DE3935125A1 - Flexible mechanische haltevorrichtung zum positionieren und fixieren von werkstuecken - Google Patents
Flexible mechanische haltevorrichtung zum positionieren und fixieren von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine flexible mechanische
Haltevorrichtung zum Positionieren und Fixieren von
Werkstücken die, eine Grundplatte aufweist, auf der das zu
bearbeitende Werkstück mittels Halteelementen ortsfest
positionierbar und befestigbar ist.
Derzeit bekannte stationäre oder instationäre Halte- und
Spannvorrichtungen, welchen eine mechanische Verbindung
zwischen Halteelement und Grundplatte zugrundeliegt, weisen
eine Grundplatte auf, in welcher Paßbohrungen,
Gewindebohrung, T-nutenförmige Kanäle oder sonstige an ein
bestimmtes Raster gebundene Befestigungsaufnahmen vorgesehen
sind, mittels welchen werkzeugspezifisch Halteelemente an die
Grundplatte durch Befestigungselemente, bspw. Schrauben
befestigbar sind. Ein zu bearbeitendes Werkstück kann
hierdurch in der Haltevorrichtung aufgenommen und mittels der
Halteelemente auf der Grundplatte fixiert werden. Dem
Maschinenbaufachmann sind solche Haltevorrichtungen zum
Aufspannen von Werkstücken bspw. bei Fräsmaschinen,
Bohrmaschinen und dgl. bekannt.
Derartige Haltevorrichtungen weisen mehrere Nachteile auf.
Durch die vorgegebene Rasterung der Befestigungsaufnahmen ist
ein beliebiges Positionieren und Fixieren des Werkstücks auf
der Grundplatte oftmals nur beschränkt möglich, und wenn, nur
unter Verwendung von speziell an die Befestigungsgegebenheiten
angepaßte Halteelemente. Da die Elemente nur an den
vorgezeichneten Befestigungsaufnahmen der Grundplatte
befestigbar sind, müssen ferner, um eine optimale Befestigung
und Abstützung des Werkstücks auf der Grundplatte zu
ermöglichen, eine Vielzahl von verschiedenförmig
ausgestalteten Halteelementen vorgesehen werden. Ein
entsprechend hoher konstruktiver Aufwand der einzelnen
Halteelemente ist nötig. Durch die vorwiegend spanende
Fertigung solcher werkstück- und formspezifischer
Halteelemente sind diese außerdem in der Herstellung aufwendig
und teuer.
Haltevorrichtungen finden ferner Anwendung in automatisierten
Montageprozessen bei welchen an einem bestimmten Werkstück
verschiedene Montagearbeiten durchgeführt werden müssen. Für
solche Zwecke sind Montage- oder Bearbeitungspaletten
vorgesehen, auf welchen werkstückspezifische Halteelemente zur
Befestigung des Werkstücks vorgesehen sind. Eine Aufnahme von
Werkstücken verschiedener geometrischer Formen erfordert
demgemäß eine Vielzahl von an die jeweilige Abstützsituation
angepaßten Formelemente, die zudem an die spezielle
Montagegegebenheiten und -erfordernisse angepaßt sein müssen;
diese Unflexibilität der Haltevorrichtung erfordert bei
stationärem Einsatz zu Bearbeitungs- oder Montagezwecken eine
große Anzahl an Montage- oder Bearbeitungspaletten, die dem
jeweiligen Werkstück angepaßt sind. Bei instationärem Einsatz
in automatisierten Montagevorgängen ist aufgrund der Vielzahl
der erforderlichen instationären unflexiblen
Haltevorrichtungen ein Lager, mit der damit verbundenen hohen
Kapitalbindung, erforderlich. Wenn das Werkstück mittels
einer konventionellen Haltevorrichtung gehalten wird, kann es
aufgrund der Unflexibilität, d. h. die an ein Raster gebundene
Anbringung der Halteelemente auf der Grundplatte, oft
vorkommen, daß Montagestellen, welche zugänglich sein müssen,
verdeckt werden, so daß das zu bearbeitende oder zu
montierende Werkstück mehrmals umgedreht und neu eingespannt
werden muß, um jede der Montagestellen zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mechanische
Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß die genannten Nachteile vermieden werden, wobei ein
schnelles und sicheres Halten von Werkstücken, die
unterschiedlichste Geometrien aufweisen können, mit geringem
Anpaßaufwand möglich ist und dabei ein nahezu unbeschränktes
Positionieren und Fixieren der Werkstücke auf der Grundplatte
möglich ist. Des weiteren wird durch das mechanische Prinzip
eine hohe Repoduzierbarkeit des Haltevorgangs, das Fehlen
einer Energiequelle und eine geringe Störanfälligkeit erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
mindestens eine, vorzugsweise zwei Halteschienen vorgesehen
sind, die auf der Grundplatte, insbesondere an einem
Trägerrahmen, der einen Aufnahmebereich für das Werkstück auf
der Grundplatte umrandet verschiebbar geführt und fixierbar
gehalten sind, daß die Halteelemente und/oder die
Halteschienen mindestens eine Klemmvorrichtung aufweisen,
durch die die Halteelemente an den Halteschienen wieder lösbar
anbring- und positionierbar sind, und daß das zu bearbeitende
Werkstück durch die Halteelemente, durch die Halteelemente in
Zusammenwirken mit den Halteschienen, und/oder dem
Trägerrahmen, oder durch die Halteschienen alleine oder in
Zusammenwirken mit dem Trägerrahmen gehalten ist. Durch die
nahezu freie Positionierbarkeit der Führungsschienen innerhalb
des Trägerrahmens auf der Grundplatte sowie der wieder
lösbaren Anbringung und Positionierbarkeit der Halteelemente
auf den Halteschienen mittels der Klemmvorrichtung ist eine
extrem hohe Flexibilität in Bezug auf die Anpassung der
Haltevorrichtung an unterschiedlichste Halte- bzw.
Abstützsituationen gegeben. Somit können bspw. bei Verwendung
der Haltevorrichtung für Montagezwecke, auftretende
Montagekräfte optimal durch die Halteelemente und/oder den
Halteschienen abgefangen werden, empfindliche Werkstückstellen
brauchen nicht zum Halten des Werkstücks auf der Grundplatte
verwendet zu werden und die freie Zugänglichkeit von
Montageflächen am Werkstück kann sichergestellt werden.
Dadurch, daß Formelemente vorgesehen sein können, die an die
Halteelemente befestigbar sind, wobei diese verschiedene
geometrische Formen und Maße aufweisen und zur Anpassung der
werkstückunspezifischen Halteelemente an eine gegebene
Befestigungssituation/Art des Werkstücks auf der Grundplatte
vorgesehen sind, ist es möglich, die Halteelemente an die
Außen- oder Innenkonturen des zu bearbeitenden Werkstücks so
anzupassen, daß das Werkstück optimal abgestützt werden kann.
Dadurch, daß die Halteelemente als quaderförmige Körper,
insbesondere als Würfel ausgebildet sein können, und daß
mindestens auf einer Oberfläche eine Schnittstelle vorgesehen
ist, über die die insbesondere polyederförmige Formelemente
mit dem Halteelement verbindbar sind, ist es möglich, im
Baukastenprinzip Formelement und Halteelement so
zusammenzufügen, daß Halteelemente ausgebildet sind, die an
jede gewünschte Oberflächenkontur eines zu haltenden
Werkstücks angepaßt sind. Aufgrund der hierdurch möglichen
einfachen geometrischen Formen der Halteelemente und
Formelemente, sind diese besonders wirtschaftlich herstellbar.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Schnittstelle sieht
vor, daß diese in Form einer Vertiefung, insbesondere einer
Aufnahmenut vorgesehen sein kann, in die eine Nase des
Formelements passend, insbesondere form- und/oder
kraftschlüssig aufnehmbar ist, so daß eine feste aber wieder
lösbare Verbindung zwischen Halteelement und Formelement
ausgebildet ist. Die Formelemente sind somit einfach aber
gesichert aufsteckbar und können schnell ausgetauscht werden,
auch wenn das Halteelement auf der Halteschiene angebracht
ist.
Um die Flexibilität bzgl. der Anpassung an verschiedene
Abstützsituationen zu erhöhen, ist es besonders vorteilhaft,
daß die Schnittstelle ein Verstellelement aufweisen kann, das
an dem Formelement oder an der die Schnittstelle aufweisende
Oberfläche des Halteelements vorgesehen ist und eine
translatorische oder rotatorische Bewegung des Formelements
bzgl. des mit diesem verbundenen Halteelements ermöglicht. Das
Formelement ist hierbei in einer bestimmten Position bzgl. des
Halteelements festklemmbar, so daß ausreichende Stützung des
Werkstücks bewirkt ist. Das Werkstück kann an jeder außen-
oder innenliegenden Kontur durch nachträgliches Verspannen des
Formelements mit dem Halteelement gehalten und abgestützt
werden.
Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist es dabei
besonders vorteilhaft, daß die Grundplatte insbesondere
rechteckig ausgebildet sein kann und daß der vier rechtwinklig
zueinander angeordnete Schenkel aufweisende Trägerrahmen auf
der Grundplatte an dessen Rändern befestigbar ist. Dabei kann
der Trägerrahmen in einfacher Art und Weise aus vier
getrennten Schenkeln zusammengesetzt sein oder in einem Stück
gefertigt werden. Das Vorsehen von getrennten Schenkeln ist
jedoch besonders vorteilhaft, da aus verschieden langen
Schenkeln optimal an den Einsatzzweck angepaßte Trägerrahmen
unterschiedlicher Größen zusammensetzbar sind. Es können
ferner mehrere Halteschienen innerhalb des Trägerrahmens
angeordnet werden, so daß sie ein veränderbares Raster bilden,
welches die Grundplatte in mehrere vierseitige
Aufnahmebereiche unterteilt; hierdurch ist es möglich,
gleichzeitig mehrere Werkstücke in den einzelnen
Aufnahmebereichen zu fixieren und zu bearbeiten.
Eine einfache konstruktive Auslegung ist dadurch möglich, daß
die Halteschienen an gegenüberliegenden Schenkeln des
Trägerrahmens in ebenen parallel zur Grundplatte geführt
gehalten werden können, wobei eine Arretierung der
Halteschienen an Klemmpositionen entlang den Schenkeln des
Trägerrahmens vorzugsweise durch Eingriff der
Schienenlängsenden mit den Schenkeln erfolgt. Dabei sichert
die Aufnahme der Schienenlängsenden bspw. in Führungsnuten,
die optimale Führung der Halteschienen innerhalb des
Trägerrahmens. Durch das Vorsehen einer Verstelleinheit, oder
in der Haltevorrichtung integriert eingebaute Antriebe zur
Verschiebung der Halteschienen ist es möglich, die
Haltevorrichtung in automatisierte Verfahrensabläufe zu
integrieren, so daß ein selbsttätiges Einspannen bzw.
Loslassen des zu bearbeitenden Werkstücks innerhalb der
Haltevorrichtung stattfindet. Eine Verstellung der
Halteschienen kann auch mittels einem Industrieroboter oder
manuell vorgenommen werden, wodurch bei Einsatz der
Haltevorrichtung als Montagevorrichtung innerhalb von
automatisierten Montagezellen keine zusätzlichen und teilweise
aufwendigen Antriebe, Weg-Meßsysteme, Rutschkupplungen oder
sonstige Schnittstellen innerhalb der Haltevorrichtung zur
Bewegung der Halteschienen eingebaut werden brauchen.
Dadurch daß die Klemmvorrichtung zwischen Halteschiene und
Halteelement in Form einer Feder-Nut-Verbindung ausgebildet
sein kann, insbesondere mit einer veränderbaren Passung, ist
es möglich, die Halteelemente auf den Halteschienen ohne
Entnahme und Wiederpositionierung so zu verschieben, daß sie
einer neuen Abstützposition zugeführt werden können. Dabei
ermöglicht die veränderbare Passung bei Eingriff des
Halteelements mit der Halteschiene eine kraft- und/oder
formschlüssige Verbindung zwischen den Teilen, die auch ggf.
ein leichtes Wiederlösen des Halteelements von der
Halteschiene im Falle eines Austauschs gewährleistet.
Eine besonders einfache Ausgestaltung sieht vor, daß die
Halteelemente mindestens eine Befestigungsnut aufweisen
können, die vorzugsweise dem Querschnitt der Halteschienen
angepaßt ist, und durch die die Halteelemente unter
Preßpassung auf die Halteschienen klemmbar sind.
Eine einfache Art eine Preßpassung bei Eingriff zwischen
Halteelement und Halteschiene zu bewirken, ist dadurch
gegeben, daß die Befestigungsnut ganz oder teilweise mit einer
elastischen Schicht, insbesondere einer Gummiauflage versehen
sein kann, die zwischen der Nutwandung und einem vorzugsweise
der Außenkontur der Halteschiene angepaßten Schutzprofil
angeordnet ist. Hierdurch ist eine elastische Preßpassung
zwischen Halteelement und Halteschiene ausgebildet. Das
Schutzprofil dient hierbei als Abriebschutz.
Die zuvor genannten Vorteile lassen sich ebenfalls dadurch
erreichen, daß die Befestigungsnut ganz oder teilweise in
Längsrichtung mit Spannelementen, insbesondere Druckfedern
versehen sein können, die zwischen der Nutwandung und dem
Schutzprofil angeordnet sind. Die Druckfeder kann hierbei in
Form einer rechteckigen ellipsenbogenförmig oder ähnlich
gebogenen Blattfeder oder einer sonstigen zweckentsprechenden
Federform ausgebildet sein.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung der Halteschienen
sieht vor, daß diese aus zwei parallel verlaufenden
Führungsschienen bestehen können, zwischen welchen eine dritte
federbelastete Klemmschiene gehalten ist, die zur Klemmung der
Halteschiene zwischen gegenüberliegenden Schenkeln des
Trägerrahmens dient. Durch einfaches Niederdrücken der
Klemmschiene ist eine Entriegelung der Halteschiene von den
momentanen Klemmpositionen an den Schenkeln möglich, so daß
die Halteschiene entlang den Schenkeln verschoben und neu
positioniert werden kann und nach Entlasten der mittleren
Klemmschiene eine selbsttätige Arretierung und Festklemmung
der Halteschiene an den neuen Klemmpositionen bewerkstelligt
ist.
Um eine verbesserte Klemmwirkung zwischen Halteschiene und
Halteelement zu bewirken und gleichzeitig ein möglichst
einfaches Arretieren und Entriegeln der Halteschienen an dem
Trägerrahmen zu ermöglichen, ist als weitere
Lösungsmöglichkeit denkbar, daß die Halteschienen aus zwei
parallel verlaufenden Führungsschienen bestehen können, die
durch Federkraft in bestimmtem seitlichem Abstand voneinander
gehalten sind, so daß bei zusammengedrückten Führungsschienen
die Halteschiene entlang den Schenkeln verschiebbar ist, und
bei nicht zusammengedrückten Führungsschienen eine
selbsttätige Arretierung der Halteschiene an einer gewünschten
Position entlang den Schenkeln des Trägerrahmens, sowie eine
abgesicherte Verbindung der Halteelemente mit den
Führungsschienen bewerkstelligt ist. Hierdurch ist eine aktive
Verklemmung der Halteschiene in der Befestigungsnut der
Halteelemente gegeben, die durch Zusammendrücken der
Führungsschienen aufgehoben werden kann.
Bei Verwendung von nur zwei Führungsschienen aufweisenden
Halteschienen, können vorteilhafterweise die Nutwandungen der
Halteelemente einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß
bei entlasteten Führungsschienen eine zusätzliche Sicherung
gegen Entnahme der Halteelemente durch Eingriff der
Führungsschienen in den hinterschnittenen Bereich der
Befestigungsnut gegeben ist. Somit ist eine zusätzliche
vertikale Arretierung der Halteelemente auf den Halteschienen
gegeben.
Eine weitere Flexibilisierung der Haltevorrichtung kann
dadurch erreicht werden, daß die Schenkel des Trägerrahmens
den gleichen Querschnitt wie die Halteschienen aufweisen
können und hierdurch ebenfalls zur Aufnahme und Positionierung
von Halteelementen geeignet sind.
Dadurch, daß die Aufspannplatte oder der Werkzeugträger einer
Bearbeitungsmaschine als Grundplatte dienen kann und daß der
Trägerrahmen daran befestigbar ist und den Aufnahmebereich für
das zu bearbeitende Werkstück umrandet, kann eine getrennt
vorzusehende Grundplatte für die Haltevorrichtung entfallen
und die flexible mechanische Haltevorrichtung auch an jede
bereits bestehende Bearbeitungsmaschine angepaßt werden. Die
gleichen Vorteile lassen sich auch bei einer automatisierten
Montage- oder Bearbeitungsvorrichtung erzielen, indem die
Grundplatte auf einer Montage- oder Bearbeitungspalette
ausgebildet sein kann und daß der Trägerrahmen an diese
befestigbar ist und den Aufnahmebereich für das zu haltende
Werkstück umrandet.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der
nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Draufsicht
einer flexiblen Haltevorrichtung, in der die
Anordnung der Halteschienen und Halteelemente
auf einer rechteckigen Grundplatte gezeigt wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II der
in Fig. 1 dargestellten Haltevorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht entlang der Befestigungsnut
eines rechteckigen Halteelements,
Fig. 4-7 weitere Halteelemente mit daran befestigten
Formelementen verschiedener geometrischer
Ausprägung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Halteelement mit
daran befestigtem Formelement,
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein weiteres
Halteelement mit einem Verstellelement zur
translatorischen Bewegung des mit dem
Halteelement verbundenen Formelements,
Fig. 10 eine Bodenansicht eines weiteren Halteelements
mit zwei zueinander senkrecht verlaufenden
Befestigungsnuten,
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Halteelement mit
einer anderen Ausführungsform der
Befestigungsnut und darin aufgenommener
Halteschiene.
Bei der in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Erfindung
handelt es sich um eine flexible mechanische Haltevorrichtung,
die ein nahezu unbeschränktes Positionieren und Fixieren von
Werkstücken 6 auf einer Grundplatte 1 mittels Halteschienen
und werkstückunspezifische Halteelementen 5 ermöglicht, wobei
ein sicheres und schnelles Positionieren des Werkstücks 6
möglich ist, und dabei unterschiedlichste Halte- bzw.
Abstützsituationen erzeugt werden, so daß bspw. bei Verwendung
der Haltevorrichtung zu Montagezwecken, Montagekräfte optimal
abgestützt, empfindliche Werkstückstellen zum Halten nicht
verwendet und Montageflächen an dem Werkstück nicht verdeckt
werden.
Die Grundplatte 1, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel
rechteckig ausgebildet ist, weist einen diesen umrandenden
Trägerrahmen 2 auf, der einen Aufnahmebereich 20 für das
Werkstück 6 umgrenzt. Die Schenkel 3 des Trägerrahmens 2 sind
mittels konventioneller Befestigungsmittel, wie bspw.
Schrauben, mit der Grundplatte 1 verbunden. Innerhalb des vom
Trägerrahmen 2 umrandeten Aufnahmebereichs 20 der Grundplatte
1 sind zwei Halteschienen 4 an gegenüberliegenden Schenkeln 3
senkrecht zueinander in Ebenen parallel zur Grundplatte 1
übereinander geführt gehalten. Die Schienenlängsenden werden
dabei bspw. in Führungsnuten 22, die an der Innenfläche der
Schenkel 3 ausgebildet sein können, linear geführt und sind
zwischen zwei gegenüberliegenden Schenkeln 3 so verspannbar,
daß die Halteschienen 4 in einer beliebigen Klemmposition 7
entlang den Schenkeln 3 arretieren. Es ist möglich mehrere
Halteschienen 4 innerhalb des Trägerrahmens 2 so anzuordnen,
daß sie ein Raster bilden, welches die Grundplatte 1 in
mehrere vierseitige Aufnahmebereiche 20 unterteilt, in welchen
jeweils ein zu befestigendes Werkstück 6 aufgenommen werden
kann. Die Halteschienen 4 können dabei fest innerhalb des
Trägerrahmens 2 vorgesehen sein oder den Erfordernissen
angepaßt in unterschiedlicher Anzahl eingesetzt werden. Es
sind ferner andere Arten der Führung entlang den Schenkeln als
durch Führungsnuten 22 möglich. Dies kann bspw. durch Eingriff
von gleitschutzartig ausgebildeten Enden der Halteschiene 4
auf Führungfedern des Rahmens 2 geschehen. Dem einschlägigen
Fachmann sind verschiedene Führungs-Klemm-Mechanismen bekannt.
Zur ortsfesten Positionierung und Fixierung des Werkstücks 6
auf der Haltevorrichtung sind ferner werkstückunspezifische
Halteelemente 5 vorgesehen, die auf die Halteschienen 4
aufsetzbar und entlang diesen geführt gehalten sind. Die
Halteelemente 5 sind mittels einer integrierten
Klemmvorrichtung an einer gewünschten Position entlang den
Halteschienen 4 befestigbar. Hierzu weisen die im
Ausführungsbeispiel quaderförmig, insbesondere würfelförmig
ausgebildete Halteelemente 5 (Fig. 3) eine Befestigungsnut 10
auf, welche vorzugsweise dem Querschnitt der Halteschienen 4
angepaßt ist und solche Dimensionen aufweist, daß sie zusammen
mit der Halteschiene 4 eine Preßpassung ausbildet. Um
einerseits das Aufbringen und Abziehen der Halteelemente 5 von
den Halteschienen 4 zu vereinfachen und andererseits eine
sichere Ausbildung der Passung zu gewährleisten, weisen die
Halteelemente 5 an der inneren Nutwandung 12 eine elastische
Schicht 11, insbesondere eine Gummiauflage auf, auf der
ihrerseits ein Schutzprofil 13 aufgebracht ist, welches
vorzugsweise an die Außenkontur der Halteschienen 4 angepaßt
ist und die Innenwandung der Befestigungsnut 10 darstellt.
Statt einer elastischen Schicht 11 zwischen Nutwandung 12 und
Schutzprofil 13, können andere Arten von Anpreßelementen
vorgesehen sein, die eine Preßpassung bei Eingriff der
Halteelemente 5 mit den Halteschienen 4 gewährleisten. Dies
können insbesondere Druckfedern sein, die über die ganze oder
über nur einen Teil der Länge der Befestigungsnut 10
angeordnet sind. Andere Arten die Klemmvorrichtung auszubilden
sind ebenfalls denkbar, wobei, im Gegensatz zur passiven
Verklammerung, die mittels der Befestigungsnut 10 erfolgt,
auch ein aktives Verspannen der Halteelemente 5 auf den
Halteschienen 4 möglich ist, wie bspw. mittels Schraubzwingen,
pneumatischen Klemmzylindern oder ähnlichen Spannvorrichtungen
der Fall ist.
Das werkstückunspezifische Halteelement 5 weist ferner
mindestens eine Schnittstelle 16 auf, die auf eine oder
mehrere Außenoberflächen 15 des Halteelements 15 vorgesehen
sind, über die Formelemente 14 mit verschiedenen geometrischen
Abmessungen und Formen mit dem Halteelement 5 verbunden werden
können (Fig. 4-7). Diese Formelemente 14 sind dazu
vorgesehen, das Haltelement 5 an die Außenkontur des zu
bearbeitenden Werkstücks 6 so anzupassen, daß das Werkstück
optimal abgestützt werden kann; wird mittels des Halteelements
5 eine ebene Fläche abgestützt, die parallel zu einer der
Oberflächen 15 des Halteelements 5 verläuft, so brauchen meist
keine Formelemente 14 vorgesehen zu werden, im Gegensatz zu
Fällen, wo bspw. schräg zur Halteschiene 4 bzw. zum
Halteelement 5 verlaufende Flächen am Werkstück 6 gehalten
werden sollen. Die verschiedenförmigen Formelemente 14 sind
dabei weitestgehend geometrisch so an das zu haltende
Werkstück 6 angepaßt, daß ein optimales Halten an
einer beliebigen Außenkontur oder Innenkontur, wie z. B. einer
Bohrung des Werkstücks 6 (Fig. 6), durch das das
entsprechende Formelement 14 aufweisende Halteelement 5
gewährleistet ist. Somit sind die Halteelemente 5
werkstückunspezifisch ausgelegt, um im Baukastenprinzip durch
Anbringung von werkstückspezifischen Formelementen 14 auf
deren Außenoberflächen 15 an jede gewünschte Abstützsituation
angepaßt zu werden.
Die Schnittstelle 16 zwischen Halteelement 5 und Formelement
14 ist vorteilhafterweise als form- und kraftschlüssige
Verbindung ausgebildet. Verschiedene Ausgestaltungsformen sind
hierbei denkbar, wobei in Fig. 8 eine besonders einfache
Ausführung als Beispiel gezeigt ist. Dort ist auf der
obenliegenden Oberfläche 15 des Halteelements 5 eine
Vertiefung, insbesondere in Form einer Aufnahmenut 17
vorgesehen, in der eine Nase 18 des Formelements 14 passend
aufgenommen liegt. Die Aufnahmenut 17 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel hierbei ähnlich wie die Befestigungsnut 10
mit einer elastischen Schicht 21 ausgekleidet, so daß ein
leichteres Einsetzen oder Entnehmen des Formelements 14 bei
ausreichender Schnittstellenfestigkeit bewerkstelligt werden
kann. Andere Anbringungs- bzw. Befestigungsarten, bspw. das
Anschrauben der Formelemente 14 auf den Halteelementen 5, sind
ebenfalls denkbar. Vorzusgweise sind alle Schnittstellen 16
auf den Oberflächen 15 in gleicher Art und Weise, d. h.
einheitlich ausgeführt.
Um bei der Haltevorrichtung eine weitestgehende Flexibilität
in Bezug auf die auftretenden Abstützsituationen und Anpassung
an die Montagegebenheiten zu gewährleisten, können an den
Schnittstellen 16 zwischen Halteelement 5 und Formelement 14
Verstellelemente 19 vorgesehen sein, die vorzugsweise am
Formelement 14 angebracht sind. Wie in Fig. 9 gezeigt, kann
das Verstellelement 18 aber auch an dem Haltelement 5 selbst
vorgesehen sein. Das dort gezeigte Verstellelement 19 ist in
Form einer drehbar gelagerten Spindel mit einem mittleren
Gewindebereich ausgelegt, auf dem das Formelement 14
aufgenommen ist. Hierdurch ist eine translatorische Auf- und
Abbewegung des Formelements 14 entlang des Halteelements 5
durch das Verstellelement 19 gegeben, so daß bspw. eine
senkrecht zur Grundplatte 1 wirkende Anpressung des Werkstücks
6 durch Aufliegen des Formelements 14 auf eine
Werkstückoberfläche und Verspannen mittels des
Verstellelements 19 bewirkt werden kann. Je nach Ausgestaltung
der Schnittstelle 16 und des Verstellelements 19 sind
translatorische und/oder rotatorische Bewegungen des
Formelements 14 bzgl. des mit diesem verbundenen Halteelements
5 möglich. Bei ausreichender Klemmung bzw. Arretierung der
Halteschienen 4 am Trägerahmen 2 sind die Halteelemente 5 auch
als Basisteil für Formelemente 14 einsetzbar, die als
Einspannelemente ausgelegt sind, so daß ein Einsatz der
Haltevorrichtung als Spannvorrichtung für die Bearbeitung von
Werkstücken 6 mittels spannabhebenden Verfahren ermöglicht
ist. In Fig. 10 ist ferner ein Halteelement 5 gezeigt, bei
dem zwei kreuzweise angeordnete Befestigungsnuten 10
vorgesehen sind, so daß ein so ausgebildetes Halteelement 5 im
90°-Raster versetzbar ist, um bspw. alle vier seitlichen
Oberflächen 15 nach Bedarf einsetzen zu können.
Eine weitere Flexibilisierung der Haltevorrichtung ist
gegeben, wenn die Schenkel 3 des Trägerrahmens 2 und die
Halteschienen 4 den gleichen Querschnitt aufweisen, so daß
auch auf den Schenkeln 3 Halteelemente 5 verklemmbar sind;
somit wird auch schenkelseitig eine optimale Abstützsituation
des Werkstücks 6 erreicht.
Die Halteschienen 4 sind je nach der gewählten
Arretierungsmethode dieser mit den Schenkeln 3 des
Trägerrahmens 2 unterschiedlich ausgeführt. Auf die
vielfältigen Methoden eine Arretierung zu bewerkstelligen wird
nicht näher eingegangen, da diese bekannt sind. Bei den
schematischen Darstellungen in Fig. 1 und 2 bestehen die
Halteschienen 4 aus zwei parallel verlaufenden
Führungsschienen 8, zwischen welchen eine dritte
federbelastete Klemmschiene 9 gehalten ist, die die Klemmung
der Halteschiene 4 zwischen den Schenkeln 3 des Trägerrahmens
2 bewirkt. Der Querschnitt der Schienen (8, 9) ist
insbesondere rechteckig und deren Oberflächen können leicht
angerauht sein; letzteres dient zur Erhöhung des
Reibkoeffizienten zwischen Halteelement 5 und Halteschiene 4.
Durch Herunterdrücken der mittleren Klemmschiene 9 wird die
Klemmung an den derzeitigen Klemmpositionen 7 an
gegenüberliegenden Enden des Trägerrahmens 2 gelöst, so daß
die betreffende Halteschiene 4 linear entlang den Schenkeln 3
verschoben werden kann. Nach Entlasten der mittleren
Klemmschiene 9 wird aufgrund der Federkraft diese nach oben
gedrückt bzw. arretiert und dadurch die gesamte Halteschiene 4
an der neuen Klemmposition 7 geklemmt. Damit bei einer derart
gestalteten Halteschiene 4 eine sichere Klemmung an den
Klemmpositionen 7 jederzeit gewährleistet ist, muß die
Befestigungsnut 10 der Halteelemente 5 so ausgebildet sein,
daß die Klemmschiene 9 entlastet, d.h. nicht niedergedrückt in
der Befestigungsnut 10 aufnehmbar ist. Dies kann bspw. durch
Vorsehen einer innenseitigen Stufung der Befestigungsnut 10
(wie in Fig. 3 gezeigt) erreicht werden.
Eine andere konstruktive Ausgestaltung sieht vor, daß die
Halteschienen 4 unter Weglassung der mittleren Schiene nur aus
zwei parallel verlaufenden Führungsschienen 8′ bestehen, die
durch die Federkraft einer zwischen den Führungsschienen 8′
angebrachten gebogenen Blattfeder 23 in bestimmtem seitlichen
Abstand voneinander gehalten sind. Werden diese
Führungsschienen 8′ zusammengedrückt, so wird die Arretierung
an den Schenkeln 3 aufgehoben und die Halteschienen 4 können
entlang den Schenkeln 3 linear an eine neue Klemmposition 7
verschoben werden. Nach Entlastung erfolgt eine selbsttätige
Arretierung. Diese Ausgestaltung der Halteschienen 4 weist den
Vorteil auf, daß die Halteelemente 5 bei zusammengedrückten
Führungsschienen 8′ kräftefrei aufgesetzt und entnommen werden
können und nach Entlasten der Führungsschienen 8′ die volle
Klemmwirkung zwischen Halteschiene 4 und Halteelement 5
besteht. Hierbei ist es selbstverständlich, daß ein Lösen der
Halteschienen 4 von den Klemmpositionen 7 am Trägerrahmen 2
und somit deren Verschiebbarkeit erst bei voll
zusammengedrückten Führungsschienen 8′ möglich ist; bei einer
Teileentlastung in einer ersten Stufe erfolgt die Arretierung
der Führungsschienen 8′ am Trägerrahmen 2; bei weiterer
vollständigen äußeren Entlastung wird eine ausreichende
Preßpassung zwischen den Halteelementen 5 und Halteschienen 4
bewirkt.
Bei Verwendung von nur zwei Führungsschienen 8′ aufweisenden
Halteschienen 4, können vorteilhafterweise die Nutwandungen 12
der Halteelemente 5 einen L-förmigen Querschnitt aufweisen,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Bei entlasteten
Führungsschienen 8′ ist somit eine zusätzliche Sicherung gegen
Entnahme der Halteelemente 5 durch Eingriff der
Führungsschienen 8′ in den hinterschnittenen Bereichen der
Befestigungsnut 10 gegeben, wobei gleichzeitig eine vertikale
Arretierung der Halteelemente 5 auf den Halteschienen 4
gegeben ist.
Die Halteschienen 4, Halteelemente 5, Formelemente 14 und
Trägerrahmen 2 können in metallischer Ausführung vorgesehen
werden, bspw. in Aluminium oder Stahl. Hierdurch ist eine
ausreichende Steifigkeit und Festigkeit der Vorrichtung
gewährleistet; Ausführungsformen mit Kunststoffteilen, seien
es einzelne Teile oder die gesamte Vorrichtung, sind aber
durchaus sinnvoll; für manche Einsatzzwecke (z. B. leichte
Montagearbeiten) weist die mit Kunststoffteilen gebildete
Vorrichtung eine genügende Steifigkeit bei geringem
Vorrichtungsgewicht auf: Geringere Vorrichtungskosten sind
hierdurch ebenfalls gegeben. Geeignete Kunststoffe sind alle
abriebfesten Kunststoffe, wie bspw. verstärktes oder
unverstärktes Polyamid, das eine ausreichende Festigkeit
aufweist.
Die so beschriebene Haltevorrichtung ist in den
verschiedensten Anwendungsbereichen einsetzbar. Die
Aufspannplatte oder der Werkzeugträger einer
Bearbeitungsmaschine, bspw. einer Planschleifmaschine, ist als
Grundplatte 1 geeignet; an diese wird dann der Trägerrahmen 2
in bekannter Art und Weise befestigt.
In einer andere Ausgestaltung ist die Grundplatte 1 als
Montage- oder Bearbeitungspalette oder einem Teil einer
solchen ausgebildet: Solche Paletten (oder Werkstückträger)
finden z. B. in automatisierten Montage- oder
Bearbeitungsvorrichtungen Anwendung, insbesondere in
Montagestraßen mit mehreren Montagestationen. Auf einer
solchen Montage- oder Bearbeitungspalette wird dann der
Trägerrahmen 2 in herkömmlicher Art und Weise befestigt. Ein
anderer Anwendungsfall sieht vor, die Haltevorrichtung in
Montagezellen einzusetzen, in denen mittels Industrieroboter
oder ähnlichen automatisierten Einrichtungen Montagearbeiten
oder Werkstückbearbeitungen vorgenommen werden. Die
Anwendungsliste ist beliebig fortsetzbar.
Die Positionierung der Halteschienen 4 an gewünschten
Klemmpositionen 7 am Trägerrahmen 2 kann bspw. durch eine in
der Haltevorrichtung vorgesehene Verstelleinheit, durch
angepaßte eigene Antriebe, bspw. in Form von Band- oder
Kettenantriebe, manuell oder auch durch einen Greifarm eines
Industrieroboters erfolgen. Bei Einsatz einer Haltevorrichtung
innerhalb einer automatisierten Montagevorrichtung ist das
Verschieben der Halteschienen 4 durch den Industrieroboter
besonders wirtschaftlich, da keine eigenen Antriebe,
Wegmeßsysteme oder Rutschkupplungen innerhalb der
Haltevorrichtung vorgesehen werden müssen, um eine Herstellung
und genaue Positionierung der Halteschienen 4 zu bewirken.
Der Industrieroboter kann hierbei gleich mehrere Aufgaben
erfüllen: Ein Entnahmegreifer 30 (in Fig. 1 gestrichelt
angedeutet) des Industrieroboters fährt zu einer
Halteelementpalette und entnimmt dort ein bestimmtes
Halteelement 5, welches mit oder ohne einem speziell an die
Abstützsituation angepaßten Formelement 14 versehen ist. Mit
diesem Halteelement 5 fährt der Entnahmegreifer 30 über die
gewünschte Halteschiene 4 und Befestigungsposition und senkt
das Halteelement 5 ab; dabei können spezielle Erhebungen am
Entnahmegreifer 30 bei Verwendung von dreiteiligen
Halteschienen 4, falls erforderlich, gleichzeitig die
Klemmschiene 9 herunterdrücken. Durch das Herunterdrücken der
Klemmschiene 9 wird die Klemmung der Halteschiene 4 an den
derzeitigen Klemmpositionen 7 am Trägerrahmen 2 gelöst, so daß
die gesamte Halteschiene 4 mit dem Halteelement 5 linear
verschoben werden kann. Nach Öffnen und Anheben des
Entnahmegreifers 30 wird aufgrund der Federkraft die mittlere
Klemmschiene 9 nach oben gedrückt und klemmt selbsttätig
dadurch die gesamte Halteschiene 4 an der gewählten
Klemmposition 7. Das Werkstück 6 kann hierbei vor oder nach
der Verstellung der Halteschienen 4 und der Halteelemente 5
ebenfalls mittels eines Greifers eingesetzt bzw. aufgesetzt
werden. Bei Verwendung von Halteschienen 4 mit nur zwei
Führungsschienen 8′, muß der Entnahmegreifer 30 in der Lage
sein, die Führungsschienen 8′ zusammenzudrücken, so daß die
betreffende Halteschiene 4 linear verschoben werden kann, oder
auch nur teilweise zusammenzudrücken, so daß die Halteelemente
5 kraftfrei aufgesetzt oder entnommen werden können, ohne daß
die Klemmung der Halteschiene 4 an den Klemmpositionen 7
aufgehoben wird.
Wie bereits erwähnt, können auch eigene Antriebe, z. B.
Elektromotoren zur Verstellung der Halteschienen 4 entlang den
Schenkeln 3 des Trägerrahmens 2 verwendet werden, wobei dann
Schnittstellen an der Haltevorrichtung vorgesehen sein müssen,
damit diese an externe Energieversorgungsquellen anschließbar
ist. Eine reine mechanische Ausgestaltung der Haltevorrichtung
ohne Schnittstellen hat den Vorteil einer wesentlich erhöhten
Flexibilität, da zum Betrieb der Haltevorrichtung keine
externe Energiequellen benötigt werden. Durch eine
entsprechende konstruktive Ausgestaltung der Halteschienen 4
und der Halteschienenführung in den Schenkeln 3 wird ein
automatisiertes Einlegen oder Entnehmen der Halteschienen 4
mittels des Entnahmegreifers 30 des Industrieroboters
ermöglicht, so daß ein sehr schnelles Anpassen der
Haltevorrichtung an jede denkbare Befestigungssituation
möglich ist und dabei die verschiedensten Werkstücke
aufgenommen werden können. Wird die Haltevorrichtung aber für
automatisierte Montageabläufe in stationären Vorrichtungen
verwendet, können solche Haltevorrichtungen mit integrierten
Schienenantriebsmitteln sehr viel wirtschaftlicher sein.
Claims (19)
1. Flexible mechanische Haltevorrichtung zum Positionieren
und Fixieren von Werkstücken, mit einer Grundplatte (1)
auf der das zu bearbeitende Werkstück (6) mittels
Halteelementen (5) ortsfest positionierbar und befestigbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine,
vorzugsweise zwei Halteschienen (4) vorgesehen sind, die
auf der Grundplatte (1), insbesondere an einem
Trägerrahmen (2), der einen Aufnahmebereich (20) für das
Werkstück (6) auf der Grundplatte (1) umrandet,
verschiebbar geführt und fixierbar gehalten sind, daß die
Halteelemente (5) und/oder die Halteschienen (4) mindestens
eine Klemmvorrichtung aufweisen, durch die die
Halteelemente (5) an den Halteschienen (4) wieder lösbar
anbringbar und positionierbar sind, und daß das zu
bearbeitende Werkstück (6) durch die Halteelemente (5), im
Zusammenwirken mit den Halteschienen (4) und/oder dem
Trägerrahmen (2), oder durch die Halteschienen (4) alleine
oder in Zusammenwirken mit dem Trägerrahmen (2) gehalten
ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Formelemente (14) vorgesehen sind, die an die
Halteelemente (5) befestigbar sind, wobei diese
verschiedene geometrische Formen und Maße aufweisen und
zur Anpassung der werkstückunspezifischen Halteelemente (5)
an eine gegebene Befestigungssituation/-art des
Werkstücks (6) auf der Grundplatte (1) vorgesehen sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (5) als quaderförmiger
zylindrischer Körper, insbesondere als Würfel ausgebildet
sind, und daß mindestens auf einer der Oberflächen (15)
eine Schnittstelle (16) vorgesehen ist, über die die
insbesondere polyederförmigen Formelemente (14) mit dem
Halteelement (5) verbindbar sind.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstelle (16) in Form einer Vertiefung,
insbesondere einer Aufnahmenut (17) vorgesehen ist, in der
eine Nase (18) des Formelements (14) passend, insbesondere
form- und kraftschlüssig aufnehmbar ist, so daß eine feste
aber wieder lösbare Verbindung zwischen Halteelement (5)
und Formelement (14) ausgebildet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstelle (16) ein Verstellelement (18)
aufweist, das an dem Formelement (14) oder an der die
Schnittstelle (16) aufweisende Oberfläche (15) des
Halteelements (5) vorgesehen ist und eine translatorische
oder rotatorische Bewegung des Formelements (14) bezüglich
des mit diesem verbundenen Halteelements (5) ermöglicht
und dadurch beispielsweise Spannen kann.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) insbesondere
rechteckig ausgebildet ist, und daß der vier rechtwinklig
zueinander angeordnete Schenkel (3) aufweisende
Trägerrahmen (2) auf der Grundplatte (1) an dessen Rändern
befestigbar ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteschienen (4) an gegenüberliegenden Schenkeln
(3) des Trägerrahmens (2) in Ebenen parallel zur
Grundplatte (1) geführt gehalten sind, wobei eine
Arretierung der Halteschienen (4) an beliebigen
Klemmpositionen (7) entlang den Schenkeln (3) des
Trägerrahmens (2) vorzugsweise durch Eingriff der
Schienenlängsenden mit den Schenkeln (3) erfolgt, und daß
die Halteschienen (4) durch eine Verstelleinheit, durch in
der Haltevorrichtung integriert eingebaute Antriebe, durch
einen Industrieroboter eine externe Verstelleinheit oder
manuell entlang den Schenkeln (3) verschiebbar sind.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (4) aus zwei
parallel verlaufenden Führungsschienen (8) bestehen,
zwischen denen eine dritte federbelastete Klemmschiene (9)
gehalten ist, die zur Klemmung der Halteschiene (4)
zwischen gegenüberliegenden Schenkeln (3) des
Trägerrahmens (2) dient.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (4) aus zwei
parallel verlaufenden Führungsschienen (8′) bestehen, die
durch Federkraft in bestimmtem seitlichen Abstand
voneinander gehalten sind, wobei die Halteschiene (4) bei
zusammengedrückten Führungsschienen (8′) entlang den
Schenkeln (3) verschiebbar ist, und bei nicht
zusammengedrückten Führungsschienen (8′) eine selbsttätige
Arretierung der Halteschiene (4) an einer gewünschten
Klemmposition (7) entlang den Schenkeln (3) des
Trägerrahmens (2) und eine gesicherte Verbindung der
Halteelemente (5) mit den Führungsschienen (8′)
bewerkstelligt ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) des Trägerrahmens (2)
den gleichen Querschnitt wie die Halteschienen (4)
aufweisen und ebenfalls zur Aufnahme und Positionierung
von Halteelementen (5) geeignet sind.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwischen
Halteschiene (4) und Halteelement (5) in Form einer
Feder-Nut-Verbindung ausgebildet ist, insbeondere mit
einer veränderbaren Passung, so daß bei Eingriff des
Halteelements (5) mit der Halteschiene (4) eine kraft-
und/oder formschlüssige Verbindung zwischen den Teilen (4,
5) besteht und ggf. ein leichtes Wiederlösen des
Halteelements (5) von der Halteschiene (5) gewährleistet
ist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (5) mindestens eine Befestigungsnut
(10) aufweisen, die vorzugsweise dem Querschnitt der
Halteschienen (4) angepaßt ist und durch zwei
gegenüberliegende Oberflächen (15) des Halteelements (5)
verläuft und durch die die Halteelemente (5) unter
Preßpassung auf die Halteschienen (4) klemmbar sind.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut (10) ganz
oder teilweise mit einer elastischen Schicht (11),
insbesondere einer Gummiauflage versehen ist, die zwischen
der Nutwandung (12) und einem vorzugsweise der Außenkontur
der Halteschiene (4) angepaßten Schutzprofil (13)
angeordnet ist, wodurch eine elastische Preßpassung
zwischen Halteelement (5) und Halteschiene (4) ausgebildet
ist.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut (10) ganz
oder teilweise in Längsrichtung mit Spannelementen,
insbesondere Druckfedern versehen ist, die zwischen der
Nutwandung (12) und einem vorzugsweise der Außenkontur der
Halteschiene (5) angepaßten Schutzprofil (13) angeordnet
sind, wodurch eine Preßpassung bei Eingriff des
Halteelements (5) mit der Halteschiene (4) gegeben ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 9 und 12, daß die
Nutwandung (12) der Halteelemente (5) einen L-förmigen
Querschnitt aufweisen, und daß bei entlasteten
Führungsschienen (8′) diese im hinterschnittenen Bereich
der Befestigungsnut (10) aufgenommen sind und eine
Arretierung senkrecht zur Schienenlängsrichtung bewirkt
ist.
16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannplatte oder der
Werkzeugträger einer Bearbeitungsmaschine als Grundplatte
(1) dient, und daß der Trägerrahmen (2) daran befestigbar
ist und den Aufnahmebereich (20) für das zu bearbeitende
Werkstück (6) umrandet.
17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) auf einer
Montage- oder Bearbeitungspalette ausgebildet ist,
insbesondere für die Anwendung in einer automatisierten
Montage- oder Bearbeitungsvorrichtung, und daß der
Trägerrahmen (2) daran befestigbar ist und den
Aufnahmebereich (20) für das zu haltende Werkstück (6)
umrandet.
18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1), der
Trägerrahmen (2) , die Halteschienen (4), die Halteelemente
(5) und die Formelemente (14) aus einem metallischen
Werkstoff, insbesondere Stahl oder Aluminium hergestellt
sind.
19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1), der
Trägerrahmen (2), die Halteschienen (4), die Halteelemente
(5) und die Formelemente (14) oder einzelne Elemente
hieraus ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen,
insbesondere die Halteelemente (5) und Formelemente (14)
aus verstärkten oder unverstärkten Polyamid oder einem
anderen abriebfestem Kunststoff.
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DE19893935125 DE3935125A1 (de) | 1989-10-21 | 1989-10-21 | Flexible mechanische haltevorrichtung zum positionieren und fixieren von werkstuecken |
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