DE396474C

DE396474C - Pressure gauge for tire valves u. like

Info

Publication number: DE396474C
Application number: DESCH64464D
Authority: DE
Original assignee: Schraders Son Inc
Current assignee: Schraders Son Inc
Priority date: 1921-03-25
Filing date: 1922-03-25
Publication date: 1924-05-30

Description

Druckmesser für Reifenventile u. dgl. Bei Druckmessern für Reifenventile u. dgl. unterscheidet man gewöhnlich zwei Arten. Bei der einen ist das den Druck aufnehmende Organ in der Anzeigestellung mit dem die Druckgröße anzeigenden Organ mechanisch durch. eine Falle o. dgl. gekuppelt, und es werden alle diese Teile zusammen mit der Belastungsfeder unter der Spannung. gehalten, welche die Feder durch den Luftdruck erhalten hat. Diese Druckmesser haben den Vorteil, daß diese Teile unmittelbar bis zu ihrer Auslösung festgehalten werden, nachteilig ist es aber, daß die Feder währenddessen unter Druck steht. Bei Druckmessern der zweiten Art ist das die Druckgröße anzeigende Organ niit dem den Druck aufnehmenden Organ mechanisch nicht gekuppelt, und wird in der den Druck anzeigenden Stellung durch Reibung o. dgl. gehalten. Das Druckorgan kehrt in seine Anfangsstellung zurück, sobald der Druck nachläßt, und das Anzeigeorgan wird nach dem Ablesen von Hand wieder in die Nullstellung zurückbewegt. Hierbei wird die Feder nicht unter Druck gehalten, es besteht aber der Nachteil, daß das Anzeigeorgan unabsichtlich zurückgedrückt werden kann, bevor der Druck abgelesen ist.Pressure gauges for tire valves and the like. In the case of pressure gauges for tire valves and the like, there are usually two types. For one, it's the pressure receiving organ in the display position with the organ displaying the print size mechanically through. a trap or the like. Coupled, and all these parts come together with the loading spring under tension. held, which the spring by the Received air pressure. These pressure gauges have the advantage that these parts are immediately be held until it is triggered, but it is disadvantageous that the spring meanwhile is under pressure. In the case of pressure gauges of the second type, this is the pressure size the indicating organ is not mechanically coupled to the organ receiving the pressure, and is held in the pressure indicating position by friction or the like. That The pressure element returns to its initial position as soon as the pressure is released, and the display element is moved back to the zero position by hand after reading. The spring is not kept under pressure here, but there is the disadvantage that that the indicator can be inadvertently pushed back before the pressure is read is.

Die Erfindung betrifft nun einen Druckmesser, bei dem die Vorteile beider Arten vereinigt, die Nachteile aber vermieden sind. Das Anzeigeorgan ist mit dem den Druck aufnehmenden Organ mechanisch nicht gekuppelt, und es sind Mittel vorgesehen, die das Anzeigeorgan in der Anzeigestellung gegen unbeabsichtigtes Verschieben sicher halten.The invention now relates to a pressure gauge, in which the advantages both types are combined, but the disadvantages are avoided. The display organ is mechanically not coupled to the organ receiving the pressure, and they are means provided that the display element in the display position against unintentional displacement keep safe.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.An embodiment is shown in the drawing.

Abb. z ist eine Seitenansicht, Abb. 2 in größerem Maßstab ein senkrechter Schnitt, Abb. 3 ein Grundriß der oberen Kappe, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 derAbb. 2, Abb. 5 ein Schnitt durch die obere Kappe und Abb. 6 eine Einzelheit. . A bezeichnet den Druckmesser als Ganzes. Er besitzt ein zylindrisches Gehäuse B mit einem Fuß C, der zu dem Gehäuse B schwach geneigt ist, damit dieses sich außerhalb der Radebene befindet und die den Druck anzeigende Stange D bei ihrer Bewegung mit dem Rad nicht in Berührung kommt. Der Fuß C dea Druckmessers ist mit dem üblichen Stift E und dem Dichtungsring F versehen, von denen ersterer zur Öffnung des Reifenventils dient und letzterer eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse des Druckmessers und des Reifenventils herstellt.Fig. Z is a side view, Fig. 2 on a larger scale a vertical one Section, Fig. 3 is a plan view of the top cap, Fig. 4 is a section along line 4-4 the Fig. 2, Fig. 5 is a section through the top cap and Fig. 6 is a detail. . A indicates the pressure gauge as a whole. It has a cylindrical housing B with a foot C that is weak to the housing B. is inclined to it this is outside the plane of the wheel and the rod indicating the pressure D does not come into contact with the wheel when moving. The foot of the pressure gauge is provided with the usual pin E and the sealing ring F, the former of which is used to open the tire valve and the latter is a tight connection between the housing of the pressure gauge and the tire valve.

In dem Gehäuse B befindet sich ein den Druck aufnehmender Kolben G, de- unter dem Druck der Belastungsfeder H steht. Das Anzeigeorgan D ist nicht mit dem -Kolben G verbunden, e3 bewegt sich zwar mit dem Kolben zusammen in die Anzeigestellung, geht aber nicht mit, sobald der Druck nachläßt und sich der Kolben zurückbewegt. Es besteht aus einer flachen Stange, die durch das obere Gehäuseende vorragt und mit einer die Druckgröße anzeigenden Teilung versehen ist. Diese Stange soll in ihrer anzeigenden Stellung sicher so gehalten werden, daß eine unbeabsichtigte Verschiebung ausgeschlossen ist, insbesondere soll die Stange gegen eine Bewegung nach innen gesichert sein, solange sie nicht absichtlich geschieht. Zu diesem Zweck ist die Stange. mit Zähnen oder Einschnitten I versehen, die in eine Wand J des Druckwassergehäuses eingreifen. Das Gehäuse B besitzt eine Kappe K mit einer Öffnung L, durch die die Stange hindurchgeht. Eine Feder M hält gewöhnlich die Stange derart unter Druck, daß ihre Zähne in Eingriff mit der Wand J stehen. Zu diesem Zweck liegt die Feder ringförmig in der Kappe und drückt bei 0 mit ihrem nach oben reichenden, gebogenen Ende N gegen die Rückwand der Stange, so daß diese an der Feder entlang bewegt werden kann und dabei ständig bestrebt ist, mit der Wand ; in Eingriff zu kommen. Die Zähne sind so abgeschrägt, daß sie an der Wand J gleiten, wenn die Stange aus dem Gehäuse heraus bewegt wird, während ihre wagerechten Einschnitte p über die Wand greifen und verhüten, daß die Stange zurückgedrückt werden kann, solange sie nicht von der Wand wegbewegt ist. Letzteres geschieht durch Seitwärtsdrücken der Stange, so daß die Zähne die Wand freigeben, worauf die Stange in die Nullstellung gebracht werden kann.In the housing B there is a pressure-absorbing piston G, which is under the pressure of the loading spring H. The display organ D is not with connected to piston G, e3 moves together with the piston into the display position, but does not respond as soon as the pressure drops and the piston moves back. It consists of a flat rod that protrudes through the upper end of the housing and is provided with a graduation indicating the print size. This rod should be in their indicating position can be safely held so that an unintentional displacement is excluded, in particular, the rod should prevent inward movement be assured as long as it is not done on purpose. To this end, the Pole. provided with teeth or incisions I, which in a wall J of the pressurized water housing intervention. The housing B has a cap K with an opening L through which the Rod goes through. A spring M usually keeps the rod under pressure in such a way that that their teeth are in engagement with the wall J. For this purpose lies the spring ring-shaped in the cap and pushes at 0 with its upward-reaching, curved End N against the rear wall of the rod, so that these are moved along the spring can and is constantly striving to keep up with the wall; to get into engagement. The teeth are beveled so that they slide on wall J when the rod is removed from the housing is moved out while their horizontal incisions p over the wall and prevent the rod from being pushed back as long as it is not disengaged from the Wall is moved away. The latter is done by pushing the bar sideways so that the teeth clear the wall, whereupon the rod is brought to the zero position can.

Der Druckmesser besitzt oben an seinem Gehäuse einen fingerhutartigen Ring Q (Abb. 6) und einen gleichen Ring R am Kolben, Beide dienen zur Führung und als Sitz für die Enden der Feder H. Der Ring Q hat zweckmäßig einen solchen Durchmesser, daß er auf das Ende des Druckmessergehäuses paßt. Beim Zusammensetzen wird der Ringteil der Feder 1l1 auf den Ring Q aufgelegt und dann in dieser Stellung durch Überstreifen der KapFe K gehalten. Der zylindrische Flantsch dcs Ringes dient gleichzeitig als Führung für die Zeigerstange. Der fingerhutartige Ring R ist besonders zur Aufnahme des Endes der Stange D geeignet, so daß sie stets in achsialer Stellung in dem Gehäuse gehalten wird.The pressure gauge has at the top of its housing a thimble-like ring Q (Fig. 6) and an identical ring R on the piston. Both serve as a guide and as a seat for the ends of the spring H. The ring Q expediently has a diameter such that it extends on the end of the pressure gauge housing fits. When assembling the ring part of the spring 11 is placed on the ring Q and then held in this position by slipping over the cap. The cylindrical flange of the ring also serves as a guide for the pointer rod. The thimble-like ring R is particularly suitable for receiving the end of the rod D so that it is always held in the axial position in the housing.

Wenn sich bei der Benutzung des Druckmessers der Kolben nach oben bewegt, wird die Stange d-ebenfalls aufwärts bewegt. Ihre Zähne gleiten an der Wand J entlang und werden durch die Feder 161 in ständiger Berührung mit ihr gehalten. Wird der Druckmesser vom Reifenventil abgenommen, so bleibt die Zeigerstange mit einem ihrer Zähne an der Wand J hängen, während der Kolben in seine Tiefstellung zurückkehrt. Durch die Form der Zähne wird eine unbeabsichtigte Verschiebung der Stange in beiden Richtungen verhütet. Um die Stange nach außen zu bewegen, muß die Feder h1 zurückgedrückt werden. Da hierfür ein Zug erforderlich ist, so wird dies nur dann erfolgen, wenn es absichtlich geschieht. In entgegengesetzter Richtung verhindern die flachen Teile P der Zähne die Bewegung, wenn diese nicht gleichzeitig nach innen und seitwärts erfolgt, was bei der Benutzung selten vorkommt. Es ist nicht wichtig, daß die Zähne genau wagerechte Einschnitte haben, sie können auch etwas nach unten geneigt sein, indessen ist die wagerechte Form am geeignetsten, um ein Verschieben in die Nullstellung zu verhüten.If, when using the pressure gauge, the piston moves upwards moved, the rod d- is also moved upwards. Your teeth slide on the wall J and are kept in constant contact with it by the spring 161. If the pressure gauge is removed from the tire valve, the pointer rod remains with it one of its teeth hanging on the wall J while the piston is in its lower position returns. Due to the shape of the teeth there will be an inadvertent displacement of the Pole prevented in both directions. To move the rod outwards, the Spring h1 to be pushed back. Since this requires a train, so will this only if it is done on purpose. In the opposite direction the flat parts P of the teeth prevent movement if they are not at the same time takes place inwards and sideways, which rarely occurs in use. It is It is not important that the teeth have exactly horizontal incisions, they can too be inclined slightly downwards, but the horizontal form is most suitable, to prevent shifting to the zero position.

Claims

PATENT CLAIMS '. i. Pressure gauge for tire valves and the like with a the pressure absorbing and one with this not mechanically coupled, the pressure size indicating organ, characterized by means which indicate the pressure Organ (D) alone in the indicating position against unintentional displacement keep safe. z. Pressure gauge according to claim i, characterized by a spring (N), which the pressure indicating organ (D) alone in the display position on the Way that it presses the pressure gauge rod against the wall of the housing, so that the teeth of the rod come into engagement with the edge or the like of the housing wall.