DE3941075C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern oder ähnlichen elektrischen Kleinver­ brauchern in Kraftfahrzeugen mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Lautsprecher werden in Fahrzeugen vorwiegend an der Seiten­ wandverkleidung oder auf der sogenannten Hutablage be­ festigt.
Lautsprecher, die an der Seitenwand befestigt werden ragen in den zwischen der Seitenwand der Fahrgastzelle und dem Karosserieblech entstehenden Hohlraum hinein. Hierdurch be­ dingt sind Lautsprecher notwendig, die sehr flach ausgebildet sind. Ein flacher Lautsprecher ist meist mit einer geringen Leistung behaftet. Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungs­ art ist darin zu sehen, daß der Lautsprecher zumeist in den Fußraum abstrahlt, wodurch sich die Klangqualität verschlechtert. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Hohlraum als Resonanzkörper wirkt und es zu störenden den Klang vermindernden Schwingungen kommen kann.
Die Befestigung von Lautsprechern auf der Hutablage ist be­ sonders bei Fahrzeugen mit einer umklappbaren Rückbank von Nachteil. Will man die umklappbare Rückbank nutzen, so muß die elektrische Verbindung der Lautsprecher gelöst werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Lautsprecher bei einer umge­ klappten Rückbank beschädigt werden können.
Aus der DE-OS 31 11 078 ist ein Haltevorrichtung für Lautsprecher mit zwei einen Winkel einschließende Drehachse bekannt, bei welcher die eine Drehachse durch ein Zapfenlager mit eingreifenden Zapfen und die zweite aus einer langen, ausladenden Welle mit mehreren sie umfassenden Ringbuchsen gebildet wird. Mit den Ringbuchsen ist der Lautsprecher fest verbunden. Das Zapfenlager wird auf der Grundfläche, insbesondere der Hutablage, befestigt. Der Zapfen, das Zapfenlager und die Welle mit den Ringbuchsen sind so ausgebildet, daß sie sich eng umfassen und somit ihre gegenseitige Verdrehbarkeit behindert ist. Die vorliegende Befestigung zeigt den Nachteil, daß sie niemals alle denkbaren Orientierungsmöglichkeiten der Lautsprecher abdecken kann und daß sie den bei einem Unfall auftretenden Kräften ausweicht und somit gegen die Einrichtung des Fahrzeugs oder gegen die Köpfe der Fondpassagiere prallen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern oder ähnlichen elektrischen Kleinverbrauchern in Fahrzeugen zu schaffen, welche universell an einem Karosserieteil des Fahrzeugs an­ gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern in Fahrzeugen mit den im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine Aufnahme, welche um drei zwei Winkel einschließende Achsen schwenkbar ist aus. Die Vorrichtung kann an jedem beliebigen Teil der Karosserie des Fahrzeugs angebracht werden. Die Ab­ strahlrichtung der Lautsprecher kann über die schwenkbare Aufnahme beliebig eingestellt werden, wobei sie in jeder ge­ wählten Position formschlüssig arretierbar ist. Dies ist be­ sonders wichtig, da die Vorrichtung bei einem Aufprall keine zusätzliche Gefahr für die Insassen eines Fahrzeuges dar­ stellen soll. Auch treten bei Fahrzeugen Schwingungen und Stöße auf, die sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht auf die Abstrahlrichtung der Lautsprecher auswirken. Eine Anordnung aus Drehgelenk, Kniegelenk und einem weiteren Drehgelenk erweist sich als die kompakteste Drehanordnung.
Vorteilhafterweise ist das Kniegelenk mit der Aufnahme und dem Befestigungsteil mittels einer Verzahnung verbunden. Dies hat den Vorteil, daß im Falle eines Unfalls die Ver­ zahnung die hohen Beschleunigungskräfte der Aufnahme auf­ nehmen kann.
Vorteilhafterweise ist die Aufnahme auf der Achse gegen eine Rückstellkraft einer ersten Feder aus der Eingriffsposition verschiebbar. Dies hat den Vorteil, daß die Abstrahlrichtung zwangsläufig arretiert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung zweier bevorzugten Ausführungsbei­ spiele.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt ein Befestigungsteil,
Fig. 3 zeigt das Kniegelenk in einer Zusammenstellungs­ zeichnung,
Fig. 4 zeigt einen Arm des Kniegelenkes mit der Auf­ nahme,
Fig. 5 zeigt eine weitere Drehgelenkverbindung,
Fig. 6 zeigt eine Aufnahme im Längsschnitt,
Fig. 7 zeigt die Aufnahme der Fig. 6 in der Seitenan­ sicht von rechts,
Fig. 8 zeigt einen Teil des Kniegelenkes,
Fig. 9 zeigt das Teil des Kniegelenkes der Fig. 8 in der Seitenansicht von links,
Fig. 10 zeigt das Teil des Kniegelenkes der Fig. 8 in der Rückansicht,
Fig. 11 zeigt einen Feststeller im Teilschnitt,
Fig. 12 zeigt den Feststeller in der Unteransicht,
Fig. 13 zeigt ein weiteres Befestigungsteil in der Vorderansicht,
Fig. 14 zeigt das Befestigungsteil in der Draufsicht,
Fig. 15 zeigt das Befestigungsteil in der Ansicht von rechts im Schnitt und
Fig. 16 zeigt eine Abdeckkappe für das Befestigungs­ teil.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung mit der Aufnahme 1, dem Befestigungsteil 2 und dem Kniegelenk 3 dargestellt. Die Auf­ nahme 1 ist um die Achse Z drehbar. Der Verdrehwinkel der Aufnahme 1 ist mit Rücksicht auf die in die Aufnahme führen­ den Leitungen kleiner als 360°. Die Aufnahme 1 ist um die Achse X schwenkbar. Der Verschwenkwinkel liegt zwischen 0 und 90°. Die Aufnahme 1 und das Kniegelenk 3 sind um die Achse Y drehbar. Die Achse Y ist parallel zu einer ebenen Befestigungs­ fläche 4 des Befestigungsteils 2. Die Befestigungsfläche liegt an einem Karosserieteil des Fahrzeuges an, wobei das Befesti­ gungsteil 2 mit dem Karosserieteil verschraubt ist. In der Fig. 1 sind die Durchgangsbohrungen 5, 6, 7, 8 für die Schrau­ ben schematisch durch strichpunktierte Linien dargestellt. Die Aufnahme 1 besteht aus einem Gehäuse 35 in welchem die nicht dargestellten Lautsprecher angeordnet und befestigt werden. Im vorderen Bereich des Gehäuses 35 befindet sich ein Schutzgitter 26, welches vor den nicht dargestellten Lautsprechern angeordnet ist. Das Schutzgitter 26 ist mit dem Gehäuse 35 lösbar verbunden.
Das Kniegelenk 3 ist mit der Aufnahme 1 mittels eines Dreh­ gelenkes 9 verbunden. Das Befestigungsteil 2 ist über das Drehgelenk 10, Kniegelenk 3 und das Drehgelenk 9 mit der Auf­ nahme 1 verbunden. An dem dem Kniegelenk 3 gegenüberliegen­ den Ende der Aufnahme 1 ist ein Deckel 27 angeordnet, welcher das Gehäuse 35 mit dem Schutzgitter 26 verschließt.
In der Fig. 2 ist das Befestigungsteil 2 mit einem Arm 11 des Kniegelenks 3 dargestellt. Zur Befestigung an einem Karosserie­ teil im Fahrzeug weist das Befestigungsteil eine ebene Be­ festigungsfläche 4 auf, sowie vier Durchgangsbohrungen 5, 6, 7, 8 für Befestigungsschrauben. Das Befestigungsteil 2 ist als Hohlkörper ausgebildet, in welchen eine nicht dargestellte Weiche für die Lautsprecher angeordnet ist.
Der Arm 11 des Kniegelenks 3 weist eine Aussparung 13 auf, in welche ein Ende des zweiten Armes 12 des Kniegelenkes 3 eingreift. Die beiden Arme 11, 12 sind mittels eines Bolzens 14 miteinander verbunden. Der Bolzen 14 weist in seinem mittleren Bereich mehrere auf seinem Umfang verteilte Zähne 15 auf, welche in eine Innenverzahnung 16 des Armes 12 ein­ greifen. Der Arm 12 des Kniegelenks 3 ist mit dem Bolzen 14 formschlüssig verbunden und mit dem Arm 11 schwenkbar. In der Fig. 4 ist der Arm 12 des Kniegelenks 3 und die Aufnahme 1 dargestellt. Der Arm 12 weist eine Außenverzahnung 17 auf, welche mit der Innenverzahnung 19 der Aufnahme im Eingriff steht. Für eine axiale Verschiebung der Aufnahme 1 weist der Arm 12 einen Zapfen 18 auf, welcher in eine entsprechende Bohrung 20 in der Aufnahme 1 eingreift.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Drehge­ lenkverbindung, welche einerseits zwischen der Aufnahme 1 und dem Kniegelenk 3 bzw. zwischen dem Befestigungsteil 2 und dem Kniegelenk 3. Der Arm 11 bzw. 12 des Kniegelenks 3 weist eine Mechanik 21 auf, welche eine Außenverzahnung aufweist. Die Außenverzahnung der Mechanik 21 greift in die Innenverzahnung 19 der Aufnahme 1 bzw. in die Innenverzahnung 22 des Be­ festigungsteil 2. Mittels der Mechanik 21 kann die Aufnahme 1 bzw. des Befestigungsteils 2 um die Z- bzw. Y-Achse gedreht werden. Der Arm 11 bzw. 12 weist einen Zapfen 18 bzw. 23 mit einem Gewinde auf. Die Aufnahme 1 bzw. das Befestigungs­ teil 2 sind als Hohlkörper ausgebildet. Der Zapfen 18 bzw. 23 ragt in den Hohlraum der Aufnahme 1 bzw. des Befestigungs­ teils 2. Die mechanische Verbindung zwischen der Aufnahme 1 bzw. dem Arm 12 oder dem Arm 11 bzw. dem Befestigungsteil 2 wird mittels einer Schraube 24 mit einer Unterlegscheibe 25 hergestellt.
In der Fig. 6 ist ein Gehäuse 35 einer Aufnahme 1 dar­ gestellt. Das Gehäuse 35 weist einen sektorförmigen Zylinder­ mantelquerschnitt auf. An der Innenseite des Gehäuses 35 sind zur Erhöhung der Steifigkeit des Gehäuses Rippen 28 ausge­ bildet. In dem Gehäuse 35 werden die nicht dargestellten Lautsprecher angeordnet. Zur Befestigung der Lautsprecher oder einer mit den Lautsprechern verbundenen Halterung sind an der Innenfläche des Gehäuses 35 Verstärkungen 29 ausge­ bildet, in welche die zur Befestigung der Lautsprecher ver­ wendeten Schrauben eingeschraubt werden können. An einem Ende des Gehäuses und senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 35 ist eine Scheibe 32 angeordnet. Das der Scheibe 32 gegenüber­ liegende Ende ist offen und weist einen Bund 36 auf, auf dem ein Deckel 27 angebracht wird. Das Gehäuse 35 und die Scheibe 32 sind einstückig aus einem Kunststoff (ABS) hergestellt.
Die Scheibe 32 weist eine zentral angeordnete Durchgangs­ bohrung 30 auf. Die Scheibe 32 weist desweiteren ein in Um­ fangsrichtung sich über π/2 erstreckendes Langloch 34 auf. Im Bereich des Randes der Scheibe 32 ist ein Rastring 31 aus­ gebildet. Der Rastring 31 weist zackenförmige Rastungen 33 auf.
In der Fig. 8 ist ein Teil 37 des Kniegelenkes 3 in der Vorderansicht dargestellt. Auf einer ebenen Fläche 40 ist ein Rastring 38 mit zackenförmig ausgebildeten Rastungen 39 ausgebildet. Das Teil 37 weist desweiteren eine in der Fläche 40 ausgebildete Bohrung 41 auf sowie ein Langloch 42. In einer parallel zur Fläche 40 ausgebildeten Fläche 43 ist eine Bohrung 44 ausgebildet, deren Durchmesser größer ist als der der Bohrung 41. Die Bohrungen 41 und 44 sind konzentrisch zueinander.
Das Teil 37 des Kniegelenkes 3 ist als ein Hohlkörper ausge­ bildet, der aus einem Kunststoff gespritzt wird. Zur Ver­ steifung des Teils 37 weist dieses eine Rippe 45 auf.
Das Kniegelenk 3 wird durch zwei Teile 37 gebildet. Die Teile 37 sind so zueinander angeordnet, daß die Rastringe 38 mit ihren Rastungen 39 sich berühren. Zur Arretierung des Kniege­ lenkes ist ein Feststeller 45 vorgesehen. Der Feststeller 45 weist ein kugelkappenartiges Oberteil 46 auf mit zwei auf einer Achse liegenden kugelsegmentförmigen Vertiefungen 47 sowie einen Schaft 48 auf. Der Rand 49 des Oberteils 46 ist mit Rastungen 50 ausgebildet. Der Schaft 48 weist eine sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckende im Querschnitt sechs­ eckförmige Bohrung 51 auf. An dem dem Oberteil 46 gegenüber­ liegenden Ende des Schaftes 48 ist ein Bund 52 ausgebildet.
Ein zusammengebautes Kniegelenk besteht aus den zwei Teilen 37, zwei Feststellern 45 sowie aus einer nicht dargestellten Schraube und Mutter. Der Schaft 48 des Feststellers 45 er­ streckt sich durch die Bohrung 44 des Teils 37. In der Bohrung 51 wird eine Schraube angeordnet, deren Gewindeschaft durch die Bohrungen 41 der Teile 37 hindurch erstreckt in die Bohrung 41 eines zweiten Feststellers. In der Bohrung 51 des zweiten Feststellers wird eine Mutter angeordnet, die auf den Gewindeschaft aufgeschraubt wird. Zur Erleichterung des Lösens oder Feststellens des Kniegelenks 3 sind die Ver­ tiefungen 47 vorgesehen in die ein Benutzer mit seinen Fingern hineingreifen kann und den Feststeller entsprechend verdrehen.
Das Teil 37 des Kniegelenks 3 weist einen Arm 11 bzw. 12 auf in dem eine Scheibe 53 angeordnet ist. Die Scheibe 53 ist mit dem Teil 37 lösbar verbunden. Sie weist einen mit Rastungen 55 ausgebildeten Rastring 54 auf. Zentral in der Rastscheibe 53 ist eine Durchgangsbohrung 57 angeordnet. Die Rastscheibe 53 weist desweiteren ein Langloch 56 auf. Die Rastscheibe 53 entspricht in ihrer Ausbildung der der Scheibe 32.
In der Fig. 13 ist ein erstes und in der Fig. 16 ein zweites Teil des Befestigungsteils 2 dargestellt. Das erste Teil wird als Träger 58 und das zweite Teil als Abdeckung 59 bezeichnet. Der Träger 58 weist eine ebene Befestigungsfläche 4 auf, von der sich senkrecht aufwärts eine Scheibe 60 erstreckt. Die Scheibe 60 weist im Randbereich einen Rastring 61 mit zacken­ förmig ausgebildeten Rastungen 62 auf. Im Zentrum der Scheibe 60 ist eine Bohrung 63 ausgebildet. Die Scheibe 60 weist des­ weiteren ein Langloch 64 auf. Im oberen Bereich der Scheibe 60 sind zwei auf einer waagerecht angeordneten Bohrung 65 ausge­ bildet. Zur Befestigung eines nicht dargestellten Montageteils, welches zur Aufnahme einer Weiche dient, sind die in der Schei­ be 60 ausgebildeten Bohrungen 66 sowie die mit 67 bezeichneten sich senkrecht von der Befestigungsfläche 4 nach oben er­ streckenden zylinderförmigen Körper vorgesehen. Der Träger weist desweiteren zwei Seitenwände 68 auf, welche mit einer Falz ausgebildet sind.
Zur Befestigung der Abdeckung 59 mit dem Träger 58 sind die an der Abdeckung 59 und dem Träger 58 ausgebildeten im Quer­ schnitt kreisförmigen Körper 69 vorgesehen.
Die Scheibe 60 bildet gemeinsam mit einer Scheibe 53 des Teils 37 das Drehgelenk 10.
Die Aufnahme 1 ist mit dem Arm 12 und das Befestigungsteil 2 mit dem Arm 11 mittels einer Schraubverbindung verbunden. Für die Schraubverbindung dienen die nicht dargestellten Schrauben und Muttern. Der Gewindeschaft der Schraube erstreckt sich bei dem Drehgelenk 9 durch die Bohrung 30 der Scheibe 32 und die Bohrung 57 der Scheibe 53. Bei dem Drehgelenk 10 erstreckt sich der Schaft der Schraube durch die Bohrung 63 der Scheibe 60 und die Bohrung 57 der Scheibe 53 des Arms 11 des Kniege­ lenks 3. Die beiden Muttern der Schraubverbindungen sind zum einen in dem Gehäuse 35 und zum anderen in dem Träger 58 positioniert. Zwischen den Schrauben und der Scheibe 32 bzw. 60 ist eine vorgespannte Druckfeder angeordnet. Zum Ver­ drehen der Aufnahme 1 um die Z-Achse und des Befestigungsteils 2 um die Y-Achse bzw. der Aufnahme und des Kniegelenks um die Y-Achse muß eine von der Feder abhängige Kraft überwunden werden.
Ist die Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern in Fahrzeugen wie in der Fig. 1 dargestellt zusammengebaut, so werden die elektrischen Leitungen durch das Langloch 34 aus dem Gehäuse 35 hinaus und durch das Langloch 56 in das erste Teil 37 des Kniegelenks 3 hineingeführt. Aus dem ersten Teil 37 werden die elektrischen Leitungen über das Langloch 32 herausgeführt. Sie gelangen dabei in das zweite Teil 37 des Kniegelenks 3, welches identisch ausgebildet ist hinein und durch die Langlöcher 56 und 64 in den Träger 58. Aus dem Träger 58 werden die elektrischen Leitungen über eine Aussparung 70 herausgeführt.
Die in den Fig. 6 bis 16 dargestellte Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern in Fahrzeugen zeichnet sich besonders dadurch aus, daß zur Ausbildung des Kniegelenkes sowie Teile der Drehgelenke 9 und 10 nur ein Werkzeug not­ wendig ist.
Die Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern in Fahr­ zeugen kann auch zum Befestigen von Lautsprechern in Wohn­ wagen oder Schiffen verwendet werden. Ein weiterer Ver­ wendungszweck der Befestigung kann darin gesehen werden, daß diese Befestigung zum Anbringen von Lautsprechern einer Musikanlage in Zimmern dient, wobei die Lautsprecher als Hintergrundlautsprecher dienen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Befestigen von Lautsprechern oder ähn­ lichen elektrischen Kleinverbrauchern in Fahrzeugen mit einem Befestigungsteil, welches an ein Karosserieteil des Fahrzeugs angebracht wird, mit einer Aufnahme für einen oder mehrere Lautsprecher, wobei die Aufnahme mit dem Befestigungsteil gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (1) um drei zwei Winkel einschließende Achsen (X, Y, Z) schwenkbar ist, wobei die Aufnahme (1) in jeder gewählten Position in jedem Gelenk durch Formschluß arretierbar ist und
daß die Vorrichtung zum Schwenken um die Achse (Z) ein Drehgelenk (9), um die Achse (X) ein Kniegelenk (3) und um die Achse (Y) ein weiteres Drehgelenk (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (X, Y, Z) senkrecht zueinander ange­ ordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk (3) zwei Arme (11, 12) aufweist, wobei der erste Arm (11) an einem Ende eine Aussparung (13) aufweist, in welche ein Ende des zweiten Armes (12) eingreift und die beiden Arme (11, 12) mittels eines Bolzens (14) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (12) an seinem einen Ende mit einer Bohrung mit Innenverzahnung (16) und der Bolzen (14) in seinem mittleren Bereich mit einer Außenverzahnung (15) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) eine Schraube ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (11, 12) an ihren dem Kniegelenk (3) gegenüberliegenden Enden mit einer Außenverzahnung (17) ausgebildet sind, welche in einer Innenverzahnung (19) der Aufnahme (1) und des Befestigungsteils (2) greifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kniegelenk (3) gegenüberliegenden Stirn­ flächen der Arme (11, 12) mit einer Anzahl auf einem Kreis­ umfang angeordneten Bohrungen ausgebildet sind und die Aufnahme (1) und das Befestigungsteil (2) einen in die Bohrungen eingreifenden Stift aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (1) und/oder der Arm (11) zu der Achse (Z) und/oder (Y) gegen eine Rückstellkraft einer ersten und/oder einer zweiten Feder aus der Eingriffsposition verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (2) ein Hohlkörper ist, in welchem eine Weiche angeordnet ist.
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