DE3937111A1 - Schaltungsanordnung fuer einen zweipunkt-wechselrichterschaltpol - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen zweipunkt-wechselrichterschaltpolInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen
Zweipunkt-Wechselrichterschaltpol, welcher aus zwei in
Serie geschalteten an einer Gleichspannung, vorzugsweise
einer Zwischenkreisspannung, liegenden Thyristoren,
insbesondere GTO-Thyristoren, besteht, wobei zwischen den
beiden Thyristoren eine Stromanstiegsbegrenzungsdrossel
mit vorzugsweise einer Mittelanzapfung, an der eine Last
angeschlossen ist, vorgesehen ist und zu jedem Thyristor
eine Freilaufdiode antiparallel, sowie eine Serienschal
tung aus einer Entlastungsdiode und einem Entlastungs
kondensator parallel geschaltet ist, wobei jeweils ein
Anschluß des Entlastungskondensators an einem Pol der
Gleichspannung, und an den jeweiligen Thyristor der
gleichartige Pol der Entlastungsdiode angeschlossen ist.
Thyristoren für große Leistungen, vor allem
GTO-Thyristoren müssen gegen zu raschen Stromanstieg
(di/dt), sowie zu raschen Spannungsanstieg (du/dt)
geschützt werden. Dazu gibt es bereits eine große Anzahl
von bekannten Möglichkeiten. Eine diesbezügliche Schal
tung zum Schutz der steuerbaren Halbleiter eines
stromkommutierten Wechselrichters stellt die Fig. 8 in
der AT-PS 3 00 959 dar. Dieses zeigt, wie bereits oben
erläutert, zwei an einer Gleichspannung liegende Thyri
storen mit einer zwischengeschalteten Drossel, deren
Mittenanzapfung den Ausgang des Wechselrichters dar
stellt. Den Thyristoren ist je eine Freilaufdiode
antiparallel geschaltet. Weiters liegt jedem Thyristor
über je eine zusätzliche Diode ein Kondensator parallel.
Die beiden Kondensatoren sind hier über einen Widerstand
miteinander verbunden. Nachteilig bei dieser Schaltung
ist die relativ hohe periodische Umschwingleistung, die
im Widerstand, auch Dämpfungswiderstand genannt, verheizt
wird. Bei hohen Frequenzen nimmt diese Leistung propor
tional zu, gleichzeitig ist die zu lange
Abmagnetisierungszeit der Drossel mit Rücksicht auf die
minimale Einschaltzeit bzw. die minimale Lücke störend.
Außerdem ist diese Anordnung für hohe Schaltleistungen
und kritische Anwendungpraktisch ungeeignet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine
neuartige Schaltung zu schaffen, die die obigen Nachteile
bei einem Zweipunkt-Wechselrichterschaltpol vermeidet und
die die Thyristoren sicher gegen zu raschen Stromanstieg
und zu raschen Spannungsanstieg schützen.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Diese ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Stromanstiegsbegren
zungsdrossel über die Entlastungsdioden die Eingangsseite
eines DC/DC-Wandlers antiparallel geschaltet ist und daß
der Ausgang des DC/DC-Wandlers an einer Gleichspannung,
vorzugsweise der Zwischenkreisspannung liegt. Durch den
DC/DC-Wandler ist die Schaltung aktiv und verlustfrei.
Die im Entlastungsteil anfallende Energie kann nun auch
rückgespeist werden. Weiters ist die minimale Pulsdauer
und Pulslücke genau definiert.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der
DC/DC-Wandler aus einem Transformator mit zwei
Primär- und einer Sekundärwicklung, wobei die zwei
gleichsinnigen Anschlüsse der Primärentwicklung über je
eine mit der Entlastungsdiode gleichsinnig gepolte
Rückspeisediode mit je einer Eingangsklemme des
DC/DC-Wandlers verbunden sind und daß die eine Primär
wicklung am positiven Gleichspannungspotential und über
eine Rückspeisediode und eine Entlastungsdiode an jenem
Thyristor der mit dem negativen Gleichspannungspotential
verbunden ist, angeschlossen ist und daß die andere
Primärwicklung am negativen Gleichspannungspotential und
über eine Rückspeisediode und eine Entlastungsdiode an
jenem Thyristor der mit dem positiven Gleichspannungs
potential verbunden ist, angeschlossen ist und daß die
Sekundärwicklung des Dreiwicklungstransformators mit der
Wechselspannungsseite eines Vollweggleichrichters
verbunden ist, dessen Gleichspannungsanschlüsse die Aus
gangsseite des DC/DC-Wandlers darstellen und daß am
Eingang des DC/DC-Wandlers ein Koppelkondensator und ein
Widerstand parallel geschaltet ist. Mit diesem Aufbau
wird ein passiver, verlustarmer DC/DC-Wandler realisiert,
der nur eine geringe Anzahl von Bauteilen benötigt. Die
anfallende rückspeisefähige Verlustleitung wird in
dem am Eingang des DC/DC-Wandlers parallel geschaltetem
hochohmigen Widerstand verheizt.
An Hand von zwei Zeichnungen wird die Erfindung nun noch
näher erläutert. Fig. 1 stellt die erfindungsgemäße
Schaltung dar und Fig. 2 zeigt Strom- und Spannungs
verläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung die zur
Erläuterung deren Funktionsweise dienen.
Bei Fig. 1 ist an eine Gleichspannung, z. B. die
ZwischenkreisspannungU ZRK eines Umrichters ist, eine
Serienschaltung aus zwei Thyristoren TP 1, TN 1 mit zwi
schengestalteter Stromanstiegsbegrenzungsdrossel L
gelegt. Als Thyristoren TP 1, TN 1 werden am besten
schnelle GTO-Thyristoren verwendet. In dieser Schal-
tungsvariante ist der Ausgang A des Zweipunkt-
Wechselrichterschaltpoles die Mittelanzapfung der Strom
anstiegsbegrenzungsdrossel L, an der eine Last ange
schlossen wird. Der Ausgang A könnte auch eines der
beiden Enden der Stomanstiegsbegrenzungsdrossel L, wie
dies strichliert angedeutet ist, sein. Jedem Thyristor
TP 1, TN 1 ist eine Freilaufdiode DP 1, DN 1 antiparallel
angeordnet. Weiters ist jedem Thyristor TP 1, TN 1 eine
Serienschaltung bestehend aus einem Entlastungs
kondensator CP 1, CN 1 und einer Entlastungsdiode dP 1, dN 1
parallel geschaltet. Dabei ist jeweils ein Anschluß des
Entlastungskondensators CP 1, CN 1 mit einem Pol der
Zwischenkreisspannung U ZRK verbunden. Die jeweilige
Entlastungsdiode dP 1, dN 1 ist an die Verbindung von
Thyristor TP 1, TN 1 und Stromanstiegsbegrenzungsdrossel L
gelegt, wobei die gleichartigen Anschlüsse von
Thyristor TP 1, TN 1 und Entlastungsdiode dP 1, dN 1 miteinander
verbunden sind. An die Verbindungen von Entla
stungsdiode dP 1, dN 1 und Entlastungskonden
sator CP 1, CN 1 ist der Eingang des DC/DC-Wandlers W
gelegt. Dieser weist zwei Rückspeisedioden dP 1/1, dN 1/1
auf, von denen je eine in Serie mit einer Entlastungs
diode dP 1, dN 1 angeordnet ist. Die freie Anode der einen
Rückspeisediode dP 1/1 ist über die eine Primär
wicklung N 1.2 des Dreiwicklungstransformators Tr mit dem
negativen Zwischenkreispotential 0 und die freie Katode
der anderen Rückspeisediode dN 1/1 ist über die andere
Primärwicklung N 1.1 des Transformators Tr mit dem
positiven Twischenkreispotential +U verbunden. Die
Sekundärwicklung N 2 des Transformators Tr ist an einen
Diodengleichrichter Gr angeschlossen, der gleichspan
nungsseitig an der Zwischenkreisspannung U ZRK hängt. Am
Eingang des DC/DC-Wandlers W ist ein Koppelkondensator C s
und ein Widerstand R v parallel geschaltet. Die Punkte bei
den beiden Primärwicklungen N 1.1, N 1.2 des Transfor
mators Tr bedeuten den Wicklungssinn.
Mit dieser Schaltungsanordnung wird eine Stromanstiegs
begrenzung (di/dt) und eine Spannungsanstiegsbegrenzung
(du/dt) für die GTO-Thyristoren TP 1, TN 1 in geforderter
Weise erreicht. Außerdem wird bei der Abkommutierung die
Stromsteilheit an der jeweiligen Freilaufdiode DP 1, DN 1
begrenzt. Die Schaltung ist auch leerlauffest und sehr
zuverlässig. Ihre Funktion ist leicht überprüfbar. Jedem
GTO-Thyristor TP 1, TN 1 ist spezifisch eine du/dt Begren
zung in Form einer Entlastungsdiode dP 1, dN 1 und eines
Entlastungskondensators CP 1, CN 1 zugeordnet.
Das Zeitdiagramm in Fig. 2a stellt die Spannungsverläufe
an verschiedenen in Fig. 1 bezeichneten Meßpunkten der
Schaltung dar. In den Zeitdiagrammen in Fig. 2b und 2c
ist der Stromverlauf durch den Thyristor TN 1 und die
Freilaufdiode DP 1, sowie an den Meßpunkten 1+ und 1-
dargestellt. Die Fig. 2d zeigt den addierten Stromverlauf
durch die beiden Entlastungskondensatoren CP 1, CN 1, der
sich auf diese gleichmäßig aufteilt. Letztlich ist aus
Fig. 2e der Verlauf des Stromes durch den Koppel
kondensator C s ersichtlich, wobei die, außer der schraf
fierten, unter der Kurve befindliche Fläche der in den
Zwischenkreis rücktransformierbaren Energie entspricht.
Allgemeine Bemerkungen zur Funktion der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung:
- a) Die Schaltungen für den Zweipunkt-Wechselrichter schaltpol ist in ihrer Funktion weitgehend symmetrisch, daher haben auch die Entsprechungen TN 1 ⇄ TP 1, DP 1 ⇄ DN 1, sowie invertierte Ausgangsspannung Gültigkeit. b) Folgende Annahme liegt der Funktionsbeschreibung zugrunde: Jeder Kondensator CP 1, CP 1 weist die Kapazität C/2 auf; Stromanstiegsbegrenzungs drossel L besitzt die Induktivität L.
- c) Zwecks einfacher Beschreibung ist der Ausgangs anschluß A in die Mitte der Stromanstiegsbe grenzungsdrossel L gelegt. Punkt A nimmt somit Mittelpotential der an den Drosselenden (Punkte 1+, 1-) liegenden Potentiale an. Im Normalfall ist bei praktischen Anwendungen der Anschluß A mit einem Drosselende 1+ oder 1- ident. An der Funktion der Schaltung ändert sich dabei nichts.
- d) Bei den in Fig. 2a bis 2e gezeichneten Strom- und Spannungsverläufen wird die mit E bezeichnete Spannungsquelle als ideal angenommen. Diese Annahme ist auch bei Verwendung eines Transformators Tr, wie in Fig. 1 ersichtlich, voll gültig, wenn die Spannungsschwankungen am Koppelkondensator C s - infolge nicht rücktransformierbarer Energie, verheizt in R v - vernachlässigbar klein gegenüber der Spannung E sind.
- e) Schwellungswertunterschiede werden vernachlässigt.
Annahme I < 0, d. h. der Ausgangsstrom fließt in den
zweipunkt-Wechselrichterschaltpol hinein.
Der Ausgang A ist an die Nullschiene
gebunden. Die Punkte A, 1+,1- und 2-liegen auf
Nullpotential. Der Punkt 2+ auf -E.
Der ThyristorTN 1 schaltet "spannungslos"
ab.
Teilvorgang 1)
Spannungsanstieg an TN 1 mit zuläs sigem du/dt. Der eingeprägte Laststrom (-I) fließt als i 1- in die Entlastungskondensatoren CP 1, CN 1. Die Punkte A, 1+, 1-, 2+ und 2- bewegen sich mit konstantem du/dt = I/C gegen die Spannung +U. Der Vorgang endet, wenn der Punkt 1+ die Span nung +U erreicht und die Freilaufdiode DP 1 ein greift.
Spannungsanstieg an TN 1 mit zuläs sigem du/dt. Der eingeprägte Laststrom (-I) fließt als i 1- in die Entlastungskondensatoren CP 1, CN 1. Die Punkte A, 1+, 1-, 2+ und 2- bewegen sich mit konstantem du/dt = I/C gegen die Spannung +U. Der Vorgang endet, wenn der Punkt 1+ die Span nung +U erreicht und die Freilaufdiode DP 1 ein greift.
Teilvorgang 2)
i₁+ beginnt über die Freilauf diode DP 1 anzusteigen. Die Punkte A, 1-, 2+ und 2- bewegen sich gebremst (nach einer "aufgesetzten" Sinusschwingung
i₁+ beginnt über die Freilauf diode DP 1 anzusteigen. Die Punkte A, 1-, 2+ und 2- bewegen sich gebremst (nach einer "aufgesetzten" Sinusschwingung
weiter, bis der Punkt 2+ die
Spannung +U erreicht. Die Entlastungsdiode dP 1
greift ein und verhindert den weiteren Spannungs
anstieg der Punkte 1- und 2- über (U+E), d. h.
keine weitere Ladung der Entlastungskondensa
toren CP1, CN1.
Teilvorgang 3)
Laststromübernahme durch die Frei
laufdiode DP1 entsprechend der Beziehung
di/dt=E/L. Der Strom i₁- fließt vollständig gegen
die Spannung E (E, dP1, +U, Last) und wird mit
di/dt=E/L abgebaut. i₁+ nimmt entsprechend zu.
Der Vorgang endet, wenn i 1-=0 und i₁+=I. Die
Punkte A und 1- gehen auf das Potential +U.
Der Punkt 2- bleibt gehalten von den Entlassungs
kondensatoren CP1, CN1 auf (U+E). der Laststrom
wird vollständig von der Freilaufdiode DP1 geführt.
2. Schritt
TP 1 ein
Da der Laststrom über die Freilaufdiode DP 1
fließt, schaltet der Thyristor TP 1 "funktionslos"
ein. Es erfolgen keine Änderungen in der Schaltung.
3. Schritt
TP 1 aus
Der Laststrom fließt weiter über die Frei
laufdiode DP 1, wodurch der Thyristor TP 1
"funktionslos" ausschalten kann. Es treten keine
Änderungen in der Schaltung auf.
4. Schritt
TN 1 ein
Der Thyristor TN1 schaltet "strom- und
spannungslos" ein.
Teilvorgang 1):
Laststromübernahme durch den
Thyristor TN1 mit di/dt=U/L. Der Punkt 1- springt
auf Potential 0. An der Stromanstiegsbegrenzungs
drossel L liegt die volle Zwischenkreisspannung.
Der Strom i 1- nimmt mit di/dt = U/L zu, i₁+ nimmt
entsprechend ab. Der Vorgang endet, wenn der Last
strom vollständig durch den Thyristor TN1 übernommen
d. h. i 1- = I, i 1+ = 0 ist.
Teilvorgang 2):
Umladung der über E bzw. C s gekop pelten Entlastungskondensatoren CP 1, CN 1 über dP 1, L und TN 1 mit der Umschwingperiode
Umladung der über E bzw. C s gekop pelten Entlastungskondensatoren CP 1, CN 1 über dP 1, L und TN 1 mit der Umschwingperiode
Die Punkte 1+ und 2+ bewegen sichgemäß einer Sinus
schwingung nach unten. Der Punkt 2- ist dabei um +E
verschoben. Der umschwingstrom ist dem Laststrom
überlagert. Der Vorgang endet, wenn der Punkt 2-
die Spannung 0 erreicht und die Entlastungs
diode dN 1 eingreift. Es erfolgt keine weitere
Umladung der Kondensatoren CP 1 und CN 1 mehr. Die
Punkte 1+ und 2+ werden Potential -E gehalten.
Teilvorgang 3):
Abbau des überlagerten Umschwing stromes mit di/dt=E/L. Der in der Stomanstiegs begrenzungsdrossel L dem Laststrom überlagerte Umschwingstrom fließt über dN 1 und dP 1 als Kreisstrom gegen die Spannung E und wird mit di/dt=E/L abgebaut. Der Vorgang endet, wenn der Umschwingstrom den Wert 0 erreicht hat. Die Punkte A und 1+ springen auf Potential 0. Der Punkt 2+ bleibt gehalten von CN1 und CP1 auf Potential -E. Es ist somit der Ausgangszustand wieder erreicht.
Abbau des überlagerten Umschwing stromes mit di/dt=E/L. Der in der Stomanstiegs begrenzungsdrossel L dem Laststrom überlagerte Umschwingstrom fließt über dN 1 und dP 1 als Kreisstrom gegen die Spannung E und wird mit di/dt=E/L abgebaut. Der Vorgang endet, wenn der Umschwingstrom den Wert 0 erreicht hat. Die Punkte A und 1+ springen auf Potential 0. Der Punkt 2+ bleibt gehalten von CN1 und CP1 auf Potential -E. Es ist somit der Ausgangszustand wieder erreicht.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für einen Zweipunkt-Wechsel
richterschaltpol, welcher aus zwei in Serie
geschalteten an einer Gleichspannung, vorzugsweise
einer Zwischenkreisspannung, liegenden Thyristoren,
insbesondere GTO-Thyristoren, bestehend, wobei
zwischen den beiden Thyristoren eine Stromanstiegs
begrenzungsdrossel mit vorzugsweise einer Mittel
anzapfung, an der Last angeschlossen ist,
vorgesehen ist und zu jedem Thyristor eine Freilauf
diode antiparallel, sowie eine Serienschaltung aus
einer Entlastungsdiode und einem Entlastungs
kondensator parallel geschaltet ist, wobei jeweils
ein Anschluß des Entlastungskondensators an einem
Pol der Gleichspannung, und an den jeweiligen
Thyristor der Gleichartige Pol der Entlastungs
diode angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromanstiegsbegrenzungsdrossel (L) über die
Entlastungsdioden (dP 1, dN 1) die Eingangsseite eines
DC/DC-Wandlers (W) antiparallel geschaltet ist und
daß der Ausgang des DC/DC-Wandlers (W) an einer
Gleichspannung, vorzugsweise der Zwischenkreis
spannung (U ZRK); liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der DC/DC-Wandler (W) aus
einem Transformator (Tr) mit zwei
Primär- (N 1.1, N 1.2) und einer Sekundär
wicklung (N 2) besteht, wobei die zwei gleichsinnigen
Anschlüsse der Primärwicklungen (N 1.1, N 1.2) über
je eine mit der Entlastungsdiode(dP 1, dN 1)
gleichsinnig gepolte Rückspeisediode (dP 1/1, dN 1/1)
mit je einer Eingangsklemme(2+, 2-) des
DC/DC-Wandlers (W) verbunden sind und daß die eine
Primärwicklung (N 1.1) am positiven
Gleichspannungspotential (+U) und über eine
Rückspeisediode (dN 1/1) und eine Entlastungs
diode (dN 1) an jenem Thyristor (TN 1) der mit dem
negativen Gleichspannungspotential (0) verbunden
ist, angeschlossen ist und daß die andere Primär
wicklung (N 1.2) am negativen Gleichspannungs
potential (0) und über eine Rückspeisediode (dP 1/1)
und eine Entlastungsdiode (dP 1) an jenem
Thyristor (TP 1) der mit dem positiven Gleich
spannungspotential (+U) verbunden ist, angeschlossen
ist und daß die Sekundärwicklung (N 2) des Drei
wicklungstransformators (Tr) mit der Wechsel
spannungsseite eines Vollweggleichrichters (Gr)
verbunden ist, dessen Gleichspannungsanschlüsse die
Ausgangsseite des DC/DC-Wandlers (W) darstellen und
daß am Eingang des DC/DC-Wandlers (W) ein Koppel
kondensator (C s) und ein Widerstand (R v) parallel
geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0275888A AT399068B (de) | 1988-11-10 | 1988-11-10 | Schaltungsanordnung für einen zweipunkt-wechselrichterschaltpol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937111A1 true DE3937111A1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=3539833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3937111A Withdrawn DE3937111A1 (de) | 1988-11-10 | 1989-11-07 | Schaltungsanordnung fuer einen zweipunkt-wechselrichterschaltpol |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT399068B (de) |
DE (1) | DE3937111A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229771A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Asea Brown Boveri | Rückspeisefähige Beschaltung für Zweipunkt- und Dreipunkt-Wechselrichter sowie Verfahren zur Rückspeisung der Beschaltungsenergie |
DE102015205515A1 (de) * | 2015-03-26 | 2016-10-13 | Varta Microbattery Gmbh | Schaltungsanordnung zur Dämpfung eines von einer elektrischen Störquelle verursachten elektrischen Störsignals |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT300959B (de) * | 1970-06-12 | 1972-08-10 | Elin Union Ag | Schaltung zum Schutz der steuerbaren Ventile eines stromkommutierten Wechselrichters |
-
1988
- 1988-11-10 AT AT0275888A patent/AT399068B/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-11-07 DE DE3937111A patent/DE3937111A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4229771A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-10 | Asea Brown Boveri | Rückspeisefähige Beschaltung für Zweipunkt- und Dreipunkt-Wechselrichter sowie Verfahren zur Rückspeisung der Beschaltungsenergie |
EP0588011A1 (de) * | 1992-09-05 | 1994-03-23 | Asea Brown Boveri Ag | Rückspeisefähige Beschaltung für Zweipunkt- und Dreipunkt-Wechselrichter sowie Verfahren zur Rückspeisung der Beschaltungsenergie |
US5341283A (en) * | 1992-09-05 | 1994-08-23 | Asea Brown Boveri Ltd. | Protective circuit with feedback capability for two-point and three-point inverters, and method of feeding back the protective-circuit energy |
DE102015205515A1 (de) * | 2015-03-26 | 2016-10-13 | Varta Microbattery Gmbh | Schaltungsanordnung zur Dämpfung eines von einer elektrischen Störquelle verursachten elektrischen Störsignals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA275888A (de) | 1994-07-15 |
AT399068B (de) | 1995-03-27 |
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