DE3937476A1 - Verfahren zum herstellen eines muendungswerkzeuges fuer die behaelterglasindustrie - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines muendungswerkzeuges fuer die behaelterglasindustrie

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DE3937476A1
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Germany
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shells
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Egon Reinbacher
Erich Schumacher
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DELORO STELLITE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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    • B23K1/002Soldering by means of induction heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Mündungswerkzeuges für die Behälterglasindustrie nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Bei bisher bekannten derartigen Verfahren werden Mündungs­ werkzeuge an den Glasberührungsflächen durch autogenes Pul­ verschweißen oder autogenes Einlöten von Halbschalen gepanzert.
Hierdurch wird zwar eine mechanisch und thermisch wider­ standsfähigere Oberfläche geschaffen, die der hohen Aggres­ sivität des Glases standhält, jedoch ist das gattungsgemäße Verfahren insoweit nachteilig, als sich Oxydbildungen, die durch chemische Reaktionen mit der Gasflamme hervorgerufen werden, nicht gänzlich vermieden werden können. Dies wieder­ um hat zur Folge, daß es zu Bindefehlern zwischen den Werkzeughalbschalen und der Panzerung sowie im späteren Ein­ satz zu thermischen Störungen bei Wärmebelastung kommen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah­ ren zum Herstellen eines Mündungswerkzeuges für die Behäl­ terglasindustrie der im Oberbegriff des Anspruches 1 angege­ benen Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Oxydbil­ dung beim Verbinden der Mündungshalbschalen und der Panze­ rungshalbschalen zu reduzieren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des An­ spruches 1. Dadurch wird erreicht, daß das Einschmelzen des Lotes durch Induktionswärme und nicht durch die Energie ei­ ner autogenen Flamme erfolgt, was eine schnelle, intensive und gleichmäßige Durchwärmung der Materialien ermöglicht und damit eine sehr starke Reduzierung der Oxydbildung.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Hälfte eines Mün­ dungswerkzeuges, das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
Das Mündungswerkzeug 1 weist zwei Mündungshalbschalen auf, von denen in der Figur nur eine Mündungshalbschale 2 darge­ stellt ist. Die Mündungshalbschale 2 kann in üblicher Art und Weise ausgebildet sein und ist vorzugsweise aus Grauguß oder Bronze hergestellt.
Die Mündungshalbschale 2 weist im Bereich ihrer Glasberüh­ rungsflächen eine Ausnehmung 3 auf, deren Querschnitt im we­ sentlichen halbkreisförmig ist. In dieser Ausnehmung 3 ist eine Panzerungshalbschale 4 in Form eines halbzylindrischen Einlegeteiles angeordnet, das über ein Lot 5 mit der Mün­ dungshalbschale 2 bzw. deren Ausnehmung 3 verbunden ist. Da­ durch wird erreicht, daß die Innenfläche 6 der Panzerungs­ halbschale 4 die Glasberührungsfläche bildet, die mechanisch und thermisch widerstandsfähig ist und somit der hohen Ag­ gressivität des Glases standhalten kann.
Die im Verschleißbereich des Mündungswerkzeuges 1 angeordne­ te Panzerungshalbschale besteht vorzugsweise aus einer ver­ schleißfesten Nickel- oder Kobaltbasislegierung, wobei die Verbindung zwischen der Mündungshalbschale 2 und der Panze­ rungshalbschale 4 über das Lot 5 in Form eines Hochtempera­ turlotes erfolgt, das mittels eines Induktionseinlötverfah­ rens eingeschmolzen wird.
Dieses Induktionseinlöten ermöglicht eine schnelle und in­ tensive gleichmäßige Durchwärmung der Materialien der Mün­ dungshalbschale 2 und der Panzerungshalbschale 4, so daß eine sehr starke Reduzierung der Oxydbildung ermöglicht wird.
Daher kommt es bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Mündungswerkzeug 1 nicht mehr zu Bindefehlern und zu thermischen Störungen bei Wärmebelastung, wenn das Mündungswerkzeug 1 eingesetzt wird.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen eines Mündungswerkzeuges (1) für die Behälterglasindustrie, bei dem zwei Mündungshalbscha­ len (2) des Mündungswerkzeuges (1) an den Glasberührungs­ flächen jeweils mit einer Panzerungshalbschale (4) gepan­ zert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerungs­ halbschalen (4) durch Induktionseinlöten mit der jeweili­ gen Mündungshalbschale (2) verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochtemperaturlot (5) zwischen der jeweiligen Mün­ dungshalbschale (2) und der Panzerungshalbschale (4) durch Erzeugung von Induktionswärme eingeschmolzen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißbereich der Mündungshalbschalen (2) aus Grauguß oder Bronze hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Panzerungshalbschalen (4) aus Ni-Basis­ legierung hergestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Panzerungshalbschalen (4) aus einer Co-Ba­ sislegierung hergestellt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010051060A3 (en) * 2008-04-08 2010-06-24 Owens-Brockway Glass Container Inc. Neck ring and method of making for a glass container forming machine

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WO2010051060A3 (en) * 2008-04-08 2010-06-24 Owens-Brockway Glass Container Inc. Neck ring and method of making for a glass container forming machine
US8640501B2 (en) 2008-04-08 2014-02-04 Owens-Brockway Glass Container Inc. Neck ring and method of making for a glass container forming machine

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