position
Location used tampons, behind which the secretion can accumulate, switched off
will.
An Stelle der Tampons sollen gemäß dem Hauptpatent nach Art eines
selbsthaltenden Spekulums ausgebildete Instrumententeile ein Festhalten des Bestrahlungskörpers
bewirken, so daß eine durch Tampons verursachte Sekretstauung nicht mehr eintreten
kann. Dieser Vorteil besteht bei der Bestrahlung des ( erviskanals nur dann, wenn
eine Geschwulst im vordersten Teil desselben liegt. Liegt diese im hinteren Teil
des Cervixkanals, so läßt das dicht am Bestrahlungsfilter liegende Gewebe einen
Abfluß des Sekrets nicht zu.Instead of tampons, according to the main patent, in the manner of a
self-retaining speculum formed instrument parts a retention of the radiation body
cause so that a secretion stagnation caused by tampons no longer occur
can. This advantage only exists when irradiating the (ervis canal if
a tumor lies in the foremost part of the same. Is this in the back
of the cervical canal, the tissue lying close to the radiation filter allows one
Drainage of the secretion not to.
Damit nun auch in derartigen Einzelfällen ein ständiges Abfließen
des Sekrets gewährleistet ist, schlägt die vorliegende Erfindung vor, denBestrahlungskörper
zurIntracervicalbestrahlung als einen mit Durchtrittsöffnungen versehenen Hohlkörper
auszubilden, in dem die zur Aufnahme 4er Strahlenpräparate dienenden Filterröhrchen
mit Abstand von der Innenwand des Hohlkörpers angeordnet sind und dessen mit der
Einführungsstange verbundenes
Ende verjüngt, z. B. kegelförmig.
und mit Abflußöffnungen für das Sekret versehen ist. So that in such individual cases, too, there is constant drainage
the secretion is guaranteed, the present invention proposes the radiation body
for intracervical irradiation as a hollow body provided with openings
to be trained, in which the filter tubes used to hold 4 radiation preparations
are arranged at a distance from the inner wall of the hollow body and with the
Insertion rod connected
Tapered end, e.g. B. conical.
and is provided with drainage openings for the secretion.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke. in ei nem Nusfüli rungsbei
51)i el ve rkörpert, dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb.
2 einen Querschnitt eines an der Führungsstange befestigten Cervixfilters, wobei
das Portiorilter @ weggelassen ist. In the drawing is the idea of the invention. in a nut guide
51) i el ve rkbodert, shown, namely Fig. 1 shows a longitudinal section, Fig.
2 shows a cross section of a cervical filter attached to the guide rod, wherein
the postage filter @ is omitted.
In Abb. I und 2 stellt 1 einen röhrenartigen Hohlkörper dar, in dessen
Innenraum 4 4 mit radiumhaltigen Stoffen gefüllte Filterröhrchen 2 angeordnet sind.
Der Hohlkörper 1 besitzt Aussparungen 3 und bildet die Verlängerung der Führungsstange
5. die vorteilhaft gelenkig, z. B. um einen Stift 6 drehbar. unterteilt sein kann.
Der an die Führungsstange 5 anschließende Teil 7 des Hohlkörpers I ist mit Aussparungen
8 versehen, durch die das aus den Kanälen 4 kommende Sekret abfließt. tTm die Abflußöffnungen
S davor zu schützen, daß sie durch anliegende Fleischteile abgeschlossein werden,
ist es vorteilhaft, das Ende 7 des Hohlkörpers zu rerjüngen, indem man ihm beispielsweise
eine konische Form gibt. Durch diese Maßnahmen erhalten danii die Aussl)arungen
8 eine schräge, gegen von außen auftretende Verstopfung geschützte Lage. Aus Gründen
einer guten Reinigungsmöglichkeit ist es vorteilhaft, den Teil 7 vom Hohlkörper
1 ablösbar, z. B. mittels Verschraubung, auszubilden. Weiterhin kann es in manchen
Fällen nützlich sein, die Führungsstange 5 hohl auszubilden, um durch sie das Sekret
aus dem Körper der Kranken herauszuleiten. In Fig. I and 2, 1 represents a tubular hollow body in which
Interior 4 4 filled with radium-containing substances filter tubes 2 are arranged.
The hollow body 1 has recesses 3 and forms the extension of the guide rod
5. the advantageous articulated, z. B. rotatable about a pin 6. can be divided.
The part 7 of the hollow body I adjoining the guide rod 5 is provided with cutouts
8, through which the secretion coming from the channels 4 flows away. tTm the drainage openings
S to protect them from being closed off by adjacent pieces of meat,
it is advantageous to rejuvenate the end 7 of the hollow body by, for example
gives a conical shape. Through these measures, the clearings are obtained
8 a sloping position protected against clogging from the outside. For reasons
a good cleaning option, it is advantageous to remove the part 7 from the hollow body
1 removable, e.g. B. by means of screwing to train. Furthermore, in some
In cases it may be useful to make the guide rod 5 hollow to pass the secretion through it
to lead out of the body of the sick.