DE3935061A1 - Wasserrutsche - Google Patents

Wasserrutsche

Info

Publication number
DE3935061A1
DE3935061A1 DE19893935061 DE3935061A DE3935061A1 DE 3935061 A1 DE3935061 A1 DE 3935061A1 DE 19893935061 DE19893935061 DE 19893935061 DE 3935061 A DE3935061 A DE 3935061A DE 3935061 A1 DE3935061 A1 DE 3935061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
slide
slide according
supports
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893935061
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Haubenwallner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893935061 priority Critical patent/DE3935061A1/de
Publication of DE3935061A1 publication Critical patent/DE3935061A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/18Water-chutes

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rutsche mit mindestens einer von Stützen getragenen, von oben nach unten in Kurven verlaufenden Rutschbahn.
Eine derartige Rutsche ist beispielsweise aus der DE-AS 27 57 945 bekannt. Sie ist als Wasserrutsche ausgebildet, d. h., sie mündet in einem Wasserbecken. Die bekannte Wasserrutsche erfordert einen relativ großen Herstellungsaufwand und Platzbedarf. Andererseits kann sie, wenn sie im freien aufgestellt wird, nur bei schönem Wetter während der Sommermonate benutzt werden. Auch läßt die Begeisterung bei mehrmaliger Benutzung einer derartigen Wasserrutsche im allgemeinen nach.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige, von oben nach unten in Kurven verlaufende Rutsche so auszubilden, daß sie ohne den Herstellungsaufwand bzw. den Platzbedarf spürbar zu vergrößern, auch für andere Arten von Volksbelustigungen verwendbar ist.
Dies wird erfindunggemäß mit einer Rutschbahn der eingangs angegebenen Art erreicht, deren Neigung in Längsrichtung verstellbar ist.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäße Rutsche wiedergegeben.
Die erfindungsgemäße Rutsche kann als Wasserrutsche, als Trockenrutsche oder als Sommerrodelbahn, je nach Neigung der Bahn, verwendet werden. D. h., bei Verwendung als Trockenrutsche kann die Bahnneigung steiler eingestellt werden als bei Verwendung als Wasserrutsche und bei Verwendung als Rodelbahn weniger steil als bei Verwendung als Wasserrutsche. Ferner kann die Geschwindigkeit der die Bahn hinunterrutschenden, ggfs. auf einem Untersatz sitzenden Person durch Änderung der Neigung der Bahn verändert werden. D. h., es ist jeweils eine mehr oder weniger sportliche oder familienfreundlichere, also schnellere bzw. langsamere Einstellung der Bahn möglich.
Wesentlich ist dabei, daß der Landepunkt, also das untere Ende der Bahn von einer Stelle über dem Wasserbecken bei Verwendung der Bahn als Wasserrutsche zu einer Stelle außerhalb des Wasserbeckens, also auf trockenen Boden, verlegt werden kann, wenn die Bahn als Trockenrutschbahn oder Sommerrodelbahn verwendet wird.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß bei fixiertem oberem Ende der Bahn, also dem Start, der Kurvenradius, mit dem sich die Bahn um die Stutzen windet, verkleinert oder vergrößert wird. Die Bahn ist dazu vorzugsweise auf sich von den Stützen radial weg erstreckenden Trägern angeordnet.
Wenn die Bahn auf diesen Trägern zu den den Kurvenmittelpunkt bildenden Stützen hin verschoben und damit der Radius der Bahnkurven verkleinert wird, wird die Bahn steiler und zugleich kann das untere Ende der Bahn über das Wasserbecken hinaus verschoben werden. Diese Stellung ist beispielsweise für die Verwendung als Trockenrutschbahn geeignet.
Umgekehrt wird bei einer Verschiebung der Bahn auf den Träger unter Vergrößerung des Krümmungsradius der Kurven die Bahnneigung in Bahnlängsrichtung kleiner, wobei sich zugleich der Landepunkt am unteren Ende der Bahn vor das Wasserbecken bewegt, so daß eine für eine Sommerrodelbahn geeignete Anordnung erzielt wird.
Um den Landepunkt in bzw. aus dem Wasserbecken zu legen, ist es ferner möglich, das Bahnende durch ein Auslaufstück zu verlängern. Dazu kann vor dem Bahnende eine Weiche vorgesehen sein, die zwischen einem kürzeren, z. B. im Wasserbecken endenden, und einem längeren, z. B. hinter dem Wasserbecken endenden, Auslaufstück umschaltbar ist.
Wenn sich die Bahn auf den Trägern zumindest abschnittsweise schraubenförmig um eine oder mehrere Stützen windet, kann bei einer Änderung der Bahnneigung zugleich eine Drehung der Träger um die Langsachse der betreffenden Stütze durchgeführt werden.
Auch ist eine Änderung der Neigung der Bahn in Bahnlängsrichtung durch höhenverstellbare Träger, also eine Verschiebung der Träger längs der Stützen, oder durch höhenverstellbare, also beispielsweise teleskopierbare Stützen möglich.
Da die erfindungsgemäße Rutsche durch eine entsprechend große Bahnneigung relativ schnell ausgelegt werden kann, ist es vorteilhaft, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die eine Selbstabbremsung in gefährlichen Bahnabschnitten herbeiführen.
So ist vorzugsweise, insbesondere im Bereich der Bahnkurven, die Rinne an ihrer Innenseite im oberen Bereich mit einer rauhen Oberfläche versehen, die beispielsweise durch Rillen in Form von Querrillen oder einer Kordierung ausgebildet sein kann. Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Rutsche als innenbefeuchtete Wasserrutsche wird damit verhindert, daß sich im oberen Randbereich der Rinne ein durchgehender Wasserfilm ausbilden kann, so daß der Rutschende, wenn er diesen Bereich erreicht, abgebremst und damit vor einem Herausschleudern aus der Rinne geschutzt wird.
Wenn die erfindungsgemäße Bahn als Sommerrodelbahn eingesetzt werden soll, also der Bahnbenutzer auf einem gleit- und/oder rollbaren Untersatz Platz nimmt, ist es vorteilhaft, die Bahn so auszubilden, daß sie aus einem relativ flachen Bodenabschnitt mit nach oben gekrümmten Seitenwänden besteht, welche einen kleineren Krümmungsradius als der Bodenabschnitt aufweisen.
Dadurch kommt der Untersatz, also der Schlitten bzw. Rollwagen, mit seinen beiden Längsseiten mit der Bahn in Berührung, wenn er vom flachen Boden weg, z. B. am Ausgang einer Kurve, zu dem Randbereich der Rinne gedrückt wird und damit die Gefahr besteht, daß er aus der Rinne herausgetragen wird.
Um die Reibung - und damit die Bremswirkung - zu erhöhen, ist es vorteilhaft, den Schlitten bzw. Wagen an mindestens einer seiner beiden Längsseiten mit Bremsbelägen bzw. -klötzen zu versehen.
Auch kann die Bahn für einen Luftkissenbetrieb ausgerüstet sein. Dazu ist die Bahn entlang ihrer ganzen Länge oder an bestimmten Stellen mit Luftdüsenversehen, so daß sich über der Rutschfläche ein Luftkissen ausbilden kann. Darauf kann der Benutzer z. B. auf einem Untersatz gleiten.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Wiedergabe den unteren Teil einer Rutsche;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einer Stütze der Rutsche befestigten Trägers;
Fig. 3a und 3b zwei Ausführungsformen von einem Bahnabschnitt in vergrößerter perspektivischer Wiedergabe;
Fig. 4a und 4b schematisch einen gleit- oder rollbaren Untersatz fur den Benutzer in normaler bzw. seitlich hochgedrückter Stellung in einer Bahn mit elliptischem Querschnitt;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Trägers mit zwei nebeneinander angeordneten Rutschen;
Fig. 6a und 6b schematisch einen gleit- oder rollbaren Untersatz für den Benutzer in normaler bzw. seitlich hochgedrückter Stellung in einer Bahn mit einem schräg nach innen ragenden Rand, und
Fig. 7 bis 10 verschiedene Bahnquerschnitte.
Gemäß Fig. 1 wird das untere Ende einer Rutschbahn 1 von einer Stütze 2 getragen. Die Rutschbahn 1 beginnt an einem in Fig. 1 nicht dargestellten Startplatz auf einem Turm und endet oberhalb des Wasserbeckens 3. Die Rutschbahn 1 ist innen mit nicht dargestellten Wasserdüsen befeuchtet.
Von der Stütze 2 erstrecken sich radial nach außen Träger 4, 5, 6, auf denen die Rutschbahn 1 angeordnet ist. Jeder Träger 4, 5, 6 ist mit einem schellenförmigen Befestigungsteil 7 bis 10 an der Stütze 2 befestigt, wobei, wie in Fig. 2 anhand des Trägers 6 näher dargestellt ist, eine Strebe 11 vorgesehen ist, über die sich der Träger 6 an der Stütze 1 abstützt.
Die Rutschbahn 1 verläuft um die Stütze 2 in Form einer schraubenförmigen Kurvenbahn mit dem Radius R1. Durch Verkleinerung des Radius R1 zum Radius R2, also Verschiebung der Rutschbahn 1 auf den Trägern 4, 5, 6 zur Stütze 1 hin, wird die Neigung der Rutschbahn 1 vergrößert und zugleich das über dem Wasserbecken 3 liegende Ende 12 der Rutschbahn 1 über das Wasserbecken 2 hinaus verlegt, wie in Fig. 1 durch das gestrichelt dargestellte Rutschbahnende 12′ veranschaulicht.
Auf diese Weise kann die Rutschbahn 1 von einer innen mit Wasser befeuchteten, in dem Wasserbecken 3 endenden Wasserrutschbahn relativ geringer Neigung in eine steilere, außerhalb des Wasserbeckens 3 endende Trockenrutschbahn umgewandelt werden.
Damit die Rutschbahn 1 bei Verschiebung entlang der Träger 4, 5, 6 optimal abgestützt wird, sind die Träger 4, 5, 6 um die Längsachse der Stütze 2 verschwenkbar.
Statt einer Verkleinerung des Radius R1 ist auch eine Vergrößerung zum Radius R3 durch Verschiebung der Bahn 1 auf den Trägern 4, 5, 6 radial nach außen bei entsprechender Verschwenkung der Trager 4, 5, 6 um die Stütze 2 möglich, wodurch die Bahnneigung verringert wird.
In dieser Position kann die Bahn 1 als Sommerrodelbahn verwendet werden. D. h., der Benutzer nimmt auf einem in Fig. 4a und 4b dargestellten Untersatz 13 mit Gleitkufen und/oder Rollen 14, 15 Platz. Durch die Vergrößerung des Radius zum Radius R3 wird dabei wiederum das Ende 12 der Bahn 1 aus dem Wasserbecken 3 herausverlegt, und zwar endet sie nun vor dem Wasserbecken 3.
Auch kann die Neigung der Bahn 1 durch Verschiebung der Träger 7 bis 10 entlang der Stütze 2 geändert werden, wie in Fig. 2 durch den Pfeil A veranschaulicht.
Die Bahn 1 besteht aus Einzelabschnitten 16, von denen einer in Fig. 3 dargestellt ist. Wie in Fig. 3a gezeigt, weist der Abschnitt 16 an seiner Innenseite im oberen Randbereich eine rauhe Oberfläche 17, beispielsweise in Form einer Kordierung auf. Wird der Rutschende durch eine zu hohe Geschwindigkeit in der Bahn, z. B. am Ausgang einer Kurve, zu weit nach oben getragen, wird er durch die rauhe Oberfläche 17 abgebremst. Mit der rauhen Oberfläche 17 werden also in erster Linie Bahnabschnitte 16 im Kurvenbereich, und zwar vorzugsweise am Ausgang von Kurven versehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3b wird die rauhe Oberfläche 17′ im oberen Randbereich durch Langsrillen gebildet. Derartige Langsrillen lassen sich leichter herstellen als z. B. eine Kordierung. Auch weisen sie den Vorteil auf, daß sie in Bahnlängsrichtung kaum bremsen und damit für den unmittelbar auf der Rutschbahn rutschenden Benutzer angenehmer sind.
Bei Verwendung der Rutsche als Wasserrutsche mit befeuchteter Innenseite der Bahn 1 dient die rauhe Oberfläche 17, 17′ zugleich dazu, die Ausbildung eines die Reibung herabsetzenden Wasserfilms in diesem Bereich zu verhindern.
Wie insbesondere aus Fig. 4a und 4b hervorgeht, weist die Bahn 1 im Querschnitt die Form eines mit dem Rücken nach unten liegenden C auf, d. h., von einem relativ flachen Bodenabschnitt 18 erstrecken sich auf beiden Seiten stärker gekrümmte Seitenwände 19, 20 nach oben.
Diese Querschnittsform ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Bahn 1 als Sommerrodelbahn verwendet, also mit einem Untersatz 13 mit Gleitkufen bzw. Rollen 14, 15 befahren wird.
Dazu ist der Untersatz 13, also Schlitten oder Rollwagen, an seinen beiden Längsseiten mit einem Bremsbelag oder -klotz 21, 22 versehen. Wenn sich der Schlitten bzw. Rollwagen 13 in der Mitte, also mit seinen Kufen oder Rollen 14, 15, im flachen Bodenabschnitt 18 befindet, sind gemäß Fig. 4a die Bremsklötze 21, 22 im Abstand von der Bahn 1 angeordnet. Wenn jedoch beispielsweise am Ausgang einer Kurve der Schlitten bzw. Rollwagen 13 bei hoher Geschwindigkeit in der Bahn 1 seitlich nach oben gedrückt wird, kommen die Bremsklötze 21, 22 gemaß Fig. 4b mit der Bahn 1 in Berührung, wodurch die Fahrt abgebremst wird.
Gemäß Fig. 5 kann neben der Rutsche 1 eine weitere Rutsche 1′ mit kleinerem Kurvenradius vorgesehen sein, die eine größere Neigung aufweist, und z. B. als sportlichere Wasserrutsche oder als Trockenrutsche betrieben wird, wenn die Rutsche 1 eine Wasserrutsche ist.
Durch die Möglichkeit, die eine Rutsche 1′ trocken und die andere Rutsche 1 mit Wasser zu betreiben, kann die Rutsche auch von mehreren Anlagen aus, z. B. vom Bad oder vom Spielplatz aus benützt werden, wozu mehrere Einstiege vorgesehen werden können. Auch erhöht sich bei mehrbahnigen Anlagen die mögliche Frequenz, ohne daß die Anlagekosten wesentlich steigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 stützt sich an dem schellenförmigen Befestigungsteil 9 unterhalb des Trägers 6 ein Ausleger 23 ab, der über den Träger 6 hinausragt und über den ein Seil 24 gespannt ist, das einerseits an dem Befestigungsteil 9 in Höhe des Trägers 6 und andererseits am Träger 6 befestigt ist.
Statt oder zusätzlich zu dem Ausleger 23 kann, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt, der Träger 6 auch durch eine Stutze 25 am Boden abgestützt sein, die verlängerbar ausgebildet sein kann. Die Stütze 25 kann zugleich zur Befestigung eines Sicherheitsnetzes 26 dienen. Bei Verwendung der Stütze 25 können der Träger 6, aber auch die Säule 2 weniger stabil und damit weniger aufwendig ausgebildet werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 6a, 6b unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4a und 4b im wesentlichen dadurch, daß die Seitenwand 21 der Bahn 1 an ihrem oberen Ende einen schräg nach innen und oben verlaufenden Randabschnitt 27 aufweist und der Untersatz 13 nur an seiner dem Randabschnitt 27 zugewandten Längsseite mit einem Bremsbelag 28 versehen ist.
Der Randabschnitt 27 ist beispielsweise an der Außenseite einer Bahnkurve angeordnet. Es ist ersichtlich, daß der Bremsbelag 28 fast senkrecht gegen den Randabschnitt 27 drückt, wenn der Untersatz 13 in der Bahn 1 bei hoher Geschwindigkeit seitlich nach oben und außen gedrückt wird. Dadurch wird einerseits die Bremswirkung erhöht und andererseits der Untersatz 13 sicher in der Bahn gehalten. Ferner wird durch den Verzicht auf einen Bremsbelag auf der anderen Längsseite des Untersatzes 13, entsprechend dem Bremsbelag 22 nach Fig. 4a und 4b, der Verschleiß der Bahn 1 im Inneren nicht zusätzlich erhöht.
Die erfindungsgemäße Rutsche kann auch durchgängig oder abschnittsweise mit Luftdüsen versehen sein, so daß sich unter dem Untersatz 13 ein Luftkissen ausbilden kann. Bei Luftkissenbetrieb der Rutschbahn 1 ist jedoch insbesondere in den Kurven eine Führung des Untersatzes 13 erforderlich. Der Randabschnitt 27 dient deshalb auch zur Führung des Untersatzes 13 bei Luftkissenbetrieb.
Eine andere Führungsmöglichkeit für Luftkissenbetrieb ist in Fig. 7 veranschaulicht, nämlich eine in Längsrichtung der Bahn 1 verlaufende Sicke oder Nut 29 im Bodenabschnitt 18′ der Bahn 1, in welche ein entsprechender Vorsprung an der Unterseite des Untersatzes 13 eingreift.
In Fig. 8 ist ein asymmetrisches Querschnittsprofil der Bahn 1 dargestellt. D. h., die Seitenwand 20′ ist stärker gekrümmt, als die Seitenwand 19′, läuft also steiler nach oben. Die Seitenwand 20′ liegt beispielsweise an der Außenseite einer Bahnkurve. Durch das asymmetrische Profil läuft das Wasser bei Betrieb der Rutsche als Wasserrutsche mit angefeuchteter Bahn 1 vorzugsweise im unteren Teil der Seitenwand 20′ zusammen, also dort, wo der Rutschende in der Kurve hingetragen wird.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 9 und 10 ist der Bodenabschnitt 18′′ und 18′′′ eben ausgebildet. Dadurch wird dem auf dem Boden 18′′ bzw. 18′′′ gleitenden bzw. rollenden Untersatz 13 ein ruhigerer Lauf als in einem leicht gekrümmten Bodenabschnitt gemäß Fig. 4a, 4b und Fig. 6a, 6b verliehen. Die in Fig. 9 und 10 relativ steil bzw. senkrecht nach oben ragenden Seitenwände 19′′, 20′′ bzw. 19′′′, 20′′′ bewirken zugleich die seitliche Führung des Untersatzes 13 bei Luftkissenbetrieb.
Bei Luftkissenbetrieb ist es auch denkbar, statt der in Fig. 10 gezeigten prismatischen Querschnittsform der Bahn 1 den Boden 18′′′ mit V-förmigem Querschnittsprofil auszubilden.

Claims (12)

1. Rutsche mit mindestens einer von Stützen getragenen, von oben nach unten in Kurven verlaufenden Rutschbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Rutschbahn (1) in Längsrichtung verstellbar ist.
2. Rutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Bahnneigung der Radius (R1, R2, R3) der Kurven der Bahn (1) veränderbar ist.
3. Rutsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) auf sich von den Stützen (2) radial erstreckenden Trägern (4, 5, 6) angeordnet ist.
4. Rutsche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) entlang der Träger (4, 5, 6) verschiebbar ist.
5. Rutsche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4, 5, 6) um die Stützen (2) drehbar ausgebildet sind.
6. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) und/oder Träger (4, 5, 6) höhenverstellbar ausgebildet sind.
7. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stellung der Bahnneigung das untere Ende (12) der Bahn (1) über einem Wasserbecken (3) und in einer anderen Stellung der Bahnneigung das untere Ende (12′) der Bahn (1) außerhalb des Wasserbeckens (3) liegt.
8. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) zumindestens abschnittsweise an ihrer Innenseite ein Luftkissen aufweist.
9. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) zumindestens abschnittsweise an ihrer Innenseite befeuchtbar ausgebildet ist.
10. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) an ihrer Innenseite im oberen Bereich eine rauhe Oberfläche (17) aufweist.
11. Rutsche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) im Querschnitt einen im wesentlichen waagrechten oder nur leicht konkav gekrümmten Bodenabschnitt aufweist, von dem an beiden Seiten die Seitenwände steil nach oben ragen.
12. Rutsche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (1) aus von einem Bodenabschnitt (18) nach oben gekrümmten Seitenwänden (19, 20) besteht, die einen kleineren Krümmungsradius als der Bodenabschnitt (18) aufweisen.
DE19893935061 1989-10-20 1989-10-20 Wasserrutsche Withdrawn DE3935061A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893935061 DE3935061A1 (de) 1989-10-20 1989-10-20 Wasserrutsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893935061 DE3935061A1 (de) 1989-10-20 1989-10-20 Wasserrutsche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3935061A1 true DE3935061A1 (de) 1991-04-25

Family

ID=6391901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893935061 Withdrawn DE3935061A1 (de) 1989-10-20 1989-10-20 Wasserrutsche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3935061A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998007488A1 (fr) * 1996-08-19 1998-02-26 Claude Fehlmann Piste de glisse demontable, infrastructure ludique et/ou sportive
EP1935464A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-25 Aquarena Freizeitanlagen GmbH Wasserrutsche
AU2008202697B2 (en) * 2008-06-18 2010-03-04 Aquarena Freizeitanlagen Gmbh Water chute
EP2745896A3 (de) * 2012-12-19 2015-04-15 Josef Wiegand GMBH & CO. KG Rodeleinrichtung umfassend eine künstlich angelegte, bodennah verlegte abschüssige Rinne und mindestens einen Schlitten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3690265A (en) * 1969-09-03 1972-09-12 Hiroshi Horibata Aquatic sled and shooting apparatus thereof
DE2523948A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-02 Richter Joachim Vorrichtung zum beladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut
AT382320B (de) * 1982-11-26 1987-02-10 Franzetti Antonio Wasserrutsche

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3690265A (en) * 1969-09-03 1972-09-12 Hiroshi Horibata Aquatic sled and shooting apparatus thereof
DE2523948A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-02 Richter Joachim Vorrichtung zum beladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut
AT382320B (de) * 1982-11-26 1987-02-10 Franzetti Antonio Wasserrutsche

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 79 37 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998007488A1 (fr) * 1996-08-19 1998-02-26 Claude Fehlmann Piste de glisse demontable, infrastructure ludique et/ou sportive
EP1935464A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-25 Aquarena Freizeitanlagen GmbH Wasserrutsche
DE102006062349A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 Aquarena Freizeitanlagen Gmbh Wasserrutsche
DE102006062349B4 (de) * 2006-12-22 2009-02-26 Aquarena Freizeitanlagen Gmbh Wasserrutsche
US7854662B2 (en) 2006-12-22 2010-12-21 Aquarena Freizeitanlagen Gmbh Water slide
AU2008202697B2 (en) * 2008-06-18 2010-03-04 Aquarena Freizeitanlagen Gmbh Water chute
EP2745896A3 (de) * 2012-12-19 2015-04-15 Josef Wiegand GMBH & CO. KG Rodeleinrichtung umfassend eine künstlich angelegte, bodennah verlegte abschüssige Rinne und mindestens einen Schlitten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3104740A1 (de) Foerder- und/oder sortiereinrichtung, zugeordneter wagen bzw. schlitten und diese einrichtung und derartige wagen bzw. schlitten enthaltende anlage
DE69828133T2 (de) Fahrsteig
DE3935061A1 (de) Wasserrutsche
EP0518103B1 (de) Vorrichtung zum Ziehen eines langgestreckten Profilkörpers
DE10160039C1 (de) Vergnügungsbahn
DE2837037A1 (de) Blasluft-klassiereinrichtung fuer muell, abfaelle u.dgl.
DE4003536C2 (de) Abstützungseinrichtung für den vorderen Teil der Sohle eines Schuhs auf einem Ski
EP2682167B1 (de) Transportable Wilde-Maus-Achterbahn mit zusätzlichem Streckenabschnitt
WO1999044705A1 (de) Vergnügungsbahn, insbesondere für jahrmärkte und vergnügungsparks
DE2515994A1 (de) Gelaenderutschbahn-teilstueck mit rollschlitten zur freizeitgestaltung
DE19511176C2 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Höhe und/oder Neigung der Tischplatte eines Tisches
DE287537C (de)
DE4016687A1 (de) Sitzanordnung in fahrzeugen, insbesondere personenkraftfahrzeugen
CH668949A5 (en) Steerable boat-shaped toboggan - has curved ribs on undersurface which enable it to be steered
EP1479415B1 (de) Künstliche Surfanlage und dafür besonders geeignetes Surfbrett
DE2330933C3 (de) Rodelvorrichtung
EP3613643A1 (de) Fahrzeugwaschanlage
DE2736731A1 (de) Rollschlitten und schleppaufzug fuer gelaenderutschbahnen (freizeit- bzw.. sporteinrichtung)
DE3503142A1 (de) Bobartiger schlitten
EP2745896A2 (de) Rodeleinrichtung umfassend eine künstlich angelegte, bodennah verlegte abschüssige Rinne und mindestens einen Schlitten
DE2550556A1 (de) Schwebebahn fuer spielanlagen o.dgl.
DE3402726A1 (de) Kugelrollbahn
DE2253055C3 (de) Rodelvorrichtung
WO1990005004A1 (de) Künstliche skipiste
WO2001034256A1 (de) Einrichtung zur ausübung von schneesportarten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee