DE3934296A1 - Reinigungsmaschine - Google Patents

Reinigungsmaschine

Info

Publication number
DE3934296A1
DE3934296A1 DE19893934296 DE3934296A DE3934296A1 DE 3934296 A1 DE3934296 A1 DE 3934296A1 DE 19893934296 DE19893934296 DE 19893934296 DE 3934296 A DE3934296 A DE 3934296A DE 3934296 A1 DE3934296 A1 DE 3934296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning machine
armature
machine according
drive
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893934296
Other languages
English (en)
Other versions
DE3934296C2 (de
Inventor
Paul Boehringer
Eckehart Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893934296 priority Critical patent/DE3934296A1/de
Priority to PCT/EP1990/001727 priority patent/WO1991005610A1/de
Publication of DE3934296A1 publication Critical patent/DE3934296A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3934296C2 publication Critical patent/DE3934296C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • B06B1/183Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B13/00Control arrangements specially adapted for wet-separating apparatus or for dressing plant, using physical effects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/60Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by non-mechanical classifiers, e.g. slime tanks 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen, Aus­ tragen und Entwässern von Schwämm-Material aus verunreinigten Feststoff-Wassergemischen mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Es ist eine Reinigungsmaschine dieser Art bekannt (DE 36 11 235 C1), die im wesentlichen aus einem in einem Maschinengestell über vertikal angeordneten Federn aufge­ hängten Waschkasten besteht, wobei sich im Waschkasten die Waschflüssigkeit und das zu reinigende Gut befinden. Der Waschkasten kann im Maschinengestell Schwingbewegungen in Förderrichtung und in Richtung des Überlaufs des Wasch­ kastens durchführen, wobei sich diese Schwingbewegungen auch überlagern können. Diese Schwingbewegungen werden durch druckmittelbetätigte Antriebszylinder erzeugt, die zwischen dem Maschinengestell und dem Waschkasten angeordnet sind. Die Schwingbewegung in Förderrichtung wird mittels eines Förderpulsators erzeugt, dessen Gehäuse am Maschinengestell und dessen im wesentlichen in Förderrichtung zeigende Kolbenstange am Boden des Waschkastens angelenkt sind. Die Schwingbewegung in Richtung des Überlaufs wird mittels eines Waschpulsators erzielt, dessen Gehäuse ebenfalls am Maschinengestell und dessen im wesentlichen in Rich­ tung des Überlaufs gerichtete Kolbenstange am Boden des Waschkastens angelenkt ist. Durch geeignete Steuerung dieser Antriebszylinder kann der Waschkasten in eine derartige Schwingbewegung versetzt werden, daß das zu reinigende Gut in Richtung der Austragöffnung befördert und verunreinigtes Waschwasser mit Schwämm-Material in Richtung des Überlaufs gefördert wird. Hierfür wird über eine geeignete Steuereinrichtung der Fluß des Hydraulik­ mediums für die druckmittelbetätigten Antriebszylinder derart gesteuert, daß sie entweder phasengleich oder phasenversetzt und mit gleicher oder verschiedener Amplitude arbeiten. Als Nachteil hat sich herausge­ stellt, daß für die Ansteuerung der Antriebszylinder Pumpen mit großer Leistung und einer großen Fördermenge eingesetzt werden müssen, da derart betätigte Antriebs­ zylinder einen hohen Durchsatz an Hydraulikmittel auf­ weisen und die hohen Reibungsverluste, sowohl in den Zu- und Ableitungen von der Pumpe zu den Antriebs­ zylindern, als auch in den Antriebszylindern selbst hohe Drücke erfordern. Daneben wird ein aufwendiges Steuersystem benötigt, mit dem das von der Pumpe ge­ förderte Hydraulikmedium den einzelnen Antriebszylindern gezielt und in der erforderlichen Menge dosiert zuge­ führt wird. Auch eine für die Förderbewegung des zu reinigenden Guts und die Austragbewegung des verun­ reinigten Waschwasser exakte Einstellung der Schwingung des Waschkastens ist nur schwer möglich, da infolge der reibungsbedingten Druckverluste und der Elastizität der Zu- und Ableitungen keine exakte Ansteuerung der Antriebs­ zylinder mit dem Hydraulikmedium möglich ist,und dadurch keine exakte Phasenverschiebung der jeweiligen Schwing­ bewegungen der Antriebszylinder einstellbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsmaschine bereitzustellen, bei der, auch während des Betriebs, die Schwingbewegung exakt einstellbar bzw. veränderbar ist und bei der der Durchsatz an Hydraulik­ medium reduziert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Antriebszylinder der erfindungsgemäßen Reinigungs­ maschine bestehen im wesentlichen aus 3 Bauteilen, nämlich einer Steuermagnet-Anordnung, einem Steuer­ ventil und einem Zylindergehäuse mit Antriebskolben. Über die Steuermagnet-Anordnung, die über einen elektrischen Strom angesteuert wird, wird mittels eines Ankers, der in einem Stator in Längsrichtung beweglich angeordnet ist, ein Ventilkörper in einem Ventilgehäuse des Steuerventils axial verschoben, und dadurch des Fluß des Hydraulikmediums im Antriebs­ zylinder gesteuert. Eine Lageänderung des Ankers be­ wirkt eine Lageänderung des Ventilkörpers und somit eine Steuerung des Hydraulikflusses. Wird nun der Anker im Stator in eine erste Arbeitslage verschoben, so steuert der Ventilkörper im Ventilgehäuse den Fluß des unter Druck stehenden Hydraulikmediums derart, daß das Hydraulikmedium an einer der Steuermagnet- Anordnung abgewandten Antriebsfläche des das Steuer­ ventil umgebenden Antriebskolbens angreift, und dadurch der Antriebskolben in Richtung der Steuermagnet-Anordnung, und somit in Richtung der ersten Arbeitslage des Ankers und des Ventilkörpers verschoben wird. Gleichzeitig mit der Verschiebung des Antriebskolbens wird das den Ventilkörper umgebende Ventilgehäuse mitverschoben, und dadurch der Bewegung des Ventilkörpers nachgeführt. Dies hat zur Folge, daß eine Auslenkung des Ankers eine unmittelbare Auslenkung des Antriebskolbens zur Folge hat, da dieser eine Nachführbewegung ausführt. Diese Nachführbewegung endet auch unmittelbar mit dem Stillstand des Ankers, da das Ventilgehäuse auf den Ventilkörper derart weit aufgeschoben wird, daß die das druckführende Hydraulikmedium mit der ersten Antriebsfläche verbindende Verbindung unterbrochen wird. Eine Verschiebung des Ankers in die andere Richtung, d. h. in eine zweite Arbeitslage, bewirkt ebenfalls eine Nachführung des Antriebskolbens in diese Richtung, was ebenfalls dadurch erreicht wird, daß durch die Verschie­ bung des Ventilkörpers im Ventilgehäuse eine zweite, der Steuermagnet-Anordnung zugewandte Antriebsfläche mit dem druckführenden Hydraulikmedium verbunden wird, wodurch der Antriebskolben von der Steuermagnet-Anord­ nung wegbewegt wird, so daß nun der Antriebskolben als Differentialkolben arbeitet. Auch hier wird mit dem Antriebskolben das Ventilgehäuse in Richtung der zweiten Arbeitslage bewegt und somit wieder auf den Ventilkörper aufgeschoben, wodurch die zweite Antriebsfläche von der Hydraulikmedium-fördernden Pumpe abgekoppelt wird.
Dieser Antriebszylinder weist den Vorteil auf, daß er über die elektrischen Steuersignale exakt ansteuerbar ist und dadurch phasenverschobene Schwingungen bei den Pulsatoren exakt einstellbar sind. Außerdem weist dieser Antriebs­ zylinder nur Zu- und Abführleitungen für unter Druck stehendes Hydraulikmedium auf, welches aber selbst nicht außerhalb des Antriebszylinders, sondern erst innerhalb des Antriebszylinders gesteuert wird, so daß die Reibungs­ verluste innerhalb der Zu- und Abführleitungen und deren Elastizität keinen Einfluß auf die Steuerung nehmen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Antriebs­ zylinder nur einen geringen Durchsatz von Hydraulikmedium aufweist, und deshalb kleiner dimensionierte Pumpen be­ nötigt werden. Auch das Steuersystem kann einfacher aus­ gebildet sein, da nunmehr die Antriebszylinder mittels eines elektrischen Stromes und nicht mittels eines ge­ steuerten Hydraulikmediumstromes angesteuert werden. Die Steuereinrichtung kann demnach z. B. aus integrierten Schaltkreisen oder dergleichen bestehen.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 wird bei einem bevor­ zugten Ausführungsbeispiel erreicht, daß die Bewegungen des Antriebskolbens durch die einstückige Ausbildung des Antriebskolbens mit dem Steuerventil direkt auf das Steuerventil übertragen werden. Dabei ist vorgesehen, daß in jeder Stellung des Antriebskolbens die P- und T-Anschlüsse des Steuerventils stets mit dem Hochdruck­ ausgang des Druckversorgungsaggregats und dem Tank T verbunden sind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird erreicht, daß lediglich über die beiden Arbeitsflächen Kräfte auf den Antriebskolben einwirken können. An den beiden Stirnflächen des Antriebskolben liegt der Umgebungs­ druck an, da diese mit dem Tank T verbunden sind.
Durch das Merkmal des Anspruchs 4 wird bewirkt, daß die den Kolben in die erste bzw. in die zweite Arbeits­ stellung drängenden Kräfte gleich groß sind. Dies er­ gibt sich daraus, daß die kleinere Antriebsfläche ständig mit dem Hochdruckausgang des Hochdruck­ aggregats verbunden ist, und die andere Antriebs­ fläche zur Bewegung des Antriebskolbens in die andere Bewegungsrichtung ebenfalls mit dem Hochdruckausgang des Druckversorgungs-Aggregats verbunden wird. Eine Rückführung aus dieser Arbeitslage entweder in die Ruhelage oder in die andere Arbeitslage wird dadurch erreicht, daß die große Antriebsfläche druckentlastet wird, so daß über die kleinere Antriebsfläche der Antriebskolben in die andere Arbeitslage bewegt wird.
Durch das Merkmal der Ansprüche 5 bis 10 wird erreicht, daß die Bewegungen des Antriebskolbens nicht direkt, sondern gedämpft auf den Siebrahmen übertragen werden, wodurch eine erhebliche Schonung der Materialien erzielt wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß der Antriebskolben des Antriebszylinders am Siebrahmen und das Gehäuse des Antriebszylinders am Grundrahmen oder umgekehrt an­ greift. Die Antriebszylinder können somit individuell in die Reinigungsmaschine eingebaut werden. Die Dämpfung wird mittels einer Drosselbohrung erzielt, die entweder im Dämpfergehäuse oder, wie bei einem bevorzugten Aus­ führungsbeispiel im Dämpferkolben, der im Dämpfergehäuse angeordnet ist und die beiden Dämpferräume voneinander trennt, vorgesehen sein kann. Vorteilhaft weist das Dämpfer­ glied bei niederen Relativgeschwindigkeiten von Dämpferkolben und Dämpfergehäuse eine "weiche", d. h. mäßige und bei hohen Relativgeschwindigkeiten eine "harte", d. h. deutlich erhöhte, Dämpfung auf. Dadurch wird erreicht, daß bei sich in Ruhe be­ findendem Waschkasten dieser eine Ruhelage einnimmt, ohne daß bereits in dieser Lage eine Kraft der Antriebszylinder am Waschkasten, z. B. deshalb angreift, weil der Waschkasten mit zu reinigendem Gut befüllt wird und deshalb die den Wasch­ kasten stützenden Federn einfedern. Durch unterschiedliche Mengen sich im Waschkasten befindendem und zu reinigendem Gut kann der Waschkasten unterschiedliche Höhenlagen im Maschinen­ gestell einnehmen, wobei jedesmal der Höhenunterschied durch das Dämpferglied ausgeglichen werden kann.
Eine Führung des Dämpferkolbens innerhalb des Dämpfer­ gehäuses wird dadurch erreicht, daß er auf der einen Seite der Kolbenfläche einen koaxialen Zapfen und auf der anderen Seite der Kolbenfläche einen Antriebs­ fortsatz aufweist, die jeweils in einem, in den Stirn­ wänden des Dämpfergehäuses vorgesehen Lager geführt sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 18 wird erreicht, daß die Steuerwicklungen der Steuermagnet-Anordnung stän­ dig von einem Ruhestrom einer Steuerstromquelle durch­ flossen werden, d. h. auch in der Ruhestellung des Ankers. Dies hat zur Folge, daß durch den Ruhestrom um die beiden Steuerwicklungen ständig ein magnetisches Feld induziert wird, was eine gleichsam permanente Grundmagnetisierung des Stators, des Ankers und der beiden Polschuhe in Rich­ tung der Feldlinien bewirkt. Diese Magnetisierung ist somit bereits in der Ruhelage des Magnetventils vorhanden, und muß daher, wenn die Steuerwicklungen von einem Arbeitsstrom durchflossen werden, um den Anker in eine Arbeitsstellung zu bringen, nicht erst erzeugt werden. Da die beiden Steuer­ wicklungen der Steuermagnet-Anordnung derart vom Steuer­ strom durchflossen sind, daß sie entgegengesetzte Felder erzeugen, heben sich die Felder der beiden Steuerwicklungen, die durch den Ruhestrom erzeugt werden, gegenseitig auf, so daß der Anker allein durch die resultierende Rückstellkraft der Rückstellfedern sich in einer stabilen Lage im Stator, nämlich in der Ruhelage, befindet. Geringfügige Abweichungen aus dieser Ruhelage werden von den Rückstellfedern dahin ausge­ glichen, daß der Anker wieder zurück in die stabile Ruhelage gedrängt wird. In der Arbeitslage des Ankers wird eine Steuerwicklung von einem Arbeitsstrom durch­ flossen, der einen höheren Wert als der Ruhestrom auf­ weist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß aufgrund der bereits in der Ruhelage des Ankers bestehenden Grundmagnetisierung diese beim Anlegen des Arbeitsstroms an eine Steuerwicklung nicht erst aufgebaut werden muß, wodurch sowohl Zeit als auch Energie gespart werden.
Im vorliegenden Fall wird lediglich die Zeit benötigt, die zur Überwindung der Selbstinduktivität L der Spule beim Anstieg des Stroms vom Ruhestrom auf den die gleiche polarität aufweisenden Arbeitsstrom benötigt wird. Die Ansprechzeit der Steuermagnet-Anordnung ist bei der erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine gegen­ über der Ansprechzeit konventioneller Steuermagnete um etwa den Faktor 10 geringer, da für eine Um­ orientierung der Magnetisierung des Stators, des Ankers und der Polschuhe keine Zeit benötigt wird. Die Ansprechzeiten der Steuermagnet-Anordnung liegen daher bei 1-2 ms.
Durch die Merkmale der Ansprüche 19 bis 21 werden bestimmte Steuerungsvarianten vorgeschlagen, die eine periodische Schwingung des Antriebszylinders bewirken. Hierbei werden vorteilhaft für die Steuer­ ströme Wechselströme bzw. durch (Vollweg-) Gleich­ richtung pulsierende Gleichströme benutzt.
Durch das Merkmal des Anspruchs 22 fließen in der Ruhe­ lage des Ankers in der Steuermagnet-Anordnung nur ge­ ringe Ströme durch die Steuerwicklungen, die die Orientierung der Magnetisierung des Stators, des Ankers und der Polschuhe aufrecht erhalten.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Anker als Permanent-Magnet ausgebildet. Dieser Anker weist bereits orientierte Magnetisierung auf, so daß lediglich die Magnetisierung des Stators und der Polschuhe in Richtung der Feldlinien orientiert werden müssen.
Durch die Merkmale der Ansprüche 24 bis 26 wird sicher­ gestellt, daß mit zu vertretender Kraft der sich in einer Arbeitslage befindende Anker entweder zurück in seine Ruhelage oder in eine andere Arbeitslage ge­ bracht werden kann, da sich die Stirnseiten des Ankers mit einem, von der Dicke des Isolators bestimmten Ab­ stand zu den Polschuhen befinden. Ein sattes Anliegen des Ankers an den Polschuhen wird somit vermieden. Außerdem wird ein zu heftiges Anschlagen mittels der Dämpfungsmittel verhindert.
Durch das Merkmal der Ansprüche 27 bis 29 sind vorteil­ hafte Gestaltungen der Kupplung des den Ventilkörper mit dem Anker verbindenden Verbindungselements ange­ geben. Die Kupplung kann entsprechend der für einen speziellen Anwendungsfall erforderlichen Bewegungs­ abläufe des Ventilkörpers ausgebildet sein. Der Ventil­ körper kann demnach zeitgleich mit gleicher Geschwin­ digkeit, oder um eine gewisse Wegstrecke nacheilend und mit gleicher Geschwindigkeit, oder zeitgleich, aber mit verzögerter Geschwindigkeit der Bewegung des Ankers folgen.
Das Merkmal des Anspruchs 30 ergibt eine vorteilhafte Ausbildung der den Stator abschließenden Polkappen, wodurch gleichzeitig die Länge des Ankers, der in seiner Ruhelage zwischen den Vorsprüngen der Pol­ kappen liegt, bestimmt wird.
Wird der Anker aus seiner Ruhelage um eine kleine Weg­ strecke in Richtung einer seiner Arbeitslagen ver­ schoben, so verändern sich die magnetischen Wider­ stände, für die die Steuerwicklungen umschließenden Feldlinien drastisch am Übergang von den Vorsprüngen auf den Anker. Dadurch werden vorteilhaft die Steuer­ kräfte der Steuerwicklungen beeinflußt.
Durch das Merkmal des Anspruchs 31 wird eine einfache Ausbildung des Gehäuses des Antriebszylinders und eine einfache Montage erreicht, da der Antriebs­ kolben in Topfbauweise in den ersten Teil des Zylindergehäuses eingesetzt werden kann und die offene Seite des ersten Teils des Zylindergehäuses mit dem zweiten Teil verschlossen werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Reinigungsmaschine in einer typischen Gestaltung;
Fig. 2 eine von der linken Seite der Fig. 1 her ge­ sehene Endansicht der Reinigungsmaschine;
Fig. 3 einen Antriebszylinder der Reinigungsmaschine gemäß der Fig. 1 und 2, mit einem mittels einer Steuermagnet-Anordnung betätigbaren Steuerventil, im Schnitt längs der gemein­ samen Längsmittelebene;
Fig. 4 einen Vibrator der Reinigungsmaschine gemäß der Fig. 1 und 2, mit einem mittels einer Steuermagnet-Anordnung betätigbaren Steuer­ ventil, im Schnitt längs der gemeinsamen Längsmittelebene;
Fig. 5 eine vergrößerte Wiedergabe der Steuermagnet- Anordnung des Antriebszylinders bzw. des Vibrators gemäß der Fig. 3 bzw. 4; und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Steuerventils des Antriebszylinders bzw. des Vibrators gemäß der Fig. 3 bzw. 4.
Die Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Reini­ gungsmaschine. Auf einem Fundament 2 sind Böcke 3 be­ festigt, die mit seitlichen Stummelansätzen Schwenk­ achsen 4 definieren. Auf den Schwenkachsen 4 ruht ein Maschinengestell 5 der Reinigungsmaschine 1 über nach unten offene Gabeln 6.
In Längsrichtung der Reinigungsmaschine 1 zwischen den Böcken 3 sind beidseits der Reinigungsmaschine 1 auf dem Fundament 2 weitere Böcke 7 befestigt. In einem Auge 8 des Bockes 7 ist jeweils schwenkbar ein Ende 9 eines Huborgans 10 angelenkt, das als hydraulischer Antrieb in Form eines Kolben-Zylinder-Antriebs ausgebildet ist. Dieses Huborgan 10 ist mit seinem einen Ende 9 mit dem Bock 7, und das freie Ende 11 der Kolbenstange 12 ge­ lenkig mit einem vertikalen Rahmen 13 des Maschinen­ gestells 5 verbunden.
In der Fig. 1 ist neben der in ausgezogenen Linien gezeigten normalen Arbeitsstellung der Reinigungs­ maschine mit strichpunktierten Linien eine Entleer­ stellung 14 gezeigt, bei der die Reinigungsmaschine 1 unter Anhebung des Maschinengestells 5 mittels des Huborgans 10, um die rechte Schwenkachse 4 ver­ schwenkt wird. Alternativ kann das Huborgan 10 auch so angeordnet sein, daß ein Hochschwenken um die linke Schwenkachse 4 oder wahlweise um die eine oder die andere der beiden Schwenkachsen 4 möglich ist. Hierbei wird jeweils eine der Schwenk­ achsen mit dem Maschinengestell 5 derart verbunden, daß sich die Gabel 6 nicht von der Schwenkachse 4 lösen kann.
Auf dem Maschinengestell 5 ist ein Waschkasten 15 über Federn 16 elastisch abgestützt getragen. Der Waschkasten 15 ist z. B. aus Stahlblech gefertigt und weist vertikale Seitenwände (17, Fig. 2) und einen Waschkastenboden 18 auf, der aus zwei Teil­ böden 19 und 20 besteht, die eine Waschmulde bilden.
Die beiden Teilböden 19 und 20 sind derart aneinander­ gesetzt, daß sie eine Waschmulde 21 bilden, in der sich das zu reinigende Gut und die Reinigungsflüssigkeit be­ finden. Die beiden Teilböden 19 und 20 bilden an ihrer Berührungslinie einen Scheitel 22, der der tiefste Punkt der Waschmulde 21 ist. Die Teilböden 19 und 20 schließen jeweils einen Winkel von etwa 30° zur Horizontalen ein, so daß dementsprechend der Öffnungswinkel der Wasch­ mulde etwa 120° beträgt.
Vorteilhaft sind die Teilböden 19 und 20 mit Spezialböden versehen, die dem jeweiligen Reinigungszweck angepaßt sind und somit die Funktion der Trennung von Verunreinigungen von den zu reinigenden Feststoffen und insbesondere den Austrag der Feststoffe über den zweiten Bodenteil 20 aus der Reinigungsmaschine 1 unterstützen.
Der Waschkasten 15 weist auf der einen Seite einen Über­ lauf 23 auf, der einen Flüssigkeitsspiegel 24 innerhalb des Waschkastens 15 definiert. Über diesen Flüssigkeits­ spiegel 24 sind die Seitenwände 17 hochgezogen. Oberhalb des oben offenen Waschkastens 15 sind Brausen 25 ange­ ordnet, die Waschflüssigkeit, vorzugsweise Waschwasser, von oben in den Waschkasten 15 sprühen. Die Sprührich­ tung ist dabei, wie in Fig. 1 schematisch angedeutet, in Richtung des Überlaufs 23 gerichtet, was das Aus­ schwemmen der aus dem zu reinigenden Gut herausgelösten Verunreinigungen aus dem Waschkasten 15 unterstützt.
Vorteilhaft ist der Überlauf 23 in der Höhe verstellbar ausgebildet, so daß die Aufnahmekapazität des Wasch­ kastens 15 reguliert werden kann. Auf der dem Überlauf 23 gegenüberliegenden Seite bildet der Waschkasten 15 eine Austragsöffnung 26. Diese Austragsöffnung 26 weist Flansche 27 auf, die mit Flanschen 28 eines Vibrations­ kastens 29 verbunden werden können und eine elastisch dichtende Halterung 30 bilden. Der Vibrationskasten 29 ist in seiner Breite und Höhe der Austragsöffnung 26 des Waschkastens 15 angepaßt. Im Gegensatz zum Wasch­ kasten 15 ist der Vibrationskasten 29 an seiner Ober­ seite mit einer Deckplatte 31 verschlossen, die eine Vibrationseinrichtung 32 in Form eines druckmittel­ betätigten Antriebszylinders trägt. Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist der Boden 33 des Vibrationskastens 29 so angeordnet, daß er mit dem zweiten Teilboden 20 des Waschkastens 15 fluchtet, wobei außerdem der Wasch­ flüssigkeitsspiegel etwa bis zum Stoß zwischen dem Boden 33 des Vibrationskastens 29 und dem zweiten Teil­ boden 20 heranreicht. Durch den Vibrationskasten 29 wird bewirkt, daß die aus dem Waschkasten 15 über den zweiten Teilboden 20 in Richtung der Austragöffnung 26 transpor­ tierten Feststoffe während ihres Durchlaufs durch den Vibrationskasten 29 über dessen Boden 33 zusätzlich ent­ wässert werden, wobei das ihnen dabei entzogene Wasser wieder in den Waschkasten 15 zurückläuft. Die gereinigten und entwässerten Feststoffe werden schließlich über die Austragsöffnung 34 des Vibrationskastens 29 einer nicht gezeigten Sammelstelle zugeführt.
Zwischen dem Maschinengestell 5 und dem zweiten Teil­ boden 20 des Waschkastenbodens 15 ist ein Waschpulsator 35 eingebaut, bei dem es sich ebenfalls um einen druckmittel­ betätigten Antriebszylinders handelt. Das Gehäuse 36 des Waschpulsators 35 ist mittels eines Lagerbocks 37 schwenkbeweglich am Maschinengestell 5 festgelegt, wohingegen das freie Ende 38 der Kolbenstange 39 des Waschpulsators 35 unter dem zweiten Teilboden 20 des Waschkastens 15 angelenkt ist. Die Wirkrichtung des Waschpulsators 35 ist dabei senkrecht zur Ebene des zweiten Teilbodens 20. Wird nun dieser zweite Teilboden 20 durch den Waschpulsator 35 mit geringem Hub (Amplitude) jedoch einer großen Frequenz beaufschlagt, so wird das sich im Waschkasten 15 auf dem zweiten Teilboden ab­ setzende Gut hochgeworfen, woraus sich ein intensiver Reinigungseffekt ergibt. Außerdem wird durch das Zurück­ schleudern des Guts in die Waschflüssigkeit bewirkt, daß das Gut innerhalb der Waschflüssigkeit in Richtung der Austragsöffnung 26 bzw. 34 befördert werden kann.
Für das Erzeugen der Förderbewegung ist ein Förder­ pulsator 40 vorgesehen, der zwischen dem Maschinen­ gestell 5 und dem ersten Teilboden 19 des Waschkasten­ bodens 18 angeordnet ist. Auch der Förderpulsator 40 ist als druckmittelbetätigter Antriebszylinder ausge­ bildet, wobei auch hier die Wirkrichtung des Förder­ pulsators 40 senkrecht auf den ersten Teilboden 19 gerichtet ist. Hierfür ist das untere Ende des Gehäuses 41 des Förderpulsators 40 über einen Lagerbock 42 mit dem Maschinengestell 5 und das freie Ende 43 der Kolben­ stange 44 unterhalb des ersten Teilbodens 19 mit dem Waschkasten 15 gelenkig verbunden. Die Bewegungen des Förderpulsators 40 bewirken eine Förderbewegung des sich im Waschkasten 15 befindenden Guts in Richtung der Austragsöffnungen 26 und 34.
Das sich im Vibrationskasten 29 befindende gereinigte Gut wird über die Vibrationsschwingungen der Vibrationsein­ richtung 32 entwässert, wobei die elastische Halterung 30 derart ausgelegt ist, daß die Vibrationseinrichtung 32 unabhängig von den Bewegungen des Waschkastens 15 den Vibrationskasten 29 in Schwingung versetzen kann.
Das Huborgan 10, die Vibrationseinrichtung 32, der Waschpulsator 35 und der Förderpulsator 40 können als Hydraulikorgane alle fern- oder sogar programmgesteuert entsprechend den Erfordernissen des zu verarbeitenden Materials betätigt werden. Eine optimale Reinigung des zu reinigenden Guts bzw. eine optimale Wasch- und Förderleistung lassen sich dadurch erreichen, daß die Amplitude und die Frequenz der Antriebszylinder unab­ hängig voneinander einstellbar sind. Dies kann während des Betriebs, also ohne vorübergehenden Stillstand der Reinigungsmaschine 1 erfolgen.
Weiterhin sind an der Unterseite des Waschkastenbodens 18 im Bereich des Schwerpunkts des Waschkastens 15 zwei Vibrationseinrichtungen 45 und 46 vorgesehen, wobei die Vibrationseinrichtung 45 dem ersten Teilboden 19 und die andere Vibrationseinrichtung 46 dem zweiten Teil­ boden 20 zugeordnet ist. Diese Vibrationseinrichtungen 45 und 46 sind derart ausgelegt, daß sie senkrecht auf die Teilböden 19 und 20 gerichtete Kräfte ausüben können, und dadurch den Waschkasten 15 ebenfalls in eine Schwingbewegung versetzen können. Die Vibrations­ einrichtungen 45 und 46 sind vorteilhaft ebenfalls als druckmittelbetätigte Antriebszylinder ausgebildet und können alternativ zum Waschpulsator 35 bzw. Förderpulsator 40 oder gleichzeitig mit diesen betrieben werden.
In den Fig. 3 bis 6 werden nachfolgend der Wasch­ pulsator 35 bzw. Förderpulsator 40 und die Vibrations­ einrichtungen 32, 45 und 46 im einzelnen beschrieben.
Die in der Fig. 3 gezeigte Darstellung zeigt einen Längsschnitt eines Antriebszylinders, der als Wasch­ pulsator 35 oder Förderpulsator 40 in der Reinigungs­ maschine 1 verwendet wird. Dieser Antriebszylinder 47 besteht im wesentlichen aus einer Steuermagnet- Anordnung 48, einem Steuerventil 49, und einem das Steuerventil 49 umgebenden Zylindergehäuse 50 mit Antriebskolben 51, sowie einem Dämpferglied 52 mit Kolbenstange 53.
Die Steuermagnet-Anordnung 48 weist einen in eine axiale Öffnung 54 der einen Stirnseite 55 des aus zwei Gehäusehälften 56 und 57 bestehenden Zylinder­ gehäuses 50 eingesetzten Stator 58 auf, in dem ein Anker 59 in Längsrichtung verschieblich gelagert ist. Das dem Steuerventil 49 zugewandte Ende des Ankers 59 ist mit einem Ventilkörper 60 verbunden, der ebenfalls in Längsrichtung verschieblich in einem Ventilgehäuse 61 aufgenommen ist. Dieses Ventilgehäuse 61 ist in dem Antriebskolben 51 mittels eines Sicherungsrings 62 gehalten. Der Antriebskolben 51 ist seinerseits längs verschieblich im Gehäuse des Antriebszylinders 47 auf­ genommen und weist an seinem, der Steuermagnet- Anordnung 48 abgewandten Ende 63 das als Dämpferglied 52 ausgebildete Übertragungsglied auf, das aus einem Dämpfergehäuse 64 und einem in diesem axial beweg­ lich geführten Dämpferkolben 65 besteht. Der Dämpfer­ kolben 65 ist schließlich mit der Kolbenstange 53 ver­ bunden, die als Kolbenstange 39 bzw. 44 am Waschkasten­ boden 18 angreift.
Die in der Fig. 4 gezeigte Darstellung zeigt einen Längs­ schnitt durch einen der Vibrationseinrichtungen 32, 45 oder 46. Diese Vibrationseinrichtungen 32, 45 oder 46 sind entsprechend wie der Waschpulsator 35 oder der Förder­ pulsator 40 als druckmittelbetätigte Antriebszylinder 66 ausgebildet und bestehen im wesentlichen aus einer der Steuermagnet-Anordnung 48 entsprechenden Steuermagnet- Anordnung 67, einem dem Steuerventil 49 entsprechenden Steuerventil 68 und einem das Steuerventil 68 umgebenden Zylindergehäuse 69 mit Antriebskolben 70 sowie einer mit dem Antriebskolben 70 axial verbundenen Vibrationsmasse 71. Die Vibrationsmasse 71 ist koaxial in einem Gehäusefort­ satz 72 des Gehäuses 69 untergebracht und in diesem, bewegungsgekoppelt mit dem Antriebskolben 70 im Gehäuse­ raum 74 axial beweglich. Diese Vibrationsmasse 71 ist auf einem axialen Zapfen 75 des Antriebskolbens 70 auf­ gesteckt und mit einem Zugbolzen 76 mit dem Antriebs­ kolben 70 verschraubt. Außerdem ist ein axialer Kanal 77 vorgesehen, der ein Überströmen des sich im Gehäuse­ raum 74 befindenden Hydraulikmediums vom einen Raum­ abschnitt 78 in den anderen Raumabschnitt 79 ermöglicht.
Nachfolgend wird der Aufbau der in der Fig. 5 in ver­ größerter Darstellung wiedergegebenen Steuermagnet- Anordnung 48 bzw. 67 der Fig. 3 bzw. 4 im einzelnen beschrieben. Der in die einzelne Gehäusehälfte 56 einge­ setzte Stator 58 weist einen als Endstirnwand 80 aus­ gebildeten, einstückig mit dem Stator 58 verbundenen Polschuh 81 auf, wohingegen die andere Endstirnwand des Stators 58 von einem, in eine Innennut 82 eingesetzten Polschuh 83 gebildet wird. Diese Polschuhe 81 und 83 weisen Lager 84 und 85 auf, in denen axiale Fortsätze 86 und 87 des Ankers 59 längsverschieblich gelagert sind. Diese axialen Fortsätze 86 und 87 können entweder ein­ stückig am Anker 59 angeformt sein, sie können jedoch aber auch als separate, mit dem Anker 59 verbindbare Bauteile ausgebildet sein.
Ferner weist der Anker 59 Ausnehmungen 88 auf, die z. B. in Form von axialen Bohrungen in den Stirnwänden 89 und 90 in radialem Abstand zur Achse 91 des Ankers 59 und mit gleichem Abstand zueinander eingebracht sind. Diese Ausnehmungen 88 dienen als Aufnahme für Rückstell­ federn 92, die sich ihrerseits am Grund der Aus­ nehmungen 88 und an den Innenflächen der Polschuhe 81 und 83 abstützen.
Der Stator 58 besteht im wesentlichen aus einem im Quer­ schnitt T-förmigen Innenring 93, der in die Ausnehmung 94 des Gehäuses des Stators 58 eingepaßt ist. Der Innen­ ring 93 besteht aus einer, zwei Schenkel 95 und 96 bildenden, zum Gehäuse des Stators 58 koaxialen Hülse 97, die über einen ringförmigen Steg 98 mit dem Gehäuse des Stators 58 verbunden ist. Zwischen der Hülse 97 und dem Gehäuse des Stators 58 sind beiderseits des Steges 98 Steuerwicklungen 99 und 100 eines Spulenkörpers 101 vorgesehen. Die dem Steg 98 abgewandten Stirnseiten der Steuerwicklungen 99 und 100 liegen an den Pol­ schuhen 81 und 83 an und werden von axial in Richtung der Schenkel 95 und 96 vorstehenden Vorsprüngen 102 und 103 der Polschuhe 81 und 83 teilweise untergriffen. Die Steuerwicklungen 99 und 100 sind demnach bis auf die Bereiche 104 und 105 von den Schenkeln 95 und 96, dem Steg 98, einem Teil des Gehäuses des Stators 58, einem Teil der Polschuhe 81 und 83 und den axialen Vor­ sprüngen 102 und 103 umgriffen.
Der Anker 59 ist derart ausgebildet, daß er mit geringem Spiel in der Hülse 97 zwischen den axialen Stirnflächen 106 und 107 der Vorsprünge 102 und 103 im Stator 58 liegt. Die Länge des Körpers des Ankers 59 entspricht demnach dem Abstand der beiden axialen Stirnflächen 106 und 107 der Vorsprünge 102 und 103.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten Ruhelage des Ankers 59 im Stator 58 fluchten die beiden Stirn­ wände 89 und 90 des Ankers 59 etwa mit den axialen Stirnflächen 106 und 107 der Vorsprünge 102 und 103. In dieser Ruhelage wird der Anker 59 durch die Rück­ stellfedern 92 gehalten, wobei sich in dieser Lage die Rückstellkräfte der Rückstellfedern 92 aufheben.
Der axiale Fortsatz 97 des Ankers 59 ist als Verbindungs­ element 108 ausgebildet, das mit dem Ventilkörper 60 über eine Kupplung 109 bewegungsgekoppelt ist. Diese Kupplung 109 ist als eine einen endständigen Ansatz 110 des Ventilkörpers 60 umschließende Klammer 111 ausge­ bildet, wobei der Ansatz 110 in der Klammer 111 mit axialem und radialem Spiel aufgenommen ist. Eine defi­ nierte Endlage des Ansatzes 110 in der Klammer 111 wird mittels Federn 112 erreicht, die den Ansatz 110 in eine definierte Ruhelage drängen.
Ferner weist das Gehäuse des Stators 58 einen Steuer­ strom-Anschluß 113 für eine Stromversorgung der Steuer­ wicklungen 99 und 100 auf. Stirnseitig ist das Gehäuse des Stators 58 mittels eines Verschlußelements 114 ver­ schlossen.
Bei der in der Fig. 6 gezeigten Darstellung ist insbe­ sondere das Steuerventil 49, der Antriebskolben 51 und jeweils ein Teil der ersten und zweiten Gehäusehälften 56 und 57 des Zylindergehäuses 50 wiedergegeben. Der über die Kupplung 109 mit dem Verbindungselement 108 des Ankers 59 verbundene Ventilkörper 60 besteht im wesent­ lichen aus einem Schieber 115 und zwei Dichtungs­ kolben 116 und 117, die jeweils zueinander einen be­ stimmten Abstand aufweisen und in einer Bohrung 118 des Ventilgehäuses 61 mittels des Ventilkörpers 60 dichtend axial verschiebbar sind.
Das Ventilgehäuse 61 weist in die Umfangsfläche der Bohrung 118 eingeformte Ringnuten 119, 120 und 121 auf, die über Bohrungen 122, 123 und 124 mit in der Umfangs­ fläche des Ventilgehäuses 61 vorgesehenen Umfangs­ nuten 125 und 126 verbunden sind. Diese Umfangs­ nuten 125 und 126, sowie die Bohrung 123 kommunizieren mit Ringnuten 127, 129 und 128, die in der Innenumfangs­ fläche des Antriebskolbens 51 vorgesehen sind. Dabei ist die Ringnut 127 über eine Bohrung 130 mit der Einlaß­ öffnung 131 und die Ringnut 129 über die Bohrung 132 mit der Auslaßöffnung 133 verbunden. Die Ringnut 128 ist über eine Bohrung 134 mit einem ersten Ringkanal 135 verbunden, der zwischen der ersten Gehäusehälfte 56 und dem Antriebskolben 51 vorgesehen ist. Außerdem sind zwischen der ersten Gehäusehälfte 56 und dem Antriebs­ kolben 51 sowie zwischen der zweiten Gehäusehälfte 57 und dem Antriebskolben 51 ein zweiter Ringkanal 136 und ein dritter Ringkanal 137 vorgesehen. Die Mantel­ fläche des Antriebskolbens weist im Bereich des ersten Ringkanals 135 einen Absatz 138 von einem Radius R1 zu einem Radius R2, sowie im Bereich des zweiten Ring­ kanals 136 einen Absatz 139 von einem Radius R2 zu einem Radius R3 auf. Diese Absätze 138 und 139 bilden Antriebsflächen darstellende Ringflächen 140 und 141, an denen das über die Einlaßöffnung 131 einströmende Druckmedium am Antriebskolben 51 angreifen kann. Für die Radien R1, R2 und R3 gilt die Beziehung R2 < R3 < R1. Demnach weist die Ringfläche 140 eine größere Fläche als die Ringfläche 141 auf, wobei vorzugsweise die Ring­ fläche 141 halb so groß wie die Ringfläche 140 ist.
Eine dichtende Verbindung der ersten Gehäusehälfte 56 mit der zweiten Gehäusehälfte 57 wird über einen Dich­ tungsring 142 erreicht, der im Sitz der Gehäusehälfte 57 für die Gehäusehälfte 56 vorgesehen ist. Weiterhin sind am Umfang des Ventilgehäuses 61 zwischen der dem Anker 59 zugewandten Stirnseite und der Umfangsnut 125, zwischen der Umfangsnut 125 und der Bohrung 123 und zwischen der Bohrung 123 und der Umfangsnut 126 weitere Dichtringe 143 vorgesehen, die ein Überströmen des Hydraulikmediums ver­ hindern. Weiterhin wird ein dichtender Abschluß der Ring­ nut 120 dadurch erreicht, daß der Schieber 115 mit einer Breite ausgebildet ist, die exakt der Breite der Ring­ nut 120 entspricht, ggf. nur mit einer minimal größeren Breite ausgebildet ist.
Schließlich wird das Dämpferglied 52 anhand der in Fig. 3 gezeigten Darstellung des Längsschnitts durch den Antriebs­ zylinder 47 beschrieben. Das Dämpfergehäuse 64 des Dämpferglieds 52 ist mittels wenigstens einer Schraube 144 mit der der Steuermagnet-Anordnung 48 abgewandten Stirnseite des Antriebskolbens 51 starr verbunden. In der Zylinderbohrung 145 des Dämpfergehäuses 64 ist der Dämpferkolben 65 in Längs­ richtung beweglich aufgenommen und mittels koaxialer Zapfen 146 und 147, die in in den Stirnseiten des Dämpfer­ gehäuses 64 vorgesehenen Lagern 148 und 149 gelagert sind, axial geführt. Das Lager 149 ist koaxial in einem Schraubdeckel 150 vorgesehen, wobei der Schraubdeckel 150 außerdem noch eine Hydraulikdichtung 151 und eine Staub­ schutzdichtung 152 aufweist, durch die der koaxiale Zapfen 147 hindurchgeführt ist. Ein leichtes Ein­ schrauben des Schraubdeckels 150 in die äußere Stirn­ seite des Dämpfergehäuses 64 wird durch Zapfenlöcher 153 erreicht, in die ein Zapfenschlüssel eingreifen kann. Weiterhin weist das Dämpfergehäuse 64 eine Verbindungs­ bohrung 154 auf, die über eine Querbohrung 155 und einen Rückschlagventilaufnahmeraum 156, über den dritten Ring­ kanal 137, den ersten Dämpferraum 157 mit der Auslaß­ öffnung 133 verbindet. Der zweite Dämpferraum 158 ist über einen zweiten Rückschlagventilaufnahmeraum 159 ebenfalls mit dem dritten Ringkanal 137 und somit der Auslaßöffnung 133 verbunden. Beide Rückschlagventil­ aufnahmeräume 156 und 159 weisen Rückschlagventile 160 auf, die ein Ausströmen des Hydraulikmediums aus den beiden Dämpferräumen 157 und 158 verhindern. Schließ­ lich sind die beiden Dämpferräume 157 und 158 über eine im Dämpferkolben 80 vorgesehene Drosselbohrung 161 miteinander verbunden, über die Hydraulikmedium vom ersten Dämpferraum 157 in den zweiten Dämpferraum 158 bzw. umgekehrt überströmen kann.
Über die Rückschlagventile 160 wird das durch Leckver­ lust aus den beiden Dämpferräumen 157 und 158 aus­ tretende Hydraulikmedium wieder zugeführt.
Ferner sind an der der Steuermagnet-Anordnung 48 abge­ wandten Stirnseite 162 der zweiten Gehäusehälfte 57 Dichtungen in Form eines Wellendichtrings 163 und einer Staubschutzdichtung 164 vorgesehen, zwischen denen das Dämpfergehäuse 64 aufgenommen ist und die ein Austreten und eine Verschmutzung des Hydraulikmediums aus dem dritten Ringkanal 137 verhindern.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Antriebszylinders 47 bzw. 66 beschrieben. Zunächst sind die Steuerwicklungen 99 und 100 des Spulenkörpers 101 stromlos und erzeugen kein magnetisches Feld, so daß der Anker 59 lediglich unter der Federkraft der Rückstellfedern 92 in der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ruhelage sich befindet. Dabei ist eine eventuell vorhandene Magnetisierung des aus magnetisierbarem Material, z. B. aus Weicheisen, bestehenden Ankers 59 und des ebenfalls aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Innenringes 93 mit Steg 98 und Hülse 97 sowie des Mantels des Stators 58 und der Polschuhe 81 und 83 noch ungeordnet, d. h. statistisch orientiert. Bei der Inbetriebnahme der Steuermagnet- Anordnung 48 bzw. 67 werden zunächst die beiden Steuer­ wicklungen 99 und 100 des Spulenkörpers 101 mit einem Ruhestrom erregt. Dies erfolgt dadurch, daß an den Steuerstrom-Anschluß 113, der mit einer nicht darge­ stellten Steuerstromquelle verbunden ist, ein konstanter geringer Steuerstrom angelegt wird, von dem beide Steuer­ wicklungen 99 und 100 durchflossen werden. Dieser Steuer­ strom erzeugt um jede der Steuerwicklungen 99 und 100 ein magnetisches Feld, wobei die beiden Felder jeweils entgegengesetzte Richtungen aufweisen. Über diese Felder wird die Magnetisierung des Weicheisens des Stators 58, des Ankers 59 und der Polschuhe 81 und 83 orientiert, was eine gewisse Zeit benötigt.
Ist schließlich die Magnetisierung in Richtung der Feldlinien ausgerichtet, so ist die Steuermagnet- Anordnung 48 bzw. 67 betriebsbereit. Auch bei einem derart erregten Spulenkörper 101 befindet sich der Anker 59 in seiner Ruhelage, da sich die durch die beiden Felder der Steuerwicklungen 91 und 100 indu­ zierten magnetischen Kräfte auf den Anker 59 aus­ gleichen und der Anker 59 weiterhin von den Rück­ stellfedern 92 in der Ruhelage gehalten wird. Diese Lage des Ankers 59 im Stator 58 ist stabil, da die Kräfte der Rückstellfedern 92 und die magnetischen Kräfte, die aus der Bestromung der Steuerwicklungen 99 und 100 des Spulenkörpers 101 resultieren, ausgeglichen sind.
Wird nun eine der Steuerwicklungen 99 bzw. 100 des Spulenkörpers 101 von einem höheren Strom als die andere Steuerwicklung 100 bzw. 99 durchflossen, so bewirkt die magnetische Kraft des Feldes, die sich um die von dem höheren Strom durchflossene Steuer­ wicklung aufbaut, hier z. B. der Wicklung 99, eine axiale Anziehung des Ankers 59 in Richtung auf den Polschuh 81. Diese Auslenkung des Ankers 59 aus der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ruhelage bewirkt auch eine Verschiebung der vorderen Stirnwand 89 des Ankers 59 gegenüber der axialen Stirnfläche 106 des Vorsprungs 102 des Polschuhs 81. Dabei verschiebt sich die Stirnwand 89 in Richtung des Vorsprungs 102 der­ art, daß die stirnwandseitige Umfangsfläche des Ankers 59 vom Vorsprung 102 überlappt ist. Demgegenüber entfernt sich die Stirnwand 90 des Ankers 59 vom Vorsprung 103 des Polschuhs 83 in dem Maße, wie sich die Stirnwand 89 dem Polschuh 81 annähert. Dadurch wird einerseits der magnetische Widerstand für den magnetischen Fluß am Übergang vom Anker 59 zum Vorsprung 102 verringert, andererseits wird der magnetische Widerstand für den magnetischen Fluß am Übergang vom Anker 59 auf den Vor­ sprung 103 erhöht. Dieser Umstand bewirkt außerdem eine Zunahme der magnetischen Kraft des Spulenkörpers 101 auf den Anker 59 in Richtung des Polschuhs 81. Diese Ver­ schiebung des Ankers erfolgt mit einer sehr kurzen Zeit­ verschiebung gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem die Steuer­ wicklung 99 mit dem Arbeitsstrom der Steuerstromquelle erregt worden ist. Da die Magnetisierung des Stators 58 und des Ankers 59 bereits in Richtung der Feldlinien des Spulenkörpers 101 orientiert ist, wirkt der Erhöhung des Ruhestroms auf den Wert des Arbeitsstroms lediglich die Selbstinduktivität L des Spulenkörpers 101 entgegen.
Die durch die Selbstinduktivität L bewirkte Verzögerung ist jedoch verglichen mit der Zeit, die für eine voll­ ständige Orientierung der Magnetisierung benötigt würde, verhältnismäßig gering. Demnach folgt der Anker 59 mit nur einer geringen Zeitverzögerung, die bei ca. 1-2 ms liegt, einer Änderung des Steuerstroms.
Wird nun der Anker 59 über die magnetische Kraft des Spulenkörpers 101 in Richtung des Polschuhs 81 axial verschoben, so kommt seine Stirnwand 89 zur Anlage an der Innenoberfläche des Polschuhs 81. Um eine spätere Ablösung des Ankers 59 von der Innenwand des Pol­ schuhs 81 zu erleichtern, kann dessen Stirnwand 89 oder die Innenseite des Polschuhs 81 mit einem magnetischen Isolator, z. B. Kunststoff, Aluminium oder dergleichen versehen sein.
Durch die Lageänderung des Ankers 59 im Stator 58 wird über das Verbindungselement 108 und die Kupplung 109 ebenfalls der Ventilkörper 60 im Ventilgehäuse 61 verlagert. Dabei verschiebt sich der Schieber 115 in Rich­ tung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 und ver­ bindet dadurch die Ringnut 120 mit der Ringnut 121. Da die Ringnut 121 über die Bohrung 124, die Umfangs­ nut 126, die Ringnut 129 und die Bohrung 132 mit dem dritten Ringkanal 137 und somit mit der mit dem Tank T verbundenen Auslaßöffnung 133 verbunden ist, ist das hierin befindliche Hydraulikmedium drucklos. Somit herrscht auch in der Ringnut 120, in der Bohrung 123, in der Ringnut 128, in der Bohrung 134 und somit im ersten Ringkanal 135 Umgebungsdruck. Da die Einlaß­ öffnung 131 an ein Druckversorgungsaggregat, z. B. eine Pumpe P angeschlossen ist, herrscht im zweiten Ringkanal 136, in der Bohrung 130, in der Ringnut 127, in der Umfangsnut 125, in der Bohrung 122 und in der Ring­ nut 119 der Hoch- bzw. Arbeitsdruck der Pumpe P, der einen Wert von bis zu 300 bar aufweisen kann. Da die der Ring­ nut 119 zugewandte Stirnflächen des Dichtungskolbens 116 und des Schiebers 115 gleiche Größen aufweisen, bewirkt der in der Ringnut 119 herrschende Druck keine Verschie­ bung des Ventilkörpers 60. Da jedoch der Arbeitsdruck auch im zweiten Ringkanal 136 herrscht und somit an der als Antriebsfläche wirkenden Ringfläche 141 des Ab­ satzes 139 angreift, erfährt der Antriebskolben 51 bzw. 70 eine ihn in Richtung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 verschiebende Kraft. Diese Verschiebung des Antriebskolbens 51 bzw. 70 bewirkt gleichzeitig eine Verschiebung des Ventilgehäuses 61, da dieses über den Sicherungsring 62 fest mit dem Antriebskolben 51 bzw. 70 verbunden ist. Dadurch, daß auch das Ventil­ gehäuse 61 in Richtung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 verschoben wird, werden die Ringnut 120 und die Ringnut 121 wieder voneinander getrennt, da die Verschiebung des Ventilgehäuses 61 einen Einschub des Ventilkörpers 60 bewirkt. Im Endeffekt wird also bei einer durch Ansteuerung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 bewirkten Verschiebung des Ventilkörpers 60 in Richtung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 ein Nachführen des Antriebskolbens 51 bzw. 70 ebenfalls in Richtung der Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 bewirkt und zwar so weit, bis der Antriebskolben 51 bzw. 70 und mit ihm das Ventilgehäuse 61 in eine Lage gebracht wird, in der der Schieber 115 die Ringnut 120 wieder verschließt. Diese Lage von Ventilkörper 60 und Ventilgehäuse 61 entspricht wieder der in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigten Grundstellung.
Diese erste Arbeitslage des Ankers 59 im Stator 58 und somit die Lage des Antriebskolbens 51 bzw. 70 im Zy­ lindergehäuse 50 bzw. 69 kann sowohl dadurch gehalten werden, daß entweder die Steuerwicklung 99 des Spulen­ körpers 101 weiterhin von dem Arbeitsstrom durch­ flossen wird oder kann auch dadurch aufrecht erhalten werden, daß die Steuerwicklung 99 wieder von dem ur­ sprünglichen Ruhestrom durchflossen wird. In diesem letzteren Fall bleibt der Anker 59 deshalb in der aus­ gelenkten Lage, da die magnetischen Widerstände im Bereich des Vorsprungs 102 des Polschuhs 81 und dem Stirnwand-89-seitigen Umfangsbereich des Ankers 59 geringer ist, als im gegenüberliegenden entsprechenden Bereich des Vorsprungs 103 des Stirnwand-90-seitigen Umfangsbereichs des Ankers 59. Diese unterschiedlichen magnetischen Widerstände rühren daher, daß der Vor­ sprung 102 teilweise vom Anker 59 überdeckt ist, da­ gegen der Vorsprung 103 mit Abstand zum Anker 59 liegt.
Eine Auslenkung des Ankers 59 aus dieser ersten Arbeits­ lage kann zum Beispiel durch die folgenden vier Möglich­ keiten erfolgen:
  • 1. der Strom für die Steuerwicklung 99 wird kurzzeitig, d. h. für eine Zeitspanne von 1-2 ms unterbrochen und nimmt dann wieder den Wert in der Höhe des Ruhe­ stroms an, wo hingegen die Steuerwicklung 100 ständig mit dem Ruhestrom versorgt wird,
  • 2. der Strom der Steuerwicklung 99 wird kurzzeitig, d.h. für eine Zeitspanne von 1-2 ms auf einen Wert unterhalb des Ruhestroms abgesenkt und nimmt dann wieder den Wert für den Ruhestrom an, wohingegen die Steuerwicklung 100 ständig mit dem Ruhestrom versorgt wird,
  • 3. der Strom der Steuerwicklung 99 wird auf einen unter­ halb des Ruhestroms liegenden Wert kurzzeitig ver­ ringert, wohingegen gleichzeitig der Strom der Steuerwicklung 100 auf einen Strom mit einem ober­ halb des Ruhestroms liegenden Wert kurzzeitig er­ höht wird und schließlich beide Steuerwicklungen 99 und 100 wieder mit dem Ruhestrom versorgt werden; und
  • 4. der Strom für die Steuerwicklung 99 behält seinen oberhalb des Ruhestroms liegenden Wert bei, dagegen wird der Strom der Steuerwicklung 100 auf einen oberhalb des Werts des Stroms der Steuerwicklung 99 liegenden Wert kurzzeitig erhöht und schließlich werden beide Ströme auf den Wert des Ruhestroms abgesenkt.
Bei jeder dieser vier Methoden wird der Anker 59 aus seiner Arbeitsstellung in Richtung der Grundstellung ausgelenkt und dort mittels der Federkraft der Rückstellfedern 92 gehalten. Auch diese Auslenkung aus der Arbeitslage zurück in die Grundlage kann innerhalb kürzester Zeit er­ folgen, da die Magnetisierung im Stator 58, im Anker 59 und in den Polschuhen 81 und 83 nicht umorientiert werden muß, sondern lediglich die Selbstinduktivität L der Steuerwicklung 99 und/oder der Steuerwicklung 100 ent­ gegenwirkt. Der Zeitverzug der Verschiebung des Ankers 59 gegenüber dem Zeitpunkt, zu dem die Steuerwicklung 99 und/oder die Steuerwicklung 100 mit dem veränderten Steuerstrom versorgt werden, liegt im Bereich von 1-2 ms. Aus dieser Ruhelage heraus kann der Anker 59 wieder zurück in die erste Arbeitslage oder aber auch in die zweite Arbeitslage in Richtung des Polschuhs 83 ver­ schoben werden. Hierfür ist entsprechend der Strom für die Steuerwicklung 100 auf den Wert des Arbeits­ stroms zu erhöhen, so daß die magnetische Kraft des Spulenkörpers 101 in Richtung des Polschuhs 83 erhöht wird. Auch bei dieser Verschiebung des Ankers 59 aus der Ruhelage in die zweite Arbeitslage bedarf es keiner Umorientierung der Magnetisierung im Stator 58, im Anker 59 und in den Polschuhen 81 und 83, da diese bereits vorher, d. h. in der Ruhelage des Ankers 59 ausgerichtet worden ist. Es muß also lediglich ent­ gegen der Selbstinduktivität L des Spulenkörpers 101 Arbeit aufgebracht werden, was in einer relativ kurzen Zeit von 1-2 ms erfolgt. Mit dieser Zeitverzögerung bewegt sich nun der Anker 59 aus der Ruhelage z. B. in die zweite Arbeitslage, wobei sich die Stirnwand 90 derart in Richtung des Polschuhs 83 verschiebt, daß der Umfangsrand des Ankers 59 vom Vorsprung 103 teil­ weise überdeckt wird. Gleichzeitig entfernt sich die gegenüberliegende Stirnwand 89 des Ankers 74 vom Vor­ sprung 102 des Polschuhs 81. Hierdurch wird der magnetische Widerstand für den Fluß um die Steuer­ wicklung 99 im Bereich des Vorsprungs 102 und der Stirnwand 89 erhöht, wohingegen der magnetische Widerstand für den Fluß um die Steuerwicklung 100 im Bereich des Vorsprungs 103 und der Stirnwand 90 durch die Überlappung von Vorsprung 103 und Anker 59 herabgesetzt wird, so daß dadurch der Anker 59 zu­ sätzlich in Richtung des Polschuhs 83 beschleunigt wird. Auch hier können an der Stirnwand 90 des Ankers 59 und/oder an der Innenoberfläche des Polschuhs 83 magnetische Isolatoren vorgesehen sein, die ein späteres Verlagern des Ankers 59 aus der zweiten Arbeitslage zurück in die Ruhelage dadurch erleichtern, daß kein zu geringer magnetischer Widerstand zwischen der Stirnseite 90 des Ankers 59 und dem Polschuh 83, z. B. durch direkte Anlage entsteht.
Eine Bewegung des Ankers 59 im Stator 58 von der ersten Arbeitslage zurück in die Ruhelage bewirkt eine Ver­ schiebung des Ventilkörpers 60 im Ventilgehäuse 61 in Richtung des Dämpferglieds 52 bzw. der Vibrations­ masse 71. Hierbei verschiebt sich der Schieber 115 derart im Ventilgehäuse 61, daß die Ringnut 120 mit der Ring­ nut 119 verbunden wird. Die Folge hiervon ist, daß im ersten Ringkanal 135 über die Einlaßöffnung 131, den Ringkanal 136, die Bohrung 130, die Ringnut 127, die Umfangsnut 125, die Bohrung 122, die Ringnut 119, die Ringnut 120, die Bohrung 123, die Ringnut 128 und schließlich die Bohrung 134 der Arbeits- bzw. Hochdruck des Druckversorgungsaggregats, nämlich der Pumpe P, herrscht. Im dritten Ringkanal 137 herrscht Umgebungs­ druck, da dieser über die Auslaßöffnung 133 mit dem Tank T verbunden ist. Hieraus folgt, daß sowohl an der eine Antriebsfläche darstellenden Ringfläche 140 des Absatzes 138 als auch an der die andere Antriebs­ fläche darstellenden Ringfläche 141 des Absatzes 139 eine zu dem Arbeitsdruck proportionale Kraft angreift. Da jedoch die Ringfläche 140 eine größere Fläche als die Ringfläche 141 aufweist, insbesondere doppelt so groß ist, verschiebt sich der Antriebskolben 51 bzw. 70 aufgrund der an den beiden Ringflächen 140 und 141 angreifenden resultierenden Kraft zusammen mit dem Dämpferglied 52 bzw. der Vibrationsmasse 71 nach rechts. Der Antriebskolben 51 bzw. 70 folgt somit der Bewegung des Ventilkörpers 60 und zwar so lange, bis sich die Ringnut 120 wieder über den Schieber 115 schiebt und dadurch die Ringnut 120 von der Ringnut 119 getrennt wird. Diese Lage entspricht wieder der in den Fig. 3, 4 und 6 gezeigten Grundstellung bzw. Ruhelage des Steuerventils 49 bzw. 68.
Die Rückstellung des Ankers 59 und somit des Ventil­ körpers 60 aus deren zweiter Arbeitslage in die Ruhe­ lage kann mittels einer der vier oben genannten Methoden erfolgen, so daß auch hier eine Rückstellung innerhalb eines kurzen Zeitintervalls von 1-2 ms gewährleistet ist.
Bei dieser Rückstellung des Ventilkörpers 60 im Ventil­ gehäuse 61 in Richtung auf die Steuermagnet-Anordnung 48 bzw. 67 hin, verschiebt sich der Schieber 115 aus seiner Grundstellung derart, daß er die Ringnuten 120 und 121 wieder verbindet. Wie oben beschrieben, folgt dieser Verschiebung des Ventilkörpers 60 der Antriebskolben 51 bzw. 70 aufgrund des an der die Antriebsfläche bildenden Ringfläche 141 des Absatzes 139 des zweiten Ring­ kanals 136 herrschenden Arbeits- bzw. Hochdrucks des Druckversorgungsaggregats, nämlich der Pumpe P.
Der Antriebskolben 51 bzw. 70 und somit das Ventil­ gehäuse 61 wird so lange verschoben, bis sich die Ringnut 120 wieder über den Schieber 115 schiebt, und dadurch die Ringnuten 120 und 121 wieder voneinander getrennt sind.
Wird dem Ruhestrom einer der beiden Steuerwicklungen 99 oder 100 ein Wechselstrom von z. B. 50 Hertz überlagert, dessen Amplitude geringer als der Ruhestrom ist, so kann der Anker 59 mit der Frequenz des Wechselstroms zwischen seiner ersten und zweiten Arbeitslage hin- und herbewegt werden, so daß sich in Abhängigkeit dieser Frequenz der Antriebskolben 51 bzw. 70 abwechselnd zwischen zwei Endlagen, die für das Steuerventil 49 bzw. 68 zwei Durchflußstellungen I und II darstellen, hin­ und herbewegt wird. Anstelle des Wechselstroms kann auch ein pulsierender Gleichstrom, der z.B. durch eine Vollweg-Gleichrichtung erzeugt wird, dem Ruhestrom überlagert werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß eine der Steuerwicklungen 99 oder 100 lediglich mit einem pulsierenden Gleichstrom bestromt wird.
Diese axiale Bewegung des Antriebskolbens 51 bzw. 70 wird beim Antriebszylinder 47 direkt auf das Dämpfergehäuse 64 des Dämpferglieds 52, und beim Antriebszylinder 66 auf die Vibrationsmasse 71 übertragen, die somit ebenfalls axiale Bewegungen mit der gleichen Amplitude und der gleichen Frequenz wie der Antriebskolben 51 bzw. 70 ausführen. Ist nun die Kolbenstange 53 am Waschkasten­ boden 18 der Reinigungsmaschine 1 befestigt und der koaxiale Zapfen 147 mit der Kolbenstange 53 verbunden, so ruft die Trägheit des Waschkastens 15, der Wasch­ flüssigkeit und des zu reinigenden Gutes eine Kraft hervor, die entgegen den jeweiligen Bewegungsrichtungen des Dämpfergehäuses 64 gerichtet ist. Aufgrund dieser Trägheitskraft wird bei einer Bewegung des Dämpferge­ häuses 64 in die erste Arbeitslage in Richtung der Steuermagnet-Anordnung 48 das im ersten Dämpferraum 157 sich befindende Hydraulikmedium komprimiert, so daß dieses über die Drosselbohrung 161 in den zweiten Dämpferraum 158 fließt. Da diese Drosselbohrung 161 jedoch einen definierten kleinen Querschnitt aufweist, kann innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nur eine begrenzte Menge des Hydraulikmediums vom einen Dämpferraum 157 in den zweiten Dämpferraum 158 über­ strömen, so daß der Dämpferkolben 65, wenn auch mit verringerter Amplitude der Bewegung des Dämpferge­ häuses 64 folgt. Diese Bewegung des Dämpferkolbens 65 hängt insbesondere von der Frequenz, d.h. von der Geschwindigkeit der Bewegung des Dämpfergehäuses 64 derart ab, daß bei einer hohen Frequenz der Dämpfer­ kolben 65 nahezu starr im Dämpfergehäuse 64 aufge­ nommen ist und somit den Bewegungen des Dämpferge­ häuses 64 nahezu ungedämpft folgt.
Bei kleinen Frequenzen hat das Hydraulikmedium genügend Zeit, um über die Drosselbohrung 161 vom einen Dämpfer­ raum 157 in den zweiten Dämpferraum 158 überzuströmen, so daß sich das Dämpfergehäuse 64 relativ zum Dämpfer­ kolben 65 bewegen kann. Das Dämpferglied 52 ist demnach bei hohen Frequenzen hart und bei niederen Frequenzen weich.
Diese Eigenschaft des Dämpfergliedes 52 wird bei der er­ findungsgemäßen Reinigungsmaschine 1 dazu verwendet, daß sich die Höhenlage des Waschkastens 15 beim Auffüllen mit dem zu reinigenden Gut und Reinigungsflüssigkeit unter Zusammendrücken der vertikalen Federn 16 in einer Gleichgewichtslage einstellen kann, wobei sich bei in Ruhelage befindenden Antriebszylindern 47 und 66 der Dämpferkolben 65 im Dämpfergehäuse 64 aufgrund einer Lageänderung des Waschkastens 15 verschiebt. Befindet sich der Waschkasten 15 in einer Gleichgewichtslage, so befindet sich auch der Dämpferkolben 65 in einer entsprechenden Lage im Dämpfergehäuse 64, ohne daß eine statische Kraft im Dämpferglied 52 herrscht. Das heißt, die Lage des Dämpferkolbens 65 stellt sich auf die Höhenlage des Waschkastens 15 ein. Werden nun die Antriebszylinder 47 und 66 betrieben, so werden die Schwingbewegungen des Dämpfergehäuses 64 nahezu unge­ dämpft auf die Dämpferkolben 65 und von diesem auf den Waschkasten 15 übertragen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten des Be­ triebs der Antriebszylinder 47 aufgezeigt, wobei diese den Waschpulsator 35 und den Förderpulsator 40 repräsen­ tieren. Dabei können grundsätzlich die beiden Pulsa­ toren 35 und 40, zum Beispiel mittels Erregung der Steuermagnet-Anordnung 48 mit einem Wechselstrom, oszillierende Bewegungen ausführen, wobei die Bewegungen der beiden Antriebszylinder 47 entweder phasengleich oder phasenverschoben und mit gleicher Amplitude oder mit un­ terschiedlichen Amplituden erfolgen können. Wird allein der Waschpulsator 35 betrieben, so führt dieser eine oszillierende Bewegung durch, so daß der Waschkasten 15 lediglich im wesentlichen um die linke Schwenkachse 4 verschwenkt wird. Demgegenüber führt der Waschkasten 15 eine Verschwenkung um die rechte Schwenkachse durch, wenn lediglich der Förderpulsator 40 betrieben und der Waschpulsator 35 in Ruhe ist. Hierdurch ist es möglich, den Waschkasten 15 derart zu bewegen, daß die Transport­ geschwindigkeit des sich in der Reinigungsflüssigkeit befindenden zu reinigenden Gutes exakt gesteuert werden kann. Auf diese Weise ist eine optimale Anpassung an das jeweils gerade vorliegende zu reinigende Gut möglich. Diese Anpassung kann sowohl während des Betriebs als auch bei ruhender Reinigungsmaschine 1 vorgenommen werden. Durch geeignete Überlagerung der Bewegungen des Wasch­ pulsators 35 und Förderpulsators 40 können durch Phasen­ verschiebung und unterschiedliche Amplituden jede ge­ wünschte in sich geschlossene Bewegung erzeugt werden, so daß das zu reinigende Gut sowohl in Förderrichtung, d. h. in Richtung der Austragsöffnung 26 als auch ent­ gegen dieser Richtung mit nahezu jeder beliebigen Ge­ schwindigkeit gefördert werden kann. Diese Phasen- und Amplitudensteuerung wird vorteilhaft mittels einer nicht dargestellten Steuerstromeinrichtung bewirkt, die die Steuermagnet-Anordnungen 48 der beiden Pulsatoren 35 und 40 mit Arbeitsströmen unterschiedlicher Stromstärke ansteuert. Die Bewegungsbahnen des Waschkastens 15 können sowohl auf einer geraden als auch auf einer elliptischen oder kreisförmigen Bahn entsprechend ge­ steuert werden.
Neben dem Antrieb des Waschkastens 15 mittels des Waschpulsators 35 und des Förderpulsators 40 kann dieser auch mit den Vibrationseinrichtungen 45 und 46 angetrieben werden. Diese Vibrationseinrich­ tungen 45 und 46 sind als einfache Masseschwinger ausgebildet und führen senkrecht zu den Teilböden 19 und 20 gerichtete Schwingungen durch, so daß der Waschkasten 15 auch durch die Vibrationseinrichtungen 45 und 46 in Schwingung versetzt werden kann.

Claims (32)

1. Vorrichtung zum Reinigen, Austragen und Entwässern von Schwämm-Material aus verunreingten Feststoff- Wassergemischen,
  • a) mit einem Waschkasten, über dem Waschflüssig­ keitsbrausen angeordnet sind und der bis zu einem an seinem einen Ende vorgesehenen Über­ lauf mit Waschflüssigkeit gefüllt ist und an seinem anderen Ende eine über dem Wasch­ flüssigkeitsspiegel hochgezogene Transport­ bahn aufweist, die zur Entwässerung der aus­ getragenen Feststoffe mit einer Vibrations­ einrichtung versehen ist,
  • b) der Waschkasten ist oben offen und weist vertikale Seitenwände auf,
  • c) der Waschkasten ist über vertikale Federn auf einem Maschinengestell abgestützt und weist druckmittelbetätigte Antriebszylinder auf,
  • d) die Antriebszylinder sind mit einer Steuer­ einrichtung verbunden, dadurch gekennzeichnet,
  • e) zur Bewegungssteuerung der Antriebskolben (51 und 70) der Antriebszylinder (47 und 66) ist ein als Kopierventil ausgebildetes Steuer­ ventil (49 und 68) vorgesehen, das die Aus­ lenkungen des Ankers (59) einer zur Steuerung des Kopierventils vorgesehenen Steuermagnet- Anordnung (48 und 67) auf mit diesen Aus­ lenkungen gleichsinnige Bewegungen des Antriebs­ kolbens (51 und 70) kopiert,
  • f) dieses Steuerventil (49 und 68) ist als Schie­ berventil ausgebildet, dessen Gehäuse (61) ver­ schiebefest mit dem Antriebskolben (51 und 70) verbunden ist und dessen Ventilkörper (60) mit dem Anker (59) der Steuermagnet-Anordnung (48 und 67) bewegungsgekoppelt ist,
  • g) das Steuerventil (49 und 68) ist als 4/3-Wege­ ventil ausgebildet, dessen Grundstellung, die mit der Ruhestellung des Ankers (59) verknüpft ist, seine Sperrstellung O ist und das neben der Sperrstellung O zwei Durchflußstellungen I und II aufweist, wobei die eine Durchfluß­ stellung II, die der einen Bewegungsrichtung des Antriebskolbens (51 und 70) zugeordnet ist, diejenige ist, in welcher der hohe Ausgangs­ druck eines Druckversorgungsaggregats auf eine zugeordnete erste Antriebsfläche (Ringfläche 140) des Antriebskolbens (51 und 70) wirkt, und eine zweite Antriebsfläche (Ringfläche 141), welche kleiner ist als die erste Antriebsfläche (Ring­ fläche 140), ebenfalls dem hohen Ausgangs­ druck des Druckversorgungsaggregats ausgesetzt ist und dessen zur Durchflußstellung II alter­ nativen Durchflußstellung I die kleinere, zweite Antriebsfläche (Ringfläche 141) weiterhin an den Hochdruckausgang (P-Anschluß) des Druckversorgungs­ aggregats angeschlossen ist, der durch die größere, erste Antriebsfläche (Ringfläche 140) des Antriebskolbens (51 und 70) axial veränder­ lich begrenzte Antriebsdruckraum (Ringkanal 135) jedoch zum Tank T des Druckversorgungsaggre­ gats hin druckentlastet ist.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (61) des als Kopierventil ausgebildeten Steuerventils (49 und 68) in einer zentralen Bohrung des Antriebs­ kolbens (51 und 70) angeordnet ist, der mit Ventil­ anschlußkanälen (Bohrungen 130, 132 und 134) ver­ sehen ist, über die der Hochdruckausgang (P-Anschluß) des Druckversorgungsaggregats und dessen Tank T mit den diesbezüglichen P-, T-Anschlüssen des Steuer­ ventils (49 und 68) unabhängig von der Stellung des Antriebskolbens (51 und 70) in ständig kommunizie­ render Verbindung gehalten sind.
3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stirn­ flächen des Antriebskolbens (51 und 70) veränder­ lich begrenzten Zylinderräume an den Tank T ange­ schlossen sind, wobei der eine dieser Zylinderräume an den Tank T und der andere mit dem ersten über eine den Antriebskolben (51 und 70) axial durch­ greifenden Kanal verbunden ist.
4. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflächen (Ringflächen 140 und 141) ein Flächenverhältnis von 2 : 1 aufweisen.
5. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (51) über ein Dämpferglied (52) an einem Lagerbock angelenkt ist.
6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampferglied (52) mit seinem Lagerbock am Waschkastenboden (18) und das Gehäuse des Antriebszylinders (47) am Maschinen­ gestell (5) festgelegt sind.
7. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebs­ zylinders (47) am Waschkastenboden (18) und das Dämpferglied (52) mit seinem Lagerbock am Maschinen­ gestell (5) festgelegt sind.
8. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferglied (52) ein mit dem Antriebskolben (51) verbundenes Dämpfer­ gehäuse (64) mit einem darin in axialer Richtung beweglich geführten Dämpferkolben (65) aufweist, der innerhalb des Dämpfergehäuses (64) zwei Dämpfer­ räume (157, 158) gegeneinander abgrenzt, die über eine Drosselbohrung (161) miteinander in kommuni­ zierender Verbindung stehen.
9. Reinigungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselbohrung (161) im Dämpferkolben (65) vorgesehen ist.
10. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der An­ sprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferkolben (65) einen als koaxialen Zapfen (146) ausgebildeten Führungsfortsatz aufweist, der in einer zentralen Bohrung (Lager 148) der einen Stirnwand des Dämpfer­ gehäuses (64) geführt ist und einen Antriebsfort­ satz (koaxialer Zapfen 147) aufweist, der hydrau­ lisch abgedichtet durch die zweite Stirnwand (Schraubdeckel 150) des Dämpfergehäuses (64) ins Freie geführt ist.
11. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagnet- Anordnung (48 und 67) einen aus magnetisierbarem Material bestehenden Stator (58) und einen aus magnetisierbarem Material bestehenden Anker (59) aufweist.
12. Reinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermagnet- Anordnung (48 und 67) zwei Steuerwicklungen (99, 100) umfaßt, die den Anker (59) koaxial umgeben, ihn in radialem Abstand umgreifen und entlang der zentralen Längsachse der Anordnung (48 und 67) gesehen, neben­ einander liegend im Stator (58) untergebracht sind.
13. Reinigungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (59) feder­ zentriert in einer eine Ruhestellung darstellenden Grundstellung O gehalten ist.
14. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der An­ sprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (59) durch mindestens eine Rückstellfeder (92) in eine Grund­ stellung O gedrängt ist, aus der heraus er durch Erregung mindestens einer der beiden Steuerwick­ lungen (99 oder 100) in eine durch Anschlagwirkung mit einer Endstirnwand des Stators (58) definierte Endlage oder in eine durch die der Steuerkraft proportionale Rückstellkraft der Rückstellfedern (92) bedingte Gleichgewichtslage gelangt, mit der eine der Funktionsstellungen des Ventils (49 und 68) ver­ knüpft ist.
15. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (58), dessen Mantel die Steuerwicklungen (99 und 100) koaxial umschließt, durch Polschuhe (81 und 83) bildende Endstirnwände abgeschlossen ist, deren eine ventil­ seitige Endstirnwand mit einer zentralen Öffnung versehen ist, durch die ein zur Kupplung des Ankers (59) mit dem Ventilkörper (60) vorgesehenes Verbindungselement (108) hindurchtritt.
16. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerwick­ lungen (99 und 100) der Steuermagnet-Anordnung (48 und 67) derart von dem Steuerstrom durchflossen sind, daß sie entgegengesetzte Felder erzeugen.
17. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der An­ sprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Steuer­ wicklungen (99 und 100) von einem Ruhestrom der Steuerstromquelle durchflossen ist, wobei sich der Anker (59) aufgrund der Summe der Rückstellkraft der Rückstellfedern (92) und der vom Spulenkörper (101) induzierten Steuerkraft in einer stabilen Ruhelage im Stator (58) befindet.
18. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitslage des Ankers (59) wenigstens der eine der Steuerwick­ lungen (99 oder 100) von einem vom Ruhestrom ver­ schiedenen, jedoch die gleiche Polarität aufweisenden Arbeitsstrom durchflossen ist.
19. Reinigungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstrom von einem pulsierenden Gleichstrom, der z. B. durch eine Vollweg-Gleichrichtung erzeugt wird, gebildet ist.
20. Reinigungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsstrom von einem dem Ruhestrom überlagerten Wechselstrom, dessen Pegel kleiner ist als der Pegel des Ruhestroms, ge­ bildet ist.
21. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom ein pulsierender Gleichstrom ist.
22. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwicklungen (99 und 100) in der Ruhelage der Steuermagnet-Anordnung (48 und 67) von einem um den Faktor 2 bis 20, insbesondere 10, unter dem Wert des Arbeitsstroms liegenden Ruhe­ strom durchflossen sind.
23. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (59) als Per­ manent-Magnet ausgebildet ist.
24. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (89 bzw. 90) des Ankers (59) mit einem magnetischen Isolator, wie Kunststoff, Aluminium oder dergleichen, versehen ist.
25. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenoberfläche der Polschuhe (81 und 83) bildenden Endstirnwände des Stators (58) mit einem magnetischen Isolator, wie Kunststoff, Aluminium oder dergleichen, versehen sind.
26. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (89 und 90) des Ankers (59) vor dem Anschlag an den Pol­ schuhen (81 und 83) in Wirkung tretende Dämpfungs­ mittel aufweisen.
27. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anker (59) mit dem Ventilkörper (60) bewegungskoppelnde Verbindungs­ elemente (108) mit einer die Axialbewegung des Ankers (59) direkt auf den Ventilkörper (60) über­ tragenden Kupplung (109) versehen ist.
28. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anker (59) mit dem Ventilkörper (60) bewegungskoppelnde Verbindungs­ element (108) mit einer ein definiertes axiales Spiel aufweisenden Kupplung (109) versehen ist.
29. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anker (59) mit dem Ventilkörper (60) bewegungskoppelnde Verbindungs­ element (108) mit einer die Axialbewegung des Ankers (59) verzögernd bzw. dämpfend auf den Ventil­ körper (60) übertragenden Kupplung (109) versehen ist.
30. Reinigungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stator (58) stirnseitig abschließenden Polkappen (81 und 83) bildenden Endstirnwände die Steuerwicklungen (99 und 100) teilweise untergreifende und die Felder der Wicklungen (99 und 100) leitende, in Richtung des Ankers (59) sich erstreckende Vorsprünge (102 und 103) aufweisen, und der Anker (59) mit seinen Stirnwänden (89 und 90) fluchtend mit den axialen Stirnflächen (106 und 107) der Vorsprünge (102 und 103) abschließt.
31. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebs­ zylinders (47 und 66) zweiteilig ausgeführt ist, wo­ bei die Gehäusebohrung der ersten Gehäusehälfte (56) eine Stufenbohrung aufweist, die den Antriebskolben (51 und 70) mit seinem größten und mittleren Durchmesser aufnimmt und die zweite Gehäusehälfte (57) den An­ triebskolben (51 und 70) mit seinem kleinen Durch­ messer aufnimmt.
32. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkastenboden (18) zwei Teilböden (19 und 20) aufweist, und an jedem der Teilböden (19 und 20) jeweils eine entsprechend der Arbeitsrichtungen der Pulsatoren (35 und 40) wirkende Vibrationseinrichtung (45 und 46) angeordnet ist.
DE19893934296 1989-10-13 1989-10-13 Reinigungsmaschine Granted DE3934296A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893934296 DE3934296A1 (de) 1989-10-13 1989-10-13 Reinigungsmaschine
PCT/EP1990/001727 WO1991005610A1 (de) 1989-10-13 1990-10-12 Reinigungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893934296 DE3934296A1 (de) 1989-10-13 1989-10-13 Reinigungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3934296A1 true DE3934296A1 (de) 1991-04-18
DE3934296C2 DE3934296C2 (de) 1992-05-07

Family

ID=6391455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893934296 Granted DE3934296A1 (de) 1989-10-13 1989-10-13 Reinigungsmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3934296A1 (de)
WO (1) WO1991005610A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611235C1 (de) * 1986-04-04 1987-02-19 Paul Boehringer Entwaesserungsmaschine

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU471098B2 (en) * 1974-03-01 1976-04-08 Derrick Manufacturing Corporation Vibrating apparatus
GB2150048B (en) * 1983-10-14 1987-01-21 Alluvial Dredges Limited Pulsator device
US4889035A (en) * 1985-07-16 1989-12-26 Thermo Electron Web Systems, Inc. Magnetically actuated valve for cyclically operating piston-cylinder actuator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611235C1 (de) * 1986-04-04 1987-02-19 Paul Boehringer Entwaesserungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3934296C2 (de) 1992-05-07
WO1991005610A1 (de) 1991-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69425111T2 (de) Vibrationsmechanismus und Vorrichtung zum Erzeugen von Vibrationen in einer Vibrationswalze mit einstellbarer Amplitude
DE974232C (de) Hydraulische Verdraengereinrichtung, Pumpe oder Motor, insbesondere fuer Getriebe
EP3390794A1 (de) Längenverstellbare pleuelstange mit elektromagnetisch betätigbarem schaltventil
DE2547955C2 (de) Dynamischer Schwingungsabsorber
DE2821755A1 (de) Vibrationsverdichtungswalze
DE2329737A1 (de) Vorrichtung, insbesondere messvorrichtung
DE2343552A1 (de) Elektrohydraulisches servoventil
EP1568420B1 (de) Steuerung und Steuerungsverfahren für eine Vibrationsmaschine
DE3934295C2 (de)
DE2729404A1 (de) Steuerventil fuer eine verstellpumpe oder einen verstellmotor
DE3934296C2 (de)
DE69900009T2 (de) Bewegungssteuerung für einen Verdichter mit Vibrationsplatte
DE102015218578B4 (de) Hydrostatische Verstelleinrichtung mit verminderter Hysterese sowie Steuerkolben
DE2330943B2 (de) Elektromagnetisch betätigbarer Hydraulikschalter
WO2017102108A1 (de) Längenverstellbare pleuelstange mit elektromagnetisch betätigbarem schaltventil
DE69100470T2 (de) Elektromagnetisches Ventil zur Durchflussregelung.
EP0278333B1 (de) Steuervorrichtung für einen Rohrtrenner
DE60130883T2 (de) Hydraulische vorrichtung
EP0441100B1 (de) Einrichtung zum Steuern des Auslassventils einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
EP0794136A1 (de) Resonanzschwingförderer
DE60303608T2 (de) Luftbetriebener niederfrequenz-schallgenerator und verfahren zur regulierung des kolbens in solch einem generator
DE2022547A1 (de) Motor mit schwingenden Antriebselementen
DE2445828A1 (de) Hydraulik-oszillator
DE1528394A1 (de) Hydraulischer Kolbenmotor
DE1061625B (de) Elektrohydraulische Relaisanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee