DE3939336A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D1/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D1/04—Helico-centrifugal pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/181—Axial flow rotors
- F04D29/183—Semi axial flow rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Pumpe zur Beförderung von
flüssigem Medium von der Eintrittsseite der Pumpe an die
Austrittsseite, welche Pumpe ein mit mindestens einem Flügel
ausgerüstetes Laufrad und dessen Welle umfaßt, welches Laufrad
eine Eintrittsöffnung und eine Austrittskante aufweist, und an
der Eintrittsseite welcher Pumpe ein Eintrittstrichter sich
befindet, in dem die Strömungsschnittfläche sich verkleinert.
In der Pumptechnik sind auch Pumpen erforderlich, deren
Förderhöhe im Vergleich zum Volumenstrom verhältnismäßig niedrig
(weniger als 5 m) ist. Es gibt viele solche Anwendungsfälle in
der Industrie und in kommunaler Wasserversorgung. Auch bei
Beseitigung von Überschwemmungen durch Pumpen sind die
Förderhöhen niedrig. Als ein Beispiel im Bereich der kommunalen
Wasserversorgung kann das Pumpen von Rücklaufschlamm in
Abwasserkläranlagen genannt werden.
Bei niedrigen Förderhöhen werden gegenwärtig Pumpe verwendet, in
denen der Durchmesser der Eintrittsöffnung kleiner ist als der
Durchmesser der Austrittskante des Laufrads, oder
Propellerpumpen, in denen die betreffenden Durchmesser gleich
groß sind.
Die erstgenannten eignen sich fließtechnisch schlecht für
niedrige Förderhöhen, wobei der Wirkungsgrad gering bleibt.
Propellerpumpe sind besser geeignet, aber wenn das Wasser
abreibende Stoffe, wie Sand, enthält, wird der Spalt zwischen dem
Flügel des Laufrads und der Gegenfläche durch Verschleiß
größer, was zur Verminderung des Wirkungsgrades und der
Leistungswerte führt; und da der Durchmesser der Eintrittsöffnung
des Laufrads und der Durchmesser der Austrittskante des Laufrads
gleich groß sind, kann der Spalt nicht durch nachherige
Einstellung verkleinert werden. Beide Konzepte haben auch den
Nachteil, daß in ihnen, zur Verbesserung des Wirkungsgrades, der
Eintrittstrichter vor dem Laufrad oder Propeller angeordnet ist,
mit der Folge, daß das Laufrad in vertikalen Pumpen
dementsprechend höher (näher der Oberfläche) anzuordnen ist, was
das Kavitationsrisiko erhöht.
Zweck dieser Erfindung ist, eine Pumpe für niedrige Förderhöhen
zu schaffen, die mit keinem der obenerwähnten Probleme verbunden
ist. Eine Pumpe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Eintrittsöffnung des Laufrads größer
ist als der Durchmesser der Austrittskante, und daß das Laufrad
im Eintrittstrichter angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Anwendungsform einer Pumpe nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß am Laufrad ein fester Außenring
angebracht ist.
Eine andere Anwendungsform einer Pumpe nach der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß an der Pumpe vor dem
Eintrittstrichter ein separates Eintrittsrohr angeschlossen ist,
wodurch die Pumpe auch in einem trockenen Raum laufen kann.
Noch eine Anwendungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintrittstrichter gebogene Formen
aufweist.
Mit einer Pumpe nach der Erfindung wird ein fließtechnisch guter
Wirkungsgrad (wie mit einer Propellerpumpe) und die
Einstellbarkeit des Spaltes zwischen dem Flügel und der
Gegenfläche erzielt. Wenn der Spalt durch Verschleiß größer
wird, kann er durch Verrücken des Eintrittstrichters nachher
verkleinert werden. Da das Laufrad (oder der Propeller) im
Eintrittstrichter angeordnet ist, kommt es möglichst unten, was
das Kavitationsrisiko vermindert. Dieses Konzept, weil niedrig,
ist auch in Herstellungskosten günstig. Zum Pumpen von
gashaltigen Flüssigkeiten und Schlammen ist es sehr geeignet,
weil wegen des großen Durchmessers der Eintrittsöffnung die
Fließgeschwindigkeit in der Eintrittsöffnung klein ist, was
einen geringen Druckabfall zur Folge hat, wobei die Gasblasen
nicht größer werden, und somit den Lauf der Pumpe stören,
können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vorteilhafter
Anwendungsformbeispiele erläutert, wobei auf die
Zeichnungen hingewiesen wird, unter denen
Fig. 1 den Durchschnitt einer Pumpe nach bekannter Technik,
Fig. 2 den Durchschnitt einer Pumpe nach einer Anwendungsform
der Erfindung,
Fig. 3 den Durchschnitt einer Pumpe nach einer anderen
Anwendungsform der Erfindung,
Fig. 4 den Durchschnitt einer Pumpe nach einer dritten
Anwendungsform der Erfindung, und
Fig. 5 den Durchschnitt einer Pumpe nach einer vierten
Anwendungsform der Erfindung darstellt.
In Fig. 1 ist eine Pumpenkonstruktion nach bekannter Technik
dargestellt. Sie umfaßt ein Laufrad 1 und seine Welle 2. Das
Laufrad hat ein oder mehrere Flügel 3. Zwischen dem Flügel 3 und
seiner Gegenfläche bleibt ein Spalt S. Im Laufrad ist weiter
eine Eintrittsöffnung, deren Durchmesser D 1 ist, sowie eine
Austrittskante, deren Durchmesser D 2 ist. In der in Fig. 1
dargestellten Pumpe nach bekannter Technik ist D 2 größer als D 1.
Zur Pumpenkonstruktion gehört an der Eintrittsseite außerdem ein
Eintrittstrichter 4, in dem die Strömungsschnittfläche sich
verkleinert und oberhalb dessen das Laufrad 1 angeordnet ist.
Eigenschaften und Nachteile der Konstruktion wurden oben
erklärt.
In Fig. 2 ist eine Pumpe nach der Erfindung dargestellt. Anders
als in bekannter Technik ist in ihr der Durchmesser der
Eintrittsöffnung größer als der Durchmesser der Austrittskante,
d. h. D 1 < D 2, und das Laufrad 1 oder der Propeller direkt im
Eintrittstrichter 4 angeordnet. Der Spalt S zwischen
dem Flügel 3 und seiner Gegenfläche ist in einer Konstruktion
nach der Erfindung einstellbar z. B. durch vertikales Verrücken
des Eintrittstrichters 4 in Fig. 2. Wenn der Spalt bei
Benutzung durch Verschleiß größer wird, kann er durch Senken
des Eintrittstrichters verkleinert werden. Wie diese Einstellung
oder dieses Verrücken in der Praxis durchgeführt wird, ist für
einen Fachmann offensichtlich und wird deshalb in diesem
Zusammenhang nicht näher erklärt.
In Fig. 3 ist ein Konzept dargestellt, in dem am Laufrad ein
fester Außenring 5 angebracht ist. Hiermit werden durch
Verschleiß entstehende Schäden weiter vermindert. In Fig. 4
ist an der Pumpe ein Eintrittsrohr 6 angeschlossen, wodurch die
Pumpe auch in einem trockenen Raum laufen kann. In Fig. 5 weist
der Eintrittstrichter 4 gebogene Formen auf, welche
fließtechnisch vorteilhafter sind.
Einem Fachmann der Branche ist klar, daß die Erfindung nicht auf
die obenangeführten Anwendungsformbeispiele beschränkt ist,
sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variiert
werden.
Claims (4)
1. Pumpe zur Beförderung von flüssigem Medium von der
Eintrittsseite der Pumpe an die Austrittsseite, welche Pumpe ein
mit mindestens einem Flügel (3) ausgerüstetes Laufrad (1) (oder
einen solchen Propeller) und dessen Wellen (2) umfaßt, welches
Laufrad eine Eintrittsöffnung und eine Austrittskante aufweist,
und an der Eintrittsseite welcher Pumpe ein Eintrittstrichter (4)
sich befindet, in dem die Strömungsschnittfläche sich
verkleinert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser (D 1) der Eintrittsöffnung des Laufrads (1) größer
ist als der Durchmesser (D 2) der Austrittskante, und daß das
Laufrad im Eintrittstrichter (4) angeordnet ist.
2. Pumpe nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß am Laufrad (1) ein fester
Außenring (5) angebracht ist.
3. Pumpe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Pumpe vor dem
Eintrittstrichter (4) ein separates Eintrittsrohr (6)
angeschlossen ist, wodurch die Pumpe auch in einem trockenen Raum
laufen kann.
4. Pumpe nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintrittstrichter (4)
gebogene Formen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI886012A FI85749C (fi) | 1988-12-28 | 1988-12-28 | Pump. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939336A1 true DE3939336A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=8527637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939336 Ceased DE3939336A1 (de) | 1988-12-28 | 1989-11-28 | Pumpe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939336A1 (de) |
FI (1) | FI85749C (de) |
SE (1) | SE502107C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0524747A1 (de) * | 1991-07-25 | 1993-01-27 | Brittani-7, Inc | Hochdruckanlage für Werkzeugmaschinen |
WO2007098800A1 (de) * | 2006-02-27 | 2007-09-07 | Oase Gmbh | Wasserpumpe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3139265A (en) * | 1960-01-28 | 1964-06-30 | Nydqvist & Holm Ab | Turbine and pump runner |
DE2229019A1 (de) * | 1971-06-16 | 1973-01-04 | Rolls Royce | Kreiselpumpe |
-
1988
- 1988-12-28 FI FI886012A patent/FI85749C/fi not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-11-24 SE SE8903963A patent/SE502107C2/sv unknown
- 1989-11-28 DE DE19893939336 patent/DE3939336A1/de not_active Ceased
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CN101208519B (zh) * | 2006-02-27 | 2011-12-14 | 奥阿泽有限公司 | 水泵 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8903963L (sv) | 1990-06-29 |
SE8903963D0 (sv) | 1989-11-24 |
FI85749B (fi) | 1992-02-14 |
SE502107C2 (sv) | 1995-08-21 |
FI85749C (fi) | 1992-05-25 |
FI886012A (fi) | 1990-06-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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