DE3936633A1 - Zentrifugalduengerstreuer - Google Patents
ZentrifugalduengerstreuerInfo
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- DE3936633A1 DE3936633A1 DE19893936633 DE3936633A DE3936633A1 DE 3936633 A1 DE3936633 A1 DE 3936633A1 DE 19893936633 DE19893936633 DE 19893936633 DE 3936633 A DE3936633 A DE 3936633A DE 3936633 A1 DE3936633 A1 DE 3936633A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
- A01C17/008—Devices controlling the quantity or the distribution pattern
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer
gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Zentrifugaldüngerstreuer ist
beispielsweise durch die europäische
Patentanmeldung 02 92 650 bekannt. Bei diesem
Zentrifugaldüngerstreuer sind die Schleuderscheiben mit
ihren Wurfschaufeln austauschbar auf den Antriebswellen
angeordnet, so daß Schleuderscheiben mit
unterschiedlichen langen Wurfschaufeln einzusetzen sind,
um so bei unterschiedlichen Arbeitsbreitenbereichen eine
gleichmäßige Verteilung des Düngers auf dem Feld zu
erreichen. Bei diesem Zentrifugaldüngerstreuer ist es
jedoch erforderlich, daß für jede Arbeitsbreite und bei
Wechsel der Düngersorte, selbst bei der gleichen
Arbeitsbreite die Wurfschaufeln in einem anderen
Winkel eingestellt werden müssen. Dieses ist insbesondere
im Hinblick darauf, daß die gleiche Düngersorte, wenn sie
von einem anderen Hersteller hergestellt worden ist, ein
unterschiedliches Streuverhalten aufweisen kann, und so
unterschiedliche Streuergebnisse mit den hier gezeigten
Schleuderscheiben bei einigen Düngersorten erzielt werden.
Teilweise verschlechtert sich dann das Streubild. Mit den
hier gezeigten Wurfschaufeln und Schleuderscheiben lassen
sich bei Arbeitsbreiten von 18, 24 m und mehr nur
trapezförmige Grundstreubilder erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise für einen eingangs geschilderten Düngerstreuer bei
erschiedensten Düngersorten und Arbeitsbreiten optimale
treuergebnisse zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
Wurfschaufeln derart auf den Schleuderscheiben angeordnet
und/oder anzuordnen sind, daß jeweils bei ein und
derselben Arbeitsbreite verschiedene Streubilder,
vorzugsweise dreieck- und/oder trapezähnliche Streubilder,
mit einer gleichmäßigen Verteilung des Düngers bei
unterschiedlichen Düngersorten erreichbar sind. Infolge
dieser Maßnahme ist es möglich, mit ein und demselben
Düngerstreuer bei gleicher Arbeitsbreite je nach den
gewünschten Erfordernissen und vorliegenden
Einsatzverhältnissen den gleichen Dünger jeweils mit einer
gleich guten Verteilung sowohl mit einem trapezförmigen
Grundstreubild als auch einem etwa dreieckförmigen
Grundstreubild auch bei mittleren und großen
Arbeitsbreiten bei gleicher und/oder größter Wurfweite zu
verteilen. Somit ist die Verteilung verschiedener
Düngersorten bei verschiedenen Arbeitsbreiten variabler im
Hinblick auf die Streubilderzeugung sowie im Hinblick auf
die verschiedensten Einsatzverhältnisse anpaßbar
auszugestalten. Es können mit ein und derselben
Einstellung, wenn der Dünger auf große Arbeitsbreiten 24 m
und mehr mit einem dreieckförmigen Grundstreubild verteilt
wird, die verschiedenen Düngerarten der gleichen
Düngersorte in einer guten Verteilung, ohne die
Einstellung ändern zu müssen, verteilt werden.
Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei einem
Schleuderstreuer, der eine kürzere und eine längere
Wurfschaufel auf jeder Schleuderscheibe aufweist, daß die
kürzere Wurfschaufel gegenüber der längeren Wurfschaufel
um zumindest 210° bezogen auf die Drehrichtung der
Schleuderscheiben nacheilend angeordnet ist. Hierdurch
wird, zur Erzielung eines dreieckförmigen Streubildes
bei großen Arbeitsbreiten von 24 m und mehr erreicht, daß
die kurze Wurfschaufel eine größere Menge Dünger als die
längere Wurfschaufel abschleudern kann. Dieses ist zur
einfachen Erzielung eines dreieckförmigen
Grundstreubildes von grundlegender Bedeutung. Hierbei
schleudert die kürzere Wurfschaufel die größere Menge des
Düngers, der erforderlich ist um ein dreieckförmiges
Streubild zu erreichen, in den näheren Bereich, während
die längere Wurfschaufel die kleinere Menge weiter wirft.
Hierbei ist es wichtig, um ein dreieckiges Streubild auch
bei großen Arbeitsbreiten von 24 m und mehr zu erreichen,
daß die Schleuderscheiben mit einer relativ großen
Drehzahl dreht, so daß eine relativ hohe
Umfangsgeschwindigkeit von mindestens von 18 bis 37 m pro
Sekunde erreicht wird, um bei dreieckförmigen Grund
streubildern die Düngerpartikel im äußeren
Bereich, von der Mitte der Maschine aus gemessen,
zumindest etwa 24 m weit geschleudert werden.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die kürzere
Wurfschaufel gegenüber der durch die Nabe und der inneren
Befestigungsstelle verlaufenden Radialen derart weit
zurückschwenkbar ist, daß in der maximalen
Zurückschwenkstellung die kürzere Wurfschaufel zu dem
Radialstrahl einen Winkel von mindestens 60° bis 80°
einschließt. Hierdurch wird erreicht, daß die kürzere
Wurfschaufel den Dünger derart in den mittleren Bereich
abschleudert, und daß in Verbindung mit den von der
längeren Wurfschaufel abgeschleuderten Düngerpartikeln ein
dreieckförmiges Grundstreubild auch bei großen
Arbeitsbreiten von 24 m und mehr entsteht. Hierbei sind
die kürzeren und längeren Wurfschaufeln derart zueinander
angeordnet, daß die kürzere Wurfschaufel etwa 3/5 bis 3/4
der Menge des auszubringenden Düngers abschleudert und die
längere Wurfschaufel nur 1/4 bis 2/5 der Menge des
auszubringenden Düngers abschleudert.
In einer anderen Ausführgungsform ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß zumindest eine die der Wurfschaufeln
(vorzugsweise die längere) auf der der Nabe zugewandten
Seite der Rückwand einen Ausschnitt oder der Nabe
zugewandten Seite der Rückwand der Wurfschaufel einen
Abstand zu der Nabe aufweist. Hierdurch wird ereicht, daß
durch diesen Ausschnitt oder Freiraum Dünger zu der
anderen Wurfschaufel durchtreten kann und dann von dieser
Wurfschaufel zusätzlich mit verteilt wird. Auch hierdurch
läßt sich ein dreieckförmiges Grundstreubild auf einfache
Weise für größere Arbeitsbreiten von 24 m und mehr
erzielen. Um sich unterschiedlichen Arbeitsbreiten und
Düngersorten anpassen zu können, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Ausschnitt in der Rückwand oder der
durch den Abstand gebildete Freiraum durch einen auf der
Rückwand aufliegenden Wandteil ganz oder teilweise
abdeckbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Schleuderstreuer in Prinzipdarstellung und in
der Ansicht von hinten,
Fig. 2 die auf in Fahrtrichtung gesehen linke
Antriebswelle angeordnete Schleuderscheibe in der
Draufsicht und in vergrößerter Darstellung zur
Erzeugung von Streubildern für Arbeitsbreiten von
10 bis 18 m,
Fig. 3 die auf in Fahrtrichtung gesehen linke
Antriebswelle angeordnete Schleuderscheibe in der
Draufsicht und in vergrößerter Darstellung zur
Erzeugung von Streubildern für Arbeitsbreiten von
20 bis 28 m,
Fig. 4 die auf in Fahrtrichtung gesehen linke
Antriebswelle angeordnete Schleuderscheibe in der
Draufsicht und in vergrößerter Darstellung zur
Erzeugung von Streubildern für Arbeitsbreiten von
30 bis 36 m,
Fig. 5 die auf in Fahrtrichtung gesehen linke
Antriebswelle angeordnete Schleuderscheibe in der
Draufsicht und in vergrößerter Darstellung zur
Erzeugung von Streubildern für Arbeitsbreiten von
20 bis 28 m,
Fig. 6 die auf in Fahrtrichtung gesehen linke
Antriebswelle angeordnete Schleuderscheibe in der
Draufsicht und in vergrößerter Darstellung zur
Erzeugung von Streubildern für Arbeitsbreiten von
20 bis 28 m,
Fig. 7 Darstellung eines Grundstreubildes in
Prinzipdarstellung mit dreieckähnlicher
Düngerverteilung für eine Arbeitsbreite von 12 m,
wie es durch Schleuderscheiben gemäß Fig. 2
erzielbar ist.
Fig. 8 Grundstreubild mit trapezförmiger Düngerverteilung
bei einer Arbeitsbreite von 24 m, wie es durch
Streuscheiben gemäß Fig. 3 erzielbar ist,
Fig. 9 Grundstreubild für eine Arbeitsbreite von 36 m mit
trapezförmiger Düngerverteilung wie es durch
Schleuderscheiben gemäß Fig. 4 erzielbar ist,
Fig. 10 ein Grundstreubild für eine Arbeitsbreite von
24 m mit dreieckföriger Düngerverteilung, wie sie
durch die Schleuderscheiben gemäß den Fig. 5 und 6
erzielbar ist,
Fig. 11 ein andersartig ausgebildeter
Schleuderdüngerstreuer mit nicht auswechselbaren
Schleuderscheiben, bei dem die Wurfschaufel aber
auswechselbar auf den Schleuderscheiben befestigt
sind,
Fig. 12 die Anordnung von auswechselbaren Wurfschaufeln
auf einer Schleuderscheibe in der Draufsicht und
Fig. 13 die Darstellung der Befestigung der Wurfschaufeln
auf der Schleuderscheibe in Schnitt XIII-XIII.
Der Zentrifugaldüngerstreuer weist den Vorratsbehälter 1
und den Rahmen 2 auf, auf dessen Vorderseite in bekannter
und daher nicht dargestellter Weise Dreipunktkupplungs
elemente zum Ankuppeln des Zentrifugaldüngerstreuers an
den Dreipunktkraftheber eines Schleppers angeordnet sind.
Der Vorratsbehälter 1 ist durch das trapezförmige
Mittelteil 3 im unteren Bereich in die Trichterspitzen 4
aufgeteilt. Die Trichterspitzen 4 werden von unten durch
die Bodenplatten 5 verschlossen. In den Bodenplatten
befinden sich in bekannter und daher nicht dargestellter
Weise die Auslauföffnungen, über welche das sich im
Vorratsbehälter 1 befindliche Düngermaterial zu den
Schleuderscheiben 6 und 7 gelangt. Unterhalb der
Bodenplatten 5 befinden sich in bekannter und daher nicht
näher dargestellter Weise die Schieber 8, über welche die
Größe der Auslauföffnungen, die sich in der Bodenplatte 5
jeweils befinden, eingestellt werden kann. Die
Auslauföffnungen, die sich in den Bodenplatten 5 befinden
und die Schieber 8, bilden die Dosierorgane.
An dem unteren Querträger 9 des Rahmens 2 sind unterhalb
der Bodenplatten 5 die Getriebe 10 angeordnet. Aus den
Getrieben 10 ragen nach oben jeweils die Antriebswellen
11, auf deren oberen Ende die Schleuderscheiben 6 und 7
leicht lösbar und gegen andere Schleuderscheiben
austauschbar angeordnet sind. Über die Getriebe 10 und die
Wellen 11 werden die Schleuderscheiben 6 und 7 in
entgegengesetzten Drehsinn zueinander rotierend
angetrieben. Auf den Schleuderscheiben 6 sind die
Wurfschaufeln 12 und 13 angeordnet. Mittels der
Wurfschaufeln 12 und 13 wird der Dünger in Breitverteilung
auf den Boden verteilt. Die Anordnung der Wurfschaufeln 12
und 13 auf den Schleuderscheiben 6 und 7 ist
spiegelbildlich zueinander.
In den folgenden Fig. 2 bis 6 ist jeweils nur die
Schleuderscheibe 6, die auf der in Fahrtrichtung gesehen
linken Antriebswelle 11 angeordnet ist, dargestellt. Die
Schleuderscheibe 7 mit den Wurfschaufeln ist also
spiegelbildlich zu der Schleuderscheibe 6 mit den
Wurfschaufeln ausgebildet.
Die Schleuderscheibe 6 wird in der durch den von dem Pfeil
14 gekennzeichneten Drehrichtung angetrieben. Auf der
Schleuderscheibe 6 ist die kürzere Wurfschaufel 12 und die
längere Wurfschaufel 13 angeordnet. Die Wurfschaufel 12
weist eine Länge l von ca. 210 mm auf. Die Wurfschaufel 13
weist eine Länge L von ca. 280 mm auf. Die Wurfschaufeln
15 und 13 sind jeweils mit einem Bolzen 15 im Bereich der
Nabe 16 auf der Schleuderscheibe 6 in ihrem inneren
Bereich befestigt. Des weiteren ist im Außenbereich der
Schleuderscheibe 6 jeweils ein kreisförmiges Langloch 17
angeordnet. In dieses Langloch 17 faßt jeweils ein
Schraubbolzen 18 der an der Wurfschaufel 12 und 13 jeweils
befestigt ist. Auf der Unterseite der Schleuderscheibe 6
ist auf diesem Schraubbolzen 18, jeweils eine Flügelmutter
angeordnet. Des weiteren sind auf der Schleuderscheibe 6
im Bereich der Wurfschaufel 12 und 13 jeweils die Skalen
19 und 20 angeordnet. Die Wurfschaufeln 12 und 13 sind
winkelverschwenkbar auf der Schleuderscheibe 6 angeordnet
und können anhand der Skalen 19 und 20 entsprechend der in
einer Streutabelle angegebenen Einstellwerte für die
jeweilige Düngersorte und Arbeitsbreite eingestellt
werden, um für die jeweils gewünschte Arbeitsbreite eine
gleichmäßige Düngerverteilung zu erhalten.
Die Schleuderscheibe 6 gemäß Fig. 2 sowie die
spiegelbildlich ausgebildete Schleuderscheibe 7 ist zur -
Erzeugung des Grundstreubildes gemäß Fig. 7 vorgesehen.
Dieses Grundstreubild 21 weist eine dreieckförmige
Düngerverteilung auf. Die Düngerpartikel werden von den
Wurfschaufeln 12 und 13 der beiden Schleuderscheiben 6 und
7 über eine Wurfweite W von 24 m abgeschleudert. Die
Arbeitsbreite A beträgt hier 12 m. Durch entsprechende
Überlappung der Streubilder 21, die in dem Abstand A
nebeneinander liegen, wird eine gleichmäßige
Düngerverteilung erreicht.
Soll mit dem Düngerstreuer das in Fig. 8 dargestellte
Grundstreubild mit einer trapezfömigen Düngerverteilung
erreicht werden, wobei eine Arbeitsbreite A von 24 m
vorgegeben ist (bei einer maximalen Wurfweite W von 36 m),
wird die in Fig. 3 dargestellte Schleuderscheibe 22 auf
der linken Schleuderscheibewelle 11 angeordnet. Auf der
rechten Schleuderscheibewelle 11 wird eine entsprechend,
in der Fig. 3 dargestellte Schleuderscheibe 22
spiegelbildlicher Ausbildung eingesetzt. Auf der
Schleuderscheibe 22 sind die kürzere Wurfschaufel 23 und
die längere Wurfschaufel 24 angeordnet. Die kürzere
Wurfschaufel weist die Länge l von ca. 260 mm auf. Die
längere Wurfschaufel 24 besitzt eine Länge von etwa
360 mm. Auch die Wurfschaufeln 23 und 24 sind
winkelverschwenkbar, wie durch den Doppelpfeil 25 jeweils
angedeutet ist, angeordnet und anhand der Skalen 19 und 20
anhand von in der Streutabelle angegebenen Werten
einstellbar. Mit der Schleuderscheibe 22 sowie mit der
hierzu spiegelbildlich ausgebildeten Schleuderscheibe, die
auf der rechten Schleuderscheibenwelle angeordnet ist,
läßt sich das in Fig. 8 dagestellte Grundstreubild 22′ mit
trapezförmiger Verteilung für eine Arbeitsbreite A von
24 m und einer Wurfweite W von etwa 36 m erreichen. Durch
eine entsprechende Überlappung der Streubilder 22′ im
Abstand A ergibt sich eine gleichmäßige Düngerverteilung
auf dem gesamten Feld.
Mit der in Fig. 4 dargestellten Schleuderscheibe 26 mit
der kürzeren Wurfschaufel 27 und der längeren Wurfschaufel
28 läßt sich das in Fig. 9 dargestellte Grundstreubild 29
mit trapezfömiger Düngerverteilung für eine Arbeitsbreite
A von 36 m bei einer maximalen Wurfweite W von 48 m
erreichen. Auch die Wurfschaufeln 27 und 28 sind
winkelverschwenkbar auf der Schleuderscheibe 26 angeordnet
und anhand der Skalen 19 und 20 entsprechend der in einer
Streutabelle angegebenen Werte einstellbar.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Schleuderscheiben
sowie die in den Fig. 7 bis 9 dargestellen Streubilder
lassen sich bereits mit Schleuderscheiben gemäß der euro
päischen Patentanmeldung EP 02 92 650 erzielen.
Wie bereits vor geschildert läßt sich mit der
Schleuderscheibe 22 gemäß Fig. 3 eine Arbeitsbreite A von
24 m mit dem in Fig. 8 dagestellten Grundstreubild 22′
mit trapezförmiger Verteilung des Düngers bei einer
Wurfweite W von 36 m erreichen. Dieses trapezförmige
Grundstreubild 22′ für eine Arbeitsbreite A von 24 m hat
im Hinblick auf die Windanfälligkeit große Vorteile. Auch
ist die Wurfweite in Fahrtrichtung gesehen relativ klein
sie beträgt etwa 18 m nach hinten.
Es hat sich nun jedoch herausgestellt, daß es auch
wünschenswert wäre, bei eine Arbeitsbreite A von 24 m ein
dreieckförmiges Grundstreubild 30, wie es in Fig. 10
dargestellt ist, zu erreichen. Ein derartiges
Grundstreubild 30 für 24 m gemäß Fig. 10 muß eine
Wurfweite W von etwa 48 m (quer zur Fahrtrichtung
gemessen) aufweisen.
Ein derartiges Grundstreubild 30 gemäß Fig. 10 läßt sich
durch eine erfindungsgemäße Schleuderscheibe 31 gemäß Fig. 5
erreichen. Die Schleuderscheibe 31, die auf der linken
Schleuderscheibenwelle anzuordnen ist, weist die kürzere
Wurfschaufel 32 und die längere Wurfschaufel
33 auf. Auf der rechten Schleuderscheibenwelle ist
selbstverständlich wiederum eine spiegelbildliche
Schleuderscheibe entsprechend spiegelbildlicher Anordnung
der Wurfschaufeln 32 und 33 anzuordnen. Die kurze
Wurfschaufel 32 weist eine Länge l von ca. 260 mm auf,
während die längere Wurfschaufel 33 ein Länge L von ca.
410 mm aufweist.
Während die Wurfschaufeln bei den Schleuderscheiben gemäß
den Fig. 2 bis 4 praktisch gegenüberliegend angeordnet
sind, sind die Wurfschaufeln 32 und 33 der
Schleuderscheibe 31 gemäß Fig. 5 so angeordnet, daß die
kürzere Wurfschaufel 32 gegenüber der längeren
Wurfschaufel 33 um einem Winkel von zumindest 210°
bezogen auf die Drehrichtung 14 der Schleuderscheibe 31
nacheilend angeordnet ist. Um dieses zu erreichen ist die
kürzere Wurfschaufel 32 in Bezug auf die längere
Wurfschaufel 33 und bezogen auf die Drehrichtung 14 der
Schleuderscheiben 31 gesehen, jeweils derart angeordnet,
daß die Befestigungsstellen 15 der Wurfschaufeln 32 und 33
einen Winkel von zumindest 210° miteinander einschließen,
so daß die kürzere Wurfschaufel 32 der längeren
Wurfschaufel 33 entgegen der Drehrichtung um diesen Winkel
zurückversetzt und nacheilend angeordnet ist. Darüber
hinaus ist die kürzere Wurfschaufel 32 gegenüber dem durch
die Nabe 16 und der inneren Befestigungsstelle 15
verlaufenden Radialstrahl 34 derart weit zurückschwenkbar,
daß in der maximalen Rückschwenkstellung die kürzere
Wurfschaufel 32 zum Radialstrahl 34 einen Winkel β von
mindestens 60 bis 80° einschließt. Um einen ruhigen Lauf
der Schleuderscheibe 31 jeweils zu erreichen, ist auf der
der längeren Wurfschaufel 33 gegenüberliegenden Seite an
der Schleuderscheibe 31 das Massenausgleichelement 35
angeordnet. Durch die vorbeschriebene Anordnung der
kürzeren und längeren Wurfschaufeln zueinander sind die
Wurfschaufeln 32 und 33 derart zueinander angeordnet, daß
die kürzere Wurfschaufel etwa 3/5 bis 3/4 der Menge des
auszubringenden Düngers abschleudert und die längere
Wurfschaufel 33 nur etwa 1/4 bis 2/5 der Menge des von den
Dosierorganen zudosierten Düngers abschleudert.
Durch die vorbeschriebene Anordnung der Wurfschaufeln 32
und 33 auf den Schleuderscheiben 31 wird das in Fig. 10
dargestellte Grundstreubild 30 mit der dreieckähnlichen
Düngerverteilung erreicht. Die Arbeitsbreite beträgt
hierbei A 24 m während die maximale Wurfweite 48 m
beträgt. Die Düngerpartikel, die die maximale Wurfweite
erreichen werden von der längeren Wurfschaufel 33
abgeschleudert, während die weiter in der Mitte
abgeschleuderten Düngemittelpartikel von der kürzeren
Wurfschaufel 32 abgeschleudert werden. Um dieses
dreieckförmige Streubild zu erreichen, ist es
erforderlich, daß die kürzere Wurfschaufel 32, wie vor
beschrieben, eine größere Menge Düngermittel im
Innenbereich als die längere Wurfschaufel im äußeren
Wurfbereich abschleudert.
Somit ist also festzustellen, daß wahlweise bei einer
Arbeitsbreite von 24 m sowohl das in Fig. 8 dargestellte
Grundstreubild 22′ mit einer trapezförmigen
Düngerverteilung durch die Schleuderscheiben 22 gemäß Fig. 3
erreichbar ist, als auch ein Grundstreubild 30 gemäß
Fig. 10 mit einer dreieckähnlichen Düngerverteilung durch
die Schleuderscheiben 31 gemäß Fig. 5 zu erreichen ist.
Somit ist also wahlweise vom Landwirt durch den
entsprechenden Einsatz der Wurfschaufeln gemäß Fig. 3 oder
gemäß Fig. 5 die gleiche Arbeitsbreite mit
unterschiedlichen Grundstreubildern (trapezähnliche oder
dreieckähnliche Düngerverteilung) erreichbar. Somit wird
der Besitzer des Schleuderdüngerstreuers durch die
Schleuderscheiben gemäß Fig. 3 und gemäß Fig. 5 in die
Lage versetzt, sich die Streubilder auszusuchen und die
entsprechenden Schleuderscheiben einzusetzen.
Der Grundgedanke besteht also darin, die hohe Drehzahl
und die hohe Umfangsgeschwindigkeit auszunutzen, wobei die
kurze Wurfschaufel eine größere Menge Dünger abschleudert
als die lange Wurfschaufel.
Erstmalig wird es also bei einem Schleuderdüngerstreuer
möglich, durch den entsprechenden Einsatz von
Wurfschaufeln bei gleichem Drehzahlen und
unterschiedlichem Wurfverhalten bei gleichen
Korngrößenspektrum unterschiedliche Streubilder zu
erreichen.
Das dreieckförmige Streubild gemäß Fig. 10 bietet den
Vorteil, wie sich überraschend gezeigt hat, daß Dünger mit
unterschiedlichen Korngrößenspektrum und unterschiedlichem
Wurfverhalten mit ein und derselben Einstellung der
Wurfschaufeln die gleichen Arbeitsbreiten bei noch zu
akzeptierender und sich in festgelegten Toleranzgrenzen
haltender Gleichmäßigkeit verteilt werden kann, ohne daß
zu größe Über- oder Unterdüngungen entstehen. Das
dreieckförmige Streubild gemäß Fig. 10 bei großen
Arbeitsbreiten hat größere Überlappungstoleranzen als das
trapezförmige Streubild 22′ gemäß Fig. 8.
Somit ist festzustellen, daß durch die Schleuderscheiben
gemäß Fig. 3 und Fig. 5 durch die entsprechende Anordnung
der Wurfschaufeln auf den Schleuderscheiben es in
einfacher Weise möglich ist, bei ein und derselben
Arbeitsbreite verschiedene Streubilder, nämlich dreieck
oder trapezähnliche Streubilder, mit einer gleichmäßigen
Verteilung des Düngers unterschiedlicher Düngersorten zu
erreichen.
Das Streubild 30 gemäß Fig. 10 mit einer dreieckähnlichen
Düngerverteilung und einer Arbeitsbreite von 24 m und
einer maximalen Wurfweite von 48 m läßt sich ebenfalls mit
der Schleuderscheibe 36 mit den Wurfschaufeln 37 und 38
erreichen. Auf der Schleuderscheibe 36 ist die kürzere
Wurfschaufel 37 und die längere Wurfschaufel 38
winkelverschwenkbar um den Bolzen 15 angeordnet. Die
Wurfschaufeln 37 und 38 weisen eine im Querschnitt
U-förmige Form mit einer Unterwand 39, einer Rückwand 40
und einer Oberwand 41 auf. Die längere Wurfschaufel 38
weist auf ihrer der Nabe 16 zugewandten Seite 42 einen
Ausschnitt 43 auf oder mit anderen Worten ausgedrückt, die
der Nabe 16 zugewandte Seite der Rückwand 40 zugewandten
Seite 44 der Rückwand 40 weist einen Abstand zu der Nabe
16 auf. Auf der Innenseite, d. h. also auf der in
Drehrichtung 14 zugewandten Seite der Rückwand ist eine
als Platte 45 ausgebildetes Wandteil angeordnet. Diese
Platte 45 weist auf ihrer Rückseite den Schraubbolzen 46
mit der Mutter 47 auf. Dieser Schraubbolzen 46 faßt in ein
sich in der Rückwand 40 der Wurfschaufel 38 befindliches
Langloch 48, so daß die Platte 45 in Längsrichtung der
Wurfschaufel 38 verstellbar ist. Hierdurch ist der
Ausschnitt 42 in der Rückwand 40 oder der durch den
Abstand gebildete Freiraum 43 durch den auf der Rückwand
von innen aufliegenden Wandteil 45 ganz oder teilweise
abdeckbar. Der Ausschnitt 42 oder der Freiraum 43 ist
somit derart ausgebildet und angeordnet, daß durch den
Ausschnitt 42 und 43 ein Teil des in den Dosierelementen
auf den Schleuderscheiben aufgegebenen Düngers von der
längeren Wurfschaufel 38 zu der kürzeren Wurfschaufel 37
durchgelassen wird. Somit sind die kürzere und längere
Wurfschaufel derart zueinander angeordnet, daß die kürzere
Wurfschaufel 37 etwa 3/5 bis 3/4 des auszubringenden
Düngers abschleudert und die längere Wurfschaufel 38 nur
etwa 1/4 bis 2/5 der Menge des auszubringenden Düngers
abschleudert, um daß in Fig. 10 dargestellte
Grundstreubild 30 mit der dreieckförmigen Düngerverteilung
zu erreichen.
Die Fig. 11 zeigt den Schleuderdüngerstreuer 49 mit dem
Vorratsbehälter 50 und den Schleuderscheiben 51 und 52.
Die Schleuderscheiben 51 und 52 sind auf den
Schleuderantriebswellen 53 und 54 angeordnet. Die
Schleuderscheibenantriebswellen 53 und 54 ragen bis in
das Innere des Vorratsbehälters 50 hinein und sind auf
ihren Enden mit den Rührköpfen 55 bestückt. Auf den
Schleuderscheiben 51 und 52 sind die
winkelverschwenkbaren, austauschbaren Wurfschaufel 56 und
57 befestigt. Die Wurfschaufeln 56 und 57 lassen sich um
den inneren Befestigungspunkt 58 verschwenken, wobei die
Befestigungsschraube 59 mit dem Langloch 60
zusammenwirkt. Die Wurfschaufeln 56 und 57 lassen sich
anhand von Streutabellen in unterschiedlichen Winkellagen
mittels der Einstellskalen 61 einstellen.
Zum Erreichen der vorab geschilderten Vorteile zur
Erzeugung unterschiedlicher Streubilder durch das
Auswechseln der Schleuderscheiben lassen sich bei den
Schleuderdüngerstreuer 48 die Wurfschaufeln 56 und 57
gegen anders artig ausgebildete Wurfschaufel austauschen.
Hierzu weisen die Wurfschaufel 56 und 57 im Bereich des
jeweiligen inneren Befestigungspunkten 58 das Langloch 62
auf, so daß sich die Wurfschaufel 56 und 57 nach lösen
der Befestigungsschraube 59 einfach von der
Schleuderscheibe abnehmen lassen.
Claims (16)
1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Dosierorgane
aufweisenden Vorratsbehälter, unter dem zumindest zwei
Wurfschaufeln aufweisenden und rotierend angetriebene
Schleuderscheiben angeordnet sind, wobei zur Erzeugung
unterschiedlicher Arbeitsbreiten und Wurfweiten bei
verschiedenen Düngersorten entsprechende Wurfschaufeln auf
den Schleuderscheiben einsetzbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß Wurfschaufeln (12, 13, 23, 24, 27,
28, 32, 33, 37, 38, 56, 57) derart auf den
Schleuderscheiben (6, 22, 26, 31, 36, 51, 52) angeordnet
und/oder anzuordnen sind, daß jeweils bei ein und
derselben Arbeitsbreite verschiedene Streubilder,
vorzugsweise dreieck- oder trapezähnliche Streubilder, mit
einer gleichmäßigen Verteilung des Düngers
unterschiedlicher Düngersorten erreichbar sind.
2. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Dosierorgane
aufweisenden Vorratsbehälter, unter dem zumindest zwei
Wurfschaufeln aufweisenden und rotierend angetriebene
Schleuderscheiben angeordnet sind, insbesondere nach
Anspruch 1, wobei eine kürzere und eine längere
Wurfschaufel auf jeder Schleuderscheibe angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Wurfschaufel (32)
gegenüber der längeren Wurfschaufel (33) um zumindest
einen Winkel von 210° bezogen auf die Drehrichtung (14)
der Schleuderscheibe (31) nacheilend angeordnet ist.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für
verschiedene Arbeitsbreitenbereiche unterschiedliche
Wurfschaufeln einsetzbar sind.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
kürzere Wurfschaufel (32) in Bezug auf die längere
Wurfschaufel (33) und bezogen auf die Drehrichtung (14)
der Schleuderscheiben (31) gesehen derart angeordnet ist,
daß die Befestigungsstellen (15) der Wurfschaufeln (32,
33) zumindest einen Winkel von 210° miteinander
einschließen, so daß die kürzere gegenüber der längeren
Wurfschaufel entgegen der Drehrichtung (14) um diesen
Winkel zurückversetzt oder nacheilend angeordnet ist.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
kürzere Wurfschaufel (32) gegenüber dem durch die Nabe
(16) und der inneren Befestigungsstelle (15) verlaufenden
Radialstrahl (34) derart weit zurückschwenkbar ist, daß in
der maximalen Zurückschwenkstellung die kürzere
Wurfschaufel (32) zu dem Radialstrahl (34) einen Winkel
(↔) von mindestens 60° bis 80° einschließt.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der der längeren Wurfschaufel (33) gegenüberliegenden
Seite an der Schleuderscheibe (31) Massenausgleichelemente
(35) angeordnet sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die
kürzere und längere Wurfschaufel (32, 33) derart
zueinander angeordnet sind, daß die kürzere Wurfschaufel
(32) etwa 3/5 bis 3/4 der Menge des auszubringenden
Düngers abschleudert und die längere Wurfschaufel (33) nur
etwa 1/4 bis 2/5 der Menge des auszubringenden Düngers
abschleudert.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wurfschaufeln (12, 13, 23, 24, 27, 28, 32, 33, 37, 38,
56, 57) winkelverschwenkbar auf den Schleuderscheiben (6,
7, 22, 26, 31, 36, 51, 52) angeordnet sind.
9. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, wobei die Wurfschaufeln eine im
Querschnitt U-förmige Form mit einer Unter-, Rück- und
Oberwand aufweisen und die Wurfschaufeln mit ihrem der
Nabe der Schleuderscheibe zugewandten Seite bis etwa an
die Nabe der Scheibe heranreichen insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
der Wurfschaufeln (37, 38) (vorzugsweise die längere) auf
der der Nabe (16) zugewandten Seite in ihrer Rückwand
(40) einen Ausschnitt oder die der Nabe zugewandten Seite
der Rückwand (40) der Wurfschaufel (38) einen Abstand zu
der Nabe aufweist.
10. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausschnitt in der Rückwand (40)
oder der durch den Abstand gebildete Freiraum durch einen
auf der Rückwand (40) aufliegenden Wandteil (45) ganz oder
teilweise abdeckbar ist.
11. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandteil (45) auf der Innenseite der Rückwand (40)
angeordnet ist.
12. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Schleuderscheibe (36) Wurfelemente (37, 38)
unterschiedlicher wirksamer Länge angeordnet sind, daß bei
der längeren Wurfschaufel (38) der Ausschnitt in der
Rückwand (40) vorgesehen ist.
13. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausschnitt derart ausgebildet und angeordnet ist, daß
durch den Ausschnitt ein Teil des von den Dosierelementen
auf den Schleuderscheiben (36) aufgegebenen Düngers zu der
anderen Wurfschaufel (37) durchgelassen wird.
14. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der auf der Schleuderscheibe angeordneten
Wurfschaufel mit ihrer Rückwand bis etwa an die Nabe der
Schleuderscheibe heranreicht.
15. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Schleuderscheibe drei Wurfschaufeln
unterschiedlicher Länge angeordnet sind, wobei zumindest
die längste Wurfschaufel auf ihrer der Nabe zugewandten
Seite in ihrer Rückwand einen Ausschnitt aufweist.
16. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wurfschaufeln (56, 57) gegen Wurfschaufeln anderer Länge
austauschbar sind, daß auf der Schleuderscheibe (51, 57)
ein innerer Bolzen (58) mit einem gegenüber dem Bolzen
(58) einen größeren Durchmesser aufweisenden Kopf
angeordnet ist, daß die Wurfschaufeln (56, 57) in ihrer
Unterwand einen sich in Längsrichtung der Wurfschaufel
(56, 57) erstreckenden und auf der der Nabe zugewandten
Seite offenen Schlitz (62) aufweist, daß der Schlitz (62)
der Wurfschaufel (56, 57) auf den Bolzen (58) aufschiebbar
ist.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936633 DE3936633A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Zentrifugalduengerstreuer |
DE19893938921 DE3938921A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-24 | Zentrifugalduengerstreuer |
AT90117247T ATE122841T1 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Verfahren für den einsatz eines schleuderdüngerstreuers. |
EP90117248A EP0427936B2 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Schleuderdüngerstreuer |
AT90117248T ATE101954T1 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Schleuderduengerstreuer. |
DE59009130T DE59009130D1 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Verfahren für den Einsatz eines Schleuderdüngerstreuers. |
EP90117247A EP0427935B1 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Verfahren für den Einsatz eines Schleuderdüngerstreuers |
EP19900117249 EP0433562A3 (en) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Fertilizer broadcaster |
DK90117247.8T DK0427935T3 (da) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Fremgangsmåde til anvendelse af en centrifugalgødningsspreder |
DE90117248T DE59004766D1 (de) | 1989-11-03 | 1990-09-07 | Schleuderdüngerstreuer. |
EP19900120666 EP0429864B2 (de) | 1989-11-03 | 1990-10-29 | Zentrifugaldüngerstreuer |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936633 DE3936633A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Zentrifugalduengerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936633A1 true DE3936633A1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6392809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936633 Withdrawn DE3936633A1 (de) | 1989-11-03 | 1989-11-03 | Zentrifugalduengerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936633A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222701A1 (de) * | 1992-07-10 | 1994-01-13 | Amazonen Werke Dreyer H | Elektronische Anzeigevorrichtung für einen Zentrifugalstreuer |
-
1989
- 1989-11-03 DE DE19893936633 patent/DE3936633A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222701A1 (de) * | 1992-07-10 | 1994-01-13 | Amazonen Werke Dreyer H | Elektronische Anzeigevorrichtung für einen Zentrifugalstreuer |
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