DE3942687A1 - Mikrowellen-haushaltgeraet - Google Patents

Mikrowellen-haushaltgeraet

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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6447Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors
    • H05B6/645Method of operation or details of the microwave heating apparatus related to the use of detectors or sensors using temperature sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrowellen-Hauhaltsgerät mit thermischer Heiz­ einrichtung und Mikrowellenheizeinrichtung insb. für Herde mit Strahlungsheizkörper und Mikrowelle, wobei ein Temperaturfühler als Sollwertgeber für die Steuerung der thermischen Heizeinrichtung angeordnet ist. Der Befestigung von Temperaturfühlern an Rohrheizkörpern wurden bisher vornehmlich Aspekte der mechanischen Fixierung und der richtigen Temperaturmessung zugrunde gelegt. Für Backöfen, die neben thermischen Heizeinrichrungen auch Mikrowellenheizeinrichtungen besitzen, also einen integrierten Betrieb ermöglichen, sind mechanische und meßtechnische Gesichtspunk­ te für die Fixierung von Temperaturfühler am Rohrheizkörper nicht hinreichend für die Verbindungsstelle. Die Temperaturfühler sind bei Herden mit integrierter Mikro­ welle in einem Fühlerschutzrohr untergebracht. Bei Mikrowellenbetrieb heizt sich die Verbindungsstelle bei einer nur den mechanischen Anforderungen genügenden Po­ sitionierung stark auf. Dadurch wird dem Temperaturfühler eine nicht den Umge­ bungstemperaturen entsprechende Wärmemenge zugeführt. Bei integriertem Betrieb wird somit die Reglerkennlinie verfälscht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß der in einem Fühlerschutzrohr befind­ liche Temperaturfühler so mit dem Grillkörper verbunden ist, daß keine Temperatur­ verfälschung bei kombiniertem Heizbetrieb (Mikrowelle und thermische Heizung) auf­ tritt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsheiz­ körper und ein Temperaturfühlerschutzrohr, die an der Muffelwandseite befestigt und durch einen Flansch miteinander verbunden sind, über mindestens einen Träger me­ chanisch und mikrowellenspezifisch fixiert sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Fühlerschutzrohr und dem Rohrheizkörper der Bedingung x = (1/4+n×1/2)λ genügt, wobei λ die Wellenlänge der verwendeten Hochfre­ quenz ist und für n = 0, 1, 2 ... gilt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung von einem Fühlerschutzrohr und einem Rohr­ heizkörper,
Fig. 2 ein graphische Darstellung Q = f(x).
Gemäß Fig. 1 ist eine Muffelwand 1, die an der Backofenseite eine Emailschicht 2 besitzt, Befestigungsfläche für einen Flansch 3. Am Flansch 3 befestigt ist ein Fühlerschutzrohr 4 und ein Rohrheizkörper 5. Über mindestens einen Träger 6 wer­ den das Fühlerschutzrohr 4 und der Rohrheizkörper 5 mechanisch und mikrowellen­ spezifisch fixiert. Durch den Flansch 3 des Grillkörpers sind das Fühlerschutzrohr 4 und der Rohrheizkörper 5 miteinander verbunden. Die elektrische Verbindung des Flansches mit der Muffel wird durch kapazitive Kopplung erreicht. Im Hochfrequenz­ feld liegt der Flansch 3 damit auf einem definierten Potential. Die parallel in die Muffel hineinragenden Teile des Rohrheizkörpers 5 und des Fühlerschutzrohres 4 wir­ ken wie eine am Ende kurzgeschlossene Leitung. An deren Ende tritt ein Stromma­ ximum auf. Dies wiederholt sich im Abstand einer 1/2 Wellenlänge. Wird an dieser Stelle oder in deren naher Umgebung eine Verbindung zwischen den beiden Teilen über einen Trägerbügel hergestellt, so heizt sich die Verbindungsstelle und damit auch das Fühlerschutzrohr 4 durch den dann fließenden Kurzschlußstrom extrem auf. Liegt die Verbindungsstelle hingegen im Bereich des Strom-Null-Durchganges, also bei (1/4+n×1/2)λ mit n = 0, 1, 2 ... λ = Wellenlänge, so bleibt das Fühler­ schutzrohr von der Mikrowellenenergie nahezu unbeeinflußt.
Die gezielte, den mikrowellentechnischen Erfordernissen genügende Positionierung der Verbindung von Rohrheizkörper 5 und Fühlerschutzrohr 4 verhindert eine Aufheizung des Fühlerschutzrohres 4 durch die Mikrowellenenergie. Die Reglerkennlinie wird durch den Mikrowellenbetrieb daher nicht beeinflußt.
Fig. 2 zeigt eine qualitative graphische Darstellung Q = Funktion von x. Dabei ist Q die durch Mikrowellenenergie vom Träger 6 aufgenommene Wärmemenge, wenn man diesen Träger 6 in x-Richtung verschiebt. Der Wertevorrat für x liegt dabei zwischen 0... und 1, wobei 1 = Länge des Fühlerschutzrohres 4 bedeutet. Für die x = (1/4+n×1/2)λ ergibt sich ein Wärmeenergieminimum, da hier Null-Durch­ gänge für den induzierten Querstrom Iiegen. Die polartigen Maxima liegen bei x=n×λ1/2. Dabei gilt: n = 0, 1, 2 ...; λ= Wellenlänge der verwendeten Hochfre­ quenz.

Claims (4)

1. Mikrowellen-Haushaltgerät mit thermischer Heizeinrichtung und Mikrowellen­ heizeinrichtung, insb. Herde mit Strahlungsheizkörper und Mikrowelle, wobei ein Temperaturfühler als Sollwertgeber für die Steuerung der thermischen Heizeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsheizkörper (5) und ein Temperaturfühlerschutzrohr (4), die an der Muffelwandseite befestigt und durch einen Flansch (3) miteinader verbun­ den sind, über mindestens einen Träger (6) mechanisch und mikrowellenspezi­ fisch fixiert sind.
2. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlerschutzrohr (4) mit dem Rohrheizkörper (5) im Bereich gleicher Mikro­ wellenpotentiale durch den Träger (6) verbunden ist.
3. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen dem Fühlerschutzrohr (4) und dem Rohr­ heizkörper (5) der Bedingung (1/4+n×1/2)λ genügt, wobei λ die Wellen­ länge der verwendeten Hochfrequenz ist und für n = 0, 1, 2 ... gilt.
4. Mikrowellen-Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle bei vorzugsweise n = 2, d. h. 5/4, angeordnet ist.
DE3942687A 1989-12-22 1989-12-22 Mikrowellen-haushaltgeraet Granted DE3942687A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035747C2 (de) * 1980-09-22 1982-10-21 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Mikrowellenofen
DE8812765U1 (de) * 1988-10-11 1988-11-24 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München Backofen

Patent Citations (2)

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DE3035747C2 (de) * 1980-09-22 1982-10-21 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Mikrowellenofen
DE8812765U1 (de) * 1988-10-11 1988-11-24 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München Backofen

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ES2049395T3 (es) 1994-04-16
EP0433968A2 (de) 1991-06-26
DE3942687C2 (de) 1992-11-12
DE59004685D1 (de) 1994-03-31
EP0433968A3 (en) 1991-09-25

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