DE3942658A1 - Tretkurbelantrieb - Google Patents
TretkurbelantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tretkurbelantrieb,
vorzugsweise für Fahrräder, mit zwei um 180 Grad versetzt
angeordneten, um eine gemeinsame Tretachse drehbaren
Tretkurbeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bisher in der Praxis gebräuchlichen Tretkurbelantrieben
für Fahrräder sind die Tretpedale an den Enden von zwei
gleichlangen Kurbelarmen einer Tretkurbel angeordnet. Die
Tretpedale beschreiben eine zur Achse der Tretkurbeln
konzentrische Kreisbahn. Bei derartigen Antrieben sind die
wirksamen Hebellängen bei Niedertreten eines Tretpedales,
d.h. bei der Kraftaufbringung und beim Anheben eines
Tretpedales, gleich groß. Da die Achsen der Tretpedale und
der Tretachsmittelpunkt der Tretkurbeln stets auf einer
gedachten Geraden liegen, besitzen derartige Tretkurbel
antriebe einen Totpunkt, der durch die Schwungenergie der
Tretkurbeln überwunden werden muß. Bei derartigen
Tretkurbelantrieben ist die Länge der Bahnkurve eines
Tretpedals, die für das Niedertreten und damit für die
Kraftaufbringung zur Verfügung steht, gleich der Länge der
Bahnkurve, auf der das Tretpedal zurückgeführt werden muß,
so daß bei Berücksichtigung des Totpunktbereiches weniger
als die Hälfte der gesamten Bahnkurvenlänge eines Tretpedals
für die Kraftaufbringung zur Verfügung steht.
Seit langem bestehen deshalb Bemühungen, einen Tretkurbel
antrieb zu schaffen, bei dem die wirksame Hebellänge beim
Niedertreten eines Tretpedales größer ist als beim Anheben
des Tretpedales und bei dem der für die Kraftaufbringung
verfügbare Anteil der gesamten Bahnkurve gegenüber dem für
das Anheben einen Tretpedales erforderliche Anteil
vergrößert ist.
So ist beispielsweise aus der DE-PS 1 03 890 ein Tretkurbel
antrieb für Fahrräder bekannt, der aus zwei um 180 Grad
versetzt angeordneten, auf einer gemeinsamen Achse
befestigen Tretkurbeln besteht. An beiden Seiten des
Fahrrades sind Gelenkparallelogramme vorgesehen, die
gegenüberliegend am Rahmen des Fahrrades und an den freien
Enden der Tretkurbel angelenkt sind und an einem der freien
herausragenden Hebelarme die Tretpedale tragen. Dabei ist
jedes Gelenkparallelogramm über eine Verlängerung einer der
beiden äußeren Gelenkstangen am Rahmen des Fahrrades
angelenkt, wobei eine Verlängerung der zweiten äußeren
Gelenkstange das Tretpedal trägt. Die Tretkurbel ist jeweils
dem Scharnierdrehpunkt der beiden inneren Gelenkstangen des
Gelenkparallelogrammes angelenkt. Bei diesem bekannten
Tretkurbelantrieb beschreiben die Tretpedale Kreisbahnen,
deren Mittelpunkt gegenüber der Tretachse in Fahrtrichtung
des Fahrrades versetzt ist, so daß beim Niedertreten eines
Tretpedales die wirksame Hebellänge zwischen Tretpedal und
Antriebsachse verlängert und bei Anheben eines Tretpedals
verkürzt ist. Gleichzeitig ist der für die Kraftaufbringung
verfügbare Anteil der Bahnkurve eines Tretpedals gegenüber
dem für das Anheben erforderlichen Teil der Bahnkurve
vergrößert. Jedoch wird durch die Anlenkung des Gelenk
parallelogrammes an der Verlängerung einer relativ langen
äußeren Hebelstange, sowie die Anordnung des Tretpedals an
der Verlängerung einer anderen äußeren Hebelstange die
verfügbare Bodenfreiheit des Fahrrads durch das Gelenk
parallelogramm stark verringert, so daß es insbesondere bei
stark verringert, so daß es insbesondere bei
Kurvenfahrten zu Berührungen des Gelenkparallelogrammes mit
dem Boden kommen kann. Zudem muß zur Befestigung der äußeren
Hebelstange am Fahrzeugrahmen, dieser mit einer Bohrung zum
Anlenken der Stangen versehen werden, wodurch die Festigkeit
des Fahrzeugrahmens leidet. Auch bedingt die Anordnung der
entsprechenden Anlenkungen und des Tretpedals an den äußeren
Enden der Gelenkstangen bzw. des Parallelogramms eine ro
buste Ausführung des Parallelogrammgestänges, was verschie
dene seitliche Auskragungen der einzelnen Gelenkstangen
erforderlich macht.
Des weiteren sind Tretkurbelantriebe bekannt, bei welchen an
den Tretkurbeln Doppelhebel angelenkt sind, wobei an den
kürzeren Hebelarmen die Tretpedale befestigt sind, während
der längere innere Arm direkt oder über einen weiteren Hebel
am Fahrzeuggestell angelenkt ist oder mit einer Kulisse
verschiebbar befestigt sind, wie beispielsweise in der DE-OS
32 41 142, DE-PS 8 03 460, DE-PS 8 24 148, beschrieben. Diese
bekannten Tretkurbelantriebe erlauben alle die Verlagerung
des Tretweges in Fahrtrichtung und damit eine Überwindung
des Totpunktes mit Vergrößerung des aktiven Tretweges.
Jedoch sind die Wegbahnen der Tretpedale nicht mehr kreisförmig,
sondern oval, wodurch eine ungleichförmige Tret
bewegung stattfindet. Zudem ist der Versatz des Tretweges in
Fahrtrichtung relativ geringfügig, so daß das hiermit
gewonnene Tretmoment nicht so groß ist, daß die durch die
zusätzlichen Hebelgelenke auftretenden Reibverluste optimal
ausgeglichen werden könnten. Der Wirkungsgrad dieser
bekannten Tretkurbelantriebe ist nicht zufriedenstellend
groß im Verhältnis zu den üblichen klassischen
Tretkurbelantrieben.
Schließlich ist aus der DE-OS 37 07 669 ein Tretkurbel
antrieb beschrieben, bei welchen die an den beiden Seiten
des Fahrrades angeordneten Hebel bzw. Gelenkparallelogramme
durch Gelenkscheren realisiert sind, wobei jede Gelenkschere
aus einem oder mehreren über Scharniere verbundenen Scheren
gliedern bestehen kann (Nürnberger Scheren). Die freien
Enden der beiden äußeren Scherenglieder sind jeweils über
zwei Gelenkstangen in einem gemeinsamen Scharnierdrehpunkt
miteinander verbunden. Jede Gelenkschere ist in einem der
äußeren Scharnierdrehpunkte am Rahmen des Fahrrades
angelenkt, während der zweite äußere Scharnierdrehpunkt das
Tretpedal trägt. Die Zapfen der Tretkurbel sind in einem
mittleren Drehpunkt eines der Scherenglieder der Gelenk
schere angelenkt. Wird die Tretkurbel gedreht, so wird die
auf der Seite des in Drehrichtung vorlaufenden Kurbelzapfens
angeordnete Gelenkschere teleskopartig verlängert, während
gleichzeitig die an dem zurücklaufenden Kurbelzapfen
angelenkte Gelenkschere entsprechend verkürzt wird. Die
einzelnen Gelenkstangen der Gelenkschere weisen im wesent
lichen gleiche Längen auf, wodurch Gelenkscheren mit gleich
großen Gelenkaugen entstehen. Hierdurch ist auch die
erzielte Wegvergrößerung des Pedals nicht so erheblich,
wodurch bei gleichzeitiger Überwindung der in vorzugsweise
drei Gelenkaugen verursachten Reibverluste ein nicht
befriedigend hoher Wirkungsgrad erzielt wird. Auch läßt die
Gleichförmigkeit der Tretbewegung zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Tretkurbelantrieb der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß dieser bei gewohnt großer Bodenfreiheit eine wesentliche
Vergrößerung des Wirkungsgrades bei an übliche Tretkurbeln
heranreichender maximaler Gleichförmigkeit der Dreh- und
Tretbewegung mit kreisförmiger Tretbahn erlaubt, wobei
möglichst wenige Veränderungen am Fahrzeug und insbesondere
keine Eingriffe in den Fahrradrahmen vorgenommen werden
müssen.
Diese Aufgabe wird mit einem Tretkurbelantrieb mit den in
Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche. Demgemäß ist die beim erfindungsgemäßen Tretkurbelantrieb
zum Einsatz kommende Gelenkschere gleichzeitig die Tretkurbel
des Antriebs, d.h. sie weist an ihrem einen
Scharnierdrehpunkt das Tretpedal auf, während sie über ihren
zweiten Scharnierdrehpunkt an der Tretachse befestigt ist,
wobei eine der beiden am zweiten Scharnierdrehpunkt
wirksamen Gelenkstangen mit der Tretachse drehfest und die
andere drehbar verbunden ist. Zudem ist ein an einem der
jeweils äußeren Scharnierdrehpunkten benachbart liegende
Scherenachse ein Kurbelelement vorgesehen, das die
Zusammenzieh- und Ausdehnbewegung der Gelenkschere bestimmt.
Durch die Verwendung einer Gelenkschere als Tretkurbel, also
durch deren Eingreifen direkt an der Tretachse über einen
ihrer äußeren Scharnierdrehpunkte ist der große Vorteil
gegeben, daß die Einbeziehung der gesamten Ausscherbewegung
der Gelenkschere in die Verlagerung des Pedalweges in
Fahrtrichtung möglich ist. Dabei ist der Tretweg genauso
kreisförmig wie bei den herkömmlichen Fahrrädern mit fester
Kurbel, so daß ein leichterer Umgang mit dem so gebildeten
Antrieb sichergestellt ist.
Auch ist der Vorteil gegeben, daß das scherenaktive
Kurbelelement normalerweise an einem der beiden jeweils
äußeren Gelenkaugen wirksam wird, wodurch eine größere
Konstruktionsflexibilität sichergestellt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
die Gelenkschere nur ein einziges Scherenglied auf, so daß
eine Gelenkschere mit zwei Gelenkaugen vorhanden ist. Von
Vorteil ist dabei, wenn das Scherenglied jeweils ungleich
lange Scherenarme aufweist, wodurch zwei verschieden große
Gelenkaugen in der Gelenkschere ausgebildet sind. Hierdurch
wird zusätzlich zu der Auszieh- und Zusammenzieh-Verschie
bung auch noch eine entsprechende Bewegungsübersetzung
wirksam, je nachdem wie die Hebel- bzw. Gelenkaugen-
Verhältnisse ausgelegt sind.
Von besonderem Vorteil hat sich erwiesen, wenn ein
Scherenarm- bzw. Gelenkaugen-Verhältnis von insgesamt 2 : 1
angewandt wird, wobei bei Anordnung des aktiven Kurbel
elements am kleineren Gelenkauge nicht nur die reine
Pedalbewegung, sondern auch der Kraftaufwand im entspre
chenden Verhältnis abgewandelt wird. Vergleichsweise soll
hier aufgeführt sein, daß beim vorhergenannten Stand der
Technik nur eine ca. 10%ige vordere Kraftarmverlängerung
stattfindet, die jedoch durch Reibungsverluste fast ganz
ausgeglichen wird. Zum Unterschied dazu wird beim Erfin
dungsgegenstand eine ca. 50%ige Armvergrößerung erzielt,
wodurch trotz Reibungsverlusten ein relativ hoher Wirkungsgrad
erzielt wird.
Erfindungsgemäß können des weiteren die zur Scherenachse
gleichseitig liegenden Scherenhebelarme einer Gelenkschere
gleichlang sein oder unterschiedliche Längen aufweisen. Mit
den jeweils zugehörigen Gelenkstangen, die ebenfalls jeweils
die gleiche oder unterschiedliche Länge aufweisen können als
die entsprechenden Scherenhebelarme, können bedarfsweise
Gelenkscheren mit zur Scherenlängsachse symmetrischen oder
unsymmetrischen Gelenkscherenaugen erzielt werden. Zwar ist
die konstruktive Auslegung der Gelenkschere mit symmet
rischen Gelenkscherenaugen unkomplizierter. Jedoch bringt
die unsymmetrische Auslegung den Vorteil, daß durch be
stimmte Hebelverhältnisse die Gleichförmigkeit der Tret
bewegung stark beeinflußt werden kann.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens
kann das Kurbelelement beispielsweise eine Doppelkurbel oder
eine Kurbelscheibe sein.
Im Falle der Ausbildung des Kurbelelements als Doppelkurbel
ist selbstverständlich, daß die beiden gelenkig miteinander
verbundenen Kurbelarme (Kurbel und Koppelstange) verschie
dene Längen aufweisen, wobei erfindungsgemäß das freie Ende
des ersten Kurbelarmes (Koppelstange) mit der Scherenachse
drehbar verbunden ist, während das freie Ende des zweiten
Kurbelarmes (Kurbel) mit einem der Scharnierdrehpunkte
drehfest angeordnet ist. Dabei ist zudem von Vorteil, wenn
die Doppelkurbel am jeweils kleineren Gelenkauge wirksam
angeordnet ist, wodurch eine entsprechend positive Weg- bzw.
Hebelübersetzung und damit ein vergrößerter Wirkungsgrad
erreicht wird.
Bei Auslegung des Kurbelelementes als Kurbelscheibe ist von
Vorteil, wenn diese Scheibe im wesentlichen kreisförmig
ausgebildet ist und zur Tretachse in Fahrtrichtung hori
zontal versetzt am Fahrzeugrahmen bzw. an der Fahrzeugnabe/Tretlager
befestigt ist, während auf ihrem äußeren
Umfang die Scherenschwenkachse mit der entsprechenden
Exzentrizität zum Tretachsenmittelpunkt geführt ist.
Im Falle der Anordnung des Kettenblattes zwischen der
Gelenkschere und Kurbelscheibe ist die Kurbelscheibe mittels
eines umlaufenden Koppelbolzens mit der Scherenachse
verbunden, wobei das Kettenblatt einen Durchbruch zum
Durchtritt des Bolzens aufweist.
Der Bolzendurchtritt kann unterschiedlich ausgeführt sein.
So kann als Durchtritt der Zwischenraum zwischen den
Speichen eines handelsüblichen Kettenrades verwendet werden.
Der Durchtritt kann jedoch auch als Führungsschlitz aus
gelegt sein, dessen Breite etwas größer als der Durchmesser
des Bolzens ist, wodurch der Bolzen zu einem Vor- oder
Rücklauf gezwungen wird, je nach Auslegung des Führungs
schlitzes. So kann der Führungsschlitz beispielsweise ein
normaler radialer Schlitz sein, welcher beispielsweise in
ein volles Kettenblatt oder in eine der Kettenblattspeichen
eingebracht ist. Er kann aber auch in einer Platte vorge
sehen sein, die auf ein handelsübliches Kettenblatt in
bekannter Weise, beispielsweise durch Anschrauben,
angebracht wird.
Der Führungsschlitz kann auch in unterschiedlichen Schrägen
zur Radialen im vollen Kettenblatt eingearbeitet sein, oder
bogenförmige Auslegungen aufweisen, wobei die Schweifung in
unterschiedliche Richtungen weisen oder Neigungen haben
kann, je nachdem, ob die Tretgeschwindigkeit beschleunigt
oder verlangsamt werden soll.
Schließlich kann zur bewußten Steuerung der Gleichmäßigkeit
oder des Verlangsamens oder Beschleunigens der Tretge
schwindigkeit eine Steuerkulisse in entsprechender Auslegung
vorgesehen sein.
Im Falle der erfindungsgemäßen Auslegung der Gelenkscheren
mit unsymmetrischen Gelenkaugen und somit unterschiedlicher
Länge der mit der Tretachse verbundenen Gelenkstangen ist
von Vorteil, wenn, je nach erstrebter Momentübertragung, die
kürzere oder die längere Gelenkstange mit der Tretachse
drehfest bzw. drehbar verbunden bzw. verbindbar ist.
Des weiteren kann erfindungsgemäß als zusätzliche Führung
für die Gelenkschere das Gelenkstangenauge des mit der
Tretachse angelenkten kleineren Auges ineinandergreifende
Verzahnungen an den Stangenenden aufweisen, wobei eine der
beiden Stangen mit der Tretachse fest verbunden und das
andere auf dem Kettenblatt verschwenkbar und mit dem
ersteren über die entsprechende Verzahnung trieblich
verbunden angelenkt ist. Hierdurch wird eine zusätzliche
Bolzenführung in einem Führungsschlitz oder ähnlichem
überflüssig, da die Verzahnung jeweils nur eine gleich
förmige Winkelverschwenkung der beiden Arme zuläßt.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
wird erhalten, wenn das Tretpedal an dem Schwenkpunkt des
kleineren Gelenkauges angebracht ist, während der Schar
nierdrehpunkt des größeren Auges an der Tretachse angreift.
An dem kleinen Auge kann dementsprechend auch die
Steuer-Doppelkurbel angebracht sein, wobei der am
Pedal-Schwenkdrehpunkt angreifende kürzere Arm (Kurbel) der
Doppelkurbel mit dem Pedalzapfen und somit mit dem Pedal
drehfest verbunden ist. Hierdurch kann durch entsprechende
Neigung des Pedals während dem Treten des Pedals, die
Doppelkurbel eine gewünschte Winkel-Voreinstellung erhalten,
wodurch auch der Aus- bzw. Einziehweg der Gelenkschere nach
Bedarf oder Spaß beeinflußt wird. Um diese individuelle
Steuerung über das Pedal sicher durchführen zu können, ist
es wichtig, das Pedal wesentlich länger als die üblichen
Pedale auszulegen, um ein sicheres Auftreten mit einer
größeren Schuhsohlenfläche zu gewährleisten. So wird eine
sogenannte Pedalplatte erhalten.
Von weiterem Vorteil ist insbesondere bei der Auslegung der
Erfindung mit pedalseitiger Scherenbetätigung, daß die mit
der Tretachse drehfest verbundene Gelenkstange entfallen
kann, wenn die Gelenkschere mit ihrem entsprechenden
Scherenarm direkt an dem Kettenblatt schwenkbar befestigt
wird. Entsprechend ausgelegt muß selbstverständlich der
Abstand zwischen Tretachse und Schwenkachse am Kettenblatt
sein. Diese Ausführung ist insgesamt die konstruktiv
einfachste und kompakteste, da eine Mindestanzahl von
Gelenkhebeln zum Einsatz kommt und zudem als Kurbelelement
lediglich eine baulich sehr einfache, kleine Doppelkurbel in
Pedalnähe als Steuerung eingesetzt wird.
Bei Umrüstung eines handelsüblichen Fahrrades mit diesem
Antrieb muß zudem überhaupt kein besonderer Eingriff in den
Aufbau des Fahrrades vorgenommen werden, sondern es können
lediglich die serienmäßigen Tretkurbeln abgenommen und auf
den entsprechenden Tretachszapfen die Gelenkscheren,
beispielsweise durch Anschrauben, befestigt werden.
Lediglich bei Weglassen der an- bzw. abtreibenden
Gelenkstange muß eine zusätzliche Befestigungsbohrung oder
ähnliches am Kettenblatt vorgesehen werden.
Selbstverständlich kann jede Gelenkschere mit einem flexib
len Schutzmantel umgeben sein, um einerseits die Scharniere
der Gelenkschere gegen Verschmutzung zu schützen und ande
rerseits den Benutzer des Fahrrads gegen Berührung mit den
Gelenkscheren zu sichern.
Dabei kann zur zusätzlichen Beeinflussung (Korrektur) des im
Verlauf der Drehung der als Gelenkschere gebildeten
Tretkurbeln das Kettenblatt auch unrund, vorzugsweise oval
oder eiförmig, ausgebildet sein.
Schließlich wirkt sich sehr vorteilhaft aus, wenn die mit
der Tretachse drehfest verbundene Gelenkstange, d. h. die
Abtriebsgelenkstange, nicht unmittelbar auf der Tretachse
befestigt ist, sondern an dem Kettenblatt unbeweglich
angebracht ist. Diese "mittelbare" drehfeste Verbindung der
Stange mit der Achse über ihr äußeres Ende führt praktisch
ein weiteres Kurbelglied in die vorhergehend beschriebene
Kinematik ein. Durch entsprechende Wahl des
Befestigungspunktes des Stangenendes am Kettenrad,
insbesondere in bezug auf radialen Abstand und horizontalen
Längsversatz, z. B. in Horizontalstellung der Tretkurbeln
und der Stangenlänge kann eine optimale, praktisch perfekte
Gleichförmigkeit des Bewegungsablaufes der beiden
Tretkurbeln (Pedalen) zueinander als auch eine
Kreisförmigkeit der Tretbahn erzielt werden, wie im Falle
normaler, einstückiger Tretkurbeln.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tretkurbelantrieb in
schematischer Seitenansicht, mit symmetrischen
Gelenkscherenaugen und einer Kurbelscheiben-
Steuerung,
Fig. 2 einen Tretkurbelantrieb nach Fig. 1 in einer
Ansicht von oben, mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 einen Antrieb wie in Fig. 1, jedoch mit
unsymmetrischen Gelenkscherenaugen, in
ausgescherter Stellung,
Fig. 4. einen Antrieb wie in Fig. 3, jedoch in eingezogener
Stellung der Gelenkschere,
Fig. 5 eine teilweise Perspektivansicht auf einen Antrieb
nach Fig. 3, jedoch mit Kettenblattbefestigung
es einen Scherenhebelarmes statt Abtriebs
gelenkstange.
Fig. 6 ein volles Kettenblatt mit unterschiedlichen
konstruktiven Varianten der Koppelbolzen-
Führungsschlitze,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Tretkurbelantrieb in
weiterer Ausführungsform, mit unsymmetrischen
Gelenkaugen und Doppelkurbel-Pedalsteuerung,
Fig. 8 den Antrieb aus Fig. 7 in Draufsicht, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf einen Antrieb
gemäß Fig. 7 und 8, und
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Ausführung wie in
Fig. 7, jedoch mit Befestigung der Abtriebsgelenkstange an
dem Kettenblatt.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Tretkurbel
antrieb weist einen durch ein in unterbrochener Linie
angedeutetes Bein 1 betätigbare, insgesamt mit 2
bezeichnete Gelenkscheren-Tretkurbel auf, welche um eine
Tretachse 3 drehbar gelagert und mit einem Antriebsglied,
hier einem Kettenblatt 20, drehfest verbunden ist. An ihrem
freien Ende ist die Tretkurbel 2 mit einem in unterbrochener
Linie eingezeichneten, drehbaren Pedal 4 versehen.
Die Gelenkscheren-Tretkurbel 2 ist nach Art einer
Nürnberger Schere ausgebildet. Ihre Enden sind demzufolge
durch jeweils ein Paar von Gelenkstangen 5, 6; bzw. 7, 8
gebildet, die an ihren einen Enden jeweils gelenkig in
Scharnierdrehpunkten 3, 12 miteinander verbunden sind. Die
Tretkurbel 2 weist außerdem ein Paar von Scherenhebelarmen
9, 10 auf, die sich in einer Scherenachse 11 kreuzen und
an dieser Stelle gelenkig miteinander verbunden sind. Die
Enden der Scherenhebelarme 9, 10 sind mit den ihnen
jeweils benachbarten Enden der Gelenkstangen 5, 6; bzw. 7,
8 gelenkig verbunden. Es wird somit deutlich, daß die
Gelenkscheren-Tretkurbel 2 in ihrer Kurbellänge ver
stellbar ist. Zur Verstellung der Kurbellänge der Tretkurbel
2 ist eine Kurbelscheibe 21 vorgesehen, die um eine in Bezug
auf die Tretachse 3 ortsfeste Drehachse 13 gelagert ist. Die
Kurbelscheibe 21 ist mit der Scherenachse 11 über einen
Koppelbolzen 22 verbunden. Der Radius der Kurbelscheibe 21
ist größer als der Abstand zwischen der Tretachse 3 und der
Drehachse 13.
Infolge der beschriebenen Ausbildung des erfindungsgemäßen
Tretkurbelantriebes wird während einer Umdrehung der
Tretkurbel 2 deren Länge mittels der Kurbelscheibe 21
zwangsläufig verstellt. Dies ist in Fig. 1 dadurch
verdeutlicht, daß zusätzlich zu den ausgezogenen Positionen
der Tretkurbel 2, in der diese ihre optimale/maximale
Kurbellänge aufweist, drei weitere Positionen der Tretkurbel
2 in unterbrochener Linie eingezeichnet sind, die einen
Winkelabstand von jeweils 90 Grad zueinander aufweisen und
aus denen die jeweils gegenüber der ausgezogenen Position
der Tretkurbel 2 geringere Scheren-Kurbellänge erkennbar
ist. Da die Anordnung der Tretkurbel 2 so getroffen ist, daß
diese während einer Umdrehung in demjenigen Winkelbe
reich in dem das Bein 1 seine maximale Tretkraft
entfaltet, ihre größte Scheren-/Kurbellänge aufweist, ergibt
sich für diesen Winkelbereich eine gegenüber dem verblei
benden Winkelbereich erhöhte Hebelübersetzung und damit eine
verbesserte Ausnutzung der Tretkraft.
In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
sind jeweils Gelenkscheren mit nur einem Scherenglied 9,
10 dargestellt. Zudem ist zu erkennen, daß die Hebellängen
der Gelenkstangen 5, 6, 7 und 8 bzw. der Scherenhebelarme
9, 10 unterschiedliche Längen aufweisen können.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist das Längen
verhältnis der Gelenkscherenstangen bzw. -arme so ausgelegt,
daß die einzelnen Hebel miteinander jeweils Vierecke bilden,
die in sich je ein Gelenkscherenauge 25, bzw. 26 ein
schließen. Die jeweils einem der Scharnierdrehpunkte 3, 12
benachbart liegenden Gestänge sind längenmäßig praktisch
identisch ausgelegt, so daß diese zur Scherenlängsachse
symmetrisch angeordnet sind und somit symmetrische
Gelenkscherenaugen 25 und 26 bilden. Dabei ist leicht zu
erkennen, daß ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis gewählt
wurde, hier ca. 2 : 1, wodurch zusätzlich zu der Wegüber
setzung noch eine Kraftverdoppelungsübersetzung hinzukommt,
insbesondere, da jeweils die Scherensteuerungsorgane an dem
kleinen Gelenkscherenauge 25 wirksam werdend angeordnet
sind.
In Fig. 2, welche im wesentlichen eine Draufsicht auf das
Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ist, ist der Rahmen eines
Fahrrades angedeutet, der ein Tretlager 14 aufweist, mit
dem die Hauptrohre 15, 16 des Rahmens und die beiden zum
Hinterrad führenden Rohre 17, 17′ verbunden sind. In dem
Tretlager 14 ist in herkömmlicher Weise eine Welle 19
gelagert, mit der die Gelenkscheren-Tretkurbeln 2, 2′
drehfest verbunden sind. An deren Enden sind die Pedalen 4,
4′ drehbar angebracht. Die Tretkurbeln 2, 2′ sind wie
auch in Fig. 1 gezeigt, als Nürnberger Scheren ausgeführt,
d. h. sie weisen jeweils zwei Paare von Gelenkstangen 5, 6;
5′, 6′; bzw. 7, 8, 7′, 8′ sowie jeweils ein Paar von
Scherenhebelarmen 9, 10; 9′, 10′ auf. Als Abtriebsglied ist
das Kettenblatt 20 vorgesehen, das mit der Welle 19 drehfest
verbunden ist. Zur Verstellung der Kurbellänge der
Tretkurbeln 2, 2′ sind zwei Kurbelscheiben 21, 21′
vorgesehen, die jeweils einen Koppelbolzen 22, 22′ tragen,
mittels dessen sie schwenkbar mit dem Kreuzungspunkt 11, 11′
der (Scherenachse) Scherenhebelarme 9, 10; 9′, 10′ der
jeweiligen Tretkurbel 2, 2′ verbunden sind. Die
Kurbelscheiben 21, 21′ weisen einen U-förmigen Querschnitt
auf und sind auf Lagerscheiben 23, 23′ drehbar gelagert,
welche mit dem Tretlager 14 fest verbunden sind. Dabei sind
die Lagerscheiben 23, 23′ derart an dem Tretlager
angebracht, daß die Drehachse 13 der Kurbelscheiben 21, 21′
im Abstand von der Tretachse 3 der Tretwelle 19 verläuft. Da
die Kurbelscheiben 21, 21′ einen Radius und damit eine
Kurbellänge aufweisen, die größer als der Abstand der
Scheiben-Drehachse 13 von der Tretachse 3 ist, ergibt sich
bezüglich der Verstellung der Kurbellänge der Tretkurbel 2,
2′ der gleiche Bewegungsablauf wie im Falle der Fig. 1. Die
Tretkurbeln 2, 2′ sind in herkömmlicher Weise um 180 Grad
zueinander versetzt angeordnet. Demzufolge weist die
Tretkurbel 2 ihre maximale Kurbellänge dann auf, wenn die
Tretkurbel 2′ ihre minimale Kurbellänge besitzt und
umgekehrt.
Das Kettenblatt 20, das zwischen der Tretkurbel 2 und
der Kurbelscheibe 21 angeordnet ist, weist einen Durch
bruch 24 für den Koppelbolzen 22 auf, der derart geformt
ist, daß ein störungsfreier Bewegungsablauf möglich ist.
So kann, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, der Durchbruch
24 für den Koppelbolzen 22 der Zwischenraum zwischen den
Speichen eines herkömmlichen Kettenblattes sein. Dabei kann,
wenn der Bolzenweg es erforderlich macht, eine Speiche des
Kettenblattes entfernt werden, so daß ein vergrößerter
Durchbruch entsteht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Durchbruch 24 als
Führungsschlitz 31 ausgeführt sein, wobei die Breite des
Führungsschlitzes etwas größer als der Durchmesser des
Bolzens 22 ist. Die Länge des Führungsschlitzes ist selbst
verständlich von dem Bolzenweg abhängig, der wiederum in
Funktion von der Exzentrizität, mit welcher die Kurbel
scheibe im Verhältnis zur Tretachse 3 angeordnet ist,
ausgelegt ist. Je nachdem, ob eine Bewegungsverzögerung oder
-Beschleunigung bzw. Vor- oder Rücklauf der Tretbewegung
angestrebt wird, können diese Führungsschlitze 31, wie aus
Fig. 6 gut erkennbar ist, gerade Schlitze sein, die radial
oder schräg zur Radialen angeordnet sind. Sie können jedoch
auch gekrümmte Schlitze sein, deren Schweifung eine unter
schiedliche Ausrichtung zur Bewegungsrichtung aufweist, d.h.
Schweifung in Fahrtrichtung offen oder zu (konvex/konkav)
und zudem im Verhältnis zur Nabe bzw. zum Durchmesser bzw.
Radius insgesamt eine unterschiedliche Neigung aufweisen.
Aus Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform des
Tretkurbelantriebes in erster Grundvariante nach Fig. 1
dargestellt, wobei Fig. 3 eine Gelenkkurbel in ausgescherter
und Fig. 4 in zusammengezogener Stellung darstellt, also die
genau entgegengesetzten Positionen, wie sie beim Fahren von
den beiden Tretkurbeln eingenommen werden.
Es ist ersichtlich, daß die Gestänge der Tretkurbel 2 in
unterschiedlichen Längen ausgelegt sind, so daß unregel
mäßige Gelenkvierecke und somit unregelmäßige bzw. un
symmetrische Gelenkscherenaugen 25, 26 gebildet werden.
Hierdurch kann neben einer erhöhten Biegesteifheit des
gesamten Gelenkscherenstangen-Komplexes auch ein gleichförmigerer
Bewegungsablauf erzielt werden.
In Fig. 5 ist in perspektivischer Ansicht der Teil eines
Fahrrades mit Gelenkkurbelantrieb entsprechend den
Ausführungsbeispielen aus Fig. 1 bzw. Fig. 3 und 4 darge
stellt. Da immer eine der Gelenkstangen 5, 6 mit der
Tretachse 3 drehfest verbunden sein muß, als Abtriebstange,
während die andere Stange drehbar auf der Achse 3 gelagert
ist, jedoch das Kettenblatt 20 ebenfalls drehfest mit der
Tretachse 3 verbunden ist, ist in diesem Beispiel die
Antriebsgelenkstange weggelassen worden und der Scherenhebelarm 9
direkt mit dem entsprechenden Gelenkende an dem
Kettenblatt drehbar befestigt worden. Hier spielt folglich
die Speiche des Kettenblattes die Rolle der wegfallenden
An- bzw. Abtriebs-Gelenkstange. Insgesamt wird eine etwas
vereinfachtere und kompaktere Ausführungsform erzielt.
In Fig. 7 bis 9 wird eine weitere Grundvariante des erfin
dungsgemäßen Tretkurbelantriebes dargestellt. Hier ist die
insgesamt mit 30 bezeichnete Gelenkscheren-Tretkurbel wieder
nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildet. Um dieser eine
höhere Biegesteifheit zu verleihen, weisen die Gelenk
stangen 5, 6 bzw. 7, 8 eines jeden Paares unterschiedliche
Längen auf. Dies gilt auch für die Scherenhebelarme 9 und 10
(ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 4, 5).
Die Gelenkstangen 5, 6; 7, 8 und die Scherenhebelarme 9, 10
sind analog zu dem in Fig. 1 dargestellten Grund-Ausführ
beispiel miteinander verbunden, d. h. die Scherenhebelarme 9,
10 kreuzen sich in der Scherenachse 11. Wie im Falle der
Fig. 1 ist die Tretkurbel 30 um eine Tretachse 3 drehbar
gelagert und mit einem Kettenblatt 20 als Abtriebsglied
drehfest verbunden. An dem freien Ende der Tretkurbel 30
ist ein als Pedalplatte 29 ausgebildetes Pedal drehbar
befestigt. Die Pedalplatte 29 ist ebenso wie das auf sie
einwirkende Bein 1 übersichtlichkeitshalber strichliert
dargestellt.
Zur Steuerung der Kurbellänge der Tretkurbel 30 ist eine
Doppelkurbel 27, 28 vorgesehen. Dabei ist die Kurbel 27 der
Doppelkurbel mit ihrem einen Ende drehfest mit der
Pedalplatte 29 verbunden. An ihrem anderen Ende ist die
Kurbel 27 drehbar mit der Koppelstange 28 verbunden, deren
anderes Ende wiederum schwenkbar mit der Scherenachse 11
verbunden ist.
Da die Pedalplatte 29 während einer Umdrehung der Tretkurbel
30 infolge des beim Treten der Kurbel auftretenden Bewe
gungsablaufes des Beines 1 im wesentlichen ihre waagerechte
Lage beibehält, wird die Kurbellänge der Tretkurbel mittels
der Tretkurbel 27 und der Koppelstange 28 verstellt. Um dies
zu verdeutlichen, ist in Fig. 7 zusätzlich zu der ausgezo
genen Position der Tretkurbel 30, in der diese ihre maximale
Kurbellänge aufweist, eine um 180 Grad versetzte Position
der Tretkurbel 30 strichpunktiert angedeutet, in der diese
ihre geringste Kurbellänge besitzt (siehe auch Fig. 8). Die
Kurbel 27 ist in einer solchen Winkelposition drehfest mit
der Pedalplatte 29 verbunden, daß die Tretkurbel 30 während
einer Umdrehung in demjenigen Winkelbereich ihre größte
Länge aufweist, in dem das Bein 1 seine maximale Tretkraft
entfaltet. Durch die erheblich vergrößerte Länge der
Pedalplatte 29 im Vergleich zu einem üblichen Pedal, erlaubt
eine zusätzliche Neigung der Pedalplatte 29 über das Bein 1,
wodurch gleichzeitig die mit der Pedalplatte 29 drehfest
verbundene Kurbel 27 eine Winkelverschiebung erhält und
somit die gesamte Doppelkurbel 27, 28 bereits eine Vorein
stellung erhält, wodurch insgesamt der Ein- und Ausscherweg
der Gelenkscheren-Tretkurbel 30 beeinflußt werden kann.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist diese zweite Ausführ
rungsvariante mit Steuerung an dem pedalnächsten Gelenk
scherenauge eine besonders einfache und günstige Ausführungsform. Es ist zu erkennen, daß die Gelenkscheren 30,
30′ direkt auf der Tretwelle 19 eines herkömmlichen Fahrrades
befestigt werden können, von welchem vorhergehend die übli
chen starren Tretkurbeln abmontiert wurden. Es ist hier
folglich kein Eingriff in den Aufbau des Fahrrades
notwendig.
Fig. 9 zeigt eine Perspektivansicht des Ausführungs
beispieles nach Fig. 7 und 8 des erfindungsgemäßen
Tretkurbelantriebes. In dieser Ansicht sind jeweils
miteinander bewegungs- bzw. drehfest verbundene Teile
angeschwärzt eingezeichnet, wodurch sich die Kraftübertra
gung und auch die Steuerung der Gelenkscherenelemente sehr
gut erkennen läßt. So ist die Tretwelle 19 (mit Tretachse 3)
drehfest mit der Gelenkstange 8 des großen Gelenkscheren
auges 26 verbunden, während die Pedalplatte 29 drehfest mit
der Kurbel 27 verbunden ist, die am kleineren Gelenkscheren
auge 25 wirksam wird.
Schließlich zeigt Fig. 10 eine weitere Variante zur
Ausführungsform nach Fig. 7 bzw. 9, bei welcher die längere
Abtriebsstange an ihrem, der Schere abgewandten Ende an der
Peripherie des Kettenblattes 20 starr, d. h. nicht drehbar
befestigt ist. Je nach radialem Befestigungsabstand "r",
Länge der Stange 8 "l" und Positionswinkel "α" der Stange
zur Verbindungsradialen wird ein Knickhebel erhalten, der
eine optimale Gleichläufigkeit der beiden Tretpedale
ermöglicht. Selbstverständlich kann die Verbindung der
Stange 8 mit dem Kettenrad 20 lösbar gestaltet werden, z. B.
über eine Schraubverbindung, so daß die Winkelposition α
verändert und damit der Stangen-Knickhebel mit
entsprechenden kinematischen Auswirkungen verändert werden
kann. Auch besteht die Möglichkeit, den Befestigungspunkt
der Stange 8 auf dem Kettenrad in horizontaler Richtung zu
versetzen, wodurch ebenfalls geänderte Tret- und
Wegeigenschaften erzielbar sind. Dabei kann diese
Befestigungspositions-Verschiebung durch verschobene bzw.
verschwenkte Fixierung des Kettenrades auf der Tretachse bei
horizontal gleichbleibender Position der Tretkurbel erreicht
werden. In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind
lediglich Tretkurbeln dargestellt, die nur ein Scherenglied
und somit nur zwei Gelenkscherenaugen aufweisen. Im
Bedarfsfalle können jedoch mehrere Scherenglieder vorgesehen
sein, wodurch dann auch mehrere Gelenkscherenaugen in
Aneinanderreihung vorkommen können, was eventuell eine noch
größere Übersetzung möglich macht.
Bezugszeichenliste:
1 Bein
2/2′ Gelenkscheren-Tretkurbel
3 Tretachse
4/4′ Pedal
5 Gelenkstange
6 Gelenkstange
7 Gelenkstange
8 Scherenhebelarm
9 Scherenhebelarm
10 Scherenhebelarm
11 Scherenachse
12 Scharnierdrehpunkt
13 Drehachse/Kurbelscheibe
14 Tretlager
15 Rahmen-Hauptrohr
16 Rahmen-Hauptrohre
17/17′ Hinterrad-Rohre
18 Tretbahn
19 Tretwelle
20 Kettenblatt
21/21′ Kurbelscheibe
22/22′ Koppelbolzen
23/23′ Lagerscheibe
24 Durchbruch
25 Gelenkscherenauge
26 Gelenkscherenauge
27 Kurbel
28 Koppelstange
29 Pedalplatte
30 Tretkurbel
31 Führungsschlitze
r - radialer Befestigungsabstand
l - Stangenlänge
2/2′ Gelenkscheren-Tretkurbel
3 Tretachse
4/4′ Pedal
5 Gelenkstange
6 Gelenkstange
7 Gelenkstange
8 Scherenhebelarm
9 Scherenhebelarm
10 Scherenhebelarm
11 Scherenachse
12 Scharnierdrehpunkt
13 Drehachse/Kurbelscheibe
14 Tretlager
15 Rahmen-Hauptrohr
16 Rahmen-Hauptrohre
17/17′ Hinterrad-Rohre
18 Tretbahn
19 Tretwelle
20 Kettenblatt
21/21′ Kurbelscheibe
22/22′ Koppelbolzen
23/23′ Lagerscheibe
24 Durchbruch
25 Gelenkscherenauge
26 Gelenkscherenauge
27 Kurbel
28 Koppelstange
29 Pedalplatte
30 Tretkurbel
31 Führungsschlitze
r - radialer Befestigungsabstand
l - Stangenlänge
Claims (22)
1. Tretkurbelantrieb vorzugsweise für Fahrräder, mit
- - zwei um 180 Grad versetzt angeordneten, um eine gemeinsame Tretlagerachse drehbaren und mit einem Antriebsglied, z. B. einem Kettenblatt drehfest und konzentrisch verbundenen Tretkurbeln,
- - zwei mindestens ein Scherenglied aufweisenden Gelenk scheren, deren freie Enden über jeweils zwei Gelenkstangen zu zwei diagonal entgegengesetzten Scharnierdrehpunkten verbunden sind,
- - wobei am ersten Scharnierdrehpunkt ein Pedal drehbar befestigt ist, während der zweite Scharnierdrehpunkt an der Fahrradtretachse rotierbar angebracht ist,
- - und einem Element zum Zusammenziehen und Auseinanderziehen der Schere, das so angeordnet ist, daß die Vertikale durch die Maximum-/Minimum-/Punkte des Pedalweges in Fahrtrichtung versetzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Gelenkschere gleichzeitig die Tretkurbel (2) ist, die mit ihrem zweiten Scharnierdrehpunkt an der Tretachse (3) befestigt ist, wobei eine der beiden zugehörigen Gelenkstangen (5, 6) mit der Tretachse (3) drehfest verbunden ist, die Abtriebs-Gelenkstange (6, bzw. 8) bildend und die andere Gelenkstange (5, bzw. 7) drehbar verbunden ist, und
- - daß ein an einer den jeweils äußeren Scharnierdrehpunkten (12) benachbart liegender Scherenachse (11) drehbar angreifendes Kurbelelement (21, 22, 23, bzw. 27, 28) vorgesehen ist, das eine Zusammen- und Auseinanderzieh bewegung der Schere mit horizontaler Maximal- bzw. Minimal ausdehnung bestimmt.
2. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tretkurbel-Gelenkschere (2) nur ein Scherenglied (9,
10) aufweist, das über jeweils zwei Gelenkstangen (5, 6,
bzw. 7, 8) an der Tretachse (3) bzw. am Pedal (4) befestigt
ist, zwei Gelenkaugen (25, 26) bildend.
3. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scherenglied (9, 10) jeweils ungleich lange
Scherenhebelarme (9, 10) aufweist, wodurch in jeder
Gelenkschere (2) zwei verschieden große Gelenkaugen
(25, 26) ausgebildet sind.
4. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils zur Scherenlängsachse sich gegenüber
liegenden Scherenhebelarme (9, 10) gleiche Hebellängen
aufweisen und mit den jeweils zugehörigen beiden Gelenk
stangen (5, 6; 7, 8) die gleiche Länge aufweisen, jeweils
zur Scherenlängsachse symmetrische Gelenkscheren-Augen (25,
26) bildend.
5. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Scherenarme (27, 28) und Gelenkstangen (5, 6; 7, 8)
zumindest zum Teil unterschiedliche Längen aufweisen, so daß
in Bezug auf die Scherenlängsachse unsymmetrische Gelenk
augen (25, 26) ausgebildet sind.
6. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurbelelement (27, 28) eine Doppelkurbel ist, deren
erste Koppelstange (27) mit der Scherenachse (11) drehbar
verbunden ist und deren Kurbel (28) an einem der
Scharnierdrehpunkte (3, 12) drehfest angebracht ist.
7. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppelkurbel (27, 28) am jeweils kleineren (25) der
beiden Gelenkaugen wirksam angeordnet ist.
8. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kurbelelement eine zur Tretachse in Fahrtrichtung
versetzt angeordnete Kurbelscheibe (21) ist.
9. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbelscheibe (21) eine kreisförmige Lagerscheibe
(23) ist, die zur Tretachse (3) in Fahrtrichtung horizontal
außerachsig versetzt angeordnet ist und daß auf deren
äußerem Umfang eine Führung für die dem Tretlager
nächstliegenden Scherenachse (11, 22) vorgesehen ist.
10. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kettenblatt (20) zwischen der Gelenkschere (2) und
der Kurbelscheibe (21) angeordnet ist, daß die Führung für
die Scherenachse (11) ein U-förmiges Laufprofil ist, an dem
stirnseitig ein Koppelbolzen (22) vorgesehen ist, der mit
der Scherenachse (11) verbunden ist, und daß das Kettenblatt
(20) einen Durchbruch zum Durchtritt des Bolzens (22)
aufweist.
11. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei üblicher Ausbildung des Kettenblattes (20) mit
Zahnkranz, Nabe und Speichen, der Durchtritt (24) im
wesentlichen der Zwischenraum zwischen den Speichen ist.
12. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vollem Kettenblatt (20) als Durchtritt (24) für den
Bolzen (22) ein Führungsschlitz (31) mit einer etwas
größeren Breite als dem Durchmesser des Bolzens (22)
vorgesehen ist.
13. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsweg des Führungsschlitzes (31) je nach
Auslegung für Verlängern oder Verkürzen des
Tretkrafteinsatzes als radialer geneigter Schlitz oder als
mit unterschiedlich zur Nabe geneigter oder ausgerichteter
Schweifung ausgebildet ist.
14. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Befestigung des Pedals am Scharnierdrehpunkt (12)
des kleineren Gelenkauges (25) das Pedal eine wesentlich
größere Länge als üblich aufweist, eine Pedalplatte (29)
bildend, und daß der am Pedal-Scharnierdrehpunkt (12)
angreifende kürzere Arm der Doppelkurbel die Kurbel (28) mit
der Pedalplatte (29) drehfest verbunden ist.
15. Tretkurbelantrieb nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Tretachse (39) drehfest verbundene
Gelenkstange (6) entfällt und die Gelenkschere über die
äußere Drehachse des entsprechenden Scherenhebelarmes direkt
am Kettenblatt (20) schwenkbar befestigt ist.
16. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei unsymmetrischen Gelenkaugen (25, 26) und
unterschiedlicher Länge der mit der Tretachse (3)
verbundenen Gelenkstangen (5, 6, 7, 8), jeweils die kürzere
oder die längere, je nach gewünschter Beschleunigung oder
Verzögerung der Tretgeschwindigkeit, mit der Tretachse (3)
drehfest verbunden ist, während die andere Stange drehbar
angebracht ist.
17. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Führung für die Gelenkschere die
Gelenkstangen-Enden des an der Tretachse (3) angeordneten
kleinen Gelenkauges (25) ineinandergreifende Verzahnungen
aufweisen, wobei eine der beiden Stangen (5, 6) mit der
Tretachse drehfest verbunden und die andere auf dem
Kettenblatt (20) verschwenkbar angelenkt ist.
18. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherenglieder (9, 10) und Gelenkstangen in ihren
jeweiligen Längenabmessungen (5, 6, 7, 8) für einen
gleichmäßigen Rundlauf ausgelegt sind.
19. Tretkurbelantrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übersetzungsverhältnis der Gelenkschere ca. 2 : 1 ist.
20. Tretkurbelantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur zusätzlichen Beeinflussung des über die Tretkurbel
ausgeübten Drehmomentes das Kettenblatt oval oder eiförmig
ausgebildet ist.
21. Tretkurbelantrieb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Tretlagerachse (3) drehfest in Verbindung
stehende Gelenkstange (6 oder 8) an dem auf der
Tretlagerachse (3) drehfest aufsitzenden Kettenblatt (20)
über sein äußeres Ende unbeweglich und damit im Verhältnis
zu diesen und zur Tretachse positionskonstant befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942658 DE3942658C2 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-22 | Tretkurbelantrieb |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843362 | 1988-12-22 | ||
DE19893942658 DE3942658C2 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-22 | Tretkurbelantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942658A1 true DE3942658A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3942658C2 DE3942658C2 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=25875503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942658 Expired - Fee Related DE3942658C2 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-22 | Tretkurbelantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942658C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2735746A1 (fr) * | 1995-06-21 | 1996-12-27 | Brunozzi Sirio | Dispositif automatique pour manivelle a circonference excentree |
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US6796570B1 (en) * | 2003-11-18 | 2004-09-28 | Hung-Shen Chang | Foot-tread type scooter |
CN111661225A (zh) * | 2020-07-01 | 2020-09-15 | 周超 | 一种自行车的自动省力脚踏机构 |
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-
1989
- 1989-12-22 DE DE19893942658 patent/DE3942658C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3942658C2 (de) | 1994-01-27 |
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