DE3941755A1 - Handschuh oder fausthandschuh - Google Patents
Handschuh oder fausthandschuhInfo
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- DE3941755A1 DE3941755A1 DE19893941755 DE3941755A DE3941755A1 DE 3941755 A1 DE3941755 A1 DE 3941755A1 DE 19893941755 DE19893941755 DE 19893941755 DE 3941755 A DE3941755 A DE 3941755A DE 3941755 A1 DE3941755 A1 DE 3941755A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/0055—Plastic or rubber gloves
- A41D19/0068—Two-dimensional gloves, i.e. obtained by superposition of two sheets of material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gloves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einem Schichten
gebilde bestehenden Handschuh bzw. Fingerhandschuh oder
Fausthandschuh zur einmaligen Benutzung.
Einmal benutzbare Kunststoff-Handschuhe sind bekannte
Artikel, die handförmig gestaltet sind und die gewöhnlich
aus geschweißtem Polyäthylen (oder einem entsprechenden
Kunststoffilm) bestehen. Sie werden üblicherweise als
benutzbar angesehen und in einer großen Vielzahl
von Anwendungsfällen verwendet, wie zum Schutz oder zur
Hygiene, wo gefährliche Chemikalien oder medizinische
Gefahren vorhanden sein können. Diese existierenden Hand
schuhe bringen einen begrenzten Schutz mit sich und sind
nichtsaugfähig. "Verfeinerte" bzw. "kompliziertere" Hand
schuhe sind wesentlich teurer sofern es nicht die Situation
rechtfertigt, wie beispielsweise eine medizinische Opera
tion, nicht einmalig benutzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach
herzustellenden wirksamen Handschuh bzw. Fausthandschuh
für einmalige Benutzung zu schaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Handschuh oder
Fausthandschuh zur einmaligen Benutzung zumindest teilweise
aus einem Kunststoff bzw. synthetischen Plastikmaterial ge
bildet, umfassend zumindest eine zusätzliche Schicht, die
an zumindest einem Teil einer Oberfläche des betreffenden
Handschuhs bzw. Fausthandschuhs befestigt ist. Dadurch wird
ein Ausmaß an Saugfähigkeit und/oder ein zusätzlicher Schutz
in Abhängigkeit vom Material und der Dicke der jeweiligen
zusätzlichen gewählten Schicht erzielt.
Zur Erzielung eines besseren Verständnisses der Erfindung
und zur Veranschaulichung, wie die Erfindung tatsächlich
ausgeführt wird, wird nachstehend beispielsweise auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 zeigt sowohl in einer Vorderansicht als auch in
einer Draufsicht einen einzelnen Handschuh oder
Fausthandschuh, der gemäß der Erfindung aufgebaut
ist.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht den Schichtenaufbau
aus unterschiedlichen Materialien, der zur Bildung
des Handschuhs oder Fausthandschuhs verwendet ist.
Fig. 3 veranschaulicht ein typisches Verfahren zur Aus-
bzw. Abgabe von Handschuhen oder Fausthandschuhen.
Fig. 4 zeigt sechs alternative Formen, die ebenso ver
wendet werden können.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen sei bemerkt, daß der dar
gestellte Handschuh oder Fausthandschuh eine innere Doppel
schicht aus einem Kunststoff- bzw. Plastikfilm 1 umfaßt, an
dessen offenen Ende 2 die Benutzerhand eingeführt wird. Die
Kante dieser inneren Doppelschicht ist um ihren Umfang herum
zusammengeschweißt (mit Ausnahme des Bereichs bzw. der
Stelle, an der die Hand eingeführt wird), und zwar durch
ausreichende Wärme und ausreichenden Druck, um die zunächst
gesonderten Schichten zusammenzuschmelzen. Dies könnte auch
durch Ultraschallschweißen erreicht werden. Eine ausreichen
de Breite eines Schweißbereiches 3 ist vorgesehen, um eine
angemessene Festigkeit sicherzustellen. Dieser Bereich kann
variieren. Zugleich oder in einer gesonderten und nach
folgenden Stufe werden zusätzliche Materialschichten 5 an
die innere Doppelschicht 1 angeschweißt oder mit dieser
verbunden. Dieses zuletzt erwähnte Material kann ein Kunst
stoff- bzw. Kunstharzschaum und/oder eine vorzugsweise
gewebte Faser sein; diese beiden Stoffe haben geeignete
Schweißeigenschaften oder ermöglichen die Anwendung eines
Klebstoffs. Sie können einer zusätzlichen Oberflächenbe
handlung vor dem Einbau bzw. Einsatz unterzogen werden, um
die Ausführung dieses Schweißens zu ermöglichen. Dies
bedeutet, daß ihre Oberflächentemperaturcharakteristiken
kompatibel gemacht werden bzw. sind, um das Auftreten einer
Fusion und eines Fixierens der Materialien zu ermöglichen.
Die Materialien können auf einer oder beiden Seiten des
Handschuhs oder Fausthandschuhs geklebt bzw. dort verbunden
oder verschweißt werden; die zuletzt erwähnte Anordnung ist
in Fig. 2 veranschaulicht.
Die Dicke der äußeren Materialien kann solange variieren,
wie genügend Flexibilität vorhanden ist, um dem Benutzer zu
ermöglichen, seine Hand entsprechend der Anwendung oder aus
zuführenden Aufgabe zu bewegen.
Zusätzliche Schichten könnten vorgesehen sein, um die Eigen
schaften des Handschuhs oder Fausthandschuhs zu ändern. So
könnte beispielsweise die äußerste Oberfläche ein Gewebe
sein, oder es könnte eine zusätzliche Innenseiten-Gewebe
schicht 6 für eine gesonderte Festigkeit hinzugefügt sein
(Fig. 2).
Die Außenfläche kann, sofern erwünscht, mit Designs, Mustern
oder sogar Instruktionen bedruckt sein.
Um für eine bequeme Abgabe zu sorgen, sind die Handschuhe
oder Fausthandschuhe miteinander verbunden angeordnet und
auf einer Rolle aufgewickelt, wie dies in Fig. 3 gezeigt
ist. Zur Verwendung des jeweiligen Handschuhs bzw. Faust
handschuhs wird dieser von der Rolle abgerissen, und sein
Ende wird geöffnet, in das die Hand zu plazieren ist.
In Anpassung an eine Vielzahl von Anwendungsfällen könnte
die Form des Handschuhs oder Fausthandschuhs variieren
(siehe Fig. 4). Das über die innere Doppel-Kunststoff
schicht 1 des Handschuhs oder Fausthandschuhs aufgebrachte
bzw. angewandte Material kann die gesamte oder lediglich
einen Teil der Handschuhoberfläche abdecken, beispielsweise
die Finger.
Die Länge des Handschuhs/Fausthandschuhs und dessen allge
meine Form sind vorzugsweise so, daß dieser von der Innen
seite nach außen gewendet werden kann, um jegliches in der
Hand enthaltene Material "einzuschließen" bzw. festzuhalten
und die hygienische Einmal-Benutzung des Handschuhs oder
Fausthandschuhs zu unterstützen.
Claims (9)
1. Handschuh oder Fausthandschuh zur einmaligen Benutzung,
bestehend zumindest teilweise aus einem Kunststoff bzw.
Kunstharzmaterial,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zumindest eine zusätzliche Schicht (4, 5) umfaßt, die
an zumindest einem Teil einer Handschuh-/Fausthandschuh-
Oberfläche befestigt ist.
2. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er in
einer Mehrzahl vorgesehen ist und daß die betreffenden Hand
schuhe bzw. Fausthandschuhe miteinander verbunden und auf
eine Rolle aufgewickelt sind. (Fig. 3)
3. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß Zerreißlinien
(Fig. 3) an den Handgelenk-Enden (2) aufeinanderfolgender
Handschuhe bzw. Fausthandschuhe auf der Rolle gebildet sind,
derart, daß derartige aufeinanderfolgende Handschuhe oder
Fausthandschuhe von der Rolle abreißbar und an ihrem je
weiligen Handgelenk-Ende (2) "offen" sind.
4. Handschuh oder Fausthandschuh nach irgendeinem vorher
gehenden Anspruch, dadurch gekennzeich
net, daß er eine innere Doppelschicht (1) aus einem
Kunststoffilm aufweist und daß zwei Bereiche der betreffen
den Doppelschicht (1) um ihren Umfang herum, abgesehen von
dem Bereich (2) in welchen eine Hand einzuführen ist, zu
sammengeschweißt sind.
5. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die
Schweißung (3) durch Wärme und Druck oder Ultraschall be
wirkt wird.
6. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu
sätzliche Schicht (4, 5) mit der genannten inneren Doppel
schicht (1) durch Schweißen oder Kleben verbunden ist.
7. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zusätzliche Schicht (4, 5) einen Kunststoff- bzw. Kunst
harzschaum und/oder ein faseriges Material umfaßt.
8. Handschuh oder Fausthandschuh nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
zusätzliche Schicht (4, 5) auf beiden gegenüberliegenden
Handschuh- bzw. Fausthandseiten vorgesehen ist.
9. Handschuh oder Fausthandschuh nach irgendeinem vor
hergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Länge und seine generelle Form
so sind, daß er gewendet werden kann, derart daß seine
Innenseite außen ist und daß er jegliches Material, was in
der Hand gehalten worden ist, "enthält" und die hygienische
Einmal-Benutzung des betreffenden Handschuhs/Fausthandschuhs
unterstützt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB8829382A GB2226488A (en) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Composite glove or mitten |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19893941755 Withdrawn DE3941755A1 (de) | 1988-12-16 | 1989-12-18 | Handschuh oder fausthandschuh |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB2226488A (de) |
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- 1989-12-18 DE DE19893941755 patent/DE3941755A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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Legal Events
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