DE3941994A1 - Pulverfoermiges sanitaerreinigungsmittel - Google Patents
Pulverfoermiges sanitaerreinigungsmittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft feste, streufähige, saure Rei
nigungsmittel für den Sanitärbereich.
Zur Reinigung im Sanitärbereich verwendet man vorzugsweise säu
rehaltige Mittel, da diese in der Lage sind, auch kalksteinhal
tige Verunreinigungen und Ablagerungen zu entfernen. Neben flüs
sigen Präparaten haben sich für die Anwendung in Haushalten pul
verförmige Mittel durchgesetzt, da sie bequemer und sicherer zu
handhaben sind. Diese Mittel, wie sie zum Beispiel in DE 36 08 799
beschrieben werden, enthalten in der Regel wasserlösliche
Carbonate, die beim Kontakt mit Wasser durch die Wirkung der
gleichzeitig anwesenden Säure Kohlendioxid freisetzen und durch
den auftretenden Sprudeleffekt die Auflösung der Mittel und die
Verteilung der Wirkstoffe begünstigen.
Durch das steigende Umweltbewußtsein der Verbraucher ist die For
derung nach Sanitärreinigern aufgetreten, die ökologisch günstig
einzustufende Säuren enthalten. Im Rahmen pulverförmiger Reini
gungsmittel wurde dieser Forderung bisher zum Beispiel durch Ver
wendung von Zitronensäure, einer festen und in diesem Zustand
relativ unreaktiven Säure, nachgekommen. Die Einarbeitung der
biologisch besonders gut abbaubaren niederen Carbonsäuren, zum
Beispiel der dem Verbraucher altbekannten Essigsäure, in feste,
streufähige Reinigungsmittel gelang bisher nicht, da diese flüs
sigen Säuren auch in Gegenwart von üblichen Gerüststoffen, wie
Natriumsulfat, Natriumchlorid oder Cellulose, nur zusammen
backende, nicht rieselfähige Produkte ergeben. Außerdem sind
solche Produkte nur sehr begrenzt lagerstabil, da durch den
flüssigen Zustand der Säure die Reaktion mit dem gleichzeitig
anwesenden Carbonat ermöglicht wird und wegen ihrer relativ hohen
Flüchtigkeit die Konzentration der Säure im Produkt zusätzlich
abnimmt. Darüber hinaus sind einige in Sanitärreinigern üblicher
weise vorhandene Bestandteile, zum Beispiel Farbstoffe oder Par
füm, gegenüber flüssigen Säuren nur mangelhaft beständig.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile durch die Verwendung
bestimmter Einschlußverbindungen von Essigsäure vermieden werden
können.
Gegenstand der Erfindung sind daher pulverförmige, streufähige
Reinigungsmittel, die Essigsäure in Form einer Einschlußverbin
dung in ein wasserlösliches Trägersalz enthalten. Dabei kann die
Essigsäure-Einschlußverbindung die einzige saure Komponente der
Reinigungsmittelbestandteile sein oder durch das zusätzliche Vor
handensein von weiteren pulverförmigen Säuren in ihrer Reini
gungswirkung unterstützt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel
enthalten außerdem anorganische Salze als Füllstoffe. Vorzugs
weise enthalten sie darüber hinaus anionische und/oder nicht
ionische Tenside und wasserlösliche Carbonate. Weitere in Reini
gungsmitteln übliche Zusatzstoffe, wie Abrasivstoffe, antimikro
bielle Wirkstoffe, Bleichmittel, Parfüm und Farbstoff, können
zusätzlich vorhanden sein.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel sind freifließende Pulver,
die geruchsarm und lagerstabil sind. Die Freisetzung eines milden
Essigduftes erfolgt erst bei Kontakt mit Wasser oder gegebenen
falls Verreiben. Die Parfümierung der Reinigungsmittel wird da
durch nicht beeinflußt. Produkte, die das bevorzugte Natrium
acetat als Trägersalz für Essigsäure enthalten, zeichnen sich
durch ihre besonders hohe Gebrauchssicherheit in der Anwendung
aus, da man beim Auflösen in Wasser ein abgepuffertes System er
hält.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Reinigungsmittel kann in üb
licher Weise durch Streuen oder Sprühen der Pulver erfolgen. Ihre
Reinigungswirkung, die selbsttätig besonders vorteilhaft bei Vor
handensein von Carbonaten durch den Kontakt mit Wasser aufgrund
des Sprudeleffekts auftritt, kann durch zusätzliches Reiben ver
stärkt werden.
Im folgenden werden die Bestandteile der erfindungsgemäßen Reini
gungsmittel beschrieben. Die Mengenangaben in Gew.-% beziehen
sich, wenn nicht anders angegeben, auf das vollständige Mittel.
Zu den Einschlußverbindungen der Essigsäure, die in die erfin
dungsgemäßen Reinigungsmittel eingearbeitet werden können, ge
hören solche, deren Trägersalz Natriumformiat, Ammonium-, ein
Alkali- oder Erdalkaliacetat ist. Diese Einschlußverbindungen
sind lange bekannt, zum Beispiel aus den Druckschriften J. Am.
Chem. Soc. 63 (1941), 1221, J. Am. Chem. Soc. 66 (1944), 779, J.
Am. Chem. Soc. 52 (1930), 507, Compt. Rend. 246 (1958), 1553, und
können nach bekannten Verfahren, wie zum Beispiel in der Offen
legungsschrift DE 24 32 473 oder der Patentschrift DE 9 32 607
beschrieben, hergestellt werden. Vorzugsweise wird das sogenannte
Natriumdiacetat, eine Einschlußverbindung der Essigsäure in Na
triumacetat, die wasserfrei oder mit verschiedenen Anteilen an
Kristallwasser kristallisiert, eingesetzt. Diese Einschlußverbin
dung enthält Essigsäure und Natriumacetat im ungefähren molaren
Verhältnis von 1 : 1, wobei das molare Verhältnis in der Regel
zwischen 1,2 : 1 bis 1 : 1,2 schwankt. Die Einschlußverbindungen
der Essigsäure sind in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln
vorzugsweise in Mengen von 1 Gew.-% bis 80 Gew.-%, insbesondere
von 2 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthalten.
Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel Salze
anorganischer Säuren als Füllstoffe. Diese sind bevorzugt in An
teilen von 3 Gew.-% bis 90 Gew.-%, insbesondere in Anteilen von
5 Gew.-% bis 90 Gew.-%, vorhanden. Als derartige Füllstoffe wer
den bevorzugt Alkalisulfate und/oder Alkalichloride, besonders
bevorzugt Natriumsulfat und/oder Natriumchlorid, verwendet.
Als Carbonate können in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln
vorzugsweise Ammonium- oder Alkalicarbonate oder -hydrogencar
bonate beziehungsweise deren Gemische eingesetzt werden. Die
Menge der Carbonate wird dabei so gewählt, daß nach vollständiger
Reaktion mit der gleichzeitig anwesenden Säure noch ausreichend
Säure zur Erreichung des gewünschten Reinigungsergebnisses vor
handen ist. Vorzugsweise enthalten die Mittel deshalb nur soviel
Carbonat, daß nicht mehr als 85%, besonders bevorzugt nicht mehr
als 50% der enthaltenen Säureäquivalente zur Erzeugung von CO2
verbraucht werden. Der Anteil der Carbonate in den erfindungsge
mäßen Reinigungsmitteln liegt vorzugsweise nicht über 25 Gew.-%,
besonders bevorzugt zwischen 1 Gew.-% und 20 Gew.-%.
Die in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln als zusätzlicher
Füllstoff gegebenenfalls vorhandene Cellulose wird vorteilhaft
durch mechanische Zerkleinerung von Cellulosepulver hergestellt.
Die chemische Vorbehandlung der Cellulose ist insoweit unerheb
lich als sichergestellt ist, daß die gereinigte Cellulose noch
die wesentlichen Eigenschaften der nativen Cellulose, nämlich
faserartige Struktur, Wasserunlöslichkeit und geringes Quell
vermögen, aufweist. Vorzugsweise wird chemisch nicht modifizierte
Cellulose verwendet. Die Partikelgrößen beziehungsweise Faser
längen werden durch die Forderungen nach Staubfreiheit der Rei
nigungsmittel und Rückstandsfreiheit auf den gereinigten Gegen
ständen bestimmt. Sie liegen deshalb zwischen 0,001 mm und 1 mm,
vorzugsweise zwischen etwa 0,005 und 0,6 mm. Die Staubentwicklung
kann auch dadurch günstig beeinflußt werden, daß feinteiliges
Cellulosepulver in agglomerierter Form, zum Beispiel als Granu
lat, verwendet wird. Der Anteil der Cellulose liegt in den er
findungsgemäßen Reinigungsmitteln vorzugsweise nicht über
85 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht über 30 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel können zur Unterstützung
der Reinigungswirkung anionische und/oder nichtionische Tenside,
vorzugsweise in Mengen nicht über 50 Gew.-%, besonders bevorzugt
in Mengen von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, enthalten. Als anionische
Tenside finden in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln insbe
sondere solche vom Sulfat- oder Sulfonat-Typ Verwendung, bei
spielsweise Alkylsulfate, sulfatierte Alkylpolyethoxylate, Alkyl-
und Alkenylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate und Alpha-sulfofett
säureester. Diese anionischen Tenside werden vorzugsweise in Form
ihrer Natriumsalze eingesetzt. Nichtionische Tenside, die in den
erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln verwendet werden können, sind
vorzugsweise die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an alipha
tische oder alkylaromatische Verbindungen aus der Gruppe der
Fettalkohole, Fettsäuren, Fettsäureamide und Alkylphenole.
Zu den in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln gegebenenfalls
zusätzlich vorhandenen pulverförmigen Säuren gehören Amidosulfon
säure und insbesondere organische ökologisch und toxikologisch
unbedenkliche Säuren, wie Zitronensäure, Apfelsäure, Bernstein
säure, Adipinsäure und Glutarsäure, die allein oder in Kombina
tionen eingesetzt werden können. Diese sind vorzugsweise in Men
gen nicht über 36 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen von
0,9 Gew.-% bis 16 Gew.-%, in den Mitteln enthalten.
Als weitere zusätzliche Bestandteile können in den erfindungsge
mäßen Sanitärreinigungsmitteln Hilfsstoffe wie antimikrobielle
Wirkstoffe, Bleichmittel, Poliermittel, Farbstoffe, Duftstoffe
und Mittel zur Verhinderung der Staubbildung enthalten sein. Der
Anteil an diesen fakultativen Bestandteilen liegt insgesamt vor
zugsweise nicht über 60 Gew.-%, insbesondere nicht über
30 Gew.-%.
Antimikrobielle Wirkstoffe, zu denen zum Beispiel Phenole, Iso
thiazoline, Chloracetamid, Natriumbenzoat und Propionsäure ge
hören, können die desinfizierende Wirkung der erfindungsgemäßen
Reinigungsmittel verstärken. Sie sind vorzugsweise in Mengenan
teilen von nicht über 10 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen
von 0,0005 Gew.-% bis 5 Gew.%, vorhanden.
Durch den Zusatz von Bleichmitteln kann sowohl die reinigende als
auch die desinfizierende Wirkung der erfindungsgemäßen Reini
gungsmittel verstärkt werden. Man verwendet vorzugsweise Sub
stanzen, die in der Lage sind, Aktivsauerstoff abzugeben, wie
Perborate, Percarbonate oder Persulfate. Bleichmittel sind in den
erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln vorzugsweise in Mengenan
teilen von nicht über 10 Gew.-%, besonders bevorzugt in Mengen
von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.%, vorhanden.
Zu den gewünschtenfalls in den erfindungsgemäßen Reinigungsmit
teln vorhandenen Poliermitteln gehören Quarzmehle, Mikroglasku
geln, Kunststoffmehle und Holzmehle. Sie sind in Mengenanteilen
von nicht über 50 Gew.-%, bevorzugt in Mengen von 5 Gew.-% bis
30 Gew.%, vorhanden.
Farbstoffe, zum Beispiel aus den Klassen der Chinonphtalonfarb
stoffe und Triphenylmethanfarbstoffe, sind in den erfindungsge
mäßen Reinigungsmitteln in Mengen von nicht über 1 Gew.-%, vor
zugsweise von 0,005 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, enthalten.
Parfüm ist in Mengen nicht über 1 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen
von 0,05 Gew.-% bis 0,3 Gew.-%, in den erfindungsgemäßen Reini
gungsmitteln vorhanden.
Als Mittel zur Verhinderung der Staubbildung können beispiels
weise Silikonöle oder Paraffinöle verwendet werden. Diese Mittel
sind in den erfindungsgemäßen Reinigern in Mengen von nicht über
3 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,02 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%,
vorhanden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen pulverförmigen Reinigungs
mittel erfolgt vorzugsweise durch einfaches Vermischen der Be
standteile, zum Beispiel in Taumel- oder Schaufelmischern, ge
gebenenfalls unter anschließendem oder gleichzeitigem Aufsprühen
des Parfüms und des Entstaubungsmittel.
Man erhält rieselfähige, kaum hygroskopische Pulver, die auch
nach längerer Lagerungszeit nicht verklumpen. Sie zeichnen sich
durch ein gutes Reinigungspotential bei hoher Umweltverträglich
keit aus und entfernen toilettenspezifische Verschmutzungen, wie
Kalkablagerungen, Rost, Wasser- und Urinstein, weitgehend
selbsttätig.
Die nachstehend in Form ihrer Zusammensetzung beschriebenen Mit
tel wurden dadurch hergestellt, daß die Rohstoffe in einem
Loedige-Schaufelmischer (Fassungsvermögen 1000 Liter) eingewogen
und 15 Sekunden gemischt wurden. Anschließend wurden, unter Fort
setzung des Mischens, innerhalb von 2 Minuten die Flüssigkompo
nenten Parfüm und Entstaubungsmittel über eine elektropneuma
tische Dosiervorrichtung zugedüst. Die fertigen Mischungen wurden
in 1 kg Gebinde mit kindergesichertem Verschluß abgefüllt.
Beispiel 1 | |
Natriumdiacetat (40 Gew.-% freie Essigsäure) | |
6,500 Gew.-% | |
Zitronensäure | 3,000 Gew.-% |
Cellulosepulver (0,125 mm), granuliert | 8,000 Gew.-% |
NaCl | 45,534 Gew.-% |
Na₂SO₄ | 35,000 Gew.-% |
NaHCO₃ | 1,000 Gew.-% |
Paraffinöl, Kp. 364-431°C | 0,050 Gew.-% |
Farbstoffe | 0,016 Gew.-% |
Parfüm, Geruchsnote Fichte | 0,100 Gew.-% |
C₁₂-C₁₄-Alkylsulfat | 0,800 Gew.-% |
Beispiel 3 | |
Natriumdiacetat (40 Gew.-% freie Essigsäure) | |
6,500 Gew.-% | |
Amidosulfonsäure | 3,000 Gew.-% |
Cellulosepulver (0,125 mm), granuliert | 2,000 Gew.-% |
NaCl | 56,644 Gew.-% |
Na₂SO₄ | 30,000 Gew.-% |
NaHCO₃ | 1,000 Gew.-% |
Paraffinöl, Kp. 364-431°C | 0,040 Gew.-% |
Farbstoffe | 0,016 Gew.-% |
C₁₂-C₁₄-Alkylsulfat | 0,300 Gew.-% |
Beispiel 4 | |
Natriumdiacetat (40 Gew.-% freie Essigsäure) | |
2,00 Gew.-% | |
Quarzmehl | 30,00 Gew.-% |
NaCl | 41,19 Gew.-% |
Na₂SO₄ | 25,00 Gew.-% |
Farbstoffe | 0,016 Gew.-% |
Parfüm, Geruchsnote Fichte | 0,30 Gew.-% |
C₁₂-C₁₄-Alkylsulfat | 0,300 Gew.-% |
Nach der Vorschrift der Qualitätsnorm des Industrieverbandes
Putz- und Pflegemittel (Fassung 1987) wurden Marmorwürfel (Ge
wicht etwa 100 g) bei Raumtemperatur jeweils 200 ml wäßriger Lö
sungen, die jeweils ein Produkt nach den Beispielen 1 bis 4 in
einer Konzentration von 10% enthielten, ausgesetzt. Nach
den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Zeiten wurden die
Gewichtsabnahmen der Marmorwürfel bestimmt.
Claims (10)
1. Pulverförmiges Sanitärreinigungsmittel, dadurch gekenn
zeichnet, daß es Essigsäure enthält, die in Form einer Ein
schlußverbindung in das Kristallgitter eines wasserlöslichen
Trägersalzes eingelagert ist.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschlußverbindung ein wasserlösliches Trägersalz aus der
Gruppe, die Natriumformiat, Ammoniumacetat und die Alkali- und
Erdalkaliacetate umfaßt, enthält.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschlußverbindung als wasserlösliches Trägersalz Natri
umacetat enthält.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschlußverbindung Essigsäure und Natriumacetat in mo
laren Verhältnissen von 1,2 : 1 bis 1 : 1,2 enthält.
5. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein wasserlösliches Carbonat oder Hy
drogencarbonat enthält.
6. Reinigungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es nicht über 25 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 20 Gew.-%,
eines Alkali- oder Ammoniumcarbonats oder -hydrogencarbonats
oder eines Gemisches aus diesen enthält.
7. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich anionische und/oder nicht
ionische Tenside, in Mengen von nicht über 50 Gew.-%, insbe
sondere von 0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-%, enthält.
8. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine oder mehrere pulver
förmige Säuren in einer Menge von nicht über 40 Gew.-%, ins
besondere von 0,9 Gew.-% bis 16 Gew.-%, enthält.
9. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es Cellulosepulver, mit Teilchengrößen
vorzugsweise zwischen etwa 0,005 und 0,6 mm, in Mengen nicht
über 85 Gew.-%, insbesondere nicht über 30 Gew.-%, enthält.
10. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es Poliermittel, in Mengen nicht über
50 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941994 DE3941994C2 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Pulverförmiges Sanitärreinigungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941994 DE3941994C2 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Pulverförmiges Sanitärreinigungsmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941994A1 true DE3941994A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3941994C2 DE3941994C2 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=6395840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893941994 Expired - Fee Related DE3941994C2 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Pulverförmiges Sanitärreinigungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3941994C2 (de) |
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-
1989
- 1989-12-20 DE DE19893941994 patent/DE3941994C2/de not_active Expired - Fee Related
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US9068146B2 (en) | 2011-02-14 | 2015-06-30 | Chemlink Laboratories, Llc | Solid form of acetic acid and products thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3941994C2 (de) | 2002-10-31 |
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