DE3941349A1 - Anordnung zum zusammenwirken eines mikroprozessors mit einer schnittstelleneinrichtung - Google Patents

Anordnung zum zusammenwirken eines mikroprozessors mit einer schnittstelleneinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Zusammenwirken eines Mikroprozessors mit einer gegebenenfalls unterschiedliche Schnittstelleneinheiten aufweisenden peripheren Schnittstellen­ einrichtung über einen Adreß-/Datenleitungsbus mit Zugriffs­ möglichkeit zu mindestens einer Speichereinheit und wobei für den bidirektionalen Informationstransfer über wenigstens eine Schnittstelleneinheit ein, den direkten Speicherzugriff ermög­ lichender anderer Betriebszustand eingenommen wird (DMA-Be­ triebszustand), in dem durch eine dem Mikroprozessor zugehörige Steuereinheit in einem durch sie gesteuerten Buszugriffszyklus unter zumindest teilweiser Ausschaltung der den Buszugriff steuernden Mikroprozessorfunktionen Daten an die Schnittstel­ leneinrichtung byteweise auf Grund eines an einem ersten Steu­ erausgang anstehenden Signals übermittelt oder von dieser auf Grund eines an einen zweiten Steuerausgang entstehenden Signals abgefragt werden, und die Schnittstelleneinrichtung einen in­ nerhalb des genannten Buszugriffzyklusses während der Lesephase bzw. während der Schreibphase aktiv geschalteten Leseeingang bzw. Schreibeingang und einen bei Anliegen eines Signals die selektive Freigabe auslösenden Freigabeeingang aufweist und der Mikroprozessor zur Steuerung der Schnittstelleneinrichtung u. a. einen innerhalb des Buszugriffszyklusses während der Lesephase bzw. während der Schreibphase aktiv geschalteten Leseausgang bzw. Schreibausgang und einen das Vorliegen des genannten Be­ triebszustandes anzeigenden Zustandssteuerausgang aufweist und wobei der Mikroprozessor mit einem Verzögerungseingang versehen ist, mit dem beim Anliegen entsprechender Signal innerhalb eines Buszugriffszyklusses dieser um mindestens einen Mikro­ prozessorsystemtakt verlängert werden kann.
Eine derart definierte Konstellation kann beispielsweise für eine in einem digitalen Kommunikationssystem eingesetzte Steu­ ereinheit vorliegen. Sie kann beispielsweise eine zentrale Steuereinheit darstellen, die die Steuerung sämtlicher im Kom­ munikationssystem vorhandener Einrichtungen über entsprechende Busverbindungen koordiniert. Eine derartige Konstellation kann auch für eine periphere Steuereinheit, die beispielsweise der zentralen Steuereinheit hierarchisch untergeordnet ist, in gleicher Weise realisiert sein. Derartige periphere Steuerein­ heiten bedienen periphere Einheiten, die jeweils einer be­ stimmten Anzahl von Teilnehmern und/oder einer bestimmten An­ zahl von Amtsleitungen zugeordnet sind. Für den Meldungsver­ kehr zwischen den einzelnen Steuereinheiten sind die in ihnen jeweils enthaltenen Schnittstelleneinrichtungen mit einer Stan­ dardschnittstelle ausgerüstet, über die sie untereinander, z. B. vermittels des HDLC-Protokolls über entsprechende Leitungsver­ bindungen kommunizieren. Damit der Informationsaustausch über eine derartige HLDC-Strecke für Dateninformationen mit unbe­ grenzter Länge durchgeführt werden kann, ist u. a. auch zur Anpassung der Transferraten bei einem solchen Meldungsverkehr der sogenannte DMA-Modus, mit dem ein Direktzugriffsverfahren steuerbar ist, möglich. Bei der Bearbeitung der Meldungen durch den im Mikroprozessor integrierten DMA-Controller kann der Fall eintreten, daß eine störungsbehaftete Bearbeitung der über die genannte HDLC-Meldungsschnittstelle empfangenen oder weiterge­ gebenen Daten erfolgt und beispielsweise Fehler durch Über­ schreiben der zu verarbeitenden Daten entstehen. Dies kann bei­ spielsweise dadurch geschehen, daß die auf Grund des gewählten Systemtaktes z. B. für die Übernahme eines Datenbytes bei der Bearbeitung durch den DMA-Controller notwendigen Zeitbedingun­ gen nicht eingehalten werden können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine derartige fehlerhafte Übertragung von Daten zu vermeiden, ohne dabei einen zusätzli­ chen externen, entsprechend angepaßten Controller aufzuwenden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Verknüp­ fungsschaltung vorgesehen ist, durch die bei gleichzeitigem Auftreten des am ersten Steuerausgang der Schnittstellenein­ richtung entstehenden Signals und des Lesesignals am Leseaus­ gang des Mikroprozessors sowie weiterhin des dem besonderen Be­ triebszustand anzeigenden Signals ein Steuersignal abgeleitet wird, das sowohl dem Schreibeingang als auch dem Freigabeein­ gang der Schnittstelleneinrichtung zugeführt wird und/oder daß bei gleichzeitigem Vorliegen des den besonderen Betriebszustand anzeigenden Signals und des Signals am Schreibausgang des Mikro­ prozessors durch eine entsprechende Verknüpfung ein seinem Ver­ zögerungseingang zugeführtes Signal erzeugt wird, daß mit jedem Auftreten eines Signals am ersten Steuerausgang und/oder am zweiten Steuerausgang der Schnittstelleneinrichtung das erzeug­ te Signal zurückgenommen bzw. unwirksam geschaltet ist.
Soll der Schnittstelleneinrichtung eine Dateninformation aus dem Datenspeicher übermittelt werden, so wird in diesem beson­ ders zeitkritischen Fall erfindungsgemäß mit dem Entstehen des Lesesignals über die Verknüpfungslogik gleichzeitig ein Schreib­ signal für die Schnittstelleneinrichtung generiert, so daß ein ausgelesenes Datenbyte während dieser Lesephase gleichzeitig in das entsprechende Register der Schnittstelleneinrichtung einge­ schrieben wird. Weiterhin werden während des sich anschließen­ den Schreibzyklus für den DMA-Controller Wartezyklen erzeugt. Durch diese erfindungsgemäße Verknüpfung wird also unter Aus­ nutzung dieser Wartezyklen der Datentransfer in dem genannten besonderen Betriebszustand verlangsamt. Auch für den Fall, daß eine Dateninformation von der Schnittstelleneinrichtung aus dem entsprechenden Empfangsregister im DMA-Modus abgefragt wird, ist die ordnungsgemäße Übertragung gewährleistet. Auf Grund des entsprechenden Anforderungssignales wird in gleicher Weise wie im erstgenannten Fall, ein Signal für den Verzögerungseingang des Mikroprozessors erzeugt. Es wird damit in vorteilhafter Weise erreicht, daß sich der interne DMA-Controller nach der Bearbeitung eines jeden Datenbytes nicht an- bzw. abschaltet, sondern er verbleibt nach jedem Datenbyte in dem DMA-Modus. In diesem Modus wird also für die beiden genannten Fälle der Schreib­ zyklus innerhalb eines jeden Buszugriffszyklusses bis zur Gene­ rierung der jeweils nächsten DMA-Anforderung beibehalten. Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich in vorteilhafter Weise keine Einschränkung im Befehlssatz für den Mikroprozessor, da auch Befehlsausführungen, die sehr viele Taktzyklen benötigen, zugelassen werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der besondere Be­ triebszustand des DMA-Modus grundsätzlich automatisch bei einem über die HDLC-Schnittstelle erfolgenden Informationstransfer eingestellt.
Die Unwirksamschaltung des den Verzögerungseingang zugeführten Signals erfolgt entweder unmittelbar durch das an dem ersten oder zweiten Steuerausgang der Schnittstelleneinrichtung ent­ stehenden Signals oder diese Unwirksamschaltung wird nach Ablauf einer die Byte-Taktzeit übersteigenden Zeitspanne eines mit diesen Signalen jeweils zurückgestellten Zeitgliedes ausgelöst. Durch die erfindungsgemäße Zeitüberwachung ist sichergestellt, daß nach dem letzten Byte einer insgesamt zu bearbeitenden Da­ teninformation die Generierung dieser Wartezyklen unterbleibt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann zur Erhöhung der Aussagesicherheit das den besonderen DMA-Betriebszustand anzei­ gende Signal aus einer Verknüpfung des genannten Statussignals und eines das Vorliegen von Adresseninformationen auf dem Bus während eines Buszugriffszyklusses anzeigenden Signals in Ver­ bindung mit den Systemtaktsignalen abgeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den restlichen Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch ein figürlich dargestelltes Ausfüh­ rungsbeispiel in drei Figuren näher erläutert, wobei in der Fig. 1 in einer stark vereinfachten Darstellung der grundsätzli­ che Aufbau der in einem DMA-Modus zusammenwirkenden Einheiten dargestellt ist, während die Fig. 2 und Fig. 3 die zeitliche Zu­ ordnung der wesentlichsten Signale eines Buszugriffszyklusses zeigen.
Anhand der Fig. 1 wird das Zusammenwirken eines Mikroprozessors MP mit einer Schnittstelleneinrichtung PBC gezeigt, die Teil­ einheiten einer zentralen Steuereinheit CCU eines digitalen Kommunikationssystems sind. Diese zentrale Steuereinheit CCU kommuniziert über unterschiedliche Leitungsverbindungen mit im wesentlichen gleichartig aufgebauten peripheren Steuereinheiten, von denen die periphere Steuereinheit PCU stellvertretend für die übrigen schematisch dargestellt ist. Eine solche periphere Steuereinheit ist teilnehmerspezifischen bzw. amtsleitungsspezi­ fischen Leitungsbausteinen TE bzw. AE zugeordnet. Sie können über entsprechende Leitungen eine bestimmte Anzahl solcher Bau­ steine bedienen und von diesen Bausteinen teilnehmerbezogene bzw. amtsleitungsbezogene Informationen erhalten. Mit TL ist das Vorhandensein von Teilnehmerleitungen und mit AL das Vor­ handensein einer oder mehrerer Amtsleitungen angedeutet. Die für das Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung nicht er­ forderlichen weiteren Einheiten eines solchen Kommunikations­ systems sind nicht dargestellt.
Die zentrale Steuereinheit CCU weist in gleicher Weise wie eine jede periphere Steuereinheit PCU neben dem Mikroprozessor MP und der Schnittstelleneinrichtung PBC eine für ihr Zusammenwir­ ken im sogenannten DMA-Modus eingesetzte Verknüpfungsschaltung DMA-L auf. Durch diese Verknüpfungsschaltung werden über ent­ sprechende Steuerleitungen aus den an bestimmten Ausgängen des Mikroprozessors MP während bestimmter taktgesteuerter Arbeits­ abschnitte eines Lese- bzw. Schreibzyklusses anstehenden Signa­ len bestimmte Eingangssteuersignale für die zugeordnete Schnitt­ stelleneinrichtung PBC erzeugt. Zur Übermittlung von Adreß- bzw. Dateninformationen ist der Mikroprozessor MP und die Schnittstelleneinrichtung PBC mit einem Adress-/Datenbus AD ver­ bunden. Dieser kann beispielsweise ein gemultiplexter n-stel­ liger Bus sein, über den für den Mikroprozessor MP auch der Zu­ griff zu einem Programmspeicher P und zu einem Datenspeicher RAM ermöglicht ist. Die über die SIP-Leitungen einer jeden pe­ ripheren Steuereinheit PCU von den teilnehmerspezifischen Bau­ steinen TE bzw. von dem amtsleitungsspezifischen Bausteinen AE übermittelten Informationen werden über die Schnittstellenein­ heit SIU (Subscriber Interface Unit) von der Schnittstellenein­ richtung PBC aufgenommen. Die Sprachinformationen erscheinen als pulscodemodulierte PCM-Signale über die in der Schnittstel­ leneinrichtung weiterhin enthaltenen Schnittstelleneinheit PCM-IU an den sogenannten Highway-Leitungen HW. Über diese Leitungen werden diese Sprachinformationen allen übrigen Steuer­ einheiten über gehende und kommende Leitungen zur Verfügung ge­ stellt. Über eine entsprechende Taktleitung wird einer periphe­ ren Steuereinheit PCU eine Taktinformation TI übermittelt. Ei­ ne jede Schnittstelleneinrichtung PBC weist neben den genannten Schnittstelleneinheiten eine weitere Schnittstelleneinheit HDLC-C auf. Über diesen HDLC-Controller erfolgt in einem ge­ normten Standard-HDLC-Protokoll der Austausch von Meldungsin­ formationen zwischen den einzelnen Steuereinheiten. Damit bei diesem Meldungsverkehr der Austausch von Datenpaketen mit un­ begrenzter Länge durchgeführt werden kann, erfolgt mit dem Zugriff auf diese HDLC-Strecke automatisch die Verarbeitung dieser Informationen im sogenannten DMA-Modus. Dieser Modus beinhaltet ein Verfahren für den direkten Speicherzugriff. In einem solchen Fall ist für das Auslesen und das Einschreiben von Informationen aus dem Datenspeicher RAM der im Mikropro­ zessor MP integrierte DMA-Controller DMA-C zuständig.
Die Abwicklung des seriellen Meldungsaustausches zwischen der zentralen Steuereinheit CCU und den peripheren Steuereinheiten PCU übernimmt der HDLC-Controller HDLC-C in der Schnittstellen­ einrichtung PBC. Für diesen Transfer wird der DMA-Modus be­ nutzt, da dieser die Übertragung einer beliebig langen Meldung gestattet. Soweit das erste Byte einer Dateninformation als HDLC-Meldung von der Schnittstelleneinrichtung PBC über die hierfür zuständige Schnittstelleneinheit HDLC-C erhalten ist, wird es in das Empfangsregister RHR eingeschrieben und es wird ein Anforderungssignal DMOR generiert, da diese empfangene Mel­ dung im DMA-Modus bearbeitet wird. Durch das Anforderungssi­ gnal wird der im Mikroprozessor MP enthaltene DMA-Controller DMA-C aktiviert und stellt somit die Forderung nach dem Zugriff zu dem Adressen- und Datenbus AD. In der Regel erfolgt der Über­ gang des Mikroprozessors in den Haltezustand nach einer gewissen Verzögerungszeit, da er erst einen zu diesem Zeitpunkt auf dem Bus stattfindenden Verarbeitungszyklus beendet. Der DMA-Zyklus beginnt gemäß dem in der Fig. 2 dargestellten Zeitablaufdiagramm z. B. 8-Taktzeiten nach dem Auftreten des DMOR-Signals verzögert zum Zeitpunkt t 1. Es wird während des vier Taktzeiten umfassen­ den ersten Zyklusabschnittes des in der Zeile 1 dargestellten Systemtaktes von z. B. 8 MHz das erste empfangene Byte aus dem Empfangsregister RHR ausgelesen. In Verbindung mit dem sogenann­ ten Chipselect-Signal CS erfolgt dies aufgrund des an der Schnitt­ stelleneinrichtung anliegenden Lesesignals RDS. Dieses im low-Zu­ stand aktive Lesesignal ist in der Zeile 6 und das gleichfalls im low-Zustand aktive Chipselect-Signal CS in der Zeile 10 des Zeitablaufdiagrammes nach der Fig. 2 dargestellt, das einen normalen Ablauf betrifft. In einem solchen normalen Ablauf wird der DMA-Modus verlassen, wenn im zweiten Zyklusabschnitt das emp­ fangene Byte in dem entsprechenden Speicher RAM aufgrund des in der Zeile 7 dargestellten Schreibsignals eingeschrieben wurde. Die Adressierung übernimmt dabei der DMA-Controller des Mikro­ prozessors. Nach dem Zeitpunkt t 2 verläßt der DMA-Controller den DMA-Modus. Es wird somit die entsprechende Statusanzeige am Aus­ gang S 6 zurückgenommen, wie aus der Zeile 3 der Fig. 2 ersichtlich ist. Der DMA-Controller schaltet sich also ab und gibt damit den Bus für den Mikroprozessor wieder frei. Er wird jedoch in der beschriebenen Weise erneut aktiviert, wenn das nächste Anforde­ rungssignal DMDR durch die Schnittstelleneinrichtung PBC ge­ neriert wird. Dies erfolgt im Bytetakt solange, bis alle HDLC- Daten übertragen worden sind, d. h. bis die Schnittstellenein­ richtung in der HDLC-Meldung das Ende-Flag erkennt. Es ist nun wesentlich, daß ein Byte nach der Generierung des Anforderungs­ signals DMOR innerhalb einer Zeit aus dem Empfangsregister RHR abgeholt worden sein muß, die kleiner als die Bytetaktzeit ist, also beispielsweise 3,4 Mikrosekunden beträgt. Wird die HDLC- Strecke z. B. mit 2,948 MHz getaktet, so wird nämlich alle 3,9 Mikrosekunden ein neues Datenbyte bereitgestellt. Da der ge­ schilderte normale Funktionsablauf für das jeweilige An- bzw. Abschalten des DMA-Controllers im Mikroprozessor eine bestimmte Zeit beansprucht, kann der Fall eintreten, daß die genannte Zeit­ bedingung nicht eingehalten wird. Es wird also dann ein nicht rechtzeitig abgeholtes Byte durch das nachfolgende Byte der HDLC- Meldung überschrieben. Die Schnittstelleneinrichtung PBC würde in einem solchen Fall eine Fehlermeldung genieren. Um dies zu vermeiden, besteht nun erfindungsgemäß die Möglichkeit, durch eine Steuersignale verarbeitende Logikeinheit DMA-L bestimmte Verknüpfungen vorzunehmen. Damit kann erreicht werden, daß der DMA-Controller den DMA-Modus erst dann verläßt, wenn das letzte Datenbyte übertragen wurde. Dies erfolgt durch das Einfügen von Wartezyklen, die durch das am ODER-Glied 04 entstehende Signal RDY, das den Verzögerungseingang SRDY des Mikroprozessors MP zugeführt wird, bewirkt werden. Damit wird der zweite Zyklus­ abschnitt eines DMA-Zyklus, also der Schreibzyklus so lange verlängert, bis ein neues Anforderungssignal DMOR geniert wird. Das sogenannte Ready-Signal RDY wird entweder beim Eintreffen des nächsten Anforderungssignals DMOR oder nach Ablauf einer durch ein Zeitglied ZG bestimmten Zeit wieder abgeschaltet. Der DMA-Controller schaltet sich also erst nach der Übernahme des letzten HDLC-Meldungsbytes ab.
Die geschilderte Verlängerung des Schreibzyklusses durch die Ge­ nerierung des RDY-Signals wird im Zusammenhang mit dem Fall be­ schrieben, daß ein Datentransfer aus dem Speicher RAM in das Senderegister XHR der Schnittstelleneinrichtung PBC erfolgt. Be­ nötigt diese Einrichtung ein Datenbyte, so wird eine entsprechen­ de Anforderung DMIR generiert und dem DMA-Controller des Mikro­ prozessors mitgeteilt. Aufgrund dieses Signals erfolgt dann wei­ terhin in gleicher Weise wie dies für das Anforderungssignal DMOR bereits geschildert wurde, eine Verlängerung des Schreib­ zyklusses bis zum Auftreten des jeweils nachfolgenden Anforde­ rungssignals.
Das Anforderungssignal DMOR und das Anforderungssignal DMIR werden nicht nur dem DMA-Controller des Mikroprozessors zuge­ führt, sondern sie liegen auch jeweils an einem der Eingänge eines ODER-Gliedes 01 der Logikeinheit DMA-L. Sie werden jeweils in gleicher Weise mit dem Schreibsignal WR und einem weiteren Signal verknüpft, das das Vorliegen des DMA-Modus anzeigt.
Die Beschreibung der Funktionsabläufe erfolgt im Zusammenhang mit den in der Fig. 3 dargestellten Zeitablaufdiagrammen. Die in den Zeilen 1 bis 10 dieser Figur dargestellten Diagramme betref­ fen den Fall, daß aus dem Speicher RAM Daten in das Senderegi­ ster XHR der Schnittstelleneinrichtung PBC übertragen werden sollen, die dann über die HDLC-Strecke zu einer anderen Steuer­ einheit PCU weitergeleitet werden. Soll eine solche Übertragung vorgenommen werden, dann wird das Anforderungssignal DMIR (Di­ rect Memory Input Request) generiert und damit der DMA-Control­ ler im Mikroprozessor MP aufgefordert, Daten in das Senderegi­ ster über den Daten-Adressbus AD einzuschreiben. Die Zeitbedin­ gungen sind identisch mit denjenigen, die für das Einschreiben von Daten in den Speicher RAM geschildert wurden. Da jedoch bei der Übertragung von Daten aus diesem Speicher in das Senderegi­ ster der Schnittstelleneinrichtung diese vom DMA-Controller erst im zweiten DMA-Zyklus (Schreibzyklus) behandelt wird, sind die zeitlichen Verhältnisse in diesem Fall noch kritischer. Aus die­ sem Grund wird durch die Logikeinheit dafür gesorgt, daß mit dem Auslesen des Datenbytes aus dem Speicher RAM gleichzeitig der Datentransfer zu der Schnittstelleneinrichtung PBC stattfindet.
Mit dem Auftreten des Anforderungssignals DMIR zum Zeitpunkt t 1 gemäß Zeile 4 der Fig. 3 erfolgt nicht schlagartig die Umschaltung in den DMA-Modus, sondern der Mikroprozessor wird erst einen ablaufenden normalen Arbeitsprozeß abschließen. Zum Zeitpunkt t 2 soll dann der Übergang in den DMA-Modus stattfinden, so daß zu diesem Zeitpunkt der Mikroprozessor in den Haltezustand überge­ führt ist und nur noch der DMA-Controller Zugriff zum Bus AD hat. Gemäß der Fig. 1 wird das aufgrund des Anforderungssignals DMIR durch den DMA-Controller erzeugte Lesesignal RD dem einen Eingang eines UND-Gliedes U 1 zugeführt, an dessen anderen Ein­ gang auch dieses Anforderungssignal DMIR liegt. Das Ausgangs­ signal der UND-Verknüpfung liegt an dem einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes U 2. An dessen anderen Eingang liegt das am Ausgang A 2 der Verknüpfungsschaltung VS entstehende Signal an. Durch ein solches Signal wird angezeigt, daß der DMA-Modus vor­ liegt, während durch ein am Ausgang A 1 dieser Verknüpfungs­ schaltung VS entstehendes Signal angezeigt wird, daß ein solcher DMA-Modus nicht vorliegt. Um eine gesicherte Aussage zu erhalten, wird eine Verknüpfung der in den Zeilen 1 bis 3 der Fig. 3 dar­ gestellten Signale, nämlich des Systemtaktes CLK, des das Vor­ handensein von gültigen Adresseninformationen auf dem Bus an­ zeigenden ALE-Signals (Adress Latch Enable) und des Statussi­ gnals S 6. Die Taktinformation CLK ist für eine einwandfreie Synchronisation der ablaufenden Vorgänge erforderlich. Das bei Vorliegen des DMA-Modus am Ausgang des UND-Gliedes U 2 entstehen­ de Signal wird dem Eingang Dack und gleichzeitig über das ODER- Glied O 3 dem Schreibeingang WRS der Schnittstelleneinrichtung PBC zugeführt. Durch das Signal Dack wird das Register XHR der Schnittstelleneinrichtung freigegeben. Mit dem Auftreten eines Lesesignals RD wird also gleichzeitig das Freigabesignal Dack und ein Schreibsignal WRS aktiviert. Das Einschreiben in das Register erfolgt also nicht während des zweiten Zyklusabschnit­ tes, wie es ohne der beschriebenen logischen Verknüpfung der Fall wäre, sondern bereits im ersten zwischen t 2 und t 5 lie­ genden Zyklusabschnitt gleichzeitig mit dem Auslesen. Der zweite Zyklusabschnitt ist als Pseudo-Schreibzyklus nicht mehr von Be­ deutung. Das gleichzeitige Entstehen des Lese- und Schreibsi­ gnals sowie des Freigabesignals Dack ist in den Zeilen 6, 8 und 10 des Zeitablaufdiagramms der Fig. 3 dargestellt. Da mit dem Entstehen des Lesesignals RD (aktiv low) auch das angeforderte Einschreiben in das Register erfolgt, die Schnittstellenein­ richtung somit bedient wurde, wird auch das Anforderungssignal DMIR zurückgenommen. Ohne Logikeinheit wäre dies erst während des im zweiten Zyklusabschnittes zum Zeitpunkt t 6 auftretenden Schreibsignals der Fall. Dadurch, daß mit dem Auftreten des im Ausführungsbeispiel Aktiv-low-Lesesignals gleichzeitig das Ak­ tiv-low-Schreibsignal für die Schnittstelleneinrichtung PBC erzeugt wird, ergibt sich also ein Zeitgewinn von 4 Taktzyklen des Systemtaktes CLK.
Das Anforderungssignal DMIR, mit dem also der DMA-Controller im Mikroprozessor aufgefordert wird, aus dem Speicher RAM Daten in das PBC-Senderegister XHR zu schreiben, liegt auch an dem einen Eingang des ODER-Gliedes O 1 an, dessen Ausgang das Eingangssi­ gnal für das nachgeordnete ODER-Glied O 2 liefert. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes O 2 ist mit dem Rückstelleingang R des Flip- Flops FF verbunden. Dem Setzeingang S dieses Flip-Flops FF wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes U 3 zugeführt, mit dem ein auftretendes Schreibsignal WR mit dem am Ausgang A 2 der Ver­ knüpfungsschaltung VS auftretendes Signal verknüpft wird. Durch dieses Signal wird, wie bereits erwähnt, angezeigt, daß der DMA-Modus vorliegt. Wird die Kippstufe über das Ausgangssignal des UND-Gliedes U 3 gesetzt, so erscheint über das ODER-Glied 04 das Signal RDY, das dem Verzögerungseingang SRDY des Mikropro­ zessors MP zugeführt wird. Dieses Signal, das also dann aktiv sein soll, wenn es den Zustand log0 (low) einnimmt, ist in der Zeile 9 der Fig. 3 dargestellt. Damit wird nun bewirkt, daß der zweite Zyklusabschnitt eines DMA-Zyklus nicht, wie normaler­ weise üblich, verlassen wird. Dieser Zyklusabschnitt wird um weitere Takte tw solange verlängert, bis ein neues Anforderungs­ signal DMIR generiert wird. Erst wenn dieses Signal auftritt, wird das entsprechend verlängerte Schreibsignal WRS zurückge­ nommen. Mit dem nachfolgenden Auftreten des Anforderungssignals DMIR entfällt dann das Signal RDY, da das Flip Flop FF durch das über die ODER-Glieder O 1 und O 2 an den Eingang R gelangende Si­ gnal zurückgestellt wird. Da mit dem nächsten Takt nach dem er­ neuten Auftreten des DMIR-Signals das Schreibsignal entfällt, entsteht auch wieder das Signal ALE. Es beginnt zum Zeitpunkt t 7 ein weiterer DMA-Zyklus in dem im ersten Zyklusabschnitt mit dem Lesesignal RD gleichzeitig das Schreibsignal WRS wie geschildert generiert wird. Der DMA-Modus wird bis zum letzte Byte, das im Rahmen der angeforderten Information aus dem Speicher RAM in das Senderegister übertragen wird, nicht verlassen. Nach der Übertra­ gung dieses letzten Bytes würde das Signal RDY nicht abgeschal­ tet werden, da kein weiteres Anforderungssignal DMIR auftritt. Damit diese Abschaltung erfolgen kann, wird durch das Zeitglied ZG über das ODER-Glied O 2 mit seinem Hochlaufen ein Signal auf den Rückstelleingang R des Flip Flops FF gegeben. Damit wird die Kippstufe zurückgestellt, und es entfällt damit das Signal RDY.
Die Verlängerung des zweiten Zyklusabschnittes, d. h. des Schreib­ zyklusses, erfolgt nicht nur wie geschildert mit dem Anforderungs­ signal DMIR, sondern auch mit dem Anforderungssignal DMOR, da dieses Signal über den anderen Eingang des ODER-Gliedes O 1 zu­ geführt wird. Falls man es zulassen will, daß der DMA-Modus ver­ lassen wird, kann auch das Einfügen der zusätzlichen Takte tw unterbunden werden.
Die Sperrung bzw. die Freigabe des betreffenden Logikteils in der Logikeinheit DMA-L erfolgt über den zweiten Eingang EDMA des exklusiv ODER-Gliedes O 4. Liegt dieser zweite Eingang - wie in der Zeichnung schematisch angedeutet - durch eine entsprechende Schaltstellung des Schalters SC auf OV, so ist dieser Logikteil freigegeben. Liegt dieser Eingang in der anderen Schalterstel­ lung über einen Widerstand W auf, beispielsweise +5 V, so ist dieser Logikteil gesperrt. Sobald nämlich eine logische 1 an diesem Eingang liegt, ist der Ausgang dieses ODER-Gliedes un­ abhängig von der Information an dem anderen Eingang immer auf Log 1.

Claims (7)

1. Anordnung zum Zusammenwirken eines Mikroprozessors (MP) mit einer gegebenenfalls unterschiedliche Schnittstelleneinheiten aufweisenden peripheren Schnittstelleneinrichtung (PBC) über einen Adress/Datenleitungsbus (AD) mit Zugriffmöglichkeit zu mindestens einer Speichereinheit (RAM) und wobei für den bidi­ rektionalen Informationstransfer über wenigstens eine Schnitt­ stelleneinheit (HDLC-C) ein den direkten Speicherzugriff ermög­ lichender besonderer Betriebszustand eingenommen wird (DMA-Be­ triebszustand) in dem durch eine dem Mikroprozessor (MP) zuge­ hörige Steuereinheit (DMA-C) in einem durch sie gesteuerten Buszugriffszyklus und zumindest teilweiser Ausschaltung der dem Buszugriff steuernden Mikroprozessorfunktionen Daten an die Schnittstelleneinrichtung (PBC) byteweise aufgrund eines an einem ersten Steuerausgang (DMIR) anstehenden Signals übermit­ telt oder von dieser aufgrund eines an einem zweiten Steueraus­ gang (DMOR) entstehenden Signals abgefragt werden und die Schnitt­ stelleneinrichtung (PBC) einen innerhalb des genannten Buszugriff­ zyklusses während der Lesephase bzw. während der Schreibphase aktiv geschalteten Leseeingang (RDS) bzw. Schreibeingang (WRS) und einem bei Anlegen eines Signals die selektive Freigabe aus­ lösenden Freigabeeingang (Dack) aufweist und der Mikroprozessor (MP) zur Steuerung der Schnittstelleneinrichtung (PBC) unter anderem einen innerhalb des Buszugriffszyklusses während der Lesephase bzw. der Schreibphase aktiv geschalteten Leseausgang (RD) bzw. Schreibausgang (WR) und einen das Vorliegen des ge­ nannten Betriebszustandes anzeigenden Statussteuerausgang (S 6) aufweist und wobei der Mikroprozessor (MP) mit einem Verzöge­ rungseingang (SRDY) versehen ist, mit dem beim Anlegen ent­ sprechender Signale innerhalb eines Buszugriffszyklusses dieser um mindestens einen Mikroprozessorsystemtakt verlängert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verknüpfungsschaltung (DMA-L) vorgesehen ist, durch die bei gleichzeitigem Auftreten des am ersten Steuerausgang (DMIR) der Schnittstelleneinrichtung (PBC) entstehenden Signals und des Lesesignals (RD) am Leseausgang des Mikroprozessors (MP) sowie weiterhin des den besonderen Betriebszustand anzeigenden Signals (S 6) in der Lesephase ein Steuersignal abgeleitet wird, das sowohl dem Schreibeingang (WRS) als auch dem Freigabeeingang (Dack) der Schnittstelleneinrichtung (PBC) zugeführt wird und/ oder daß bei gleichzeitigem Vorliegen des den besonderen Be­ triebszustand anzeigenden Signals (S 6) und des Signals am Schreibausgang (WR) des Mikroprozessors (MP) durch eine ent­ sprechende Verknüpfung ein seinem Verzögerungseingang (SRDY) zugeführtes Signal (RDY) erzeugt wird, daß mit jedem Auftreten eines Signals am ersten Steuerausgang (DMIR) und/oder am zweiten Steuerausgang (DMOR) der Schnittstelleneinrichtung das erzeugte Signal (RDY) zurückgenommen bzw. unwirksam geschaltet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Betriebszustand (DMA-Modus) bei dem über die Schnittstelleneinheit (HDLC-C) der Schnittstelleneinrichtung (PBC) erfolgenden (HDLC) Meldungstransfer eingenommen wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwirksamschaltung des dem Verzögerungseingang (SRDY) zugeführten Signals (RDY) unmittelbar durch das an dem ersten (DMIR) oder an dem zweiten Steuerausgang (DMOR) entstehenden Signal oder durch ein mit diesen Signalen zurückgestellten Zeitgliedes (ZG) nach Ablauf einer die Byte-Taktzeit überstei­ genden Zeitspanne ausgelöst wird.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den besonderen Betriebszustand anzeigende Signal das Ergebnissignal einer Verknüpfung (VS) des am Statussteueraus­ gang (S 6) entstehenden Statussignals mit dem an einem weiteren Steuerausgang (ALE) das Vorliegen von Adressinformationen auf dem Bus während eines Buszugriffszyklusses anzeigenden Signals und des die internen Mikroprozessorsystemtaktsignale anzeigenden Signals (CLK) eines Taktsteuerausgangs darstellt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schreibeingang (WRS) und dem Freigabeeingang (Dack) zugeführte Signal durch eine UND-Verknüpfung (U 2) des dem beson­ deren Betriebszustand anzeigenden Signals mit dem Ergebnissignal der UND-Verknüpfung (U 1) aus dem am Leseausgang (RD) des Mikro­ prozessors (MP) und dem am ersten Steuerausgang (DMIR) der Schnittstelleneinrichtung (PBC) entstehenden Signals erzeugt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Leseausgang (WR) des Mikroprozessors (MP) entstehende Signal mit dem das Vorliegen des besonderen Betriebsfalles an­ zeigenden Signals in einer UND-Verknüpfung (U 2) verknüpft ist und mit dem Ergebnissignal ein Flip-Flop (FF) gesetzt wird, dessen Ausgangssignal gegenfalls über ein ODER-Glied (O 4) dem Verzögerungseingang (SRDY) zugeführt wird, daß das Flip-Flop (FF) mit jedem der am ersten und am zweiten Steuerausgang (DMIR bzw. DMOR) auftretenden Signale oder durch das Ausgangssignal eines abgelaufenen Zeitgliedes (ZG) über den Rücksitzeingang (R) zurückgesetzt wird.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verknüpfungen in einem integrierten Baustein (DMA-L) realisiert sind und daß zumindest die Bildung des dem Verzögerungseingang (SRDY) zugeführten Signals durch ein über einen zweiten Eingang des ODER-Gliedes (O 4) anliegenden Sperr­ signals unterbindbar ist.
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US-Firmenschrift: Microcommunications Handbook, INTEL Corp., Santa Clara, CA, 1987, S. 1-64 bis 1-80 *

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