Pneumatische Kammer. In den zur Heilbehandlung dienenden, mit Luftunter-
oder -überdruck arbeitenden pneumatischen Kanlniern tritt die Luft etwa in Mundhölle
der Kranken frei in die Kammer aus. Um erwähnte bzw. gekühlte Frischluft oder medikamentöse
Dämpfe dem Mund des Kranker,, unmittelbar zuzuführen und insbesondere bei Anwesenheit
mehrerer Kranker in ein und derselben Kammer die Nachteile der freien Einführung
der Luft oder der Dämpfe in die Kammer auszuschalten, ist vorgeschlagen worden-,
biegsame Zuführungsröhren entweder mixt Mundstücken zu versehen, welche die Kranken
mit dem Munde erfassen, oder sie an Masken anzuschließen, welche auf den Kopf des
Kranken aufgeschnallt werden. Beides ist unhygienisch, wenn man berücksichtigt,
daß die Kranken stets wechseln und eine gründliche Reinigung der Mundstücke und
Masken umständlich und schwierig ist. Ferner belasten und erschweren derartige Einrichtungen
die Arbeitsleistung der Atmungsorgane der Kranken, abgesehen davon, daß sie auch
ihre Bewegungsfreiheit begrenzen und es ihnen. unmöglich machen, zu sprechen.Pneumatic chamber. In the therapeutic treatment, with air intake
or overpressure working pneumatic tubes, the air enters the oral cavity
of the sick freely in the chamber. To mentioned or cooled fresh air or medicinal
Apply vapors to the patient's mouth immediately and especially when present
several patients in one and the same chamber, the disadvantages of free introduction
to turn off the air or vapors in the chamber has been suggested-
flexible feeding tubes either mixes mouthpieces to fit the sick
grasp them with the mouth, or attach them to masks which are placed on the head of the
Sick to be strapped. Both are unsanitary when you consider
that the sick always change and a thorough cleaning of the mouthpieces and
Masks are awkward and difficult. Such facilities are also a burden and complicate
the work of the patient's respiratory organs, apart from that they too
limit their freedom of movement and give it to them. make it impossible to speak.
Alle diese Nachteile,-"zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung. Dieselbe besteht darin, daß in derartigen mit Luftunter- oder -überdruck
arbeitenden Kammern (und zwar sowohl. bei Kammexn mit als auch bei Kammern ohne
Inhaliermittelzufuhr, wie Radiumemanatiqn, Jodpräparate, Menthol o. dgl.) Etwa in
Kopfhöhe der Kranken eine oder mehrere Inhaberschirme oder -trichter wagerecht schwenkbar
an der Mündung der Zuführungsröhre der Unter- öder überdruckluft angeordnet sind.The aim of the present is to avoid all these disadvantages - "
Invention. The same is that in those with negative or positive air pressure
working chambers (both in Kammexn with and in chambers without
Inhaler supply, such as Radiumemanatiqn, iodine preparations, menthol o. The like.) About in
Head height of the sick one or more owner umbrellas or funnels can be swiveled horizontally
are arranged at the mouth of the supply tube of the under or overpressure air.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen pneumatischen
Kammer mit gleichzeitiger Saug- oder Druckinhalation im Höhenschnitt zur Darstellung
gebracht.In the drawing is an embodiment of such a pneumatic
Chamber with simultaneous suction or pressure inhalation in vertical section for illustration
brought.
Hierbei ist a die pneumatische Kammer, die mit einer Vorkammer b und
mit zwei Türen c und d versehen ist, von denen die erstere, e, bei Unterdruck, die
letztere, d, bei Überdruck in der Kammer die Dichtung bewirkt. Die Einführung der
Unterdruck- bzw-Überdruc'kluft in die .Kammer a erfolgt durch die Leitung z, die
sich in der Kammer verbreitert. An der Abschlußscheibe _l der Leitung z sind die
Inhaliierschirme r (je nach Platzzahl) befestigt. Der Kopf eines Kranken befindet
sich zwischen dem oberen Rands und dem unteren Rand t eines Inhalierschirmes, wobei
der Mund gegen das Innere des Trichters gerichtet ist. Die Inhalierschirme sind
wagerecht schwenkbar. Leitung z steht in Verbindung mit Leitung y und mit Leitung
v. Erstere führt in, bekannter Weise zur Überdruck- oder Unterdruckmaschine, während
Leitung v in ebenfalls, bekannter Weise oben in die ins Freie führende Leitung mündet.Here a is the pneumatic chamber with an antechamber b and
is provided with two doors c and d, of which the former, e, at negative pressure, the
the latter, d, causes the seal when there is overpressure in the chamber. The introduction of the
Underpressure or overpressure in the .Kammer a takes place through the line z, which
widens in the chamber. On the cover plate _l of the line z are the
Inhalation screens r (depending on the number of places) attached. The head of a sick person is located
between the upper edge and the lower edge t of an inhalation screen, where
the mouth is directed towards the inside of the funnel. The inhalation screens are
can be swiveled horizontally. Line z is in communication with line y and with line
v. The former leads in a known manner to the overpressure or underpressure machine while
Line v opens in a well-known manner above into the line leading to the open air.